DE1789004C3 - - Google Patents

Info

Publication number
DE1789004C3
DE1789004C3 DE1789004A DE1789004A DE1789004C3 DE 1789004 C3 DE1789004 C3 DE 1789004C3 DE 1789004 A DE1789004 A DE 1789004A DE 1789004 A DE1789004 A DE 1789004A DE 1789004 C3 DE1789004 C3 DE 1789004C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
display element
metal film
electrode
element according
cells
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1789004A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1789004A1 (de
DE1789004B2 (de
Inventor
John Basking Ridge N.J. Cullis Jun. (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unisys Corp
Original Assignee
Burroughs Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Burroughs Corp filed Critical Burroughs Corp
Publication of DE1789004A1 publication Critical patent/DE1789004A1/de
Publication of DE1789004B2 publication Critical patent/DE1789004B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1789004C3 publication Critical patent/DE1789004C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B33/00Electroluminescent light sources
    • H05B33/12Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces
    • H05B33/26Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces characterised by the composition or arrangement of the conductive material used as an electrode
    • H05B33/28Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces characterised by the composition or arrangement of the conductive material used as an electrode of translucent electrodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/38Cold-cathode tubes
    • H01J17/48Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
    • H01J17/49Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/38Cold-cathode tubes
    • H01J17/48Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
    • H01J17/49Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
    • H01J17/491Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current with electrodes arranged side by side and substantially in the same plane, e.g. for displaying alphanumeric characters
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/38Cold-cathode tubes
    • H01J17/48Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
    • H01J17/49Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
    • H01J17/492Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current with crossed electrodes

