DE1789004B2 - Anzeigeelement mit mindestens zwei elektroden - Google Patents
Anzeigeelement mit mindestens zwei elektrodenInfo
- Publication number
- DE1789004B2 DE1789004B2 DE19681789004 DE1789004A DE1789004B2 DE 1789004 B2 DE1789004 B2 DE 1789004B2 DE 19681789004 DE19681789004 DE 19681789004 DE 1789004 A DE1789004 A DE 1789004A DE 1789004 B2 DE1789004 B2 DE 1789004B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- display element
- metal film
- element according
- electrode
- cells
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B33/00—Electroluminescent light sources
- H05B33/12—Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces
- H05B33/26—Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces characterised by the composition or arrangement of the conductive material used as an electrode
- H05B33/28—Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces characterised by the composition or arrangement of the conductive material used as an electrode of translucent electrodes
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J17/00—Gas-filled discharge tubes with solid cathode
- H01J17/38—Cold-cathode tubes
- H01J17/48—Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
- H01J17/49—Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J17/00—Gas-filled discharge tubes with solid cathode
- H01J17/38—Cold-cathode tubes
- H01J17/48—Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
- H01J17/49—Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
- H01J17/491—Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current with electrodes arranged side by side and substantially in the same plane, e.g. for displaying alphanumeric characters
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J17/00—Gas-filled discharge tubes with solid cathode
- H01J17/38—Cold-cathode tubes
- H01J17/48—Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
- H01J17/49—Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
- H01J17/492—Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current with crossed electrodes
Landscapes
- Gas-Filled Discharge Tubes (AREA)
- Electroluminescent Light Sources (AREA)
- Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Anzeigeelement: mit mindestens zwei Elektroden, von denen wenigstens
eine perforiert ist und mit einem zur Lichterzeiigung anregbarem Material, das in einem oder mehreren
zellenähnlichen Räumen enthalten ist. wobei eine oder mehrere derartige Zellen das anzuzeigende Zei-
Chen bilden, das durch die perforierte Elektrode zu beobachten ist.
Bei einem bekannten derartigen Anzeigeelement (L'SA.-Patentschrift 2 848 638) in Form einer gasgefüllten
GlimniHcht-Anzeigeröhre sind die Zeichenelektroden
perforiert und zwischen entsprechend perforierten Isolierscheiben zu einem Paket zusammengesetzt,
das uurch eine nicht perforierte und eine perforierte Elektrode nach außen abgeschlossen ist. Die
Perforationen in den Zeichenelektroden und in den Isolierscheiben sowie in der einen äußeren Elektrode
sind aufeinander ausgefluchtet und bilden Aufnah-Biezellen
für das zur Lichterzeugung dienende Gas. Die Zeichenelektroden können jeweils für sich getrennt
zusammen mit einer der äußeren Elektroden an Spannung gelegt werden, so daß im Bereich der
betreffenden Zeiehenclektrode eine Glimmentladung auftritt, die das betreffende Zeichen in einem den
juisgefüllten Zellen entsprechenden punktförmigen
Raster sichtbar werden laßt. Dabei si ,d die einzelnen,
den gasgefüllten Zellen entsprechenden Punkte deutlich sichtbar.
Es ist ferner eine Kathoden-Glimmlichtlampe bekannt (deutsche Patentschrift 1 162 478), in der ein
Stapel zeichenförmiger Kathoden an der Sichtseite der Lampe durch eine Hilfselektrode abgeschlossen
ist, die aus einem verhältnismäßig feinen Maschensieb besteht. Dieses Mascnensieb läßt die jeweils an
Spannung gelegte zeichenförmige Kathode rasterförmig erscheinen, dient jedoch vor allem dazu, eine
Ablagerung von Kathodenmaterial an der Schauöffnung der Lampe zu verhindern.
Scnließlich ist es aucli bekannt (USA.-Patentschriften
2 933 648 und 3 334 269), in tafelförmigen Anzeigeelementen die gasgefüllten Zellen in Reihen
und Spalten anzuordnen und an den beiden gegenüberliegenden Seiten der Zellen streifenförmige Elektroden
horizontal bzw. vertikal reihenweise vorzusehen. Auch diese Anzeigetafeln liefern jedoch lediglich
eine punkt- oder rasterförmige Anzeige.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anzeigeelement der eingangs bezeichneten Art derart
weiterzubilden, daß das bzw. die darzustellenden Zeichen aus kontinuierlichen Lichtflecken oder
Lichtbcrcichcn bestehen, die das bzw. die Zeichen insgesamt besser sichtbar werden lassen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die perforierte Elektrode aus einem Metallfilm
besteht, dessen Löcher pro Flächeneinheit derart gewählt sind, daß der Metallfilm normalerweise
undurchsichtig, bei Anregung der Entladung in den zellenförmigen Räumen jedoch durchsichtig erscheint.
