DE404462C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Fortschalten des Fusskammes von Haarschneidemaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Fortschalten des Fusskammes von Haarschneidemaschinen

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DE404462C
DE404462C DEK85356D DEK0085356D DE404462C DE 404462 C DE404462 C DE 404462C DE K85356 D DEK85356 D DE K85356D DE K0085356 D DEK0085356 D DE K0085356D DE 404462 C DE404462 C DE 404462C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/20Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers with provision for shearing hair of preselected or variable length

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Fortschalten des Fußkammes von Haarschneidemaschinen. Vorrichtungen zum selbsttätigen Fortschalten des Fußkammes von Haarschneidemaschinen, um allmählich von kurzem auf langen Haarschnitt in einem Arbeitsgang überzugehen, sind bekannt. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das Getriebe der Vorrichtung in ein auf eine Haarschneidema@chine üblicher Bauart aufschiebbares Blechgestell eingebaut ist, dessen Deckplatte durch die Mutter der Maschine an ihr festschraubbar ist. Ferner besteht die Erfindung darin, daß besondere Mittel vorgesehen sind, um die Bewegung des Kammes selbsttätig zu unterbrechen, wenn die größte Schnittlänge erreicht ist. Diese :,ufgabe ist bei bekannten Haarschneidemaschinen, die entsprechend umgebaut sind, bereits gelöst worden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. und zwar zeigen Abb. t die Vorrichtung an einer Haarsclineideinaschine in Seitenansicht, Abh. 2 in Vorderansicht und Abb. ; in Draufsicht, die beiden letzten ohne Haarschneidemaschine, Abb. .i und 5 zeigen Teilansichten von Einzelteilen der Vorrichtung.
  • Der Grundkörper der Vorrichtung ist das Blechgestell t, 2, 3, das das Getriebe trägt. Unter dem Boden i des Blechgestells befindet sich der verstellbare Fußkamm .i, an dein eine Zaluistange 5 befestigt ist, die durch einen Schlitz. 6 im Boden i des Blechgestell, mit Spiel nach oben hindurchgeführt ist. Die Seitenränder ; des Gestellbodens i sind schräg nach oben und innen umgebogen, so daU sie auf die abgeschrägten Seitenränder der Grundplatte der Haarschneidemaschine 8 aufgeschoben werden können und diese ,chwalbenschwanzartig umfassen. Außerdem 5e@chieht die Befestiguri-- cles I'lcclibestells aci der Haar c-lineideniasc-hi.ie noch dadurch, cfaß e. finit zwei an der Gestelldecke ; vorgesehenc°n Lappen g auf den verjüngten Teil der Mutter io der Haarschneidemaschine geschohen wird, wobei eine an dem einen Laplsen o angeordnete Schnappfeder i i hinter den \-er jüngten "feil der Mutter io schnappt: Der Fußkamm .l hat an den beiden Seit; n. rändern und hinten je zwei senkrecht nach oben gerichtete Führungslappen 12, mit denen er sich am Boden i und an der Hinterwand 2 des Blechgestells gleitend führt.
  • In die an) Fußkamin .4 befestigte Zahnstange 5, und zwar in deren Zähne 13, greift eine Schnecke t.i ein, die auf der Schneckenwelle 15 befestigt ist. An dem oberen Ende der Schneckenwelle i 5 sitzt ein Schaltrad 16, in de-.sen einseitig gerichtete Zähne zwei Schaltklinken 1; wechselweise eingreifen. die da> Schaltrad mit der Schneckenwelle und der Schnecke ini Sinne des Uhrzeigers in 1'indrehung vernetzen, während die Drehung dieser Teile in der entgegengesetzten Richtung durch dieselben Schaltklinken 17 verhindert wird. Durch die Drehung der Schnecke 1.4 wird der Fußkamm ,l verschoben, und zwar nach unten (also vom Gestellboden i weg), wodurch, fitze leicht einzusehen ist, die Schnittlänge allmählich vergrößert wird.
