DE1808777C3 - Vorrichtung zum Antreiben der gegenläufig bewegbaren Greiferstäbe von schützenlosen Webmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Antreiben der gegenläufig bewegbaren Greiferstäbe von schützenlosen WebmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antreiben der gegenläufig bewegbaren ureiferstiibe von
schützenlosen Webmaschinen.
Eine derartige Vorrichtung ist durch die CH-PS
08 806 bekannt. Die beiden Greiferarme sind in ihrer jeweils äußersten Stellung dargestellt. Das freie Ende
des linken Greiferarmes nimmt den Faden auf und führt ihn in die Mitte des Webfaches, wo er ihn an den
rechten Greiferarm abgibt, der sich symmetrisch dazu entsprechend bewegt. Dieser rechte Greiferarm zieht
anschließend den Faden nach rechts, wo er aus dem Fach austritt. In diesem Moment schlägt das Webeblatt
den Schußfaden an.
Derartige Webmaschinen weisen also zwei Nachteile auf:
1. Der Weg der Greiferarme ist ein für alle mal abhängig von der größten Webbreite der betreffenden
Webmaschine. Sollen schmalere Gewebe gewebt werden, so ist es nicht möglich, den Weg der
Greiferarme entsprechend zu verkürzen, selbst wenn das Webeblatt durch ein kürzeres ersetzt
Würde man bei der bekannten Vorrichtung die beiden seitlichen Ausleger;;rme, die die Führung
für die Greiferarme tragen, einander annähern, so
würden sich die Greiferarme nicht mehr einander gegenüber in der Mitte des Faches begegnen, sondern
sie würden sich überkreuzen, so daß die Übergabe des Schußfadens nicht mehr möglich
wäre. Folglich müßte die gesamte Einrichtung, und insbesondere die Länge der Antriebsketten abgeändert
werden, was praktisch nicht möglich ist.
2. Einen weiteren Nachteil der bekannten Vorrichtung bildet die Unregelmäßigkeit der Längen der Sciiußfadenenden bzw. ihre übergroße Länge.
Bei der bekannten Vorrichtung kann der rechte Greiferarm beispielsweise erst anhalten, wenn sein Ende hinreichend weit entfernt und quer von der seitlichen Ausdehnung des Webeblaües is;. Diese Lage entspricht praktisch einer Entfernung von mehreren Zentimetern bezüglich der Webkante.
Unter diesen Gegebenheiten sind zwei Lösungen bezüglich der Freigabe des Schußfadens, der um diesem Greiferarm gezogen wird, denkbar:
2. Einen weiteren Nachteil der bekannten Vorrichtung bildet die Unregelmäßigkeit der Längen der Sciiußfadenenden bzw. ihre übergroße Länge.
Bei der bekannten Vorrichtung kann der rechte Greiferarm beispielsweise erst anhalten, wenn sein Ende hinreichend weit entfernt und quer von der seitlichen Ausdehnung des Webeblaües is;. Diese Lage entspricht praktisch einer Entfernung von mehreren Zentimetern bezüglich der Webkante.
Unter diesen Gegebenheiten sind zwei Lösungen bezüglich der Freigabe des Schußfadens, der um diesem Greiferarm gezogen wird, denkbar:
a) Bei der ersten Lösung öffnet man die Klemme des betreffenden Greiferarms unmittelbar
nachdem das Fadenende das Fach verläßt. Dies kann durch einen festen Anschlag erreicht
werden, der auf die Klemme des Greiferarmes in dem Moment einwirkt, in
dem der Greiferarm am Anschlag vorbeigeführt wird. Auf diese Weise erhält man sehr
kurze Schußfadenenden, jedoch erfolgt das Öffnen der Klemme nie ganz regelmäßig, so
daß die Enden der Schußfäden untereinander nicht gleich lang sind. Legt man sie im Fach
um, wie es bekannt ist, um eine Webkante herzustellen, so ist diese Webkante sehr unregelmäßig
ausgebildet.
b) Eine andere Lösung besteht darin, die am Ende des Greiferarmes vorgesehene Klemme
erst dann zu öffnen, wenn der Greiferarm anhält. Damit erhält man Enden von Schußfäden,
die vollkommen regelmäßig ausgebildet sind, und zwar insbesondere dann, wenn man
es wie bei der bekannten Vorrichtung ermöglicht, daß der Greiferarm an der Umkehrstellc
der Bewegung längere Zeit stillsteht. Jedoch sind die hierbei erhaltenen Schi ,,.denenden
außerordentlich lang. Hieraus e> -ibt sich ein beträchtlicher Verlust an texi Il::i Material.
