DE4202891A1 - Fadenklemm- und schneideinrichtung fuer den hinten- oder unterfaden einer stickmaschine - Google Patents
Fadenklemm- und schneideinrichtung fuer den hinten- oder unterfaden einer stickmaschineInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Fadenklemm- und
Schneideinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine
derartige Einrichtung ist beispielsweise mit dem Gegenstand der
DE 2 065 264 bekannt geworden.
Hierbei ist in an sich bekannter Weise ein Schiffchen in einer
Schiffchenführung verschiebbar gelagert und die Fadenklemm- und
Schneideinrichtung ist hierbei über einen Drehmechanismus verschiebbar
angetrieben, wobei die Verschieberichtung der Klemm- und
Schneideinrichtung senkrecht zur Transportrichtung des Schiffchens sich
erstreckt.
Nachteil der bekannten Anordnung ist, daß jeder Fadenklemm- und
Schneideinrichtung ein eigener Bewegungsantrieb zugeordnet werden muß,
um überhaupt eine getrennte Ansteuerung zu gewährleisten. Damit ist
allerdings der Nachteil verbunden, daß pro Klemm- und Schneideinrichtung
ein relativ großer Platzbedarf für den separaten Antrieb gefordert ist.
Eine derartige Anordnung ist bei der gebräuchlichen
Schiffchenstickmaschine mit 4/4 Rapport nicht einsetzbar aufgrund des
beschränkten Platzbedarfs.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Schneid- und Klemmeinrichtung ist,
daß die Länge des abgeschnittenen Fadens relativ groß ist. Dadurch wird
das Stickbild an der Rückseite des Stoffes beeinträchtigt und im übrigen
ist ein hoher Fadenverbrauch die Folge.
Weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist, daß die bekannte Klemm-
und Schneideinrichtung im Bereich der Schiffchenführung angeordnet ist,
und daher die Gefahr besteht, daß der Fadenlauf des Hinter- oder
Unterfadens beeinträchtigt wird, zumal die bekannte Klemm- und
Schneideinrichtung den Schiffchenträger durchsetzt.
Kennzeichnend für diese bekannte Ausführungsform ist im übrigen, daß das
Schneidmesser selbst den Klemmvorgang einleitet und daß das Klemmen des
Hinter- oder Unterfadens unmittelbar vom Schneidvorgang selbst abhängt.
D.h., nach erfolgtem Abschneiden des Hinter- oder Unterfadens wird
dieser zwischen einer Klemmfläche einer Blattfeder und dem Schneidmesser
selbst geklemmt. Damit ist allerdings der Nachteil verbunden, daß -
wenn ein neuer Schneidvorgang erfordert wird - dann die Klemmung
aufgehoben wird und der abgeschnittene Hinter- oder Unterfaden
frei kommt. Bei Stickstellen, die gegenwärtig auf der Nadelseite außer
Betrieb gesetzt sind, läuft dann der abgeschnittene und frei hängende
Hinter- oder Unterfaden mit dem Schiffchen auf und ab und wird
zerrieben, wobei es dann beim erneuten Ansticken dieser Stickstelle zu
einem Fadenbruch kommen kann, oder gefallene Stiche auftreten.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Stickmaschine mit Fadenklemm- und Schneideinrichtung der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß bei einer auf der Nadelseite
von Hand oder maschinell eingeleiteten Stickstellenschaltung das
Aufreiben des leerlaufenden Hinter- oder Unterfadens auf der
Schiffchenseite mit Sicherheit vermieden wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe dient die technische Lehre des
Anspruches 1.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß unabhängig von
einem Schneidvorgang des Hinter- oder Unterfadens geklemmt wird.
D.h. die Klemmung ist unabhängig von der Bewegung des Schneidmessers der
Schneideinrichtung. Beim Stand der Technik war - wie oben beschrieben -
das Schneidmesser gleichzeitig Klemmelement, wodurch der oben
beschriebene Nachteil des frei kommenden Hinter- oder Unterfadens
entstand.
Nachdem bei der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, daß die Klemmung
unabhängig von dem Schneidvorgang erfolgt, ist damit der Vorteil
verbunden, daß zunächst einmal alle Schiffchenfäden abgeschnitten werden
und dann in eine unabhängig vom Schneidvorgang arbeitende
Klemmeinrichtung transportiert werden, wo sie festgehalten werden, auch
dann, wenn das Schneidmesser wieder zurückgeht und einen erneuten
Schneidvorgang ausführt.
