DE4202891A1 - Fadenklemm- und schneideinrichtung fuer den hinten- oder unterfaden einer stickmaschine - Google Patents

Fadenklemm- und schneideinrichtung fuer den hinten- oder unterfaden einer stickmaschine

Info

Publication number
DE4202891A1
DE4202891A1 DE4202891A DE4202891A DE4202891A1 DE 4202891 A1 DE4202891 A1 DE 4202891A1 DE 4202891 A DE4202891 A DE 4202891A DE 4202891 A DE4202891 A DE 4202891A DE 4202891 A1 DE4202891 A1 DE 4202891A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
thread
clamping
cutting device
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4202891A
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Dipl-Phys Dr Eth Henz
Max Schreiber
Armin Kobler
Karl-Wolfgang Wiest
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OC Oerlikon Textile Holding AG
Original Assignee
Saurer Sticksysteme AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE9113900U external-priority patent/DE9113900U1/de
Application filed by Saurer Sticksysteme AG filed Critical Saurer Sticksysteme AG
Priority to DE4202891A priority Critical patent/DE4202891A1/de
Priority to DE59204832T priority patent/DE59204832D1/de
Priority to EP92115468A priority patent/EP0541923B1/de
Priority to AT92115468T priority patent/ATE132214T1/de
Priority to US07/946,280 priority patent/US5383416A/en
Priority to KR1019920017396A priority patent/KR960015666B1/ko
Priority to JP4281267A priority patent/JPH05239758A/ja
Publication of DE4202891A1 publication Critical patent/DE4202891A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C11/00Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
    • D05C11/20Arrangements for cutting the needle or lower threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Fadenklemm- und Schneideinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise mit dem Gegenstand der DE 2 065 264 bekannt geworden.
Hierbei ist in an sich bekannter Weise ein Schiffchen in einer Schiffchenführung verschiebbar gelagert und die Fadenklemm- und Schneideinrichtung ist hierbei über einen Drehmechanismus verschiebbar angetrieben, wobei die Verschieberichtung der Klemm- und Schneideinrichtung senkrecht zur Transportrichtung des Schiffchens sich erstreckt.
Nachteil der bekannten Anordnung ist, daß jeder Fadenklemm- und Schneideinrichtung ein eigener Bewegungsantrieb zugeordnet werden muß, um überhaupt eine getrennte Ansteuerung zu gewährleisten. Damit ist allerdings der Nachteil verbunden, daß pro Klemm- und Schneideinrichtung ein relativ großer Platzbedarf für den separaten Antrieb gefordert ist. Eine derartige Anordnung ist bei der gebräuchlichen Schiffchenstickmaschine mit 4/4 Rapport nicht einsetzbar aufgrund des beschränkten Platzbedarfs.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Schneid- und Klemmeinrichtung ist, daß die Länge des abgeschnittenen Fadens relativ groß ist. Dadurch wird das Stickbild an der Rückseite des Stoffes beeinträchtigt und im übrigen ist ein hoher Fadenverbrauch die Folge.
Weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist, daß die bekannte Klemm- und Schneideinrichtung im Bereich der Schiffchenführung angeordnet ist, und daher die Gefahr besteht, daß der Fadenlauf des Hinter- oder Unterfadens beeinträchtigt wird, zumal die bekannte Klemm- und Schneideinrichtung den Schiffchenträger durchsetzt.
Kennzeichnend für diese bekannte Ausführungsform ist im übrigen, daß das Schneidmesser selbst den Klemmvorgang einleitet und daß das Klemmen des Hinter- oder Unterfadens unmittelbar vom Schneidvorgang selbst abhängt. D.h., nach erfolgtem Abschneiden des Hinter- oder Unterfadens wird dieser zwischen einer Klemmfläche einer Blattfeder und dem Schneidmesser selbst geklemmt. Damit ist allerdings der Nachteil verbunden, daß - wenn ein neuer Schneidvorgang erfordert wird - dann die Klemmung aufgehoben wird und der abgeschnittene Hinter- oder Unterfaden frei kommt. Bei Stickstellen, die gegenwärtig auf der Nadelseite außer Betrieb gesetzt sind, läuft dann der abgeschnittene und frei hängende Hinter- oder Unterfaden mit dem Schiffchen auf und ab und wird zerrieben, wobei es dann beim erneuten Ansticken dieser Stickstelle zu einem Fadenbruch kommen kann, oder gefallene Stiche auftreten.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Stickmaschine mit Fadenklemm- und Schneideinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß bei einer auf der Nadelseite von Hand oder maschinell eingeleiteten Stickstellenschaltung das Aufreiben des leerlaufenden Hinter- oder Unterfadens auf der Schiffchenseite mit Sicherheit vermieden wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe dient die technische Lehre des Anspruches 1.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß unabhängig von einem Schneidvorgang des Hinter- oder Unterfadens geklemmt wird.
D.h. die Klemmung ist unabhängig von der Bewegung des Schneidmessers der Schneideinrichtung. Beim Stand der Technik war - wie oben beschrieben - das Schneidmesser gleichzeitig Klemmelement, wodurch der oben beschriebene Nachteil des frei kommenden Hinter- oder Unterfadens entstand.
Nachdem bei der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, daß die Klemmung unabhängig von dem Schneidvorgang erfolgt, ist damit der Vorteil verbunden, daß zunächst einmal alle Schiffchenfäden abgeschnitten werden und dann in eine unabhängig vom Schneidvorgang arbeitende Klemmeinrichtung transportiert werden, wo sie festgehalten werden, auch dann, wenn das Schneidmesser wieder zurückgeht und einen erneuten Schneidvorgang ausführt.