Dadurch wird die Zeichendarstellung gegenüber den bisherigen punkt- oder rasterförmigen Anzeigen
erheblich verbesseit, da die gesamte Fläche des Zeichens praktisch ununterbrochen sichtbar
wird.
Die erfindungsgemäßen Elektroden können beispielsweise in Leucht·, Anzeige- oder sogenannten
Nixie-Röhren verwendet werden und erscheinen dann vollkommen durchsichtig, wenn man hinter ihnen
eine Lichtquelle durch Anregung der Entladung in den zellenförmigen Räumen zum Aufleuchten
bringt.
Die Herstellung eines solchen Anzeigeelements kann erfindungsgemäß dadurch erfolgen, daß auf
einer durchsichtigen oder durchscheinenden Platte ein Metallfilm niedergeschlagen und der Metallfilm
mit einer Schicht aus lichtempfindlichem Material überzogen wird, daß die Schicht aus lichtempfindlichem
Materia! durch ein Netz hindurch belichtet wird, dessen Muster derart gewählt ist, daß der unbelichtete
Bereich aus einer Vielzahl von winzigen Fleckchen besteht, daß das belichtete Muster, -.im es
widerstandsfähig zu machen, entwickelt wird uncj daß anschließend die unbelichteten Stellen des Metallfilms
und des lichtempfindlichen Materials entfernt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen
näher beschrieben. Die
F ■ g. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Elektrode;
F i g. 2 und 3 sind Schnitte durch eine Anzeigeröhre mit der Elektrode nac'>. F i g. 1;
Fig. A ist eine stark vergrößerte Draufsicht auf
eine Elektrode nach der Erfindung;
F i g. 5 und 6 sind Schnitte durch Anzeigeröhren mit der erfindungsgemäßen Elektrode;
F i g. 7 ist eine Draufsicht auf ein weiteres Ausi'ührungsbeispiel
für die erfindungsgemäße Anzeigeröhre;
F i «. 8 ist ein Schnitt durch die Anzeigeröhre nach
F i g. 7;
F i g. y ist eine teilweise geschnittene perspektivisehe
Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung:
Fig. 10 bis 12 sind Schnitte durch weitere Anzeigeelemente
gemäß der Erfindung.
Es ist nicht möglich, ein erfindungsgeniäßes Anzeigeclement
darzustellen, wie es in Wirklichkeit aussieht. Erfindungsgemäß wird nämlich erae Elektrode
verwendet, die eine sehr große Anzahl von winzigen Löchern aufweist, so daß sie, wenn man sie auf Armlänge
hält, undurchsichtig erscheint, d. h. die Löcher in der Elektrode nicht sichtbar rind. Wenn jedoch
hinter der Elektrode eine Lichtquelle aufgestellt wird, dann treten Lichtstrahlen durch die vielen winzigen
Löcher, und es wird der Eindruck erweckt, als sei die Elektrode durchsichtig. In der Zeichnung sind
daher entweder überhaupt keine Löcher oder übertrieben große Löcher dargestellt. In der F i g. 1 ist
außerdem angedeutet, wie die Elektrode aussehen würde, wenn man sie aus sehr großer Nähe betrachtet.
Für den Betrachter sind dabei nur eine Vielzahl von mehr oder weniger gleichförmig verteilten, winzigen
schwarzen Flecken sichtbar.
Die erfindungsgemäße Elektrode kann für viele verschiedene Arten von Leucht- oder Anzeigeröhren
verwendet und an diesen in mannigfacher Art und Weise angebracht werden. Eine besonders einfache
Ausführunssform einer Anzeigeröhre enthält nach
den F i g. 1 und 2 eine Zelle 1Ö aus Glas, die mit einem ionisierbaren Gas wie Ne^n od. dgl. gefüllt ist.
