DE4138335C2 - Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1.
Ein ähnliches Aufzeichnungsmaterial, das sich jedoch von dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial unter anderem dadurch unterscheidet, daß es in der Unterschicht kein anorganisches Verdickungsmittel enthält, ist in der prioritätsälteren, nachveröffentlichten DE 41 31 256 A1 beschrieben.
In jüngerer Zeit sind verschiedene Informations- Aufzeichnungsmaterialien, die die Umwelt nicht verschmutzen, die Rohstoffquellen schonen und wirtschaftlich mit der Energie umgehen, entwickelt und in der Praxis eingesetzt worden, um eine Vielfalt von Informationen zu handhaben. Insbesondere sind wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien in vielfältigen Gebieten eingesetzt worden, z. B. zur Verwendung mit Terminal-Druckern für Computer und Rechner, Aufzeichnungsgeräten für medizinische Meßinstrumente, Niedrig- und Hochgeschwindigkeits-Faksimilegeräten, automatischen Kartenverkaufsmaschinen, Kopiergeräten und Aufkleber-Druckmaschinen für das POS-System. Der Grund hierfür liegt in den folgenden Vorteilen dieser Materialien:
  • (1) Auf einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial können Bilder leicht aufgezeichnet werden, indem man diese Materialien ohne Einsatz eines komplizierten Entwicklungsverfahrens erwärmt;
  • (2) es gibt relativ einfache und kleine Geräte zur Herstellung eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, die Handhabung des Aufzeichnungsmaterials ist einfach und die Wartungskosten für die Geräte sind gering; und
  • (3) wenn Papier, das im Vergleich zu anderen Materialien billig ist, als Träger verwendet wird, kann ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das die Griffigkeit von normalem Papier hat, erhalten werden.
Im allgemeinen wird das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial hergestellt, indem man eine Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung einer wärmeempfindlichen Färbeschicht, die eine färbende Komponente für die Farbbildung durch Erwärmung enthält, auf die Oberfläche eines Blattes aus normalem Papier oder synthetischem Papier oder eines Kunststoffilms aufträgt und dann trocknet. Auf dem so hergestellten Aufzeichnungsmaterial werden durch Erwärmung mit Hilfe eines Thermostifts oder Thermokopfs Bilder aufgezeichnet. Derartige wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien sind z. B. in den JP-A-43-4 160 und 45-14 039 beschrieben. Diese herkömmlichen Aufzeichnungsmaterialien sprechen jedoch nur zögernd auf thermische Energie an, so daß im Falle einer Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung keine Bilder mit hoher Dichte erhalten werden können.
Um die obigen Nachteile zu überwinden, ist vorgeschlagen worden, die folgenden Verbindungen den herkömmlichen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien einzuverleiben:
Stickstoff-haltige Verbindungen wie z. B. Acetamid, Stearamid, m-Nitroanilin und Dinitrilphthalat (JP-A-49-38 424); Acetessigsäureanilid (JP-A-52-1 06 746);
N,N-Diphenylaminderivate, Benzamidderivate und Carbazolderivate (JP-A-53-11 036); alkyliertes Biphenyl und Biphenylalkane (JP-A-53-39 139); und
p-Hydroxybenzoatderivate (JP-A-56-1 44 193). Durch Einverleibung der obigen Verbindungen können jedoch keine zufriedenstellenden Aufzeichnungsmaterialien erhalten werden.
Die JP-A-56-1 64 890 beschreibt, daß die thermische Empfindlichkeit eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials dadurch verbessert werden kann, daß man einen amorphen Leukofarbstoff, der erhalten wurde durch Umwandlung des entsprechenden kristallinen Leukofarbstoffs in dem amorphen Leukofarbstoff und der einen niedrigeren Schmelzpunkt als der entsprechende kristalline Leukofarbstoff aufweist, einsetzt. Derartige amorphe Leukofarbstoffe sind jedoch aufgrund ihrer aktivierten Oberflächen hochreaktiv, so daß eine Beschichtungsflüssigkeit zur Bildung einer wärmeempfindlichen Färbeschicht, die einen solchen amorphen Leukofarbstoff enthält, eine sogenannte Flüssigkeits- Schleierbildung verursacht oder das einen derartigen Leukofarbstoff enthaltende wärmeempfindliche Material weist das Problem auf, daß eine Schleierbildung im Hintergrund auftritt, was den Weißheitsgrad des Hintergrunds vermindert.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial muß eine ausgezeichnete Punkt-Reproduktion zeigen, damit es klare Bilder mit hoher Dichte liefert. Mit anderen Worten ist es erforderlich, daß ein Thermokopf eine wärmempfindliche Färbeschicht so eng und glatt wie möglich berührt, die Wärmeleitung vom Thermokopf zur wärmeempfindlichen Färbeschicht so schnell wie möglich geschieht und jeder Punkt auf der wärmeempfindlichen Färbeschicht genau die Gestalt eines jeden Erhitzungselements des Thermokopfes wiedergibt. Die Wärmeleitfähigkeit von herkömmlichen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien ist jedoch so niedrig, daß nur einige Prozent der Wärme vom Thermokopf auf die wärmeempfindliche Färbeschicht übertragen werden.
