DE1958674A1 - Farbplasma-Anzeigevorrichtung und Verfahren zur Herstellung der Anzeigevorrichtung - Google Patents

Farbplasma-Anzeigevorrichtung und Verfahren zur Herstellung der Anzeigevorrichtung

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DE1958674A1
DE1958674A1 DE19691958674 DE1958674A DE1958674A1 DE 1958674 A1 DE1958674 A1 DE 1958674A1 DE 19691958674 DE19691958674 DE 19691958674 DE 1958674 A DE1958674 A DE 1958674A DE 1958674 A1 DE1958674 A1 DE 1958674A1
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    • H01J11/00Gas-filled discharge tubes with alternating current induction of the discharge, e.g. alternating current plasma display panels [AC-PDP]; Gas-filled discharge tubes without any main electrode inside the vessel; Gas-filled discharge tubes with at least one main electrode outside the vessel
    • H01J11/10AC-PDPs with at least one main electrode being out of contact with the plasma
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    • HELECTRICITY
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    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
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    • H01J9/241Manufacture or joining of vessels, leading-in conductors or bases the vessel being for a flat panel display

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Description

• I
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1958074
21. November 1969 Docket KI 968 Oil Dr.Schie/E
Anmelderin: International Business Machines Corporation, Armonk, Ή. Y. 10504 (V. St. A.)
Vertreter: Patentanwalt Dr.-Ing. Rudolf Schiering, 703 Böblingen/Württ., Westerwaldweg 4
FarbplaBma-Anzeigevorrichtung lind Verfahren zur Herstellung der Anzeigevorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine ?arbplasma-Anzeigevorrichtung. Sie befaßt sich vor allem auch mit der Herstellung von Gas- oder Plasma-Anzeigepaneelen· Die Erfindung betrifft dabei insbesondere die Verbesserung von Herstellungsmethoden für Einfärben- oder Hehrfarben-Anzeigevorrichtungen vom Gasentladungstyp oder Plasmatyp, wozu auch die Herstellung der zugehörigen Paneele dient.
Die neuesten Ergebnisse, die auf dem Gebiete der Anzeigevorrichtungen oder Sichtgeräte bekanntgeworden sind, haben zur Entwicklung von sogenannten gasförmigen oder plasmatiechen Anzeigepaneelen geführt» Ein derartiges Anzeigepaneel ist zum Beispiel in der Zeitechrift Electronics Bd 41, Heft 15 Tom 22. Juli 1968, Seite 39 beschrieben worden·
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Dieses bekannte Anzeigepaneel ist ein Dreischicht-Glas-Sandwieh mit einer zentralen Schicht, welche Reihen von Löchern enthält. Diese Löcher sind mit einem ionisierbaren Gas gefüllt« Die Außenschichten sind transpartent . Die Elektroden oder Leiter sind orthogonal zueinander aufgereiht und überlappen dabei je die Löcher· Nach der erwähnten Druckschrift wird dem Gas über die · genannten Leiter ein Strom zugeführt, so daß ein Plasma gebildet wird und damit der Zündvorgang veranlaßt wird. Jede Zelle liefert einen sogenannten Wandspannungseffekt mit Speicherwirkung, so daß das bekannte Paneel entweder als Anzeigesystem oder als Speichersystem oder in beiden Formen verwendet werden kann·
Es ist ferner bekannt,, daß Phosphor-Farbdarstellungen bei der Verstärkung der Wiedergabeleistung von Anzeigesystemen sehr nützlich sind, indem sie eine wirkungsvollere Informationsverschlüsselung liefern und überhaupt mehr Kontrast für die menschliche Unterscheidung hergeben. Es sind bereits verschiedene Wege zur Schaffung der eben erwähnten Plasmaanzeige-Paneele mit Farbfähigkeit bekanntgeworden« So ist es zum Beispiel bekannt, daß man mit konventionellen Verfahren, zum Beispiel durch gravimetrisch.es Niederschlagen in jedem Loch der Mittelschicht des Paneels oder auf der Außenseite des Paneels ,Phosphor einbringen kann.