Damit ist der Vorteil verbunden, daß der abgeschnittene Hinter- oder Unterfaden auf jeden Fall in der Klemmeinrichtung festgesetzt wird und nicht mehr durch ein erneut bewegtes Schneidmesser frei kommen kann.
Der Hinter- oder Unterfaden wird dann aus dieser Klemmung erst durch einen entsprechenden Zug auf den Hinter- oder Unterfaden gelöst, wenn beim Wiederansticken der entsprechenden Stickstelle der Hinter- oder Unterfaden in den Vorderfaden eingebunden wird und der Zug auf den Hinter- oder Unterfaden so stark wird, daß er aus der erfindungsgemäßen Klemmstelle herausgezogen wird.
Damit ist sichergestellt, daß bei einer leerlaufenden Stickstelle, die auf der Nadelseite abgeschaltet ist, das hin- und hergehende Schiffchen den festgeklemmten Hinter- oder Unterfaden nicht beschädigen und durchreiben kann.
Im übrigen war es zur Beseitigung dieses Nachteils bisher bekannt, das Schiffchen selbst stillzusetzen, um ein Durchreiben des Hinter- oder Unterfadens zu vermeiden. Mit der Stillsetzung des Schiffchenantriebes ist aber ein erheblicher maschineller Aufwand verbunden, der nach der vorliegenden Erfindung vermieden wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß auf der Schiffchenseite nur ein sehr geringer Platzbedarf für die Schneid- und Klemmeinrichtung vorhanden sein muß, denn es ist nicht mehr pro Schneid- und Klemmeinrichtung ein eigener Bewegungsantrieb, wie bei der DE 2 065 264, sondern nach der vorliegenden Neuerung werden alle Schneid- und Klemmeinrichtungen parallel über eine gemeinsame Betätigungsschiene gemeinsam und gleichzeitig betätigt.
Die vorliegende Erfindung umfaßt zwei verschiedene Ausführungsformen, die beide vom vorliegenden Erfindungsgedanken umfaßt werden sollen.
In einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß das Schneidmesser selbst als Betätigungselement für die Einleitung der Klemmung vorgesehen ist. D.h. das Schneidmesser bringt den abgeschnittenen Hinter- oder Unterfaden in die neuerungsgemäße Klemmeinrichtung und beläßt ihn dort. Das heißt, beim erneuten Zurückziehen des Schneidmessers verbleibt der Hinter- oder Unterfaden in der Klemmeinrichtung, ohne daß er durch eine Rückzugsbewegung des Schneidmessers aus dieser Klemmeinrichtung wieder herausgelöst werden könnte, wie dies nachteilig bei der DE 2 065 264 der Fall ist.
In einer zweiten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der unabhängig vom Schneidvorgang einzuleitende Klemmvorgang durch ein eigenes Betätigungselement eingeleitet wird, wobei dieses Betätigungselement unabhängig von dem Schneidmesser bewegt werden kann. Dieses Betätigungselement ergreift also den abgeschnittenen Hinter- oder Unterfaden und bringt ihn in eine entsprechende Klemmeinrichtung, wo er festgehalten wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Schneidbewegung parallel zur Schiffchenbewegung erfolgt, wodurch ein geringer Raumbedarf entsteht. Durch die bei der DE-PS 20 65 264 senkrecht zum Schiffchenträger angeordneten Bewegungsantriebe für den Schneid- und Klemmechanismus erfolgt ein hoher Raumbedarf, der bei der vorliegenden Neuerung nicht notwendig ist, denn bei der vorliegenden Neuerung ist der Schneid- und Klemmechanismus in der Stichlochpatte integriert, die mit dem Schiffchenträger verbunden ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß die Klemmvorrichtung in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schneideeinrichtung angeordnet ist, und daß die Schneidkante der Schneidvorrichtung in etwa mit einem Teil der Klemmvorrichtung fluchtet. Dadurch wird gewährleistet, daß das Fadenklemmen und -Schneiden auf kürzest möglichem Abstand erfolgt.
Weiter ist wesentlich, daß die erfindungsgemäße Fadenschneid- und Klemmeinrichtung in etwa fluchtender Gegenüberlage zum Stichloch in der Stichplatte liegt, wodurch ebenfalls gewährleistet wird, daß der abgeschnittene Hinter- oder Unterfaden lediglich eine kurze Länge aufweist. Dadurch wird gewährleistet, daß der am Stoff verbleibende Rest des Hinter- oder Unterfadens sehr kurz ist.
Dadurch, daß das Schneidelement in etwa fluchtender Gegenüberstellung vom Fadenklemmelement angeordnet ist, ergibt sich der weitere Vorteil, daß das Schneidelement einen nur sehr kurzen Schneidhub ausführen muß, um bestimmungsgemäß den Hinter- oder Unterfaden abzuschneiden.
Durch die Tatsache bedingt, daß die gesamte Fadenklemm- und Schneid­ einrichtung in der Stichplatte angeordnet ist, ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß mit einem ausliegenden Antrieb unter Beanspruchung eines geringen Platzbedarfs auf einen Antriebsteil an der Stichplatte zugegriffen werden kann, welcher Antriebsteil den Bewegungsantrieb für die Fadenklemm- und Schneideinrichtung übernimmt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die Fadenklemmeinrichtung feststehend ausgebildet ist und das Schneidmesser beweglich in der Stichplatte geführt ist. Beide Teile sind in einer entsprechenden Verschiebeführung der Stichplatte gelagert und können als gesamtes Teil aus dieser Führung der Stichplatte herausgezogen werden und ausgewechselt werden.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung - offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich bean­ sprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Schnitt gemäß der Linie I-I in Fig. 2 durch eine Stichplatte einer Stickstation,
Fig. 1a ein vergrößerter Schnitt durch die Stichplatte im Bereich des Stichloches,
Fig. 2 Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 mit Darstellung von drei verschiedenen Schiffchenführungen in drei verschiedenen Zeichnungsebenen der Fig. 1,
