DE4211258A1 - Plasmaadressierte fluessigkristallanzeige und herstellungsverfahren fuer diese - Google Patents
Plasmaadressierte fluessigkristallanzeige und herstellungsverfahren fuer dieseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine plasmaadressierte
Flüssigkristallanzeige (LCD) und ein Herstellungsverfahren
für diese, und richtet sich im besonderen auf eine plasmaa
dressierte LCD mit verbesserter Plasmaadressiereinheit und
ihr Herstellungsverfahren.
Zu den verschiedenen Arten von Anzeigen gehören eine
Leuchtstoffanzeigeröhre, die einen langsamen Elektronen
strahl verwendet, eine Plasmaanzeige, die eine Gasentladung
verwendet, eine Elektrolumineszenz-(EL-)Anzeige, die den
Elektrolumineszenzeffekt verwendet, eine elektrooptische
Flüssigkristallanzeige (LCD) sowie eine traditionelle Katho
denstrahlröhre, die einen schnellen Elektronenstrahl ver
wendet. Diese verschiedenen Anzeigen sind jeweils gemäß
ihren Eigenschaften angepaßt, da sie verschiedene Funktionen
und Aufbauten haben. Ihr gemeinsamer Zweck ist die Sicht
barmachung eines elektrischen Bildes oder Datensignals. Die
Anzeigen sind auf ihren jeweiligen Gebieten hinsichtlich
ihres Aufbaus und ihrer Funktion weiterentwickelt worden.
Eine jüngere Matrix-Anzeige mit einem zusammengesetzten
Aufbau aus einer Plasmaentladungsvorrichtung und einer elek
trooptischen Vorrichtung, d. h. eine LCD, ist in US 48 96 149
beschrieben.
Die Anzeige soll einzelne Zeilen mittels einer Plasma
entladung adressieren, die in Fig. 3 gezeigt ist. Gemäß Fig.
3 ist die Anzeige so aufgebaut, daß ein Flüssigkristallver
schluß 10, in welchem eine Anzahl von streifigen Datenelek
troden 14 parallel angeordnet sind, eine Plasmaadressier
einheit 20 überlagert, in welcher eine Anzahl von Abtastlei
tungen 21 unter rechtem Winkel zu den streifigen Datenelek
troden 14 des Flüssigkristallverschlusses 10 angeordnet
sind. Ein Erzeuger für von hinten einfallendes Licht, der
üblicherweise bei einer EL-Anzeige vorhanden ist, ist auf
der Rückseite der Plasmaadressiereinheit 20 vorgesehen.
Gemäß Fig. 4 weist der Flüssigkristallverschluß 10 ein
erstes und zweites transparentes Substrat 12 und 13 auf,
zwischen welchen Flüssigkristall 16 eingefüllt ist. Die
streifigen Datenelektroden 14 sind an der Innenseite des
ersten Substrats 12 ausgebildet. Von diesen beiden Substra
ten hat das zweite Substrat 13 eine verhältnismäßig geringe
Dicke von 50 µm und spielt eine wichtige Rolle bei der Ori
entierung des Flüssigkristalls. Die Plasmaadressiereinheit
20 weist eine Anzahl von Rillen 24 auf, die Abtastzeilen 21
auf einem dritten Substrat 25 senkrecht zu den streifigen
Datenelektroden bilden. Ein Paar von Elektroden 22 und 23
ist parallel zu beiden Seiten des Bodens einer jeden Rille
24 vorgesehen. Bei dieser Konfiguration ist das dritte Sub
strat 25 mit dem zweiten Substrat 13 des Flüssigkristallver
schlusses 10 verklebt, so daß die Rillen 24 einen geschlos
senen Entladungsraum bilden, in welchen Entladungsgas einge
füllt ist.
