DE891084C - Ausstossvorrichtung fuer Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Ausstossvorrichtung fuer Zeilengiessmaschinen

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DE891084C
DE891084C DEP35216D DEP0035216D DE891084C DE 891084 C DE891084 C DE 891084C DE P35216 D DEP35216 D DE P35216D DE P0035216 D DEP0035216 D DE P0035216D DE 891084 C DE891084 C DE 891084C
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DE
Germany
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casting
machine according
ejector
mold
lever
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Expired
Application number
DEP35216D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Hilpman
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Mergenthaler Linotype GmbH
Original Assignee
Mergenthaler Linotype GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/52Moulding or casting devices or associated mechanisms
    • B41B11/72Devices for trimming type-bars; Cleaning devices for trimming knives; Ejectors for type-bars

Landscapes

  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Ausstoßvorrichtung für Zeilengießmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeilengießmaschine mit einem mehrere Gießformen enthaltenden Gießrad, das mittels eines von dem Gießradhauptantrieb abkuppelbaren Ritzels zwecks Gießformwechsels durch Drehung einstellbar ist, und welche mit einer Ausstoßvorrichtung versehen ist, deren Zungenbreite entsprechend der Länge des Gießformschlitzes der ausgewählten Form selbsttätig durch Mittel der Maschine einstellbar ist.
  • Es ist bereits eine Zeilenausstoßvorrichtung bekanntgeworden, deren wirksame Breite durch eine vorangehende Tastbewegung der Zungenreihe in die Form eingestellt wird. Diese Vorbewegung findet vor jedem Arbeitsspiel nach dem Einsetzen der neuen Form statt. Hierbei stoßen die Zungen, die später zum Ausstoßen nicht benötigt werden, gegen die Formrückseite und bleiben entkuppelt, während die in die Form eindringenden Zungen für das später folgende Ausstoßen mit dem Ausstoßschlitten gekuppelt werden. Dieses Verfahren bedingt zusätzliche Bewegungen bei der Vorrichtung und erfordert einen erheblichen Zeitaufwand bei gleichzeitiger Erhöhung des Verschleißes.
  • Nach der Erfindung ist eine von dem Ant:riebsritzel betätigte - Rückstellvorrichtung vorgesehen, welche den Ausstoßer bzw. den Kupplungsschieber für die Ausstoßzungen zunächst in eine Leerstellung geringster Ausstoßbreite zurückführt, und eine vorzugsweise während des ersten Arbeitsspiels nach dem Wechsel der Gießform wirkende Einstellvorrichtung für den Ausstoßet vorgesehen, welche von der jeweils für den Arbeitsgang gewählten Gießform durch Anschläge gesteuert wird.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i, - eine Vorderansicht einer Zeilengießmaschine mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine gemäß Fig. i, teilweise im Schnitt, welche die Verbindungsteile zwischen dem Antriebsritzel des Gießrades und der Einstellvorrichtung für den Ausstoßet veranschaulicht, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teiles der Maschine nach Fig. 2: in der Stellung der Teile nach der Einstellung der Ausstoßzunge während des ersten Arbeitsspiels der Maschine nach dem Umschalten der Gießformen, Fig. q1 eine Seitenansicht einzelner Teile von Fig. 3 in derjenigen Lage, in welcher die Ausstoßvorrichtung durch Auskuppeln -des Antriebsritzels für das Gießrad. in die Leerstellung gebracht ist, Fig. 5 eine Seitenansicht einzelner Teile` von Fig. 3 vor der Einstellung der Ausstoßvorrichtung während des auf die Gießformumschaltung folgenden Arbeitsspiels.
  • Fig.6 eine teilweise Vorderansicht, in welcher die ausgewählte Gießform in der Gießlage dargestellt ist, wobei die Steuerung der Ausstoßvorrichtung durch das Gießformzwischenstück veranschaulicht ist, Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung verschiedener Gießformzwischenstücke gemäß der Erfindung, Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie $c-8. von Fig. i, Fig.9 eine Darstellung ähnlich wie Fig.8 in einer anderen Lage der Teile, Fig. io eine rückwärtige Ansicht einzelner Teile von Fig. i.
