DE4209003A1 - Gleisbaumaschine zum kontrollierten absenken eines gleises - Google Patents
Gleisbaumaschine zum kontrollierten absenken eines gleisesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gleisbaumaschine zum kontrollierten Absenken eines Gleises
unter Verdichtung einer Schotterbettung mit einem auf Schienenfahrwerken abgestützten
Maschinenrahmen, einem über Antriebe in etwa horizontal und in Maschinenquerrichtung
verlaufende Schwingungen versetz- und höhenverstellbaren Stabilisationsaggregat mit an die
Schienen des Gleises anlegbaren Rollwerkzeugen sowie mit einer durch einen Antrieb um
eine quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse dreh- und höhenverstellbaren
Kehrbürste.
Durch die US-PS 49 53 467 ist bereits eine derartige als Gleisstabilisator bezeichnete Gleis
baumaschine mit zwei zwischen den Schienenfahrwerken angeordneten Stabilisationsaggre
gaten bekannt. Zwischen dem vorderen bzw. hinteren Schienenfahrwerk und den beiden
Gleisstabilisationsaggregaten ist jeweils ein höhenverstellbarer Schotterpflug zum Einschot
tern eines Gleises vorgesehen. Dem hinteren Schotterpflug sind zwei Kehrbürsten unmittel
bar vorgeordnet, die jeweils um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse drehbar
sind und zur Unterstützung der durch den Pflug verursachten Schotterbewegung dienen. Un
mittelbar hinter dem in Arbeitsrichtung hinteren Schienenfahrwerk ist eine höhenverstellbare
Kehrbürste vorgesehen, die durch einen Antrieb um eine quer zur Maschinenlängsrichtung
verlaufende Achse rotierbar ausgebildet ist. Mit dieser Kehrbürste werden gegebenenfalls -
durch die von den Schotterpflügen verursachte Schotterbewegung - auf den Schwellen lie
gende Schottersteine in die angrenzenden Schwellenfacher bzw. auf ein unmittelbar vorge
ordnetes Querförderband verlagert. Dabei werden jedoch auch Schottersteine in den Kleinei
senbereich geschleudert, wo sie schließlich liegenbleiben und sich für gegebenenfalls nach
folgende Arbeitseinsätze störend auswirken können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Schaffung einer Gleisbaumaschine
der eingangs beschriebenen Art, mit der im Kleineisenbereich liegender Schotter auf einfa
che Art entfernbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kehrbürste in Arbeitsrichtung
der Gleisbaumaschine vor dem Stabilisationsaggregat angeordnet ist. Mit dieser überra
schend einfachen Lösung mußte erst eine in der Fachwelt allgemein vorherrschende Auffas
sung überwunden werden, die Kehrbürste generell am in Arbeitsrichtung hinteren Ende einer
Maschine quasi für einen die gesamten Gleiskorrekturarbeiten abschließenden Arbeitseinsatz
anzuordnen sowie die vorteilhafte Kombinationswirkung einer den Stabilisationsaggregaten
vorgeordneten Kehrbürste erkannt werden. Mit dieser Anordnung der Kehrbürste in Ar
beitsrichtung vor dem Stabilisationsaggregat wird in überraschender einfacher Weise der
Vorteil erzielt, daß durch den Arbeitseinsatz der Kehrbürste in den Kleineisenbereich ge
schleuderte Schottersteine sofort im Anschluß an den Arbeitseinsatz der Kehrbürste mit Hil
fe der Gleisschwingungen im Bereich der Stabilisationsaggregate in die angrenzenden
Schwellenfächer abgleiten. Damit liegt nach dem Arbeitseinsatz der Gleisbaumaschine unter
Beendigung der beispielsweise durch eine Stopfmaschine und einen Schotterpflug eingelei
teten Gleiskorrekturarbeiten ein Gleis vor, das sich nicht nur in einer exakten Lage unter
Vorwegnahme der Anfangssetzungen der Schotterbettung befindet, sondern auch unter Ver
meidung eines konstruktiven Mehraufwandes eine komplette Reinigung des Kleineisenberei
ches von Schottersteinen ermöglicht. Diese berührungslose Art der Reinigung ist insofern
besonders vorteilhaft, als die vorstehenden Kleineisenteile eine Entfernung der Schotterstei
ne auf herkömmliche Art durch rotierende Schlauchstücke einer Kehrbürste infolge des au
ßerordentlich hohen Verschleißes unmöglich machen. Diese Kombination einer als Gleis
stabilisator wirksamen Gleisbaumaschine mit einer vorgeordneten Kehrbürste ist auch inso
fern vorteilhaft, als der abschließende Reinigungsvorgang des Kleineisenbereiches mit dem
im Zuge einer Gleisdurcharbeitung in der Regel als letzte Maschine eingesetzten Gleisstabi
lisator durchführbar ist und damit die Möglichkeit einer nochmaligen Verunreinigung des
Kleineisenbereiches durch weitere Gleisbaumaschinen ausgeschlossen wird.
