DE1803213B2 - Leuchttafel - Google Patents
LeuchttafelInfo
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- H01J17/00—Gas-filled discharge tubes with solid cathode
- H01J17/38—Cold-cathode tubes
- H01J17/48—Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
- H01J17/49—Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
- H01J17/492—Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current with crossed electrodes
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- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/26—Signs formed by electric discharge tubes
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B33/00—Electroluminescent light sources
- H05B33/12—Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces
- H05B33/26—Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces characterised by the composition or arrangement of the conductive material used as an electrode
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leuchttafel mit einer mittleren Glasplatte, die eine Vielzahl von zellenförmigen
öffnungen aufweist, einer oberen Platte und einer unteren Platte, die an der mit öffnungen versehenen
mittleren Platte so befestigt sind, daß die mit öffnungen versehene mittlere Platte zwischen der
oberen und unteren Platte Hegt, wobei der Raum zwischen der oberen Platte und der unteren Platte und die
zellenförmigen öffnungen mit einem ionisierbaren Gas gefüllt sind, einer Vielzahl von Spaltenleitern, die
an der Kontaktfläche der oberen Platte befestigt sind, die sich in Berührung mit der mittleren Platte befindet
und mit einer Vielzahl von Reihenleitern., die an der Kontaktfläche der unteren Platte befestigt sind, die
sich in Berührung mit der mittleren Platte befindet.
Bei einer bekannten derartigen Leuchttafel (USA.-Patentschrif t 3 334 269) setzt sich die obere Platte aus
einer Glasplatte und einer innen liegenden Schicht aus Leuchtstoffmaterial zusammen, in die die Spaltenleiter
derart eingebettet sind, daß sie auf die zellenförmigen öffnungen der mittleren Platte ausgefluchtet sind.
Die untere Platte dieser Leuchttafel besteht dagegen aus einer Metallplatte, die als Kathode dient, sowie
aus einer Isolierschicht und einer weiteren Schicht aus einem elektrischen Widerstandsmaterial, wobei zwischen
den letzteren zwei Schichten die Reihenleiter so eingebettet sind, daßsieebenfalTimitdenzellenfönnigen
öffnungen der mittleren Platte fluchten. Auf Grund dieser Zusammensetzung der Leuchttafel ergibt
sich jedoch in nachteiliger Weise eine relativ große Tafeldicke und ein beträchtliches Gewicht der
Leuchttafel. Darüberhinaus besteht hier die Gefahr, ίο daß die Glimmentladung zusammenbricht bzw. die
durch das gezündete Gas in den zellenförmigen öffnungen der mittleren Platte gebildeten »fluoreszieren-
denTLampen« relativ leicm crnntucn, wwuu uiv. λ·-
beitsspannung auf einen vergleichsweise niederen Wert abfällt.
Ferner sind in unterschiedlichen Ausführungen Leuchttafeln bekannt (USA.-Patentschriften
2991 394 und 2 933 648), die viele einzeln ansteuerbare Gasentladungszellen aufweisen, um die verschiedensten
Informationen darzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchttafel der eingangs bezeichneten Art de ι art
weiterzubilden, daß sie eine relativ geringe Dicke und niedriges Gewicht, sowie eine kapazitive Speicherfä-
higkeit in jeder einzelnen gasgefüllten zellenförmigen öffnung aufweist und damit relativ spannungsunabhängig
wird, bzw. mit vergleichsweise niedriger Span nung betrieben werden kann. Gemäß der Erfindung
wird diese Aufgabe bei einer Leuchttafel der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß jeder Reihenleiter
und Spaltenleiter mit einer Isolierschicht überzogen ist, die in Berührung mit der mit öffnungen
versehenen mittleren Platte steht, die im Vergleich zu den oberen und unteren Platten sehr dünn ist. Man erreicht
dadurch den Vorteil, daß in jeder gasgefüllten zellenförmigen öffnung der mittleren Platte eine
zweckmäßige Kapazität ausgebildet werden kann, während die Tafel bei relativ geringer Dicke eine ausreichende
Festigkeit aufweist und ein relativ niedriges Gewicht besitzt.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Leuchttafel,
F i g. 2 eine Draufsicht der Leuchttafel nach F i g. 1,
F i g. 3 eine Schnittansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Leuchttafel,
F i g. 4 eine Draufsicht der Leuchttafel nach F i g. 3 und
F i g. 5 eine vergrößerte Schnittansicht einer weiteren abgeänderten Ausführungsform.