Legt man die Enden im Fach um. um so eine Webkante zu bilden, so ist diese Webkante
außergewöhnlich breit.
Aufgabe der F.rfindung ist demnach die Schaffung einer Vorrichtung zum Betätigen der gegenläufig bewegbaren
Greiferstäbe derart, daß auch Gewebe unterschiedlicher Breite herstellbar sind, und daß die vom
Ausziehgreifer freigegebenen Schußfadenenden zur Vermeidung von Abfall kurz sind und gleiche Länge
aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten
Art dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit jedes Greiferstabes, außer an den Punkten seiner Bewegungsumkehr,
beim Erfassen des Schußfadens durch den in das Webfach eintretenden Greiferstab und beim
Loslassen des Schußfadens durch den aus dem Webfach austretenden Greiferstab Null beträgt.
Durch diese Maßnahmen werden die vorstehend gei^hilderten
Nachteile vermieden.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden ar. Hand eines Ausfcihrungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Webmaschine
mit zwei starren Greiferstäben mit dem erfin-(Jungsgemäßen
Antrieb,
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Antriebsmechanismus
des linken Greiferstabes,
F i g- 3 eine Draufsicht entsprechend F i g. 2.
F i g. 4 eine Stirnjnsicht der Vorrichtung nach F i g. 2 mit Andeutungen einer Einzelheit der in dieser Figur
weggelassenen Fiihrungskulissen, und
Fig. 5 ein die Bewegung der beiden Greiferstäbe veranschaulichendes Weg-Zeit-Diagramm.
Die Antriebsmechanismen nach der Ertindung sind beiderseits des Webmaschinengestells 1 angeordnet
(Fig. 0- Sie werden durch die Hauptwelle 2 angetrieben,
die an jedem ihrer Enden ein für ein Übersetzungsverhältnis von 1 : 1 vorgesehenes Winkelgetriebe
3 aufweist. Auf der Abtricbswelle 4 (Ausgangswelle) jedes Winkelgetriebes 3 ist eine Kurbel 5 verkeilt, die
jjazu dient, eine Pleuelstange 6 zu betätigen, deren andercs
Ende durch einen Zapfen 7 an einem ersten Schieber 8 (F i g. 2, 3, 4) angelenkt ist. Jeder der Schieber
8 wird in eine hin- und hergehende, horizontale, zur Hauptwelle 2 parallele Bewegung versetzt. Einer besseren
Übersicht wegen sind in F i g. 2 und 3 nur die beweglichen Teile des Antriebsmechanismus des linken
Greiferstabes wiedergegeben.
Nachstehende Beschreibung beschränkt sich auf den dem linken Greiferstab entsprechenden Mechanismus.
Der zum rechten Greiferstab gehörig!.1 ist dazu symmeirisch.
Der erste Schieber 8 wird durch Führungen 9 und 10 geführt (Fig. 4). Der Schieber 8 trägt die horizontale
Achse eines Zahnrades II, das auf einer Zahnstange 12
abrollt, die parallel ist zur Hauptwelle 2. Diese Zahnstange 12 kann sich horizontal längs einer Führung 13
!bewegen. Im übrigen wird seine Längsbewegung durch einen Zapfen 14 gesteuert, der mit einem um eine feste
Achse 16 unter Wirkung eines umlaufenden Nockens 17 schwingenden Hebel 15 verbunden ist.
Das Zahnrad 11 trägt an seiner Stirnseite einen Stift 18. Die geometrische Achse dieses Stiftes 18 fällt mit
einer der Erzeugenden des Grundzylinders des Zahnrades 11 zusammen, dergestalt, daß er genaue Zykloidenbogen
in seiner Relativbewegung zu eine» mil der Zahnstange 12 verbundenen Ebene beschreibt. Der
Stift 18 steuert einen Zwischenschieber 19, der sich innerhalb von Führungen 20 auf- und abbewegt, die zu
einem zweiten Schieber 21 gehören. Letzterer bewegi sich in horizontaler hin- und hergehender Bewegung
zwischen zwei Führungen 22 und 23.
Der zweite Schieber 21 trägt an seinen Luden die horizontalen Achsen zweier Räder 24 und 25. Um die
beiden Räder 24 und 25 läuft eine endlose Kette 26, die mit ihrem unteren Trum mit einem festen Punkt 27 des
Gestells verbunden ist. Des weiteren ist ein Punkt 30 des oberen Trums der Kette 26 mit einem Klotz 28 fest
verbunden, der den linken Greiferstab 29 trägt.
