DD282251A5 - Greiferriemenantriebsvorrichtung fuer eine schuetzenlose webmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Greiferriemenantriebsvorrichtung fuer eine schuetzenlose Webmaschine, bei der eine Kreisscheibe koaxial, jedoch nicht senkrecht zur Hauptwelle der Webmaschine angebracht ist, deren aeuszerer kreisfoermiger Rand drehbar mit einem kreisfoermigen Kragen in Eingriff steht, der zwei gegenueberliegende Stifte im Abstand von 180 aufweist, die mit den Enden einer Gabel zusammenarbeiten, die starr mit der Steuerwelle des Kettenrades des Greiferriemens verbunden ist. Es ist eine Einstelleinrichtung zum AEndern der Amplitude der Schwingbewegung der Steuerwelle vorgesehen und es soll erreicht werden, dasz der Aufwand gesenkt wird, ein einfacher und kompakter Aufbau sowie geringe Abmessungen gewaehrleistet ist, wobei die Nachstellung des Riemenlaufes einfach und schnell erfolgt. Fig. 1{Greiferriemenantriebsvorrichtung; schuetzenlose Webmaschine; Kreisscheibe; Hauptwelle; Kragen; Stifte; Abstand; Gabel; Steuerwelle; Kettenrad; Amplitude; Schwingbewegung}
Description
2 8 2 2 5 J
Greiferrieiiienantriebsvorrichtung für eine schützenlose Webmaschine
Die Erfindung betrifft eine Greiferriemenantriebsvorrichtung für eine schützenlose Webmaschine, zum Umsetzen der gleichmäßigen Drehbewegung der Hauptwelle der Webmaschine in eine Schwingbewegung einer Steuerwelle, die senkrecht zur Hauptwelle angeordnet ist und das Antriebskettenrad eines in Längsrichtung perforierten, einen Greifer tragenden flexiblen Riemens über ein Obersetzungsgetriebe antreibt, das aus einem Zahnsektor besteht, der an der Steuerwelle befestigt ist und mit einem Ritzel kämmt, das starr mit dem Kettenrad verbunden ist.
Bei schützenlo&en Webmaschinen werden die Schußfäden in das Webfach über zwei Greifer eingetragen, die, ausgehend von den gegenüberliegenden Seiten der Webmaschine, mit einer geradlinigen Bewegung zur Mitte des Webfaches befördert werden, wo sie ihren Schußfaden austauschen, woraufhin sie aus dem Webfach in ihre Ausgangslage zurückbewegt werden. Oeder Greifer wird in dieser hin- und hergehenden Bewegung im wesentlichen durch einen flexiblen Graiferriemen angetrieben, der in Längsrichtung perforiert ist, wobei in die Perforationen ein Kettenrad eingreift, dessen Steuerwelle ihre hin- und hergehende Bewegung von der Hauptwelle der Webmaschine
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erhält.
Es wird daher eine Antriebsvorrichtung für die Greiferriemen, d. h. eine Vorrichtung benötigt, die die gleichmäßige Drehbewegung der Hauptwelle der Webmaschine, die in Längsrichtung der Webmaschine verläuft, in eine hin- und hergehende Bewegung oder Schwingbewegung der Greiferriemensteuerwelle, die in einem rechten Winkel zur Hauptwelle angeordnet ist und folglich in eine hin- und hergehende geradlinige Bewegung der Greiferriemen und somit der Greifer selbst umsetzt.
Die Antriebsvorrichtung muß andererseits die Möglichkeit bieten, die Amplitude der hin- und hergehenden Bewegung oder Schwingbewegung der Steuerwelle einzustellen, um somit den Greiferhub nach Maßgabe der gewünschten Webhöhe zu variieren.
Es gibt bereits verschiedene Vorrichtungen zum Umsetzen einer fortlaufenden Drehbewegung einer Welle in eine hin- und hergehende Bewegung oder Schwingbewegung einer anderen Welle, wobei die Wellen rechtwinklig zueinander angeordnet sind, es hat sich jedoch herausgestellt, daß nur diejenigen Vorrichtungen, die sogenannte räumliche Verbindungs- oder Kopplungseinrichtungen verwenden, der Ausgangswelle und somit dem Greifer eine Bewegung mit guten dynamischen Eigenschaften geben.
