DE4115935A1 - Fahrwegkonstruktion fuer magnetschwebefahrzeuge - Google Patents
Fahrwegkonstruktion fuer magnetschwebefahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrwegkonstruktion für
Magnetschwebefahrzeuge mit Funktionsflächen aufweisenden
Ausrüstungsteilen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 sowie ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen
Fahrwegkonstruktion.
Magnetschwebefahrzeuge benötigen in besonderer Weise
ausgebildete Fahrwegkonstruktionen. Diese bestehen in freiem
Gelände aus aufgeständerten, meist als Einfeldträger
ausgebildeten Fahrwegträgern aus Stahl, Stahl- oder
Spannbeton, an denen Ausrüstungsteile angeordnet sind, an
welchen die für das Tragen, Führen, Antreiben, Bremsen, die
Datenübertragung zur Leitzentrale und die Stromübertragung
ins Fahrzeug notwendigen Funktionsflächen gebildet sind;
entsprechende Fahrwegkonstruktionen sind auch für
Tunnelstrecken vorzusehen. Da die Ausrüstungsteile von den
Fahrzeugen umgriffen werden müssen, befinden sie sich an aus
der Tragkonstruktion auskragenden Konstruktionsteilen, die
bei Verkehrswegen für Schnellbahnen nach außen
("Außenumgreifung") und bei solchen für den
Personennahverkehr nach innen gerichtet sind
("Innenumgreifung").
Die die Funktionsflächen aufweisenden Ausrüstungsteile
müssen wegen den Besonderheiten der Antriebssysteme und auch
im Hinblick auf die hohen Fahrgeschwindigkeiten der
Fahrzeuge äußerst lagegenau positioniert werden. Dabei ist
es vor allem bei Fahrwegträgern aus Beton erforderlich, die
im Betonbau üblicherweise auftretenden Fertigungstoleranzen
des Tragwerks auszugleichen bzw. zu überbrücken. Bei einem
bekannten Fahrweg für eine elektromagnetische Schnellbahn
mit Fahrwegträgern aus Spannbeton werden deshalb zuerst die
Statoren angebracht, sodann in Abhängigkeit von der
Statorunterkante an der Oberseite von seitlich auskragenden
Plattenstreifen durch Abarbeiten der Betonkonstruktion
Gleitflächen für Notabsetzbewegungen hergestellt und zuletzt
die Seitenführschienen befestigt (DE-C 37 16 260). Sie
werden zunächst in den für den Einbau erforderlichen Abstand
voneinander gebracht, in dieser Lage zueinander für die
Montage fixiert gehalten und sodann in Bezug auf den
Fahrwegträger positioniert, justiert und schließlich am
Fahrwegträger befestigt. Die Seitenführschienen werden am
Fahrwegträger fest angebracht, und zwar teils durch
Anschweißen an einbetonierten Ankerkörpern aus Stahl, teils
durch Vergießen von in Aussparungen eingesteckten
Ankerbolzen mit erhärtendem Material.
Bei diesem bekannten Fahrwegträger sind zur Anbringung der
Ausrüstungsteile unterschiedliche Maßnahmen an
unterschiedlichen Orten jeweils mit hoher Genauigkeit
vorzunehmen. So erfolgt die Herstellung der Träger selbst im
Betonwerk, wo auch die Statoren angebracht und die
Gleitleisten ausgeformt werden können, während die
Seitenführschienen erst an der Einbaustelle angebracht
werden. Die ortsfeste Anbringung der Ausrüstungsteile hat im
übrigen zur Folge, daß sie zur Vornahme etwa notwendiger
Sanierungsarbeiten ausgebaut werden müssen, was oft
schwierig ist (DE-C 37 02 421, DE-C 39 24 486).
Zur Erleichterung der Erstmontage der Ausrüstungsteile und
zur Erhaltung der ursprünglichen Lagegenauigkeit derselben
beim Auswechseln ist es bei einem Stahlfahrweg für
elektromagnetische Schnellbahnen auch schon bekannt
geworden, die Gleitflächen am oberen Flansch eines
Doppel-T-Trägers auszubilden, der unmittelbar an einem aus
dem Fahrwegträger auskragenden Querträger befestigt wird.
Die Seitenführschienen werden dann durch Laschen sowohl an
dem Doppel-T-Träger, als auch unmittelbar an dem Querträger
und schließlich die Statoren am Doppel-T-Träger befestigt
(DE-C 31 11 385). Die zweifache Verbindung der
Ausrüstungsteile, nämlich deren Verschraubung mit dem
jeweils benachbarten Ausrüstungsteil und mit der
Tragkonstruktion ("Duale Bauweise") soll hierbei die
unbeeinflußbare Lagetreue der restlichen Ausrüstungsteile
gewährleisten, so daß es möglich sein soll, jedes einzelne
Ausrüstungsteil für sich nachzujustieren bzw. auszuwechseln.
Ungeachtet dessen ist es aber erforderlich, jedes einzelne
Ausrüstungsteil für sich exakt zu justieren, um die
geforderten außerordentlich engen Toleranzen einhalten zu
können.
Während es sich bei diesen bekannten Systemen um solche mit
Außenumgreifung handelt, ist es auch bei einem System mit
Innenumgreifung bekannt, die fahrbahnseitigen
Ausrüstungsteile mit Ausnahme der Stromschienen an den
fahrbahninneren Enden von Konsolen anzuordnen, die in
regelmäßigen Abständen voneinander auf der Oberseite der
Fahrwegträger unter Zwischenschaltung von mit druckfestem
Mörtel ausgefüllten Justierfugen befestigt sind
(DE-B 23 03 552). Bei diesem System sind allerdings die
Elektromagneten am Fahrzeug angeordnet. Ebenfalls am
Fahrzeug angeordnet sind auch die Elektromagnete eines
anderen Systems, bei dem die fahrwegseitigen
Ausrüstungsteile an aus dem Obergurt von Längsträgern
auskragenden Kragplatten oder Konsolträgern befestigt sind
(DE-A 23 31 445).
