DE602005002398T2 - Plasmaanzeigetafel - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Plasmaanzeigetafel (PDP) zum Anzeigen eines Bildes.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Im Allgemeinen ist eine PDP eine Anzeigevorrichtung, in der von dem durch Gasentladung generierten Plasma emittierte Vakuum-Ultraviolett-(VUV-)Strahlen Leuchtstoffe dazu anregen, rotes, grünes und blaues sichtbares Licht zu emittieren und dadurch vorbestimmte Bilder hervorzubringen. Die PDP kann einen großen Bildschirm von mehr als 60 Zoll mit einer Dicke von weniger als 10 Zentimetern bereitstellen. Da die PDP eine Selbstemissionsanzeigevorrichtung ist, weist sie typischerweise keine blickwinkelbedingte Verzerrung auf und hat hervorragende Farbwiedergabe. Des Weiteren ist ihr Herstellungsprozess einfacher als der einer LCD, so dass die PDP Vorteile in Bezug auf Produktivität und Kosten aufweist. Entsprechend ist die PDP für Fernseher und Flachbildanzeigen für industrielle Zwecke hervorgehoben worden.
  • In einer typischen AC-PDP sind Adresselektroden entlang einer Richtung auf einem hinteren Substrat ausgebildet, und eine dielektrische Schicht ist auf einer gesamten Oberfläche des hinteren Substrats ausgebildet und bedeckt die Adresselektroden. Über der dielektrischen Schicht sind eine Mehrzahl von Barriererippen in einem Streifenmuster zwischen jeder der Adresselektroden ausgebildet, und rote, grüne und blaue Leuchtstoffschichten sind zwischen jeder der Barriererippen ausgebildet.
  • Ferner sind Anzeigeelektroden mit einem Paar transparenter Elektroden und einem Paar Buselektroden typischerweise in einer die Adresselektroden schneidenden Richtung auf einer Oberfläche eines dem hinteren Substrat gegenüberliegenden vorderen Substrats ausgebildet. Eine dielektrische Schicht und eine MgO-Schutzschicht sind sequentiell ausgebildet und bedecken die Anzeigeelektroden.
  • Entladungszellen sind in dem Bereich definiert, in dem die Adresselektroden auf dem hinteren Substrat ein Paar der Anzeigeelektroden auf dem vorderen Substrat schneiden.
  • In der vorgenannten PDP sind mehr als eine Million Entladungszelleinheiten vom Matrixtyp angeordnet. Um gleichzeitig Entladungszellen vom Matrixtyp einer AC-PDP anzusteuern, wird eine Speichereigenschaft verwendet, welche unten detaillierter beschrieben wird.
  • Um Entladung zwischen einer X-Elektrode und einer Y-Elektrode, die ein Paar Anzeigeelektroden bilden, zu induzieren, ist ein Potentialunterschied von nicht weniger als einer vorbestimmten kritischen Spannung notwendig. Die vorbestimmte kritische Spannung wird als eine Zündspannung Vf bezeichnet. Eine Adressspannung Va wird zwischen der Y-Elektrode und der Adresselektrode angelegt, und die Entladung findet statt, wobei Plasma innerhalb von Entladungszellen gebildet wird. Dies geschieht, weil Elektronen und Ionen in dem Plasma sich zu Elektroden mit entgegengesetzten Polaritäten bewegen, wodurch der Fluss elektrischen Stroms ermöglicht wird.
  • Dielektrische Schichten sind auf den jeweiligen Elektroden der AC-PDP ausgebildet. Die meisten der Ladungsträger (zum Beispiel Elektronen oder Ionen) lagern sich auf derjenigen der dielektrischen Schichten ab, die dem Ladungsträger entgegengesetzte Polarität hat. Das Gesamtpotenzial zwischen der Y-Elektrode und der Adresselektrode ist kleiner als die ursprünglich angelegte Adressspannung Va, so dass die Entladung schwach wird, was zu Dissipation der Adressentladung führt. In solch einem Fall lagert sich eine relativ kleine Menge an Elektronen auf der X-Elektrode ab, während sich eine relativ große Menge an Ionen auf der Y-Elektrode ablagert. Die auf der die X- und Y-Elektroden bedeckenden dielektrischen Schicht abgelagerte Ladung ist eine Wandladung Qw. Eine zwischen den X- und den Y-Elektroden aufgrund der Wandladung gebildete Raumspannung ist eine Wandspannung Vw.
  • Anschließend wird, wenn eine vorbestimmte Spannung, das heißt eine Entladungs-Sustain-Spannung Vs, zwischen der X-Elektrode und der Y-Elektrode der ausgewählten Entladungszelle angelegt wird, Plasmaentladung bewirkt, wenn die Summe der Entladungs-Sustain-Spannung Vs und der Wandspannung Vw, das heißt (Vs + Vw), eine Entladungszündspannung Vf überschreitet. Entsprechend werden Vakuum-Ultraviolettstrahlen (VUVs) von durch Plasmaentladung angeregtem Entladungsgas emittiert. Die VUVs regen Leuchtstoffe an, so dass diese durch das transparente vordere Substrat sichtbares Licht emittieren.
