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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein thermisches Aufzeichnungsmaterial,
und insbesondere ein thermisches Aufzeichnungsmaterial mit einer
hervorragenden Widerstandsfähigkeit
gegenüber
alkoholischer flexographischer Druckfarbe.
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ERÖRTERUNG
DES VERWANDTEN STANDES DER TECHNIK
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Mit
der Ausweitung der Information und dem Anwachsen der Bedürfnisse
sind unterschiedliche Arten von Aufzeichnungsmaterialien erforscht
und entwickelt worden und sind in praktischer Verwendung auf dem Gebiet
der Informationsaufzeichnung. Insbesondere thermische Aufzeichnungsmaterialien
werden weithin auf dem Gebiet der Informationsverarbeitung (Ausgabe
eines Tischrechners, Computers oder dergleichen), dem Gebiet der
medizinischen Messaufzeichnung, dem Gebiet des Telefaxens mit hoher
oder niedriger Geschwindigkeit, dem Gebiet der automatischen Geräte für Ausweise
(Eisenbahnfahrkarten, Eintrittskarten oder dergleichen), dem Gebiet
der thermischen Kopiergeräte
und dem Gebiet der Etiketten für
ein Verkaufsstellen-System (POS-System,
Point of Sale) verwendet, weil sie Vorteile haben wie dass (1) Bilder
aufgezeichnet werden können,
indem lediglich Wärme
aufgebracht wird; (2) der Mechanismus der Aufzeichnungsapparatur
einfach ist, so dass die Apparatur miniaturisiert werden kann, und
das Aufzeichnungsmaterial leicht zu handhaben und billig ist.
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Es
besteht ein Bedürfnis
nach einem thermischen Aufzeichnungsmaterial, welches schnell ein
Farbbild mit einer hohen Bilddichte erzeugt, wobei das Bild und
der Hintergrund eine hohe Haltbarkeit haben. In den letzten Jahren
werden thermische Aufzeichnungsmaterialien in einer großen Menge
auf Gebieten wie Etikettendruck verwendet, in welchen von den aufgezeichneten
Bildern eine hohe Zuverlässigkeit
verlangt wird, und daher besteht eine Nachfrage nach einem thermischen Aufzeichnungsmaterial,
das eine gute Aufbewahrungsstabilität im Hinblick auf Weichmacher
oder Öle
und Fette aufweist, die in einem organischen polymeren Material
enthalten sind, das als ein Einwickelmaterial verwendet wird.
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Um
die Mängel
zu überwinden,
wurde herkömmlicher
Weise eine über
einer thermischen Aufzeichnungsschicht liegende Schutzschicht angebracht.
Insbesondere wird vorgeschlagen, dass Polyvinylalkohol und modifizierter
Polyvinylalkohol als ein Harz in der Schutzschicht verwendet werden,
und eine Kombination dieser Polyvinylalkohole und eines wasserfest
machenden Mittels als eine Schutzschicht verwendet wird.
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Überdies
verschiebt sich als eine neue Tendenz die Nachfrage für das thermische
Aufzeichnungsmaterial von POS-Etiketten zur Verwendung im Lebensmittelbereich
zu Etiketten zur Verwendung auf den Gebieten des Vertriebs und von
Eintrittskarten. Von dem thermischen Aufzeichnungsmaterial werden
eher eine gute Haltbarkeit in einem Druckverfahren und gute Qualitäten wie
Hochgeschwindigkeits-Bedruckbarkeit (hohe Empfindlichkeit für Wärme) als
Widerstandsfähigkeit
gegenüber
einem in einer Polyvinylchlorid-Einwickelfolie enthaltenen Weichmacher
verlangt.
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Um
die vorstehenden Qualitäts-Anforderungen
zu erfüllen,
ist nicht nur Ermittlung der richtigen Farbstoffe und Entwickler
und die Verwendung einer Zwischenschicht, sondern auch der Erzeugung
einer dünnen Schutzschicht
(etwa von 1 bis 2 μm)
notwendig. Insbesondere muss die dünne Schutzschicht eine hervorragende
Widerstandsfähigkeit
gegen alkoholische flexographische Druckfarbe aufweisen.
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Mit
dem Ziel, einer Schutzschicht gute Wasserundurchlässigkeit
zu verleihen, haben die veröffentlichten
ungeprüften
japanischen Patentanmeldungen Nr. S61-95978 und H11-302331 offenbart,
dass Zirkoniumoxychlorid, Zirkoniumsulfat, Zirkoniumnitrat, Zirkoniumcarbonat,
Stearinsäure-Zirkonium,
Octylsäure-Zirkonium
und Kieselsäure-Zirkoniumverbindungen
in einer Schutzschicht verwendet werden. Jedoch können fast alle
der vorstehend erwähnten
Verbindungen nicht eine gute Wasserfestigkeit verleihen. Außerdem werden Verbindungen
mit Wasserfestigkeit, wie Silanol-modifizierter PVA und Zirkonium-Ammonium-Carbonat
ebenfalls vorgeschlagen, aber diese Verbindungen haben keine gute
Widerstandsfähigkeit
gegenüber
alkoholischer flexographischer Druckfarbe. Überdies verursacht das thermische
Aufzeichnungsmaterial das Problem, dass der Hintergrund der Bilder
bei Bedingungen hoher Feuchtigkeit vergilbt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist es
ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein thermisches Aufzeichnungsmaterial
bereitzustellen, das von den vorstehend erwähnten Nachteilen frei ist,
das heißt,
welches eine gute Widerstandsfähigkeit
gegenüber
alkoholischer flexographischer Druckfarbe und gegen Wasser aufweist,
ohne sogar unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit Vergilben hervor
zu rufen.
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Um
ein derartiges Ziel zu erreichen, zieht die vorliegende Erfindung
die Bereitstellung eines thermischen Aufzeichnungsmaterials in Erwägung, beinhaltend
ein
Substrat;
eine thermische farbgebende Schicht, die sich über dem
Substrat befindet und die einen Leukofarbstoff und einen Entwickler
zum Färben
des Leukofarbstoffs bei Anwendung von Wärme umfasst; und
eine
Schutzschicht, die sich über
der farbgebenden Schicht befindet und die ein Bindemittelharz, ein
Vernetzungsmittel und einen Füllstoff
umfasst,
wobei das Bindemittelharz in der Schutzschicht einen
Polyvinylalkohol mit einer Silanolgruppe umfasst und das Vernetzungsmittel
eine Zirkoniumverbindung von Milchsäure umfasst.
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Der
Polyvinylalkohol ist vorzugsweise ein Ethylen-modifizierter Polyvinylalkohol
mit einer Ethyleneinheit und einer Silanolgruppe.
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Das
Vernetzungsmittel ist vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 0,50
Gewichtsteilen pro 1 Gewichtsteil des Bindemittelharzes beinhaltet.
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Die
thermische farbgebende Schicht umfasst ferner einen Polyvinylalkohol
mit einer Silanolgruppe.
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Die
thermische farbgebende Schicht beinhaltet vorzugsweise einen Ethylen-modifizierten Polyvinylalkohol
mit einer Ethyleneinheit und einer Silanolgruppe.
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Es
ist bevorzugt, dass das thermische Aufzeichnungsmaterial ferner
eine Rückseitenüberzugsschicht beinhaltet,
die sich über
einer Seite des Substrates gegenüber
derjenigen, welche die thermische farbgebende Schicht trägt, befindet
und die einen Polyvinylalkohol mit einer Silanolgruppe und eine
als ein Vernetzungsmittel dienende Zirkoniumverbindung von Milchsäure beinhaltet.