Unabhängig davon, ob diese Verkehrssysteme mit Außen- oder
Innenumgreifung betrieben werden, müssen in jedem Fall die
Verkehrslasten der Fahrzeuge von den seitlich aus den
Fahrwegträgern auskragenden Konstruktionsteilen aufgenommen
werden; dies geschieht in unterschiedlichen Lastzuständen an
unterschiedlichen Stellen und mit unterschiedlicher
Exzentrizität. Da diese meist aus Stahl bestehenden
Konstruktionsteile schlank gehalten sind, um eine Ungreifung
durch das Fahrzeug zu ermöglichen, erleiden sie in den
einzelnen Betriebszuständen zum Teil beträchtliche
Durchbiegungen in Querrichtung. Ein weiteres Problem, vor
allem bei Verkehrssystemen mit hohen Fahrgeschwindigkeiten,
resultiert aus der Entstehung von Schwingungen, die meist
auch mit Lärmentwicklung einhergehen.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, bei einer Fahrwegkonstruktion der eingangs
angegebenen Art eine Möglichkeit zu schaffen, um zu einer
Verringerung der Durchbiegungen in Querrichtung, gemessen an
den Ausrüstungsteilen, und zu einer Unterbindung von
Schwingungen zu kommen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die im
auskragenden Bereich der die Ausrüstungsteile tragenden
Konstruktionsteile angeordneten Statoren bis auf ihre
Funktionsflächen, also die Statorunterflächen, die mit den
entsprechenden Teilen des Fahrzeugs zusammenwirken müssen,
in ein erhärtendes, zumindest auf Druck beanspruchbares
Material einzubetten. Auf diese Weise werden nicht nur die
Statoren vollständig umhüllt und so vor Korrosion und
eventuellen Beschädigungen geschützt sowie das Entstehen von
Schwingungen verhindert bzw. doch auftretende Schwingungen
gedämpft, sondern es wird vor allem die im Bereich der
Statoren durch deren Höhe bedingte Konstruktionshöhe
ausgenützt, um die Steifigkeit der für die Verformung des
Querschnitts maßgebenden Bauglieder zu erhöhen; dadurch
werden Durchbiegungen in Querrichtung deutlich verringert.
Das erhärtende Material beteiligt sich vermöge seiner
Druck- und Schubfestigkeit an der Abtragung der Lasten und
trägt zur Dämpfung des Bauteils bei. Zur sicheren Abtragung
von Zugkräften können in das erhärtende Material in an sich
bekannter Weise Zugbewehrungen integriert sein.
Diese Vorteile zeigen sich nicht nur dann, wenn der
Fahrwegträger aus einer Stahlkonstruktion besteht und die
die Ausrüstungsteile tragenden Konstruktionsteile zugleich
Teile des Fahrwegträgers, z. B. deren Obergurt, sind, sondern
auch dann, wenn diese Konstruktionsteile mit den
Ausrüstungsteilen vorgefertigte Funktionsmoduln bilden, die
jeweils als Ganzes gegenüber der Unterkonstruktion
justierbar sowie kraft- und/oder formschlüssig an dieser
befestigbar sind. Dabei zeigt sich ein weiterer Vorteil der
Erfindung, nämlich eine Verringerung der
Genauigkeitsanforderungen an die Unterkonstruktion durch
Trennung der Fahrwegkonstruktion in zwei getrennt
herstellbare Komponenten, nämlich einmal die
Unterkonstruktion, z. B. einen Fahrwegträger oder einen auf
einer Tunnelsohle oder einem ebenerdigen Fahrweg
angeordneten Trog nach den Regeln und Möglichkeiten der
Bautechnik mit entsprechend groben Genauigkeitsanforderungen
und den Funktionsmodul mit den Langstatoren und den
Radlaufflächen nach den Regeln von Maschinenbau und
Elektrotechnik mit hohen Genauigkeitsanforderungen. Durch
diese Trennung wird vor allem eine wirtschaftlichere
Herstellung des Tragwerks ermöglicht, indem hier größere
Toleranzen zugelassen werden können.
Die Zusammenfassung der Ausrüstungsteile mit den ihrer
Befestigung an der Unterkonstruktion dienenden
Konstruktionsteilen zu gesondert herstellbaren
Funktionsmoduln hat noch dazu den Vorteil der nachträglichen
Justierbarkeit, ja sogar Auswechselbarkeit der
Funktionsmoduln, so daß z. B. im Falle einer Beschädigung an
den Ausrüstungsteilen das Tragwerk als solches erhalten
bleibt und nur der betroffene Funktionsmodul ausgewechselt
zu werden braucht.