Eine bekannte Antriebsvorrichtung besteht aus einem räumlichen Verbindungsgestänge, bei dem die gleichmäßige Drehbewegung der Hauptwelle in eine Schwingbewegung der Greiferriemensteuerwelle über eine Kurbel umgesetzt wird, die so angebracht ist, daß sie vom Ende der Hauptwelle vorsteht.
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und die mit einstellbarer Exzentrizität mit einem Mitnehmerelement verbunden ist, dem somit eine Schwingbewegung oder hin- und hergehende Bewegung um seine Drehachse gegeben wird, die senkrecht zur Hauptachse angeordnet ist. Die Amplitude der Schwingbewegung, und somit der Greiferhub, werden dadurch eingestellt, daß die Exzentrizität der Verbindungsstelle zwischen der Kurbel und dem Mitnehmer element verändert wird.
Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch den Nachteil einer gewissen konstruktiven Kimpliziertheit und einer beträchtlichen Gesamtgröße aufgrund der Drehverbindung zwischen der Kurbel und dem Mitnehmerelement. Ähnliche Nachteile mit noch größereren Schwierigkeiten bezüglich der Gesamtgröße treten bei einer anderen räumlichen Obertragungs- oder Gestängevorrichtung auf, die eine Kurbel mit fester Exzentrizität verwendet, wobei die Amplitude der Schwingbewegung der Greiferriemensteuerwelle über ein aufwendig gegliedertes oder gelenkiges Einstellviereck oder Trapezoid erzeugt wird, das einen Arm mit einstellbarer Exzentrizität aufweist.
Es ist das Ziel der Erfindung, den Aufwand zu senken und einen komplikationsfreien Betrieb zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Greiferriemenantriebsvorrichtung für eine sohützenlose Webmaschine, zum Umsetzen der gleichmäßigen Drehbewegung der Hauptwelle der Webmaschine in eine Schwingbewegung einer Steuerwelle, die senkrecht zur Hauptwelle angeordnet ist und da3 Antriebs-
kettenrad eines in Längsrichtung perforierten, einen Greifer tragenden flexiblen Riemens über ein Übersetzungsgetriebe antreibt, das aus einem Zahnsektor besteht, der an der Steuerwelle befestigt ist und mit einem Ritzel kämmt, das starr mit dem Kettenrad verbunden ist, zu schaffen, die einen einfachen und kompakten Aufbau, sowie sehr geringe Abmessungen hat, wobei kostenaufwendige Bauteile, wie beispielsweise komplementäre Steuerkurvenscheiben und Kegelräder kein Erfordernis sind und eine einfache, schnelle Nachstellung des Riemenlaufes gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine räumliche Verbindungs- oder Kopplungsvorrichtung verwendet wird, die kein Verbindungsgestänge, sondern vom Typ einer räumlichen Scheibe ist, bei dem eine Kreisscheibe mit ihrer Ebene nicht senkrecht zur Achse der Hauptwelle der Webmaschine angeordnet ist, an der sie zentral winkeleinstellbar angebracht ist, wobei die Scheibe drehbar über ihren äußeren kreisförmigen Scheibenrar.d mit einem kreisförmigen Kragen verbunden ist, der mit zwei äußeren, gegenüberliegenden Stiften in einem Abstand von 180 versehen ist, die mit den Enden einer Gabel zusammenarbeiten, die starr mit dem Übersetzungsgetriebe verbunden ist, das auf das Antriebskettenrad des Greiferriemens wirkt.