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Überdies
beinhaltet das thermische Aufzeichnungsmaterial ferner eine Zwischenschicht,
die sich zwischen dem Substrat und der thermischen farbgebenden
Schicht befindet und die Hohlteilchen eines Copolymers, beinhaltend
Monomereinheiten von Acrylnitril, Methacrylnitril und einem Monomer
mit der folgenden Formel (I)
beinhaltet, wobei R ein Wasserstoffatom
oder eine Methylgruppe darstellt.
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Das
thermische Aufzeichnungsmaterial beinhaltet ferner eine Klebstoffschicht,
die sich über
einer Seite des Substrates gegenüber
derjenigen, welche die thermische farbgebende Schicht trägt, befindet.
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Das
thermische Aufzeichnungsmaterial beinhaltet ferner eine Farbschicht,
die sich über
einer Oberfläche
der Schutzschicht befindet und die eine einen Alkohol beinhaltende
Druckfarbe verwendet.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei Betrachtung der folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ersichtlich werden.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Silanolgruppe enthaltende Polyvinylalkohole (PVA's) zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung enthalten eine Silanolgruppe mit der folgenden Formel
in einer Grundeinheit. Spezifisch hat der PVA die folgende Grundeinheit:
wobei
R
1, R
2, R
3 und R
5 ein Wasserstoffatom
oder einen Kohlenwasserstoff mit nicht mehr als 8 Kohlenstoffatomen
darstellen; R
4 eine Alkoxylgruppe mit von
1 bis 40 Kohlenstoffatomen oder eine Acyloxylgruppe darstellt; R
6 eine Alkylengruppe mit nicht mehr als 5
Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe eines zweiwertigen organischen
Restes, bei dem die Kohlenstoffkette durch ein Sauerstoffatom oder
ein Stickstoffatom unterbrochen ist, darstellt; n eine ganze Zahl
von 0 bis 4 darstellt, k eine ganze Zahl von 0 bis 2 darstellt,
m eine ganze Zahl von 0 bis 3 darstellt, wobei k + m nicht größer als
2 ist; und X ein Wasserstoffatom darstellt.
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Die
vorstehend erwähnten
modifizierten PVA's
sind bereits kaufmännisch
verwertet worden.
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Die
PVA's mit einer
Silanolgruppe zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung haben
vorzugsweise einen Silanolgruppen-Gehalt von 0,01 Mol.-%
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Außerdem sind
Ethylen-modifizierte Polyvinylalkohole mit einer Silanolgruppe PVA's, welche die vorstehend
erwähnte
Silanolgruppe und eine Ethylen-Einheit aufweisen. Der Gehalt der
Silanolgruppe beträgt
1 bis 20 Mol.-%. Außerdem
ist der Polymerisationsgrad dieser PVA's vorzugsweise von 300 bis 3 000 und
noch bevorzugter von 500 bis 2 200. Überdies ist deren Verseifungsgrad
vorzugsweise nicht weniger als 80%.
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Das
Vernetzungsmittel zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist
vorzugsweise eine Zirkoniumverbindung von Milchsäure und noch bevorzugter Zirkoniumlactat
und dessen Ammoniumsalz.
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In
dem thermischen Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
wird vorzugsweise eine Wärmeisolierschicht,
die Hohlteilchen als Füllstoff
enthält,
als eine Zwischenschicht zwischen dem Substrat und der thermischen
farbgebenden Schicht bereitgestellt. Der hohle Füllstoff ist vorzugsweise ein
Harz-Füllstoff. Das
hohle Harzteilchen zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung
beinhaltet eine Schale, die Acrylnitril, Methacrylnitril und ein
Monomer mit der nachstehend erwähnten
Formel als wesentliche Hauptkomponenten-Monomereinheiten (insbesondere
kann die Teilchengrößenverteilung
des Hohlteilchens eng gemacht werden, indem die Monomereinheit mit
der Formel (I) darin beinhaltet ist), beinhaltet, außerdem können geeignete andere
Monomere, die in der Lage sind, zu polymerisieren, gegebenenfalls
als ein Zusatzkomponenten-Monomer verwendet werden.
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Es
sind verschiedene Herstellungsverfahren für Hohlteilchen vorgeschlagen
worden. In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass Hohlteilchen,
die ein flüchtiges
Material als ein Kernmaterial eines Polymers und eine aus einem
thermoplastischen Polymer hergestellte Außenschicht beinhalten, einer
Verdampfungs-Aufschäumbehandlung
unterworfen werden.
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Der
Hohlheitsgrad des Hohlteilchens zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung wird als Prozentsatz (%) des Volumens der Hohlräume in den
Hohlteilchen dargestellt.
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Da
die Hohlteilchen als ein wärmeisolierendes
Material wirken, während
sie eine Elastizität
aufweisen, machen die Hohlteilchen auf effektive Weise von der Wärmeenergie
Gebrauch, die von einem Thermokopf erzeugt wird, was eine Verbesserung
der Farbgebungsempfindlichkeit zur Folge hat. Die Hohlteilchen haben
einen Hohlheitsgrad von nicht weniger als 60%, und vorzugsweise
von 80 bis 95%. Wenn der Hohlheitsgrad nicht größer als 60% ist, wird die vorstehend
erwähnte
Wirkung kaum erhalten, und wenn der Hohlheitsgrad nicht weniger
als 95% ist, wird deren Festigkeit schlecht, da die Dicke des Films
dünn ist.
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Der
Durchmesser der Hohlteilchen ist vorzugsweise nicht größer als
10 μm, so
dass die Oberfläche des
thermischen Aufzeichnungsmaterials eine gute Gleichmäßigkeit
aufweist. Wenn ein Teilchen mit einem Durchmesser von nicht weniger
als 10 μm
vorhanden ist, wird in der darauf gebildeten thermischen farbgebenden
Schicht eine Beschichtungsfehlstelle (ein Teil, auf dem keine Beschichtungsflüssigkeit
ausgebildet ist) erzeugt, und dadurch neigen weiße Flecken dazu, gebildet zu
werden.
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Als
nächstes
wird ein Merkmal der vorliegenden Erfindung erklärt. Das Merkmal der vorliegenden
Erfindung ist, dass ein Problem vermieden werden kann, welches daraus
besteht, dass wenn alkoholische flexographische Druckfarbe auf die
Oberfläche
eines thermischen Aufzeichnungsmaterials und dessen Rückseite gedruckt
wird, Alkohol-Lösungsmittel
in die thermische farbgebende Schicht eindringt, wodurch es Anfärbung der
farbgebenden Schicht verursacht.
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Insbesondere
verschiebt sich als eine neue Tendenz die Nachfrage für das thermische
Aufzeichnungsmaterial von POS-Etiketten zur Verwendung im Lebensmittelbereich
zu Etiketten zur Verwendung auf den Gebieten von Vertrieb und Eintrittskarten.
Von dem thermischen Aufzeichnungsmaterial werden eher eine gute Haltbarkeit
in einem Druckverfahren und gute Qualitäten wie Hochgeschwindigkeits-Bedruckbarkeit (hohe Empfindlichkeit
auf Wärme)
als Widerstandsfähigkeit
gegenüber
einem in einer Polyvinylchlorid-Einwickelfolie enthaltenen Weichmacher
verlangt.
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Um
die vorstehenden Qualitäts-Anforderungen
zu erfüllen,
ist nicht nur Untersuchung der Farbstoffe und Entwickler und die
Verwendung einer Zwischenschicht, sondern auch die Erzeugung einer
dünnen Schutzschicht
(etwa 1 bis 2 μm)
notwendig. Insbesondere muss die dünne Schutzschicht eine hervorragende Widerstandsfähigkeit
gegen alkoholische flexographische Druckfarbe aufweisen.