Beim Flüssigkristallverschluß 10 wird, da ein Daten
signal auf eine ausgewählte Datenelektrode 14 gegeben wird,
ein Potential zur Aktivierung des Flüssigkristalls längs
einer ausgewählten Datenelektrode 14 ausgebildet. In der
Plasmaadressiereinheit 20 wird gemäß dem ionisierten Zustand
einer jeden Entladungszeile als Folge der Plasmaentladung
einer jeden sequentiell ausgewählten Plasmaabtastzeile 21
ein positives Potential zur Aktivierung des Flüssigkristalls
16 linear längs der Abtastleitung 21 auf dem mit dem Flüs
sigkristall in Berührung stehenden zweiten Substrat 13 aus
gebildet. Dementsprechend wird eine Potentialdifferenz zwi
schen einer ausgewählten Datenelektrode 14 des Flüssigkri
stallverschlusses 10 und der Abtastzeile 21 der Plasmaadres
siereinheit 20 ausgebildet. Flüssigkristall, der am Über
kreuzungspunkt angeordnet ist, wird durch die dort herr
schende Potentialdifferenz aktiviert und orientiert, was
einen gepunkteten Lichtdurchgangsbereich bildet, durch wel
chen Licht aus dem rückwärtigen Hintergrundlichterzeuger
verläuft.
Mit anderen Worten, bei der Plasmaadressiereinheit 20
tritt, wenn ein bestimmtes Potential an ein Paar von par
allelen Elektroden 22 und 23 einer sequentiell ausgewählten
Abtastzeile angelegt wird, eine lineare Gleichspannungsent
ladung zwischen den parallelen Elektroden 22 und 23 auf.
Dadurch wird ein lineares Potential längs der Abtastzeile 21
auf dem dünneren, zweiten Substrat 13 ausgebildet. Wenn das
lineare Potential auf dem zweiten Substrat 13 durch die
lineare Entladung auf der durch das Abtastsignal ausgewähl
ten Abtastzeile 21 ausgebildet ist, wird ein Datensignal
ausgewählt auf die Datenelektrode 14 des oberen Flüssigkri
stallverschlusses 10 gegeben. Wenn Flüssigkristall dann
durch die Potentialdifferenz an der Überschneidung der aus
gewählten Datenelektrode 14 und der ausgewählten und ent
ladenden Abtastzeile 21 aktiviert und lokal umorientiert
wird, geht Hintergrundlicht einen bestimmten Bildpunkt aus
bildend durch.
Die Anzeige ist eine besondere Flachplattenanzeige,
welche den Flüssigkristall durch die Datenelektroden und
Abtastzeilen ausrichtet. Ihr Nachteil besteht darin, daß die
Herstellung der Anzeige sehr umfangreich ist, da, wie oben
beschrieben, die Adressiereinheit als strukturelle Grundlage
auf dem dritten Substrat ausgebildete Rillen 24 und ein Paar
von auf dem Boden des dritten Substrats 25 ausgebildete
Elektroden 22 und 23 erfordert. Mit anderen Worten, die
Ausbildung der Rillen 24 auf dem dritten Substrat 25 erfor
dert einen komplizierten Ätzprozeß. Insbesondere die Aus
bildung eines Paares von Elektroden auf dem Boden einer
jeden Rille erfordert mehr als ein einfaches Siebdruckver
fahren; ein photolithographisches Verfahren einschließlich
einer Metallabscheidung ist erforderlich. Eine solche Tech
nik zur Ausbildung einer Rille auf Glas, gefolgt von der
Ausbildung einer Elektrode darauf, ist sehr kompliziert,
insbesondere fur eine Anzeige mit großem Bildschirm.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer
plasmaadressierten Flüssigkristallanzeige, welche eine groß
flächige Anzeige erlaubt und die Herstellung erleichtert.
Aufgabe der Erfindung ist auch die Schaffung eines
Verfahrens zur Herstellung einer solchen plasmaadressierten
Flüssigkristallanzeige.