  • Wie aus Fig. i der Zeichnung ersichtlich, besitzt die Maschine ein Gießrad A mit vier Gießformen A1, A2, A3 und. A4, von denen sich die Form Al in der wirksamen Lage befindet. Während eines Arbeitsspiels der Maschine wird das Gießrad A durch ein kraftgetriebenes Ritzel B in Umlauf versetzt, und zwar zunächst um eine Vierteldrehung entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung, durch welche die Form aus ihrer senkrechten Ausstoßstellung in eine waagerechte Gießstellung gelangt, wbnach mittels einer Dreiviertelumdrehung in gleicher Richtung die Form wieder zurück in ihre senkrechte Ausstoßstellung gelangt. Das Antriebsritzel B für das Gießrad ist auf einer von vorn nach hinten an der Maschine verlaufenden, kraftgetriebenen Welle Bi (Fig. 2) angebracht und mit dieser durch ein Kupplungsstück B2 verbunden, welches auf der Welle befestigt und mit einem Stift B3 versehen ist, der sich nach vorn in eine Aussparung B4 des Ritzels B erstreckt. Zwecks Umschaltung einer Gießform wird das Ritzel B mittels eines Handrades B5, welches mit dem Ritzel aus einem Stück gefertigt ist, nach vorn gezogen, bis der Kupplungsstift B3 aus der Aussparung B4 heraustritt, worauf das Ritzel von Hand gedreht werden kann, ohne die Antriebswelle mitzunehmen, um das Gießrad A in diejenige Lage zu bringen, in welcher die ausgewählte Gießform in die Gebrauchsstellung gelangt. Die Übersetzung zwischen dem Antriebsritzel und dem Gießrad beträgt i : q.. Infolgedessen kommt jede Einstellung einer Gießform in die Gebrauchslage, der Kupplungsstift B3 mit der Aussparung B4 in Übereinstimmung. Nach dem Umschalten der jeweiligen Gießform wird das Ritzel wieder zurückgestoßen, so daß der Stift in die Aussparung wieder eintritt und somit das Ritzel mit der Antriebswelle gekuppelt wird.
  • Die bei dem Ausführungsbeispiel verwendete Ausführungsform ist die gleiche wie in dem Patent 2x5 89q;. Im allgemeinen besteht die Ausstoßvorrichtung aus einer Anzahl von Ausstoßzungen C, welche hochkant übereinander angeordnet sind und zwischen einer Seitenplatte Cl und dem Gießradschlitten C2 geführt werden (Fig. i und 2). Die Ausstoßzungen C werden durch einzelne waagerechte Stoßstangen C3 betätigt, die in Nuten des Gießradschlittens untergebracht sind und welche mit dem Ausstoßschieber C4 durch einen senkrecht beweglichen Kupplungsschieber C5 verbunden sind. Der Kupplungsschieber C5 sitzt gleitbar in einer Nut in der Stirnseite des Ausstoßschiebers C4 an dem rückwärtigen -Ende der waagerechten Stoßstangen C3, und er ist nach oben und unten einstellbar, so daß eine beliebige Anzahl von Ausstoßzungen mit dem Ausstoßschieber gekuppelt werden kann. Der Kupplungsschieber C5 besitzt an seinem unteren Ende einen abgekröpften Teil, welcher auf einem sich von vorn nach hinten erstreckenden Zapfen CO gleitbar ist. Der Zapfen CO ist mit einem Schieber C7 verbunden, der seinerseits senkrecht in einem Halter C8 des Maschinengestells geführt ist: Somit kann durch Einstellung des Schiebers C7 in verschiedene Lagen nach aufwärts oder abwärts der Kupplungsschieber C5 entsprechend eingestellt werden, so daß die gewünschte Anzahl von Ausstoßzungen wirksam wird.