Damit ist der Vorteil verbunden, daß der abgeschnittene Hinter- oder
Unterfaden auf jeden Fall in der Klemmeinrichtung festgesetzt wird und
nicht mehr durch ein erneut bewegtes Schneidmesser frei kommen kann.
Der Hinter- oder Unterfaden wird dann aus dieser Klemmung erst durch
einen entsprechenden Zug auf den Hinter- oder Unterfaden gelöst, wenn
beim Wiederansticken der entsprechenden Stickstelle der Hinter- oder
Unterfaden in den Vorderfaden eingebunden wird und der Zug auf den
Hinter- oder Unterfaden so stark wird, daß er aus der erfindungsgemäßen
Klemmstelle herausgezogen wird.
Damit ist sichergestellt, daß bei einer leerlaufenden Stickstelle, die
auf der Nadelseite abgeschaltet ist, das hin- und hergehende Schiffchen
den festgeklemmten Hinter- oder Unterfaden nicht beschädigen und
durchreiben kann.
Im übrigen war es zur Beseitigung dieses Nachteils bisher bekannt, das
Schiffchen selbst stillzusetzen, um ein Durchreiben des Hinter- oder
Unterfadens zu vermeiden. Mit der Stillsetzung des Schiffchenantriebes
ist aber ein erheblicher maschineller Aufwand verbunden, der nach der
vorliegenden Erfindung vermieden wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht nun
darin, daß auf der Schiffchenseite nur ein sehr geringer Platzbedarf für
die Schneid- und Klemmeinrichtung vorhanden sein muß, denn es ist nicht
mehr pro Schneid- und Klemmeinrichtung ein eigener Bewegungsantrieb, wie
bei der DE 2 065 264, sondern nach der vorliegenden Neuerung werden alle
Schneid- und Klemmeinrichtungen parallel über eine gemeinsame
Betätigungsschiene gemeinsam und gleichzeitig betätigt.
Die vorliegende Erfindung umfaßt zwei verschiedene Ausführungsformen,
die beide vom vorliegenden Erfindungsgedanken umfaßt werden sollen.
In einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist vorgesehen, daß das Schneidmesser selbst als Betätigungselement für
die Einleitung der Klemmung vorgesehen ist. D.h. das Schneidmesser
bringt den abgeschnittenen Hinter- oder Unterfaden in die
neuerungsgemäße Klemmeinrichtung und beläßt ihn dort. Das heißt, beim
erneuten Zurückziehen des Schneidmessers verbleibt der Hinter- oder
Unterfaden in der Klemmeinrichtung, ohne daß er durch eine
Rückzugsbewegung des Schneidmessers aus dieser Klemmeinrichtung wieder
herausgelöst werden könnte, wie dies nachteilig bei der DE 2 065 264 der
Fall ist.
In einer zweiten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der unabhängig vom
Schneidvorgang einzuleitende Klemmvorgang durch ein eigenes
Betätigungselement eingeleitet wird, wobei dieses Betätigungselement
unabhängig von dem Schneidmesser bewegt werden kann. Dieses
Betätigungselement ergreift also den abgeschnittenen Hinter- oder
Unterfaden und bringt ihn in eine entsprechende Klemmeinrichtung, wo er
festgehalten wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die
Schneidbewegung parallel zur Schiffchenbewegung erfolgt, wodurch ein
geringer Raumbedarf entsteht. Durch die bei der DE-PS 20 65 264
senkrecht zum Schiffchenträger angeordneten Bewegungsantriebe für den
Schneid- und Klemmechanismus erfolgt ein hoher Raumbedarf, der bei der
vorliegenden Neuerung nicht notwendig ist, denn bei der vorliegenden
Neuerung ist der Schneid- und Klemmechanismus in der Stichlochpatte
integriert, die mit dem Schiffchenträger verbunden ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es
vorgesehen, daß die Klemmvorrichtung in unmittelbarer Nachbarschaft zur
Schneideeinrichtung angeordnet ist, und daß die Schneidkante der
Schneidvorrichtung in etwa mit einem Teil der Klemmvorrichtung fluchtet.
Dadurch wird gewährleistet, daß das Fadenklemmen und -Schneiden auf
kürzest möglichem Abstand erfolgt.
Weiter ist wesentlich, daß die erfindungsgemäße Fadenschneid- und
Klemmeinrichtung in etwa fluchtender Gegenüberlage zum Stichloch in der
Stichplatte liegt, wodurch ebenfalls gewährleistet wird, daß der
abgeschnittene Hinter- oder Unterfaden lediglich eine kurze Länge
aufweist. Dadurch wird gewährleistet, daß der am Stoff verbleibende Rest
des Hinter- oder Unterfadens sehr kurz ist.