Es sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, um die Oberflächenglätte der wärmeempfindlichen Färbeschicht so zu verbessern, daß der Thermokopf die wärmeempfindliche Färbeschicht glatt berührt. Die JP-B-52-20 142 beschreibt ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das eine wärmeempfindliche Färbeschicht aufweist, die so oberflächenbehandelt ist, daß sie eine Oberflächenglätte, ausgedrückt als Bekk′sche-Glätte, von 200 bis 1000 Sekunden besitzt. Andererseits wird in der JP-A-54-1 15 255 gesagt, daß die wärmeempfindliche Färbeschicht mit einer Bekk′schen Oberflächenglätte von 200 bis 1000 Sekunden nur mit einem Thermopuls von ungefähr 5 bis 6 msec. zur Bildaufzeichnung herangezogen werden kann, so daß es erforderlich ist, die wärmeempfindliche Färbeschicht auf eine Bekk′sche Oberflächenglätte von 1100 sec oberflächenzubehandeln, wenn eine Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung von 1 msec oder weniger durchgeführt werden soll. Wenn jedoch das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial, das die wärmeempfindliche Färbeschicht umfaßt, einer Oberflächenbehandlung unterzogen wird, damit die Oberflächenglätte 1100 sec oder mehr beträgt, wird aufgrund des während der Oberflächenbehandlung ausgeübten Drucks eine Schleierbildung im Hintergrund verursacht. Deshalb ist es erforderlich, daß das Basispapier für die wärmeempfindliche Färbeschicht vorher oberflächenbehandelt wird, um eine Oberflächenglätte von 500 sec oder mehr aufzuweisen, um die Schleierbildung im Hintergrund zu verhindern. Die JP-A-55-1 56 086 beschreibt ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das eine wärmeempfindliche Färbeschicht mit einer optischen Oberflächenglätte (Rp) von 1,2 µm oder weniger und einem Glanz von 25% oder mehr umfaßt.
Im obigen Stand der Technik werden nur Kalandrierungsverfahren wie z. B. Superkalandrierung, Maschinenkalandrierung und Glanzkalandrierung durchgeführt, um die Glätte der wärmeempfindlichen Färbeschicht zu verbessern. Die Kalandrierung wird nur auf das Basispapier, sowohl auf das Basispapier als auch auf das wärmeempfindliche Aufzeichnungspapier oder nur auf das wärmeempfindliche Aufzeichnungspapier angewandt. Wenn die Oberflächenglätte und die Bilddichte des wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapiers durch das obenerwähnte Kalandrieren verbessert wurden, tritt das Problem des Klebens und des Anhäufens auf. Das Klebe-Problem besteht darin, daß ein Thermokopf an der wärmeempfindlichen Färbeschicht anklebt oder anhaftet und ein Geräusch erzeugt wird, wenn der Thermokopf von der wärmeempfindlichen Färbeschicht getrennt wird, oder daß sich die Punkt-Reproduktion des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials verschlechtert. Das Anhäufungsproblem besteht darin, daß sich wärmegeschmolzene Materialien aus der wärmeempfindlichen Färbeschicht am Thermokopf ansammeln und eine Verschlechterung der Bilddichte und der Punktreproduktion verursachen. Aufgrund des Klebe- und Anhäufungsproblems wird die Oberflächenglätte der wärmeempfindlichen, Färbeschicht auf ein Maß beschränkt, bei dem die Bilddichte, das Kleben und die Ansammlung von wärmegeschmolzenen Materialien bei der herkömmlichen Bilderzeugung in geeigneter Weise ausgewogen sind. Selbst wenn jedoch die Glätte der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien bis zu irgendeinem Grad beschränkt wird, sind diese Materialien unter dem Gesichtspunkt der Bilddichte und der Bildstabilität für die Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung immer noch nicht zufriedenstellend.
Ein anderer Nachteil der Kalandrierverfahren besteht darin, daß die Schleierbildung im Hintergrund durch den beim Kalandrierverfahren angewandten Druck verursacht wird, so daß eine klare Unterscheidung zwischen einem gedruckten Teil und dem Hintergrund nicht erreicht werden kann. Zum Beispiel wird die Bilddichte nicht immer verbessert, wenn man dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial durch Superkalandrierung eine Oberflächenglätte, ausgedrückt als Bekk′sche Glätte,von 1000 sec oder mehr verleiht. In einigen Fällen wird die leichte Unebenheit des Basispapiers bezüglich des Basisgewichts desselben verstärkt, wenn eine derartige Kalandrierung durchgeführt wird, so daß die Verträglichkeit des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials mit dem Thermokopf herabgesetzt wird und die Bilddichte abnimmt.
Wenn die Oberflächenglätte des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials dadurch verbessert wird, daß man die obige Kalandrierung mit dem Basispapier oder dem wärmeempfindlichen Papier durchführt, wird die Dicke des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials als ganzes verringert und die Dichten der wärmeempfindlichen Färbeschicht und des Basispapiers werden erhöht. Wenn dies geschieht, werden die Hohlraumanteile der wärmeempfindlichen Färbeschicht und des Basispapiers, das damit in Kontakt steht, vermindert. Obwohl dies zu einer leichten Verbesserung der thermischen Leitfähigkeit der wärmeempfindlichen Färbeschicht führt, hindert es die wärmegeschmolzenen Materialien auf der Oberfläche der wärmeempfindlichen Färbeschicht daran, während des Aufzeichnungsschritts durch die wärmeempfindliche Färbeschicht und das Basispapier in das Innere des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zu dringen. Man geht davon aus, daß die wärmegeschmolzenen Materialien, die auf der Oberfläche der wärmeempfindlichen Färbeschicht verbleiben, das Klebe- und Anhäufungsproblem verursachen.
Wie oben festgestellt, verursacht die Kalandrierung unweigerlich die Klebe- und Anhäufungsprobleme und die Schleierbildung im Hintergrund, wenn versucht wird, die Bilddichte durch Oberflächenbehandlung der wärmeempfindlichen Färbeschicht mit Hilfe dieser Kalandrierung zu verbessern. Es ist deshalb schwierig, die Bilddichte zu verbessern und gleichzeitig die Klebe- und Anhäufungsprobleme und die Schleierbildung im Hintergrund zu vermeiden.
Die JP-A-58-1 36 492 beschreibt ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das eine leicht aufgetragene Schicht mit einer optischen Oberflächenglätte (Rp-Wert) von 8 µm oder weniger und einer Dicke von 40 µm bis 75 µm aufweist. Dieses wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial ist jedoch im Hinblick auf die thermische Färbeempfindlichkeit und die Punkt-Reproduktion nicht zufriedenstellend.