Fig. 3 Schnitt gemäß der Linie III-III durch eine Fadenklemm- und Schneideinrichtung in Fig. 2,
Fig. 4 Draufsicht auf eine Zwischenplatte,
Fig. 5 Draufsicht auf die Vorderplatte des Betätigungsschiebers,
Fig. 6 Schnitt durch die Vorderplatte nach Fig. 5,
Fig. 7 Draufsicht auf die Rückplatte des Betätigungsschiebers,
Fig. 8 Schnitt durch Fig. 7.
In Fig. 1 ist eine Stichplatte 2 dargestellt, an deren einen Fläche die Stoffbahn 1 parallel entlanggeführt ist. Die Stichplatte ist ein plattenförmiges Teil. Jede Stichplatte erstreckt sich über mehrere Stickstellen, z. B. über vier Stickstellen, und bildet die Schiffchenführungen 6, 6a, 6b für jeweils ein Schiffchen 3 aus.
Auf der Stichplatte 2 sind also die Schiffchenführungen 6, 6a, 6b in Form von halboffenen Kanälen ausgebildet, in deren Bereich das jeweilige Schiffchen 3 über einen nicht näher dargestellten Verschiebeantrieb bewegt wird. Hierbei sind also die Schiffchenführungen 6, 6a, 6b in schräger Anordnung auf der Stichplatte 2 angeordnet und das jeweilige Schiffchen 3 ist in Pfeilrichtung 4 verschiebbar in den Schiffchenführungen 6, 6a, 6b verschiebbar angetrieben.
Auf der Stichplatte 2 ist jeweils eine Zwischenplatte 37 nach Fig. 4 befestigt, in der Ausnehmungen 13 für mehrere Führungsteile 11 vorgesehen sind. Die Führungsteile 11 sind hierbei bevorzugt als Kunststoffteile ausgebildet und sind lösbar und demontierbar in diesen Ausnehmungen 13 gehalten. Die Ausnehmungen 13 sind hierbei gemäß Fig. 4 als langlochförmige, einseitig offene Ausnehmungen ausgebildet, in deren einseitiger Öffnung das aus Kunststoff bestehende Führungsteil 11 eingeschoben werden kann.
In Fig. 1 ist gezeigt, daß das Kunststoffteil 11 mit einer Rasthalterung 14 in der Zwischenplatte 37 und in der Stichplatte 2 gehalten ist. Damit kann auf besonders einfache Weise das gesamte - bevorzugt aus Kunststoff bestehende - Führungsteil 11 aus der Zwischenplatte herausgezogen werden.
Das Führungsteil 11 weist eine innere Ausnehmung 21 auf, in der verschiebbar ein Betätigungsschieber 18 geführt ist. Die Art des Betätigungsschiebers ist in Fig. 1 und in Fig. 2 auf der rechten Seite näher dargestellt. Der Betätigungsschieber 18 besteht im wesentlichen aus einer Betätigungsstange 26, die an ihrem unteren Ende einen Ansatz 8 aufweist, dem gegenüber ein am Führungsteil 11 angeordneter Ansatz 7 gegenüber liegt. Zwischen beiden Ansätzen ist eine Feder 9 vorgesehen. Durch die Kraft der Feder 9 wird somit der Betätigungsschieber 18 in eine untere, abgesenkte Stellung gehalten, die in Fig. 1 dargestellt ist.
Der Verschiebeantrieb für die Betätigungsstange 26 und damit für den gesamten Betätigungsschieber 18 erfolgt durch einen Zylinder 34, der über eine Kolbenstange 33 auf einen Schwenkpunkt 32 wirkt, der im Bereich eines schwenkbar gelagerten Hebels 31 angeordnet ist. Der Hebel 31 ist hierbei drehfest mit einer Welle 30 verbunden, wobei sich die Länge der Welle über eine bestimmte Anzahl von Stickstellen erstreckt.
Sobald die Kolbenstange 33 des Zylinders z. B. in Pfeilrichtung 41 schlagartig angetrieben wird, schwenkt der Hebel 31 im Uhrzeigersinn in seine Stellung 31′ und hebt somit den Ansatz 8 entgegen der Kraft der Feder 9 nach oben, wodurch die gesamte Betätigungsstange 26 in Pfeilrichtung 4 nach oben verschoben wird.
Der Betätigungsschieber 18 ist über Schrauben 27 mit der Betätigungsstange 26 verbunden. Der Betätigungsschieber 18 besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Teil, welches gemäß den Fig. 5 bis 8 im wesentlichen aus einer Vorderplatte 19 und aus einer Rückplatte 20 besteht. Beide Platten 19, 20 bilden einen gegenseitigen Abstand und somit eine Ausnehmung 21, in welche das Führungsteil 11 mit einem entsprechenden Ansatz 12 eingreift. Dadurch ist eine Geradführung des Betätigungsschiebers 18 im Bereich des Führungsteils 11 gewährleistet.
In der Vorderplatte 19 ist eine schlüssellochförmige Ausnehmung 22 eingearbeitet, die im wesentlichen aus einer Bohrung 23 besteht, die in ihrem oberen Teil in ein Langloch 24 übergeht. Gemäß Fig. 5 ist wichtig, daß der untere Rand der Bohrung 23 als Schneidkante 25 ausgebildet ist, wobei es genügt, daß lediglich der linke Bereich gemäß Fig. 6 schneidend wirkt, während der übrige, abgerundete Bereich der Schneidkante 25 nicht schneidend wirkt und fadenschonend ausgebildet ist.
Fluchtend der schlüssellochförmigen Ausnehmung 22 in der Vorderplatte 19 gegenüberliegend ist in der Rückplatte 22 gemäß den Fig. 7 und 8 eine gleiche schlüssellochförmige Ausnehmung 22 eingearbeitet. Die untere Begrenzung der Bohrung 23 ist jedoch nicht schneidend und fadensauber ausgebildet, was ebenso für alle anderen Begrenzungskanten gilt.
Wichtig ist, daß das Gegenmesser 39 ortsfest und unverschieblich in dem Führungsteil 11 eingerastet ist und somit leicht auswechselbar ist.
In der nicht schneidenden Stellung liegt im übrigen die Bohrung 23 des Betätigungsschiebers 18 genau fluchtend zu dem in der Stichplatte eingearbeiteten Stichloch 15 gegenüber.
Es wird hierbei eine Fadenklemmvorrichtung 16 gebildet, die im wesentlichen aus einem Klemmspalt 17 besteht.
Dieser Klemmspalt wird gebildet aus einem Klemmfinger 38, der einseitig federnd gelagert im Führungsteil 11 ist und bevorzugt werkstoffeinstückig mit dem aus Kunststoff bestehenden Führungsteil 11 ausgebildet ist und andererseits wird der Klemmspalt 17 gebildet durch ein Gegenklemmstück 40, welches in das Führungsteil 11 eingelegt wird.