Dadurch, daß das Schneidelement in etwa fluchtender Gegenüberstellung
vom Fadenklemmelement angeordnet ist, ergibt sich der weitere Vorteil,
daß das Schneidelement einen nur sehr kurzen Schneidhub ausführen muß,
um bestimmungsgemäß den Hinter- oder Unterfaden abzuschneiden.
Durch die Tatsache bedingt, daß die gesamte Fadenklemm- und Schneid
einrichtung in der Stichplatte angeordnet ist, ergibt sich der
wesentliche Vorteil, daß mit einem ausliegenden Antrieb unter
Beanspruchung eines geringen Platzbedarfs auf einen Antriebsteil an der
Stichplatte zugegriffen werden kann, welcher Antriebsteil den
Bewegungsantrieb für die Fadenklemm- und Schneideinrichtung übernimmt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist
vorgesehen, daß die Fadenklemmeinrichtung feststehend ausgebildet ist
und das Schneidmesser beweglich in der Stichplatte geführt ist. Beide
Teile sind in einer entsprechenden Verschiebeführung der Stichplatte
gelagert und können als gesamtes Teil aus dieser Führung der Stichplatte
herausgezogen werden und ausgewechselt werden.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus
der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung -
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen
dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich bean
sprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der
Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen
aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale
und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Schnitt gemäß der Linie I-I in Fig. 2 durch eine Stichplatte
einer Stickstation,
Fig. 1a ein vergrößerter Schnitt durch die Stichplatte im Bereich des
Stichloches,
Fig. 2 Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1 in Richtung des
Pfeiles II in Fig. 1 mit Darstellung von drei verschiedenen
Schiffchenführungen in drei verschiedenen Zeichnungsebenen der
Fig. 1,
Fig. 3 Schnitt gemäß der Linie III-III durch eine Fadenklemm- und
Schneideinrichtung in Fig. 2,
Fig. 4 Draufsicht auf eine Zwischenplatte,
Fig. 5 Draufsicht auf die Vorderplatte des Betätigungsschiebers,
Fig. 6 Schnitt durch die Vorderplatte nach Fig. 5,
Fig. 7 Draufsicht auf die Rückplatte des Betätigungsschiebers,
Fig. 8 Schnitt durch Fig. 7.
In Fig. 1 ist eine Stichplatte 2 dargestellt, an deren einen Fläche die
Stoffbahn 1 parallel entlanggeführt ist. Die Stichplatte ist ein
plattenförmiges Teil. Jede Stichplatte erstreckt sich über mehrere
Stickstellen, z. B. über vier Stickstellen, und bildet die
Schiffchenführungen 6, 6a, 6b für jeweils ein Schiffchen 3 aus.
Auf der Stichplatte 2 sind also die Schiffchenführungen 6, 6a, 6b in Form
von halboffenen Kanälen ausgebildet, in deren Bereich das jeweilige
Schiffchen 3 über einen nicht näher dargestellten Verschiebeantrieb
bewegt wird. Hierbei sind also die Schiffchenführungen 6, 6a, 6b in
schräger Anordnung auf der Stichplatte 2 angeordnet und das jeweilige
Schiffchen 3 ist in Pfeilrichtung 4 verschiebbar in den
Schiffchenführungen 6, 6a, 6b verschiebbar angetrieben.
Auf der Stichplatte 2 ist jeweils eine Zwischenplatte 37 nach Fig. 4
befestigt, in der Ausnehmungen 13 für mehrere Führungsteile 11
vorgesehen sind. Die Führungsteile 11 sind hierbei bevorzugt als
Kunststoffteile ausgebildet und sind lösbar und demontierbar in diesen
Ausnehmungen 13 gehalten. Die Ausnehmungen 13 sind hierbei gemäß Fig.
4 als langlochförmige, einseitig offene Ausnehmungen ausgebildet, in
deren einseitiger Öffnung das aus Kunststoff bestehende Führungsteil 11
eingeschoben werden kann.
In Fig. 1 ist gezeigt, daß das Kunststoffteil 11 mit einer
Rasthalterung 14 in der Zwischenplatte 37 und in der Stichplatte 2
gehalten ist. Damit kann auf besonders einfache Weise das gesamte -
bevorzugt aus Kunststoff bestehende - Führungsteil 11 aus der
Zwischenplatte herausgezogen werden.