  • Die wechselweise in das Schaltrad 16 einl,- r ei ifendeii Schaltklinken t7 werden durch ein Gelenkviereck 18 gesteuert, das einerseits drehbar auf dem oberen Ende der Schnekkenwelle 15 sitzt und die Schaltklinke 17 trägt, während es anderseits an dem einen Ende eines Gleitholzens i9 angelenkt ist, der in einem auf der Gestendecke ; befestigten Lager 20 hin und her schiebbar ist. Das andere Ende des Gleitbolzens i g liegt an dem beweglichen Handhebel 21 der Maschine an, so daß, wenn dieser Handhebel. beim Haarschneiden hin und her bewegt wird, der Gleitbolzen i9 bei jeder Hin- oder Einwärtsbewegung des Handhebels 21 ebenfalls einwärts geschoben wird, während seine Zurückbewegung jedesmal durch zwei Zugfedern 22 erfolgt, die einerseits an den gemeinsamen Gelenkverbindungen des Gelenkvierecks 18 und anderseits an -zwei auf der Gestelldecke 3 befestigten Stiften 23 eingehängt sind. Der auf diese Weise hin und her bewegte Gleitbolzen i9 treibt so das Gelenkviereck i 8 an, das wiederum, wie schon erwähnt, die Schaltklinken i/- steuert. Die Schaltklinken 1 7 stehen unter Federwirkung, indem Federn 24 sie ständig in die Zähne des Schaltrades 16 hineindrücken.
  • Hat durch die Drehung der Schnecke i.1 der Fußkamm .l mit der Zahnstange 5 seinen tiefsten Stand erreicht, was gleichzeitig die Erreichung der größten Schnittlänge bedeutet, dann erfolgt das selbsttätige Ausschalten der Schnecke 14 und damit das Aufhören der Fortbewegung der Zahnstange ; und des Fußkammes :4 dadurch, daß ein an der Zahnstange 5 befestigter Mitnehmerstift 2; auf den unteren Hebelarm 2611 eine> an der Hinterwand 2 des Blechgestells angeordneten Schalthebelgestänges 26, 26«, 261) trifft und dabei diesen Hebelarm 26R nach unten drückt, wodurch ein an einem winkligen 26c des Hebelarmes 26R gelenkig befestigter und auf dein Gestellb-oden i gleitender Schieber 27 seitwärts geschoben wird. Da in diesem Schieber 27 das untere Ende der Schneckenwelle 15 gelagert ist, wird somit auch die Schneckenwelle - i 5 und die Schnecke 14 beiseite geschoben und aus den Zähnen 13 der Zahnstange 5 ausgerückt.
  • Der Fußkamm -. wird in seiner tiefsten Lage nach Ausrücken der Schnecke 1.1 durch eine in eine zweite Verzahnung 28 der Zahnstange 5 stetig eingreifende, am Gestellboden i befestigte Sperrfeder 29 festgehalten. Diese Sperrfeder 29 ermöglicht es auch, den Fußkamm .l (bei ausgerückter Schnecke) in jeder beliebigen Höhe festzustellen, um eine bestimmte Schnittlänge beibehalten zu können. Zwecks Rückführung des Fußkammes .f in seine ursprüngliche Lage ialso für kürzesteii Haarschnitt) wird die Sperrfeder mittels eines an ihr sitzenden, hervorstehenden Fingerbügels 3o von Hand aus den Zähnen 28 der Zahnstange 5 ausgehoben, wonach eine mit dem einen Ende in einen festen., seitlichem Arm 31 der Zahnstange 5 und mit dem anderen Ende in die Gestelldecke 3 eingehängte Zugfeder 32 das Hochziehen der Zahnstange 5 und damit das Zurückführen des Fußkammes 4 bewirkt. Bei dem erwähnten Hochziehen der Zahntange 5 durch die Zugfeder 32 trifft der an der Zahnstange 5 sitzende Mitnehmerstift 25 die-mal auf den oberen, zweiten Hebelarm 26b des Schalthebelgestänges 26, 26a, 26b und drückt diesen nach oben, wodurch unterVermittlung des Gestänges 26 auch der untere Hebelarm 26,1 nach oben gezogen wird, der nun den an seinem Hebelfortsatz 26,' angelenkten Schieber 2; wieder zurückschiebt. Hierdurch wird zugleich auch die Schneckenwelle 15 mit der Schnecke 14 zurückgezogen und letztere in die Zähne 13 der Zahnstange 5 wieder eingerückt. Damit das Schalthebelgestänge 26, 26a, 2611 in seinen beiden End--:tellungen gegen selbsttätiges Verschieben ge->,ichert ist, greift unter eine Nase des Hebelarmes 26a eine am Gestellboden i befestigte Schnappfeder 33.