  • Nachstehend wird die Einrichtung nach der Erfindung beschrieben: Der Schieber C7 wird in seine verschiedenen Stellungen mittels eines doppelarmigen Schwenkhebels D eingestellt, welcher in der Nähe seines mittleren Teils an einem festen Teil der Maschine gelagert ist und an seinem rückwärtigen Ende eine Gabelung aufweist, in welche ein Zapfen C9 eingreift, der seitlich aus dem Schieber C7 herausragt (Fig. i und 2i). Der Hebel D wird mittels einer Feder D' entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung (von der linken Seite der Maschine gesehen) abwärts gepreßt, welche hinter dem Schwenkpunkt angreift und an ihrem unteren Ende in einem festen Teil des Maschinenrahmens verankert ist. Gewöhnlich erfolgt die Einstellung des Hebels D und dementsprechend auch die Einstellung der Schieber C7 und C5 durch eine Sperrklinke D2, welche an dem vorderen Ende des Hebels D angebracht ist und unter Einwirkung einer Feder mit einer Verzahnung D3 an der oberen Kante eines senkrechten Hebels D4 im Eingriff gehalten wird. Der Hebel D4 ist an seinem unteren Ende um einen festen Zapfen schwenkbar und wird während des gewöhnlichen Arbeitsspiels der Maschine in einer festen Lage gehalten (Fig. i und 2@). Die Verzahnung D3, in welche die Klinke D2 eingreift, bestimmt die Anzahl der Ausstoßzungen, welche mit dem Ausstoßschieber gekuppelt werden. Wenn daher die Klinke in den obersten Sperrzahn eingreift, ist nur die unterste Ausstoßzunge wirksam, während beim Eingriff der Klinke in den untersten Sperrzahn sämtliche Ausstoßzungen gekuppelt sind. Zwischen diesen beiden Grenzlagen kann die Klinke so eingestellt werden, daß eine beliebige Anzahl je nach der Länge des Formschlittens der eingestellten Gießform wirksam wird.
  • Wenn das Gießrad A eingestellt wird, um eine neue Gießform in die Gebrauchslage zu bringen, dann wird der senkrechte Kupplungsschieber C5 zunächst in eine Leerstellung 'gebracht, d. h. der Schieber wird abwärts bewegt, so daß keine Ausstoßzunge oder wenigstens nur die unterste Ausstoßzunge mit dem Ausstoßschieber gekuppelt ist. Dies ist durch Rückwärtsbewegung des senkrechten Hebels D4 erzielbar, wodurch die Klinke D2 von dem Sperrzahn gelöst wird. Nach Freigabe der Sperrklinke schwenkt der Hebel D unter der Einwirkung der Feder D1 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung und zieht dabei die Schieber C7 und C5 nach abwärts, wodurch die vorerwähnte Leerstellung erreicht wird.
  • Die Rückwärtsbewegung des Hebels D4 zwecks Freigabe der Klinke D2 wird durch die Entkupplungsbewegung des Ritzels B vor dem Umschalten der Form durch Einstellung des Gießrades bewirkt. Zu diesem Zweck ist ein verhältnismäßig langer Hebel Ev orgesehen, der an seinem unterenEnde neben dem linken Ende einer quer liegenden Schwenkwelle Ei angebracht ist und an seinem oberen Ende unmittelbar vor dem Antriebsritzel B des Gießrades liegt. Zwischen dem Arm E und dem Ritzel B ist ein ausreichender Spielraum gelassen, so daß die Drehbewegung des Ritzels während des gewöhnlichen Arbeitsganges der Maschine nicht beeinträchtigt wird. Hierfür ist ein Zapfen E2 vorgesehen, der sich an dem oberen Ende des Hebels nach rückwärts erstreckt und gegen einen festen Teil des Maschinenrahmens anliegt (Fig. 2). Gewöhnlich wird die Lage des Hebels E durch eine Zugfeder E3 aufrechterhalten, welche an dem einen Ende des Hebelarmes angebracht und mit dem anderen Ende am Maschinengestell verankert ist.