Die Ausgestaltung der Maschine nach Anspruch 2 ermöglicht bei einfacher konstruktiver
Ausbildung infolge der Nahe der Kehrbürste zu den Stabilisationsaggregaten einen soforti
gen Übergang der durch die rotierende Kehrbürste verursachten Bewegung eines im Kleinei
senbereich befindlichen Schottersteines zu der durch die Gleisschwingungen bewirkten Ab
gleitbewegung in das Schwellenfach, so daß sich insgesamt der Reinigungseffekt verstärkt.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 3 ermöglicht unter Einwirkung der Kehrbürste einen
problemlosen Abtransport von überschüssigen Schottermengen, wodurch sich eine verstärk
te Ansammlung von Schottersteinen im Kleineisenbereich verhindern läßt. Auch dabei wird
die Schotterbewegung durch den schwingenden Gleisrost unterstützt.
Die Ausgestaltung nach den Ansprüchen 4 und 5 gewährleistet ohne Beeinträchtigung der
Kehrbürstenfunktion sowie der Höhenverstellbarkeit einen problemlosen Einsatz des Nivel
lierbezugsystems für eine genaue, kontrollierbare Absenkung des Gleises.
Durch den nach oben gekröpft ausgebildeten Abschnitt des Maschinenrahmens nach An
spruch 6 ist die Kehrbürste ungehindert von einer unteren Arbeitsposition in eine obere
Überstellposition höhenverstellbar, ohne daß dadurch die Festigkeit des Maschinenrahmens
beeinträchtigt wird.
Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist unter Einsparung eines Schienenfahrwerkes eine
vereinfachte Ausbildung des Maschinenrahmens erzielbar, wobei in Kombination mit einer
Stopfmaschine eine durch diese eingeleitete Gleislagekorrektur unter vorschriftsmäßiger
Gleiseinschotterung sowie in Verbindung mit einer vorweggenommenen Gleisabsenkung ab
schließbar ist.
Eine durch die Ausgestaltung nach Anspruch 8 gekennzeichnete Maschinenkombination er
möglicht in Verbindung mit einer Unterstopfung, kontrollierten Gleisabsenkung sowie einer
Säuberung des Gleises auch eine entsprechende Einschotterung, so daß die genannten nach
folgenden Arbeiten mit gleichbleibender Qualität durchführbar sind. Dabei ist es sowohl in
technologischer als auch qualitativer Hinsicht von besonderem Vorteil, daß die gesamten
Gleislagekorrekturarbeiten in Verbindung mit einer vorschriftsmäßigen Gleiseinschotterung
quasi in einem Fluß von einer einzigen Maschine in einer kontinuierlichen Arbeitsvorfahrt
durchführbar sind.
Schließlich ermöglicht die Weiterbildung der Maschine nach Anspruch 9 noch eine ab
schließende Prüfung der Gleislage zur Kontrolle der in Arbeitsrichtung vorangehenden und
obgenannten Arbeitsgänge.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausfüh
rungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines in Arbeitsrichtung vorderen Teiles einer Gleisbau
maschine zum Unterstopfen und kontrollierten Absenken eines Gleises,
Fig. 2 eine Seitenansicht des hinteren Teiles der Gleisbaumaschine mit einer den
Stabilisationsaggregaten unmittelbar vorgeordneten, höhenverstellbaren Kehr
bürste,
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht der Kehrbürste gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles einer Gleisbau
maschine zum kontrollierten Absenken eines Gleises.
Eine in Fig. 1 und 2 dargestellte Gleisbaumaschine 1 setzt sich im wesentlichen aus vier in
Arbeitsrichtung hintereinander angeordneten Maschinenrahmen 2, 3, 4 und 5 zusammen. In
der durch einen Pfeil 6 dargestellten Arbeitsrichtung der Maschine ist der vorderste Ma
schinenrahmen 2 als Anhänger ausgebildet, der sich mit seinem vorderen Ende durch ein
Schienenfahrwerk 7 auf einem aus Schienen 8 und Schwellen 9 gebildeten Gleis abstützt.
Das hintere Ende des Maschinenrahmens 2 stutzt sich gelenkig auf dem nachfolgenden
zweiten Maschinenrahmen 3 ab. Unmittelbar hinter dem Schienenfahrwerk 7 sind an jeder
Maschinenlängsseite zwei quer- und höhenverstellbare Flankenpflüge 10 sowie ein Mittel
pflug 11 mit dem Maschinenrahmen 2 verbunden. Insbesondere für die Übersteilfahrt ist
eine Fahrkabine 12 vorgesehen.