Hierzu schlägt die Erfindung eine plasmaadressierte
Flüssigkristallanzeige vor, welche ein erstes und zweites
Substrat mit dazwischen eingefülltem Flüssigkristall, eine
Anzahl von auf der Innenseite des ersten Substrats ausgebil
deten streifigen Datenelektroden, ein der Außenseite des
zweiten Substrats gegenüberliegendes drittes Substrat, eine
Anzahl von streifigen ersten Elektroden, die auf der Innen
seite des dritten Substrats dem zweiten Substrat gegenüber
liegend unter rechtem Winkel zu den Datenelektroden angeord
net sind, eine Barriere vorgegebener Höhe zwischen den er
sten Elektroden und parallel dazu, und eine zweite Elektrode
in Stapelung mit jeder Barriere aufweist, wobei die Flanken
der zweiten Elektrode den benachbart zu einer entsprechenden
Barriere angeordneten ersten Elektroden zugekehrt sind.
In einer Ausführungsform von LCD ist die zweite Elek
trode auf einer mittleren Höhe der Barriere in dieser an
geordnet, wobei die Barriere in einen oberen und einen unte
ren Teil unterteilt ist. In einer weiteren Ausführungsform
ist die zweite Elektrode oben auf der Barriere vorgesehen
und berührt den Boden des zweiten Substrats, so daß die
Barriere und die zweite Elektrode als zwei Körper aufein
ander geschichtet sind.
Ferner sind, wenn die zweite Elektrode in der Mitte der
Barriere ausgebildet ist, eine oder beide Flanken der zwei
ten Elektrode freigelegt.
Bei einer plasmaadressierten Flüssigkristallanzeige mit
einem ersten und zweiten Substrat, zwischen welchen Flüssig
kristall eingefüllt ist, einer Anzahl von streifigen Daten
elektroden, die an der Innenseite des ersten Substrats aus
gebildet sind, einem der Außenseite des zweiten Substrats
gegenüberliegenden dritten Substrat, einer Anzahl von strei
figen ersten Elektroden, die parallel auf der Innenseite des
dritten Substrats dem zweiten Substrat gegenüberliegend
unter rechten Winkeln zu den Datenelektroden angeordnet
sind, einer Barriere einer vorgegebenen Höhe, die zwischen
den ersten Elektroden und parallel zu diesen angeordnet ist,
und einer auf jede Barriere aufgestapelten zweiten Elektro
de, wobei die Flanken der zweiten Elektrode den ersten Elek
troden zugekehrt sind, die benachbart zu einer entsprechen
den Barriere angeordnet sind, umfaßt ein Herstellungsver
fahren derselben die Schritte des parallelen Ausbildens der
ersten Elektroden auf dem dritten Substrat, des Ausbildens
der Barriere in einer vorgegebenen Höhe, an der die zweite
Elektrode aufgeschichtet wird, zwischen den ersten Elektro
den, des Verklebens von drittem Substrat und zweitem Sub
strat mit Paste einer bestimmten Dicke unter Zwischenlage
der Barriere, des Anbringens des ersten Substrats, auf dem
die Datenelektroden vorab ausgebildet sind, oben auf dem
zweiten Substrats getrennt um einen vorgegebenen Abstand,
und des Versiegelns nach dem Einfüllen von Flüssigkristall
von erstem und zweitem Substrat.
Bei einer Ausführungsform des Verfahrens zur Herstel
lung der plasmaadressierten Flüssigkristallanzeige wird im
Schritt des Ausbildens der Barriere, auf die die zweite
Elektrode aufgestapelt ist, die Barriere so aufgebaut, daß
ein unterer Teil der Barriere ausgebildet wird, die zweite
Elektrode darauf ausgebildet wird und ein oberer Teil der
Barriere auf der zweiten Elektrode ausgebildet wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemä
ßen Verfahrens wird im Schritt des Ausbildens der Barriere,
auf die die zweite Elektrode aufgeschichtet ist, nach dem
vollständigen Ausbilden der Barriere die zweite Elektrode
oben auf der Barriere ausgebildet.
Im Verfahrensschritt des Verklebens des zweiten und
dritten Substrats wird nach dem Beschichten der Oberseite
der Barriere mit Paste in einer vorgegebenen Dicke das zwei
te Substrat auf der Barriere fixiert und nach einem bestimm
ten Prozeß gebrannt.