Die Zelle kann eine längliche Form (Fig. 1) aufweisen
und beispielsweise zur Darstellung der Ziffer »1« oder des Buchstabens »I« verwendet werden. Sie
kann jedoch, auch so geformt sein, daß sie irgendeine andere Ziffer oder irgendein anderes Zeichen oder
eine Nachricht darstellt. Die Zelle 10 (Fig.2) kann
Seitenwände 16 und 18, eine Bodenplatte 20 und eine obere Abdeckplatte 24 enthalten. Da durch die
Abdeckplatte 24 normalerweise die in der Zelle angeregte Glimmentladung betrachtet wird und daher
die Abdeckplatte zur Darstellung eines bestimmten
Zeichens verwendet wird, ist sie vorzugsweise eben ausgebildet.
Zum Anregen der Glimmentladung in der Zelle sind zwei Elektroden vorgesehen, wobei die eine
Elektrode 30 auf der Abdeckplatte 24 und die andere Elektrode 34 auf der Bodenplatte 20 angebracht
ist. Die beiden Elektroden können entweder außerhalb der Zelle (Fig.2) oder innerhalb der Zelle
(F i g. 3) vorgesehen sein. Wenn die Leuchtröhre derart angeordnet ist. daß das glimmende Gas durch die
Abdeckplatte und nicht durch die Bodenplatte betrachtet wird, dann kann die auf der Bdoenplatlc angebrachte
Elektrode 34 eine feste, undurchsichtige Elektrode aus beispielsweise Kupfer, Nickel, Chrom
od. dgl. sein. Die obere Elektrode 30 besteht dann aus einer erfindungsgemäßen Elektrode, und zwar
aus einer auf der Abdeckplatte befestigten Folie, die
derart vorbehandelt ist. daß sie durchsichtig ersehe ini.
In der folicnförmigcn Elektrode 30 ist dazu eine
sehr große Anzahl von winzigen Löchern beliebiger Form vorgesehen, wobei die Anzahl der Löcher derart
gewählt ist, daß die Elektrode beim Anregen einer Glimmentladung innerhalb der Zelle durchsichtig
erscheint und die gesamte Oberfläche des unterhalb der Elektrode befindlichen Gases sichtbar ist.
Bei einer Ausführungsform beträgt die offene Fiäuic
beispielsweise 60l!'n oder die Löcherdichtc etwa 10
Löcher pro Millimeter. Die durchsichtige Elektrode kann aus Metallen wie Nickel, Kupfer od. dgl. bestehen.
Chrom wird jedoch bevorzugt, da es besonders gut an Glas haftet.
Ein Verfahren zum Herstellen einer durchsichtigen
oder durchscheinenden Elektrode weist die folgenden Verfahrensstufen auf:
1. Aufdampfen eines Chromfilmes auf eine Glasplatte,
die Teil der Abdeckplatte 24 der Zelle 30 ist. Der Chromfilm wird bis zu einer Dicke von
etwa ."mi00 Λ iiufucbnicht.
2. überziehen des Chromiums mit einer Schicht
aus lichtempfindlichem Material.
3. Belichtung der Schicht aus lichtempfindlichem Material durch ein feines Netz hindurch, dessen
Muster derart gewählt ist. daß sich eine Vielzahl von winzigen, beabstandcten. unbelichteten
Wecken in der Funii von Kreisen. Quadraten
od. dgl. ergibt.
4. Entwicklung des belichteten Musters, um die belichteten Flecken zu härten und für die nachfolgende
Atzung widerstandsfähig zu machen.
5. Ätzung der Oberfläche zum Entfernen aller unbelichteten Teile des Chromfilms und zum Entfernen
des lichtcmfindlichen Materials.
Nach Abschluß des angegebenen Verfahrens trägt die Glasplatte (Fig.4) eine dünne Chromelektrode
30, die zwar keine sichtbaren Unterbrechungen aufweist und auch in elektrischer Hinsicht kontinuierlich
zusammenhängt, in der jedoch eine so große Anzahl von Löchern 40 ausgebildet ist, daß sie in Wirklichkeil
wie durchsichtig wirkt.
Die Elektrode 30 kann auf der Abdeckplatte 24 angebracni werden, nadnlcni die Zelle z-icnmmpngpbnrrt
worden ist oder auch bevor die Abdeckplatte mit Seitenwänden der Zelle verbunden wird. Sie
kann z^-:h ^"^ einem Streifen 36 hergestellt werden,
der aus einer dünnen Schicht 37 aus Kupfer oder einem anderen Metall auf einer durchsichtigen Folie
38 aus einem organischen Kunststoff (F i g. 5) besteht. Die Löcher werden in der Metallschicht 37 in
derselben Weise ausgebildet, wie es oben beschrieben worden ist, und anschließend wird der Streifen 36 an
einer Glasplatte. z.B. der Abdeckplatte 24. mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffs befestigt.
