DE336372C - Ackerschleife, die aus zwei, im Winkel zueinander liegenden, gegeneinander verstellbaren Balken besteht - Google Patents

Ackerschleife, die aus zwei, im Winkel zueinander liegenden, gegeneinander verstellbaren Balken besteht

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DE336372C
DE336372C DE1920336372D DE336372DD DE336372C DE 336372 C DE336372 C DE 336372C DE 1920336372 D DE1920336372 D DE 1920336372D DE 336372D D DE336372D D DE 336372DD DE 336372 C DE336372 C DE 336372C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B31/00Drags graders for field cultivators

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die bekannten Ackerschleifen, die aus einem einfachen, durch zwei Balken gebildeten Winkel bestehen, haben den Nachteil, daß sie in stark unebenem und in welligem Gelande leicht umkippen. Dies wird durch die vorliegende Erfindung in einfacher Weise durch die Anordnung eines zweiten gleichen Winkels hinter dem ersten verhindert, der mit dem ersten Winkel durch eine Zugstange gelenkig verbunden ist. .
Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei einer Belastung der Schenkel der Schleifen durch auf den Schenkeln liegende Kästen, an den >5 Schenkeln der Schleifen mit Innengewinde versehene Muffen angeordnet sind, welche auf eine Schraubenspindel mit entgegengesetztem Gewinde aufgeschraubt sind, die ihrerseits in an den Kästen angebrachten Lagern drehbar gelagert sind. Dadurch behält der Kasten, auch bei der Verstellung der .Schenkel gegeneinander, stets seine richtige Lage über der Mitte der Ackerschleife.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar in
Fig. ι in einer Draufsicht, und in
Fig. 2 in einer Seitenansicht.
Um einen Bolzen 1 sind die Schenkel 2, 3 schwingbar angeordnet. Auf jedem Schenkel 2, 3 ist eine mit Innengewinde versehene Muffe 4 in horizontaler Richtung auf einem Fuße 5 (Fig. 2) drehbar angeordnet, und in diese Muffen 4 sind die mit entgegengesetztem Gewinde versehenen Teile 6, .6 einer Gewindespindel eingeschraubt, die in Lagern 7, 7 gelagert sind, welche an den Stirnwänden eines Kastens 9 befestigt sind, der auf den Schenkeln 2, 3 aufliegt. Auf dem einen oder auf beiden Enden der Schraubenspindel ist eine Handkurbel 8 befestigt.
Die Gewindeteile 6, 6 der Gewindespindel haben entgegengesetztes Gewinde, und es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei einer Drehung der Kurbel 8 die beiden Schenkel 2, 3 auseinandergespreizt oder einander genähert werden können.
Durch diese eigenartige Anordnung der Lager 7 für die Spindelwelle 6 an dem Kasten 9 und der Gewindemuffen 4 an den Schenkeln 2, 3 behält der Kasten 9, auch bei einer Verstellung der Schenkel 2 gegeneinander, stets seine richtige Lage über der Mitte der Ackerschleife bei.
Hinter der vorderen Schleife 2, 3 ist eine zweite Schleife angebracht, die in gleicher Weise aus um einen Bolzen 11 drehbaren Schenkeln 12, 13 besteht. Auf den Schenkeln 12, 13 sind die mit Innengewinde versehenen Muffen 14, 14 in horizontaler Richtung um die Füße 15, 15 drehbar angeordnet. Durch die Muffen 14, 14 sind die Gewindeteile 16, 16 einer Schraubenspindel hindurchgeführt, die in den Lagern 17, 17 drehbar gelagert ist und mit Hilfe einer Kurbel 18 in Umdrehung versetzt werden kann. DurchDrehung der Kurbel 18 werden, wie bei der vorderen Schleife, die Schenkel 12, 13 einander genähert oder auseinandergespreizt, wobei der
Kasten 26, an welchem die Lager 17 für die Spindel 16 befestigt sind, wiederum seine richtige mittlere Lage zu den Schenkeln 12, 13 stets beibehält.