Um die Schleierbildung im Hintergrund zu verhindern und die dynamische Färbeempfindlichkeit des Aufzeichnungsmaterials zu verbessern, sind verschiedene im folgenden beschriebene Verfahren vorgeschlagen worden. Zum Beispiel wird ein Material mit einer thermischen Leitfähigkeit von 0,04 kcal/mh°C oder weniger als Träger eingesetzt, wie dies in der JP-A-55-1 64 192 beschrieben ist; und eine Schicht, die winzige Hohlteilchen als Hauptkomponente umfaßt, wird auf einem Schichtträger gebildet, wie dies in den JP-A-59-5 093 und 59-2 25 987 beschrieben ist. Die auf diese Art und Weise hergestellten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien sind jedoch nicht zufriedenstellend, weil sie eine niedrige Flexibilität, schlechte wärmeisolierende Eigenschaften und eine schlechte Verträglichkeit mit dem Thermokopf zeigen.
Die JP-A-62-5 886 beschreibt ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das eine Zwischenschicht, die nicht­ expandierbare winzige Hohlteilchen aus einem thermoplastischen Harz mit einem Durchmessser von 5 µm oder weniger enthält, umfaßt, und die JP-A-1-1 13 282 beschreibt eine Unterschicht, die hohlkugelartige Kunststoffteilchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser im Bereich von 0,20 bis 1,5 µm und einem Hohlraumanteil von 40 bis 90% enthält. Die Verwendung derartiger hohlkugelartiger Kunststoffteilchen führt jedoch ebenfalls nicht in entscheidender Weise zu einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial mit hoher Empfindlichkeit.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einer hohen thermischen Färbeempfindlichkeit und einer ausgezeichneten Punkt-Reproduktion zur Verfügung zu stelln.
Gegenstand der Erfindung ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, umfassend (a) einen Schichtträger, (b) eine auf dem Schichtträger gebildete Zwischenschicht, die ein anorganisches Verdickungsmittel sowie hohlkugelartige Kunststoffteilchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 2 bis 20 µm und einem Hohlraumanteil von 80% oder mehr enthält, und (c) eine auf der Zwischenschicht gebildete wärmeempfindliche Färbeschicht, die einen Leukofarbstoff und einen Farbentwickler, der bei Erwärmung eine Farbbildung in dem Leukofarbstoff induzieren kann, enthält.
Die hohlkugelartigen Kunststoffteilchen, die in der Zwischenschicht des erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials eingesetzt werden, sind expandierte winzige Hohlteilchen, die eine Schale aus thermoplastischem Polymer und ein Gas wie z. B. Luft oder dergleichen im Innern der soeben erwähnten Schale umfassen.
Der durchschnittliche Teilchendurchmesser der hohlkugelartigen Kunststoffteilchen beträgt 2 bis 20 µm, vorzugsweise 3 bis 10 µm. Die hohlkugelartigen Kunststoffteilchen mit dem obigen bevorzugten durchschnittlichen Teilchendurchmesser können unter geringen Kosten hergestellt werden, da der obige Hohlraumanteil leicht erhalten werden kann. Weiterhin weist das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial mit den obigen Kunststoffteilchen eine ausgezeichnete Verträglichkeit mit dem Thermokoppf auf und zeigt eine ausreichende Punkt-Reproduktion und eine ausreichende thermische Färbeempfindlichkeit zur Verwendung in der Praxis, da die Oberfläche der Zwischenschicht des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials nach der Beschichtung eines Schichtträgers mit einer Zwischenschicht- Beschichtungsflüssigkeit und der Trocknung derselben glatt bleibt. Es ist deshalb bevorzugt, daß nicht nur der durschnittliche Teilchendurchmesser der hohlkugelartigen Kunststoffteilchen im obigen bevorzugten Bereich liegt, sondern daß auch die Teilchenverteilung wenig streut und die Verteilungsspitzen gleichmäßig sind.
Darüber hinaus wird es bevorzugt, daß die hohlkugelartigen Kunststoffteilchen, die in der Zwischenschicht zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden sollen, einen Hohlraumanteil von 80% oder mehr, insbesondere 90% oder mehr, aufweisen. Da die Kunststoffteilchen mit dem obigen bevorzugten Hohlraumanteil eine ausgezeichnete Wärmeisolationsfähigkeit aufweisen, kann die thermische Energie, die vom Thermokopf übertragen wird, nicht durch den Schichtträger an die Umgebung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials abgegeben werden. Deshalb hat das hergestellte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete thermische Färbeempfindlichkeit.
Der obenerwähnte Hohlraumanteil bezieht sich auf das Verhältnis von innerem Durchmesser zu äußerem Durchmesser der hohlkugelartigen Kunststoffteilchen und wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
Beispiele für die hohlkugelartigen Kunststoffteilchen, die im wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, sind solche aus Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylacetat, Polyacrylat, Polyacrylnitril, Polybutadien und Copolymeren der genannten Monomeren. Als im Inneren der Schale befindliches Gas können z. B. Luft, Propan und Butan eingesetzt werden.
Die obenerwähnte Zwischenschicht kann auf dem Schichtträger dadurch gebildet werden, daß man die obenerwähnten hohlkugelartigen Kunststoffteilchen in Wasser mit einem herkömmlichen bekannten Bindemittel, wie z. B. einem wasserlöslichen Polymeren oder einer wäßrigen Polymeremulsion, dispergiert, die so hergestellte Dispersion auf die Oberfläche des Schichtträgers aufträgt und sie dann trocknet.
Beim obigen Verfahren beträgt die Menge der hohlkugelartigen Kunststoffteilchen wenigstens 1 g, vorzugsweise 2 bis 15 g, pro m2 des Schichtträgers.
Das Bindemittel, das in der Zwischenschicht des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials verwendet wird, kann in jeder beliebigen Menge eingesetzt werden, so lange die Unterschicht fest an den Schichtträger gebunden werden kann. Üblicherweise wird das Bindemittel in einer Menge von 2 bis 50 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts von Kunststoffteilchen und Bindemittel eingesetzt.