Tn der Γ i g. ή ist eine andere Ausführungsform für
eine Leuchtröhre dargestellt, in welcher die erfindungsgemäße Elektrode verwendet werden kann. Bei
ίο dieser Leuchtröhre handelt es sich um eine Anzeigeröhre
46 mit Kaltkathode, die ein mit Gas gefülltes Gefäß SO aufweist, in dem eine Anzahl von Glasscheiben
56 angeordnet sind, an die je eine Kathode 60 gekittet ist. Jede Kathode enthält einen Mctalistreifen
in der Form einer Ziffer. Gewöhnlich werden zehn Glasscheiben 56 zusammen mit zehn Kathoden
60 in Form von Ziffern verwendet. Bei der Anzeigeröhre 46 bestehen die Teile der Kathoden 60. die die
Nummern darstellen, aus mit Löchern versehenen.
folienförmigen Elektroden gemäß der Erfindung. Jede Elektrode des Stapels kann zur Anregung einer
Glimmentladung verwendet und ist außerdem von außen sichtbar und nicht von den auf ihr liegenden
Elektroden verdunkelt.
Ein weiteres Ausführungsbeispicl für eine Anzeigeröhre
ist in den Fig. 7 and 8 gezeigt. Es handelt
sich hierbei um eine Röhre 70. die mehrere aufeinandergelegte Platten enthU'f. und zwar eine Abdeckplatte
76. eine mittlere Platte 78 mit einer Anzahl von Ausnehmungen oder Zellen RO und eine Bodenplatte
86. Jede Ausnehmung bzw. Zelle enthält ein Segment, da** mit anderen Ausnehmungen bzw. Zellen
oder Segmenten zur Darstellung von Zeichen kombiniert werden kann. Jede Ausnehmung ist mit
einem ionisierbaren Gas gefüllt und weist eine Anzahl von Anodenstiften 90 auf. die an der Bodenplatte
86 befestigt sind. Außerdem enthält jede Ausnehmung eine Kathode, die zusammen mit den Anoden
zur Anregung einer Glimmentladung verwendet werden. Bei der dargestellten Röhre 70 sind die Kathoden
98 auf der Unterseite der Abdeckplatte 7(> vorgesehen, wobei jede Kathode je einer der Ausnehmungen
zugeordnet ist und die gleiche Oberfläche und Form wie die zugeordnete Ausnehmung aufweist.
Fine weitere Anzeigeröhre 100. in dem die crfindungsgemaße
Elektrode verwendet werden kann stellt eine Matrix dar (F i g. 9) und enthält überein
ander gestapelte Glasplatten, und zwar eine Abdeck platte 110. eine mittlere Platte 120 mit einer Vielzah
von kleinen Ausnehmungen oder Zellen 130. weicht in Zeilen und Spalten angeordnet sind, sowie eini
Bodenplatte 140. Auf der Oberseite der Abdeck platte sind streifenförmige Elektroden 150 über jede
Reihe von Ausnehmungen in der mittleren Platte an gebracht. Auf der unteren Seite der Bodenplatte sini
streifenförmige Elektroden 160 unter jeder Spalt von Ausnehmungen oder Zellen in der mittlere
Platte vorgesehen. In dem in jeder Zelle befindliche Gas kann durch an die Elektroden gelegte Spannur
gen eine Glimmentladung angeregt s erdtrt. Beliebig Zeichen können dadurch sichtbar gemacht werdei
daß man in ausgewählten Gruppen von Zellen eir Glimmentladung anregt. Bei diesem Austuhrungsbe
spiel braucht nur ein Satz von Elektroden 150 m den Löchern versehen sein während der andere Sa
VCIi TZloktTCdctl ".Tldlircr"''*'1*'·' «Pin Vann
Die Erfindungsgemäße Elektroden kann auch
Elektrolumineszenzzcllen verwendet werden, die entweder in Tafolform zur Erzeugung großer Lichtflächen
oder in Segmentform zur Sichtbarmachung von Zeiche, hergestellt werden können. Eine Elektrolumineszenzzelle
enthält nach F i g. 10 im wesentlichen zwei leitende Folien oder Platten 210 und 220, zwischen
denen eine Schicht 230 aus emem Leuchtstoff Ungeordnet ist, das mit Hilfe einer zwischen die leitenden
Folien gelegten Spannung zur Emission, von Licht angeregt werden kann. Die obere Folie 210 ist
das Durchsichtfenster der Zelle und besteht aus einer tnit Löchern versehenen Elektrode gemäß der Erfindung.