  • Die Schwenkwelle El erstreckt sich quer an, der Vorderseite der Maschine, und an dem dem Hebel E abgekehrten Ende ist ein kurzer Kurbelarm E4 vorgesehen, der an seinem unteren Ende mit dem senkrechten Hebel D4 mittels eines Lenkers E5 verbunden ist. Der Lenker E5 ist an dem Hebel unmittelbar über seinem Schwerpunkt angelenkt (Fig. i und 2).
  • Die vorbeschriebene Verbindung wirkt derart, daß beim Herausziehen des Ritzels B nach vorn vor der Drehung des Gießrades A der lange, senkrechte Hebel E in die in Fig. q. dargestellte Lage geschwenkt wird, wobei der senkrechte Hebel D4 nach rückwärts geschwenkt wird und somit außer Eingriff mit der Klinke D2 kommt. Hierdurch gelangt die Ausstoßvorrichtung in der oben beschriebenen Weise in die Leerstellung.
  • Danach dreht der Bedienende das Ritzel B, so daß eine neue Gießform in die wirksame Zeilenausstoßstellung gelangen kann. Alsdann wird das Antriebsritzel B wieder mit der Welle Bi gekuppelt durch Zurückstoßen des Ritzels, bis es mit dem Kupplungsstift B3 wieder in Eingriff kommt. Bei dieser Bewegung des Ritzels wird der lange, senkrechte Hebel E unter der Einwirkung der Feder E3 wieder in seine gewöhnliche Stellung gebracht. Der Hebel E bringt seinerseits den Sperrzahnhebel D4 in seine gewöhnliche Stellung, wobei zu diesem Zeitpunkt die Ausstoßvorrichtung noch in der Leerstellung verbleibt.
  • Bei der Durchführung der Erfindung erfolgt die eigentliche Einstellung der Ausstoßzungen während des ersten Arbeitsspiels der Maschine nach der Auswahl der Gießform, und die hierfür erforderliche Kraft wird von der Hauptwelle der Maschine abgeleitet, während der Betrag der Einstellung durch das linke Einsatzstück bestimmt wird, welches über das linke Ende der Gießform um einen bestimmten Betrag entsprechend der Länge des Gießformschlitzes hervorsteht.
  • Aus Fig. i ist erkennbar, daß jede Gießform in der üblichen Weise aus einem Formunterteil a. welcher an das Gießrad angeschraubt ist, einem Deckelteil 2i und zwei Einsatzstücken a2, a3 besteht, welche an jedem Ende der Gießform angebracht sind und zusammen mit dem Formober- und Unterteil den Gießformschlitz begrenzen.
  • Die Länge des rechten Einsatzstückes a2 ist festgelegt. Das linke Einsatzstück a3 dagegen ändert sich in seiner Länge entsprechend der Länge der zu gießenden Zeile. Mit anderen Worten, je kürzer die Zeile ist, um so länger wird das Einsatzstück, da der Betrag, um welchen das Einsatzstück in die Form hineinragt, umgekehrt proportional zu der Länge der gegossenen Zeile ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel besitzt jedes linke Einsatzstück a3 an seinem linken Ende einen vorstehenden Teil a4 (Fig. 7), dessen Länge sich entsprechend der Länge des Gießformschlit:zes ändert. Wenn der Gießformschlitz kurz ist und somit ein langes Einsatzstück erfordert, ist der vorstehende Teil a4 verhältnismäßig lang; wenn dagegen der Gießformschlitz lang ist und ein kurzes Einsatzstück erfordert, ist der vorstehende Teil verhältnismäßig kurz. Nachstehend wird die Wirkung der verschieden langen Ansätze bei der Einstellung der Ausstoßzunge beschrieben.