Das obige Bindemittel wird aus den herkömmlichen bekannten wasserlöslichen Polymeren und wäßrigen Polymeremulsionen ausgewählt.
Konkrete Beispiele für das wasserlösliche Polymere sind die folgenden: Polyvinylalkohol; Stärke und Stärkederivate; Cellulosederivate wie z. B. Methoxycellulose, Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Methylcellulose und Ethylcellulose; Natriumpolyacrylat; Polyvinylpyrrolidon; Acrylamid-Acrylsäureester- Copolymere; Acrylamid-Acrylsäureester-Methacrylsäure- Terpolymere; Alkalisalze von Styrol-Maleinsäureanhydrid- Copolymeren; Alkalisalze von Isobutylen- Maleinsäureanhydrid-Copolymeren; Polyacrylamid; Natriumalginat; Gelatine; und Kasein.
Beispiele für die wäßrige Polymeremulsion sind Latices wie z. B. solche von Styrol-Butadien-Copolymeren und Styrol- Butadien-Acrylsäurederivat-Copolymeren, und Emulsionen, wie z. B. solche von Polyvinylacetat, Polyvinylacetat- Acrylsäure-Copolymer, Styrol-Acrylsäureester-Copolymer, Acrylsäureester-Harz und Polyurethan.
Darüber hinaus können, falls erforderlich und gewünscht, Hilfsadditive, die in herkömmlichen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien eingesetzt werden, wie z. B. Füllstoffe, wärmeschmelzbare Materialien und Tenside zusammen mit den obenerwähnten hohlkugelartigen Kunststoffteilchen und dem Bindemittel eingesetzt werden.
Beispiele für den Füllstoff zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung schließen ein feinverteilte Teilchen von anorganischen Füllstoffen wie z. B. Calciumcarbonat, Kieselsäure, Zinkoxid, Titanoxid, Aluminiumhydroxid, Zinkhydroxid, Bariumsulfat, Ton, Talcum, oberflächenbehandeltes Calciumcarbonat und oberflächenbehandelte Kieselsäure; und feinverteilte Teilchen von organischen Füllstoffen, wie z. B. Harnstoff-Formaldehydharz, Styrol- Methacrylsäure-Copolymer und Polystyrolharz.
Beispiele für das wärmeschmelzbare Material sind die folgenden: höhere Fettsäuren und Ester, Amide und Metallsalze davon; und andere thermisch schmelzbare organische Verbindungen mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 50 bis 200°C, wie z. B. verschiedene Arten von Wachsen, Kondensate von aromatischen Carbonsäuren und Aminen, Phenylbenzoat, höhere geradkettige Glykole, Dialkyl-3,4-epoxy-hexahydrophthalat und höhere Ketone.
Im erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial enthält die Zwischenschicht außerdem ein anorganisches Verdickungsmittel, wie z. B. ein quellendes fluorhaltiges Glimmermineral, ein Montmorillonitmineral und Sepiolith.
Das quellende fluorhaltige Glimmermineral, das in der Beschichtungsflüssigkeit für die Zwischenschicht des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials der vorliegenden Erfindung enthalten ist, ist kolloidales wasserhaltiges Magnesiumlithiumsilikat oder kolloidales wasserhaltiges Magnesiumnatriumsilikat. Konkrete Beispiele für die obigen quellenden fluorhaltigen Glimmermineralien sind die folgenden:
Na-Tetrasilicoglimmer [NaMg2,5(Si₄O₁₀)F₂]
Na-Taeniolit [NaMg₂Li(Si₄O₁₀)F₂]
Li-Taeniolit [LiMg₂Li(Si₄O₁₀)F₂]
Na-Hectorit [Na1/3Mg2 2/3Li1/3(Si₄O₁₀)F₂]
Li-Hectorit [Li1/3Mg2 2/3Li1/3(Si₄O₁₀)F₂]
Ein derartiges quellendes fluorhaltiges Glimmermineral ist dadurch gekennzeichnet, daß es zwischen den Kristallen desselben Wassermoleküle absorbiert und anquillt. Im am weitesten fortgeschrittenen Stadium des Quellens des fluorhaltigen Glimmerminerals werden die Kristalle desselben gespalten und in ultrafeine Flocken umgewandelt, die ein stabiles Sol in Wasser bilden. Wenn das quellende fluorhaltige Glimmermineral einer Scherspannung ausgesetzt wird, kann eine thixotrope Fluidität beobachtet werden.
Das Montmorillonitmineral, das in der Zwischenschicht des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials eingesetzt werden kann, ist ein kolloidales wasserhaltiges Aluminiumsilikat, in dem teilweise Kationen ersetzt sind. Es gibt verschiedene Arten von derartigen Silikaten, wie z. B. ein Silikat, in dem das Al in Al2O3 · 4SiO2·H2O·nH2O teilweise durch Magnesium ersetzt ist, und ein Silikat, in dem das Si in derselben Strukturformel teilweise durch Al ersetzt ist. Konkrete Beispiele für derartige Silikate sind Mg-Bentonit (Al teilweise durch Mg ersetzt), Ca-Bentonit (Al teilweise durch Ca ersetzt) und H-Bentonit (alle Adsorptionsionen sind durch Wasserstoff ersetzt). Natürlicher Bentonit findet sich in den obigen Montmorillonitmineralien im Überfluß.
Ein derartiges Montmorillonitmineral zeigt eine Strukturviskosität: wenn es Wasser absorbiert, quillt sein Kristallgitter und sein Volumen erhöht sich auf das Sechzehn- oder Mehrfache seines ursprünglichen Volumens. Darüber hinaus kann bei derartigen Mineralien eine thixotrope Fluidität beobachtet werden, wenn sie einer Scherspannung unterworfen werden.