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Die
Erfinder beabsichtigten nicht im Besonderen, nach einem Vernetzungsmittel
zu suchen, das die Widerstandsfähigkeit
gegen alkoholische flexographische Druckfarbe verbessert. Die Erfinder
konzentrieren sich auf die Tatsache, dass Silanolgruppen-modifizierter
PVA und ein Metallsalz im Vergleich zu Vernetzungsmitteln wie Glyoxal
oder Epichlorhydrin-Vernetzungsmitteln eine gute Wasserfestigkeit
und eine verhältnismäßig niedrige
Toxizität
aufweisen. Die Erfinder haben Forschung betrieben, um nach einem
Vernetzungsmittel mit stärkerer
Wasserfestigkeit zu suchen. Als ein Ergebnis der sich auf Zirkoniumverbindungen
konzentrierenden Untersuchung wird gefunden, dass ausschließlich wenn
Zirkoniumlactat für
Silanol-modifizierten PVA verwendet wird, der sich ergebenden Schicht
nicht nur gute Wasserfestigkeit, sondern auch gute Widerstandsfähigkeit
gegen die Eigenschaften des Flexo-Alkohols verliehen werden kann.
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Herkömmlicher
Weise verwendetes Zirkoniumsalz wurde ebenfalls untersucht, und
als ein Ergebnis wurde eine Verbindung mit guter Wasserfestigkeit,
wie Kohlensäure-Zirkonium-Ammonium,
gefunden. Eine Verbindung mit guter Widerstandsfähigkeit gegen die Eigenschaften
des Flexo-Alkohols wurde jedoch nicht gefunden. Der Grund dafür ist unbekannt.
Die Erfinder nehmen an, dass der Grund wie folgt ist.
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Zirkoniumlactat
hat die Eigenschaft, sich in Wasser leicht zu lösen und kaum in Alkohol gelöst zu werden.
Wegen der Wasserlöslichkeit
dringt Zirkoniumlactat in ein Harz in einer Beschichtungsflüssigkeit
tiefer ein und kann nahe an die funktionelle Gruppe des Harzes verbracht
werden, was die Bildung einer starken Bindung mit der funktionellen
Gruppe zur Folge hat, wenn es getrocknet wird. Wegen der Eigenschaft
des Zirkoniumlactates, kaum in Alkohol löslich zu sein, wird die Vernetzungsstruktur
nicht verändert
und das Harz quillt nicht, sogar wenn Alkohol die sich ergebende
Schicht durchdringt, und dadurch kann das Eindringen des Alkohols
unterdrückt
werden. Im Gegensatz dazu löst
sich Zirkonium-Ammonium-Carbonat usw. in Wasser und kann eine starke
Vernetzungsstruktur haben, es löst
sich aber teilweise in Alkohol. Daher wird die Vernetzungsstruktur
beschädigt
und dann treten Quellen und Eindringen auf, wenn es mit Alkohol
kontaktiert wird.
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Im
Allgemeinen bildet eine Zirkoniumverbindung eine Vernetzungsstruktur
mit einer OH-Gruppe des PVA aus. In Wirklichkeit ist jedoch die
Wasserfestigkeit unbefriedigend, sogar wenn in vollständiger Weise
verseifter PVA, der die größte Anzahl
von OH-Gruppen aufweist, verwendet wird. Es scheint daher so zu
sein, dass die Silanolgruppe zusammen mit dem Zirkoniumsalz eine
starke Vernetzungsstruktur ausbildet.
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Außerdem haben
unter PVA's mit
einer Silanolgruppe die PVA's
mit einer Ethylen-Einheit
darin eine hohe Wasserfestigkeit, weil ein Wassermolekül kaum in
die PVA's eindringt.
Die Zusatzmenge des Vernetzungsmittels der vorliegenden Erfindung,
welche von dem Modifizierungsgrad des Harzes und der Art der funktionellen
Gruppe des Harzes abhängt,
beträgt
vorzugsweise von 0,01 bis 1 Teil und bevorzugter 0,01 bis 0,5 Teile
pro 1 Teil des Harzes. Wenn der Anteil des Vernetzungsmittels weniger
als 0,01 beträgt,
kann die sich ergebende Schicht keine gute Wasserfestigkeit erhalten,
und die Widerstandfähigkeit
der Schicht gegen alkoholische flexographische Druckfarbe wird schlecht.
Wenn der Anteil größer als
0,5 ist, dienen Verbindungen, die nicht zu der Ausbildung einer
Vernetzungsstruktur beitragen, als Fremdmaterialien und verschlechtern
das Filmbildungsvermögen
des Harzes, was eine Verschlechterung der Widerstandfähigkeit
gegen alkoholische flexographische Druckfarbe zur Folge hat.
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In
der der vorliegenden Erfindung wird durch eine Reaktion eines Vernetzungsmittels,
das aus einer Schutzschicht eindringt, und einem spezifischen, in
der thermischen farbgebenden Schicht beinhalteten PVA die Wasserfestigkeit
der thermischen farbgebenden Schicht und nicht nur die Wasserfestigkeit
des thermischen Aufzeichnungsmaterials verbessert, sondern auch
die Widerstandsfähigkeit
gegen Flexo-Alkohol verbessert, wahrscheinlich weil der Farbstoff
und der Entwickler von dem Harz abgedeckt sind, das eine starke Widerstandsfähigkeit
gegen Alkohol aufweist.
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In
der vorliegenden Erfindung kann durch Erzeugen einer Rückseitenüberzugsschicht,
die einen spezifischen PVA und ein spezifisches Vernetzungsmittel
verwendet, Anfärbung
des Hintergrundes verhindert werden, sogar wenn eine alkoholische
flexographische Druckfarbe auf die Oberfläche der Rückseite des Substrates gedruckt
wird. Wenn außerdem
die Zwischenschicht der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird, kann
die Widerstandsfähigkeit
gegen von der Oberfläche
der Rückseite
her eindringende alkoholische flexographische Druckfarbe verbessert
werden und auch die Empfindlichkeit für Wärme des thermischen Aufzeichnungsmaterials
verbessert werden, sogar wenn die Rückseitenüberzugsschicht nicht bereitgestellt
wird. Die Dicke der Rückseitenüberzugsschicht
ist nicht spezifisch beschränkt,
beträgt
aber vorzugsweise von etwa 0,5 μm
bis 5 μm
und bevorzugter 1 μm
bis 2,5 μm.
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Herkömmlicher
Weise verwendete Füllstoffe
können
in der Schutzschicht, der Rückseitenüberzugsschicht
und der thermischen farbgebenden Schicht der vorliegenden Erfindung
beinhaltet sein. Spezifische Beispiele der Füllstoffe beinhalten anorganische
Pigmente, wie Calciumcarbonate, Zinkoxid, Aluminiumoxid, Titandioxid,
Siliciumoxide, Aluminiumhydroxid, Bariumsulfate, Talkumarten, Kaoline,
Tonerden, geschlämmte Tone
oder gut bekannte organische Pigmente, sind aber nicht in spezifischer
Weise darauf beschränkt.
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In
der vorliegenden Erfindung können
gut bekannte Vernetzungsmittel, wie Glyoxale, Melamine, Aziridinverbindungen,
Polyamid-Epichlorhydrinverbindungen, Kohlensäure-Zirkonium-Ammoniumverbindungen und
Ethylendiamine in Kombination mit dem Vernetzungsmittel der vorliegenden
Erfindung in einer solchen Menge verwendet werden, dass die Funktion
des Vernetzungsmittels erhalten bleibt.
