DE3525757C1 - Vorrichtung für Webmaschinen mit flexiblem Greiferband - Google Patents
Vorrichtung für Webmaschinen mit flexiblem GreiferbandInfo
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- DE3525757C1 DE3525757C1 DE3525757A DE3525757A DE3525757C1 DE 3525757 C1 DE3525757 C1 DE 3525757C1 DE 3525757 A DE3525757 A DE 3525757A DE 3525757 A DE3525757 A DE 3525757A DE 3525757 C1 DE3525757 C1 DE 3525757C1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/27—Drive or guide mechanisms for weft inserting
- D03D47/271—Rapiers
- D03D47/272—Rapier bands
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/27—Drive or guide mechanisms for weft inserting
- D03D47/275—Drive mechanisms
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- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/27—Drive or guide mechanisms for weft inserting
- D03D47/277—Guide mechanisms
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
- Das Greiferband 12 wird antriebsseitig in Führungen 20 gehalten und nach einer Umlenkung in die abtriebsseitige Richtung gebracht. Dort wird es in Führungszähnen 21 gehalten. Im Bereich der Krümmung 13 des Greiferbandes 12 sind Führungselemente z. B. Rollen 14 und 15 angebracht, welche das Greiferband 12 präzise über die volle Greiferbandbreite führen, solange sich das Kreuzkopfgelenk 11 außerhalb des Bereiches der Krümmung 13 befindet. Gelangt dagegen das Kreuzkopfgelenk 11 in den Bereich der Greiferbandkrümmung 13, so wird die Führung der inneren Rollen 15 aufgehoben. Das wird erreicht, da diese nur einen Teil
- der Bandbreite überdecken und das Greiferband 12 an diesem antriebsseitigen Ende 16 schmaler gehalten ist.
- Dieses schmale Bandteil 16 kann ungehindert die Rollen 15 passieren und auf die gegenüberliegende Seite gelangen. Nach Umkehr des Kreuzkopfgelenkes 11 verläuft dieser Vorgang in gleicher Weise.
- Alle Teile dieses Greiferantriebes mit Ausnahme des Greiferbandes 12 laufen kontinuierlich, gleichsinnig um und können ausgewuchtet werden. Nur das Greiferband 12 mit Greiferköpfen 22 mit ihren geringen Massenkräften führen eine oszillierende Bewegung aus.
- F i g. 3 zeigt eine Anordnung der Greiferantriebe 17 an einer Webmaschine mit Darstellung der Strecke A.
- Fig.4 und 5 zeigen Bewegungsdiagramme dieses Greiferantriebes 17. Daraus geht hervor, daß das antriebsseitige Ende des Greiferbandes 12 mit halber Frequenz des Greiferkopfes 22 läuft.
- - Leerseite -
Claims (1)
- Patentanspruch: Vorrichtung für Webmaschinen mit flexiblem Greiferband, bei der das Antriebsende des Greiferbandes eine geradlinige Bahn beschreibt und bei der das Greiferband zwischen seinem Antriebsende und seinem mit dem Greifer versehenen Ende mittels einer Führung um etwa 90 Grad umgelenkt wird, gekennzeichnet durch ein Zykloidengetriebe, (2-10), dessen Abtriebsglied (11) mit dem Antriebsende (16) des Greiferbandes (12) gekoppelt ist, eine verringerte Breite des Greiferbandes (12) im Bereich von dessen antriebsseitigen Bandende (16), einer Greiferbandführung (20. 21), welche bogenförmig im Bereich der Umlenkung (13) angeordnet ist und teilweise eine verringerte Führungsbreite aufweist, wobei die Führungsbreite um den Betrag verringert ist, der der Breite des Greiferbandes (12) an dessen Antriebsende (16) entspricht.Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Webmaschinen mit Schußeintrag durch ein flexibles Greiferband.Es sind Vorrichtungen bekannt (GB-PS 339 130), die flexible Greiferbänder aufweisen und bei denen das Antriebsende eine geradlinige Bahn beschreibt und das greiferseitige Ende eine darauf senkrecht stehende Bahn beschreibt. Solche Vorrichtungen erlauben eine raumsparende Bauweise, doch haben sie Nachteile, was die Massenkräfte und die Antriebsspiele betrifft. Da die Rast der Greifer für die Schußfadenübergabe in Gewebemitte durch das antreibende oszillierende Getriebe erzeugt wird, nehmen solche Getriebeteile an den Beschleunigungen teil und übertragen auch ihre Spiele auf den Greifer. Damit bedingen diese Elemente eine Drehzahlbegrenzung.Bei einer anderen Vorrichtung (GB-PS 1084278) wird die Antriebsbewegung für die Greifer durch umlaufende Getriebeelemente mittels eines Zykloidengetriebes erzeugt. Da dieses auf starre Greiferstangen wirkt, ergibt sich eine weniger platzsparende Bauweise der Maschine. Außerdem entspricht die Bewegung des Greifers einer Sinusfunktion, wodurch im Bereich der Gewebemitte die Greifergeschwindigkeit verhältnismäßig lange auf einem niedrigen Niveau bleibt. Zur Erzielung einer hohen Schußeintragsleistung ist aber die mittlere Greifergeschwindigkeit auf einem möglichst hohen Niveau zu halten.Beide Lösungen sind mit Nachteilen verbunden.Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, welche bei geringem Platzbedarf hohe Schußeintragsleistungen ermöglicht.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch beschriebene Vorrichtung gelöst.Die Führungselemente sind so angeordnet, daß diese das Greiferband sowohl auf seiner Bahn in Antriebsrichtung als auch auf der dazu senkrechten Bahn führen, wobei im Übergangsbereich beider Bahnen sich eine bogenförmige Krümmung des Greiferbandes ergibt.Das Greiferband weist an seinem antriebsseitigen Ende eine geringere Breite auf, wobei die Länge dieses Bereiches etwa der Länge der bogenförmigen Krümmung der Bahn entspricht. Die gewünschte knickfreie Bewegung des Greiferbandes wird durch die Führung gewährleistet.Wenn das antriebsseitige Bandende die verlängerte Achse der abtriebsseitigen Führung passiert, ist das Greiferband gestreckt. Das antriebsseitige Bandende mit der geringeren Breite befindet sich dann im Bereich der bogenförmigen Krümmung. Es bedarf in dieser Stellung keiner Führung, so daß der Abschnitt mit der geringeren Bandbreite ungeführt bleibt.In dieser Stellung besitzt das antriebsseitige Bandende seine maximale Geschwindigkeit, das abtriebsseitige Greiferband mit dem Greiferkopf kommt jedoch zum Stillstand.Die Bewegung des Greiferbandes erfährt durch diese Konstruktion den Vorteil einer schnellen Umkehr in Fachmitte für die Fadenübergabe und einen längeren Verbleib außerhalb des Webfaches für den Webblattanschlag, Fachwechsel und Schußfadenaufnahme.Ein weiterer Vorteil entsteht daraus, daß während einer Umdrehung des Getriebes das Greiferband zweimal seinen Hub ausführt. Somit kann das Umkehrgetriebe mit nur der halben Schußfrequenz laufen, was sich wiederum vorteilhaft auf die Massenkräfte bei Anlauf und Abstellen der Webmaschine auswirkt.Anstelle von Zykloidengetrieben können auch andere kontinuierliche laufende Getriebe verwendet werden, die eine lineare Bewegungsbahn erzeugen. Solche eine Bewegungsbahn könnte z. B. durch Einsatz einer umlaufenden Kette erzeugt werden.Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren zeigen F i g. 1 eine axiale Ansicht des Greiferantriebes, F i g. 2 eine Seitenansicht des Greiferantriebes, F i g. 3 eine Frontansicht einer Webmaschine mit beiderseits angeordneten erfindungsgemäßen Greiferantrieben, Fig.4 ein Bewegungsdiagramm des antriebsseitigen Bandendes, F i g. 5 ein Bewegungsdiagramm des Greiferkopfes.Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung besteht aus dem Gestell 1, der darin bei 2 gelagerten Welle 3, die den Kurbelarm 4 trägt. Im Kurbelarm 4 ist bei 5 die Welle 6 mit dem Riemenrad 7 gelagert Am Gestell list ruhend das Riemenrad 8, das den zweifachen Umfang des Riemenrades 7 besitzt, angeordnet. Beide Riemenräder 7 und 8 sind formschlüssig über den Riemen 9 verbunden. Mit der Welle 6 ist der weitere Kurbelarm 10 verbunden, an dem sich ein Kreuzkopfgelenk 11 befindet. Bei Umdrehung der Welle 3 wird in bekannter Weise das Gelenk 11 in eine lineare, umkehrende Bewegung versetzt. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, legt das antriebsseitige Bandende die Strecke A zurück. An dem Kreuzkopfgelenk 11 ist das Greiferband 12 so befestigt, daß dieses bei Mittelstellung der Kurbeln 4 und 10 voll gestreckt ist. Damit ist die Endstellung bzw. Greiferumkehr in Webfachmitte präzise begrenzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3525757A DE3525757C1 (de) | 1985-07-19 | 1985-07-19 | Vorrichtung für Webmaschinen mit flexiblem Greiferband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3525757A DE3525757C1 (de) | 1985-07-19 | 1985-07-19 | Vorrichtung für Webmaschinen mit flexiblem Greiferband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3525757C1 true DE3525757C1 (de) | 1986-10-30 |
Family
ID=6276148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3525757A Expired DE3525757C1 (de) | 1985-07-19 | 1985-07-19 | Vorrichtung für Webmaschinen mit flexiblem Greiferband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3525757C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1084278A (de) * | ||||
GB339130A (en) * | 1929-12-18 | 1930-12-04 | Gerald Tomkinson | Improvements in or relating to the weft needles or carriers of shuttleless looms |
-
1985
- 1985-07-19 DE DE3525757A patent/DE3525757C1/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1084278A (de) * | ||||
GB339130A (en) * | 1929-12-18 | 1930-12-04 | Gerald Tomkinson | Improvements in or relating to the weft needles or carriers of shuttleless looms |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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