Während die Einbettung der Langstatoren in erhärtendes
Material bei Ausbildung der Konstruktionsteile in Stahl
gewissermaßen zu einem Verbundbauteil führt, in dem jeder
Werkstoff mit den ihm eigenen Festigkeiten ausgenutzt werden
kann, besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, die
Konstruktionsteile ihrerseits aus dem erhärtenden Material,
also aus Beton, selbst auszubilden, so daß in diesem
Zusammenhang auch alle aus dem Stahl- oder Spannbetonbau
heraus bekannten Bauverfahren einsetzbar sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Fahrwegträger aus
Spannbeton für Innenumgreifung,
Fig. 2 eine teilweise Ansicht einer Fahrwegkonstruktion im
Bereich einer Stütze,
Fig. 3 als Detail III in Fig. 1 die die Funktionsflächen
bildenden Ausrüstungsteile der Fahrwegkonstruktion in
größerem Maßstab,
Fig. 4 bis 6 Ausführungsbeispiele der Erfindung im
Zusammenhang mit einem Fahrwegträger aus einer
Stahlkonstruktion und
Fig. 7 bei einem Spannbetonträger,
Fig. 8a bis c einige Phasen der Befestigung eines
Funktionsmoduls gemäß Fig. 7 an dem
Spannbetonträger, die
Fig. 9a und b in einem Längsschnitt entlang der Linie IX-IX
in Fig. 7 und im Querschnitt b-b eine Endverankerung
eines Funktionsmoduls aus Stahl,
Fig. 10 und 11a bis c in Teildarstellungen zwei
Möglichkeiten für eine längsbewegliche Befestigung
eines aus einer Stahlkonstruktion bestehenden
Funktionsmoduls an einem Spannbetonfahrwegträger,
Fig. 12 einen Querschnitt durch einen
Spannbetonfahrwegträger mit einem Funktionsmodul,
der ganz aus erhärtendem Material besteht,
Fig. 13 den Funktionsmodul gemäß Fig. 12 in größerem
Maßstab,
Fig. 14 bis 16 andere Ausführungsformen des Funktionsmoduls,
Fig. 17 und 18 in Quer- und Längsschnitt eine Endverankerung
eines Funktionsmoduls aus erhärtendem Material,
Fig. 19 und 20 eine Ausführung für eine höhenveränderliche
schubfeste Befestigung eines Funktionsmoduls an
einem Spannbetonträger,
Fig. 21 und 22 in Querschnitt bzw. Seitenansicht eine
Fahrwegkonstruktion, bei der die Funktionsmoduln
lediglich an den Enden mit der Unterkonstruktion
verbunden sind und mit dieser einen Fahrwegträger
bilden sowie,
Fig. 23 und 24 Ausführungsformen für die erfindungsgemäße
Fahrwegkonstruktion auf Tunnelstrecken.
In den Fig. 1 bis 3 ist in Querschnitt, Ansicht und
Detailschnitt ein Fahrweg für eine Magnetschwebebahn mit
Innenumgreifung dargestellt, also für ein
Magnetschwebefahrzeug, wie es vor allem im
Personennahverkehr in Städten eingesetzt wird. Der
aufgeständerte Fahrweg ist an einer Anzahl von
gleichartigen, als frei aufliegende Träger ausgebildeten
Fahrwegträgern 1 gebildet, deren tragende Unterkonstruktion
Spannbetonträger 2 sind, die mit geknickten
Längsträgerstegen 3 einen trogartigen Querschnitt bilden.
Die Träger 2 tragen an den Enden Konsolen 4, mit denen sie
über Lager 5 auf den Köpfen 6 von auf dem Erdboden
gegründeten Stützen 7 aufliegen. Die die Funktionsflächen
aufweisenden Ausrüstungsteile des Fahrwegs sind an
besonderen Funktionsmoduln 8 angeordnet, die mit den oberen
Bereichen der Längsträgerstege 3 so verbunden sind, daß die
Ausrüstungsteile nach innen gegeneinander gerichtet
vorkragen. Das Lichtraumprofil des Fahrzeugs ist durch eine
gestrichelte Linie angedeutet. Während die Fig. 1 und 2
Übersichtsdarstellungen eines Querschnitts durch einen
Fahrweg bzw. eine Ansicht eines Fahrwegs im Stützenbereich
darstellen, zeigt Fig. 3 als Detail III einen Querschnitt
durch einen der Funktionsmoduln, an dem die Lage und
Zuordnung der Ausrüstungsteile und Funktionsflächen
erläutert werden kann.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den oberen Bereich eines
Längsträgersteges 3 mit einem Funktionsmodul 8 dargestellt.
Der Funktionsmodul 8 besteht hier aus einer Stahlplatte 9,
die mittels Schrauben 10 stirnseitig an dem Längsträgersteg
3 befestigt ist. Die Stahlplatte 9 kragt über die
Innenfläche 11 des Längsträgerstegs 3 aus; sie trägt in
diesem Bereich die Ausrüstungsteile des Fahrwegs, an denen
die Funktionsflächen gebildet sind.
Zu diesen Ausrüstungsteilen gehören zunächst Langstatoren
12, die an der Unterseite der Stahlplatte 9 befestigt, z. B.
angeschraubt sind; ihre Funktionsfläche ist die sogenannte
Statorunterkante 13. Über die Langstatoren 12 werden im
Betrieb des Fahrzeugs dessen Lasten P eingetragen. In ihrem
über die Langstatoren 12 nach innen überkragenden Bereich
bildet die Stahlplatte 9 eine Laufschiene 14, deren
Funktionsfläche die an ihrer Oberseite gebildete
Radlauffläche 15 ist. In diesem Bereich werden entsprechend
der Kraftresultierenden PV über Gummirollen im Betrieb
Führungskräfte, im Notlauf, also bei Ausfall des
Statorsystems, aber die gesamten Fahrzeuglasten eingetragen.
Unterhalb der Stahlplatte 9 ist in diesem Bereich eine
Seitenführschiene 16 vorgesehen, an der eine
Seitenführfläche 17 gebildet ist; hier greifen im Betrieb
Gummirollen zur Übertragung von Seitenführungskräften an,
deren Kraftresultierende mit PH bezeichnet ist.
Der die Statoren 12 umschließende Raum, der nach oben hin
durch die Stahlplatte 9, zur Innenseite hin durch die
Seitenführschiene 16 und nach außen hin durch den vertikalen
Schenkel eines Winkelprofils 18 abgeschlossen ist, ist mit
der Statorunterkante 13 fluchtend vollständig mit einem
erhärtenden Material 19 ausgefüllt. Dieses Material schließt
die Statoren 12 vollständig ein und ist zumindest in
Querrichtung kraftübertragend mit der Stahlkonstruktion des
Funktionsmoduls 8, insbesondere der Stahlplatte 9 verbunden.