Das Führungsteil 11 weist eine innere Ausnehmung 21 auf, in der
verschiebbar ein Betätigungsschieber 18 geführt ist. Die Art des
Betätigungsschiebers ist in Fig. 1 und in Fig. 2 auf der rechten Seite
näher dargestellt. Der Betätigungsschieber 18 besteht im wesentlichen
aus einer Betätigungsstange 26, die an ihrem unteren Ende einen Ansatz 8
aufweist, dem gegenüber ein am Führungsteil 11 angeordneter Ansatz 7
gegenüber liegt. Zwischen beiden Ansätzen ist eine Feder 9 vorgesehen.
Durch die Kraft der Feder 9 wird somit der Betätigungsschieber 18 in
eine untere, abgesenkte Stellung gehalten, die in Fig. 1 dargestellt
ist.
Der Verschiebeantrieb für die Betätigungsstange 26 und damit für den
gesamten Betätigungsschieber 18 erfolgt durch einen Zylinder 34, der
über eine Kolbenstange 33 auf einen Schwenkpunkt 32 wirkt, der im
Bereich eines schwenkbar gelagerten Hebels 31 angeordnet ist.
Der Hebel 31 ist hierbei drehfest mit einer Welle 30 verbunden, wobei
sich die Länge der Welle über eine bestimmte Anzahl von Stickstellen
erstreckt.
Sobald die Kolbenstange 33 des Zylinders z. B. in Pfeilrichtung 41
schlagartig angetrieben wird, schwenkt der Hebel 31 im Uhrzeigersinn in
seine Stellung 31′ und hebt somit den Ansatz 8 entgegen der Kraft der
Feder 9 nach oben, wodurch die gesamte Betätigungsstange 26 in
Pfeilrichtung 4 nach oben verschoben wird.
Der Betätigungsschieber 18 ist über Schrauben 27 mit der
Betätigungsstange 26 verbunden. Der Betätigungsschieber 18 besteht im
wesentlichen aus einem U-förmigen Teil, welches gemäß den Fig. 5 bis
8 im wesentlichen aus einer Vorderplatte 19 und aus einer Rückplatte 20
besteht. Beide Platten 19, 20 bilden einen gegenseitigen Abstand und
somit eine Ausnehmung 21, in welche das Führungsteil 11 mit einem
entsprechenden Ansatz 12 eingreift. Dadurch ist eine Geradführung des
Betätigungsschiebers 18 im Bereich des Führungsteils 11 gewährleistet.
In der Vorderplatte 19 ist eine schlüssellochförmige Ausnehmung 22
eingearbeitet, die im wesentlichen aus einer Bohrung 23 besteht, die in
ihrem oberen Teil in ein Langloch 24 übergeht. Gemäß Fig. 5 ist
wichtig, daß der untere Rand der Bohrung 23 als Schneidkante 25
ausgebildet ist, wobei es genügt, daß lediglich der linke Bereich gemäß
Fig. 6 schneidend wirkt, während der übrige, abgerundete Bereich der
Schneidkante 25 nicht schneidend wirkt und fadenschonend ausgebildet
ist.
Fluchtend der schlüssellochförmigen Ausnehmung 22 in der Vorderplatte 19
gegenüberliegend ist in der Rückplatte 22 gemäß den Fig. 7 und 8
eine gleiche schlüssellochförmige Ausnehmung 22 eingearbeitet. Die
untere Begrenzung der Bohrung 23 ist jedoch nicht schneidend und
fadensauber ausgebildet, was ebenso für alle anderen Begrenzungskanten
gilt.
Wichtig ist, daß das Gegenmesser 39 ortsfest und unverschieblich in dem
Führungsteil 11 eingerastet ist und somit leicht auswechselbar ist.
In der nicht schneidenden Stellung liegt im übrigen die Bohrung 23 des
Betätigungsschiebers 18 genau fluchtend zu dem in der Stichplatte
eingearbeiteten Stichloch 15 gegenüber.
Es wird hierbei eine Fadenklemmvorrichtung 16 gebildet, die im
wesentlichen aus einem Klemmspalt 17 besteht.
Dieser Klemmspalt wird gebildet aus einem Klemmfinger 38, der einseitig
federnd gelagert im Führungsteil 11 ist und bevorzugt
werkstoffeinstückig mit dem aus Kunststoff bestehenden Führungsteil 11
ausgebildet ist und andererseits wird der Klemmspalt 17 gebildet durch
ein Gegenklemmstück 40, welches in das Führungsteil 11 eingelegt wird.