Dieses eingelegte Teil (Gegenklemmstück 40) ist in Fig. 1 erkennbar.
Wichtig ist nun, daß der Klemmspalt 17 in Bewegungsrichtung des Betätigungsschiebers (d. h. also in Längsrichtung der Schiffchenführung - Pfeilrichtung 4) liegt und daß der Klemmspalt 17 eine Verlängerung nach oben vom Stichloch 15 bildet.
Aus den Fig. 2 (rechte Darstellung) und der Fig. 1 ergibt sich im übrigen, daß die V-förmige Schneidkante 42 des Gegenmessers 39 mit ihrer V-Spitze genau etwa im mittleren Bereich des Klemmspaltes 17 liegt.
Wichtig ist im übrigen, daß das Gegenmesser 39 gemäß Fig. 3 als etwa C-förmig profiliertes Metallteil ausgebildet ist, dessen beiden seitlichen Schenkel 43 auf die seitlichen Flächen des Führungsteils 11 aufgeclipst sind.
Durch diese spezielle C-förmige Ausgestaltung und das Aufclipsen von schräg nach innen gerichteten Schenkeln 43 besteht der Vorteil, daß sich die Vorderfläche 44 des Messers nach innen wölbt und somit sich an die Begrenzungen der Bohrungen für das Stichloch 15 anpassen und sich satt anlegen. Damit wird gewährleistet, daß sich die schneidende Vorderfläche 44 des Gegenmessers 39 satt und formschlüssig an das Loch 23 der Vorderplatte 19 anlegt.
Aus Fig. 3 ist im übrigen zu entnehmen, daß im Bereich des Führungsstückes 11, und zwar innerhalb der Ausnehmung 21, die beiden miteinander verbundenen Platten 19, 20 des Betätigungsschiebers 18 geführt sind, wobei zwischen diesen Platten das Gegenklemmstück 40 angeordnet ist. Auf der gegenüberliegenden Seite des Fadenloches 15 ist hierbei dann der Klemmfinger 38 angeordnet.
Nachfolgend wird ein Klemm- und Schneidevorgang nach der vorliegenden Erfindung näher beschrieben.
Gemäß Fig. 1 wird der Hinter- oder Unterfaden 10 aus dem Fadenloch 5 des Schiffchens 3 herausgezogen und läuft durch das Stichloch 15 in der eingezeichneten Lage.
Zum Klemmen und Abschneiden dieses 33 Fadens 10 wird der Zylinder 34 betätigt, so daß die Kolbenstange eine schlagartige Bewegung durch den Hebel 31 in seine Stellung 31 verschwenkt wird. Dadurch wird die Betätigungsstange 26 nach oben gehoben und der Betätigungsschieber 18 mit seinen beiden Platten 19, 20 wird nach oben verschoben, wobei der Ansatz 12 im Führungsteil 11 stärker in die Ausnehmung 21 eintaucht.
Dadurch kommt der zu schneidende Faden 10 zur Anlage an der bewegbaren Schneidkante 25 im Bereich der Unterkante der Bohrung 23 und wird dann abgeschnitten, sobald sich der Faden in Gegenüberstellung zu der oberen Schneidkante 42 des feststehenden Gegenmessers 39 befindet. Wichtig hierbei ist, daß bei dieser Vorschubbewegung des Betätigungsschiebers 18 in Pfeilrichtung 4 nach oben der Faden jetzt bereits schon im Bereich des Klemmspalts 17 liegt und dort während des Festklemmens bereits geschnitten wird.
Damit wird gewährleistet, daß der Faden geführt geschnitten wird und während des Schneidens gehalten wird.
Nach dem erfolgten Abschneiden des Fadens bewegt sich jedoch der Betätigungsschieber 18 weiter in Pfeilrichtung 4 nach oben, wodurch das abgeschnittene Fadenende in den oberen Bereich des Langloches 24 im Bereich der schlüssellochförmigen Ausnehmung 22 gelangt und hierbei aber weiterhin im Klemmspalt 17 verbleibt.
Der Faden ist somit zuverlässig festgeklemmt und kann auch bei einer rückwärtsgehenden Bewegung des Betätigungsschiebers 18 in Pfeilrichtung 4 nach unten nicht mehr aus diesem Klemmspalt 17 herausgelöst werden. Damit besteht ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, denn beim Stand der Technik bildete das bewegliche Schneidmesser (was bei der vorliegenden Neuerung durch die Vorderplatte 19 gegeben ist) gleichzeitig eine Klemmfläche für den abgeschnittenen Faden, womit der Nachteil verbunden war, daß beim Zurückziehen dieses Schneidmessers diese Klemmfläche aufgegeben wurde und der Faden frei kam.
Dies wird nach der vorliegenden Erfindung auf jeden Fall vermieden, weil auch beim Zurückziehen der Vorderplatte 19 der Faden im Bereich des Klemmspaltes 17 verbleibt und festgehalten wird.
Ein Herausziehen dieses Fadens ist erst dann möglich, wenn bei erneuter Inbetriebnahme dieser Stickstelle dieser abgeschnittene Faden mit dem Vorderfaden so eingebunden wird, daß ein genügender Zug auf diesen abgeschnittenen Hinter- oder Unterfaden besteht, der dann ausreicht, diesen abgeschnittenen Faden aus dem Klemmspalt 17 herauszuziehen.
Ergänzend wird noch angemerkt, daß die Schiene 35, die vorher als Hebel 31 bezeichneten Abkröpfungen aufweist und daß diese Abkröpfungen zur Betätigung des jeweiligen Ansatzes 8 für die jeweilige Betätigungsstange 26 dienen.
Wichtig ist bei der vorliegenden Erfindung noch ferner, daß der gesamte Betätigungsschieber 18 verdeckt und von allen Seiten geschlossen in dem Führungsteil 11 geführt ist, welches Führungsteil 11 seinerseits in der Schiffchenplatte in der Stichplatte 2 und in der Zwischenplatte 37 gehalten ist.
Damit wird die gesamte Fadenklemmvorrichtung 16 gegen Verschmutzung geschützt.
Weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß der gesamte Betätigungsschieber 18 mit seiner Betätigungsstange 26 in der Stichplatte 2 bzw. in der mit der Stichplatte verbundenen Zwischenplatte 37 integriert ist, wodurch sich ein gedrängter, raumsparender Aufbau ergibt, insbesondere deshalb, weil die gesamte Verschiebungsbewegung in der Ebene der Stichplatte 2 erfolgt.
Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt also darin, daß man eine stichstellenabschaltbare Stickmaschine nun in besonders vorteilhafter Weise betreiben kann. Beim Ausschalten der Stichstellen auf der Nadelseite oder bei einer manuellen Stillsetzung der Nadeln brauchen die Schiffchen nicht mehr stillgesetzt zu werden, um die vorher unerwünschte Aufreibung des Hinter- oder Unterfadens zu vermeiden.
Jetzt nach der vorliegenden Erfindung werden auf der Schiffchenseite mit der erfindungsgemäßen Schneid- und Klemmeinrichtung zunächst sämtliche Schiffchenfäden zunächst geklemmt und dann geschnitten. Die so geschnittenen Schiffchenfäden werden gemäß der technischen Lehre der vorliegenden Neuerung dann weiter in den Klemmspalt 17 befördert, so daß sie bei einer erneuten aufwärtsgehenden Bewegung der Schneideeinrichtung nicht mehr von dieser Schneideeinrichtung näher erneut abgeschnitten werden können und vor allem auch nicht mehr gelöst werden können. Damit besteht der Vorteil, daß der Hinter- oder Unterfaden nun eindeutig in der Stichplatte im Bereich des Stichloches 15 fixiert ist und trotz einer oszillierenden Bewegung des Schiffchens 3 nicht mehr zerrieben werden kann. Die definierte Fixierung des Hinter- oder Unterfadens im Bereich des Fadenloches verhindert also ein Zerscheuern des Hinter- oder Unterfadens, auch wenn das Schiffchen 3 nach wie vor in den Pfeilrichtungen 4 oszilliert.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß im Bereich des Stichloches eine Fadenklemm- und Schneideeinrichtung angeordnet ist, wobei in Verlängerung der Schneiderichtung für das Schneidmesser ein Klemmspalt 17 einer Fadenklemmvorrichtung 16 angeordnet ist, so daß der vorher von der Schneideinrichtung geklemmte und nachfolgend abgeschnittene Faden dann in dem in Schneidrichtung dahinterliegenden Klemmspalt 17 erfaßt und fixiert wird.
Mit der Anordnung der Fadenklemm- und Schneideinrichtung unmittelbar im Bereich des Stichloches 15 wird dann der Vorteil erreicht, daß der Teil des Hinter- oder Unterfadens, der am Stoff bleibt, außerordentlich kurz abgeschnitten wird.
Weiterhin ist wesentlich, daß die Schneideinrichtung den zu schneidenden Faden zunächst ohne Schneidvorgang in einem Klemmspalt 17 befördert und dort erst abschneidet und daß nach erfolgtem Abschneiden der abgeschnittene Hinter- oder Unterfaden in dem Klemmspalt 17 weiter nach oben befördert wird, um diesen Faden dann endgültig zu fixieren.
Bei einer Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die Schneideinrichtung im Bereich eines aus Kunststoff ausgebildeten Führungsteils 11 verschiebbar geführt ist, und im wesentlichen aus einer Vorderplatte und aus einer Rückplatte besteht, wobei in beiden Platten 19, 20 jeweils eine schlüssellochförmige Ausnehmung 22 mit einer Bohrung 23 und einem Langloch 24 besteht.
Die Fig. 2 zeigt hierbei eine Schiffchenführung, wobei der besseren Verdeutlichung halber verschiedene Teile abgedeckt sind. Der mittlere Teil der Fig. 2 zeigt alle Teile einer fertigen Schiffchenführung mit darin integrierter Fadenklemm- und Schneideeinrichtung.
Der rechte Teil der Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Faden- und Klemmeinrichtung, wobei die Vorderwand der Schiffchenführung entfernt ist und der linke Teil der Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Klemmeinrichtung, wobei der Betätigungsschieber 18 entfernt ist.
Durch die fluchtende Gegenüberstellung der schlüssellochförmigen Ausnehmung 22 über dem Klemmspalt 17 ergibt sich der Vorteil einer besseren Fadenführung in den Klemmspalt 17 hinein. Die schlüssellochförmige Ausnehmung 22 in der Vorderplatte 19 und in der Rückplatte 20 ist also nicht lösungsnotwendig; wichtig ist nur, daß der schlüssellochförmigen Ausnehmung 22 liegende Klemmspalt 17 genügend lang ist, so daß im vorderen Bereich des Klemmspalts der Faden geklemmt und dann geschnitten wird und dann von der Schneideinrichtung weiter nach hinten in den Klemmspalt 17 transportiert wird.
Das Langloch 24 im Bereich der schlüssellochförmigen Ausnehmung 22 im Bereich der Vorderplatte dient dazu, bei Zurücklaufen des Betätigungsschiebers 18 zu verhindern, daß der abgeschnittene Faden 10 nicht aus dem Klemmspalt 17 herausgeschoben wird.
Dem gleichen Zweck dient im übrigen das Langloch 24 im Bereich der Ausnehmung 22 im Bereich der Rückplatte 20.
In der gesamten vorstehenden Beschreibung wurde der Begriff "Hinter- oder Unterfaden" verwendet als Synonym für einen "Hinter- oder Unterfaden".
Der Begriff "Hinter- oder Unterfaden" hat jedoch nur Gültigkeit in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Arbeitsverfahren und den beschriebenen Vorrichtungen, soweit es sich um eine Stickmaschine mit einem Schiffchen handelt.
Der allgemeinere Begriff "Hinter- oder Unterfaden" bezieht sich daher nicht nur auf Stickmaschinen mit entsprechenden Schiffchen und dazugehörenden Schiffchenfäden, sondern auch auf andere Stickverfahren wie z. B. Doppekett-Stickmaschinen und Stickmaschinen mit Rundgreifern.
Zeichnungs-Legende
 1 Stoffbahn
 2 Stichplatte
 3 Schiffchen
 4 Pfeilrichtung
 5 Fadenloch
 6 Schiffchenführung 6a, 6b
 7 Ansatz
 8 Ansatz
 9 Feder
10 Hinter- oder Unterfaden
11 Führungsteil
12 Ansatz
13 Ausnehmung (Zwischenplatte 37)
14 Rasthalterung
15 Stichloch
16 Fadenklemmvorrichtung
17 Klemmspalt
18 Betätigungsschieber
19 Vorderplatte
20 Rückplatte
21 Ausnehmung
22 schlüssellochf. Ausnehmung
23 Bohrung
24 Langloch
25 Schneidkante
26 Betätigungsstange
27 Schraube
28 
29 Lager
30 Welle
31 Hebel 31′
32 Schwenkpunkt
33 Kolbenstange
34 Zylinder
35 Schiene
36 
37 Zwischenplatte
38 Klemmfinger
39 Gegenmesser
40 Gegenklemmstück
41 Pfeilrichtung
42 Schneidkante
43 Schenkel
44 Vorderfläche

Claims (10)

1. Fadenklemm- und Schneideinrichtung für den Hinter- oder Unterfaden einer Stickmaschine, wobei ein Schiffchen in einer Schiffchenführung verschiebbar gelagert ist und sowohl eine verschiebbare Fadenklemm­ vorrichtung und eine Schneideinrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung in Form des Schneidmessers mit der Schneidkante (25) unabhängig von der Fadenklemmvorrichtung (16) des Hinter- oder Unterfadens ausgestaltet ist, wobei die Fadenklemm- und Schneideeinrichtung im Bereich des Stichloches angeordnet ist und in Verlängerung der Schneidvorrichtung für das Schneidmesser ein Klemmspalt (17) der Fadenklemmvorrichtung (16) angeordnet ist, wobei der vorher von der Schneidvorrichtung geklemmte und nachfolgend abgeschnittene Faden in dem in Schneidrichtung dahinterliegenden Klemmspalt (17) erfaßt und fixiert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmung durch ein eigenes Betätigungselement eingeleitet wird, wobei dieses einer Bewegung unabhängig vom Schneidmesser unterliegt, und hierbei die Schneideinrichtung den zu schneidenden Faden zunächst ohne Schneidvorgang in einen Klemmspalt (17) befördert und dort erst abschneidet und daß nach erfolgtem Abschneiden der abgeschnittene Hinter- oder Unterfaden in dem Klemmspalt (17) weiter nach oben befördert und dann endgültig fixiert wird.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung im Bereich eines Führungsteils (11) verschiebbar geführt ist und im wesentlichen aus einer Vorderplatte (19) und aus einer Rückplatte (20) besteht, wobei in Vorder- und Rückplatte (19, 20) jeweils eine schlüssellochförmige Ausnehmung (22) mit einer Bohrung (23) und einem Langloch (24) ausgestaltet sind.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser gebildet durch die Vorderplatte (19) mit der Schneidkante (25) selbst als Betätigungselement für die Klemmung ausgestaltet ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinter- oder Unterfaden durch Aufbringung von Zug beim erneuten Anlaufen der Stickung aus der Klemmeinrichtung (16) gelöst wird.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidbewegung in der Stichplattenebene liegt.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (16) in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schneideinrichtung angeordnet ist, wobei die Schneid- und Klemmeinrichtung in etwa in fluchtender Gegenüberlage zum Stichloch in der Stichplatte liegt.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Fadenklemm- und Schneideinrichtung in der Stichplatte (2) angeordnet ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderplatte (19) mit der Schneidkante (25) beweglich ausgebildet ist, wogegen das Gegenmesser (39) sowie die Fadenklemmeinrichtung (16) feststehend ausgebildet sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Führungsteil (11), in dem die Schneid- und Klemmvorrichtung integriert sind, als Ganzes leicht ausgewechselt werden kann.
DE4202891A 1991-11-08 1992-02-01 Fadenklemm- und schneideinrichtung fuer den hinten- oder unterfaden einer stickmaschine Withdrawn DE4202891A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4202891A DE4202891A1 (de) 1991-11-08 1992-02-01 Fadenklemm- und schneideinrichtung fuer den hinten- oder unterfaden einer stickmaschine
DE59204832T DE59204832D1 (de) 1991-11-08 1992-09-10 Fadenklemm- und Schneideinrichtung für den Hinter- oder Unterfaden einer Stickmaschine
EP92115468A EP0541923B1 (de) 1991-11-08 1992-09-10 Fadenklemm- und Schneideinrichtung für den Hinter- oder Unterfaden einer Stickmaschine
AT92115468T ATE132214T1 (de) 1991-11-08 1992-09-10 Fadenklemm- und schneideinrichtung für den hinter- oder unterfaden einer stickmaschine
US07/946,280 US5383416A (en) 1991-11-08 1992-09-17 Thread clamping and cutting apparatus for the rear or lower thread of an embroidering machine
KR1019920017396A KR960015666B1 (ko) 1991-11-08 1992-09-24 자수 기계의 후방사 또는 하방사용 사 파지 및 절단장치와그 작동방법
JP4281267A JPH05239758A (ja) 1991-11-08 1992-10-20 刺繍縫い機の裏糸もしくは下糸のための把持及び切断装置