Die gravimetrisch^ Niederschlagsmethode zur Ablagerung von Phosphor ist im allgemeinen bei Anwendungefällen, wie sie Kathodenstrahlröhren-Schirme darstellen, zufriedenstellend, da dort ein Alumj.niuazuntergrund die Bildung von Nadellöchern oder Unebenheiten in der Phosphorschioht T«rMisdert, was in anderer IILii?? -»in sehr schwieriges Problem bildet. Die" erwähnte M#tlioas reicht auch in jenen JälXe-s aus, wo es. auf öte. ,^'*i«tt· Dicke der Phosphorschichten &ί nht besonders ankomm ·.
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Die gravimetrisch^ Niederschlagsmethode ist jedoch in ; ' hohem Maße unbrauchbar und kostspielig, wenn sie bei der Herstellung von Plasmaanzeigepaneelen angewendet werden soll. Dies ist der Komplexität des Niederschlages, der j
Ki schlechten Wirkung wegen der nicht genau kontrollierbaren j Phosphordicke und der allgemeinen Unfähigkeit zur Schaffung bequemer Mittel für das selektive Aufbringen versehie-
■-. dener Phosphore an verschiedenen Elektroden zuzuschreiben·
Ί Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht danach % V in der Schaffung eines verbesserten Farbplasma-Anzeigepaneels und in der Schaffung einer verbesserten Methode zur Herstellung von Farbplasma-Anzeigepaneelen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer einfachen, jedoch wirkungsvollen Methode zum Herstel- '. ' len eines Einfarb-Plasma-Anzeigepaneels oder Mehrfarben-Plasma-Anzeigepaneels sowie in der Verbesserung der dabei erzeugten Paneele. \
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ijir Für eine Farbplasma-Anzeigevorrichtung mit sich kreuzen-
■ den elektrischen Leitern , so daß an Kreuzungsstellen von , in verschiedenen Ebenen liegenden elektrischen Leitern Leuchteffekte selektiv auslösbar sind, besteht danach die Erfindung darin, daß der Zwischenraum sich mit Distanz
; kreuzender Leiter eine elektrische G-asentladungskammer bildet, deren eine Hauptseite eine erste, im wesentlichen transparente, nichtleitende Paneelwand und deren andere Henptseite eine zweite*, im wesentlichen transparente, nieht^ leitende Paneelwand bildet, daß Auf der ersten Paneelw«ad eine erste Ansah! von im wesentlichen transparenten elek-. . trisohen Leitern angeordnet ist, welche Mindestens teil^ , weiae in der Entladungßianmer lügen, daß auf der zweitem :
Ptoeelwarul eise »weite Anzahl von Leitern angeordnet iüf| welch· Mindestem teilweise in der EntladungskeAmer lij*
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wobei die zweite Anzahl von Leitern zur ersten Anzahl von Leitern orthogonal liegen, daß wenigstens einige der Leiter der ersten und zweiten Anzahl von Leitern eine dünne Schicht von kataphorisch abgelagertem Phosphor einer ersten Farbe mindestens in den in der Entladungskammer liegenden Teilen tragen, daß die restlichen Leiter der ersten und zweiten Anzahl von Leitern eine dünne Schicht von kataphorisch niedergeschlagenem Phosphor einer zweiten Farbe mindestens auf den Leiterteilen tragen, welche in der Entladungskammer liegen.
Die Farbplasma-Anzeigepaneele werden durch eine selektive Anwendungsmethode, nämlich durch kataphorischen Niederschlag vorgegebener Phosphore auf bestimmte Leiter der Innenflächen der Paneelwände und anderer Phosphoren auf andere Leiter hergestellt. Die Paneelwände sind mit Abstand zueinander getrennt aufgestellt, so daß sich die Leiter, welche gegenüberliegen nicht berühren. Damit wird eine Gaskammer gebildet, welche die Innenflächen der Paneelwände einschließt· Im Gebrauch werden die Zellen des sich ergebenden Plasma-Anzeigepaneels entweder Mehrfarben- oder Einfarbeneffekte zeigen.