  • Aus Fig. i und 2 ist erkennbar, daß der Einstellhebel D für die Ausstoßzungen an seinem vorderen Ende mittels eines Lenkers F mit einem langen, quer liegenden Hebel F1 verbunden ist, welcher etwas links von seinem mittleren Teil an einem festen Teil der Maschine schwenkbar gelagert -ist. An dem linken Ende besitzt der Hebel F1 einen Stift F2, der in einem senkrechten Schlitz F3 an dem unteren Ende eines langen, senkrechten Lenkers F4 bewegbar ist. Der senkrechte Lenker F4 erstreckt sich nach aufwärts bis etwa in die Ebene, in welcher die Gießform in der Gießstellung sich befindet, und der Lenker ist dort schwenkbar mit einem Kurbelarm F5 verbunden, dessen Nabenteil an einem festen Teil der Maschine gelagert ist. Ein anderer Hebel F6, welcher sich von dem Nabenteil aus erstreckt, kann gegen das linke Ende eines waagerechten Schiebers G zur Anlage kommen, welcher mittels Stift- und Schlitzverbindungen G1 an einem festen Teil der Maschine angebracht ist und in einer Stellung gehalten wird, wo er sich mit dem Ansatz a4 des Einsatzstückes a3 in der waagerechten Gießlage der Form in gleicher Ebene befindet. Der Schieber G wird gewöhnlich in -seiner linken Lage in Fig. i mittels einer Zugfeder G2 gehalten, die sich zwischen dem Schieberund einem festen Teil der Maschine befindet. Er kann sich jedoch um einen ausreichenden Betrag nach rechts verschieben, um den kürzesten Ansatz a4 zu berühren, welcher für die Einsatzstücke in Betracht kommt. Der Schlitz F3 an dem unteren Ende des senkrechten Lenkers F4 besitzt eine ausreichende Länge, welche der Stift F2 des Hebels F1 zwecks beliebiger Einstellung der Sperrklinke D2 durchlaufen kann. Mit anderen Worten, die Länge des Schlitzes F3 ist so bemessen, daß, wenn die Klinke D2 in ihre oberste Stellung bewegt wird, welche der geringsten der o-Stellung der Ausstoßzunge entspricht, der Stift F2 an dem unteren Ende des Schlitzes sich befindet; wird dagegen die Klinke D2 in ihre unterste Stellung ,gebracht, welche der größten Breite der Ausstoßzungen entspricht, dann befindet sich der Stift F2 gerade unterhalb des oberen Schlitzendes unter der Voraussetzung, daß in beiden Fällen der Lenker F4 sich in seiner gewöhnlichen oder untersten Lage befindet.
  • Wenn die Klinke D2 durch Vorwärtsbewegung des Antriebsritzels B in der vorbeschriebenen Weise in ihre Leerstellung gebracht wird, dann befindet sich der Stift F2 an dem unteren Ende des Schlitzes F3, wie bereits erwähnt (Fig. io), und verbleibt in dieser Lage, wenn das Ritzel B wieder mit der Antriebswelle gekuppelt wird, nachdem die ausgewählte Form in ihre wirksame Lage gebracht worden ist.