Eine Leuchttafel 10 enthält ein Schichtengebilde aus Glasplatten, das eine obere Platte 20, eine untere
Platte 30 und eine mittlere Platte 40 mit einer Anzahl von zellenförmigen öffnungen SO umfaßt, welche in
Reihen und Spalten angeordnet sind und die lichterzeugenden Zellen der Leuchttafel bilden. Die mittlere
Platte 40 ist verhältnismäßig dünn, so daß in jeder zellenförmigen öffnung eine günstige Kapazität vorhanden
ist. Die oberen und unteren Platten 20 und 30 bestehen ebenfalls aus Glas, sind dick, stabil und verleihen
der Leuchttafel Festigkeit. Diese Platten ermöglichen es auch, daß die Leuchttafel relativ leicht gehandhabt
werden kann. Die mittlere mit öffnungen versehene Platte kann typisch eine Dicke von etwa
0,3 mm aufweisen, und die oberen und unteren Platten können Dicken von ungefähr 1,6 mm besitzen.
Bei der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungs-
Eonn sind die obere und untere Platte 20 bzw. 30 grö- Kupfer od. dgl. aufweist, ^*«^MiS befe"
8er als die rnittlere Platte 40, ferner sind sie im /ge- ^^S^S^SSSSSSS^aSL
meinen rechteckig und so angeordnet, daß ihre Längs- sögt wird. Dl^ls°uere™,j*TT wehen Der metalli-
ächsen senkrecht zueinander verlaufen. Dies erleich- diesem synthetischen ^ten^stehem Dermetam
tert den Anschluß an Jen Leitern oder Elektroden, die 5 sehe Foiienabschmtt dieser A™™8
ran den Platten 20 und 30 gertagen werden. Es wird durch einen ^toatzvorgang be^be**
darauf hingewiesen, daß es sich hier nicht um eine on- wünschten Reihen- und_Sp^eiter aus
bedingt erforderliche Anordnung handelt und Platten an einer isolierenden Jnige^atte ™*™££
20 und 30 mit anderen Größenverhältnissen verwen- Die Leiter und ihre Tragerplatten^ werden dam durch
det werden können. Zum Beispiel sind in den Fig.3 to einen Kleber oder auf ^endeme anderandΓΆbe
und 4 die obere Platte 20 und die mittlere Platte 40 Weise an ihren entsprechenden Platten 20 und 30 be
etwas kleiner als die untere Platte 30, und alle Platten festigt ,. .. T Plir.htf;.f-i in
sind quadratisch. Die Platten 20, 30 und 40, die die Leuchttafel 10
cnigen Öffnungen £0 mit einem gemeinsamen oberen 15 einem geeigneten thermoplastischen oae η aer
SIlli 0 h Öih i Wä härtbaren *
cnigen Öffnungen £0 mit einem gemeinsamen oberen 15 ei gg
SpIltenleiUr 60 versehen, und jede Öffnungsreihe ist Wärme härtbaren Kleber IMod·^· ™Jei™*;
mit einem gemeinsamen unteren Reihenleiter 70 aus- versiegelt bzw. verbunden werden der rund um die
gerüstet. Die oberen Spaltenleiter 60 sind entweder Ränder der Tafel zwischen der oberen und,unteren
lichtdurchlässig oder derart passend dimensioniert, Platte aufgebracht wird und alle Räume zwischen den
ll
lichtdurchlässig oder derart passend dimensi, g
daß das Gas in einer öffnung 50 beobachtet werden ao Platten ausfüllt.
kann, wenn es glimmt. Die Spaltenleiter 60 sind durch Ein geeigneter Gasabsaugstutzen 120 ist:π einer
Aufdampfen oder irgendein anderes geeignetes Ver- der Platten vorgesehenen und steht^it dem Innenfahren
an der unteren Seite 80 der oberen Platte 20 raum der Leuchttafel und der mittleren^Platte in,Verfahren
an der unteren Seite 80 der oberen Platte 20 raum der Leuchttafe ^
angebracht, und die Reihenleiter 70 sind auf der obe- bindung, damit man die einze nen^™^?!
Si 90 d bild Di SO absaugen bzw luftleer ^chen unddiese
angebracht, und die Reihenleiter 70 sind auf der obe- bindung, damit
ren Seite 90 der unteren Platte 30 ausgebildet. Die ,5 nungenSO absaugen bzw. luftleer ^
Reihen- und Spaltenleiter sind so lang, daß sie an mit einem ionisierbaren Gas füllen kann
einem Rand der Leuchttafel (F i g. 2) leicht zugang- Anordnung kann aber auch 8^aB emer Altemativlo-
lich sind und somit auf einfache Weise an einer fuße- sung in einem Vakuumofer,zusammengebaut^werden
ren elektrischen Schaltung angeschlossen werden kön- in dem die gewünschte Gasumgebung,vorgesehen
nen ö 30 werden kann und die gewünschten Full-und Versiege-
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, können die Spalten- und lungsvorgänge durchgeführt werden können, ohne
Reihenleiter 60 und 70 auch aus feinen Drähten oder daß man einen Absaugstutzen benotigt.