Bei der Erfindung wird in vorteilhafter Weise ein farbiges Gas oder ein farbiges Plasma im Anzeigepaneel hergestellt· Dies geschieht durch anfängliches selektives Aufbringen eines ausgewählten Phosphors durch kataphorisches Ablagern auf ausgewählte Leiter, welche auf den inneren Flächen des ersten und des zweiten Paneelteiles angebracht sind·
Erfindungsgemäß können im Bedarfsfalle andere ausgewählte Phosphore durch kataphorisches Niederschlagen auf anderen Leitern dee ersten und des zweiten Paneel teile« aufgebracht werden. Die während der kataphorischen Ablagerung verwendete Anode ähnelt vorzugsweise physikalisch in hohem Maße _
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der Kathode, d. h, denen Leitern, die von den Paneelteilen getragen werden. Die Paneelteile werden dann in dichtem Abstand ihrer Innenflächen und mit den Elektroden in gegenseitiger orthogonaler Zuordnung aufgestellt. Damit wird eine Kammer gebildet, welche diese Innenflächen einschließt. Zur Vervollständigung des Paneels wird schließlich in diese Kammer ein geeignetes ionisierbares Gas eingefüllt·
Diese Methode erweist sich als recht günstig, da sie das Aufbringen ausgewählter Phosphore an verschiedenen Leitern in einfacher,jedoch wirksamer Weise ermöglicht· Dies zu erreichen, würde sonst beim Bekannten eine kostspielige und zeitraubende Angelegenheit sein.
Außerdem kann im Bedarfsfalle durch die erfindungsgemäße Methode eine ausgewählte Farbphosphorsehicht auf alle Leiter des Paneels in einem Einsatz aufgetragen werden· Es ist einleuchtend, daß durch diese Technik die Produktion von Farbplasma-Anzeigesystemen relativ billig und außerdem konkurrenzfähig mit jenen Paneelen wird, welche keine annehmbare Farbfähigkeit besitzen·
In Übereinstimmung mit einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung wird ein offenes Zellen-Farbplasma-Anzeigepaneel geliefert· Dieses Plasma-Anzeigepaneel hat einen ersten und einen zweiten im wesentlichen transparenten plattenförmigen Teil· Diese Teile bestimmen die Hauptwände der Entladungskamaer. Auf den inneren Flächen der Platten und zumindest wesentlich innerhalb der Kammer liegend sind die Leiter in orthogonaler Zuordnung angebracht· Jeder der Leiter auf Bindestens einer der Platten trägt eine äußerst dünne Schicht aus kataphorisch abgelagertem Phosphor. Der Phosphor isoliert die Leiter gegen das Gas innerhalb der Kammer und liefert auch im Fallt der Aktivierung eine Farbe und verleiht dadurch dem Anzeigepaneel die Farbfähigkeit·
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Die Erfindung sei nachstehend an Hand der schematischen Zeichnungen für eine beispielsweise Ausführungsform näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch ein Plasma-Anzeigepaneel des bekannten (Typs.
Fig. 2 zeigt einen ähnlichen Querschnitt wie im Falle der Fig. 1 des Plasma-Anzeigepaneels nach der Erfindung.
Fig. 3j 4 und 5 dienen zur Erläuterung der Herstellungsmethode der Plasma-Anzeigepaneele nach der Erfindung durch kataphorische Ablagerung von Phosphoren auf die Leiter, welche auf den Wänden des Anzeigepaneels sitzen.
Fig. 6 ist eine vereinfachte perspektivische Darstellung der in vorteilhafter Weise beim kathaphorischen Niederschlagen verwendeten Anode.
Die Fig. 1 zeigt ein Plasma-Anzeigepaneel bekannter Art· Dieses Paneel besteht aus einem Glas-Sandwich. Die äußeren transparenten Glasisolatoren oder Glasplatten sind mit 12 und 14 bezeichnet. Zwischen diesen äußeren Platten 12 und 14 liegt der innere Glasteil 16, welcher eine Anzahl von Zellen 18 enthält.