  • Soll die ganze Vorrichtung außer Tätigkeit ge--etzt werden, dann wird der das Gelenkviereck 18 antreibende Gleitbolzen ig in vollständig einwärts gedrücktem Zustand durch eine in dem Gleitbolzenlager 2o angeordnete Stellschraube 34 festgestellt, die mit ihrer Spitze in eine körnerartige Vertiefung 35 im Gleitbolzen 1g eintritt. Der Gleitholzen ig gelangt auf diese Weise nicht mehr in den Bereich des bewegIchen Maschinenhandhebels 21, kann also von diesem nicht mehr angetrieben werden und somit auch selbst keine antreibende -Wirkung mehr ausüben.

Claims (6)

  1. PATRXT-AN srRÜCHr: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Fort--:rhalten des Fußkammes von Haarschneidemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe der Vorrichtung in ein auf eine Haarschneidemaschine üblicher Bauart aufschiebbares Blechgestell 1, 2, 3) eingebaut ist, dessen Deckplatte C i) durch die Mutter (io @ der Maschine an ihr festschraubbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die wechselweise in das Schaltrad ( 16) eingreifenden Schaltklinken (17) durch ein Gelenkviereck ( 18) gesteuert werden, das seinen Antrieb durch einen an ihm gelenkig befestigten, hin- und her gehenden Gleitbolzen ( 19 ) empfängt, dem -wiederum seine hingehende Bewegung durch den auf sein äußeres Ende wirkenden beweglichen Handhebel (21) der Maschine beim Haarschneiden und seine zurückgehende Bewegung durch zwei Zugfedern (22) erteilt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichung der größten Schnittlänge, also bei tiefstem Stand der Zahnstange (5), das selbsttätige Ausschalten der Schnecke (14) und damit das Aufhören der Fortbewegung der Zahnstange (5) und des Fußkammes (4) dadurch erfolgt, daß ein an der Zahnstange (5) sitzender Mitnehmerstift r_ 25) auf den unteren Hebelalm (26a eines Schalthebelgestänges (26, 26a 2611) trifft, das unter Vermittlung eines an einem winkligen Hebelfortsatz (26e) des Hebelarmes (26a) gelenkig befestigten Schiebers (27) die in diesem mit dem einen Ende gelagerte Schneckenwelle (15) und damit die Schnecke (14) beiseite schiebt und: ausrückt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis ;, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Rückführung des Fußkammes (4) in seine ursprüngliche Lage (also für kürzesten Haarschnitt) eine m eine zweite Verzahnung (28) der Zahnstange (5) stetig eingreifende Sperrfeder (29) mittels eines an ihr sitzenden, hervorstehenden Fingerbügels (30) von Hand aushebbar ist, wonach eine mit dem einen Ende in einen festen, seitlichen Arm (31) der Zahnstange (5) und mit dem anderen Ende in die Gestelldecke (3) eingehängte Zugfeder (32) das Hochziehen der Zahnstange (5) bewirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Hochziehen der Zahnstange (5) durch die Zugfeder (32) der an der Zahnstange (5) sitzende Mitnehiner.stift (25) diesmal auf einen oberen, zweiten Hebelarm (26b) des Schalthebelgestänges (26, 26a, 26b) trifft, das wiederum unter Vermittlung des mit ihm zusammenhängenden Schiebers (27 die in diesem gelagerte Schneckenwelle (15) und damit die Schnecke (14) wieder an die Zahnstange (5) her anschiebt und dadurch einrückt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbolzen (i g) für das Gelenkviereck (i 8 i in vollständig einwärts gedrücktem Zustande durch eine in eine körnerartige G'ertiefung (35) des Gleitbolzens (i 9) mit der Spitze eintretende Stellschraube (34) feststellbar ist, so daß dadurch die ganze Vorrichtung außer Tätigkeit gesetzt ist.
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