Dieses eingelegte Teil (Gegenklemmstück 40) ist in Fig. 1 erkennbar.
Wichtig ist nun, daß der Klemmspalt 17 in Bewegungsrichtung des
Betätigungsschiebers (d. h. also in Längsrichtung der Schiffchenführung
- Pfeilrichtung 4) liegt und daß der Klemmspalt 17 eine Verlängerung
nach oben vom Stichloch 15 bildet.
Aus den Fig. 2 (rechte Darstellung) und der Fig. 1 ergibt sich im
übrigen, daß die V-förmige Schneidkante 42 des Gegenmessers 39 mit
ihrer V-Spitze genau etwa im mittleren Bereich des Klemmspaltes 17
liegt.
Wichtig ist im übrigen, daß das Gegenmesser 39 gemäß Fig. 3 als etwa
C-förmig profiliertes Metallteil ausgebildet ist, dessen beiden
seitlichen Schenkel 43 auf die seitlichen Flächen des Führungsteils 11
aufgeclipst sind.
Durch diese spezielle C-förmige Ausgestaltung und das Aufclipsen von
schräg nach innen gerichteten Schenkeln 43 besteht der Vorteil, daß sich
die Vorderfläche 44 des Messers nach innen wölbt und somit sich an die
Begrenzungen der Bohrungen für das Stichloch 15 anpassen und sich satt
anlegen. Damit wird gewährleistet, daß sich die schneidende Vorderfläche
44 des Gegenmessers 39 satt und formschlüssig an das Loch 23 der
Vorderplatte 19 anlegt.
Aus Fig. 3 ist im übrigen zu entnehmen, daß im Bereich des
Führungsstückes 11, und zwar innerhalb der Ausnehmung 21, die beiden
miteinander verbundenen Platten 19, 20 des Betätigungsschiebers 18
geführt sind, wobei zwischen diesen Platten das Gegenklemmstück 40
angeordnet ist. Auf der gegenüberliegenden Seite des Fadenloches 15 ist
hierbei dann der Klemmfinger 38 angeordnet.
Nachfolgend wird ein Klemm- und Schneidevorgang nach der vorliegenden
Erfindung näher beschrieben.
Gemäß Fig. 1 wird der Hinter- oder Unterfaden 10 aus dem Fadenloch 5
des Schiffchens 3 herausgezogen und läuft durch das Stichloch 15 in der
eingezeichneten Lage.
Zum Klemmen und Abschneiden dieses 33 Fadens 10 wird der Zylinder 34
betätigt, so daß die Kolbenstange eine schlagartige Bewegung durch den
Hebel 31 in seine Stellung 31 verschwenkt wird.
Dadurch wird die Betätigungsstange 26 nach oben gehoben und der
Betätigungsschieber 18 mit seinen beiden Platten 19, 20 wird nach oben
verschoben, wobei der Ansatz 12 im Führungsteil 11 stärker in die
Ausnehmung 21 eintaucht.
Dadurch kommt der zu schneidende Faden 10 zur Anlage an der bewegbaren
Schneidkante 25 im Bereich der Unterkante der Bohrung 23 und wird dann
abgeschnitten, sobald sich der Faden in Gegenüberstellung zu der oberen
Schneidkante 42 des feststehenden Gegenmessers 39 befindet. Wichtig
hierbei ist, daß bei dieser Vorschubbewegung des Betätigungsschiebers 18
in Pfeilrichtung 4 nach oben der Faden jetzt bereits schon im Bereich
des Klemmspalts 17 liegt und dort während des Festklemmens bereits
geschnitten wird.
Damit wird gewährleistet, daß der Faden geführt geschnitten wird und
während des Schneidens gehalten wird.
Nach dem erfolgten Abschneiden des Fadens bewegt sich jedoch der
Betätigungsschieber 18 weiter in Pfeilrichtung 4 nach oben, wodurch das
abgeschnittene Fadenende in den oberen Bereich des Langloches 24 im
Bereich der schlüssellochförmigen Ausnehmung 22 gelangt und hierbei aber
weiterhin im Klemmspalt 17 verbleibt.
Der Faden ist somit zuverlässig festgeklemmt und kann auch bei einer
rückwärtsgehenden Bewegung des Betätigungsschiebers 18 in Pfeilrichtung
4 nach unten nicht mehr aus diesem Klemmspalt 17 herausgelöst werden.