Die Greiferriemenantriebsvorrichtung ist gemäß der Erfindung durch eine Kreisscheibe gekennzeichnet, die koaxial an einem Ende der Hauptwelle der Webmaschine nicht senkrecht zur Achse der Hauptwelle angebracht ist, wobei der äußere kreisförmige Rand der Scheibe drehbar und mit biaxialen und radialen Zwangsführungen mit einem kreisförmigen Kragen in Eingriff steht, der außen mit zwei gegenüberliegenden Stiften im Ab-
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stand von 180° versehen ist, die mit den Enden einer Gabel zusammenarbeiten, die starr mit einem Ende der Steuerwelle verbunden ist, deren Achse durch den Symmetriemittelpunkt der Kreisscheibe geht, wobei Einstelleinrichtungen vorgesehen sind, um die Amplitude der Schwingbewegung der Steuerwelle zu ändern.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung bestehen diese Einstelleinrichtungen zum Ändern der Amplitude der Schwingbewegung der Steuerwelle im wesentlichen aus einem halbkugelförmigen Verbindungselement in einem Stück mit der Kreisscheibe, dessen Mittelpunkt am Symmetriemittelpunkt der Scheibe liegt, und das in einen entsprechenden halbkugelförmigen Hohlraum eingreift, der im Ende der Hauptwelle vorgesehen ist, in dem es in der gewünschten Winkellage über Schrauben festgelegt ist, die durch langgestreckte Einstellschlitze gehen, die parallel zueinander im Verbindungselement vorgesehen sind, wobei das Verbindungselement in seiner Außenfläche eine Führungsnut für einen Stift aufweist, der vom Hohlraum vorsteht, und die Nut und die Schlitze in Ebenen angeordnet sind, die parallel zu der Ebene verlaufen, die durch die Achse der Hauptwelle und die Richtung senkrecht zur Kreisscheibe aufgespannt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich schließlich dadurch aus, daß zur Herabsetzung der Geschwindigkeit der Schwingbewegung der Steuerwelle und somit der Geschwindigkeit des Greifers während des Ergreifens des Schußfadens und somit zur höheren Zuverlässigkeit dieses Griffes während des Eintrags des Fadens in das Fach die beiden gegenüberliegenden und im Abstand von 180° angeordneten Stifte des kreisförmigen Kragens auf einer gemeinsamen Achse angeordnet
sind, die durqh den Symmetriemittelpunkt der Kreisscheibe geht und einen gewissen Winkel mit der Ebene der Scheibe einschließt, die durch den Symmetriemittelpunkt geht. Das dieses möglich ist, hat sich sowohl analytisch als auch experimentell bestätigt.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: in einer schematischen axonometTischen Ansicht die Umsetzung der fortlaufenden Drehbewegung der Hauptwelle in eine Schwingbewegung der Steuerwelle in einer Webmaschine mit Hilfe des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2: eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 1.
In der Zeichnung sind die Hauptwelle 1 einer Textilwebmaschine, die sich mit gleichmäßiger Winkelgeschwindigkeit in Richtung des Pfeiles 2 dreht, und eine Steuerwelle 3 dargestellt, deren Achse 31 senkrecht zur Achse 1* der Hauptwelle 1 verläuft, wobei sich diese beiden Achsen 1'; 3' an einem Punkt schneiden. An der Welle 3 ist ein Zahnsektor 4 eines Bewegungsübersetzungsgetrie'ües befestigt, das gleichfalls ein Ritzel 5 umfaßt, das mit dem Zahnsektor 4 kämmt und fest an einer Welle 6 angebracht ist, die parallel zur Steuerwelle 3 verläuft und fest mit einem Kettenrad 7 verbunden ist, das einen flexiblen Riemen 8 antreibt, der in Längsrichtung mit Perforationen 9 versehen ist und am einen Er.de den Greifer 10 trägt.
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Die Steuerwelle 3, und folglich das Kettenrad 7 müssen von der Hauptwelle 1 in einer Schwingbewegung in Richtung der Pfeile 11; 11' angetrieben werden, so daß der Greifer 10 eine hin- und hergehende geradlinige Bewegung in Richtung der Pfeile 12; 12* ausführt.