Landscapes

  • Gas-Filled Discharge Tubes (AREA)
  • Electroluminescent Light Sources (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Anzeigeelement mi mindestens zwei Elektroden, von denen wenigstem eine perforiert ist und mit einem zur Lichterzeugunj anregbarem Material, das in einem oder mehrerei zellenähnlichen Räumen enthalten ist, wobei ein« oder mehrere derartige Zellen das anzuzeigende Zei
3 ' 4
chen bilden, das durch die perforierte Elektrode zu mit einer Schicht aus lichtempfindlichem Material
beobachten ist. überzogen wird, daß die Schicht aus lichtempiindli-
Bei einem bekannten derartigen Anzeigeelement ehern Material durch ein Netz hindurch Delichtet
(USA.-Patentschrift 2 848 638) in Form einer gasge- wird, dessen Muster derart gewählt ist, daß der unbe-
füllten Glimmlicht-Anzeigeröhre sind die Zeichen- 5 lichtete Bereich aus einer Vielzahl von winzigen
elektroden perforiert und zwischen entsprechend per- Fleckchen besteht, daß das belichtete Muster, um es
forierten Isolierscheiben zu einem Paket zusammen- widerstandsfähig zu machen, entwickelt wird und
gesetzt, das durch eine nicht perforierte und eine per- daß anschließend die unbelichteten Stellen des Me-
forierte Elektrode nach außen abgeschlossen ist. Die tallfüms und des lichtempfindlichen Materials ent-
Perforationen in den Zeichenelektroden und in den io fernt werden.
Isolierscheiben sowie in der einen äußeren Elektrode Weitere Ausgestaln. gen der Erfindung gehen aus
sind aufeinander ausgefluchtet und bilden Aufnah- den Unteransprüchen hervor.
mezeilen für das zur Lichterzeugung dienende Gas. Die Erfinduim wird im folgenden in Verbindung
Die Zeichenelektroden können Jeweils für sich ge- mit der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen
trennt zusammen mit einer dei äußeren Elektroden 15 näher beschrieben. Die
an Spannung gelegt werden, so daß im Bereich der F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsge-
betivlfenden Zeichenelektrode eine Glimmentladung mäße Elektrode;
au1; ritt, die das betreffende Zeichen, in einem den Fig. 2 und 3 sind Schnitte durch eine Anzeigegasgefüllten Zellen entsprechenden punktförmigen röhre mit der Elektrode nach Fig. 1; Raster sichtbar werden läßt. Dabei sind die einzel- 20 F i g. 4 ist eine stark vergrößerte Draufsicht auf nen. den gasgefüllten Zellen entspreche -den Punkte eine Elektrode nach der Erfindung; deutlich sichtbar. F i g. 5 und 6 sind Schnitte durch Anzeigerohren
fs ist ferner eine Kathoden-Glimmlichtiampe be- mit der erfindungsgemäßen Elektrode;
kannt (deutsche Patentschrift 1 162 478), in der ein Fig. 7 ist eine Draufsicht auf ein weiteres Ausfüh-
Stapel zeichenförmiger Kathoden an der Sichtseite 25 rungsbeispiel für die erfindungsgemäße Anzeige-
der Lampe durch eine Hilfselektrode abgeschlossen röhre;
ist, die aus einem verhältnismäßig feinen Maschen- F i g. 8 ist ein Schnitt durch die Anzeigeröhre nach
sieb besteht. Dieses Maschensieb läßt die jeweils an Fig. 7;
Spannung gelegte zeichenförmige Kathode rasterför- F i g. 9 ist eine teilweise geschnittene perspektivi-
mig erscheinen, dient jedoch vor allem dazu, eine 30 sehe Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der
Ablagerung von Kathodenmaterial an der Schauöff- Erfindung;
nur.g der Lampe zu verhindern. F i g. 10 bis 12 sind Schnitte durch weitere Anzei-
- Schließlich ist es auch bekannt (USA.-Patent- geelemente gemäß der Erfindung,
scl.riften 2 933 648 und 3 334 269), in tafelförmigen Es ist nicht möglich, ein erfindungsgemäßes An-
Anzeigeelementen die gasgefüllten Zellen in Reihen 35 zeigeelement darzustellen, wie es in Wirklichkeit aus-
und Spalten anzuordnen und an den beiden gegen- sieht. Erfindungsgemäß wird nämlich eine Elektrode