Sepiolith kann ebenfalls in der Beschichtungsflüssigkeit für die Unterschicht des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials enthalten sein. Sepiolith wird durch die Strukturformel (OH2)4(OH)4Mg8Si12O30·6-8H2O repräsentiert. Seine Kristallstruktur ähnelt der Struktur von alternierend aufeinandergelegten Talcum-Ziegeln. Ungleich einem konventionellen lamellaren Ton wie z. B. Montmorillonit, kann bei Sepiolith kein Quellphänomen beobachtet werden, da es eine dreidimensionale Kettenstruktur in seinen Kristallen besitzt. Weiterhin haben die Hohlräume zwischen den kettenartigen Strukturen eine große Oberfläche und verursachen eine hohe Viskosität und Thixotropie im Sepiolith, wenn dieser aufgeschlämmt wird.
Die hohlkugelartigen Kunststoffteilchen, die in der Beschichtungsflüssigkeit für die Zwischenschicht enthalten sind, neigen zur Flotation und zu Aggregation, da ihr spezifisches Gewicht gering ist. Somit schält sich die hergestellte Zwischenschicht innerhalb kurzer Zeit leicht vom Träger des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials ab und die Oberfläche der obigen Zwischenschicht neigt zur Rauhigkeit. Das anorganische Verdickungsmittel, wie z. B. das obenerwähnte quellende fluorhaltige Glimmermineral, das Montmorillonitmineral oder der Sepiolith, bewirkt jedoch, daß die Kunststoffteilchen daran gehindert werden, oben auf der Zwischenschicht zu flotieren und aggregieren und macht die Oberfläche der hergestellten Zwischenschicht glatt. Deshalb weist das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial, das hergestellt wurde durch Auftragen der Zwischenschicht- Beschichtungsflüssigkeit, die das obenerwähnte anorganische Verdickungsmittel enthält, eine ausgezeichnete Empfindlichkeit auf.
Vorzugsweise beträgt das Mengenverhältnis von anorganischem Verdickungsmittel zu einem Gewichtsteil der hohlkugelartigen Kunststoffteilchen 0,5 bis 0,005 Gewichtsteile, noch bevorzugter 0,1 bis 0,01 Gewichtsteile, weil das anorganische Verdickungsmittel in dem obigen bevorzugten Gewichtsverhältnis eine zufriedenstellend Wärmeisolierung aufweist und eine Verbesserung der Beschichtungsflüssigkeit bewirkt.
Es wird auch bevorzugt, daß das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial eine thermische Leitfähigkeit von 0,70 W/m°K oder weniger und eine optische Oberflächenglätte (Lambda) von 0,85 µm oder weniger aufweist. In dem Aufzeichnungsmaterial, das die obige bevorzugte thermische Leitfähigkeit aufweist, kann die vom Thermokopf gelieferte thermische Energie nicht in die Umgebung der wärmeempfindlichen Färbeschicht diffundieren, so daß die thermische Energie innerhalb der wärmeempfindlichen Färbeschicht festgehalten wird. Weiterhin weist das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial mit der obigen bevorzugten optischen Oberflächenglätte eine ausgezeichnete Verträglichkeit mit dem Thermokopf auf, so daß es die thermische Energie vom Thermokopf wirksam absorbiert. Deshalb weist das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial mit der obigen bevorzugten thermischen Leitfähigkeit und der bevorzugten optischen Oberflächenglätte eine ausgezeichnete thermische Färbeempfindlichkeit auf.
In der vorliegenden Erfindung zeigt die optische Oberflächenglätte (Rp-Wert) einen optisch gemessenen Wert der durchschnittlichen Tiefe der Vertiefungen in der Oberfläche von Papier an, wenn das Papier in Druckkontakt mit der Oberfläche eines Prismas gebracht wird. Das Prinzip des obigen Verfahrens wird in "Methods for Measuring Printed Smoothness of Paper Focused on the Optical Contact Method" (Shinpei Inamoto, Research Review of the Printing Bureau, Ministry of Finance, Bd. 29, Nr. 9, September 1977, Seiten 615-622) diskutiert. Als Vorrichtung zur Messung des Rp-Werts kann ein Micro- Topograph (hergestellt von Toyo Seiki Seisaku-sho, Ltd.) eingesetzt werden.
Die vorher erwähnte optische Oberflächenglätte (Rp-Wert) ist der Wert, der 100 msec nach der Anwendung eines Drucks von 6,0 kg/cm2 durch das Prisma auf das Papier erhalten wird.
Weiterhin wird die thermische Leitfähigkeit durch ein thermisches Leitfähigkeitstestgerät vom Typ QTM gemessen, wobei dasselbe Prinzip wie bei der verbesserten Sonden- Methode angewendet wird, die auf einer Wärmebestrahlungsmethode basiert, die im Japanischen Industriestandard (JIS) R2 618 eingesetzt wird.
Dieses Verfahren der Messung der thermischen Leitfähigkeit beruht auf dem Prinzip, daß wenn die thermische Leitfähigkeit einer Referenzplatte und diejenige eines Testprobenblatts dieselbe sind, die thermische Leitfähigkeit des Testprobenblatts, wenn diese gemessen wird durch Auflegen des Testprobenblatts auf die Referenzplatte, die gleiche ist wie die thermische Leitfähigkeit der Testprobe, wenn diese allein gemessen wird.
Konkreter bedeutet dies, daß verschiedene Arten von homogenen Referenzplatten, jede mit einer anderen thermischen Leitfähigkeit, hergestellt werden. Die thermische Leitfähigkeit einer jeden Platte wird gemessen und der erhaltene Wert wird als Lambda bezeichnet. Dann werden ein Testprobenblatt und eine Sonde nacheinander auf die Platte gelegt und die thermische Leitfähigkeit wird durch die Sonde gemessen. Der hier erhaltene Wert wird als Lambda′ bezeichnet. Die thermische Leitfähigkeit (Lambda) wird als Abszisse und die Abweichung (Lambda′-Lambda)/Lambda als Ordinate aufgetragen. Der Wert von Lambda, der mit einer Interpolationsmethode gemessen wird, wenn die Abweichung gleich 0 ist, ist die thermische Leitfähigkeit des Testprobenblatts.