Durch eine Zugstange 10, die einerseits an dem Drehbolzen 1 der vorderen Schleifen, 3, andererseits an dem Drehbolzen 11 der hinteren Schleife 12, 13 angreift, sind die beiden Schleifen miteinander verbunden. Auf den to Bolzen 1 der vorderen Schleife ist ein Haken 25 aufgesetzt, an welchem die Zugtiere angreifen.
An dem Kasten 26 der hinteren Schleife 12, 13 sind um die Bolzen 19 die Arme 20 schwingbar angeordnet, die durch eine Schiene 21 miteinander verbunden sind, welche die Rechenzinken 22 aufweist. Die Bewegung der Arme 20 kann durch einen Handhebel 23 erfolgen, der mittels einer Klinkvorrichtung auf einem Segment 24 in verschiedenen Stellungen festgestellt werden kann. Senkt man durch den Hebel 23 die Arme 20, so greifen schließlich die Eggenzinken 22 in den Boden ein, wodurch ein Aufrauhen des durch die Schleifen geglätteten Bodens herbeigeführt werden kann.
Allein dadurch schon, daß zwei Schleifen 2,3 und 12, 13 hintereinander angeordnet sind, wird ein Umkippen der Schleifen in sicherer Weise verhindert. Denn wenn auch die eine Schleife auf einen Widerstand stößt, der bestrebt ist, die Schleife umzukippen, so hält die andere Schleife dieser Kippbewegung den nötigen Widerstand.
Die \rerstellbarkeit der Schenkel der Schleifen ermöglicht es, die neue Ackerschleife jeder Bodenart sofort anzupassen und erleichtert die Arbeit bei schwerem Boden dadurch, wenn die Schenkel der vorderen Schleife in einem spitzen, die der hinteren dagegen in einem stumpfen Winkel gegeneinander eingestellt werden. Es arbeitet dann die vordere Schleife der hinteren Schleife vor.
Durch die Anordnung der Kästen 9 auf den Schleifen, deren Gewicht durch Steine, Sand ο. dgl. nach Belieben geändert werden kann, kann auch der Druck, mit welchem die Schleifen auf dem Boden aufliegen, jeder Bodenart ohne weiteres angepaßt werden, und die Verbindung einer Egge mit der neuen Ackerschleife ermöglicht es, den durch die Schleife geglätteten Boden unmittelbar hinter der Schleife sofort wieder aufzurauhen, was in gebirgigen Gegenden von Wert ist, wo starke, steil auf den Boden auffallende Winde nur durch aufgerauhten Boden entsprechend abgeschwächt werden können. In der neuen Ausführung wirkt also die neue Ackerschleife auch gleichzeitig als Glattwalze und als Nachegge. 6c
Statt der mit den Eggenzinken 2 versehenen Schiene 21 könnte auch jede andere Eggenkonstruktion mit der Schleife in Verbindung gebracht werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    x. Bei Ackerschleifen, die aus zwei im Winkel zueinander liegenden, gegeneinander verstellbaren Balken bestehen, die An- 7" Ordnung eines zweiten gleichen Winkels hinter dem ersten, der mit dem ersten Winkel durch eine Zugstange gelenkig verbunden ist.
  2. 2. Ackerschleife nach Anspruch i, bei welcher eine Belastung der · Schenkel der Schleifen durch auf den Schenkeln der Schleifen liegende Kästen (9 bzw. 26) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln (2, 3 bzw. 12, 13) der Schleife mit Innengewinde versehene Muffen (4, 4 bzw. 14, 14) angeordnet sind, welche auf eine Schraubenspindel mit entgegengesetztem Gewinde (6,6 bzw. 16, 16) aufgeschraubt sind, die ihrerseits in an den Kästen (9 bzw. 26) angebrachten Lagern (7, 7 bzw. 17, 17) drehbar gelagert sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920336372D 1920-03-04 1920-03-04 Ackerschleife, die aus zwei, im Winkel zueinander liegenden, gegeneinander verstellbaren Balken besteht Expired DE336372C (de)

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