überliegenden Seiten der Zellen streifenförmige Elek- verwendet, die eine sehr große Anzahl von winzigen
troden hc.izontal bzw. vertikal reihenweise vorzuse- Löchern aufweist, so daß sie, wenn man sie auf Arm-
hen. Auch diese Anzeigetafeln liefern jedoch ledig- länge hält, undurchsichtig erscheint, d h. die Löcher
lieh eine punkt- oder rasterförmige Anzeige. 40 in der Elektrode nicht sichtbar sind. Wenn jedoch
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hinter der Elektrode eine Lichtquelle aufgestellt
Anzeigeelement der eingangs bezeichneten Art derart wird, dann treten Lichtstrahlen durch die vielen win-
weiterzubilden, daß das bzw die darzustellenden zigen Löcher, und es wird der Hindruck erweckt, als
Zeichen aus kontinuierlichen Lichtflecken oder sei die Elektrode durchsichtig. In der Zeichnung sind
Lichtbereichen bestehen, die das bzw. die Zeichen 45 daher entweder überhaupt keine Löcher oder übcr-
insgesamt besser sichtbar werden lassen. trieben große Löcher dargestellt. In der F i g. 1 ist
Gemäß der Erfind"ng wird diese Aufgabe dadurch außerdem angedeutet, wie die Elektrode aussehen
gelöst, daß die perforierte Elektrode aus einem Me- würde, wenn man sie aus sehr großer Nähe betrach-
tallfilm besteht, dessen Löcher pro Flächeneinheit: tet. Für den Betrachter sind dabei nur eine Vielzahl
derart gewählt sind, daß der Metallfilm normaler- 50 von mehr oder weniger gleichförmig verteilten, win-
weise undurchsichtig, bei Anregung der Entladung in zigen schwarzen Flecken sichtbar,
den zellenförmigen Räumen jedoch durchsichtig er- Die erfindungsgemäße Elektrode kann für viele
scheint. Dadurch wird die Zeichendarstellung gegen- verschiedene Arten von Leucht- oüer Anzeigeröhren
über den bisherigen punkt- oder rasterförmigen An- verwendet und an diesen in mannigfacher Art und
zeigen erheblich verbessert, da die gesamte Fläche 55 Weise angebracht werden. Eine besonders einfache
des Zeichens praktisch ununterbrochen sichtbar Ausführuns^rorm einer Anzeigeröhre enthält nach
wird. den Fig, 1 und 2 eine Zelle 10 aus Glas, die mit
Die erfindungsgemäßen Elektroden können bei- einem ionisierbaren Gas wie Neon od dgl. gefüllt ist.
spielsweise in Leucht-, Anzeige- oder sogenannten Die Zelle kann eine längliche Furm (F i g. 1) aufwei-
Nixie-Röhren verwendet werden und erscheinen 60 sen und beispielsweise zur Darstellung der Ziffer »l«
dann vollkommen durchsichtig, wenn man hinter ih- oder des Buchstabens »I« verwendet werden. Sie
nen eine Lichtquelle durch Anregung der Entladung kann jedoch auch so geformt sein, daß sie irgendeine,
in den zellenförmigen Räumen zum Aufleuchten andere Ziffer oder irgendein anueres Zeichen oder
bringt eine Nachricht darstellt. Die Zelle 10 (F i g. 2) kann
Die Herstellung eines solchen Anzeigeelements 65 Seitenwände 16 und 18, eine Bodenplatte 20 und kann erfindungsgen^-ß dadurch erfolgen, daß auf eine obere Abdeckplatte 24 enthalten. Da durch die einer durchsichtigen oder durchscheinenden Platte Abdeckplatte 24 normalerweise die in der Zelle anein Metallfilm niedergeschlagen und der. Metallfilm geregte Glimmentladung betrachtet wird und daher
die Abdeckplatte zur Darstellung eines bestimmten Zeichens verwendet wird, ist sie vorzugsweise eben ausgebildet.
Zum Anregen der Glimmentladung in der Zelle sind zwei Elektroden vorgesehen, wobei die eine Elektrode 30 auf der Abdeckplatte 24 und die andere Elektrode 34 auf der Bodenplatte 20 angebracht ist. Die beiden Elektroden können entweder außerhalb der Zelle (Fig. 2) oder innerhalb der Zelle (F i g. 3) vorgesehen sein. Wenn die Leuchtröhre derart angeordnet ist. daß das glimmende Gas durch die Abdeckplatte und nicht durch die Bodenplatte betrachtet wird, dann kann die auf der Bdoenplatte angebrachte Elektrode 34 eine feste, undurchsichtige Elektrode aus beispielsweise Kupfer, Nickel, Chrom od. del. sein. Die obere Elektrode 30 besteht dann aus einer erfindungsgcmäßen Elektrode, und zwar aus einer auf der Abdeckplatte befestigten Folie, die derart vorbehandelt ist. dal.'« sie durchsichtig erscheint.