  • Jedoch wird, wenn keine Adressentladung zwischen der Y-Elektrode und der Adresselektrode induziert wird, das heißt wenn die Adressspannung Va nicht an diese angelegt wird, keine Wandladung zwischen den X- und Y-Elektroden abgelagert. Als Ergebnis existiert keine Wandspannung zwischen den X- und Y-Elektroden. In solch einem Fall wird nur die zwischen den X- und Y-Elektroden angelegte Entladungs-Sustain-Spannung Vs innerhalb der Entladungszelle erzeugt. Da die Entladungs-Sustain-Spannung Vs niedriger ist als die Zündspannung Vf, kann es sein, dass der Gasraum zwischen den X- und Y-Elektroden nicht die Entladung verursacht.
  • Die in der oben beschriebenen Weise angesteuerte PDP durchlauft mehrere Betriebsschritte vom Zuführen von Energie zum schließlichen Gewinnen sichtbaren Lichts. In dieser Hinsicht müssen einerseits, um Sustain-Entladung zu initiieren, die X- und Y-Elektroden eher nah beieinander liegen, oder eine beträchtlich hohe Sustain-Entladungsspannung muss an sie angelegt werden. Andererseits muss, um die Lichtausbeute durch Anregung von auf Entladungszellen ausgebildeten Leuchtstoffschichten zu erhöhen, ein großer Abstand auf der gesamten Fläche, auf der die Sustain-Entladung stattfindet, beibehalten werden.
  • Das japanische Patent 2003 036792 offenbart eine Plasmaanzeigevorrichtung vom Oberflächenentladungstyp, die beabsichtigt, hohe Helligkeit und niedrigen Stromverbrauch zu erreichen und gleichzeitig die Größe der Anzeigetafel zu erhöhen. In jeder Entladungszelle erstreckt sich von jeder Buselektrode im rechten Winkel zu der Längsrichtung der Buselektrode ein Körperteilstück, und ein Vorsprung ragt von dem Körperteilstück im rechten Winkel zu der Längsrichtung des Körperteilstücks heraus. Der Vorsprung ragt direkt von dem Körperteilstück heraus und ist nicht getrennt an der Buselektrode befestigt.
  • US-Patent 2001/011974 offenbart eine Plasmaanzeigetafel, die beabsichtigt, verbesserte Helligkeit und Entladungseffizienz zu erreichen. Jedes Paar von Sustain-Elektroden wird durch ein Paar Triggerelektroden zwischen den Sustain-Elektroden und parallel zu ihnen ergänzt. Die Triggerelektroden haben Flügel, die sich jenseits der Triggerelektroden in einer zu der Längsrichtung der Triggerelektroden senkrechten Richtung erstrecken. Weder die Triggerelektroden noch die Flügel sind an Busteilstücken der Sustain-Elektroden befestigt.
  • US-Patent 6,522,072 offenbart eine Plasmaanzeigetafel, die dazu intendiert ist, verbesserte Luminanz unter Verwendung von nur aus einem Metall-Dickfilm bestehenden Sustain-Elektroden zu erreichen. Verschiedene Formen von sich von den Busteilstücken der Sustain-Elektroden erstreckenden hervorstehenden Teilstücken sind offenbart. In jedem Fall bildet das hervorstehende Teilstück jeder Sustain-Elektrode in jeder Entladungszelle eine einzige, an dem Busteilstück der Sustain-Elektrode befestigte Einheit. Die Merkmale des Oberbegriffes von Anspruch 1 sind in der in US-Patent 2001/011974 beschriebenen Plasmaanzeigetafel enthalten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Plasmaanzeige PDP bereit, die Niederspannungsansteuerung verwirklichen kann, um so Stromverbrauch zu reduzieren, und die Luminanzeffizienz durch einen großen Abstand verbessern kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Plasmaanzeigetafel bereitgestellt, die ein erstes Substrat und ein zweites Substrat, die einander gegenüberliegen, Barriererippen, die in einem Zwischenraum zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat angeordnet sind, um eine Mehrzahl von Entladungszellen zu definieren, Leuchtstoffschichten, die in jeder der Mehrzahl von Entladungszellen ausgebildet sind, Adresselektroden, die auf dem zweiten Substrat ausgebildet sind und sich entlang einer ersten Richtung erstrecken, sowie Anzeigeelektroden, die auf dem ersten Substrat vorgesehen sind, umfasst, wobei die Anzeigeelektroden Zündelektroden umfassen, bei denen Enden in einer zu der Oberfläche des ersten Substrats parallelen Ebene in Richtung der orthogonalen Projektionen der Mittelpunkte der Entladungszellen auf besagte Ebene herausragen, wobei die Zündelektroden den Adresselektroden innerhalb der Entladungszellen gegenüberliegen.