Metallstreifen bestehen. Wenn die Leiter Metallfrei- Die Leuchttafel 10 enthalt ein KHiBiertares Gas
fen sind, kann e.\i jeder Satz durch einen Fotoätz- wie etwa Neon, Argon usw., Nj^f^™n G^!
oder Stanzvorgang aus einem Blechstück ausgearbei- 35 oder Mischungen dieser Gase mit ana entvG asen'™e
tet werden, wodurch alle Streifen zur gleichen Zeit in etwa Helium, Stickstoff usw. Eine Mischung von etwa
Form einer einzigen, leicht handhabbaren Einheit her- 96°/o Neon und 4·/. Stickstoff bei emem Druck von
gestellt werden. Derartige Leiter sind relativ steif und einigen wenigen 100 mm Hg-Saule ist besonnen ge-
DieRdhen- und Spaltenleiter sind mit einer dün- 40 ^me andere zweckmäßige Anordnung der Spaltennen,
gleichförmigen Schicht 100 aus einem transpa- und Reihenleiter ist in Fig.5 dargestellt In dieser
renten oder lichtdurchlässigem Isoliermaterial, z. B. Anordnung weisen die obere und untere Glasplatte 20
Glas, überzogen. Diese die Leiter abdeckenden Iso- und 30 zweckentsprechend angeordnete Nuten 130
lierglasschichTen werden vorgesehen, bevor die Plat- bzw. 140 auf, die in diesen PlatteV£SgÄU ίίί
ten 20 und 30 an der mittleren Platte 40 befestigt wer- 45 und die erforderliche.! Spalten- und Reinenleiter «1
den. Die Isolierschichten 100 können aus pulverför- und 70 sind in den Nuten angeformt oder «ngesetzr
miger Glas-Fritte hergestellt werden, die erwärmt und Die Nutc-u können dann auf die Hohe bzw. Ebene der
geschmolzen wird, um einen kontinuierlichen Film zu Oberfläche der Platte mittels einer Glasschicht oder
bilden. Als Alternativlösung können die Leiter und anderen Isolierschicht 150 aufgefüllt werden Der
die Isolierschicht aus einer Ausgangsanordnung her- 50 restliche Teil der Konstruktion kann genauso beschafgestellt
werden, die eine dünne Metallfolie, wie etwa fen sein, wie der oben beschriebene.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Leuchttafel mit einer mittleren Glasplatte, die eine Vielzahl von zellenförmigen Öffnungen aufweist,
einer oberen Platte und einer unteren Platte, die an der mit öffnungen versehenen mittleren
Platte so befestigt sind, daß die mit öffnungen versehene mittlere Platte zwischen der oberen und
unteren Platte liegt, wobei der Raum zwischen der oberen Platte und der unteren Platte und die zellonfnrmiVn
ftffmirnmn mit einem ionisierbaren
Gas gefüllt sind, einer Vielzahl von Spaltenleitern, die an der .Contaktfläche der oberen Platte befestigt
sind, die sich in Berührung mit der mittleren Platte befindet und mit einer Vielzahl von Reihenleitern,
die an der Kontaktfläche der unteren Platte befestigt sind, die sich in Berührung mit der
mittleren Platte befindet, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder R^ihenleiter (70) und Spaltenleiter (60) mit einer Isolierschicht (100)
überzogen ist, die in Berührung mit der mit öffnungen versehenen mittleren Platte (40) steht, die
im Vergleich zu den oberen und unteren Platten (20, 30) sehr dünn ist.
2. Leuchttafel nach Ansp.uch 1, bei der die Reihenleiter
und Spaitenlüter in Nuten ihrer entsprechenden Platten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Glasschicht (ISO) jeden Reihenleiter (70) abdeckt und die Nuten (140) der
unteren Platte (30) ausfüllt, und eine Glasschicht (150) jeden Spaltenleiter (60) abdeckt und die Nuten
(130) der oberen Platte (20) ausfüllt.
3. Leuchttafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltenleiter (60) aus
dünnen transparenten Elektroden bestehen.
4. Leuchttafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht aus einem
synthetischen harzförmigen Material besteht.
Applications Claiming Priority (2)
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US67784267A | 1967-10-18 | 1967-10-18 | |
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ID=24720326
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- 1968-10-17 CA CA032773A patent/CA920199A/en not_active Expired
- 1968-10-18 FR FR1594674D patent/FR1594674A/fr not_active Expired
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