In der folienförmigcn Elektrode 30 ist dazu eine sehr große Anzahl von winzigen Löchern beliebiger Form vorgesehen, wobei die Anzahl der Löcher derart gewählt ist. daß die Elektrode beim Anregen einer Glimmentladung innerhalb der Zelle durchsichtig erscheint und die gesamte Oberfläche des unterhalb der Elektrode befindlichen Gases sichtbar ist. Bei einer Ausführungsform beträgt die offene Fläche beispielsweise 60" ο oder die Löcherdichtc etwa 10 Löcher pro Millimeter. Die durchsichtige Elektrode kann aus Metallen wie Nickel. Kupfer od. dgl. bestehen. Chrivn wird jedoch bevorzugt, da es besonders gut an Glas haftet.
Ein Verfahren zum Herstellen einer durchsichtigen oder durchscheinenden Elektrode weist die folgenden Vcrfahrensslufcn auf:
1. Aufdampfen eines Chromfilmes auf eine Glasplatte, die Teil der Abdeckplatte 24 der Zelle 30 ist. Der Chromfilm wird bis zu einer Dicke von etwa 5000 A aufgebracht.
2. Überziehen des Chromfilms mit einer Schicht aus lichtempfindlichem Material.
3. Belichtung der Schicht aus lichtempfindlichem Material durch ein feines Netz hindurch, dessen Muster derart gewählt ist, daß sich eine Vielzahl von winzigen, beanstandeten, unbelichteten I lecken in der Form von Kreisen, Quadraten od. dgl. ergibt.
4. Entwicklung des belichteten Musters, um die belichteten Flecken zu härten und für die nachfolgende Ätzung widerstandsfähig zu machen.
5. Ätzung der Oberfläche zum Entfernen aller unbelichteten Teile des ChromfHms und zum Entfernen des lichtemfindlichcn Materials.
Nach Abschluß des angegebenen Verfahrens trägt die Glasplatte (Fig.4) eine dünne Chromelektrode 30, die zwar keine sichtbaren Unterbrechungen aufweist und auch in elektrischer Hinsicht kontinuierlich zusammenhängt, in der jedoch eine so große Anzahl von Löchern 40 ausgebildet ist, daß sie in Wirklichkeit wie durchsichtig wirkt
Die Elektrode 30 kann auf der Abdeckplatte angebracht werden, nachdem die Zelle zusammengebaut worden ist oder auch bevor die Abdeckplatte mit Scitcnwänden der Zelle verbunden wird. Sie kann auch aus einem Streifen 36 hergestellt werden, der .-"is einer dünnen Schicht 37 aus Kupfer oder anderen Metall auf einer durchsichtigen Folie 38 aus einem organischen Kunststoff (F i g. 5) besteht. Die Löcher werden in der Metallschicht 37 in derselben Weise ausgebildet, wie es oben beschrieben worden ist, und anschließend wird der Streifen 36 an einer Glasplatte, z. B. der Abdeckplatte 24, mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffs befestigt.
In der F i g. 6 ist eine andere Ausführungsform für eine Leuchtröhre dargestellt, in welcher die erfindungsgemäße Elektrode verwendet werden kann. Bei
ίο dieser Leuchtröhre handelt es sich um eine Anzeigeröhre 46 mit Kaltkathode, die ein mit Gas gefülltes Gefäß 50 aufweist, in dem eine Anzahl von Glasscheiben 56 angeordnet sind, an die je eine Kathode 60 gekittet ist. Jede Kathode enthält einen Metall-
streifen in der Form einer Ziffer. Gewöhnlich werden zehn Glasscheiben 56 zusammen mit zehn Kathoden 60 in Form von Ziffern verwendet. Bei der Anzeigeröhre 46 bestehen die Tcilj der Kathoden 60, die die Nummern darstellen, aus mit Löchern versehenen,
ao folienförmigcn Elektroden gemäß der Erfindung. Jede Elektrode des Stapels kann zur Anregung cinei Glimmentladung verwendet und ist außerdem von außen sichtbar und nicht von den auf ihr liegenden Elektroden verdunkelt.
»5 Ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Anzeigeröhre ist in den F i g. 7 und S gezeigt. Es handelt sich hierbei um eine Röhre 70. die mehrere aufeinandergelegte Platten enthält, und zwar eine Abdeckplane 76. eine iuiiiiere Piaiie 78 mit ciiicr