  • Sobald das Arbeitsspiel für das Gießen der Zeile in Gang gesetzt wird, wenn sich die ausgewählte Gießform in der wirksamen Ausstoßstellung befindet, wird durch eine Vierteldrehung des Gießrades die Form in die Waagerechte oder Gießlage gebracht. Danach bewegt sich der Gießradschlitten, auf welchem das Gießrad befestigt ist, nach vorn zur Anlage an die gesetzte Matrizenzeile, und es erfolgt das Abgießen der Zeile. In der Zwischenzeit ist die Hauptkurvenwelle M der Maschine durch Drehung um ungefähr go° von der Lage in Fig. z in die in Fig. 1 gelängt, in welcher der Ansatz M2 der Kurve Ml an der Rolle H auf dem rückwärtigen Ende eines langen, sich von vorn nach hinten erstreckenden Hebels Hl anliegt, welcher zwischen seinen Enden an einem festen Teil der Maschine schwenkbar gelagert ist (vgl. auch Fig. i3;). Der Hebel Hl steht unter der Einwirkung einer Feder H2, die vor seinem Schwenkpunkt angreift und ihn in einer Richtung hält, in welcher die Rolle H auf der Kurve Ml aufliegt. Der Hebel ist an seinem ,vorderen Ende mit dem vorerwähnten senkrechten Lenker F4 über eine dazwischen angeordnete Zugfeder H2 verbunden. Wenn der Ansatz M2 der Kurve Ml an der Rolle H anliegt, dann wird der Hebel Hl entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung geschwenkt, wodurch der senkrechte Lenker F4 um einen Betrag bewegt wird, der durch die Länge des Ansatzes a4 des linken Einsatzstückes derjenigen Gießform bestimmt ist, welche sich nunmehr in der waagerechten Lage kurz vor dem Zeilenabguß befindet (Fig. 6). Mit anderen Worten, sobald der senkrechte Lenker -F4 angehoben wird, dreht der Hebel F5, der an der Oberseite angelenkt ist, die Nabe, so daß der andere Hebel F6 gegen den waagerechten Schieber G anliegt, der seinerseits nach rechts bewegt wird, bis er gegen den Ansatz d4 des Einsatzstückes anschlägt. Wenn sich der senkrechte Lenker F4 aufwärts bewegt, schwenkt er den quer liegenden Hebel F1, mit welchem er verbunden ist, in Uhrzeigerrichtung, und da zu Beginn dieser Aufwärtsbewegung der Stift F2 am linken Ende des genannten Hebels am unteren Ende des Schlittens F3 liegt, wird die Klinke D2 längs der Sperrzähne D3 um einen Betrag abwärts gezogen, welcher der Aufwärtsbewegung des senkrechten Lenkers F4 entspricht, die wiederum durch den Ansatz a4 der Gießform bestimmt ist. Mit anderen Worten, der Ansatz a4 bildet eine Anschlagfläche, deren Lage den Betrag der Stellbewegung des senkrechten Lenkers F4 bestimmt. Da wiederum die Länge des Weges der Sperrklinke an den Sperrzähnen für die Einstellung des senkrechten Schiebers C5 maßgebend ist, über welchen die Ausstoßzungen C mit dem Ausstoßschieber gekuppelt werden,. so ergibt sich daraus, daß die wirksame Breite des usstoßers der Schlitzlänge der ausgewählten Gießform entspricht.
  • Der Hub des von der Kurve gesteuerten Hebels Hl, ist ausreichend bemessen, um eine Einstellung der Klinke über den ganzen Bereich zu erzielen; da die Feder H3 eine nachgiebige Verbindung zwischen dem Hebel und dem senkrechten Lenker F4 bildet, macht es aber keinen Unterschied für die Wirksamkeit des Hebels, wenn die Bewegung des senkrechten Lenkers kleiner ist als die volle Hublänge, wie dies der Fall ist, wenn die Breite des Ausstoßers geringer als die volle Breite gewählt ist. Sobald der Ansatz M2 der Kurve sich an der Rolle H vorbeibewegt hat, gelangt der Hebel Hl unter der Einwirkung der Feder H2 in seine gewöhnliche Lage. Hierdurch wird die Spannung der dazwischenliegenden Feder H3 aufgehoben und der senkrechte Lenker F4 kehrt in seine gewöhnliche Lage zurück. Der Lenker F4 besitzt einen Ansatz f, der unterhalb des Hebels Hl liegt und gegen welchen sich der Hebel bei der Zurückbewegung anlegt. Sobald der senkrechte Lenker F4 in seine gewöhnliche Lage zurückgekehrt ist, gibt er den Schieber G frei, welcher durch die Feder G2 zurückgezogen wird. Der Schieber G liegt ausreichend weit vor dem Gießrad, so daß er die Vorwärtsbewegung gegen die Matrizenzeile nicht stört. Mit anderen Worten, der Schieber G ist, von der Seite gesehen, in Übereinstimmung mit dem Ansatz a4 des Einsatzstückes nur während desjenigen Zeitraumes, in welchem die Form an der Zeile anliegt. In dieser Zeit kann die Ausstoßstellung bequem eingestellt werden. Die Anbringung des Schiebers G an der Vorderseite gewährleistet auch einen ausreichenden Spielraum für das Gießrad während seiner Drehung, welche natürlich nur dann erfolgt, wenn sich das Gießrad in seiner zurückgezogenen Lage befindet.