  • Die Anzeigeelektroden beinhalten den Entladungszellen entsprechende Paare von Buselektroden, wobei sie sich entlang einer zweiten, die Längsrichtung der Adresselektroden schneidenden Richtung auf dem ersten Substrat erstrecken, und Vorsprungselektroden, die von jeweiligen Buselektroden in einer zu der Oberfläche des ersten Substrats parallelen Ebene in Richtung der orthogonalen Projektionen der Mittelpunkte der Entladungszellen auf besagte Ebene herausragen. Die Zündelektroden ragen von den Buselektroden in die Entladungszellen heraus, um die Enden zwischen jeweiligen Vorsprungselektroden zu platzieren.
  • Die Anzeigeelektroden können Paare von X- und Y-Elektroden bilden, die auf dem ersten Substrat ausgebildet sind, so dass die Paare von X- und Y-Elektroden den Entladungszellen entsprechen, wobei sie sich entlang der zweiten, die Adresselektroden schneidenden Richtung erstrecken.
  • Die Zündelektroden können expandierte Teilstücke, die sich entlang der Barriererippen parallel zu den Adresselektroden erstrecken, herausragende Teilstücke, die von den expandierten Teilstücken in einer zu der Oberfläche des ersten Substrats parallelen Ebene in Richtung der orthogonalen Projektionen der Mittelpunkte der Entladungszellen auf besagte Ebene herausragen, sowie gegenüberliegende Teilstücke an Enden der herausragenden Teilstücke beinhalten, wobei jedes gegenüberliegende Teilstück so angeordnet ist, dass es einem jeweiligen gegenüberliegenden Teilstück einer von einer gegenüberliegenden des Paares von Buselektroden herausragenden Zündelektrode zugewandt ist.
  • Die gegenüberliegenden Teilstücke haben eine Breite in der ersten Richtung, die größer ist als die Breite der herausragenden Teilstücke.
  • Die beiden Seiten jedes gegenüberliegenden Teilstücks, die allgemein in der Längsrichtung der Adresselektrode liegen, können dieselbe Länge aufweisen. Wahlweise können die beiden Seiten jedes gegenüberliegenden Teilstücks, die allgemein in der Längsrichtung der Adresselektroden liegen, von verschiedener Länge sein.
  • Die gegenüberliegenden Teilstücke können einander in einer Richtung zugewandt sein, die im Wesentlichen in einem rechten Winkel bezüglich der ersten Richtung kreuzt.
  • Die gegenüberliegenden Teilstücke können einander in einer Richtung zugewandt sein, die schräg bezüglich der ersten Richtung kreuzt.
  • Die X- und Y-Elektroden der Zündelektroden sind um Mittelpunkte herum ausgebildet, die den Mittelpunkten von Entladungszellen entsprechen.
  • Die X- und Y-Elektroden der Zündelektroden können so ausgebildet sein, dass sie über die jeweils in der zweiten Richtung benachbarten Barriererippen geführt sind.
  • Die X- und Y-Elektroden der Zündelektroden können um einen an den Mittelpunkten der Entladungszellen gelegenen Symmetriepunkt herum zueinander symmetrisch sein.
  • Die Zündelektroden und die herausragenden Teilstücke und gegenüberliegenden Teilstücke derselben können transparente Elektroden sein.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Struktur zum Initiieren von Sustain-Entladung in einer Plasmaanzeigetafel bereitgestellt, wobei die Plasmaanzeigetafel ein erstes Substrat und ein zweites Substrat, die einander gegenüberliegen, Barriererippen, die in einem Zwischenraum zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat angeordnet sind, um eine Mehrzahl von Entladungszellen zu definieren, Leuchtstoffschichten, die in jeder der Mehrzahl von Entladungszellen ausgebildet sind, Adresselektroden, die auf dem zweiten Substrat ausgebildet sind, sowie Anzeigeelektroden, die auf dem ersten Substrat ausgebildet sind, aufweist, wobei die Anzeigeelektroden Paare von Buselektroden mit jeweiligen sich von jeweiligen Buselektroden in die Entladungszellen erstreckenden Vorsprungselektroden beinhalten. Zündelektroden sind auf jedem der jeweiligen Paare von Buselektroden montiert, wobei die Zündelektroden von dem jeweiligen Paar von Buselektroden distale und zwischen den Vorsprungselektroden angeordnete Enden aufweisen, so dass ein Abstand zwischen gegenüberliegenden Seiten der Enden eine Anfangs-Sustain-Entladung in den jeweiligen Entladungszellen bereitstellen kann, wenn eine Entladungs-Sustain-Ansteuerspannung an die Anzeigeelektroden angelegt wird. Die gegenüberliegenden Seiten können zwischen den Vorsprungselektroden so angeordnet sein, dass der Abstand sich im Wesentlichen in einem rechten Winkel bezüglich der Längsrichtung der Adresselektroden befindet. Die gegenüberliegenden Seiten können auch zwischen den Vorsprungselektroden so angeordnet sein, dass der Abstand schräg zu der Längsrichtung der Adresselektroden ist. Jeweilige Abstände können so ausgebildet sein, dass sie Mittelpunkten von jeweiligen Entladungszellen entsprechen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische perspektivische Teilexplosionsdarstellung einer PDP gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Teilschnittansicht entlang in 1 gezeigter Linie A-A.