Damit besteht ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik,
denn beim Stand der Technik bildete das bewegliche Schneidmesser (was
bei der vorliegenden Neuerung durch die Vorderplatte 19 gegeben ist)
gleichzeitig eine Klemmfläche für den abgeschnittenen Faden, womit der
Nachteil verbunden war, daß beim Zurückziehen dieses Schneidmessers
diese Klemmfläche aufgegeben wurde und der Faden frei kam.
Dies wird nach der vorliegenden Erfindung auf jeden Fall vermieden, weil
auch beim Zurückziehen der Vorderplatte 19 der Faden im Bereich des
Klemmspaltes 17 verbleibt und festgehalten wird.
Ein Herausziehen dieses Fadens ist erst dann möglich, wenn bei erneuter
Inbetriebnahme dieser Stickstelle dieser abgeschnittene Faden mit dem
Vorderfaden so eingebunden wird, daß ein genügender Zug auf diesen
abgeschnittenen Hinter- oder Unterfaden besteht, der dann ausreicht,
diesen abgeschnittenen Faden aus dem Klemmspalt 17 herauszuziehen.
Ergänzend wird noch angemerkt, daß die Schiene 35, die vorher als Hebel
31 bezeichneten Abkröpfungen aufweist und daß diese Abkröpfungen zur
Betätigung des jeweiligen Ansatzes 8 für die jeweilige Betätigungsstange
26 dienen.
Wichtig ist bei der vorliegenden Erfindung noch ferner, daß der gesamte
Betätigungsschieber 18 verdeckt und von allen Seiten geschlossen in dem
Führungsteil 11 geführt ist, welches Führungsteil 11 seinerseits in der
Schiffchenplatte in der Stichplatte 2 und in der Zwischenplatte 37
gehalten ist.
Damit wird die gesamte Fadenklemmvorrichtung 16 gegen Verschmutzung
geschützt.
Weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß der
gesamte Betätigungsschieber 18 mit seiner Betätigungsstange 26 in der
Stichplatte 2 bzw. in der mit der Stichplatte verbundenen Zwischenplatte
37 integriert ist, wodurch sich ein gedrängter, raumsparender Aufbau
ergibt, insbesondere deshalb, weil die gesamte Verschiebungsbewegung in
der Ebene der Stichplatte 2 erfolgt.
Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt also darin, daß man eine
stichstellenabschaltbare Stickmaschine nun in besonders vorteilhafter
Weise betreiben kann. Beim Ausschalten der Stichstellen auf der
Nadelseite oder bei einer manuellen Stillsetzung der Nadeln brauchen die
Schiffchen nicht mehr stillgesetzt zu werden, um die vorher unerwünschte
Aufreibung des Hinter- oder Unterfadens zu vermeiden.
Jetzt nach der vorliegenden Erfindung werden auf der Schiffchenseite mit
der erfindungsgemäßen Schneid- und Klemmeinrichtung zunächst sämtliche
Schiffchenfäden zunächst geklemmt und dann geschnitten. Die so
geschnittenen Schiffchenfäden werden gemäß der technischen Lehre der
vorliegenden Neuerung dann weiter in den Klemmspalt 17 befördert, so daß
sie bei einer erneuten aufwärtsgehenden Bewegung der Schneideeinrichtung
nicht mehr von dieser Schneideeinrichtung näher erneut abgeschnitten
werden können und vor allem auch nicht mehr gelöst werden können. Damit
besteht der Vorteil, daß der Hinter- oder Unterfaden nun eindeutig in
der Stichplatte im Bereich des Stichloches 15 fixiert ist und trotz
einer oszillierenden Bewegung des Schiffchens 3 nicht mehr zerrieben
werden kann. Die definierte Fixierung des Hinter- oder Unterfadens im
Bereich des Fadenloches verhindert also ein Zerscheuern des Hinter- oder
Unterfadens, auch wenn das Schiffchen 3 nach wie vor in den
Pfeilrichtungen 4 oszilliert.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß im Bereich des Stichloches eine
Fadenklemm- und Schneideeinrichtung angeordnet ist, wobei in
Verlängerung der Schneiderichtung für das Schneidmesser ein Klemmspalt
17 einer Fadenklemmvorrichtung 16 angeordnet ist, so daß der vorher von
der Schneideinrichtung geklemmte und nachfolgend abgeschnittene Faden
dann in dem in Schneidrichtung dahinterliegenden Klemmspalt 17 erfaßt
und fixiert wird.
Mit der Anordnung der Fadenklemm- und Schneideinrichtung unmittelbar im
Bereich des Stichloches 15 wird dann der Vorteil erreicht, daß der Teil
des Hinter- oder Unterfadens, der am Stoff bleibt, außerordentlich kurz
abgeschnitten wird.