Im Schritt des Brennens der Paste wird, um der Paste
stoßabsorbierende Eigenschaften zu verleihen, die Paste auf
eine Temperatur erwärmt, wo die Paste in Form eines Gels
vorliegt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Auf diesen zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer
plasmaadressierten Flüssigkristallanzeige gemäß der Erfin
dung,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht der plasmaa
dressierten Flüssigkristallanzeige gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungs
form der Flüssigkristallanzeige gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht, welche
schematisch eine herkömmliche plasmaadressierte Flüssigkri
stallanzeige zeigt, und
Fig. 5 eine vergrößerte Teilschnittansicht der herkömm
lichen plasmaadressierten Flüssigkristallanzeige der Fig. 4.
Gemäß den Fig. 1 und 2 teilt sich die Flüssigkristall
anzeige der vorliegenden Erfindung in einen Flüssigkristall
verschluß 100 und eine Plasmaadressiereinheit 200. Trans
parente erste und dritte Substrate 120 und 250 sind in einem
Abstand voneinander angeordnet und schützen eine später noch
erwähnte Funktionsschicht, die dazwischen angeordnet ist.
Eine Anzahl von streifigen transparenten Datenelektroden 140
sind parallel auf dem ersten Substrat 120 ausgebildet. Eine
Schicht 160 und ein zweites Substrat 130 folgt auf das erste
Substrat. Das zweite Substrat 130 hat eine Dicke von 50 µm
und eine vorgegebene Dielektrizitätskonstante.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind eine Anzahl von Barrieren
220 (die bei dieser Ausführungsform als in einen oberen und
unteren Körper unterteilt gezeigt sind) mit einer vorgegebe
nen Höhe und in Stapelung mit einer streifigen zweiten Elek
trode 230 der Flüssigkristallschicht unter Zwischenlage des
zweiten Substrats 130 gegenüberliegend vorgesehen. Eine
erste Elektrode 210 ist parallel zur zweiten Elektrode 230
zwischen den Barrieren und an der Innenseite des dritten
Substrats 250 vorgesehen. Von den beiden Elektroden liegen
bei der zweiten Elektrode 230 beide Flanken vollständig
frei, es kann aber auch nur eine Flanke freigelegt sein.
Bei obigem Aufbau laufen die Barrieren 220, die ersten
und zweiten Elektroden 210 und 230 senkrecht zu den auf dem
ersten Substrat ausgebildeten Datenelektroden 140, wobei
eine erste Elektrode 210 der Flanke einer solchen zweiten
Elektrode 230 zugekehrt ist, die zwischen den oberen und
unteren Körper der Barriere 220 angeordnet ist und benach
bart zur ersten Elektrode liegt.
Bei dem Aufbau der gegenständlichen Plasmaadressier
einheit der LCD liegen drei Elektroden zu jeweils einem
linearen Entladungsraum frei. Da dies eine Elektrode mehr
als die Grundanzahl von zwei Entladungselektroden darstellt,
können die Entladungselektroden gemäß deren Ansteuerverfah
ren ausgewählt werden. Da jedoch zwei Arten von Elektroden
im linearen Entladungsraum vorhanden sind, kann eine die
Kathode und die andere die Anode sein. Hierbei ist es für
eine wirkungsvolle Entladung wünschenswert, daß die zwischen
den Barrieren angeordnete erste Elektrode als die Kathode
und die zwischen den oberen und unteren Körper der Barriere
gelegte zweite Elektrode als die Anode verwendet wird. Au
ßerdem ist es wünschenswert, daß die Datenelektrode aus
Indium-Zinn-Oxid (IZO) aus Transparenzgründen und die erste
und zweite Elektrode aus Metall, beispielsweise Nickelpaste,
ausgebildet wird. Wenn es auch wünschenswert ist, daß die
erste Elektrode aus IZO gebildet wird, damit aus dem Hinter
grund kommendes Licht durchtreten kann, kann die erste Elek
trode unter erheblicher Verminderung ihrer Breite, damit der
Durchtritt von Hintergrundslicht maximiert wird, auch aus
Metallpaste ausgebildet sein. Die Elektroden werden nach
einem Siebdruckverfahren hergestellt, so daß die erste Elek
trode getrennt zuerst und dann die zweite Elektrode während
oder nach dem Ausbilden der Barriere ausgebildet wird. Beim
Ausbilden der ersten Elektrode aus IZD wird eine Abscheidung
oder Photolithographie üblicherweise verwendet.