von Ausnehmungen oder Zellen 80 und eine Bodenplatte 86. Jede Ausnehmung bzw. Zelle enthält ein .Segment, das mit anderen Ausnehmungen bzw. Zellen oder Segmenten zur Darstellung von Zeichen kombiniert werden kann. Jede Ausnehmung ist mit einem ionisierbaren Gas gefüllt und weist eine Anzahl von Anodenst'ftcn 90 auf. die an der Bodenplatte 86 befestigt sind. Außerdem enthält jede Ausnehmung eine Kathode, die zusammen mit den Anoden zur Anregung einer Glimmentladung \erwcndi·!
4c werden. Bei der dargestellten Röhre 70 sind die Kathoden 98 auf der Unterseite der Abdeckplatte 7f vorgesehen, wobei jede Kathode je einer der Ausnehmungen zugeordnet ist und die gleiche Oberfläche und Form wie die zugeordnete Ausnehmung auf weist.
Eine weitere Anzeigeröhre 100. in dem Cc crfin dungsgemäße Elektrode verwendet werden kann stellt eine Matrix dar (F i g. 9) und enthält überein ander gestapelte Glasplatten, und zwar eine Abdcck
platte 110, eine mittlere Platte Ϊ20 mit e'rer Viclzah von kleinen Ausnehmungen oder Zellen 130. welchi in Zeilen und Spalten angeordnet sind, sowie cim Bodenplatte 140. Auf der Oberseite der Abdeck platte sind streifenförmige Elektroden ISO über jede
Reihe von Ausnehmungen in der mittleren Platte an gebracht. Auf der unteren Seite der Bodenplatte sim streifenförmige Elektroden 160 unter jeder Spalt von Ausnehmungen oder Zellen in der mittlere Platte vorgesehen. In dem in jeder Zelle befindliche
Gas kann durch an die Elektroden gelegte Spannur gen eine Glimmentladung angeregt werden. Beliebig Zeichen können dadurch sichtbar gemacht werdet daß man in ausgewählten Gruppen von Zellen ein Glimmentladung anregt. Bei diesem Ausführungsbe
spiel braucht nur ein Satz von Elektroden 150 m den Löchern versehen sein, während der andere SaI von Elektroden undurchsichtig sein kann.
Die Erflndungsgetr>äBe Elektroden kann auch i
E'ektrolumiiieszenzzellen verwendet werden, die entweder in Tafclfor.n zur Erzeugung großer Lichtflächen oder in Segmentform zur Sichtbarmachung von Zeichen hergestellt werden können. Eine Elektrolumineszenzzelle enthält nach Fig. 10 im wesentlichen zwei le!i.,nde Folien oder Platten 210 und 220, zwischen denen eine Schicht 230 aus einem Leuchtstoff angeordnet ist, das mit Hilfe einer zwischen die leitenden Folien gelegten Spannung zur Emission von Licht angeregt werden kann. Die obere Folie 210 ist das Durchsichtfenster der Zelle und besteht aus einer mit Löchern versehenen Elektrode gemäß der Erfindung. In ähnlicher Weise kann man Elektrolumineszenzzellen in Segmentform herstellen.
Die erfindungsgemäßen Elektroden können schließlich auch in sogenannten Nixie-Röhren 250 verwendet werden, oie in den Fig. 11 und 12 dargestellt sind. Eine Nixie-Röhre besteht aus einem mit Gas gefüllten Gefäß 260, in welchem ein Stapel von Kathoden 270 angeordnet ist, der gewöhnlich von einer Anode in Form einer zylindrischen Metallplatte oder eines Schirms umgeben ist. Bei Verwendung er-S findungsgemäßer Elektroden in einer derartigen Röhre ist die Anode 280 als poröser Metallfilm auf der gesamten Innenwand des Gefäßes oder Teilen davon (F i g. 11) angebracht. Die Anode 280 kann auch auf der Oberseite 281 des Gefäßes angebracht
ίο sein. Die Anode besteht zweckmäßigerweise aus einer Anordnung gemäß Fig.5 und enthält einen Metallüberzug auf einer Folie aus Kunststoff. Wie in der Fig. 12 gezeigt ist, kann die Anode 2130 jedoch auch aus einer mit Löchern versehenen Metallfolie 290 auf einer Glasplatte 300 bestehen, die vor dem Kathodenstapel angeordnet ist. Auch mehrere, voneinander getrennte Anoden können um den Kathodenstapel herum angeordnet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309643/23