  • 3 ist eine Teilschnittansicht entlang in 1 gezeigter Linie B-B.
  • 4 ist eine Teildraufsicht von 1.
  • 5 ist eine Teildraufsicht einer PDP gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen weist unter Bezug auf 1 eine PDP gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung ein erstes Substrat 1 und ein zweites Substrat 3 auf, die mit einem vorbestimmten Zwischenraum voneinander angeordnet sind, wobei sie sich zugewandt sind. In dem Zwischenraum zwischen den beiden Substraten 1 und 3 ist eine Mehrzahl von Entladungszellen 7R, 7G, 7B, in denen Plasmaentladung stattfindet, durch eine Mehrzahl von Barriererippen 5 definiert. Rote (R), grüne (G) und blaue (B) Leuchtstoffe werden gedruckt, um Leuchtstoffschichten 9R, 9G, 9B in den Entladungszellen 7R, 7G, 7B auszubilden.
  • Eine Mehrzahl der Adresselektroden 11 ist entlang der y-Achsenrichtung der Zeichnung des zweiten Substrats 3 auf einer Oberfläche des zweiten Substrats 3 ausgebildet. Eine Mehrzahl von Anzeigeelektroden 13 und 15 ist entlang der die Mehrzahl von Adresselektroden 11 schneidenden Richtung, das heißt entlang der x-Achsenrichtung der Zeichnung, auf dem zweiten Substrat 3 ausgebildet.
  • In dem Zwischenraum zwischen dem ersten Substrat 1 und dem zweiten Substrat 3 vorgesehene Barriererippen 5 sind so angeordnet, dass sie zu benachbarten Barriererippen 5 im Wesentlichen parallel sind. Weitere Barriererippen 5a sind so angeordnet, dass sie die Barriererippen 5 schneiden, und sind im Wesentlichen parallel zueinander. Die Entladungszellen 7R, 7G, 7B sind durch die Barriererippen 5 und 5a definiert.
  • Während geschlossene Barriererippen, d.h. die Barriererippen 5 und 5a, die sich in den y- und x-Achsenrichtungen schneiden und so die Entladungszellen 7R, 7G, 7B bilden, in der oben illustrierten Ausführung beschrieben wurden, sollte bemerkt werden, dass die Erfindung auch auf andere Typen von Barriererippen, wie zum Beispiel gestreifte Barriererippen, anzuwenden ist.
  • 2 ist eine Teilschnittansicht entlang in 1 gezeigter Linie A-A, und 3 ist eine Teilschnittansicht entlang in 1 gezeigter Linie B-B.
  • Die Adresselektroden 11 sind von einer ersten dielektrischen Schicht 17 bedeckt, um Adressentladung durch Bilden von Wandladungen in den Entladungszellen 7R, 7G, 7B zu induzieren. In einer exemplarischen Ausführung ist die erste dielektrische Schicht 17 vorzugsweise aus einem weißen dielektrischen Material gebildet, um ausreichenden Reflexionsgrad für sichtbares Licht zu gewährleisten.
  • Die Anzeigeelektroden 13 und 15 beinhalten eine X-Elektrode 13 und eine Y-Elektrode 15, die so angeordnet sind, dass sie einander zugewandt sind und sich in Sicht der Entladungszellen 7R, 7G, 7B gegenüberliegen, um nach der Adress-Entladung in den Entladungszellen 7R, 7G Sustain-Entladung zu verursachen.
  • Die X-Elektrode 13 und Y-Elektrode 15 beinhalten Vorsprungselektroden 13a und 15a, die in Richtung von Mittelpunkten der Entladungszellen 7R, 7G, 7B herausragen, Buselektroden 13b und 15b, um den Vorsprungselektroden 13a und 15a Strom bereitzustellen, sowie Zündelektroden 13c und 15c, die von den Buselektroden 13b und 15b in die Entladungszellen 7R, 7G, 7B hineinragen und zwischen den Vorsprungselektroden 13a beziehungsweise 15a angeordnete Enden aufweisen.