Gemäß Fig. 3, welche eine weitere Ausführungsform der
Erfindung veranschaulicht, ist eine zweite Elektrode 230′
oben auf einer einteiligen Barriere 220′ angeordnet und
berührt die Unterseite des zweiten Substrats 130. Es kann
gewöhnlicher verflüssigter Flüssigkristall als das Flüssig
kristallmaterial verwendet werden, aber polymerdispergierter
Flüssigkristall mit raschem Ansprechen und ausgezeichneten
Herstellungseigenschaften ist wünschenswert.
In jeder Form wirkt die Barriere 220 als Abstandsstück,
welches einen bestimmten Abstand zwischen dem zweiten und
dritten Substrat 130 und 250 aufrechterhält, zwischen wel
chen Entladungsgas eingefüllt ist. Das zweite Substrat 130
trennt die Flüssigkristallschicht 160 vom Entladungsraum und
orientiert, während der Entladung den Flüssigkristall als
Folge ihrer dielektrischen Eigenschaften.
Das Ansteuerverfahren der gegenständlichen LCD ist
ähnlich wie bei der herkömmlichen. Ein Datensignal wird auf
die Datenelektrode des Flüssigkristallverschlusses und eine
Spannung eines bestimmten Wertes, d. h. ein Abtastsignal, auf
die ausgewählte erste und zweite Elektrode der Plasmaadres
siereinheit gegeben. Dies ruft eine Entladung hervor, welche
ein elektrisches Feld im Flüssigkristall in Richtung der
Entladungszeile ausbildet. An der Überkreuzung mit der Da
tenelektrode wird der Flüssigkristall aktiviert und in einer
Richtung orientiert, so daß dann dort Daten geschrieben
werden. Beim Bewegen der Entladung zur nächsten Abtastzeile
werden neue erste und zweite Elektroden ausgewählt und eine
gepulste Spannung daran angelegt, um so die nächste Entla
dung zu erzeugen.
Anders als beim herkömmlichen Verfahren können die
Barrieren nach dem gegenständlichen Verfahren, wie oben
beschrieben, nach einem Siebdruckverfahren hergestellt wer
den. Gemäß dem herkömmlichen Herstellungsverfahren können
die Barrieren, da jede Barriere eine andere Höhe hat, irre
guläre Zwischenräume zu dem sehr dünnen zweiten Substrat
haben, was Anomalien in einem Bild und Übersprechen zwischen
Abtastzeilen während der Entladung hervorruft. Dieses Pro
blem kann mit dem im folgenden im einzelnen beschriebenen
gegenständlichen Herstellungsverfahren für eine Flüssigkri
stallanzeige einfach gelöst werden.
Zunächst werden nach Ausbildung einer Anzahl von strei
figen transparenten ersten Elektrode parallel auf dem drit
ten Substrat die Barrieren einer bestimmten Höhe zwischen
den transparenten ersten Elektroden ausgebildet. Die zweiten
Elektroden werden oben auf den Barrieren nach einem Druck
verfahren ausgebildet. Wenn wie im Falle der Fig. 2 die
zweite Elektrode zwischen dem oberen und unteren Körper der
Barriere ausgebildet ist, wird ein weiterer Barrierenkörper
auf der zweiten Elektrode ausgebildet. Nach diesem Prozeß
wird bei einer bestimmten Temperatur, beispielsweise 580°C,
ein Brennvorgang für 10 Minuten in einem Ofen durchgeführt.