Zu diesem Zweck ist an einem Ende der Hauptwelle 1 eine Verbreiterung 13 vorgesehen, die einen halbkugelförmigen Hohlraum 14 mit seinem Mittelpunkt am Punkt 0 enthält, in den ein halbkugelförmiges Verbindungselement 15 eingreift, dessen Mittelpunkt gleichfalls am Punkt 0 liegt und das in einem Stück mit einer Kreisscheibe 16 ausgebildet ist, die koaxial an der Hauptwelle 1 über Schrauben 17 und eine halbkreisförmige Druckkappe 18 befestigt ist, so daß ihr Symmetriemittelpunkt mit dem Punkt 0 zusammenfällt und ihre Symmetrieebene 19 nicht senkrecht zur Achse I1 der Hauptwelle 1 verläuft„ sondern schräg unter einem gewissen Winkel ν zur Ebene 20 senkrecht zur Achse I1 liegt. Der äußere kreisförmige Rand der Drehkreisscheibe 16 steht mit einer inneren U-förmigen Umfangsnut eines kreisförmigen Kragens 21 in Eingriff, um eine Drehkopplung mit biaxialer und radialer Zwangsführung für die Kreisscheibe 16 zu bilden, wobei der kreisförmige Kragen 21 an seiner Außenfläche mit zwei gegenüberliegenden, im Abstand von 180° angeordneten Stiften 22; 23 jeweils versehen ist, die auf einer gemeinsamen Achse 24 liegen, die durch den Punkt O geht und einen gewissen Winkel oC mit der Symmetrieebene 19 der Kreisscheibe 16 einschließt. Die Stifte 22; 26 arbeiten mit den Enden einer Gabel 25 zusammen, die starr an einem Ende der Steuerwelle 3 angebracht ist. Bei einer derartigen Vorrichtung bewirkt die fortlaufende Drehung der Hauptwelle 1 eine Drehung des halbkugelförmigen Verbindungselementes 15, das starr mit der Hauptwelle 1 aus-
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gebildet ist und eine Bewegung der Kreisscheibe 16 in fortlaufender Form von der Eh^ne 19 zu einer zur Ebene 20 symmetrischen Ebene, d. h. zur Ebene 26, in Form einer hin- und hergehenden Schwingbewegung mit der Amplitude ^. Dementsprechend führt der kreisförmige Kragen 21, der sich nicht mit der Hauptwelle 1 drehen kann, da er starr mit der Gabel 25 verbunden ist, die senkrecht zur Achse I1 der Hauptwelle 1 angeordnet ist, eine Schwingbewegung mit der Amplitude V*" aus, die in eine entsprechende hin- und hergehende Drehung der Steuerwelle 3 umgewandelt wird. Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß der Greiferhub vom Winkel χ abhängt, unter dem die Scheibe 16 befestigt ist, so daß es zum Ändern oes Greiferhubes lediglich notwendig ist, den Schräglagewinkel der Kreisscheibe 16, d. h. den Winkel ν entsprechend zu ändern. Zu diesem Zweck ist das halbkugelförmige Verbindungselement 15 im Hohlraum 14 über die Schrauben 17 befestigt, die durch langgestreckte Einstellschlitze 27 führen, die parallel zueinander im halbkugelförmigen Verbindungselement 15 ausgebildet sind. Das halbkugelförmige Verbindungselement 15 wird bei seiner Bewegung in die gewünschte Winkellage durch einen Stift 28 geführt, der vom halbkugelförmigen Hohlraum 14 vorsteht und in eine Führungsnut 29 eingreift, die in der Außenfläche des halbkugelförmigen Verbindunoselementes 15 vorgesehen ist.
Zur Einstellung müssen die Führungsnut 29 und die parallelen Schlitze 27 in Ebenen im wesentlichen parallel zu der Ebene angeordnet werden, die durch die Achse I1 der Hauptwelle 1 und durch die Senkrechte zur Kreisscheibe 16 aufgespannt wird.