In ähnlicher Weise kann man Elektrolumineszenzzellen in Segmentform herstellen.
Die erfindungsgemäßen Elektroden können schließlich auch in sogenannten Nixie-Röhren 250
verwendet werden, die in den F i g. 11 und 12 dargestellt sind. Eine Nixie-Röhre besteht aus einem mit
Gas gefüllten Gefäß 260, in welchem ein Stapel von Kathoden 270 angeordnet ist, der gewöhnlich von
einer Anode in Form einer zylindrischen Metallplatte oder eines Schirms umgeben ist. Bei Verwendung erfindungsgemäßer
Elektroden in einer derartigen Röhre ist die Anode 280 als poröser Metallfilm auf
der gesamten Innenwand des Gefäßes oder Teilen davon (F i g. 11) angebracht. Die Anode 280 kann
auch auf der Oberseite 281 des Gefäßes angebracht
ίο sein. Die Anode besteht zweckmäßigerweise aus
einer Anordnung gemäß Fip. 5 und enthält einen Metallüberzug auf einer Folie aus Kunststoff. Wie in
der F i g. 12 gezeigt ist, kann die Anode 280 jedoch auch aus einer mit Löchern versehenen Metallfolie
290 auf einer Glasplatte 300 bestehen, die vor dem Kathodenstapel angeordnet ist. Auch mehrere, voneinander
getrennte Anoden können um den Kathodenstapel herum angeordnet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Anzeigeelement mit mindestens zwei Elektroden,
von denen wenigstens eine perforiert ist. und mit einem zur Lichte» zeugung anregbarem
Material, das in einem oder mehreren zellenähnlichen
Räumen enthalten ist, wobei eine oder mehrere derartige Zellen das anzuzeigende Zeichen
bilden, das durch die perforierte Elektrode zu beobachten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte Elektrode aus
einem Metallfilm (30) besteht, dessen Löcher pro Flächeneinheit derart gewählt sind, daß der Metallfilm
normalerweise undurchsichtig, bei Anregung der Entladung in den zellenförmigen Räumen jedoch
durchsichtig erscheint.
2. Anzeigeelement nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Gefäßes
(100) parallelliegende, gasgefüllte Zellen (130) in Reihen und Spalten angeordnet sind und daß auf
der einen Seite des Gefäßes jeder Spalte von Zellen je eine Elektrode (160) zugeordnet ist, während
auf der anderen Seite des Gefäßes jeder Reihe von Zellen je eine weitere Elektrode (150)
zugeordnet ist. wobei die den Reihen von Zellen zugeordneten Elektroden nach Anspruch 1 ausgebildete
Metalltilmstreifen sind.
3. Anzeigeelement nach A"spruch2, dadurch
gekennzeichnet, daß das lichtemittierende Material ein Gas ist, in welchem bc'rn Anlegen einer
Spannung an die Elektroden eine Glimmentladung anregbar ist.
4. Anzeigeelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtemittierende Material
ein elektrolumineszentes Material (230) enthält.
5. Anzeigeelement nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine gasgefüllte Glaszelle (16, lt>,
20) mit mindestens einer als Elektrode nach An-Spruch 1 ausgebildeten Wand.
6. Anzeigeelement nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen in Form eines
Zeichens ausgebildet sind.
7. Anzeigeelement nach einem der Ansprüche
3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallfilm (Z1)) innerhalb (Fig. 3) oder
außerhalb (F i g. 2) des Gefäßes angebracht ist.
S. Anzeigeelement nach einem dei Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch mehrere
stapeiförmige übereinandergelegte Elektroden (56, 60) nach Anspruch 1.
9. Anzeigeelement nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein gasgefülltes Gefäß (70) mit
einer Anzahl von innerhalb des Gefäßes angccrd- 5s
neten, voneinander getrennten Zellen (80), denen je eine als Metallfilmstreifen ausgebildete Kathode
(98) nach Anspruch 1 und mindestens je eine Anode (90) zugeordnet ist und von denen jeweils
eine bestimmte Anzahl zur Darstellung unterschiedlicher Zeichen auswählbar ist.