Nach dem Brennen wird die Oberseite entweder der Bar
riere oder der zweiten Elektrode in einer bestimmten Dicke
dünn mit Paste durch Ablagerung beschichtet. Danach wird das
zweite Substrat von 50 µm Dicke angebracht und leicht ange
drückt, damit sich ein gleichförmiger Klebezustand ergibt.
Der zusammenhängende Körper wird auf eine Temperatur unter
den Erstarrungspunkt der Paste, d. h. auf eine Temperatur,
bei der die Paste noch in einem Gelzustand vorliegt, er
hitzt. Zu geeigneten Pasten gehören #D-4057 und #D-4058 der
Firma ESL und Gele bei etwa 480°C. Gegelte Kleberkomponenten
erhält man also, wenn die Erwärmungstemperatur 480°C be
trägt. Die gegelten Kleber wirken als elastische Puffer
schicht, die geeignet ist, das dünne zweite Substrat abzu
stützen.
Danach wird das erste Substrat mit der darauf vorab
ausgebildeten Datenelektrode mit der Oberseite des zweiten
Substrats verbunden und von diesem in einem bestimmten Ab
stand gehalten, wobei der Raum zwischen beiden Substraten
mit Flüssigkristall gefüllt und danach versiegelt wird.
Diese bildenden einleitende Verfahrensschritte, die eine
übliche nachfolgende Vervollständigung erfordern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Problem der
auftretenden Lücken zwischen der zweiten Elektrode und der
Barriere gelöst. Mit ihrem Aufbau erleichtert die Erfindung
die Herstellung und kann von dem üblichen Siebdruckverfahren
bei der Ausbildung der Barriere und insbesondere der Elek
trode der Plasmaadressiereinheit Gebrauch machen, womit sich
ein großflächiger Bildschirm verwirklichen läßt.
Claims (12)
1. Plasmaadressierte Flüssigkristallanzeige mit
einem ersten und zweiten Substrat (120, 130), zwischen welchen Flüssigkristall (160) eingefüllt ist,
eine Anzahl von streifigen Datenelektroden (140), die parallel auf der Innenseite des ersten Substrats (120) aus gebildet sind,
einem der Außenseite des zweiten Substrats (130) gegen überliegenden dritten Substrat (250),
einer Anzahl von streifigen ersten Elektroden (210), die auf der Innenseite des dritten Substrats (250) dem zwei ten Substrat (130) gegenüberliegend in rechtem Winkel zu den Datenelektroden (140) angeordnet sind,
einer Barriere (220, 220′) einer vorgegebenen Höhe, die zwischen ersten Elektroden (210) und parallel zu diesen angeordnet ist, und
einer zweiten Elektrode (230, 230′) in Stapelung mit jeder Barriere (220, 220′), wobei die Flanken der zweiten Elektrode (230, 230′) ersten Elektroden (210) zugekehrt sind, die benachbart zu einer entsprechenden Barriere (220, 220′) angeordnet sind.
einem ersten und zweiten Substrat (120, 130), zwischen welchen Flüssigkristall (160) eingefüllt ist,
eine Anzahl von streifigen Datenelektroden (140), die parallel auf der Innenseite des ersten Substrats (120) aus gebildet sind,
einem der Außenseite des zweiten Substrats (130) gegen überliegenden dritten Substrat (250),
einer Anzahl von streifigen ersten Elektroden (210), die auf der Innenseite des dritten Substrats (250) dem zwei ten Substrat (130) gegenüberliegend in rechtem Winkel zu den Datenelektroden (140) angeordnet sind,
einer Barriere (220, 220′) einer vorgegebenen Höhe, die zwischen ersten Elektroden (210) und parallel zu diesen angeordnet ist, und
einer zweiten Elektrode (230, 230′) in Stapelung mit jeder Barriere (220, 220′), wobei die Flanken der zweiten Elektrode (230, 230′) ersten Elektroden (210) zugekehrt sind, die benachbart zu einer entsprechenden Barriere (220, 220′) angeordnet sind.
2. Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode (230) oben auf der
Barriere (220) vorgesehen ist und die Unterseite des zweiten
Substrats (130) berührt.
3. Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Barriere (220′) in einen oberen und
unteren Teil unterteilt ist und die zweite Elektrode (230′)
zwischen dem oberen und unteren Teil der Barriere (220′)
angeordnet ist.
4. Flüssigkristallanzeige nach mindestens einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten und/oder die zweiten Elektroden (210, 230, 230′) aus
Metallpaste gebildet sind.
5. Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flüssigkristallschicht (160) aus
verflüssigtem Flüssigkristall oder polymer-dispergierten
Flüssigkristall gebildet ist.
6. Flüssigkristallanzeige nach mindestens einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Elektrode (230, 230′) nach wenigstens einem der beid
seitig vorhandenen Entladungsräume hin freiliegt.
7. Verfahren zur Herstellung einer plasmaadressierten
Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 1 mit den Verfahrens
schritten des
Ausbildens der ersten streifigen transparenten Elek troden (210) parallel zueinander auf dem dritten Substrat (250),
Ausbildens der Barriere (220, 220′) in einer vorgegebe nen Höhe, auf der dann die zweite Elektrode (230, 230′) aufgeschichtet wird,
Verklebens von drittem Substrat (250) und zweitem Sub strat (130) mit Paste einer vorgegebenen Dicke unter Zwi schenlage der Barriere (220, 220′),
Anschließens des ersten Substrats (120), auf dem die Datenelektroden (140) vorab ausgebildet worden sind, an die Oberseite des zweiten Substrats (130) unter Einhaltung eines vorgegebenen Abstands, und
Versiegelns nach Einfüllen von Flüssigkristall (160) zwischen erstem und zweitem Substrat (130, 140).
Ausbildens der ersten streifigen transparenten Elek troden (210) parallel zueinander auf dem dritten Substrat (250),
Ausbildens der Barriere (220, 220′) in einer vorgegebe nen Höhe, auf der dann die zweite Elektrode (230, 230′) aufgeschichtet wird,
Verklebens von drittem Substrat (250) und zweitem Sub strat (130) mit Paste einer vorgegebenen Dicke unter Zwi schenlage der Barriere (220, 220′),
Anschließens des ersten Substrats (120), auf dem die Datenelektroden (140) vorab ausgebildet worden sind, an die Oberseite des zweiten Substrats (130) unter Einhaltung eines vorgegebenen Abstands, und
Versiegelns nach Einfüllen von Flüssigkristall (160) zwischen erstem und zweitem Substrat (130, 140).
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verfahrensschritt des Ausbildens der Barriere (220′)
mit darauf aufgeschichteter zweiter Elektrode (230′) die
Schritte des Ausbildens eines unteren Teils der Barriere
(220′), des Ausbildens der zweiten Elektrode (230′) auf dem
unteren Teil der Barriere (220′) und des Ausbildens eines
oberen Teils der Barriere (220′) auf der zweiten Elektrode
(230′) umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß im Verfahrensschritt des Verklebens von zweitem und
drittem Substrat (130, 250) das zweite Substrat, nachdem die
Oberseite der Barriere in einer bestimmten Dicke mit Paste
beschichtet worden ist, auf der Barriere (220′) festgelegt
und ein Brennen durchgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß im Verfahrensschritt des Ausbildens der Barriere (220)
mit darauf aufgeschichteter zweiter Elektrode (230) die
zweite Elektrode (230) oben auf der Barriere (220), nachdem
diese ausgebildet worden ist, ausgebildet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß im Verfahrensschritt des Verklebens von zweitem und
drittem Substrat (130, 250) das zweite Substrat (130) nach
Beschichtung der Oberseite der Barriere (220) mit Paste in
einer bestimmten Dicke auf der Barriere festgelegt und ein
Brennen durchgeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Verfahrensschritt des Brennens die Paste
auf eine Temperatur erwärmt wird, bei der die Paste in Form
eines Gels vorliegt.
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