Als Vorrichtung für die Messung der thermischen Leitfähigkeit können ein Shotherm QTM-B Rapid Thermal Conductivity Tester (hergestellt von Showa Denko K.K.) und ein Kemtherm QTM-D3 (hergestellt von Kyoto Electronics Manufacturing Co. Ltd.) eingesetzt werden.
In der vorliegenden Erfindung kann als Leukofarbstoff zur Verwendung in der wärmeempfindlichen Färbeschicht, der allein oder in Kombination verwendet werden kann, jeder herkömmliche Leukofarbstoff zur Verwendung in herkömmlichen wärmeempfindlichen Materialien eingesetzt werden. Zum Beispiel werden vorzugsweise Leukoverbindungen vom Triphenylmethan-, Fluoran-, Phenothiazin-, Auramin-, Spiropyran- und Indolinophthalid-Typ eingesetzt. Konkrete Beispiele für diese Leukofarbstoffe sind die folgenden:
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl) -phthalid,
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid (oder Kristallviolett-Lacton),
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-diethylaminophthalid,
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-chlorphthalid,
3,3-Bis(p-dibutylaminophenyl)-phthalid,
3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran,
3-Dimethylamino-5,7-dimethylfluoran,
3-Diethylamino-7-chlorfluoran,
3-Diethylamino-7-methylfluoran,
3-Diethylamino-7,8-benzfluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran,
3-(N-p-Tolyl-N-ethylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Pyrrolidino-6-methyl-7-anilinofluoran,
2-[N-(3′-Trifluormethylphenyl)amino]-6-diethylaminofluoran,
2-[3,6-Bis(diethylamino)-9-(o-chloranilino)xanthylbenzoesäurelactam]-,
3-Diethylamino-6-methyl-7-(m-trichlormethylanilino)fluoran,
3-Diethylamino-7-(o-chloranilino)fluoran,
3-Dibutylamino-7-(o-chloranilino)fluoran,
3-N-Methyl-N-isoamylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-N-Methyl-N-cyclohexylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N,N-Diethylamino)-5-methyl-7-(N,N-dibenzylamino)fluoran,
Benzoylleucomethylenblau,
6′-Chlor-8′-methoxy-benzoindolino-spriropyran,
6′-Brom-3′-methoxy-benzoindolino-spiropyran,
3-(2′-Hydroxy-4′-dimethylaminophenyl)-3-(2′-methoxy-5′-chlorphenyl)p-hthalid,
3-(2′-Hydroxy-4′-dimethylaminophenyl)-3-(2′-methoxy-5′-nitrophenyl)p-hthalid,
3-(2′-Hydroxy-4′-diethylaminophenyl)-3-(2′-methoxy-5′-methylphenyl)p-hthalid,
3-(2′-Methoxy-4′-dimethylaminophenyl)-3-(2′-hydroxy-4′-chlor-5′-meth-ylphenyl)phthalid,
3-N-Ethyl-N-tetrahydrofurfurylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-N-Ethyl-N-(2-ethoxypropyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N-Methyl-N-isopropyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Morpholino-7-(N-propyl-trifluormethylanilino)fluoran,
3-Pyrrolidino-7-trifluormethylanilinofluoran,
3-Diethylamino-5-chlor-7-(N-benzyl-trifluormethylanilino)fluoran,
3-Pyrrolidino-7-(di-p-chlorphenyl)methylaminofluoran,
3-Diethylamino-5-chlor-7-(α-phenylethylamino)fluoran,
3-(N-Ethyl-p-toluidino)-7-(α-phenylethylamino)fluoran,
3-Diethylamino-7-(o-methoxycarbonylphenylamino)fluoran,
3-Diethylamino-5-methyl-7-(α-phenylethylamino)fluoran,
3-Diethylamino-7-piperidinofluoran,
2-Chlor-3-(N-methyltoluidino)-7-(p-n-butylanilino)fluoran,
3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3,6-Bis(dimethylamino)fluorenspiro(9,3′)-6′-dimethylaminophthalid,
3-(N-Benzyl-N-cyclohexylamino)-5,6-benzo-7-α-naphthylamino-4′-bromfluoran,
3-Diethylamino-6-chlor-7-anilinofluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-mesidino-4′,5′-benzofluoran,
3-N-Methyl-N-isopropyl-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-N-Ethyl-N-isoamyl-6-methyl-7-anilinofluoran, und
3-Diethylamino-6-methyl-7-(2′,4′-dimethylanilino)fluoran.
Als Farbentwickler zur Verwendung in der wärmeempfindlichen Färbeschicht können verschiedene Elektronenakzeptoren, die auf die obenerwähnten Leukofarbstoffe einwirken, um eine Farbbildung zu induzieren, eingesetzt werden. Bevorzugt werden Oxidationsmittel.