Der zweite, endseitig jeweils durch Drehgestellfahrwerke 13 am Gleis abgestützte Maschi
nenrahmen 3 bildet zusammen mit einem in Längsrichtung verschiebbaren Tragrahmen 14
und auf diesem befestigten Stopf- und Hebe-Richtaggregaten 15, 16 eine im Arbeitseinsatz
kontinuierlich verfahrbare Gleisstopfmaschine 17 mit einer am hinteren Ende vorgesehenen
Fahrkabine 18. Ein Nivellier- und Richtbezugsystem 19 dient zur Ermittlung der Differenz
zwischen Gleis-Ist- und Soll-Lage. Für die Energieversorgung eines Fahrantriebes 20 sowie
der verschiedenen anderen Antriebe ist eine Energiezentrale 21 angeordnet.
Der dritte, als Anhänger mit einem endseitigen Schienenfahrwerk 22 am Gleis abgestützte
Maschinenrahmen 4 ist durch ein Gelenk 23 mit der Gleisstopfmaschine 17 verbunden. Vor
dem Schienenfahrwerk 22 befinden sich zwei in Maschinenlängsrichtung hintereinander an
geordnete und durch Spurkranzrollen 24 am Gleis abrollbare Stabilisationsaggregate 25, die
durch einen Antrieb 26 in horizontal und quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende
Schwingungen versetzbar sind. Zum formschlüssigen Erfassen der beiden Schienen 8 weist
jedes Stabilisationsaggregat 25 an die Schienenaußenseite anpreßbare Rollwerkzeuge 27 auf.
Zur Aufbringung einer vertikalen Auflast auf das Gleis ist jedes Stabilisationsaggregat 25
durch vertikale Hydraulikantriebe 28 mit dem Maschinenrahmen 4 höhenverstellbar verbun
den. Ein gespannte Seile aufweisendes Nivellierbezugsystem 29 ist mit seinem vorderen Ab
schnitt im Vergleich zum hinteren Abschnitt höher angeordnet und jeweils mit höhenver
stellbaren, am Gleis abrollbaren Meßachsen 30 verbunden.
In Arbeitsrichtung unmittelbar vor den Stabilisationsaggregaten 25 befindet sich eine Kehr
bürste 31, die auf einem Tragrahmen 32 gelagert und um eine quer zur Maschinenlängsrich
tung verlaufende Achse rotierbar ausgebildet ist. Der Tragrahmen 32 ist sowohl durch eine
Parallelogrammanlenkung 33 als auch durch einen Antrieb 34 mit dem Maschinenrahmen 4
verbunden. Zur ungehinderten Höhenverstellung der Kehrbürste 31 weist der Maschinen
rahmen 4 in seinem vorderen Abschnitt 35 eine nach oben verlaufende Kröpfung auf. Mit 36
ist eine im hinteren Abschnitt des Maschinenrahmens 4 befindliche Fahrkabine bezeichnet.
Der in Arbeitsrichtung hinterste Maschinenrahmen 5 ist an den vorgeordneten, mit der Kehr
bürste 31 verbundenen Maschinenrahmen 4 angekuppelt und mit einer Nivellierbezugsein
richtung 37 sowie mit verschiedenen weiteren Meßeinrichtungen 38 ausgestattet.
Wie insbesondere in Fig. 3 ersichtlich, ist der durch einen Antrieb 39 höhenverstellbar am
Tragrahmen 32 gelagerten und mit einem Drehantrieb 40 verbundenen Kehrbürste 31 ein
quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufendes Querförderband 41 vorgeordnet. Dieses weist
einen Antrieb 42 zum Transport des von der Kehrbürste 31 hochgeschleuderten überflüssi
gen Schotters auf die Schotterbettflanken auf. Die Kehrbürste 31 selbst weist eine Vielzahl
von senkrecht zur Achse angeordneten Kehrelemente in Form von Schlauchstücken 43 auf.
Während der kontinuierlichen Maschinenvorfahrt im Arbeitseinsatz der Maschine 1 befin
den sich die Pflüge 10, 11 in einer abgesenkten Arbeitsposition, um den Schotter für eine
gleichmäßige Gleiseinschotterung bedarfsweise zu verlagern. Der Tragrahmen 14 wird mit
den Stopfaggregaten 15 sowie dem Gleishebe- und Richtaggregat 16 für ein schrittweises
Unterstopfen der Schwellen zyklisch relativ zum Maschinenrahmen 3 verschoben. Die Kehr
bürste 31 befindet sich durch Beaufschlagung der Antriebe 34 und 39 in der dargestellten
Arbeitsposition, bei der auf den Schwellen liegende Schottersteine in die angrenzenden
Schwellenfacher gekehrt bzw. bei größeren überschüssigen Mengen auf das Querförderband
41 und von diesem auf die Schotterbettflanken abgeworfen werden. Unmittelbar dahinter
wird das Gleis mit Hilfe der beiden Stabilisationsaggregate 25 unter Aufbringung einer verti
kalen Auflast in horizontale und quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Schwin
gungen versetzt, die zusätzlich zur Schotterbettverdichtung den bereits erwähnten Reini
gungseffekt im Kleineisenbereich bewirken. Zur Kontrolle der Gleisabsenkung werden mit
Hilfe des Nivellierbezugsystems 29 laufend Längshöhenmessungen durchgeführt. Im Be
reich des als Meßeinheit dienenden hintersten Maschinenrahmens 5 erfolgt eine genaue
Kontrolle verschiedenster Gleisparameter, wie der Längs-, Quer- und Pfeilhöhe.