  • Hier dienen die Vorsprungselektroden 13a und 15a dazu, Plasmaentladung in den Entladungszellen 7R, 7G, 7B zu induzieren, und in einer exemplarischen Ausführung sind sie aus transparentem ITO (Indiumzinnoxid) hergestellte transparente Elektroden, um Helligkeit zu erzielen.
  • Die Buselektroden 13b und 15b sind vorgesehen, um elektrische Leitfähigkeit sicherzustellen, indem für hohen Widerstand der Vorsprungselektroden 13a und 15a kompensiert wird, und sind in einer exemplarischen Ausführung aus einem metallischen Material wie zum Beispiel Aluminium gebildet.
  • Wie oben beschrieben sind die Zündelektroden 13c und 15c zwischen den Vorsprungselektroden 13a und 15a angeordnet und haben Enden, die in Richtung von Mittelpunkten der Entladungszellen 7R, 7G, 7B herausragen und einander zugewandt sind. Die zugewandte Richtung, das heißt die Richtung, die von einem dem kurzen Abstand (a) entsprechenden Pfeil angezeigt wird, in der die Enden der Zündelektroden 13c und 15c einander zugewandt sind, liegt in der x-Achsenrichtung und kreuzt die Längsrichtung der Adresselektroden 11 (die y-Achse) in den Entladungszellen 7R, 7G, 7B.
  • 4 ist eine Teildraufsicht von 1. Die Zündelektroden 13c und 15c werden nun detaillierter beschrieben. Die Zündelektroden 13c und 15c vereinfachen Anfangs-Sustain-Entladung, ehe Sustain-Entladung in den Anzeigeelektroden 13 und 15 beginnt, die aus den X- und Y-Elektroden 13 und 15 mit einem langen Abstand (b) dazwischen bestehen. Zwischen den Zündelektroden 13c und 15c wird ein kurzer Abstand (a) beibehalten, um Anfangs-Sustain-Entladung zu induzieren.
  • Wie oben beschrieben verbessert der lange Abstand (b) zwischen den Vorsprungselektroden 13a und 15a Entladungseffizienz, während der kurze Abstand (a) zwischen den Zündelektroden 13c und 15c Sustain-Entladung bei langem Abstand ermöglicht, so dass Anfangs-Sustain-Entladung durch Niederspannungsansteuerung erreicht werden kann, wodurch letztlich der zum Ansteuern der PDP benötigte Strom reduziert wird. Die Zündelektroden 13c und 15c ermöglichen Sustain-Entladung über den kleinen Abstand (a) bei einer eine hohe Spannung erfordernden Anfangs-Sustain-Entladung, und dann verwirklichen die Vorsprungselektroden 13a und 15a reguläre Sustain-Entladung über den großen Abstand (b). Mit anderen Worten verursachen die Zündelektroden 13c und 15c, die mit einem Abstand (c) an die Vorsprungselektroden 13a und 15a angrenzen, nach dem Induzieren von Anfangs-Sustain-Entladung mit den Vorsprungselektroden 13a und 15a Oberflächenentladung, wodurch schließlich die Vorsprungselektroden 13a und 15a dazu gebracht werden, Sustain-Entladung durch den langen Abstand (b) zu verwirklichen.
  • Die Zündelektroden 13c und 15c beinhalten expandierte Teilstücke 131c und 151c, die sich entlang der Barriererippen 5 im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung der Adresselektroden 11 (der y-Achsenrichtung der Zeichnung) erstrecken, herausragende Teilstücke 132c und 152c, die von den expandierten Teilstücken 131c und 151c in Richtung der Innenseiten der Entladungszellen 7R, 7G, 7B herausragen, sowie gegenüberliegende Teilstücke 133c und 153c, die Enden der herausragenden Teilstücke 132c und 152c gegenüberliegen.
  • In einer exemplarischen Ausführung sind die sich entlang der Barriererippen 5 erstreckenden expandierten Teilstücke 131c und 151c linear ausgebildet. Die herausragenden Teilstücke 132c und 152c erlauben den gegenüberliegenden Teilstücken 133c und 153c, innerhalb der Entladungszellen 7R, 7G, 7B angeordnet zu sein, und ragen von den expandierten Teilstücken 131c und 151c in Richtung der Innenseiten der Entladungszellen 7R, 7G, 7B heraus. Die herausragenden Teilstücke 132c und 152c können wie in der illustrativen Ausführung linear ausgebildet sein, oder sie können eine andere Form aufweisen. Die gegenüberliegenden Teilstücke 133c und 153c fungieren als Zünder in den Entladungszellen 7R, 7G, 7B, um Anfangs-Sustain-Entladung durch niedrige Spannung zu erregen. Die gegenüberliegenden Teilstücke 133c und 153c sind an Enden der herausragenden Teilstücke 132c und 152c mit einem vorbestimmten dazwischen beibehaltenen Abstand vorgesehen, um zwischen den Vorsprungselektroden 13a und 15c angeordnet zu werden.