Konkrete Beispiele für derartige Farbentwickler sind die folgenden:
4,4′-Isopropylidenbisphenol,
4,4′-Isopropylidenbis(o-methylphenol),
4,4′-sec-Butylidenbisphenol,
4,4′-Isopropylidenbis(2-tert-butylphenol),
4,4′-Cyclohexylidendiphenol,
4,4′-Isopropylidenbis(2-chlorphenol),
2,2′-Methylenbis(4-methyl-6-tert-butylphenol),
2,2′-Methylenbis(4-ethyl-6-tert-butylphenol),
4,4′-Butylidenbis(6-tert-butyl-2-methyl)phenol,
1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert-butylphenyl)butan,
1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-cyclohexylphenyl)butan,
4,4′-Thiobis(6-tert-butyl-2-methyl)phenol,
4,4′-Diphenolsulfon,
4-Isopropoxy-4′-hydroxydiphenylsulfon,
4-Benzyloxy-4′-hydroxydiphenylsulfon,
4,4′-Diphenolsulfoxid,
Isopropyl-p-hydroxybenzoat,
Benzyl-p-hydroxybenzoat,
Benzylprotocatechuat,
Stearylgallat,
Laurylgallat,
Octylgallat,
1,7-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3,5-dioxaheptan,
1,5-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3-oxapentan,
1,3-Bis(4-hydroxyphenylthio)-propan,
1,3-Bis(4-hydroxyphenylthio)-2-hydroxypropan,
N,N′-Diphenylthioharnstoff,
N,N-Di(m-chlorphenyl)thioharnstoff,
Salicylanilid,
5-Chloro-salicylanilid,
2-Hydroxy-3-naphthoat,
2-Hydroxy-1-naphthoat,
1-Hydroxy-2-naphthoat,
Metallsalze, wie z. B. Zink-, Aluminium-, Calciumhydroxynaphthoat,
Bis-(4-hydroxyphenyl)methylacetat,
Bis-(4-hydroxyphenyl)benzylacetat,
1,3-Bis(4-hydroxycumyl)benzol,
1,4-Bis(4-hydroxycumyl)benzol,
2,4′-Diphenolsulfon,
2,2′-Diallyl-4,4′-diphenolsulfon,
3,4-Dihydroxyphenyl-4′-methylphenylsulfon,
α,α-Bis(4-hydroxyphenyl)-α-methyltoluol,
Antipyrinkomplex von Zinkthiocyanat,
Tetrabrombisphenol A und
Tetrabrombisphenol S.
In der wärmeempfindlichen Färbeschicht des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials können zusammen mit dem Leukofarbstoff und dem Farbentwickler herkömmliche Bindemittel eingesetzt werden. Konkrete Beispiele für das Bindemittel sind dieselben, die auch in der Zwischenschicht eingesetzt werden. Weiterhin können Hilfsadditive, die in herkömmlichen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien eingesetzt werden, wie z. B. Füllstoffe, wärmeschmelzbare Materialien und Tenside zusammen mit den obigen Leukofarbstoffen und Farbentwicklern eingesetzt werden. Konkrete Beispiele für die Füllstoffe und die wärmeschmelzbaren Materialien sind dieselben wie diejenigen, die in der Zwischenschicht eingesetzt werden.
In der vorliegenden Erfindung kann, falls erforderlich oder gewünscht eine weitere Schicht, die einen Füllstoff, ein Bindemittel, ein wärmeschmelzbares Material und dergleichen enthält, zwischen der Zwischenschicht und der wärmeempfindlichen Färbeschicht des Aufzeichnungsmaterials vorgesehen werden. Konkrete Beispiele für den Füllstoff, das Bindemittel und das wärmeschmelzbare Material sind dieselben wie diejenigen, die in der Zwischenschicht und in der wärmeempfindlichen Färbeschicht eingesetzt werden.
Weiterhin ist es in der vorliegenden Erfindung möglich, eine Schutzschicht auf der wärmeempfindlichen Färbeschicht vorzusehen, um die Thermokopfverträglichkeit und die Bildkonservierbarkeit zu verbessern. In der obigen Schutzschicht können die obenerwähnten Füllstoffe, Bindemittel, Tenside und wärmeschmelzbaren Materialien enthalten sein.
Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial kann hergestellt werden durch nacheinander erfolgendes Auftragen der oben­ erwähnten Zwischenschicht-Beschichtungsflüssigkeit und der wärmeempfindlichen Färbeschicht-Beschichtungsflüssigkeit auf einen Schichtträger, der aus Papier, synthetischem Papier oder Kunststoffilm hergestellt ist, Trocknen derselben und, falls erforderlich, Durchführung einer Oberflächenbehandlung mit Kalandrierung. Die so erhaltenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien können in einer Vielfalt von Gebieten, die sich auf wärmeempfindliches Aufzeichnen beziehen, eingesetzt werden.
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung weiter erläutern, ohne deren Umfang jedoch zu beschränken.
Beispiel 1 Herstellung der Zwischenschicht
Eine Flüssigkeit D, die als Zwischenschicht- Beschichtungsflüssigkeit diente, wurde durch Rühren und Dispegieren einer Mischung mit der folgenden Formulierung hergestellt:
Flüssigkeit D
Gewichtsteile
Dispersion von hohlkugelartigen Kunststoffteilchen aus Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymer (feste Bestandteile 31%, Hohlraumanteil 95%, durchschnittlicher Teilchendurchmesser 7 µm)
30
Dispersion von Na-Tetrasilicoglimmer, (feste Bestandteile 5%) 6
Latex von Styrol-Butadien-Copolymer (feste Bestandteile: 47%) 10
Wasser 54
Die so hergestellte Zwischenschicht-Beschichtungsflüssigkeit wurde auf ein Blatt aus im Handel erhältlichem Hochqualitätspapier mit einem Basisgewicht von 52 g/m2 in einer Auftragsmenge von 6 g/m2 auf Trockenbasis aufgetragen und dann getrocknet. So wurde eine Zwischenschicht auf dem als Träger fungierenden Blatt gebildet.
Herstellung der wärmeempfindlichen Färbeschicht
Eine Flüssigkeit E und eine Flüssigkeit F wurden getrennt durch Pulverisieren und Mahlen der entsprechenden Mischung mit den folgenden Formulierungen in einem Sandmahlgerät in solcher Weise hergestellt, daß die festen Komponenten in jeder Mischung einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 2,5 µm oder darunter aufwiesen:
Flüssigkeit E
Gewichtsteile
3-(N-Methyl-3-N-cyclohexyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran
20
10% wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol 20
Wasser 60
Flüssigkeit F
Gewichtsteile
Benzyl-p-hydroxybenzoat
10
10% wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol 25
Calciumcarbonat 15
Wasser 50
Ein Gewichtsteil der Flüssigkeit E und 8 Gewichtsteile der Flüssigkeit F wurden gemischt und gerührt, so daß eine wärmeempfindliche Färbeschicht-Beschichtungsflüssigkeit hergestellt wurde.