Weiterhin ist wesentlich, daß die Schneideinrichtung den zu schneidenden
Faden zunächst ohne Schneidvorgang in einem Klemmspalt 17 befördert und
dort erst abschneidet und daß nach erfolgtem Abschneiden der
abgeschnittene Hinter- oder Unterfaden in dem Klemmspalt 17 weiter nach
oben befördert wird, um diesen Faden dann endgültig zu fixieren.
Bei einer Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die Schneideinrichtung im
Bereich eines aus Kunststoff ausgebildeten Führungsteils 11 verschiebbar
geführt ist, und im wesentlichen aus einer Vorderplatte und aus einer
Rückplatte besteht, wobei in beiden Platten 19, 20 jeweils eine
schlüssellochförmige Ausnehmung 22 mit einer Bohrung 23 und einem
Langloch 24 besteht.
Die Fig. 2 zeigt hierbei eine Schiffchenführung, wobei der besseren
Verdeutlichung halber verschiedene Teile abgedeckt sind. Der mittlere
Teil der Fig. 2 zeigt alle Teile einer fertigen Schiffchenführung mit
darin integrierter Fadenklemm- und Schneideeinrichtung.
Der rechte Teil der Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Faden- und
Klemmeinrichtung, wobei die Vorderwand der Schiffchenführung entfernt
ist und der linke Teil der Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße
Klemmeinrichtung, wobei der Betätigungsschieber 18 entfernt ist.
Durch die fluchtende Gegenüberstellung der schlüssellochförmigen
Ausnehmung 22 über dem Klemmspalt 17 ergibt sich der Vorteil einer
besseren Fadenführung in den Klemmspalt 17 hinein. Die
schlüssellochförmige Ausnehmung 22 in der Vorderplatte 19 und in der
Rückplatte 20 ist also nicht lösungsnotwendig; wichtig ist nur, daß der
schlüssellochförmigen Ausnehmung 22 liegende Klemmspalt 17 genügend lang
ist, so daß im vorderen Bereich des Klemmspalts der Faden geklemmt und
dann geschnitten wird und dann von der Schneideinrichtung weiter nach
hinten in den Klemmspalt 17 transportiert wird.
Das Langloch 24 im Bereich der schlüssellochförmigen Ausnehmung 22 im
Bereich der Vorderplatte dient dazu, bei Zurücklaufen des
Betätigungsschiebers 18 zu verhindern, daß der abgeschnittene Faden 10
nicht aus dem Klemmspalt 17 herausgeschoben wird.
Dem gleichen Zweck dient im übrigen das Langloch 24 im Bereich der
Ausnehmung 22 im Bereich der Rückplatte 20.
In der gesamten vorstehenden Beschreibung wurde der Begriff "Hinter-
oder Unterfaden" verwendet als Synonym für einen "Hinter- oder
Unterfaden".
Der Begriff "Hinter- oder Unterfaden" hat jedoch nur Gültigkeit in
Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Arbeitsverfahren und den
beschriebenen Vorrichtungen, soweit es sich um eine Stickmaschine mit
einem Schiffchen handelt.
Der allgemeinere Begriff "Hinter- oder Unterfaden" bezieht sich daher
nicht nur auf Stickmaschinen mit entsprechenden Schiffchen und
dazugehörenden Schiffchenfäden, sondern auch auf andere Stickverfahren
wie z. B. Doppekett-Stickmaschinen und Stickmaschinen mit Rundgreifern.