Auf Grund dieser Anordnung wird der Greiferstab 29, der parallel zur Hautwelle 2 gerichtet ist, horizontal
hin- und herbewegt, was nachstehend noch weiter erläutert wird. Man erkennt insbesondere, daß bei einer
dem zweiten Schieber 21 erteilten Airmlitudenbewe-
gung der Greiferstab 29 eine doppelt so große Amplitudenbewegung
ausführt.
Soll die Maschine Gewebe von größerer Breite weben,
ist es möglich, andere Anordnungen anzuwenden, um die Bewegungen des Greiferstabes 29 zu steuern
und größere Hubverhältnisse zu erreichen. Beispielsweise kann man zwei Radpaare von verschiedenen
Durchmessern mit zwei Ketten zusammenfügen, wobei die auf den Rädern kleineren Durchmessers angebrachte
Kette ihren Fixpunkt am Gestell hat, während die auf den Rädern von großem Durchmesser laufende
Kette am beweglichen Greiferstab 29 befestigt w ird.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Unter der Wirkung der Kurbel-Pleuel-Anordnung 5.
6 rollt das Zahnrad 11 in hin- und hergehender Bewegung auf der Zahnstange 12 ab. Wie bereits angedeutet,
beschreibt der Mittelpunkt des Stiftes 18 Zykloidenbogen oder Teile von Zykloidenbogen 31. Es ergibt sich
hieraus daß die Momentgeschwindigkeit des Stiftes 18 Null lsi in bezug auf die Ebene der Zahnstange 12 an
den Wendepunkten der Zykloidenbahn. wenn der Stift 18 eine Bahn beschreibt, die einen vollständigen Zykloidenbogen
umfaßt, dem ein außerhalb der Maschine liegender Bcgenteil vorausgeht, wie gestrichelt in F i g. 2
angedeutet. Man erkennt, daß der Zwischenschieber 19
eine Momentgeschwindigkeit = 0 in bezug auf die Zahnstange 12 hat, und zwar nicht nur am Umkehrpunkt
des Greifstabes 29 in Fachmiue, sondern ebenso
in den Stellungen, die durch den Wendepunkt 32 bestimmt werden, sowohl während des Hin- als auch des
Rückweges. Wäre die Zahnstange 12 feststehend, wäre die Stellung dieses Punktes mit Geschwindigkeit Null
des Zwischenschiebers 19 dieselbe beim Hin- wie beim Rückweg des Greiferstabes 29. Demgegenüber erhält
der Nocken 17 ein Profil, das von zwei zu seiner Drehachse
zentrischen Kreisbogen, jedoch mit verschiedenen Durchmessern gebildet wird, dergestalt, dall die
Zahnstange 12 unbeweglich bleibt, jedoch in zwei verschiedenen Stellungen während des Hin- bzw. Ruckweges
der Greiferstange 29. Es ergibt sich für die Befestigungspunkte dieses Greiferstabes die Verschiebung f.
die in dem in F i g. 5 ausgetragenen Raum-Zeit-Diagramm
wiedergegeben ist.
Z.U diesem Zweck ist der Nocken 17 auf einer Welle 34 befestigt, die sich mit derselben Geschwindigkeit
wie die Hauptwelle 2 dreht. Auf diese Weise ist periodisch die Längsverschiebung der Zahnstange 12 /wischen
leder Bewegung hin und zurück dos Greifersta
bes 29 gewährleistet.
Die Kombination der Grundbewegung Kurbel-Pleuel und der Zykloidenbewegung bewirkt, daß die resultierende
Bewegung des Grcifcrstabes 29 beiderseits
der Wendepunkte 32 zu- und abnehmende Beschleunigungen erfahrt, die jeden aus der Trägheit der beweglichen
Massen resultierenden Stoß verhindern, was dieselben Geschwindigkeiten wie beim einfachen Kurbelstangen-System
zu erreichen ermöglicht.
F i g. 5 gibt den allgemeinen Verlauf dieser Bewegu.ig
für die beiden Greiferstäbe wieder, besonders hinsichtlich der Übergabe des Schußfadens von einem
zum anderen Greiferstab durch an sich bekannte (!reifer.
Der Punkt ;i einspricht der äußersten linken Stellung
des Gitifers 33 des Greiferstabes 29. Der Abschnitt b,
der sich außerhalb der Randlinie k der linken Leiste
befindet, entspricht einer plötzlichen Stillsetzung des Greifers 33 im Moment, wo er den Schußfaden erfaßt.