  • Die gegenüberliegenden Teilstücke 133c und 153c haben eine Breite w1 in der Längsrichtung der Adresselektroden 11 (in der y-Achsenrichtung der Zeichnung), die größer ist als eine Breite w2 der herausragenden Teilstücke 132c und 152c. Solch eine Beziehung zwischen den Breiten w1 und w2 verkürzt den Abstand (c) zwischen jedem der gegenüberliegenden Teilstücke 133c und 153c und jeder der ihnen gegenüberliegenden Vorsprungselektroden 13a und 15a, wobei der kurze Abstand (a) zwischen den gegenüberliegenden Teilstücken 133c und 153c beibehalten wird, wodurch die Anfangs-Sustain-Entladung, die an den gegenüberliegenden Teilstücken 133c und 153c erfolgt ist, leicht zu Oberflächenentladung führt, die zwischen den gegenüberliegenden Teilstücken 133c und 153c und zwischen den Vorsprungselektroden 13a und 15a erfolgt.
  • Die gegenüberliegenden Teilstücke 133c und 153c liegen im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung der Adresselektroden 11, das heißt der Richtung, die von einem dem langen Abstand (b) entsprechenden Pfeil angezeigt wird (der y-Achsenrichtung), und weisen in einer exemplarischen Ausführung gegenüberliegende Seiten derselben Länge auf. In solch einem Fall weist das Paar von gegenüberliegenden Teilstücken 133c und 153c Enden auf, deren zugewandte Richtungen (die x-Achsenrichtung der Zeichnung) bezüglich der Längsrichtung der Adresselektroden 11 (der y-Achsenrichtung) im rechten Winkel liegen.
  • 5 ist eine Teildraufsicht einer PDP gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung. Die gegenüberliegenden Teilstücke 133c' und 153c' können im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung der Adresselektroden 11 (der y-Achsenrichtung der Zeichnung) sein und können gegenüberliegende Seiten verschiedener Länge aufweisen. In diesem Fall hat das Paar gegenüberliegender Teilstücke 133c' und 153c' Enden, deren zugewandte, von einem Pfeil „d" angezeigte Richtungen die Längsrichtung der Adresselektroden 11 (die y-Achsenrichtung) in einer schrägen Weise kreuzen.
  • Wie oben beschrieben sind die Zündelektroden 13c und 15c, die aus den expandierten Teilstücken 131c und 151c, den herausragenden Teilstücken 132c und 152c sowie den gegenüberliegenden Teilstücken 133c und 153c (und 133c' und 153c' für die zweite Ausführung) bestehen, so ausgebildet, dass sie den Entladungszellen 7R, 7G, 7B in den jeweiligen in Richtung der Längsrichtung der Buselektroden 13b und 15b (der x-Achsenrichtung) benachbarten Barriererippen 5 entsprechen, wobei die Zündelektroden 13c und 15c einen um den Mittelpunkt der Entladungszellen 7R, 7G, 7B gelegenen Symmetriepunkt bilden.
  • Da die Zündelektroden 13c und 15c in Leuchtbereichen der Entladungszellen 7R, 7G, 7B angeordnet sind, sind sie zusätzlich in einer exemplarischen Ausführung transparente Elektroden, um nicht Helligkeit der Entladungszellen 7R, 7G, 7B zu reduzieren. In einer exemplarischen Ausführung sind die herausragenden Teilstücke 132c und 152c und die gegenüberliegenden Teilstücke 133c und 153c (und 133c' und 153c' für die zweite Ausführung) transparente Elektroden. Da die expandierten Teilstücke 131c und 151c auf Nichtleuchtbereichen, das heißt den Barriererippen 5, angeordnet sind, können die expandierten Teilstücke 131c und 151c mit opaken Elektroden ausgebildet werden.
  • Wie oben beschrieben sind die Anzeigeelektroden 13 und 15, bei denen die X- und Y-Elektroden 13 und 15 ferner mit den Zündelektroden 13c und 15c versehen sind, mit einer zweiten dielektrischen Schicht 19 und einer MgO-Schutzschicht 21 bedeckt. Die zweite dielektrische Schicht 19 ist vorzugsweise aus einem transparenten dielektrischen Material gebildet, um den Transmissionsgrad von sichtbarem Licht zu erhöhen.
  • In der PDP mit der vorgenannten Anordnung wird eine Abtastspannung an die Y-Elektrode 15 angelegt, und eine Adressspannung wird an die Adresselektroden angelegt, Adressentladung wird initiiert, wobei Plasma innerhalb von Entladungszellen 7R, 7G, 7B gebildet wird, wo eine ausgewählte Y-Elektrode 15 und die Adresselektroden 11 einander schneiden. Dies geschieht, weil Elektronen und Ionen in dem Plasma sich in Richtung von Elektroden mit entgegengesetzten Polaritäten bewegen, wodurch der Fluss elektrischen Stroms ermöglicht wird.