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9113900U DE9113900U1 (de) 1991-11-08 1991-11-08 Fadenklemm- und Schneideeinrichtung für den Hinter- oder Unterfaden einer Stickmaschine
DE4202891A DE4202891A1 (de) 1991-11-08 1992-02-01 Fadenklemm- und schneideinrichtung fuer den hinten- oder unterfaden einer stickmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4202891A1 true DE4202891A1 (de) 1993-05-19

Family

ID=25911440

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4202891A Withdrawn DE4202891A1 (de) 1991-11-08 1992-02-01 Fadenklemm- und schneideinrichtung fuer den hinten- oder unterfaden einer stickmaschine
DE59204832T Expired - Fee Related DE59204832D1 (de) 1991-11-08 1992-09-10 Fadenklemm- und Schneideinrichtung für den Hinter- oder Unterfaden einer Stickmaschine

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59204832T Expired - Fee Related DE59204832D1 (de) 1991-11-08 1992-09-10 Fadenklemm- und Schneideinrichtung für den Hinter- oder Unterfaden einer Stickmaschine

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5383416A (de)
EP (1) EP0541923B1 (de)
JP (1) JPH05239758A (de)
KR (1) KR960015666B1 (de)
AT (1) ATE132214T1 (de)
DE (2) DE4202891A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4300846A1 (de) * 1993-01-15 1994-07-21 Saurer Sticksysteme Ag Arbon Schneide- und Klemmeinrichtung für Vordergarn für Stickmaschinen
DE4316916A1 (de) * 1993-05-20 1994-11-24 Saurer Sticksysteme Ag Selbstreinigende Fadenklemme

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE59400017D1 (de) * 1993-08-10 1995-10-26 Laesser Franz Ag Schiffchenstickmaschine mit Fadenschneidvorrichtung.
ATE137539T1 (de) * 1993-08-10 1996-05-15 Laesser Franz Ag Schiffchenstickmaschine
KR100469403B1 (ko) * 1997-03-17 2005-05-19 엘지전자 주식회사 선택접속이가능한내선접속장치
JP4530526B2 (ja) * 2000-12-07 2010-08-25 Juki株式会社 糸切り装置
DE50309575D1 (de) * 2003-03-21 2008-05-21 Laesser Franz Ag Vorrichtung zum Schneiden der Hinterfäden bei Schiffchenstickmaschinen
CN115710783B (zh) * 2021-04-27 2024-03-19 浙江镨美科智能刺绣设备有限公司 一种刺绣机剪线方法

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE289806C (de) *
DE243879C (de) *
DE226828C (de) *
DE2347305A1 (de) * 1972-09-22 1974-03-28 Metalmeccanica S P A Vorrichtung zum abschneiden von faeden an einer schiffchen-stickmaschine
DE2065264B2 (de) * 1970-04-10 1975-02-13 Rudolf 5450 Neuwied Reich Fadenfang- und Schneidvorrichtung für den Schiffchenfaden einer Schiffchen-Stickmaschine
DE2743727B2 (de) * 1976-10-06 1980-10-23 Union Special Corp., Chicago, Ill. (V.St.A.) Vorrichtung zum Abschneiden des Nadel- und Spulenfadens an einer automatischen Nähmaschine
DE3023159A1 (de) * 1979-06-29 1981-01-08 August Heinzle Stickmaschine
DE3124795C1 (de) * 1981-06-24 1982-11-04 Pfaff Industriemaschinen Gmbh, 6750 Kaiserslautern Fadenabschneidvorrichtung fuer Zickzack-Naehmaschinen
DE3239130A1 (de) * 1982-10-22 1984-04-26 Arthur Schmid AG, 8590 Romanshorn Faden-abschneidevorrichtung
DE3133333C2 (de) * 1981-08-22 1986-08-14 Aktiengesellschaft Adolph Saurer, Arbon Schiffchenstickmaschine
DE9003911U1 (de) * 1989-04-19 1990-07-19 Juki Corp., Chofu, Tokio/Tokyo Fadenabschneidevorrichtung
EP0468892A1 (de) * 1990-07-26 1992-01-29 Societe Textile Industrielle Sotexi Fadenabschneideeinrichtung für Nähmaschinen mit mehreren Nadeln

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE258911C (de) *
US1613634A (en) * 1925-05-04 1927-01-11 Singer Mfg Co Thread-cutting mechanism for sewing machines
US1816308A (en) * 1929-10-19 1931-07-28 Singer Mfg Co Thread-cutting mechanism for sewing machines
US2345943A (en) * 1942-09-03 1944-04-04 Singer Mfg Co Article attaching machine
US3118405A (en) * 1960-04-04 1964-01-21 Schenkengel
DE1485498C3 (de) * 1965-11-06 1974-09-12 Rudolf 5450 Neuwied Reich Schneidvorrichtung für die Schiffchenfäden an Stickmaschinen
US3701329A (en) * 1971-01-04 1972-10-31 Honeywell Inf Systems Stitch control mechanisms and thread cutter
US3760749A (en) * 1971-09-07 1973-09-25 L Trageser Mechanism for simultaneously cutting tensioned bobbin threads as all the needle heads of an automatic embroidering machine
DE2344720C3 (de) * 1973-09-05 1981-04-09 Pfaff Industriemaschinen GmbH, 6750 Kaiserlautern Einrichtung an Stickmaschinen zum Klemmen und Schneiden des Nadelfadens
DE8329216U1 (de) * 1983-10-10 1984-01-05 Pfaff Industriemaschinen Gmbh, 6750 Kaiserslautern Fadenwaechter fuer naeh-, stick- und tuftingmaschinen o. dgl
US4834009A (en) * 1985-05-31 1989-05-30 Union Special Corporation Sleeve backtack
CH673042A5 (de) * 1986-11-06 1990-01-31 Saurer Ag Adolph