Dieses erhärtende Material ist so gewählt und der Verguß so
ausgebildet, daß die obere Stahlplatte 9 in Querrichtung bei
Einwirkung der Fahrzeuglasten ausgesteift wird. Das Material
selbst kann ein reines Kunstharz sein, wenn es die
erforderlichen Eigenschaften hinsichtlich Festigkeit und
Verbund mit den stählernen Konstruktionsteilen aufweist;
besonders vorteilhaft erscheint die Verwendung von Beton,
sei es mit einem hydraulischen Bindemittel, also
Portlandzement, oder einem Bindemittel auf Kunstharzbasis.
Während die Fig. 1 bis 3 lediglich der allgemeinen
Erläuterung der Erfindung dienen, können weitere
Ausführungsformen anhand der weiteren Darstellungen
erläutert werden.
Grundsätzlich ist die Verwirklichung der Erfindung nicht an
eine bestimmte Ausführungsform eines Fahrwegträgers
gebunden. In den Fig. 4 bis 6 ist die Erfindung an einem aus
einer Stahlkonstruktion bestehenden Fahrwegträger 1a
dargestellt. Gemäß den Fig. 4 und 5 ist die Stahlplatte 9a
mit den Längsträgerstegen 3a verschweißt; sie bildet den
Obergurt des Fahrwegträgers 1a, dessen Untergurt ebenfalls
aus einer Stahlplatte 20 besteht. Die Längsträgerstege 3a
sind durch einen Querträger 21 miteinander verbunden, so daß
wiederum ein etwa trogförmiger Trägerquerschnitt entsteht.
Nach Fig. 4 umgibt der Verguß 19 aus erhärtendem Material
die Statoren 12 und dient der Aussteifung der oberen
Stahlplatte 9a in Querrichtung bei Einwirkung der
Fahrzeuglasten, wie das in Fig. 3 dargestellt ist.
Eine weitere Verringerung der Verformungen der Stahlplatte
9a in Querrichtung läßt sich dadurch erreichen, daß, wie in
Fig. 5 dargestellt, auch der Bereich neben den Statoren 12
mit erhärtendem Material 22 vergossen wird. Schubanker 23
stellen den Verbund zwischen dem Vergußmaterial 22 und der
Stahlkonstruktion sicher. Für den Verguß 22 kann das gleiche
erhärtende Material gewählt werden wie für den Verguß 19;
aus Preisgründen kann hier auch ein schwindarmer Beton, z. B.
Silikabeton, anstelle von Polymerbeton oder Kunstharz
gewählt werden.
Fig. 6 zeigt bei einem Fahrwegträger aus einer
Stahlkonstruktion die schon in den Fig. 1 bis 3
angesprochene Trennung der Funktionen in die Komponenten
"Funktionsmodul mit Statoren" und "tragende
Unterkonstruktion", die zusammen den Fahrwegträger bilden.
Der Ausgleich der unterschiedlichen
Genauigkeitsanforderungen erfolgt über justierbare
Schraubverbindungen 10. Für die Übertragung der im
Betriebszustand wirkenden Kräfte zwischen den beiden
Komponenten ist ein Mörtelverguß 24 vorgesehen, der den
Fahrwegträger gleichzeitig in Längsrichtung aussteift.
Fig. 7 zeigt in übersichtlicher Darstellung einen
Fahrwegträger 1, dessen Unterkonstruktion aus einem
Spannbetonträger 2 besteht, auf dessen Längsträgerstegen 3
oben jeweils Funktionsmoduln 8 befestigt sind, wie sie
anhand der Fig. 3 bereits erläutert wurden. Anhand dieser
Ausführungsform kann, wie in den Fig. 8a bis c dargestellt,
die Justierung und Befestigung der Funktionsmoduln 8 an der
Rohbaukonstruktion des Fahrwegträgers 1, nämlich dem
Spannbetonträger 2, erläutert werden.
Zunächst erhält die Stahlplatte 9 der Funktionsmoduln 8 an
ihrer Unterseite 25 Anschlußflächen, die innerhalb enger
Toleranzen in parallelen Ebenen zur Ebene der
Funktionsflächen liegen, also der Oberfläche mit der
Radlauffläche 15 und der Statorunterkante 13, und von diesen
definierte Abstände haben. Die Längsträgerstege 3 des
Spannbetonträgers 2 erhalten in der Oberseite überstehende
Stahleinbauteile 26 und 27, die den am Funktionsmodul 8
vorgesehenen Anschlußflächen zugeordnet sind. Vor der
Montage der Funktionsmoduln 8 werden die Stahleinbauteile 26
und 27 entsprechend der Trassengeometrie und der Zuordnung
der Anschlußflächen zur Ebene der Ausrüstungsteile maßgenau
auf Höhe abgearbeitet; dieser Zustand ist in Fig. 8a
dargestellt.
Nach dem Aufsetzen der Funktionsmoduln 8 (Fig. 8b) werden
durch die Stahlplatte 9 hindurch Befestigungslöcher 28 und
in die Stahleinbauteile 26, 27 Sacklöcher 29 gebohrt sowie
in diese Gewinde geschnitten. Über die Gewinde in den
Stahleinbauteilen 26, 27 werden dann die Funktionsmoduln 8
mit den Längsträgerstegen 3 des Fahrwegträgers 1 durch
vorgespannte Schrauben 10 verbunden (Fig. 8c).
Diese Vorgehensweise mit gemeinsamer Bohrung der
Befestigungslöcher 28 durch die Stahlplatte 9 der
Funktionsmoduln 8 hindurch und der Sacklöcher 29 in die
Stahleinbauteile 26, 27 in Verbindung mit vorhergehendem
Aufmaß der Stahleinbauteile 26, 27 hat den Vorteil, daß die
Stahleinbauteile 26, 27 mit sehr geringen Abweichungen
mittig von den Bohrungen 29 getroffen werden und daher
gerinstmögliche Abmessungen ohne nennenswerten Randüberstand
aufweisen können.