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Eine
oder mehrere Arten von Leukofarbstoffen werden in der thermischen
farbgebenden Schicht der Erfindung verwendet. Es können irgendwelche
Leukofarbstoffe zur Verwendung in thermischen Materialien verwendet
werden. Spezifische Beispiele solcher Leukofarbstoffe beinhalten
Leukoverbindungen von Farbstoffen wie Triphenylmethan, Fluoran,
Phenothiazin, Auramin, Spiropyran und Indolinonphthalidverbindungen. Spezifische
Beispiele solcher Leukofarbstoffe beinhalten die folgenden.
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3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)phthalid,
3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid (das heißt, Kristallviolett-Lacton),
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-diethylaminophthalid, 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-chlorphthalid, 3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran,
3-Dimethylamino-5,7-dimethylfluoran, 3-Diethylamino-7-chlorfluoran,
3-Diethylamino-7-methylfluoran, 3-Diethylamino-7,8-benzofluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran, 3-(N-p-Tolyl-N-ethylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Pyrrolidino-6-methyl-7-anilinofluoran, 2-{N-(3'-Trifluormethylphenyl)amino}-6-diethylaminofluoran,
2-{3,6-Bis(diethylamino)-9-(o-chloranilino)}xanthylbenzoesäurelactam,
3-Diethylamino-6-methyl-7-(m-trichlormethylanilino)fluoran,
3-Diethylamino-7-(o-chloranilino)fluoran, 3-Di-n-butylamino-7-(o-chloranilino)fluoran,
3-N-Methyl-N-n-amylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-N-Methyl-N-cyclohexylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N,N-Diethylamino)-5-methyl-7-(N,N-dibenzylamino)fluoran, Benzoyl-Leukomethylenblau,
6'-Chlor-8'-methoxy-benzoindolinospiropyran,
6'-Brom-3'-methoxybenzoindolino-spiropyran,
3-(2'-Hydroxy-4'-dimethylaminophenyl)-3-(2'-methoxy-5'-chlorphenyl)phthalid,
3-(2'-Hydroxy-4'-dimethylaminophenyl)-3-(2'-methoxy-5'-nitrophenyl)phthalid,
3-(2'-Hydroxy-4'-diethylaminophenyl)-3-(2'-methoxy-5'-methylphenyl)phthalid,
3-(2'-Methoxy-4'-dimethylaminophenyl)-3-(2'-hydroxy-4'-chlor-5'-methylphenyl)phthalid,
3-(N-Ethyl-N-tetrahydrofurfurylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-N-Ethyl-N-(2-ethoxypropyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-N-Methyl-N-isobutyl-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Morpholino-7-(N-propyltrifluormethylanilino)fluoran,
3-Pyrrolidino-7-trifluormethylanilinofluoran, 3-Diethylamino-5-chlor-7-(N-benzyl-trifluormethyl-anilino)fluoran,
3-Pyrrolidino-7-(di-p-chlorphenyl)methylaminofluoran, 3-Diethylamino-5-chlor-7-(α-phenylethylamino)fluoran,
3-(N-Ethyl-p-toluidino)-7-(α-phenylethylamino)fluoran,
3-Diethylamino-7-(o-methoxycarbonylphenylamino)fluoran, 3-Diethylamino-5-methyl-7-(α-phenylethylamino)fluoran,
3-Diethylamino-7-piperidinofluoran, 2-Chlor-3-(N-methyltoluidino)-7-(p-n-butylanilino)fluoran,
3-Di-n-butylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3,6-Bis(dimethylamino)fluorenspiro(9,3')-6'-dimethylaminophthalid,
3-Diethylamino-6-methyl-7-mesidino-4',5'-benzofluoran,
3-N-Ethyl-N-isoamyl-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-(2',4'-dimethylanilino)fluoran,
3-Morpholino-7-(N-propyl-trifluormethylanilino)-fluoran, 3-Pyrrolidino-7-trifluormethylanilinofluoran,
3-Diethylamino-5-chlor-7-(N-benzyl-trifluormethylanilino)fluoran,
3-Pyrrolidino-7-(di-p-chlorphenyl)methylaminofluoran, 3-Diethylamino-5-chlor-7- (α-phenylethylamino)fluoran, 3-(N-Ethyl-p-toluidino)-7-(α-phenylethylamino)fluoran,
3-Diethylamino-7-(o-methoxycarbonylphenylamino)fluoran, 3-Diethylamino-5-methyl-7-(α-phenylethylamino)fluoran,
3-Diethylamino-7-piperidinofluoran, 2-Chlor-3-(N-methyltoluidino)-7-(p-n-butylanilino)fluoran,
3,6-Bis(dimethylamino)fluorenspiro(9,3')-6'-dimethylaminophthalid,
3-(N-Benzyl-N-cyclohexylamino)-5,6-benzo-7-α-naphthylamino-4'-bromfluoran, 3-N-Ethyl-N-(2-ethoxypropyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-N-Ethyl-N-tetrahydrofurfurylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-mesidino-4',5'-benzofluoran,
3-p-Dimethylaminophenyl)-3-{1,1-bis(p-dimethylaminophenyl)ethylen-2-yl}phthalid,
3-p-(Dimethylaminophenyl)-3-{1,1-bis(p-dimethylaminophenyl)ethylen-2-yl}-6-dimethylaminophthalidphthalid, 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(1-p-dimethylaminophenyl)-3-(1-p-dimethylaminophenyl-1-p-chlorphenylethylen-2-yl)-6-dimethylaminophtalid,
3-(4'-Dimethylamino-2'-methoxy)-3-(1''-p-dimethylaminophenyl-1''-p-chlorphenyl-,1'',3''-butadien-4''-yl)benzophthalid,
3-(4'-dimethylamino-2'-benzyloxy)-3-(1''-p-dimethylaminophenyl-1''-phenyl-1'',
3''-butadien-4''-yl)benzophthalid,
3-dimethylamino-6-dimethylamino-fluoren-9-spiro-3'-(6'-dimethylamino)phthalid,
3,3-Bis{2-(p-dimethylaminophenyl)-2-(p-methoxyphenyl)ethenyl}-4,5,6,7-tetrachlorphthalid,
3-Bis[1,1-bis(4-pyrrolidinophenyl)ethylen-2-yl]-5,6-dichlor-4,7-dibromphthalid und Bis(p-dimethylaminostyryl)-1-naphthalinsulfonylmethan.
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Zusätzlich können verschiedene
Elektronenakzeptor-Oxidationsmittel usw., welche die vorstehend
erwähnten
Leukofarbstoffe anfärben,
wenn sie damit kontaktiert werden, als Entwickler zur Verwendung
in der thermischen farbgebenden Schicht der vorliegenden Erfindung
verwendet werden. Solche Entwickler sind gut bekannt und spezifische
Beispiele davon beinhalten die folgenden, sind aber nicht darauf
beschränkt.