10. Anzeieeelcmcnt nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zellen (80) mit einer Glasunterlage (76Ϊ abgedeckt sind und daß jede
Kathode (?8) gegenüber der ihr zugeordneten Zelle auf der Glasunterlage angebracht ist.
11. Anzeigeelement nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein mit Gas gefülltes Gefäß (250)
mit einem durchsichtigen Fenster (281), durch eine Anzahl von Kathoden (270), die zu einem
gegenüber dem Fenster angeordneten Stapel übereinandergelegt sind, und durch eine den Kathodenstapel
einhüllende Anode (280) mit einem zwischen dem Kathodenstapel und dem Fenster
liegenden Abschnitt, der gemäß Anspruch 1 als Elektrode ausgebildet ist.
11. Anzeigeelement nach einem der Anspiüche2
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcherdichte in der Größenordnung von 10
Löchern pro linearen Millimeter liegt.
13. Anzeigeelement nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daü
die Anode oder Kathode nach Anspruch 1 in der Form eines Zeichens ausgebildet ist.
14. Verfahren zum Herstellen eines Anzeigeelements
nach Anspruch L dadurch gekennzeichnet, daß auf einer durchsichtigen oder durchscheinenden
Platte ein Metallfilm niedergeschlagen und der Metallfilm mit einer Schicht aus lichtempfindlichem
Material überzogen wird, daß die Schicht aus lichtempfindlichem Material durch
ein Netz hindirch belichtet wird, dessen Muster
derart gewählt ibt, daß der unbelichtete Bereich aus einer Vielzahl von winzigen Flecken besteht.
daß das belichtete Muster, um es widerstandsfähig zu machen, entwickelt wird und daß anschließend
die unbelichteten Stellen des Metallfilms und des lichtempfindlichen Materials entfernt
werden.
15. Venahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Metallfilm auf die Glasplatte aufgedampft wird, daß die Schicht aus lichtempfindlichem
Material durch ein feines Maschensieb hindurch belichtet -.v'rd, das eine derartige
Form aufweist, daß der unbelichtete Bereich aus einer großer. Anzahl von winzigen, beabstandelen
Flecken in der Form von Kreisen. Quadraten u. dgl. besteht, daß der belichtete Bereich, um
ihn zu härten und für den nachfolgenden Ätzschritt unempfindlich zu machen, entwickelt
wird und daß anschließend zum Entfernen aller unbelichteten Teile des Metallfilms und zum Entfernen
dei 'lichtempfindlichen Materials aeätzt
wird.
16. Verfahren nach einen der Ansprüche I1
und 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen des Metallfilms Chrom, Nickel oder Kupfer
verwendet sind, die Anzahl und Größe der Löcher derart gewählt wird, daß die Elektrode
zwar trotz der Löcher beim Betrachten zusammenhängend erscheint und elektrisch zusammenhängend
ist, jedoch bei Anordnung vor einer I.ii/hiqnelle durchsichtig oder durchscheinend
wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US67153967A | 1967-09-25 | 1967-09-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1789004A1 DE1789004A1 (de) | 1972-05-10 |
DE1789004B2 true DE1789004B2 (de) | 1973-04-05 |
DE1789004C3 DE1789004C3 (de) | 1973-10-25 |
Family
ID=24694924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681789004 Granted DE1789004B2 (de) | 1967-09-25 | 1968-09-20 | Anzeigeelement mit mindestens zwei elektroden |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3497751A (de) |
DE (1) | DE1789004B2 (de) |
FR (1) | FR1590700A (de) |
GB (1) | GB1245794A (de) |
NL (1) | NL6813587A (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3573531A (en) * | 1968-03-18 | 1971-04-06 | Sylvania Electric Prod | Plasma panel display device |
US3603836A (en) * | 1969-04-02 | 1971-09-07 | John D Grier | Conductor configurations for discharge panels |
US3590315A (en) * | 1969-04-28 | 1971-06-29 | Westinghouse Electric Corp | Panel display switch having a source of priming voltage |