Bei der bekannten Vorrichtung nach Fig. 1 sind die im Glasteil 16 hergestellten Zellen oder Löcher 18 endseitig durch die Innenflächen der Platten 12 und 14 nach außen abgeschlossen,, Biese Löcher 18 enthalten enthalten ein geeignetes ionisierbaree Gas bsw. entsprechendes Entladungsgas. Me Ins iter oder 11aktroden 20 und 22 sind längss§itig angeordnet υ ^w α: ait gegenseitiger orthogonaler Zuordnung, Sie tnfl den Außenflächen der Platten 12 όη& 14 so befestigt, &,..· außerhalb iu. des Volumen liegan4 v*tlches durch die ^,. ceatiisat ist) wenn das 1**&β#1 inb& ^htet ist·
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Im Gebrauch wird an dieses äußere Leiterpaar eine Wechsel-
.: ' spannung angelegt, und die besondere Zelle im Abschnitt der ,* entsprechenden Leiter kommt zur Entladung. Das in der Zelle |j verwendete Gas kann zu 95% aus Neon und zu 5% aus Stickstoff oder dgl. bestehen. Die sinusförmige Betriebsspannung beträgt etwa 700 Volt Spitzenwert bei einer Wiederholungszeit von etwa 100 bis 200 MikroSekunden in der Zündfolge der Anzeige.
In der Veröffentlichung "The Plasma Display Panel - A Digitally Addressable Display with Inherent Memory" von Bitzer und Slottow» Proceedings of the 1966 Full Joint Computer Conference, Bd 29, Seiten 591-597 ist die Theorie der Arbeitsweise der Plasmazellen nach Fig. 1 im einzelnen näher beschrieben. Die dort behandelte Theorie basiert auf den sogenannten Wandladungen.
Diese Wandladungen haben eine Speicherwirkimg für jene Signale, deren Beträge niedriger liegen als die anfänglicheil Zündsignale, um eine Zelle zu entladen, wenn eine Wandladung abgebaut wird. Durch die Wandladung werden Elektronen und positive Ionen an den Wänden der Zelle gesammelt, wenn sich das Gas entlädt, womit der Zelle eine Speicherwirkung verliehen wird. Es ist bekannt, daß Außenleiter oder Elektroden 20 und 22 solche Ladungen hervorrufen. Diese erscheinen auf den Wänden der Zelle 18 in der bekannten Torrichtung nach Fig. 1.
Bei der vorliegenden Erfindung ist ein sogenanntes "Offene Ztllen^Plasma-Anseigepaaeel" 30 gebildet, in welchem sich die Wandladungen auf nichtleitenden Wänden in der Kachbar* ■ghaft ausgewählter Leiter oder Elektroden, zum Beispiel ten Leitergruppen 32 und 34 nach Fig. 2 Bammeln. In dem ' PiAsmupaueel 30 nach Fig. 2 sind äußere, plattenähnliche P*nt#lwäiide oder Teile 36 und 38, weiche die Hauptwände '■■-.-. 009824/1469 " 8 -
INSPECTED
- 8 einer Gaszelle 40 enthalten, vorgesehen.
Die Gaszelle 40 wird durch eine isolierende Wand 42 vervollständigt, die sich zwischen den Wänden 36 und 38 erstreckt und den äußeren Enden der Kammer angeordnet sind.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung befindet sich eine Anzahl von leitern oder Streifen 34a einer Gruppe 34 in paralleler Zuordnung auf der Innenfläche des Paneels 38 innerhalb der Gaszelle 40. Eine andere Anzahl von Leitern oder Streifen 32a einer Gruppe 32 ist in paralleler Zuordnung auf der Innenfläche des Paneels 36 und ebenfalls innerhalb der Gaszelle oder Kammer 40 angebracht .
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, stehen die Leitergruppen 32 und 34 zueinander in orthogonaler Zuordnung. Wie die Fig. 2 ferner zeigt, ist jeder der Leiter mit einer dünnen Schicht bedeckt, welche nach der vorzugsweisen Aus führung s form der Erfindung eine kataphorisch abgelagerte Phosphorschicht ist, die in Fig. 2 mit 44 bezeichnet ist. Die auf ;}eden der Leiter aufgetragene Schicht 44 dient mehreren Zwecken. Sie liefert einmal eine Isolation zwischen den Leitern und dem Gas innerhalb der Zelle 40. Sie ermöglicht ferner das Sammeln von Wandladungen bei Inbetriebnahme der "Vorrichtung, und sie liefert die Farbfähigkeit des Anzeigepaneels 30.