Wie Fig. 8c weiterhin noch zeigt, kann schließlich der
Zwischenraum zwischen den Funktionsmoduln 8 und der
Rohbaukonstruktion, also den Längsträgerstegen 3, außerhalb
der Stahleinbauteile 26, 27 mit einem druckfesten
Vergußmaterial 24, z. B. Mörtel, ausgefüllt werden. Dieses
Vergußmaterial 24 dient als zusätzliche Druckfläche für die
Übertragung der Anschlußmomente aus der exzentrisch
angreifenden Belastung an den Funktionsmoduln 8 und kann in
Verbindung mit Profilierungen an der Unterseite der
Funktionsmoduln und der Oberfläche der Rohbaukonstruktion
auch zur Abtragung von durch das statische Zusammenwirken
beider Bauteile hervorgerufenen Schubkräften herangezogen
werden.
Die Baustoffe Spannbeton und Stahl haben ein
unterschiedliches Verformungsverhalten: Beton schwindet und
kriecht, Stahl nicht. Sonneneinstrahlung erzeugt in Stahl
und Beton unterschiedliche Temperaturen und unterschiedliche
Verformungen. Durch diese Wirkungen werden zwischen einem
Spannbetonträger und einem Funktionsmodul aus Stahl große
Kräfte geweckt, die an den Trägerenden eine
Verankerungskonstruktion erfordern, wie sie beispielsweise
in den Fig. 9a und 9b dargestellt ist. Während die
Befestigung des Funktionsmoduls 8 im normalen Bereich dem
Querschnitt VIIIc-VIIIc der Fig. 8c entspricht, zeigen die
Fig. 9a im Längsschnitt und 9b im Querschnitt eine solche
Endverankerung. Zu dieser Endverankerung ist an den Enden
eines Längsträgersteges 3 von der Oberseite her jeweils ein
stählerner Verankerungskörper 30 einbetoniert, der an der
Unterseite zur besseren Kraftübertragung gezahnt (31) und
zusätzlich durch Spannglieder 32 im Längsträgersteg 3
verankert sein kann. Dieser Verankerungskörper 30 besitzt
eine nach oben geöffnete Kammer 33, in die eine mit der
Stahlplatte 9 des Funktionsmoduls 8 verbundene Knagge 34
eingreift. Die Knagge 34 liegt einerseits mit einer
Widerlagerfläche 35 an der Kammerwandung an; auf der
gegenüberliegenden Seite kann zwischen der Knagge und der
Kammerwandung ein Futter 36 angeordnet sein. Schrauben 37
dienen der zusätzlichen Verbindung der Stahlplatte 9 mit dem
Verankerungskörper 30. Durch eine solche Endverankerung kann
eine tragende Mitwirkung des Funktionsmoduls 8 im
Fahrwegträger 1 erreicht werden, beispielsweise eine
Vorspannung dadurch, daß der Funktionsmodul 8 vor dem Einbau
z. B. durch Erwärmung gedehnt und in gedehntem Zustand
eingebaut wird.
Wenn die temperaturbedingten unterschiedlichen Verformungen
von Funktionsmodul aus Stahl und Unterkonstruktion aus
Stahl- oder Spannbeton nicht in Kräfte umgesetzt werden
können, eine mittragende Wirkung also nicht erwünscht ist,
können die Funktionsmoduln auch längsgleitend mit der
Unterkonstruktion verbunden werden. Ausführungsformen für
eine solche längsgleitende Verbindung sind in den Fig. 10
und 11a bis c dargestellt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist die Stahlplatte 9
des Funktionsmoduls 8 im Bereich über dem Längsträgersteg 3b
durch eine aufgedoppelte Stahlplatte 37 verstärkt, um
Durchbiegungen in Querrichtung klein zu halten.
Der Befestigung des Funktionsmoduls 8 an der
Unterkonstruktion dienen in den Längsträgersteg 3b
einbetonierte Stahlrohre 38 mit unterem Deckel und
Innengewinde, die für die Montage des Funktionsmoduls 8 auf
genaue Höhe abgefräst werden. Durch Zwischenschaltung einer
Gleitschicht zwischen den Stahlrohren 38 und dem
Funktionsmodul 8 kann eine gegenseitige Verschieblichkeit
gewährleistet werden. Der Funktionsmodul 8 wird, wie im
Beispiel der Fig. 8, durch Schrauben 10 niedergehalten, die
in die Gewinde der Stahlrohre 38 eingeschraubt werden. Die
freie Dehnlänge der Schrauben ermöglicht eine definierte
Vorspannung und eine schadlose Verbiegung. Die zum
Durchstecken der Schrauben 10 erforderlichen Bohrungen in
der Stahlplatte 9 des Funktionsmoduls 8 erfolgen nach Aufmaß
der abgefrästen Rohre.
Der Spalt zwischen dem Funktionsmodul 8 und der Oberseite
des Längsträgersteges 3b wird auf der Außenseite gegen
eindringende Feuchtigkeit durch eine Dichtung 39
abgeschlossen; auf der Innenseite ist der Spalt durch die
Form des Statorträgers gegen Feuchtigkeit geschützt.
Der so zumindest in Grenzen längsverschieblich aufgelagerte
Funktionsmodul 8 benötigt zumindest in der Mitte eine
unverschiebliche Verbindung zur Unterkonstruktion zur
Abtragung der Bremskräfte, die z. B. durch Schrauben ohne
freie Dehnlänge bewerkstelligt werden kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 ist der Funktionsmodul
8 mit einer Stahlplatte 9 in ähnlicher Weise an dem
Längsträgersteg 3b eines Spannbetonträgers befestigt, wie
z. B. Eisenbahnschienen auf Spannbetonschwellen befestigt
werden, nämlich unter Vermittlung von Federklammern. Als
Auflager sind hier in die oberen Stirnseiten der
Längsträgerstege 3b querverlaufende U-Profilschienen 40
eingesetzt, auf denen eine Gleitschicht 41 angeordnet sein
kann. Die U-Schienen 40 liegen, wie der Querschnitt gemäß
Fig. 11c zeigt, in einer mit Mörtel ausgegossenen
Aussparung. Die Befestigung der Stahlplatte durch
Federklammern 42 und Schrauben 43 erlaubt eine
kraftschlüssige gleitende Befestigung der Funktionsmoduln 8.