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4,4'-Isopropylidendiphenol,
4,4'-Isopropylidenbis(o-methylphenol),
4,4'-sek-Butylidenbisphenol, 4,4'-Isopropylidenbis(2-tert-butylphenol),
Zink-p-nitrobenzoat, 1,3,5-Tris(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)isocyanursäure, 2,2-(3,4'-Dihydroxyphenyl)propan,
Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)sulfid, 4-β-(p-Methoxyphenoxy)ethoxysalicylsäure, 1,7-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3,5-dioxaheptan,
1,5-Bis(4-hydroxyphenylthio)-5-oxapentan, Monocalciumsalz von Monobenzylphthalat,
4,4'-Cyclohexylidendiphenol,
4,4'-Isopropylidenbis(2-chlorphenol), 2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-tert-butylphenol),
4,4'-Butylidenbis(6-tert-butyl-2-methyl)phenol, 1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert-butylphenyl)butan,
1,1,3-Tris-(2-methyl-4-hydroxy-5-cyclohexylphenyl)-butan,
4,4'-Thiobis(6-tert-butyl-2-methylphenol), 4,4'-Diphenolsulfon,
4-Isopropoxy-4'-hydroxydiphenylsulfon,
4-Benzyloxy-4'-hydroxydiphenylsulfon,
4,4'-Diphenolsulfoxid,
Isopropyl-p-hydroxybenzoat,
Benzyl-p-hydroxybenzoat, Benzyl-protocatechuat, Stearylgallat, Laurylgallat,
Octylgallat, 1,3-Bis(4-hydroxyphenylthio)propan, N,N'-Diphenylthioharnstoff,
N,N'-Di(m-chlorphenyl)thioharnstoff,
Salicylanilid, Bis(4-hydroxyphenyl)methylacetat, Bis(4-hydroxyphenyl)benzylacetat,
1,3-Bis(4-hydroxycumyl)benzol, 1,4-Bis(4-hydroxycumyl)benzol, 2,4'-Diphenolsulfon,
2,2'-Diallyl-4,4'-diphenolsulfon,
3,4-Dihydroxyphenyl-4'-methyldiphenylsulfon,
Zink-1-acetyloxy-2-naphthoat, Zink-2-acetyloxy-1-naphthoat, Zink-2-acetyloxy-3-naphthoat, α,α-Bis(4-hydroxyphenyl)-α-methyltoluol, Antipyrinkomplex
von Zinkthiocyanat, Tetrabrombisphenol A, Tetrabrombisphenol S,
4,4'-Thiobis(2-methylphenol),
und 4,4'-Thiobis(2-chlorphenol).
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In
dem thermischen Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
wird der Entwickler in einer Menge von 1 bis 20 Teilen und bevorzugt
von etwa 2 bis etwa 10 Teilen pro 1 Teil des farbgebenden Mittels verwendet.
Die Entwickler können
allein oder in Kombination verwendet werden. Die farbgebenden Mittel
können
ebenfalls allein oder in Kombination verwendet werden. Wenn eine
Kombination der Leukofarbstoffe und der Entwickler an ein Substrat
gebunden ist, wenn das thermische Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
hergestellt wird, wird vorzugsweise Polyvinylalkohol verwendet,
der eine reaktive Carbonylgruppe enthält, und unterschiedliche gewöhnliche
Bindemittel können
gegebenenfalls verwendet werden, wobei sie mit dem Polyvinylalkohol
kombiniert oder nicht kombiniert werden. Spezifische Beispiele der
Bindemittel beinhalten die folgenden.
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Polyvinylalkohol,
Stärke
und Derivate davon, Cellulosederivate wie Hydroxymethylcellulose,
Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Methylcellulose und
Ethylcellulose, wasserlösliche
Polymere wie Natriumsalz der Polyacrylsäure, Polyvinylpyrrolidon, Acrylamid-Acrylat-Copolymere,
Acrylamid-Acrylat-Methacrylsäure-Copolymere,
Alkalimetallsalze von Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren, Alkalimetallsalze
von Isobutylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren, Polyacrylamid,
Natriumalginat, Gelatine, Casein, Emulsionen von Harzen wie Polyvinylacetat,
Polyurethan, Polyacrylsäure,
Polyacrylat, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere, Polybutylmethacrylat,
Ethylen-Vinylacetat-Copolymere und Latex usw. wie Styrol-Butadien-Copolymere,
Styrol-Butadien-Acryl-Copolymere und dergleichen.
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Außerdem können in
der vorliegenden Erfindung verschiedene wärmeschmelzbare Materialien
als ein Mittel zur Verbesserung der Empfindlichkeit für Wärme verwendet
werden. Spezifische Beispiele der Mittel zur Verbesserung der Empfindlichkeit
für Wärme beinhalten
die folgenden, sind aber nicht darauf beschränkt.
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Fettsäuren wie
Stearinsäure
und Behensäure;
Fettsäureamide
wie Stearinsäureamid
und Palmitinsäureamid;
Fettsäure-Metallsalze
wie Zinkstearat, Aluminiumstearat, Calciumstearat, Zinkpalmitat
und Zinkbehenat, p-Benzylbiphenyl, Terphenyl, Triphenylmethan, Benzyl-p-benzyloxybenzoat, β-Benzyloxynaphthalin, Phenyl-β-naphthoat, Phenyl-1-hydroxy-2-naphthoat,
Methyl-1-hydroxy-2-naphthoat, Diphenylcarbonat, Guajacolcarbonat,
Dibenzylterephthalat, Dimethylterephthalat, 1,4-Dimethoxynaphthalin,
1,4-Diethoxynaphthalin, 1,4-Dibenzyloxynaphthalin, 1,2-Diphenoxyethan, 1,2-Bis(3-methylphenoxy)ethan,
1,2-Bis(4-methylphenoxy)ethan, 1,4-Diphenoxy-2-buten, 1,2-Bis-(4-methoxyphenylthio)ethan,
Dibenzoylmethan, 1,4-Diphenylthiobutan,
1,4-Diphenylthio-2-buten, 1,3-Bis(2-vinyloxyethoxy)benzol, 1,4-Bis(2-vinyloxyethoxy)benzol,
p-(2-Vinyloxyethoxy)biphenyl, p-Aryloxybiphenly, p-Propargyloxybiphenyl,
Dibenzoyloxymethan, Dibenzoyloxypropan, Dibenzyldisulfid, 1,1-Diphenylethanol,
1,1-Diphenylpropanol, p-Benzyloxybenzylalkohol, 1,3-Phenoxy-2-propanol, N-Octadecylcarbamoyl-p-methoxycarbonylbenzol,
N-Octadecylcarbamoylbenzol, 1,2-Bis(4-methoxyphenoxy)propan, 1,5-Bis(4-methoxyphenoxy)-3-oxapentan, Dibenzyloxalat,
Bis(4-methylbenzyl)oxalat und Bis (4-chlorbenzyl)oxalat.
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Die
thermische farbgebende Schicht wird hergestellt, indem eine Beschichtungsflüssigkeit,
welche durch Dispergieren oder gleichmäßiges Auflösen eines farbgebenden Mittels,
eines Entwicklers und eines Bindemittels in Wasser hergestellt wird,
auf ein Substrat beschichtet wird und dann die aufbeschichtete Flüssigkeit getrocknet
wird, das Beschichtungsverfahren ist aber nicht in besonderer Weise
beschränkt.
Der Durchmesser der in der Beschichtungsflüssigkeit für die farbgebende Schicht dispergierten
Teilchen ist vorzugsweise nicht größer als 5 μm und bevorzugter nicht größer als
1 μm. Die
Dicke der farbgebenden Schicht wird je nach deren Zusammensetzung
und den Anwendungen des thermischen Aufzeichnungsmaterials festgesetzt,
die Dicke ist aber von 1 bis 50 μm
und bevorzugter von 3 bis 20 μm.
Außerdem
kann die farbgebende Beschichtungsflüssigkeit gegebenenfalls verschiedene
Additive enthalten, die in normalen thermischen Aufzeichnungsmaterialien
verwendet werden, um die Beschichtungseigenschaften und die Aufzeichnungseigenschaften
zu verbessern. Außerdem
kann eine Schutzschicht, die sich über der Rückseiten-Oberfläche des
Substrates des thermischen Aufzeichnungsmaterials der vorliegenden
Erfindung befindet, angebracht werden. Ähnlich wie bei dem Bindemittel-Harz,
das in der Schutzschicht verwendet wird, die sich über der
vorstehend erwähnten
thermischen farbgebenden Schicht befindet, wird Polyvinylalkohol,
der eine reaktive Carbonylgruppe enthält, vorzugsweise als ein Bindemittel-Harz
der Schutzschicht verwendet. Ferner können auch ein Pigment, ein
Gleitmittel, ein Vernetzungsmittel und so weiter in der auf der
Rückseiten-Oberfläche ausgebildeten
Schutzschicht beinhaltet sein, um die Antiblockiereigenschaften
und die Trocknungseigenschaften beim Beschichten zu verbessern.
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Als
ein Substrat der vorliegenden Erfindung können ein saures Papier und
auch ein neutrales Papier verwendet werden. Außerdem ist der Calciumgehalt
des vorstehend erwähnten
neutralen Papiersubstrates und eines aus neutralem Papier bestehenden
Trennpapiers vorzugsweise so gering wie möglich. Derartiges neutrales
Papier und Trennpapier, das einen geringen Gehalt an Calcium enthält, kann
hergestellt werden, indem der Anteil des bei der Papierherstellung
verwendeten Altpapiers verringert wird. Bei der Herstellung von neutralem
Papier wird normalerweise Calciumcarbonat als ein internes Additiv
verwendet und Alkylketen-Dimere oder wasserfreie Alkenylbernsteinsäure werden
als ein Verleimungsmittel verwendet. Um das neutrale Papier zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung herzustellen, ist es jedoch
zu bevorzugen, dass das interne Additiv durch Talkum und Ton ersetzt
wird, während
ein neutrales Kolophonium-Verleimungsmittel verwendet wird.
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Im
Hinblick auf die Schichtstruktur des thermischen Aufzeichnungsmaterials
der vorliegenden Erfindung befindet sich eine thermische farbgebende
Schicht über
einem Substrat und eine Schutzschicht befindet sich über der
thermischen farbgebenden Schicht, und eine andere Schutzschicht
befindet sich über
der Oberfläche
der Rückseite
des Substrates. Jede Schicht muss nicht mit jeder anderen kontaktiert
sein, und zwischen dem Substrat und der thermischen farbgebenden
Schicht, zwischen der thermischen farbgebenden Schicht und der Schutzschicht
und zwischen dem Substrat und der Schutzschicht auf der Oberfläche der
Rückseite des
Substrates kann eine Zwischenschicht bereitgestellt werden. Insbesondere
wird vorzugsweise eine Wärmeisolierschicht
zwischen dem Substrat und der thermischen farbgebenden Schicht ausgebildet.
Die Wärmeisolierschicht
verwendet vorzugsweise ein hohles Harzteilchen mit einem Hohlheitsgrad
von nicht weniger als 80%. Überdies
kann jede der vorstehend erwähnten
Schichten eine Einzelschicht oder eine Mehrfachschicht sein.
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Die
Aufzeichnungsverfahren für
das thermische Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung können Verfahren
unter Verwendung eines Wärmestiftes,
eines Thermokopfes, von Lasererwärmung
oder dergleichen sein, was je nach der Anwendung des Aufzeichnungsmaterials
festgelegt wird, das Aufzeichnungsverfahren ist jedoch nicht speziell
darauf beschränkt.
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BEISPIELE
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Beispiel 1
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(1) Herstellung einer
Farbstoffdispersion (Flüssigkeit
A)
-
Die
folgenden Komponenten wurden gemischt und mit einer Sandmühle dispergiert,
bis die Komponenten einen mittleren Teilchendurchmesser von 0,5 μm hatten.
3-Dibenzylamino-6-methyl-7-anilinofluoran | 20
Teile |
10%ige
wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol | 20
Teile |
Wasser | 60
Teile |
-
(2) Herstellung einer
Flüssigkeit
B
-
Die
folgenden Komponenten wurden gemischt und mit einer Sandmühle dispergiert,
bis die Komponenten einen mittleren Teilchendurchmesser von 0,5 μm hatten.
4-Isopropoxy-4'-hydroxydiphenylsulfon | 20
Teile |
Di(p-methylbenzyl)oxalat | 10
Teile |
Calciumcarbonat | 10
Teile |
10%ige
wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol | 30
Teile |
Wasser | 30
Teile |
-
(3) Herstellung einer
Beschichtungsflüssigkeit
für eine
thermische farbgebende Schicht
-
Die
folgenden Komponenten wurden gemischt, um eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
thermische farbgebende Schicht herzustellen.
Flüssigkeit
A | 20
Teile |
Flüssigkeit
B | 60
Teile |
Carboxylgruppen-modifizierter
PVA (Feststoffgehalt: 10%, KL-318, hergestellt von Kuraray Co.,
Ltd.) | 30
Teile |
wässrige Lösung von
Dioctylsulfobernsteinsäure (Feststoffgehalt:
5%) | 30
Teile |
-
(4) Herstellung einer
Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Schutzschicht
-
Die
folgenden Komponenten wurden gemischt, um eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Schutzschicht herzustellen.
Aluminiumhydroxid-Dispersion
(Feststoffgehalt 50%) | 40
Teile |
Zinkstearat-Dispersion
(Feststoffgehalt 30%) | 6
Teile |
wässrige Lösung von
Dioctylsulfobernsteinsäure (Feststoffgehalt:
5%) | 1
Teil |
10%ige
Lösung
eines eine Silanolgruppe enthaltenden Polyvinylalkohols (R1130,
hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) | 200
Teile |
10%ige
wässrige
Lösung
von Zirkoniumammoniumlactat (Z-1185, hergestellt von Matsumoto Chemical Industry
Co., Ltd.) (Vernetzungsmittel) | 20
Teile |
Wasser | 43
Teile |
-
(5) Herstellung eines
thermischen Aufzeichnungsmaterials
-
Die
Beschichtungsflüssigkeit
für eine
thermische farbgebende Schicht wurde auf ein Substrat (ein holzfreies
Papier mit einem Flächengewicht
von etwa 60 g/m2)) beschichtet und getrocknet,
um eine thermische farbgebende Schicht mit einem Auftragsgewicht
von etwa 0,6 g/m2 auf trockener Basis zu
erzeugen. Außerdem
wurde die Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Schutzschicht auf die thermische farbgebende Schicht beschichtet
und getrocknet, um eine Schutzschicht mit einem Auftragsgewicht
von etwa 1,6 g/m2 auf trockener Basis zu
erzeugen. Dann wurde die Oberfläche
des Substrates einer Kalandrierbehandlung unterworfen, um dessen Oberfläche zu glätten, und
das Substrat wurde 24 Stunden lang bei 40°C einer Härtungsbehandlung unterworfen,
um ein thermisches Aufzeichnungsmaterial herzustellen.
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Beispiel 2
-
Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des thermischen Aufzeichnungsmaterials
in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die 10%ige Lösung des
eine Silanolgruppe enthaltenden Polyvinylalkohols (R1130, hergestellt
von Kuraray Co., Ltd.) durch einen Ethylen-modifizierten PVA, der
mit einer Silanolgruppe modifiziert ist (RS43, hergestellt von Kuraray
Co., Ltd.), ersetzt wurde, um ein thermisches Aufzeichnungsmaterial herzustellen.
-
Beispiel 3
-
Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des thermischen Aufzeichnungsmaterials
in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die Zugabemenge der
10%igen wässrigen
Lösung
von Zirkoniumammoniumlactat (Z-1185, hergestellt von Matsumoto Chemical
Industry Co., Ltd.) (Vernetzungsmittel) von 20 Teilen auf 120 Teile
verändert
wurde, um ein thermisches Aufzeichnungsmaterial herzustellen.
-
Beispiel 4
-
Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des thermischen Aufzeichnungsmaterials
in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die Zugabemenge der
10%igen wässrigen
Lösung
von Zirkoniumammoniumlactat (Z-1185, hergestellt von Matsumoto Chemical
Industry Co., Ltd.) (Vernetzungsmittel) von 20 Teilen auf 100 Teile
verändert
wurde, um ein thermisches Aufzeichnungsmaterial herzustellen.
-
Beispiel 5
-
Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des thermischen Aufzeichnungsmaterials
in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die Zugabemenge der
10%igen wässrigen
Lösung
von Zirkoniumammoniumlactat (Z-1185, hergestellt von Matsumoto Chemical Industry
Co., Ltd.) (Vernetzungsmittel) von 20 Teilen auf 2 Teile verändert wurde,
um ein thermisches Aufzeichnungsmaterial herzustellen.
-
Beispiel 6
-
Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des thermischen Aufzeichnungsmaterials
in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die Zugabemenge der
10%igen wässrigen
Lösung
von Zirkoniumammoniumlactat (Z-1185, hergestellt von Matsumoto Chemical
Industry Co., Ltd.) (Vernetzungsmittel) von 20 Teilen auf 1 Teil verändert wurde,
um ein thermisches Aufzeichnungsmaterial herzustellen.
-
Beispiel 7
-
Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des thermischen Aufzeichnungsmaterials
in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass der Carboxyl-modifizierte
PVA (Feststoffgehalt 10%) durch die 10%ige Lösung des eine Silanolgruppe
enthaltenden Polyvinylalkohols (R1130, hergestellt von Kuraray Co.,
Ltd.) ersetzt wurde, um ein thermisches Aufzeichnungsmaterial herzustellen.
-
Beispiel 8
-
Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des thermischen Aufzeichnungsmaterials
in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass der Carboxyl-modifizierte
PVA (Feststoffgehalt 10%) durch einen Ethylen-modifizierten PVA,
der mit einer Silanolgruppe modifiziert ist (RS43, hergestellt von
Kuraray Co., Ltd.) ersetzt wurde, um ein thermisches Aufzeichnungsmaterial
herzustellen.
-
Beispiel 9
-
Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Rückseitenüberzugsschicht
-
Die
folgenden Komponenten wurden gemischt, um eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Rückseitenüberzugsschicht
herzustellen.
Aluminiumhydroxid-Dispersion
(Feststoffgehalt 50%) | 40
Teile |
5%ige
wässrige
Lösung
von Dioctylsulfobernsteinsäure | 1
Teil |
10%ige
Lösung
eines eine Silanolgruppe enthaltenden Polyvinylalkohols (R1130,
hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) | 200
Teile |
10%ige
wässrige
Lösung
von Zirkoniumammoniumlactat (Z-1185, hergestellt von Matsumoto Chemical Industry
Co., Ltd.) (Vernetzungsmittel) | 20
Teile |
Wasser | 43
Teile |
-
Herstellung eines thermischen
Aufzeichnungsmaterials
-
Ähnlich wie
in Beispiel 1 wurde, nachdem eine thermische farbgebende Schicht
und eine Schutzschicht bereitgestellt worden waren, die Oberfläche des
Substrates einer Kalandrierbehandlung unterworfen, um geglättet zu
werden, und dann wurde das Substrat 24 Stunden lang bei 40°C einer Härtungsbehandlung unterworfen,
um ein thermisches Aufzeichnungsmaterial herzustellen.
-
Beispiel 10
-
Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des thermischen Aufzeichnungsmaterials
in Beispiel 9 wurde wiederholt, außer dass die 10%ige Lösung des
eine Silanolgruppe enthaltenden Polyvinylalkohols (R1130, hergestellt
von Kuraray Co., Ltd.), die in Beispiel 9 zur Herstellung der Rückseitenüberzugsschicht
verwendet wurde, durch einen Ethylen-modifizierten PVA, der mit
einer Silanolgruppe modifiziert ist (RS43, hergestellt von Kuraray
Co., Ltd.), ersetzt wurde, um ein thermisches Aufzeichnungsmaterial
herzustellen.
-
Beispiel 11
-
Herstellung einer Zwischenschicht
(Wärmeisolierschicht)
-
Die
folgenden Mischungen wurden gerührt
und dispergiert, um eine Flüssigkeit
zur Erzeugung einer Zwischenschicht (Wärmeisolierschicht) herzustellen.
-
Acrylnitril-Methacrylnitril-Isobutyrylacrylat-Copolymer
mit einem Hohlheitsgrad von 90%, einem Zentrums-Teilchendurchmesser
von 3 μm,
einem maximalen
Teilchendurchmesser
von 9 μm
und einem Feststoffgehalt von 30% | 30,0
Teile |
Styrol-Butadien-Copolymerlatex
(Feststoffgehalt 47%) | 15,0
Teile |
Wasser | 55
Teile |
-
Herstellung eines thermischen
Aufzeichnungsmaterials
-
Eine
Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Zwischenschicht (Wärmeisolierschicht)
wurde auf ein Substrat beschichtet und getrocknet, um eine Zwischenschicht
(Wärmeisolierschicht)
mit einer Auftragsmenge von 2,5 g/m2 auf
trockener Basis zu erzeugen. Zusätzlich
wurde ähnlich
wie in Beispiel 1, nachdem eine thermische farbgebende Schicht und
eine Schutzschicht bereitgestellt worden waren, die Oberfläche des
Substrates einer Kalandrierbehandlung unterworfen, um geglättet zu
werden, und dann wurde das Substrat 24 Stunden lang bei 40°C einer Härtungsbehandlung
unterworfen, um ein thermisches Aufzeichnungsmaterial herzustellen.
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Vergleichsbeispiel 1
-
Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des thermischen Aufzeichnungsmaterials
in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 20 Teile der 10%ige
wässrige
Lösung
von Zirkoniumammoniumlactat (Z-1185, hergestellt von Matsumoto Chemical
Industry Co., Ltd.) (Vernetzungsmittel), die in Beispiel 1 zur Herstellung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Schutzschicht verwendet wurde, durch 20 Teile der 10%igen Lösung eines
Zirkoniumoxychlorid-Salzes (ZIRCOSOL ZC-2, hergestellt von Daiichi
Kigenso Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurden, um ein thermisches
Aufzeichnungsmaterial herzustellen.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des thermischen Aufzeichnungsmaterials
in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 20 Teile der 10%ige
wässrige
Lösung
von Zirkoniumammoniumlactat (Z-1185, hergestellt von Matsumoto Chemical
Industry Co., Ltd.) (Vernetzungsmittel), die in Beispiel 1 zur Herstellung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Schutzschicht verwendet wurde, durch 20 Teile der 10%igen Lösung eines
Zirkoniumsulfat-Salzes (ZIRCOSOL ZS, hergestellt von Daiichi Kigenso
Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurden, um ein thermisches Aufzeichnungsmaterial
herzustellen.
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Vergleichsbeispiel 3
-
Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des thermischen Aufzeichnungsmaterials
in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 20 Teile der 10%ige
wässrige
Lösung
von Zirkoniumammoniumlactat (Z-1185, hergestellt von Matsumoto Chemical
Industry Co., Ltd.) (Vernetzungsmittel), die in Beispiel 1 zur Herstellung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Schutzschicht verwendet wurde, durch 20 Teile der 10%igen Lösung eines
Zirkoniumnitrat-Salzes (ZIRCOSOL ZN, hergestellt von Daiichi Kigenso
Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurden, um ein thermisches Aufzeichnungsmaterial
herzustellen.