Was die erste Funktion der Schichten 44 betrifft, so ist es bekannt, daß innere Leiter beim offenen Zellentyp der Plasma-Paneelkonstruktion innerhalb der Zelle vom Gas isoliert werden müssen. Wäre dies nicht der Fall, so würde sich einer der Leitersätze auf den anderen Leitersatz niederschlagen, wie dies bekanntlich bei der bekannten Aufdampftechnik der Fall ist.
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Was die Ifarbgebungsfunktion des Phosphors betrifft, so ist es wichtig, daß die Schichten 44 gleichförmig und eben sind, damit im Falle der Erregung des Phosphors ein gleichförmiges Leuchten gewährleistet ist· Es ist in dieser Hinsicht klar, daß die Phosphorschicht 44 im Falle der Erfindung durch Photoerregung entsteht.
Die Gasmischung in der Kammer 40 besteht Torteilhaft aus einer Mischung von 90% Neon und 10% Stickstoff bei einem Druck von 150 Torr. Beim Gaedurchbruch während der Arbeite- ( weise der Plasmazelle 30 wird ultraviolettes Licht abgegeben, welches die Lumineszenz der Phosphorschichten 44 bewirkt.
Es ist «jedoch auch möglich , daß ein schwereres Gas als die obengenannte Mischung den Phosphor durch molekulares Bombardement erregen kann. Weiterhin ist eine sehr dünne Phosphorschicht ( zum Beispiel in der Größenordnung von 5 Mikron , Dicke beim Ausführungsbeispiel) höchst wünschenswert, denn es wurde gefunden, daß eine dünnere Schicht weniger Widerstand hat und langsamer altert als eine dickere Schicht.
ti Außerdem muß, wie bereits erwähnt, die Schicht 44 frei sein ^ von Hadellöchern, damit ein Aufdampfen auf die Leiter 32a oder 34a während der Operation des Paneels 30 vermieden wird. Die kataphorisch aufgetragenen Schichten 44 erfüllen alle diese Voraussetzungen. Eine kataphorisch aufgetragene Phosphorschicht kann deshalb genau gesteuert werden bezüglich der Dick·. Sie ist gleichförmig und eben und im wesentlichen frei von JTadellöchern oder Ungleichmäßigkeiten·
Bei Inbetriebnahme wird dem Paneel 30 selektiv eine Betriebsspannung von etwa 800 Volt an den orthogonal aageordneten Leitergruppen 32 und 34· zugeführt. Die G-aamoleküle brechen an der Kreuzung eines ausgewählten Leiters oder Leiter aus
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jeder der Gruppen 32 und 34 durch. Benachbarte Stellen werden jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht gezündet oder erregt und zwar wegen der nichtausreichehden, zu Durchbruch führenden Spannung an diesen Stellen· Über weitere Einzelheiten der Theorie sei auf die Arbeit von Bitzer und Slottow verwiesen, die bereits oben erwähnt wurde.
In der praktischen Ausführung sind die Wände 36 und 38 getrennt, so daß zwischen den Gruppen von Leitern 32 und 34 ein Abstand von 0,2 bis 0,24 Millimeter entsteht. Die Feldstärke beträgt daher bei der beispielsweisen Ausführungsform etwa 10 Volt/cm. Ferner haben die Leiter 32 und 34 selbst im Arbeitsbereich 31 des Anzeigepaneels eine Breite von etwa 0,24 mm bei einem Zwischenraum zwischen den Leitern von etwa 0,24 mm, was eine relativ hohe Auflösung ergibt· Ein Arbeitsbereich, welcher ein einzelnes Zeichen und bis zu Vielfachzeichen umfaßt, wird bei der Erfindung in einfacher Weise erreicht. Der Bereich eines einzelnen Zeichens kann etwa 0,025 Quadratsoll betragen.
An Hand der Fig. 3 sei nachstehend eine bevorzugte Fabrikationsmethode für das Paneel 30 beschrieben. Zu Anfang wird geeignetes transparentes Material, welches einer Phosphorsuspension widersteht, zum Beispiel Zinnoxyd, auf eine der Glaswände 36 und 38 niedergeschlagen, um die leitenden Gruppen 32 und 34 zu bilden. Die Vorderwand des Anztigesystems 30, zum Beispiel die Wand 36, hat vorzugsweise eine hochpolierte Innenfläche oder Oberfläche am Arbeitsbereich· Diese Oberflächeneigenschaft kann Spiegelqualität haben· Auf cUeae Innenfläche wird die Leitergrupp® 32 aufgetragen.