Gerade im Zusammenhang mit einer Unterkonstruktion aus einem
Stahl- oder Spannbetonträger erscheint es natürlich
konsequent, den Funktionsmodul nicht aus Stahl mit
vergossenen Statoren, sondern vollständig aus erhärtendem
Material auszubilden; ein Prototyp für diese Ausführung ist
in den Fig. 12 und 13 dargestellt. Der Fahrwegträger 1
besteht wiederum aus einer Unterkonstruktion, nämlich einem
Spannbetonträger 2 mit Längsträgerstegen 3. Die
Funktionsmoduln 8a bestehen aus einem langgestreckten, sich
zweckmäßigerweise über die gesamte Länge eines
Fahrwegträgers 1 erstreckenden vorgefertigten Bauteil 47 aus
erhärtendem Material, z. B. Beton, mit flachrechteckigem
Querschnitt. In dem der Befestigung dieses Funktionsmoduls
8a an der Oberseite der Längsträgerstege 3 dienenden Bereich
sind Aussparungen 44 vorgesehen, durch die Schrauben 45
gesteckt werden können, die einer Verschraubung gegen
Stahleinbauteile in ähnlicher Weise dienen wie im
Zusammenhang mit Fig. 8 dargestellt. In dem über die
Innenwand 11 des Längsträgerstegs 3 auskragenden Bereich des
Funktionsmoduls 8a sind im Bereich der Unterkante die
Statoren 12 eingebettet; die Radlauf- und Seitenführflächen
sind an einer winkelförmigen Laufschiene 46 gebildet, die an
der freien Stirnseite des Fertigbauteils angeordnet ist.
Auch hier kann zur Verbesserung der Kraftübertragung
zwischen dem Funktionsmodul 8a und der Oberseite des
Längsträgerstegs eine Mörtelschicht 48 angeordnet sein.
Eine Reihe von Varianten dieser Ausführung zeigen die
Fig. 14 bis 16. In Fig. 14 ist angedeutet, wie die hier aus
einem T-förmigen Stahlprofil bestehende Laufschiene 49 mit
einem Flansch in den Körper des Fertigbauteils 50
hineinreicht. An diesen Flansch ist ein Bewehrungsstab 51
als Querbewehrung angeschweißt; Längsbewehrungsstäbe 52 sind
ebenfalls angedeutet. In der Ausführungsform gemäß Fig. 15
setzt sich die winkelförmige Laufschiene 53 in ein
Stahlblech 54 fort, das die ganze Oberseite des
Fertigbauteils 55 überdeckt und durch Schubanker 56 mit dem
das Fertigbauteil 55 bildenden erhärtenden Material
verbunden ist.
Während bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 14 und 15
eine auswechselbare Befestigung der Funktionsmoduln 8b und
8c durch schraubbare Anker 57 angedeutet ist, besteht
grundsätzlich auch die Möglichkeit, die Vorfertigung auf den
auskragenden Teil des Funktionsmoduls 8d zu beschränken und
nur dieses als Fertigbauteil 58 mit
Anschlußbewehrungsschlaufen 59 und einer aus dem
Längsträgersteg 3 aufragenden Anschlußbewehrung 60 in einem
nachbetonierten Trägerkopf 61 fest zu verbinden.
Die Fig. 17 und 18 zeigen in Quer- und Längsschnitt noch ein
Ausführungsbeispiel für eine Endverankerung zwischen einem
in dieser Weise ausgebildeten Funktionsmodul und einem
Spannbetonträger. Hier sind in dem Längsträgersteg 3 die
Längsspannglieder 62 angedeutet, die in Endverankerungen 63
in an sich bekannter Weise verankert sind. Zur Übertragung
von durch den Funktionsmodul 8a ausgeübten Schubkräften ist
in den Längsträgersteg 3 ein eine Schubleiste 64
durchsetzender Ankerkörper 65 aus Stahl einbetoniert; die
ebenfalls aus Stahl bestehende Schubleiste 64 ist mit
Schrägbügeln 66 fest verbunden, z. B. verschweißt. Der
Ankerkörper 65 besitzt eine Durchbrechung 67 für ein
Längsspannglied 62. Der Kopf des Ankerkörpers 65 ragt in
eine Aussparung 68 in dem Funktionsmodul 8a hinein.
Es ist vorteilhaft, wenn der Funktionsmodul auf dem
Spannbetonträger in seiner Höhenlage korrigiert werden kann,
ohne ihn deshalb auswechseln zu müssen. Da es nicht möglich
erscheint, eine Vorrichtung zur Höhenregulierung so zu
konstruieren, daß sie während des Reguliervorganges
Horizontalkräfte zwischen Funktionsmodul und
Spannbetonträger übertragen kann, erscheint es zweckmäßig,
diese Vorrichtung so zu gestalten, daß sie auch im
Betriebszustand keine Horizontalkräfte überträgt; sonst
müßten während des Höhenregulierens das statische System und
dabei auch das Verformungsverhalten verändert werden.
Deshalb besteht eine Vorrichtung zur Höhenregulierung und
Übertragung von Horizontalkräften entlang der Trägerlänge
aus zwei getrennten Elementen, die in den Fig. 19 und 20
dargestellt sind. Der Zug-/Druckanker nach Fig. 19 übernimmt
im Betriebszustand und während des Regulierens die
Vertikalkräfte und ermöglicht die Höhenregulierung; der
Schubdübel gemäß Fig. 20 übernimmt in jedem Zustand die
auftretenden Horizontalkräfte.