Im Obigen wurde ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der. erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben, an dem technische und konstruktive Abwandlungen vorgenommen werden können. Es können statt eine3 halbkugolförmigen Verbindungselementes beispielsweise ein halbzylindrisches Verbindungselement und ein entsprechender halbzylindrischer Hohlraum verwandt werden, wodurch 6er Stift und die Führungsnut zum Verhindern einer Drehung des Verbindungselementes um die Achse der Hauptwelle überflüssig werden. Die Einstelleinrichtung zum Ändern der Amplitude der Schwingbewegung der Steuerwelle kann wiederum aus einem gelenkig aufgebauten Einstellviereck bestehen, das einen Arm mit einstellbarer Exzentrizität aufweist und zwischen der Steuerwelle und einer Welle parallel zu dieser angeordnet ist, die den Zahnsektor trägt.
Es ist eine Einstelleinrichtung zum Ändern der Amplitude der Schwingbewegung der Steuerwelle vorgesehen.
Claims (3)
- 2 8 2 2 5t- ' Berlin, den 13. 6. 1989 AP D 03 D/319 119-2 70 911/23/37Patentansprüche1. Greiferriemenantriebsvorrichtung für eine schützenlose Webmaschine zum Umsetzen der gleichmäßigen Drehbewegung der Hauptwelle der Webmaschine in eine Schwingbewegung einer Steuerwelle, die senkrecht zur Hauptwelle angeordnet ist und das Antriebskettenrad eines in Längsrichtung perforierten, einen Greifer tragenden flexiblen Riemens über oin Übersetzungsgetriebe antreibt, das aus einem Zahnsektor besteht, der an der Steuerwelle befestigt ist und mit einem Ritzel kämmt, das starr mit dem Kettenrad verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Kreisscheibo (16), die koaxial an einem Ende der Hauptwelle (1) der Webmaschine nicht senkrecht zur Achse (1*) der Hauptwelle (1) angebracht ist, wobei der äußere kreisförmige Rand der Kreisscheibe (16) drehbar und mit einer biaxialen und radialen Zwangsführung mit einem kreisförmigen Kregen (21) in Eingriff steht, der außen mit zwei gegenüberliegenden Stiften (22; 23) im Abstand von 180° versehen ist, die mit den Enden einer Gabel (£5) zusammenarbeiten, die starr arc einen Ende der Steuerwelle (3) angebracht ist, deren Achse (3") durch den Symmetriemittelpunkt (O) der Kreisscheibe (16) geht, und wobei Einstelleinrichtungen vorgesehen sind, um die Amplitude (v^) der Schwingbewegung der Steuerwelle (3) zu ändern.
- 2. Greiferriemenantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtungen zum Ändern der Amplitude (ff) der Schwingbewegung der Steuerwelle (3) im wesentlichen aus einem halbkugelförmigen Verbindungselement (15) in einem Stück mit der Kreisscheibe (16)bestehen, dessen Mittelpunkt am Symmetrien^ttelpunkt (O) der Kreisscheibe (16) liegt und das in einen entsprechenden halbkugelförmigen Hohlraum (14) eingreift, der im Ende der Hauptwelle (1) vorgesehen ist, in dem das Verbindungselement (15) in der gewünschten Winkellage über Schrauben (17) festgelegt ist, die durch langgestreckte Einstellschlitze (27) gehen, die parallel zueinander im Verbindungselement (15) verlaufen, wobei in der Außenfläche eine Führungsnut (29) für einen Stift (28) vorgesehen ist, der vom Hohlraum (14) vorsteht, und die Führungsnut (28) und die Einstellschlitze (27) in Ebenen parallel zu der Ebene angeordnet sind, die von der Achse (I1) der Hauptwelle (1) und der Senkrechten auf die Kreisscheibe (16) aufgespannt wird.
- 3. Greiferriemenantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegenüberliegenden, im Abstand von 180° angeordneten Stifte (22; 23) des kreisförmigen Kragens (21) auf einer gemeinsamen Achse (24) liegen, die durch den Symmetriemittelpunkt (O) der Kreisscheibe (16) geht und einen gegebenen Winkel (oC ) mit der Ebene (19) der Kreisscheibe (16) einschließt, die durch den Symmetriemittelpunk:· (O) geht.
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