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE289806C (de) *
DE243879C (de) *
DE226828C (de) *
DE2065264B2 (de) * 1970-04-10 1975-02-13 Rudolf 5450 Neuwied Reich Fadenfang- und Schneidvorrichtung für den Schiffchenfaden einer Schiffchen-Stickmaschine
DE2347305A1 (de) * 1972-09-22 1974-03-28 Metalmeccanica S P A Vorrichtung zum abschneiden von faeden an einer schiffchen-stickmaschine
DE2743727B2 (de) * 1976-10-06 1980-10-23 Union Special Corp., Chicago, Ill. (V.St.A.) Vorrichtung zum Abschneiden des Nadel- und Spulenfadens an einer automatischen Nähmaschine
DE3023159A1 (de) * 1979-06-29 1981-01-08 August Heinzle Stickmaschine
DE3124795C1 (de) * 1981-06-24 1982-11-04 Pfaff Industriemaschinen Gmbh, 6750 Kaiserslautern Fadenabschneidvorrichtung fuer Zickzack-Naehmaschinen
DE3133333C2 (de) * 1981-08-22 1986-08-14 Aktiengesellschaft Adolph Saurer, Arbon Schiffchenstickmaschine
DE3239130A1 (de) * 1982-10-22 1984-04-26 Arthur Schmid AG, 8590 Romanshorn Faden-abschneidevorrichtung
DE9003911U1 (de) * 1989-04-19 1990-07-19 Juki Corp., Chofu, Tokio/Tokyo Fadenabschneidevorrichtung
EP0468892A1 (de) * 1990-07-26 1992-01-29 Societe Textile Industrielle Sotexi Fadenabschneideeinrichtung für Nähmaschinen mit mehreren Nadeln

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
KÖHNE,Heinrich: Alles über Fadenabschneider. In: DNZ Nr.9/1977, S.38 u. 43 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4300846A1 (de) * 1993-01-15 1994-07-21 Saurer Sticksysteme Ag Arbon Schneide- und Klemmeinrichtung für Vordergarn für Stickmaschinen
US5477793A (en) * 1993-01-15 1995-12-26 Sauer Sticksysteme Ag Cutting and nipping apparatus for the front yarn for embroidery machines
DE4316916A1 (de) * 1993-05-20 1994-11-24 Saurer Sticksysteme Ag Selbstreinigende Fadenklemme

Also Published As

Publication number Publication date
US5383416A (en) 1995-01-24
EP0541923B1 (de) 1995-12-27
ATE132214T1 (de) 1996-01-15
JPH05239758A (ja) 1993-09-17
KR930010276A (ko) 1993-06-22
DE59204832D1 (de) 1996-02-08
KR960015666B1 (ko) 1996-11-20
EP0541923A1 (de) 1993-05-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2336413B1 (de) Mehrnadelkopf-Stickmaschine, Mehrnadelkopf für eine solche, sowie Fadenschneider-Element und Fadenschneider für eine solche
EP0541923B1 (de) Fadenklemm- und Schneideinrichtung für den Hinter- oder Unterfaden einer Stickmaschine
DE69012739T2 (de) Vorrichtung zum Öffnen einer Schicht einer Schlauchfolienbahn.
DE3535672C1 (de) Flachstrickmaschine mit in eine Wartungsstellung verschiebbarer Schlittenanordnung
DE10013799B4 (de) Vorrichtung zum Abschneiden eines Spulenfadens in einer Nähmaschine
DE2442264C3 (de) Schneideinrichtung für eine Nähmaschine
DE69419094T2 (de) Webmaschine mit einer Vorrichtung zum Positionieren einer Schussfadenschere
CH641847A5 (de) Vorrichtung zum bilden einer mit einer bindung versehenen gewebekante, insbesondere bei schuetzenlosen webmaschinen.
EP0753617B1 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Abschneiden von Fadengebilden in Nähmaschinen
DE3003570C2 (de)
EP0606585B1 (de) Schneide- und Klemmeinrichtung für Vordergarn für Stickmaschinen
EP0638682B1 (de) Schiffchenstickmaschine mit Fadenschneidvorrichtung
DE9113900U1 (de) Fadenklemm- und Schneideeinrichtung für den Hinter- oder Unterfaden einer Stickmaschine
CH685204A5 (de) Fadenklemm- und Schneideinrichtung für den Hinter- oder Unterfaden einer Stickmaschine.
EP0768418A1 (de) Stickmaschine, insbesondere Schifflistickmaschine, mit einer Vorderfadenschneid- und -klemmeinrichtung
EP3452653A1 (de) Verfahren zur betätigung einer fadenschneid- und fadenklemmvorrichtung zum schneiden des schiffchenfadens an einer grossstickmaschine sowie eine vorrichtung zur betätigung der fadenschneidanordnung zur durchführung des verfahrens
DE2631019C2 (de) Fadenabschneider für eine Nähmaschine, insbesondere zum Nähen der Ränder von sogenannten Mokassin-Schuhen
EP1460161B1 (de) Vorrichtung zum Schneiden der Hinterfäden bei Schiffchenstickmaschinen
EP0291560B1 (de) Nähmaschine mit einer Fadenschneidvorrichtung für den Oberfaden
DE2061300A1 (de) Vorrichtung zum automatiM-hen We<*h sein der Farbe und/oder des Verhältnisses in Stickmaschinen
DE1535284C (de) Vorrichtung zum Bilden einer Kante an auf schützenlosen Webmaschinen hergestellten Geweben
CH702471A1 (de) Mehrnadelkopf-Stickmaschine, Mehrnadelkopf für eine solche, sowie Fadenschneiderelement und Fadenschneider für eine solche.
CH677805A5 (en) Shuttle embroidery machine - has shuttle drive needle which may retract clear of shuttle
DE1485454C (de) Tufting Maschine
EP2034063A1 (de) Flachstrickmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8181 Inventor (new situation)

Free format text: HENZ, JUERGEN DIPL.-PHYS. DR. ETH, ROMANSHORN, CH SCHREIBER, MAX, ARBON, CH KOBLER, ARMIN, ARBON, CH WIEST, KARL-WOLFGANG, GOETZIS, AT LIVIO, SELM, BERG, CH

8130 Withdrawal