Eb w±.^ '\i;\* X'ö^väig aus Zinnchlorid und Methylalkohol, versetz«- r\t intimontrichlorid, abgesetzt* ^i«* Lösung wird che- >,'»i die Glaswandteile 36 und 3β durch anfängliches der Teile auf etwa 425 ° 0 und durch Aufsprühen
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durch eine Maske in Anwesenheit einer Wasserdampfatmosphäre aufgetragen. Das chemische Niederschlagen von Zinnoxyd wird durch eine chemische Reaktion des Dampfes erreicht, wie dies zum Beispiel in der amerikanischen Patentschrift 2 732 313 beschrieben ist. In dieser Weise werden die Leitergruppen 32 und 54 gebildet. Die Dicke der Leiter ist vorzugsweise etwa 3000 &, und die Breite und der Nachbarabstand beträgt vorteilhaft bei der Erfindung etwa je 0,24 mm. Nach Fig. 3 ist eine der Wände, zum Beispiel die Wand 58 mit den Leitern 34a in einem geeigneten Behälter 50 eingebracht. In dem Behälter befindet sich eine Phosphorsuspension 52. Diese Suspension kann zum Beispiel ein Zink-Cadmium-Sulfid-Silber aktivierter Phosphor sein, der im allgemeinen unter der Bezeichnung MP-20w bekannt ist. Die Suspension wird durch Hinafügen dekantierter feiner Phosphorpartikel mit etwa 1 bis 2 Mikron Durchmesser zu einem Äthylalkohol-Lösungsmittel, welches 5 Volumen % Wasser
nitrat enthält, zubereitete
-4 welches 5 Volumen % Wasser und 10 Mol pro Liter Thorium-
Die Suspension wird durch Hinzugabe von Zutaten und durch Rühren während 30 Minuten Dauer, ferner durch Mahlen und durch Schütteln oder durch Vibration gebildet. Mit dem Wandteil 38 in der Suspension 52, wird auch der Anodenteil 60 (Fig. 6) dort eingeführt. Der Anodenteil 60 besteht aus den Leitern 62, welche physikalisch den Leitern 54ader Gruppe 54 nach Formgebung, Größe und Abstand stark ähneln. Dies ermöglicht ein gleichförmiges Feld zwischen den Leitern (Anode und Kathode) während des kataphorischen Niederschlages und zwar ohne Feldstreuung, die aus direkter Wanderung der Phosphorpartikel aus der Suspension zu den Leitern 34 herrührt. Damit ist eine gleichförmige, ebene Beschichtung gewährleistet, welche frei von Nadellöchern ist.
ItIt der negativen Klemme einer geeigneten Gleichstromquelle •IM. ausgewählte Leiter aua der Gruppe 34, sum Beispiel 34a
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und 34B verbunden. Der Anodenteil 60 ist an die positive Quelle der Gleichstromquelle angeschlossen. Die Phosphorschichten 44 werden auf diese Weise über die Elektroden 34A und 34B auf eine gewünschte Dicke kataphorisch abgelagert· So kann zum Beispiel bei Verwendung der oben beschriebenen Suspension und bei einer Feldstärke von etwa 50 Volt pro cm eine 4 Mikron dicke Phosphor schicht 44· auf den Leitern 34A und 34B in etwa 1,5 Minuten gebildet werden.
Es sei bemerkt, daß die Leiter 34G und 34D der Gruppe 34 nicht an die Gleichstromquelle angeschlossen sind und daher zu dieser Zeit keine Schicht aufnehmen.
Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß das Wand glied 38 jetzt in einer Suspension 52^ eingebracht ist, welche ein Phosphor von einer anderen Farbe enthalten kann, der in der oben beschriebenen Weise zubereitet ist. Die Suspension 54- kann zum Beispiel ein Zink-Sulphid-Silber aktivierter Phosphor sein, wie er gewöhnlich unter dem Namen "P-rll" bekannt ist* Es sei wiederum bemerkt, daß die nicht angeschlossenen Leiter 34C und 34D in der Suspension 52 keine Schicht aufnehmen. Wenn daher diese Leiter 340 und 34D in die Suspension 54 eingebracht und mit der Stromquelle verbunden sind, erhalten sie einen Phosphor anderer Farbe· In Wirklichkeit werden die Paneelwände 36 und 38 viel mehr Leiter haben, als dies in den Figuren 2 und 3 und 4 mit den vier Leitern gezeigt ist. Es ist zu beachten, daß das Problem der Anwendung verschiedenfarbiger Phosphore auf viele kleine Leiter mit den bekannten Methoden äußerst schwierig ist, wohingegen dies bei der vorliegenden Erfindung eine ziemlich einfache Angelegenheit darstellt· {Datsächlich könnte es natürlich sein, daß, wenn all die Leiter 34a auf dem Paneel 38 mit demselben Farbphosphor bedeckt wären, dies nur durch bloße Verbindung aller Leiter mit der Gleichstromquell©, wenn diese Leiter in der Suspension 52 sind, vervollständigt werden. Ferner sei bemerkt, daß eine
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dritte oder weitere andere Phosphors chicht en auf die Leiter in der gleichen Teise wie nach Fig· 3 und 4 aufgetragen werden können. In diesem Falle wird ein Wandteil 33 mit vielen Leitern 34a hergestellt, die abwechselnd mit grünen, blauen und roten Phosphorschichten 44 bedeckt sind· In Fig. 5 befindet sich das Wandteil 36.in einer Suspension 58, die sich wiederum in einem Behälter 70 befindet. Die Leiter, welche' die Gruppe 32 auf diesem Wandteil umfassen, empfangen kataphorisch niedergeschlagene Phosphors chicht en in derselben Weise, wie bereits oben beschrieben wurde· Dabei wird eine Anode verwendet, welche dem Teil 60 ähnlich ist und welche physikalisch der Leitergruppe 32 sehr ähnelt·
Wenn die Leitergruppen 32 und 34 auf kataphorisehern Wtge ihre Phosphorschichten 44 erhalten haben, werden die Tandteile 36 und 38 mit ihren inneren Flächen in dichter Sähe aufgestellt· Dabei wird die Kammer oder die Gaszelle mit den Zwischenabständen 72 und 74 gebildet· Wie bereits erwähnt, sind die Leitergruppen 32 und 34 vorzugsweise zu diesem Zeitpunkt mit etwa 0,24 mm getrennt. Die Distansstücke werden festgemacht und die Tand 42 gebildet, um die Kammer zu vervollständigen und durch Verwendung eines ' Epoxydharzes oder dergleichen als Dichtungsmittel abzuschießen. Die Kammer "40 wird dann evakuiert. Dies geschieht zum Beispiel durch Einbohren eines Loches in die Paneelwand 36 ©der 38 und durch Abziehen bis zur Htrsteilung dts Tskuums. Jfach dem Evakuiertn wird la die Kammer ein. getifmetes Gas, sum Beispiel eine Mischung von 90$ Neon und 10% Stickstoff, tingefüllt, um die Fabrikation des Paneele« 30 su vervollständigen.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen dargestellte, beispielsweise Ausführung«form beschrankt· In den Sahmen der Erfindung fallen noch gewies» Alternativen« Zum Beispiel kann die Leitergruppe 32 odtsr dit? Leitsrgruppe 34
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OBSGlNAL
wahlweise aas Indium-Oxyd bestehen, das auf die Paneelwände 36 und 38 nach der oben beschriebenen Methode aufgesprüht wird·
Ferner ist es auch möglich, daß bei der Vorrichtung nach der Erfindimg, bzw. nach dem Verfahren nach der Erfindung andere dünne transparente Leiter verwendet werden, zum Beispiel aus Titan-Oxyd oder dergleichen.
Während die Leiter der Gruppe 34, das sind die Leiter auf der vorderen Paneelwand 36, vorzugsweise transparent sein sollten,, da das Paneel 30 von der Vorderseite betrachtet wird, ist es nicht wesentlich, daß die Leiter der anderen Gruppe transparent sind« Es braucht auch nicht erforderlich zu sein, daß die Leiter der beiden Gruppen Phosphorschichten haben. Es können auch andere geeignete Isolatoren, zum Beispiel aus Glas, hierbei verwendet werden, weil die durch die Phosphorschichten auf der anderen Gruppe eingeprägte Farbe ausreichend sein kann.