US3614509A (en) * | 1969-05-07 | 1971-10-19 | Westinghouse Electric Corp | Large area plasma panel display device |
US3629654A (en) * | 1969-11-28 | 1971-12-21 | Ncr Co | Removable electrode display device |
US3629638A (en) * | 1970-01-15 | 1971-12-21 | Sperry Rand Corp | Plasma display device with internal-external electrode structure |
US4031429A (en) * | 1970-10-22 | 1977-06-21 | Burroughs Corporation | Information display and method of operating with storage |
US3704052A (en) * | 1971-05-03 | 1972-11-28 | Ncr Co | Method of making a plasma display panel |
DE2253546A1 (de) * | 1971-12-30 | 1973-07-05 | Ibm | Anzeigefeld oder anzeigetafel mit hohem kontrast |
US4303959A (en) * | 1977-10-18 | 1981-12-01 | Tii Industries, Inc. | Fail safe surge arrester systems |
US5557168A (en) * | 1993-04-02 | 1996-09-17 | Okaya Electric Industries Co., Ltd. | Gas-discharging type display device and a method of manufacturing |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2774004A (en) * | 1953-04-08 | 1956-12-11 | Gen Electric | Flexible electroluminescent laminated panel |
US2848638A (en) * | 1953-06-09 | 1958-08-19 | Edwin W Smith | Multi-display tube |
US3196043A (en) * | 1961-05-17 | 1965-07-20 | Gen Electric | Method for making an electrode structure |
US3260882A (en) * | 1962-01-31 | 1966-07-12 | Philips Corp | Glow discharge indicator tube |
US3334269A (en) * | 1964-07-28 | 1967-08-01 | Itt | Character display panel having a plurality of glow discharge cavities including resistive ballast means exposed to the glow discharge therein |
US3376454A (en) * | 1965-04-02 | 1968-04-02 | Sylvania Electric Prod | Numeric electroluminescent display device utilizing stacked digit |
-
1967
- 1967-09-25 US US671539A patent/US3497751A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-09-18 GB GB44374/68A patent/GB1245794A/en not_active Expired
- 1968-09-20 DE DE19681789004 patent/DE1789004B2/de active Granted
- 1968-09-23 NL NL6813587A patent/NL6813587A/xx unknown
- 1968-09-25 FR FR1590700D patent/FR1590700A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6813587A (de) | 1969-03-27 |
DE1789004C3 (de) | 1973-10-25 |
DE1789004A1 (de) | 1972-05-10 |
FR1590700A (de) | 1970-04-20 |
GB1245794A (en) | 1971-09-08 |
US3497751A (en) | 1970-02-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2641962C2 (de) | Gasentladungs-Anzeigetafel | |
DE3852775T2 (de) | Wechselstrom-Plasma-Anzeigevorrichtung. | |
DE2334288A1 (de) | Flaches sichtgeraet | |
DE1789004C3 (de) | ||
DE1958674B2 (de) | Flächenhafte Gasentladungs-Anzeigevorrichtung zur farbigen Darstellung elektrischer Signale und Verfahren zur Herstellung dieser Vorrichtung | |
DE2057362C3 (de) | Elektrolumineszente Anzeigeeinrichtung | |
DE2534393A1 (de) | Steckbare anzeigetafel | |
DE2330354A1 (de) | Anzeigevorrichtung | |
DE1803213B2 (de) | Leuchttafel | |
DE3115890A1 (de) | Glimmanzeige | |
DE2138571A1 (de) | Mehrstellige Anzeigetafel | |
DE3011551A1 (de) | Leuchttableau mit plasmaentladung und verfahren zu seiner herstellung | |
DE1959287A1 (de) | Gasentladungs-Anzeigefeld | |
DE2505817C3 (de) | ||
DE4116860A1 (de) | Plasmaanzeigevorrichtung | |
DE2750587A1 (de) | Gasentladungsanzeigevorrichtung mit abstandselementen | |
DE2457750A1 (de) | Anzeigetafel | |
DE2254797A1 (de) | Anzeigevorrichtung | |
DE1464156B2 (de) | Kaltkathodenanzeigeröhre | |
DE2505817A1 (de) | Matrize fuer gasentladungs-sichtanzeigetafeln sowie gasentladungs-sichtanzeigetafel mit einer solchen matrize | |
DE2311119A1 (de) | Fluessigkristall-anzeigevorrichtung | |
DE2232175A1 (de) | Anzeigevorrichtung und verfahren zu deren herstellung | |
DE1589818A1 (de) | Anzeigeroehre mit lumineszierender Flaeche | |
DE4203594A1 (de) | Entladungsroehre | |
DE1934135C2 (de) | Planare-Gasentladungs-Anzeigevorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |