DE411741C - Vorrichtung zur Erzeugung eines Gemisches aus Luft und fluessigem Brennstoff zur Speisung von Brennern - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung eines Gemisches aus Luft und fluessigem Brennstoff zur Speisung von Brennern

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DE411741C
DE411741C DED44091D DED0044091D DE411741C DE 411741 C DE411741 C DE 411741C DE D44091 D DED44091 D DE D44091D DE D0044091 D DED0044091 D DE D0044091D DE 411741 C DE411741 C DE 411741C
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K5/00Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
    • F23K5/02Liquid fuel
    • F23K5/14Details thereof
    • F23K5/142Fuel pumps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/60Pump mixers, i.e. mixing within a pump
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B39/00Component parts, details, or accessories relating to, driven charging or scavenging pumps, not provided for in groups F02B33/00 - F02B37/00
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung eines Gemisches aus Luft und flüssigem Brennstoff zur Speisung von Brennern.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Gemisches aus Luft und flüssigem Brennstoff. Sie kann benutzt werden, um Brenner für Heizzwecke, Verbrennungskraftmaschinen u. dgl. zu speisen.
  • Zweck der Erfindung ist, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der das MischungsverhältnRs von Luft und Brennstoff auch bei wechselndem Verbrauch des Gemisches unverändert bleibt. Man erreicht dies erfindungsgemäß dadurch, daß man den der Pumpe zugeführten Brennstoff durch eine Düse in die Saugleitung eines Gebläses einführt. Wird das so gebildete Gemisch nicht vollständig verbraucht, so wird der unverbrauchte Teil an ! einer Stelle in die Saugleitung des Gebläses zurückgeführt, die hinter der Zuführungsstelle des Brennstoffes liegt.
  • Um das Mischungsverhältnis beeinflussen zu können, sind erfindungsgemäß zwei Leitungen von der Druckkammer des Gebläses zur Verbrauchsstelle vorgesehen, von denen die obere leichteres Gemisch fördert, während die untere schwereres Gemisch zur Verbrauchsstelle führt. Hier kann man dann durch geeignete Mischung beider Gemischströme eine Regelung des Gemisches herb eiführen.
  • Zur Vereinfachung der Vorrichtung können die Treibräder des Gebläses als Brennstoffpumpe benutzt werden.
  • Wesentlich bei der neuen Vorrichtung ist, daß dieselbe Luft niemals mehr als einmal mit Brennstoff beladen wird, so daß auch bei Rückleitung des Gemisches in die Saugleitung keine Gemischveränderung stattfindet.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ist: Abb. I eine Seitenansicht einer ganzen Anlage nach der Erfindung, Abb. 2 eine Endansicht der in Abb. I veranschaulichten Vorrichtung, Abb. 3 eine Endansicht der Pumpe mit abgenommenem Deckel, Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3, Abb. 5 ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 4, Abb. 6 ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 3, Abb. 7 ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Abb. 3, Abb. 8 eine geschnittene Einzelansicht des Regelventils der Pumpe, Abb. 9 ein Schnitt nach der Linie 9-9 der Abb. 5 durch das Vergaserventil, Abb. 10 eine geschnittene Ansicht einer elektrischen Heizvorrichtung.
  • Bei der in Abb. I veranschaulichten Ausführung der Erfindung ist auf einem Gestell I ein Elektromotor 2 angeordnet, der durch eine biegsame Welle 3 mit der Hauptwelle 4 der Pumpe verbunden ist, deren Gehäuse durch 5 angedeutet ist. Die Pumpe saugt flüssigen Brennstoff durch den Kanal 6 an, und im Überfluß angesaugter Brennstoff strömt nach einem Hilfsbrennstoffbebälter durch den Kanah 7 zurück. Schwach karburierte Luft wird von der Pumpe durch die Kanäle 8 und 9 hindurch nach dem Brenner IO gefördert, während stärker mit Brennstoff versehene Luft von der Pumpe aus durch den Kanal 12 nach dem Brenner gelangt. Der Druck der dem Brenner zugeführten Luft wird durch die Schraube I3 geregelt und durch die Meßvorrichtung 14 angezeigt.
  • Die Pumpe wird mit gleichmäßiger Geschwindigkeit betrieben, und ihre Leistungsfähigkeit genügt für die größte Belastung.
  • Die Pumpe fördert mithin für gewöhnlich ein wenig mehr Brennstoff, als nach dem Brenneu 10 geliefert wird. Diese überschüssige Brennstoffmenge strömt durch den Überflußkanal 7 hindurch nach dem Zufuhrbebälter.
  • Die in dem Gehäuse 5 untergebrachte Pumpe besteht aus einem Paar von Getrieberädern 40 und 41 (Abb. 3 und 7), die auf den Wellen 4 und 42 befestigt sind. Diese Wellen tragen ebenfalls die Flügelräder 43 ~und 44 eines Root-Gebläses (Abb. 4 und 5).
  • Der Brennstoff wird in die Pumpe durch den Kanal 6 und die Öffnung 45 (Abb. 7) in der Stirnplatte 46 für die Getrieberäder hindurch angesaugt und durch die Räder abwärts durch den Kanal 47 gefördert. Von diesem Kanal aus gelangt der Brennstoff in eine Kammer 48 arn Boden des Gehäuses 5. Der Überströmkanal 7 steht durch einen mit Gewinde versehenem Stutzen 49 mit der Kammer 48 in Verbindung. Die Kammer 48 ist mit einem Lufteinlaßkanal 50 (Abb. 5 und 9) durch einen Kanal 51 verbunden, der durch ein Nadelventil 52 geregelt wird. Die in den Kanal 50 einströmende Luft gelangt zunächst durch ein Filter 53 und eine Drosselseheibe 15 hindurch, bevor sie in den Kanal 5 I einströmt, woseibst sie unter verringertem Druck eine Brennstoffmenge aufnimmt. Die Luft strömt alsdann weiter durch den Kanal 54 in das Kompressorgehäuse 55 hinein. Die karburierte Luft wird von dem Gehäuse 55 aus durch die umlaufenden Flügelräder 43 und 44 durch eine Öffnung 56 hindurch in eine Luftkammer 57 gefördert. In dieser Kammer wird die karburierte Luft unter gewünschtem Druck gehalten und in die Kanäle 8 und 12 durch in dem oberen und unteren Teil der Druckkammer 57 vorgesehene Auslässe 16 und I7 (Abb. 4 und 6) abgeleitet.
  • Der Druck in der Kammer 57 wird durch ein Rückschlagventil 58 (Abb.8) geregelt, welches durch eine Feder 59 auf seinen Sitz gepreßt wird. Die Spannung der Feder 59 wird durch die Schraube 60 geregelt. Sobald der Druck in der Kammer 57 groß genug ist, das Ventil 58 von seinem Sitz abzuheben, wird ein Teil der in dieser Kammer enthaltenen Luft durch Öffnung 63, Kanäle 6I und 62 nach dem Kanal 54 (Abb. 4, 5 und 8) zurückgeleitet, ohne jedoch an dem Brennstofikanal 51 vorbeizuströmen. Der Kanal 62 steht mit seinem unteren Ende mit dem Kanal 54 in Verbindung. Durch die Schraube 60 wird der größte Druck in der Kammer 57 eingestellt. Das Verhältnis der dem Brenner zugeführten Luft und des Brennstoffes ist gleich, obgleich der Druck und die Menge innerhalb weiter Grenzen durch Einstellung der Schraube 60 geändert werden können.
  • Während der Benutzung des Brenners wird die Pumpe dauernd durch den Motor 2 getrieben. Da die Motorwelle mit der Welle 4 der Pumpe verbunden ist, wird durch die Flügelräder 43 und 44 ein Druck in der Isammer 57 erzeugt und der Druck in der Kammer 50 herabgemindert. Die Luft streicht, bevor sie in die Kammer 57 einströmt, durch die Drosselscheibe 15 hindurch; wodurch nahe der Brenastofföffnung 51 ein teilweises Vakuum erzeugt wird. Die mit Brennstoff beschickte Luft strömt alsdann aufwärts durch den Kanal 54 nach dem Einlaßende des Kompressors. Die Luft wird mithin, bevor sie die Kammer 57 erreicht, mit Brennstoff gespeist.
  • Die höher angereicherte Luft setzt sich am Boden dieser Kammer ab und strömt durch den Kanal 17 (Abb. 6) nach dem zum Brenner führenden Kanal 12 (Abb. I). Die weniger angereicherte Luft verläßt den oberen Teil der Kammer 57 durch den Auslaß I6 und strömt von hier aus durch die Kanäle 8 und 9 nach dem Brenner. Der Brenner wird mithin mit zwei verschieden angereicherten Luftströmen gespeist. Das Verhältnis von Luft und Brennstoff kann mithin durch eine Einstellung des Brenners 10, wodurch die Auslaßöffnungen der Kanäle 9 und 12 verändert werden, geregelt werden.
  • Selbst wenn durch die Getriebepumpe die Kammer 48 des Pumpengehäuses schneller mit Brennstoff beschickt wird, als dieser von der durch den Kanal 50 strömenden Luft aufgenommen wird, wird der überschüssige Brennstoff nur zurückgeleitet, und zwar dadurch, daß er durch den Kanal 7 nach dem Zufuhrbehälter zurückgeführt wird. Infolge der glcichmäßigen Geschwindigkeit des Motors kann das Volumen der nach der Kammer 57 gelieferten Luft größer sein, als von dem Brenner benötigt wird. Die ganze überschüssige e Luft wird alsdann, ohne abermals durch die Brennstoffzufuhröffnung 51 zu strömen, durch die Kanäle 63, 61 und 62 zurück nach dem Einlaßkanal 54 des Luftkompressors geleitet. Letzteres erfolgt, sobald der Druck in der Isammer 57 groß genug wird, um das Ventil 58 von seinem Sitz abzuheben.
  • PATENT-AN SPRÜCHE : I. Vorrichtung zur Erzeugung eines Gemisches aus Luft und flüssigem Brennstoff zur Speisung von Brennern, Verbrennungskraftmaschinen u. dgl. mittels einer Ölpumpe und eines Gebläses gekennzeichnet durch Einführung des durch die Pumpe zugeführten Brennstoffes durch eine Düse (5 I) in die Saugleitung des Gebläses.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibräder (40, 4I) des Gebläses (43, 44) als Brennstoffpumpe dienen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (57) des Gebläses oben und unten mit einer Ableitung versehen ist, von denen die obere das leichtere Gemisch und die untere das schwerere Gemisch zum Brenner leitet, wodurch Regelung der Eintrittsöffnungen der Leitungen (9, 12) das Mischungsverhältnis von Brennstoff und Luft geregelt werden kann.
    4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, gekennzeichnet durch einen mit einem Rückschlagventil (48) versehenen Umführungskanal (63, 6I, 62), durch den überschüssiges Gemisch aus der Druckkammer (57) hinter der Brennstoffdüse (51) in den das Gemisch zur Pumpe (43, 44) führenden Kanal zurückgeleitet wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch I bis 4, gekennzeichnet durch einen ventillosen Überfall in der Saugleitung (bei 49), über den zuviel geförderter Brennstoff in den Vorratsbehälter frei ablaufen kann.
DED44091D 1923-05-21 1923-08-10 Vorrichtung zur Erzeugung eines Gemisches aus Luft und fluessigem Brennstoff zur Speisung von Brennern Expired DE411741C (de)

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US216479XA 1923-05-21 1923-05-21

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DED44091D Expired DE411741C (de) 1923-05-21 1923-08-10 Vorrichtung zur Erzeugung eines Gemisches aus Luft und fluessigem Brennstoff zur Speisung von Brennern

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DE (1) DE411741C (de)
GB (1) GB216479A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0672449A1 (de) * 1994-03-17 1995-09-20 Ceres Heilmittel AG Verfahren und Vorrichtung zum Aufschlämmen, Emulgieren und/oder Mahlen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0672449A1 (de) * 1994-03-17 1995-09-20 Ceres Heilmittel AG Verfahren und Vorrichtung zum Aufschlämmen, Emulgieren und/oder Mahlen

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GB216479A (en) 1924-12-01

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