Zeichnungs-Legende
1 Stoffbahn
2 Stichplatte
3 Schiffchen
4 Pfeilrichtung
5 Fadenloch
6 Schiffchenführung 6a, 6b
7 Ansatz
8 Ansatz
9 Feder
10 Hinter- oder Unterfaden
11 Führungsteil
12 Ansatz
13 Ausnehmung (Zwischenplatte 37)
14 Rasthalterung
15 Stichloch
16 Fadenklemmvorrichtung
17 Klemmspalt
18 Betätigungsschieber
19 Vorderplatte
20 Rückplatte
21 Ausnehmung
22 schlüssellochf. Ausnehmung
23 Bohrung
24 Langloch
25 Schneidkante
26 Betätigungsstange
27 Schraube
28
29 Lager
30 Welle
31 Hebel 31′
32 Schwenkpunkt
33 Kolbenstange
34 Zylinder
35 Schiene
36
37 Zwischenplatte
38 Klemmfinger
39 Gegenmesser
40 Gegenklemmstück
41 Pfeilrichtung
42 Schneidkante
43 Schenkel
44 Vorderfläche
2 Stichplatte
3 Schiffchen
4 Pfeilrichtung
5 Fadenloch
6 Schiffchenführung 6a, 6b
7 Ansatz
8 Ansatz
9 Feder
10 Hinter- oder Unterfaden
11 Führungsteil
12 Ansatz
13 Ausnehmung (Zwischenplatte 37)
14 Rasthalterung
15 Stichloch
16 Fadenklemmvorrichtung
17 Klemmspalt
18 Betätigungsschieber
19 Vorderplatte
20 Rückplatte
21 Ausnehmung
22 schlüssellochf. Ausnehmung
23 Bohrung
24 Langloch
25 Schneidkante
26 Betätigungsstange
27 Schraube
28
29 Lager
30 Welle
31 Hebel 31′
32 Schwenkpunkt
33 Kolbenstange
34 Zylinder
35 Schiene
36
37 Zwischenplatte
38 Klemmfinger
39 Gegenmesser
40 Gegenklemmstück
41 Pfeilrichtung
42 Schneidkante
43 Schenkel
44 Vorderfläche
Claims (10)
1. Fadenklemm- und Schneideinrichtung für den Hinter- oder Unterfaden
einer Stickmaschine, wobei ein Schiffchen in einer Schiffchenführung
verschiebbar gelagert ist und sowohl eine verschiebbare Fadenklemm
vorrichtung und eine Schneideinrichtung vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneidvorrichtung in Form des Schneidmessers mit der Schneidkante (25)
unabhängig von der Fadenklemmvorrichtung (16) des Hinter- oder
Unterfadens ausgestaltet ist, wobei die Fadenklemm- und
Schneideeinrichtung im Bereich des Stichloches angeordnet ist und in
Verlängerung der Schneidvorrichtung für das Schneidmesser ein Klemmspalt
(17) der Fadenklemmvorrichtung (16) angeordnet ist, wobei der vorher von
der Schneidvorrichtung geklemmte und nachfolgend abgeschnittene Faden in
dem in Schneidrichtung dahinterliegenden Klemmspalt (17) erfaßt und
fixiert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmung durch ein eigenes
Betätigungselement eingeleitet wird, wobei dieses einer Bewegung
unabhängig vom Schneidmesser unterliegt, und hierbei die
Schneideinrichtung den zu schneidenden Faden zunächst ohne
Schneidvorgang in einen Klemmspalt (17) befördert und dort erst
abschneidet und daß nach erfolgtem Abschneiden der abgeschnittene
Hinter- oder Unterfaden in dem Klemmspalt (17) weiter nach oben
befördert und dann endgültig fixiert wird.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung im Bereich eines
Führungsteils (11) verschiebbar geführt ist und im wesentlichen aus
einer Vorderplatte (19) und aus einer Rückplatte (20) besteht, wobei in
Vorder- und Rückplatte (19, 20) jeweils eine schlüssellochförmige
Ausnehmung (22) mit einer Bohrung (23) und einem Langloch (24)
ausgestaltet sind.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schneidmesser gebildet durch die
Vorderplatte (19) mit der Schneidkante (25) selbst als
Betätigungselement für die Klemmung ausgestaltet ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hinter- oder Unterfaden durch
Aufbringung von Zug beim erneuten Anlaufen der Stickung aus der
Klemmeinrichtung (16) gelöst wird.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidbewegung in der
Stichplattenebene liegt.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (16) in
unmittelbarer Nachbarschaft zur Schneideinrichtung angeordnet ist, wobei
die Schneid- und Klemmeinrichtung in etwa in fluchtender Gegenüberlage
zum Stichloch in der Stichplatte liegt.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die gesamte Fadenklemm- und
Schneideinrichtung in der Stichplatte (2) angeordnet ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderplatte (19)
mit der Schneidkante (25) beweglich ausgebildet ist, wogegen das
Gegenmesser (39) sowie die Fadenklemmeinrichtung (16) feststehend
ausgebildet sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das gesamte Führungsteil (11), in dem
die Schneid- und Klemmvorrichtung integriert sind, als Ganzes leicht
ausgewechselt werden kann.
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: HENZ, JUERGEN DIPL.-PHYS. DR. ETH, ROMANSHORN, CH SCHREIBER, MAX, ARBON, CH KOBLER, ARMIN, ARBON, CH WIEST, KARL-WOLFGANG, GOETZIS, AT LIVIO, SELM, BERG, CH |
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8130 | Withdrawal |