Der Punkt c entspricht dem Ende des Hinweges des
linken Greiferstabes 29, wo dessen Greifer .33 den
Schußfaden dem Greifer des rechten Greiferstabes übergibt, dessen Bewegungen zu denjenigen des linken
Greiferstabes symmetrisch sind. Der Abschnitt d liegt innerhalb der rechten Leiste und entspricht der Stillsetzung
des rechten Greiferstabes, wenn sein Greifer den soeben eingezogenen Schußfaden losläßt.
Wie bereits angedeutet, ist die Phasenverschiebung f, die zwischen den beiden beiderseits der Leistenränder
k liegenden Wendepunkt b und d festzustellen ist, der Bewegung der Zahnstange 12 zuzuschreiben. Der
Punkt c entspricht der äußersten rechten Stellung des rechten Greifers, der sieh von rechts nach links in
einem Zyklus bewegt, der dem soeben für die Richtung von links nach rechts beschriebenen identisch ist.
Das Vorhandensein der Phasenverschiebung /"bietet
einen wichtigen Vorteil.
Tatsächlich muß der Greifpunkt des durch den Greifer 33 einzuziehenden Schußfadens bei einem Punkt b
nahe der Gewebeleiste, jedoch außerhalb derselben liegen. Demgegenüber befindet sich beim Rückweg des
Greiferstabes, dessen Greifer den Schußfaden einzieht,
der dem Wendepunkt d entsprechende Freigabepunkte in der Nähe der Leiste, jedoch innerhalb derselben.
Hierdurch ergeben sich sehr regelmäßige Leisten und somit ein regelmäßigeres Gewebe.
Die beschriebene Vorrichtung crmöglichi auch die Herstellung von Geweben von sehr unterschiedlicher
Breite auf derselben Webmaschine, da es möglich ist. die Ruhepunkte der Greiferstäbe in der Nähe der Leisten
durch einfaches Versetzen des Eingriffes zwischen dem Zahnrad 11 und der Zahnstange 12 beliebig zu
verändern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Antreiben der gegenläufig bewegbaren
Greiferstäbe von schützenlosen Webma- ">
schinen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Geschwindigkeit jedes Greiferstabes (29), außer an den Punkten seiner Bewegungsumkehr, beim Erfassen
des Schußfadens durch den in das Webfach eintretenden Greiferstab und beim Loslass2n des lü
Schußfadens durch den aus dem Webfach austretenden Greiferstab Null beträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine horizontale Zahnstange (12), auf der ein
Zahnrad (11) beweglich ist, das von einem ersten '5 Schieber (8) getragen wird, welcher parallel zur
Zahnstange (12) hin- und herbewegbar ist, wobei an dem Zahnrad (11) in einem Abstand, der im wesentlichen
dessen Radius entspricht, ein Stift (18) angeordnet ist, der eine Zykloide mit einem Umkehrpunkt
beschreibt und dabei einen Zwischenschieber (19) führt, der vertikal auf einem zweiten Schieber
(21) beweglich ist, welcher seinerseits hcrizontal und parallel zum ersten Schieber (8) beweglich ist
und mit dem Greiferstab (29) verbunden ist. 2S
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (18) in eine am zweiten
Schieber (21) befestigte senkrechte Führung (20) eingreift und daß eine endlose Kette (26) vorgesehen
ist, die sich horizontal zwischen zwei vom zweiten Schieber (21) getragenen Rädern (25) erstreckt,
wobei ein Punkt (27) einer der beiden Kettenzüge ortsfest und der Greiferstab (29) mit einem Punkt
(30) des anderen Kettenzuges verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (12) mit einer kleinen
Amplitude mittels einer Einrichtung (14 bis 17) synchron mit dem ersten Schieber (8) verstellbar ist,
wodurch die Haltepunkte des einen Greiferstabes während seiner Eintritisbewegung und des anderen -lu
Greiferstabes während seiner Austrittsbewegung geringfügig gegeneinander verschiebbar sind (Phasenverschiebung
f\ F i g. 5).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR49339 | 1967-11-16 | ||
FR69049339 | 1967-11-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1808777A1 DE1808777A1 (de) | 1969-07-17 |
DE1808777B2 DE1808777B2 (de) | 1975-06-26 |
DE1808777C3 true DE1808777C3 (de) | 1976-02-05 |
Family
ID=
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