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Vergleichsbeispiel 4
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Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des thermischen Aufzeichnungsmaterials
in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 20 Teile der 10%ige
wässrige
Lösung
von Zirkoniumammoniumlactat (Z-1185, hergestellt von Matsumoto Chemical
Industry Co., Ltd.) (Vernetzungsmittel), die in Beispiel 1 zur Herstellung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Schutzschicht verwendet wurde, durch 20 Teile der 10%igen Lösung eines
Essigsäure-Zirkonium-Salzes
(ZIRCOSOL ZA, hergestellt von Daiichi Kigenso Kagaku Kogyo Co.,
Ltd.) ersetzt wurden, um ein thermisches Aufzeichnungsmaterial herzustellen.
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Vergleichsbeispiel 5
-
Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des thermischen Aufzeichnungsmaterials
in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 20 Teile der 10%ige
wässrige
Lösung
von Zirkoniumammoniumlactat (Z-1185, hergestellt von Matsumoto Chemical
Industry Co., Ltd.) (Vernetzungsmittel), die in Beispiel 1 zur Herstellung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Schutzschicht verwendet wurde, durch 20 Teile der 10%igen Lösung eines
Kohlensäure-Zirkonium-Salzes
(Carbonic Acid Zirkonyl, hergestellt von Daiichi Kigenso Kagaku
Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurden, um ein thermisches Aufzeichnungsmaterial
herzustellen.
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Vergleichsbeispiel 6
-
Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des thermischen Aufzeichnungsmaterials
in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 20 Teile der 10%ige
wässrige
Lösung
von Zirkoniumammoniumlactat (Z-1185, hergestellt von Matsumoto Chemical
Industry Co., Ltd.) (Vernetzungsmittel), die in Beispiel 1 zur Herstellung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Schutzschicht verwendet wurde, durch 20 Teile der 10%igen Lösung eines
Kohlensäure-Zirkoniumammonium-Salzes
(AC-7, hergestellt von Daiichi Kigenso Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurden,
um ein thermisches Aufzeichnungsmaterial herzustellen.
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Vergleichsbeispiel 7
-
Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des thermischen Aufzeichnungsmaterials
in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 20 Teile der 10%ige
wässrige
Lösung
von Zirkoniumammoniumlactat (Z-1185, hergestellt von Matsumoto Chemical
Industry Co., Ltd.) (Vernetzungsmittel), die in Beispiel 1 zur Herstellung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Schutzschicht verwendet wurde, durch 20 Teile der 10%igen Lösung eines
Stearinsäure-Zirkonium-Salzes
(hergestellt von Daiichi Kigenso Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt
wurden, um ein thermisches Aufzeichnungsmaterial herzustellen.
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Vergleichsbeispiel 8
-
Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des thermischen Aufzeichnungsmaterials
in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 20 Teile der 10%ige
wässrige
Lösung
von Zirkoniumammoniumlactat (Z-1185, hergestellt von Matsumoto Chemical
Industry Co., Ltd.) (Vernetzungsmittel), die in Beispiel 1 zur Herstellung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Schutzschicht verwendet wurde, durch 20 Teile der 10%igen Lösung eines
Octylsäure-Zirkonium-Salzes
(hergestellt von Daiichi Kigenso Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt
wurden, um ein thermisches Aufzeichnungsmaterial herzustellen.
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Vergleichsbeispiel 9
-
Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des thermischen Aufzeichnungsmaterials
in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 20 Teile der 10%ige
wässrige
Lösung
von Zirkoniumammoniumlactat (Z-1185, hergestellt von Matsumoto Chemical
Industry Co., Ltd.) (Vernetzungsmittel), die in Beispiel 1 zur Herstellung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Schutzschicht verwendet wurde, durch 20 Teile der 10%igen Lösung eines
Kieselsäure-Zirkonium-Salzes
(hergestellt von Daiichi Kigenso Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt
wurden, um ein thermisches Aufzeichnungsmaterial herzustellen.
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Vergleichsbeispiel 10
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Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des thermischen Aufzeichnungsmaterials
in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 20 Teile der 10%ige
wässrige
Lösung
von Zirkoniumammoniumlactat (Z-1185, hergestellt von Matsumoto Chemical
Industry Co., Ltd.) (Vernetzungsmittel), die in Beispiel 1 zur Herstellung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Schutzschicht verwendet wurde, durch 20 Teile der 10%igen Dispersion
von Titanlactat (TC-310, hergestellt von Matsumoto Chemical Industry
Co., Ltd.) ersetzt wurden, um ein thermisches Aufzeichnungsmaterial
herzustellen.
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Vergleichsbeispiel 11
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Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des thermischen Aufzeichnungsmaterials
in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die 10%ige Lösung des
eine Silanolgruppe enthaltenden Polyvinylalkohols (R1130, hergestellt
von Kuraray Co., Ltd.), die in Beispiel 1 zur Herstellung der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Schutzschicht verwendet wurde, durch einen vollständig verseiften
PVA (PVA117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.), ersetzt wurde,
um ein thermisches Aufzeichnungsmaterial herzustellen.
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Vergleichsbeispiel 12
-
Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des thermischen Aufzeichnungsmaterials
in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die 10%ige Lösung des
eine Silanolgruppe enthaltenden Polyvinylalkohols (R1130, hergestellt
von Kuraray Co., Ltd.), die in Beispiel 1 zur Herstellung der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Schutzschicht verwendet wurde, durch einen Carboxyl-modifizierten
PVA (KL318, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.), ersetzt wurde, um
ein thermisches Aufzeichnungsmaterial herzustellen.
-
Die
Beschaffenheiten der Beispiele und Vergleichsbeispiele werden in
den Tabellen 1-1 und 1-2 gezeigt.
-
Die
Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
-
<Auswertungsverfahren>
-
(Wasserfestigkeit)
-
Proben
des thermischen Aufzeichnungsmaterials wurden 16 Stunden lang bei
Raumtemperatur in Wasser eingetaucht, und dann wurde die Oberfläche oder
die Rückseiten-Oberfläche (es
wurden nur die Proben mit der Rückseitenüberzugsschicht
ausgewertet) des Aufzeichnungsmaterials 10 mal gerieben, um den Zustand
der Oberfläche
zu untersuchen.
⊗:
die Schutzschicht ging überhaupt
nicht ab
O: die Schutzschicht ging nicht ab, aber ihre Oberfläche war
schleimig (kein Problem für
die praktische Verwendung)
Δ:
die Schutzschicht ging etwas ab
X: die Schutzschicht oder die
Rückseitenüberzugsschicht
wurde geschmolzen.
-
(Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Temperatur und Feuchtigkeit)
-
Proben
des thermischen Aufzeichnungsmaterials wurden 24 Stunden lang unter
einer Umweltbedingung von 40°C,
90% r.F. gehalten. Dann wurde die Bilddichte der Nichtbildbereiche
unter Verwendung eines blauen Filters (eines Filters zur Messung der
Gelbdichte) einer Reflexionsdichte-Messapparatur, hergestellt von
MacBeath, gemessen.
-
(Prüfung der Widerstandsfähigkeit
gegen flexographische Druckfarbe)
-
FLEXO
ALCOHOL INK 75100, hergestellt von SICPA, wurde auf die Oberfläche oder
die Rückseite der
Proben eines thermischen Aufzeichnungsmaterials bei 0,1 WB beschichtet
und mit dem DRYER getrocknet. Dann wurde die Dichte der Anfärbung des
Hintergrundes der Proben mit der Reflexionsdichte-Messapparatur,
hergestellt von MacBeath, gemessen.
-
Die
Druckfarbe wurde auf die Oberfläche
und auch auf die Rückseiten-Oberfläche der
Proben beschichtet, um die Wirkung jeder Oberfläche zu erhärten. Tabelle
1-1
Tabelle
1-2
Tabelle
2
- -
- nicht ausgewertet
-
Diese
Druckschrift beansprucht die Priorität und enthält den Inhalt der am 13. September
eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-268751.