Eine in Fig. 4 ersichtliche, als Gleisstabilisator ausgebildete Gleisbaumaschine 44 weist ei
nen Maschinenrahmen 45 mit endseitig angeordneten Schienenfahrwerken 46 auf, zwischen
denen zwei Stabilisationsaggregate 47 angeordnet sind. Diese sind wie die in Fig. 1 bis 3 be
schriebenen Stabilisationsaggregate 25 ausgebildet. In der durch einen Pfeil 48 dargestellten
Arbeitsrichtung der Maschine 44 vor den beiden Stabilisationsaggregaten 47 ist eine durch
Antriebe höhenverstellbare Kehrbürste 49 vorgesehen, die mit Hilfe eines Antriebes um eine
quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse rotierbar ausgebildet ist. Die endseitig
jeweils eine Fahrkabine 50 aufweisende Maschine 44 ist mit Hilfe eines Fahrantriebes 51 auf
einem Gleis 52 verfahrbar. Zur Kontrolle der Gleisabsenkung durch die Stabilisationsaggre
gate 47 ist ein Nivellierbezugsystem 53 vorgesehen.
Claims (9)
1. Gleisbaumaschine zum kontrollierten Absenken eines Gleises unter Verdichtung
einer Schotterbettung mit einem auf Schienenfahrwerken abgestützten Maschinenrahmen,
einem über Antriebe in etwa horizontal und in Maschinenquerrichtung verlaufende Schwin
gungen versetz- und höhenverstellbaren Stabilisationsaggregat mit an die Schienen des Glei
ses anlegbaren Rollwerkzeugen sowie mit einer durch einen Antrieb um eine quer zur
Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse dreh- und höhenverstellbaren Kehrbürste, da
durch gekennzeichnet, daß die Kehrbürste (31; 49) in Arbeitsrichtung der
Gleisbaumaschine (1; 44) vor dem Stabilisationsaggregat (25; 47) angeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einem Trag
rahmen (32) gelagerte und gegenüber diesem durch Antriebe (39) höhenverstellbare Kehr
bürste (31) in Arbeitsrichtung unmittelbar vor dem vordersten Stabilisationsaggregat (25)
von insgesamt zwei Aggregaten angeordnet ist, wobei der Tragrahmen (32) durch eine Pa
rallelogrammanlenkung (33) höhenverstellbar mit dem Maschinenrahmen (4) verbunden ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kehrbürste
(31) ein quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufendes, mit einem Antrieb (42) verbunde
nes und am Tragrahmen (32) befestigtes Querförderband (41) vorgeordnet ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kehrbürste (31) in Arbeitsrichtung hinter einer vorderen Meßachse (30) eines Nivellierbe
zugsystems (29) angeordnet ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Maschinenlängs
richtung verlaufende, gespannte Seile des Nivellierbezugsystems (29) in ihrem vorderen, im
Bereich der Kehrbürste (31) gelegenen Abschnitt im Vergleich zum hinteren Abschnitt hö
her angeordnet sind.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ma
schinenrahmen (4) im Bereich der Kehrbürste (31) einen nach oben gekröpft ausgebildeten
Abschnitt (35) aufweist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Maschinenrahmen (4) als Anhänger mit einem einzigen, am hinteren Ende angeordneten
Schienenfahrwerk (22) ausgebildet und mit seinem der Kehrbürste (31) unmittelbar vorge
ordneten Ende an eine im Arbeitseinsatz kontinuierlich verfahrbare Stopfmaschine (17) an
gelenkt ist.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Stabilisa
tionsaggregate (25) aufweisenden Maschinenrahmen (4) verbundene Stopfmaschine (17)
mit ihrem in Arbeitsrichtung vorderen Ende mit einem weiteren Maschinenrahmen (2) ge
lenkig verbunden ist, dem wenigstens ein höhenverstellbarer Schotterpflug (10, 11) zugeord
net ist.
9. Maschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit der
Kehrbüste (31) verbundenen Maschinenrahmen (4) ein auf Fahrwerken abgestützter Meß- und
Nivellierbezugseinrichtungen aufweisender Maschinen- bzw. Meßrahmen (5) nachge
ordnet ist.
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