Patentansprüche
-15-
- ORSGI

Claims (1)

  1. 1958874 - .15 -
    Patentansprüche
    Earbplasma-Anzeigevorrichtung mit sich berührungsfrei euzenden elektrischen Leitern, so daß an Kreuzungsstellen Ton in Terschiedenen Ebenen liegenden elektrischen Leitern Leuehteffekte selektiv auslösbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum sich mit Distanz kreuzender Leiter eine elektrische Gasentladungskammer (40) bildet, deren eine Hauptseite eine erste, im wesentlichen transparente, nichtleitende Paneelwand (36) und deren andere Haaptseite eine zweite, im wesentlichen transparente, nichtleitende Paneelwand (38) bildet, daß auf der ersten Paneelwand (36) eine erste brw.ahi von im wesentlichen transparenten elektrischen Leitern (32) angeordnet ist, welche mindestens teilweise in der Entladungskammer (40) liegen, daß auf der zweiten Paneelwand (38) eine zweite Ansah! von Leitern (34) angeordnet ist, welche mindestens teilweise in der Entladungskammer (40) liegen, wobei die zweite ATitt^hi von Leitern orthogonal zur ersten Anzahl von Leitern liegen, daß wenigstens einige der Leiter der ersten und zweiten Anzahl von Leitern eine dünne Schicht (44) aus kataphorisch abgelagertem Phosphor einer ersten !farbe mindestens In den in der Entladungskammer (40) liegenden !Teilen tragen und daß die restlichen Leiter der ersten und der zweiten Anr.qfri von Leitern eine dünne Schicht von kataphorisch niedergeschlagenem Phosphor einer zweiten Farbe mia&eetens auf den Leiterteilen tragen, welche in der Entladungskaamer (40) liegen.
    2·). Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, AsJ da* Tüllgas der SatlsAungskammer (40) aus einer Mischung rttu 90* ϊ·οη und 10% Stickstoff besteht und einen Gasdruck ton 150 tor aufweist.
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    ?'* Ö09824/U89
    1858674
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    3.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Phosphorschicht (44) in der Größenordnung von 5 Mikron ist.
    4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der nichtleitenden Kammerwände (36, 38), gemessen zwischen den gegenüberliegenden, aufgebrachten Leitern (32, 34), etwa 0,2 mm bis 0,24- mm beträgt.
    5.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (32, 34) in ihrem wirksamen Arbeitsabschnitt (31) eine Breite von etwa 0,24 mm aufweisen.
    6.) Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von leitenden Streifen nach einem vorgegebenen Muster auf eine Fläche der Paneelwand aufgetragen wird, daß eine erste Suspension von Phosphor teilchen vorgegebener Farbe erstellt wird, daß in diese Suspension die Paneelwand und ein Elektrodenteil mit den leitenden Streifen angeordnet wird und daß mindestens teilweise einige der Leiter der Anzahl von leitenden Streifen auf dem Paneel durch kataphorisches Niederschlagen von Phosphorteilchen aus der ersten Suspension mit Phosphor beschichtet werden.
    7.) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Suspension von Phosphorteilchen einer anderen vorgewählten Farbe erstellt wird, daß Paneelteil und Elektrodenteil in dieser zweiten Suspension plaziert werden und daß wenigstens teilweise einige der restlichen, unbeschichteten Leiter der Αμρ.«?>>τ von leitenden Streifen auf der Paneelwand durch kataphorisch.es Niederschlagen von Phosphorteilchen aus der zweiten Suspension beschichtet
    werden* ·, n
    0 0.9 8 2 A /1469 - ±/ -
    ORIGINAL IMSPECTEO
    8.) Verfahren nach den Ansprüchen 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß aus den Paneelwänden die Hauptflächen einer
    Kammer gebildet werden, so daß beschichtete Seile der leitenden Streifen in den Innenraum der Kammer zu liegen kommen und daß in diese Kammer ein Entladungsgas eingeführt
    wird.
    0098 24/U69
    -SFECTED
    Lee rs ei te
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