  • Anschließend ist das Gesamtpotential zwischen der Y-Elektrode 15 und der Adresselektrode 11 kleiner als die ursprünglich angelegte Adressspannung Va, so dass die Entladung schwach wird. Somit wird die Adressentladung dissipiert. In solch einem Fall lagert sich eine relativ kleine Menge an Elektronen auf der X-Elektrode 13 ab, während sich eine relativ große Menge an Ionen auf der Y-Elektrode 15 ablagert. Die auf der die X- und Y-Elektroden 13 und 15 bedeckenden dielektrischen Schicht 19 abgelagerte Wandladung produziert eine Raumspannung zwischen den X- und den Y-Elektroden 13 und 15.
  • Wenn eine Entladungs-Sustain-Spannung zwischen der X-Elektrode 13 und der Y-Elektrode 15 angelegt wird, erfolgt Anfangs-Sustain-Entladung an den Zündelektroden 13c und 15c, welche anschließend verursacht, dass Oberflächenentladung in zwei Zwischenräumen zwischen den Entladungszellen 7R, 7G, 7B stattfindet, das heißt in einem Zwischenraum zwischen der Zündelektrode 13c und der Vorsprungselektrode 15a und in einem Zwischenraum zwischen einer weiteren Zündelektrode 15c und einer weiteren Vorsprungselektrode 13a, was zu Oberflächenentladung zwischen den Vorsprungselektroden 13a und 15a führt. Die während der Sustain-Entladung generierten VUV-Strahlen erregen Leuchtstoffe in den relevanten Entladungszellen 7R, 7G, 7B, um so sichtbares Licht durch ein vorderes Substrat zu emittieren.
  • Wie oben beschrieben führt Anfangs-Sustain-Entladung, die zwischen den Zündelektroden 13c und 15c mit einem kurzen Abstand dazwischen erfolgt ist, zu benachbarten Vorsprungselektroden 13a und 15a, die mit einem kleinen Abstand von den Zündelektroden 13c und 15c entfernt angeordnet sind, wodurch Sustain-Entladung zwischen den Vorsprungselektroden 13a und 15a verursacht wird, das heißt, Sustain-Entladung kann mit Niederspannungsansteuerung verwirklicht werden.
  • Wie oben beschrieben ist in der PDP gemäß der vorliegenden Erfindung zwischen Vorsprungselektroden von Anzeigeelektroden ein langer Abstand ausgebildet, wobei die Vorsprungselektroden Zündelektroden aufweisen, und zwischen den Zündelektroden und den Vorsprungselektroden ist ein kurzer Abstand ausgebildet, wobei ein geeigneter Abstand zwischen den Zündelektroden beibehalten wird, wodurch Sustain-Entladung durch Niederspannungsansteuerung verwirklicht wird, wodurch letztlich Stromverbrauch der PDP reduziert wird und die Leuchteffizienz durch den langen Abstand erhöht wird.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung mit Bezug auf exemplarische Ausführungen derselben detailliert gezeigt und beschrieben wurde, wird der Fachmann verstehen, dass verschiedene Änderungen in Form und Details daran vorgenommen werden können, ohne von dem in den angefügten Patentansprüchen dargelegten Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (12)

  1. Eine Plasmaanzeigetafel, umfassend: ein erstes Substrat (1) und ein zweites Substrat (3), die einander gegenüberliegen; Barriererippen (5), die in einem Zwischenraum zwischen dem ersten Substrat (1) und dem zweiten Substrat (3) angeordnet sind, um eine Mehrzahl von Entladungszellen (7R, 7G, 7B) zu definieren; in jeder der Mehrzahl von Entladungszellen (7R, 7G, 7B) ausgebildete Leuchtstoffschichten (9R, 9G, 9B); auf dem zweiten Substrat (3) ausgebildete Adresselektroden (11); und auf dem ersten Substrat (1) ausgebildete Anzeigeelektroden (13, 15), wobei die Anzeigeelektroden (13,15) umfassen: Zündelektroden (13c, 15c), bei denen Enden in einer zu der Oberfläche des ersten Substrats (1) parallelen Ebene in Richtung der orthogonalen Projektionen der Mittelpunkte der Entladungszellen (7R, 7G, 7B) auf besagte Ebene herausragen, wobei die Zündelektroden (13c, 15c) den Adresselektroden (11) innerhalb der Entladungszellen (7R, 7G, 7B) gegenüberliegen; Paare von den Entladungszellen (7R, 7G, 7B) entsprechenden Buselektroden (13b, 15b), die sich entlang einer eine Längsrichtung (y) der Adresselektroden (11) schneidenden Richtung (x) erstrecken; und Vorsprungselektroden (13a, 15a), die von jeweiligen Buselektroden (13b, 15b) in einer zu der Oberfläche des ersten Substrats (1) parallelen Ebene in Richtung der orthogonalen Projektionen der Mittelpunkte der Entladungszellen (7R, 7G, 7B) auf besagte Ebene herausragen, wobei die Zündelektroden (13c, 15c) von jeweils gegenüberliegenden des Paares von Buselektroden (13b, 15b) in die Entladungszellen (7R, 7G, 7B) herausragen, um die Enden zwischen jeweiligen Vorsprungselektroden (13a, 15a) zu platzieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprungselektroden (13a, 15a) und Zündelektroden (13c, 15c) diskrete Elektroden bilden, die getrennt voneinander mit jeweiligen Buselektroden (13b, 15b) verbunden sind.
