DE410776C - Schutzvorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE410776C
DE410776C DEH91933D DEH0091933D DE410776C DE 410776 C DE410776 C DE 410776C DE H91933 D DEH91933 D DE H91933D DE H0091933 D DEH0091933 D DE H0091933D DE 410776 C DE410776 C DE 410776C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für lnatrizensetz- und Zeilengießmaschinen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung der Schutzvorrichtung für Matriz.ensetz- und Zeilengießmaschinen nach Patent 403998. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß gegen die schräge Fläche des Hakenmaules eine Stellschraube wirkt und daß durch eine weitere Stellschraube der Abstand zwischen dem Angriffspunkt für den Schlitten und zwischen dem vom Hakenmaul beherrschten Bolzen regelbar gestaltet wird.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Abb. i, 3 und 5 Seitenansichten und Abb. z und q. Stirnansichten der Abb. i und 3.
  • Es bezeichnet i den Zeilentransporthebel, a den Drehpunkt für den Fanghaken 3, 4 die schräge Fläche des Hakenmaules, 5 die Gelenkstange mit dem Ansatz 5a. 6 ist Beine Auslöseklinke und 6a ein Ansatz mit Gewinde zur Aufnahme der Stellschraube io. Der Gelenkhebel ? dreht sich um den Bolzen 7a. Es bezeichnet 8 den Bolzen mit knopfartiger Erweiterung i- und 9 die Befestigung für den Schlitten. i i ist eine Stellschraube zur Regelung des Abstandes zwischen der Befestigungsstange 5 und dem Bolzen B.
  • Die bei 9 an dem Matrizenüberführungsschlitten angreifende Stange 5 ist an ihrem Ende gegabelt. In dieser Gabelung liegt der Schwinghebel?, welcher sich innerhalb derselben um :eine Achse 7a dreht. Der Hebel 7 trägt an einem Ende den Knopfbolzen 8, 12, am anderen Ende greift .eine Schraubenfeder 14 an, die an einer Schraube 15 befestigt, ist, die jeweilig durch Versetzung in die Löcher 16 der Stange 5 mehr oder weniger gespannt werden kann. Über den Knopfbolzen legt sich der Fanghaken 3 mit seinem Hakenmaul4. Der Fanghaken wird in seinem Eingriff durch eine Schraube io geregelt, so daß der zu tiefe Eingriff des Fanghakens aufgehoben wird. Dadurch wird erreicht, daß der Bolzen sich ganz leicht entkuppeln kann, wenn der Schenkel des Schwinghebels 6 den Fanghaken 3 nach oben drückt, das geschieht, wenn beim Vorwärtsschwingen des Zeilentransporthebels die an dem Matritzenüberführungsschlitten angeschlossene Lenkstange 5 durch ein Hindernis aufgehalten wird. Der weiterschwingende Zeilentransporthebel richtet dann den Hebel 7 unter Drehung um Bolzen 7a auf, und der Ansatz 6a des Schwinghebels 6 sorgt für die erforderliche Entkupplung.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Findet bei der Bewegung des Zeilenübertragungshebels i nach links der Matrizenüberführungsschlitten einen Widerstand, so gleitet die Auslöseklinke 6 unter der Gelenkstange 5 entlang und hebt durch die Schraube io die schräge Fläche des Hakenmaules 4 an, wo@ durch die Auslösung erfolgt. Wenn sich die schräge Fläche des Hakenmaules abgenutzt haben sollte, so wird durch Verstellung der Schraube i o eine Regelung ermöglicht. Der Abstand zwischen dem Zapfen 8 und dem Angriffspunkt 9 für den Schatten wird, wie bereits erwähnt, durch die Stellschraube i i geregelt.
  • Gemäß AM. 3 und 4. wird bei Bewegung des Zeilenübertragungshebels i nach links der Gelenkhebel 7 mit dem Zapfen 8 mitgenommen. Die Fläche 8a an dem Zapfen 8 dreht sich im Sinne der Bewegungsrichtung derart, daß das Hakenmaul 4. abgleiten muß, wodurch die Auslösung erfolgt. Die Stellschraube i o dient dazu, den Haken 4 höher oder tiefer zu stellen, wodurch ein späteres oder früheres Auslösen bewirkt werden kann. Der Stift ; in dem Knopf 12 dient als Anschlag für die Klinke 6, wodurch die Stellschraube i o in ihrer Lage gehalten wird.
  • Gemäß Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 ist die Auslöseklinke 6 bei 18exzentrisch gelagert. Der Hebel i liegt an der Klinke 6 an. Seine Auflagefläche bildet mit der schrägen Fläche 4. des Hakenmaules einen stumpfen Winkel. Beim Bewegen des Hebels i nach links wird aus dem stumpfen Winkel ein spitzer Winkel, wodurch erreicht wird, daß ein Ausklinken des Fanghakens erfolgt.

Claims (1)

  1. P.iTENT-ANsPRÜc.qE: i. Schutzvorrichtung für Matrizensetz-und Zei.#engIeßmaschinen nach Patent 403998, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zapfen (8) des Schwinghebels (7) eine Auslöseklinke (6) gelagert ist, die bei einer relativen Verschiebung zwischen dem Zapfen (8) und dem Verbindungshebel (5) ausschwingt und den Kupplungshaken (3, 4) löst. z. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen verstellbaren Anschlag (io) an der Klinke (6) zum Regeln der Eingriffstiefe des Kupplungshakens (3, 4) und einem zweiten verstellbaren Anschlag (i i) an der Verbindungsr Stange (5) zum Regeln des Abstandes zwischen dem Zapfen (8) und dem Befestigungspunkt (9) des Schlittens der Maschine. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (8) wie beim Hauptpatent mit einer Ab: flachung (8a) zum Abgleiten des Kupplungshakens (3, 4) versehen ist, während die Klinke (6) nur den einstellbaren Anschlag (io) zur Regelung der Eingriffstiefe des Hakens trägt. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (6) am Zapfen (8) exzentrisch bei (18) gelagert ist und beim Schwenken des Zapfens (8) an einer Fläche (ia) des Zeilenschalthebels (i) so entlanggleitet, daß sie den Kupplungshaken (3,4) aushebt.
DEH91933D 1922-12-01 1922-12-01 Schutzvorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen Expired DE410776C (de)

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