Diese wärmeempfindliche Färbeschicht- Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die Oberfläche der wie oben hergestellten Zwischenschicht in einer Auftragsmenge von 7 g/m2 auf Trockenbasis aufgetragen und daraufhin getrocknet, wodurch eine wärmeempfindliche Färbeschicht erzeugt wurde. Diese Färbeschicht wurde dann einer Superkalandrierung unterzogen, um ihr eine Oberflächenglätte von 500 bis 600 sec, ausgedrückt als Bekk'sche Oberflächenglätte, zu verleihen, wodurch ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial Nr. 1 gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
Beispiel 2
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 6 Gewichtsteile der Dispersion von Na-Tetrasilicoglimmer in Flüssigkeit D, die als Zwischenschicht-Beschichtungsflüssigkeit in Beispiel 1 eingesetzt wurde, durch 6 Gewichtsteile von Na-hectorit- Dispersion (feste Bestandteile 5%) ersetzt wurden, wodurch ein wärmeempfindliches Aufzeichungsmaterial Nr. 2 gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
Beispiel 3
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 6 Gewichtsteile der Dispersion von Na-Tetrasilicoglimmer in Flüssigkeit D, die als Zwischenschicht-Beschichtungsflüssigkeit in Beispiel 1 eingesetzt wurde, durch 6 Gewichtsteile einer Dispersion von Natriummontmorillonit (feste Bestandteile 5%) ersetzt wurden, wodurch ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial Nr. 3 gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
Beispiel 4
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 6 Gewichtsteile der Dispersion von Na-Tetrasilicoglimmer in Flüssigkeit D, die als Zwischenschicht-Beschichtungsflüssigkeit in Beispiel 1 eingesetzt wurde, durch 6 Gewichtsteile einer Dispersion von gereinigtem Bentonit (feste Bestandteile 5%) ersetzt wurden, wodurch ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial Nr. 4 gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
Beispiel 5
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 6 Gewichtsteile der Dispersion von Na-Tetrasilicoglimmer in Flüssigkeit D, die als Zwischenschicht-Beschichtungsflüssigkeit in Beispiel 1 eingesetzt wurde, durch 6 Gewichtsteile einer Dispersion von Sepiolith (feste Bestandteile 5%) ersetzt wurden, wodurch ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial Nr. 5 gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
Beispiel 6
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 6 Gewichtsteile der Dispersion von Na-Tetrasilicoglimmer in Flüssigkeit D, die als Zwischenschicht-Beschchtungsflüssigkeit in Beispiel 1 eingesetzt wurde, durch 6 Gewichtsteile einer Dispersion von Sepiolith (feste Bestandteile 5%) ersetzt wurden, wodurch ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial Nr. 6 gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.

Claims (16)

1. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, umfassend (a) einen Schichtträger, (b) eine auf dem Schichtträger gebildete Zwischenschicht, die ein anorganisches Verdickungsmittel sowie hohlkugelartige Kunststoffteilchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 2 bis 20 µm und einem Hohlraumanteil von 80% oder mehr enthält, und (c) eine auf der Zwischenschicht gebildete wärmeempfindliche Färbeschicht, die einen Leukofarbstoff und einen Farbentwickler, der bei Erwärmung eine Farbbildung in dem Leukofarbstoff induzieren kann, enthält.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine thermische Leitfähigkeit von 0,70 W/mK oder weniger und eine optische Oberflächenglätte von 0,85 µm oder weniger aufweist.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlkugeligen Kunststoffteilchen in der Zwischenschicht einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 3 bis 10 µm haben.
4. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlkugelartigen Kunststoffteilchen in der Zwischenschicht einen Hohlraumanteil von 90% oder mehr aufweisen.
5. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlkugelartigen Kunststoffteilchen in der Zwischenschicht aus einem Material hergestellt sind, das ausgewählt ist aus Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylacetat, Polyacrylat, Polyacrylnitril, Polybutadien und Copolymeren der genannten Monomeren.
6. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der hohlkugelartigen Kunststoffteilchen in der Zwischenschicht wenigstens 1 g, vorzugsweise 2 bis 15 g, pro m² Schichtträger beträgt.
7. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Verdickungsmittel in der Zwischenschicht ausgewählt ist aus quellendem fluorhaltigem Glimmermineral, Montmorillonitmineral und Sepiolith.
8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das quellende fluorhaltige Glimmermineral in der Zwischenschicht Zwischenschicht ausgewählt ist aus Na-Tetrasilicoglimmer, Na-Taeniolit, Li-Taeniolit, Na-Hectorit und Li-Hectorit.
9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Montmorillonitmineral in der Zwischenschicht ausgewählt ist aus Mg-Bentonit, Ca-Bentonit und H-Bentonit.
10. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an anorganischem Verdickungsmittel in der Zwischenschicht im Bereich von 0,5 bis 0,005 Gewichtsteilen, vorzugsweise 0,1 bis 0,01 Gewichtsteilen pro 1 Gewichtsteil der hohlkugelartigen Kunststoffteilchen liegt.
11. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht außerdem ein Bindemittel enthält.
12. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Bindemittel 2 bis 50 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts von Kunststoffteilchen und Bindemittel ausmacht.
13. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein wasserlösliches Polymeres oder eine wäßrige Polymeremulsion ist.
14. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht außerdem wenigstens eine zusätzliche Komponente enthält, die ausgewählt ist aus Füllstoffen, wärmeschmelzbaren Materialien und Tensiden.
15. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es zwischen der Zwischenschicht und der wärmeempfindlichen Färbeschicht eine weitere Schicht aufweist, die einen Füllstoff, ein Bindemittel und ein wärmeschmelzbares Material enthält.
16. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es auf der wärmeempfindlichen Färbeschicht eine Schutzschicht aufweist, die Füllstoff, Bindemittel, Tensid und wärmeschmelzbares Material enthält.
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