  2. Die Plasmaanzeigetafel nach Anspruch 1, wobei die Anzeigeelektroden (13, 15) Paare von auf dem ersten Substrat (1) ausgebildeten ersten Elektroden (13) und zweiten Elektroden (15) bilden, so dass die Paare von ersten Elektroden (13) und zweiten Elektroden (15) jeweiligen Entladungszellen (7R, 7G, 7B) entsprechen, wobei sie sich entlang einer eine Längsrichtung (y) der Adresselektroden (11) schneidenden Richtung (x) erstrecken.
  3. Die Plasmaanzeigetafel nach Anspruch 2, wobei die Zündelektroden (13c, 15c) umfassen: expandierte Teilstücke (131c, 151c), die sich entlang der Barriererippen (5) parallel zu der Längsrichtung (y) der Adresselektroden (11) erstrecken; herausragende Teilstücke (132c, 152c), die von den expandierten Teilstücken (131c, 151c) in einer zu der Oberfläche des ersten Substrats (1) parallelen Ebene in Richtung der orthogonalen Projektionen der Mittelpunkte der Entladungszellen (7R, 7G, 7B) auf besagte Ebene herausragen; und gegenüberliegende Teilstücke (133c, 153c) an Enden der herausragenden Teilstücke (132c, 152c), wobei jedes gegenüberliegende Teilstück (133c, 153c) so konfiguriert ist, dass es einem jeweiligen gegenüberliegenden Teilstück (133c, 153c) einer von einer gegenüberliegenden des Paares von Buselektroden (13b, 15b) herausragenden Zündelektrode (13c, 15c) zugewandt ist.
  4. Die Plasmaanzeigetafel nach Anspruch 3, wobei die gegenüberliegenden Teilstücke (133c, 153c) eine Breite (w1) in der Längsrichtung (y) der Adresselektroden (11) aufweisen, die größer ist als eine Breite (w2) der herausragenden Teilstücke (132c, 152c).
  5. Die Plasmaanzeigetafel nach Anspruch 3, wobei die beiden Seiten jedes gegenüberliegenden Teilstücks (133c, 153c), die allgemein in der Längsrichtung (y) der Adresselektroden (11) liegen, von derselben Länge sind.
  6. Die Plasmaanzeigetafel nach Anspruch 3, wobei die beiden Seiten jedes gegenüberliegenden Teilstücks (133c, 153c), die allgemein in der Längsrichtung (y) der Adresselektroden (11) liegen, von verschiedener Länge sind.
  7. Die Plasmaanzeigetafel nach Anspruch 3, wobei die gegenüberliegenden Teilstücke (133c, 153c) einander in einer Richtung (a) zugewandt sind, die im rechten Winkel bezüglich der Längsrichtung (y) der Adresselektroden (11) kreuzt.
  8. Die Plasmaanzeigetafel nach Anspruch 3, wobei die gegenüberliegenden Teilstücke (133c, 153c) einander in einer Richtung (d) zugewandt sind, die schräg bezüglich der Längsrichtung (y) der Adresselektroden (11) kreuzt.
  9. Die Plasmaanzeigetafel nach Anspruch 2, wobei die Zündelektroden (13c, 15c) um Mittelpunkte herum ausgebildet sind, die Mittelpunkten von jeweiligen Entladungszellen (7R, 7G, 7B) entsprechen.
  10. Die Plasmaanzeigetafel nach Anspruch 9, wobei die Zündelektroden (13c, 15c) um einen an den Mittelpunkten der Entladungszellen (7R, 7G, 7B) gelegenen Symmetriepunkt herum zueinander symmetrisch sind.
  11. Die Plasmaanzeigetafel nach Anspruch 1, wobei die Zündelektroden (13c, 15c) transparente Elektroden sind.
  12. Die Plasmaanzeigetafel nach Anspruch 3, wobei die herausragenden Teilstücke (132c, 152c) und die gegenüberliegenden Teilstücke (133c, 153c) transparente Elektroden sind.
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