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Anzeigeelement mit mindestens zwei Elektroden, von denen wenigstens eine perforiert ist, und mit einem zur Lichterzeugung anregbarem Material, das in einem oder mehreren zdlen'ähnlichen Räumen enthalten ist, wobei eine oder mehrere derartige Zellen das anzuzeigende Zeichen bilden, das durch die perforierte Elektrode zu beobachten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte Elektrode aus einem Metallfilm (30) besteht, dessen Löcher pro FlucKneinh-'it derart gewählt sind, daß der Metallfilm normalerweise undurchsichtig, bei Anregung der Entladung in den zellenförmigen Räumen jeduch durchsichtig erscheint.
2. Anzeigeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Gefäßes (100) parallelliegende, gasgefüllte Zellen (130) in Reihen und Spalten angeordnet sind und daß auf der einen Seite des Gefäßes jeder Spalte von Zellen je eine Elektrode (160) zugeordnet ist, während auf der anderen Seite des Gefäßes jeder Reihe \on Zellen je eine weitere Elektrode (150"^ zugeordnet ist, wobei die den Reihen von Zeller zugeordneten Elektroden nach Anspruch I ausgebildete Metallfilmstreifen sind.
3. Anzeigeelement nach \nspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtemittierende Material ein Gas ist, in weichem beim Anlegen einer Spannung an die Elektroden ei ε Glimmentladung anregbar ist.
4. Anzeigeelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtemittierende Material ein elektrolumineszentes Material (230) enthält.
5. Anzeigeelement nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine gasgefüllte Glaszelle (16. 18, 20) mit mindestens einer als Elektrode nach An-Spruch 1 ausgebildeten Wand.
6. Anzeigeelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen in Form eines Zeichens ausgebildet sind.
7. Anzeigeelement nach einem der Ansprüche 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallfilm (30) innerhalb (Fig. 3) oder außerhalb (F i g. 2) des Gefäßes angebracht ist.
8. Anzeigeelement nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch mehrere stapeiförmige übereinandergelegte Elektroden (56, 60) nach Anspruch 1.
9. Anzeigeelement nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein gasgefülltes Gefäß (70) mit einer Anzahl von innerhalb des Gefäßes angeordneten, voneinander getrennten Zellen (80), denen je eine als Metallfilmstreifeii ausgebildete Kathode (98) nach Anspruch 1 und mindestens je eine Anode (90) zugeordnet ist und von denen jeweils eine bestimmte Anzahl zur Darstellung unterschiedlicher Zeichen auswählbar ist
10. Anzeigeelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen (80) mit einer Glasunterlage (76) abgedeckt isind und daß jede Kathode (98) gegenüber der ihr zugeordneten Zelle auf der Glasunterlage angebracht ist
11. Anzeigeelement nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein mit Gas gefülltes Gefäß (250) mit einem durchsichtigen Fenster (281), durch eine Anzahl von Kathoden (270), die zu einem oegenüber dem Fenster angeordneten Stapel übereinandergelegt sind, und durch eine den Kathodenstapel einhüllende Anode (280) mit einem zwischen dem Kathodenstapel und dem Fenster liegenden Abschnitt, der gemäß Anspruch 1 als Elektrode ausgebildet ist.
12 Anzeiseelement nach einem der Ansprüche 2 bis~10, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcherdichte in der Größenordnung von 10 Lochen: pro linearem Millimeter liegt.
13. Anzeigeelement nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode oder Kathode nach Anspruch 1 in der Form eines Zeichens ausgebildet ist.
L4. Verfahren zum Herstellen eines Anzeigeelements nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß auf einer durchsichtigen oder durchscheinenden Platte ein Metallfilm niedergeschlagen und der Metallfilm mit einer Schicht aus lichtempfindlichem Material überzogen wird, daß die Schicht aus lichtempfindlichem Material durch ein Netz hindurch belichtet wird, dessen Muster derart gewählt Lt, daß der unbelichtete Bereich aus einer Vielzahl von winzigen Flecken besteht, daß das belichtete Muster, um es widerstandsfähig zu machen, entwickelt wird und daß anschließend die unbelichteten Stellen des Metallfilms und des lichtempfindlichen Materials entfernt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallfilm auf die Glasplatte aufgedampft wird, daß die Schicht aus lichtempfindlichem Material durch ein feines Maschensieb hindurch belichtet w-rd, das eine derartige Form aufweist, daß der unbelichtete Bereich aus einer großen Anzahl von winzigen, beabstandeten Flecken in der Form von Kreisen, Quadraten u. dgl. besteht, daß der belichtete Bereich, um ihn zu härten und für den nachfolgenden Ätzschritt unempfindlich zu machen, entwickelt wird und daß anschließend zum Entfernen aller unbelichteten Teile des Metallfilms und zum Entfernen des lichtempfindlichen Materials geätzi wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen des Metallfilms Chrom, Nickel oder Kupier verwendet sind, die Anzahl und Größe dei Löcher derart gewählt wird, daß die Elektrode zwar trotz der Löcher beim Betrachten zusammenhängend erscheint und elektrisch zusammenhängend ist, jedoch bei Anordnung vor einei Lichtquelle durchsichtig oder durchscheinend wird.
DE19681789004 1967-09-25 1968-09-20 Anzeigeelement mit mindestens zwei elektroden Granted DE1789004B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US67153967A 1967-09-25 1967-09-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1789004A1 DE1789004A1 (de) 1972-05-10
DE1789004B2 DE1789004B2 (de) 1973-04-05
DE1789004C3 true DE1789004C3 (de) 1973-10-25