Gemäß Fig. 19 ist in die Unterkonstruktion, den
Längsträgersteg 3 eines Spannbetonträgers 2, ein Zylinder 70
einbetoniert, der in seinem unteren Bereich eine Bohrung 71
mit Innengewinde 72 und in seinem oberen Bereich eine
Bohrung 73 mit größerem Durchmesser und ebenfalls
Innengewinde 74 aufweist. In die Bohrung 73 ist ein Zylinder
75 mit Außengewinde 76 eingeschraubt, auf dessen oberen Rand
sich der Funktionsmodul 8a mit einer Stahlplatte 77
abstützt. Der Zylinder 75 kann gegenüber der Gewindebohrung
73 durch eine Kontermutter 78 fixiert werden. Durch
unterschiedlich weites Ein- oder Ausschrauben des Zylinders
75 in die Bohrung 73 können unterschiedliche Höhenlagen des
Funktionsmoduls 8a verwirklicht werden; während die
Unterkante 79 des Funktionsmoduls gleichbleibend dargestellt
ist, sind die maximale Höhe der Unterkonstruktion bei 80 und
die minimale Höhe bei 81 dargestellt.
Die zugfeste Verbindung des Funktionsmoduls 8a gegenüber der
Unterkonstruktion 2 erfolgt durch einen Bolzen 82, der eine
Bohrung 83 im Funktionsmodul 8a durchsetzt und - den
Zylinder 75 durchgreifend - in die Bohrung 71 im Zylinder 70
einschraubbar ist. Am oberen Ende des Bolzens 82 ist in
einer Ausnehmung 84 eine Mutter 85 angeordnet, die gegen
eine Unterlagsscheibe 86 wirkt.
Die Vorrichtung zur Aufnahme der Schubkräfte bei den in
Fig. 19 angedeuteten unterschiedlichen Abständen zwischen
Unterkante Funktionsmodul und Oberkante Unterkonstruktion
ist in Fig. 20 gezeigt. Die Vorrichtung besteht aus einem
Unterteil 87 aus einer Stahlplatte 88 und einem
Kraftübertragungskörper 89; die Stahlplatte 88 ist in die
Oberkante der Unterkonstruktion 2 eingelassen. In die
Unterseite des Funktionsmoduls 8a ist ein topfförmiges
Oberteil 90 eingesetzt, des genau auf den
Kraftübertragungskörper 89 paßt und sich entsprechend
unterschiedlicher Höhenabstände unterschiedlich weit auf
diesen aufschieben läßt. Durch die Passung des
Kraftübertragungskörpers 89 in das topfförmige Oberteil 90
werden in jeder Höhenlage einwandfrei Schubkräfte
übertragen.
Die Fig. 21 und 22 zeigen in einem Querschnitt und in einer
Seitenansicht noch eine Möglichkeit, wie ein statisches
Zusammenwirken zwischen einem Funktionsmodul 8a und einer
Unterkonstruktion aus einem Spannbetonträger 2 zu einer
statisch als Fahrwegträger 1 zusammenwirkenden Einheit
gestaltet werden kann. Dabei sind die beiden Funktionsmoduln
8a jeweils nur an ausgezeichneten Punkten, hier an den
Trägerenden, schubfest mit der Unterkonstruktion verbunden,
während andere Verbindungen zwischen den Funktionsmoduln und
der Unterkonstruktion schubweich sind. Dadurch wirken die
Funktionsmoduln 8a zwischen den ausgezeichneten Punkten, im
Beispiel der Fig. 22 den Endverankerungen, als Zug- oder
Druckband.
Grundsätzlich ist die Anwendung der Erfindung natürlich
nicht auf einen aufgeständerten Fahrweg beschränkt, wie er
vorstehend erläutert wurde; sie kann in gleicher Weise auch
bei einem auf dem Erdboden ruhenden, z. B. trogartigen
Fahrweg verwendet werden, natürlich auch in einem Tunnel.
Zwei Beispiele für Tunnelstrecken sind in den Fig. 23 und 24
gezeigt. Im Beispiel der Fig. 23 sind die beiden
Funktionsmoduln 8a auf einer Unterkonstruktion 91 befestigt,
die fest mit der Tunnelsohle 92 verbunden ist. Zum Zwecke
des Schall- und Erschütterungsschutzes ist es auch möglich,
einen Trog 93 auszubilden und diesen auf der entsprechend
ausgebildeten Tunnelsohle 92 durch elastische Lager 94 weich
aufzulagern (Fig. 24).
Die Probleme der Verankerung des Funktionsmoduls sind hier
von geringerer Bedeutung als beim aufgeständerten Fahrweg,
weil einerseits der Funktionsmodul wie eine Endlosschiene
ausgebildet sein kann und somit eine aufwendige
Endverankerung nur in großen Abständen erforderlich ist und
weil zum andern die zwischen Funktionsmodul und
Betonunterkonstruktion wirkenden Kräfte wegen der
durchgehenden Auflagerung der Unterkonstruktion keine
unerwünschten Verformungen hervorrufen.
Claims (25)
1. Fahrwegkonstruktion für Magnetschwebefahrzeuge mit
Funktionsflächen aufweisenden Ausrüstungsteilen, wie
Langstatoren, Lauf- und/oder Führungsschienen oder
dergleichen, die an paarweise seitlich aus einer
Unterkonstruktion gegeneinander oder voneinander
weggerichtet auskragenden, vom Fahrzeug zu umgreifenden
Konstruktionsteilen lagegenau befestigt sind, wobei sich die
Statoren mit ihren die Funktionsflächen für das Fahrzeug
bildenden Unterseiten im unteren Bereich der auskragenden
Konstruktionsteile befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Statoren bis auf die Funktionsflächen vollständig und in
Längsrichtung durchgehend in ein erhärtendes, zumindest auf
Druck beanspruchbares Material eingebettet sind, das sich im
Verbund mit den auskragenden Konstruktionsteilen befindet
bzw. diese bildet und in der Lage ist, eine tragende
Funktion bei der Abtragung der an den Ausrüstungsteilen
angreifenden Verkehrslasten (P) zu übernehmen.
2. Fahrwegkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die auskragenden Konstruktionsteile mit
den Ausrüstungsteilen längenmäßig begrenzte, vorgefertigte
Funktionsmoduln bilden, die jeweils als Ganzes gegenüber der
Unterkonstruktion justierbar sowie kraft- und/oder
formschlüssig an dieser befestigbar sind.
3. Fahrwegkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Fahrwegkonstruktion
jeweils ein Funktionsmodul angeordnet ist, der die
Ausrüstungsteile an einem freien Längsrand aufweist.
4. Fahrwegkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einem Fahrweg mit Außenumgreifung
durch das Fahrzeug der Funktionsmodul sich über die gesamte
Fahrwegbreite erstreckt und die Ausrüstungsteile an seinen
Längsrändern aufweist.
5. Fahrwegkonstruktion nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Funktionsmoduln
zusätzliche Einbauteile zur Übertragung von Schubkräften
zwischen den Ausrüstungsteilen und dem erhärtenden Material
und/oder zwischen den Funktionsmoduln und der
Unterkonstruktion vorgesehen sind.
6. Fahrwegkonstruktion nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsmoduln bandartig
mit flachrechteckigem Querschnitt ausgebildet sind.
7. Fahrwegkonstruktion nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
bei dem die Unterkonstruktion aus auf Stützen aufgelagerten
Fahrwegträgern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge der Funktionsmoduln jeweils der Länge des
Fahrwegträgers entspricht, dem sie zugeordnet sind.
8. Fahrwegkonstruktion nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkonstruktion aus einem
durchgehend auf einem Unterbau aufgelagerten Trog besteht.
9. Fahrwegkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Trog auf dem Unterbau mittels
elastischer Lager aufgelagert ist.
10. Fahrwegkonstruktion nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsmoduln so an der
Unterkonstruktion befestigt sind, daß zumindest in
Querrichtung des Fahrwegs Kräfte übertragen werden können.
11. Fahrwegkonstruktion nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Funktionsmoduln in Längsrichtung
verschieblich, jedoch an zumindest einer Stelle ihrer Länge
schubfest an der Unterkonstruktion befestigt sind.
12. Fahrwegkonstruktion nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Funktionsmoduln an zwei Stellen
ihrer Länge, vorzugsweise an ihren Enden, schubfest an der
Unterkonstruktion befestigt sind.
13. Fahrwegkonstruktion nach einem der Ansprüche 2 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsmoduln
nachjustierbar und/oder auswechselbar an der
Unterkonstruktion befestigt sind.
14. Fahrwegkonstruktion nach einem der Ansprüche 2 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsmoduln als
Verbundkonstruktion aus einer oberen Stahlplatte bestehen,
an der die Ausrüstungsteile, insbesondere die in das
erhärtende Material eingebetteten Statoren, befestigt sind.
15. Fahrwegkonstruktion nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stahlplatte einseitig über die
Statoren hinausragt und dort der Befestigung des
Funktionsmoduls an der Unterkonstruktion dient.
16. Fahrwegkonstruktion nach einem der Ansprüche 2 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsmoduln als
Fertigbauteile zumindest überwiegend aus dem erhärtenden
Material gebildet sind.
17. Fahrwegkonstruktion nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausrüstungsteile, insbesondere die
Statoren, durch gesonderte Verankerungselemente in dem
erhärtenden Material verankert sind.
18. Fahrwegkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das erhärtende Material Beton
ist, dessen Matrix als Bindemittel Zement oder Kunstharz,
z. B. ein Polymer, enthält.
19. Fahrwegkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß in das erhärtende Material
Bewehrungselemente, insbesondere aus Stahl, eingebettet
sind.
20. Fahrwegkonstruktion nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß aus den Funktionsmoduln herausragende
Bewehrungselemente als Anschlußbewehrung zur Verbindung mit
der Unterkonstruktion vorgesehen sind.
21. Verfahren zum Herstellen einer Fahrwegkonstruktion
nach den Ansprüchen 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Funktionsmoduln definierte, eng tolerierte
Anschlußflächen gebildet werden, denen an der
Unterkonstruktion mit Übermaß ausgestattete Anschlußteile
aus Stahl zugeordnet sind und daß zur Justierung der
Funktionsmoduln gegenüber der Unterkonstruktion zunächst die
den Anschlußflächen zugeordneten Anschlußteile maßgenau
abgearbeitet werden, daß sodann die Funktionsmoduln
gegenüber der Unterkonstruktion positioniert und
Befestigungslöcher gleichzeitig durch die Funktionsmoduln
und in die Anschlußteile gebohrt sowie in letztere Gewinde
geschnitten werden und daß schließlich die Funktionsmoduln
mit der Unterkonstruktion durch Schraubenbolzen verbunden
werden.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenbolzen vorgespannt werden.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den
Funktionsmoduln und der Unterkonstruktion außerhalb der
Anschlußteile mit einem druckfesten erhärtenden Material
ausgefüllt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl in der Unterfläche der Funktionsmoduln, als auch
in der Oberfläche der Unterkonstruktion Vertiefungen
vorgesehen werden, die nach dem Ausfüllen des Zwischenraumes
mit erhärtendem Material Schubkraft übertragende
Verdickungen bilden.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Funktionsmoduln zur Positionierung
gegenüber der Unterkonstruktion durch Zwangskräfte in die
der Fahrweggradiente entsprechenden Ausrundungen verformt
bzw. verwunden werden.
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