Family

ID=24694924

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681789004 Granted DE1789004B2 (de) 1967-09-25 1968-09-20 Anzeigeelement mit mindestens zwei elektroden

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3497751A (de)
DE (1) DE1789004B2 (de)
FR (1) FR1590700A (de)
GB (1) GB1245794A (de)
NL (1) NL6813587A (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3573531A (en) * 1968-03-18 1971-04-06 Sylvania Electric Prod Plasma panel display device
US3603836A (en) * 1969-04-02 1971-09-07 John D Grier Conductor configurations for discharge panels
US3590315A (en) * 1969-04-28 1971-06-29 Westinghouse Electric Corp Panel display switch having a source of priming voltage
US3614509A (en) * 1969-05-07 1971-10-19 Westinghouse Electric Corp Large area plasma panel display device
US3629654A (en) * 1969-11-28 1971-12-21 Ncr Co Removable electrode display device
US3629638A (en) * 1970-01-15 1971-12-21 Sperry Rand Corp Plasma display device with internal-external electrode structure
US4031429A (en) * 1970-10-22 1977-06-21 Burroughs Corporation Information display and method of operating with storage
US3704052A (en) * 1971-05-03 1972-11-28 Ncr Co Method of making a plasma display panel
DE2253546A1 (de) * 1971-12-30 1973-07-05 Ibm Anzeigefeld oder anzeigetafel mit hohem kontrast
US4303959A (en) * 1977-10-18 1981-12-01 Tii Industries, Inc. Fail safe surge arrester systems
US5557168A (en) * 1993-04-02 1996-09-17 Okaya Electric Industries Co., Ltd. Gas-discharging type display device and a method of manufacturing

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2774004A (en) * 1953-04-08 1956-12-11 Gen Electric Flexible electroluminescent laminated panel
US2848638A (en) * 1953-06-09 1958-08-19 Edwin W Smith Multi-display tube
US3196043A (en) * 1961-05-17 1965-07-20 Gen Electric Method for making an electrode structure
US3260882A (en) * 1962-01-31 1966-07-12 Philips Corp Glow discharge indicator tube
US3334269A (en) * 1964-07-28 1967-08-01 Itt Character display panel having a plurality of glow discharge cavities including resistive ballast means exposed to the glow discharge therein
US3376454A (en) * 1965-04-02 1968-04-02 Sylvania Electric Prod Numeric electroluminescent display device utilizing stacked digit

Also Published As

Publication number Publication date
FR1590700A (de) 1970-04-20
US3497751A (en) 1970-02-24
DE1789004A1 (de) 1972-05-10
GB1245794A (en) 1971-09-08
DE1789004B2 (de) 1973-04-05
NL6813587A (de) 1969-03-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3852775T2 (de) Wechselstrom-Plasma-Anzeigevorrichtung.
DE1789004C3 (de)
DE2828169C3 (de) Leuchtanzeigeröhre
DE1539495B2 (de) Elektrische Entladungsröhre, In der mehrere Elektroden eine Matrixgruppe bilden, Insbesondere gasgefüllte Röhre zur Darstellung von Zeichen
DE2534393A1 (de) Steckbare anzeigetafel
DE2330354A1 (de) Anzeigevorrichtung
DE2057362C3 (de) Elektrolumineszente Anzeigeeinrichtung
DE3200670C2 (de)
DE3246656C2 (de) Leuchtstoff-Anzeigeröhre
DE1803213B2 (de) Leuchttafel
DE69031314T2 (de) Plasma-Anzeigevorrichtung
DE4116860A1 (de) Plasmaanzeigevorrichtung
DE2457750A1 (de) Anzeigetafel
DE2254797A1 (de) Anzeigevorrichtung
DE2334684C3 (de) Anzeigetafel, mit Gasentladungszellen, in der für die Bildpunkte verschiedene Lichtintensitätswerte wählbar sind und Verfahren zum Betrieb dieser Tafel
DE1464156B2 (de) Kaltkathodenanzeigeröhre
DE2505817A1 (de) Matrize fuer gasentladungs-sichtanzeigetafeln sowie gasentladungs-sichtanzeigetafel mit einer solchen matrize
DE2106364A1 (de) Anzeigetafel
DE2311119A1 (de) Fluessigkristall-anzeigevorrichtung
DE1589818A1 (de) Anzeigeroehre mit lumineszierender Flaeche
DE1764261B2 (de) Gasentladungsvorrichtung mit zwei parallelen systemen langgestreckter elektroden, die sich senkrecht kreuzen
DE1934135C2 (de) Planare-Gasentladungs-Anzeigevorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2145223C2 (de) Glimmentladungsanzeigeröhre
DE1958008C3 (de) Elektronenröhre zur Anzeige von Ziffern oder Zeichen
DE2235242B2 (de) Ebene Anzeigevorrichtung und Herstellungsverfahren dafür

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)