  • An und für sich würde kein Schaden entstehen, wenn der senkrechte Lenker F4 während jedes Arbeitsspiels betätigt würde, jedoch liegt hierfür keine Veranlassung vor, und außerdem würden die Teile unnötig abgenutzt werden. Zu diesem Zweck ist eine Sperreinrichtung vorgesehen, welche den Lenker in der unwirksamen Lage hält, mit Ausnahme während des Gießvorganges, welcher unmittelbar der Auswahl der Gießform folgt. Die hierfür vorgesehene Einrichtung besteht aus einem senkrechten Sperrhebel J, welcher an seinem oberen Ende schwenkbar gelagert ist, so daß er in einer senkrechten Ebene vor- und zurückschwingen kann, und welcher einen nach vorn herausragenden Ansatz J1 aufweist, der so angebracht ist, daß er einen ähnlichen Ansatz F7 übergreift, welcher auf einer seitlichen Kante des senkrechten Lenkers F4 vorgesehen ist (Fig. i, 2 und 5). Während des gewöhnlichen Arbeitsspiels der Maschine sperrt der Hebel J die Aufwärtsbewegung des senkrechten Lenkers F4, so daß die Verbindungsfeder H3 sich lediglich spannt, wenn der Hebel HI betätigt wird (Fig. 3). Während des Auswählens einer Gießform wird jedoch der Sperrhebel ausgerückt, so daß der Lenker F4 während des nachfolgenden Arbeitsspiels der Maschine in Tätigkeit treten kann. Zu diesem Zweck besitzt der Sperrhebel J an seinem unteren Ende einen nach vorwärts gerichteten, nasenartigen Ansatz J2 mit einer abwärts verlaufenden Oberfläche und einer senkrechten Stirnfläche. Der quer liegende Hebel F1 besitzt einen nach rückwärts hervorstehenden Ansatz F8, der gewöhnlich über den nasenartigen Ansatz J2 des Sperrhebels liegt und nach unten eine geneigte Fläche besitzt, sowie eine rückwärtige, senkrechte Fläche, welche sich an die Oberseite und Vorderseite des nasenartigen Teils anschließen. Sobald der quer liegende Hebel F1 während der Einstellung der Ausstoßvorrichtung durch Vorbewegung des Ritzels B sich entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung in die unwirksame Lage bewegt, dann bewegt sich der Ansatz F8 des Hebels F1 abwärts und kommt zur Anlage an dem nasenartigen Teil des Sperrhebels, wodurch letzterer nach rückwärts in die in Fig. 5; gezeigte Lage gestoßen wird. in welcher er durch die Anlage der senkrechten Flächen der Ansätze J2 und F8 gehalten wird. In dieser Stellung der Teile gibt der Ansatz J1 den darunterliegenden Ansatz F7 des senkrechten Lenkers F4 frei, so daß letzterer sich ungehindert nach aufwärts bewegen kann, wenn das Arbeitsspiel sich fortsetzt. Sobald der quer liegende Hebel F1 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, wenn die Ausstoßvorrichtung in dem der Auswahl der Gießform folgenden Arbeitsspiel eingestellt ist, dann bewegt sich der Ansatz F8 aufwärts und gibt den nasenartigen Ansatz J2 am unteren Ende des Sperrhebels frei, so daß letzterer in seine gewöhnliche, frei hängende Lage zurückkehren kann. Sobald dann der senkrechte Lenker F4 abwärts in seine gewöhnliche Lage bewegt wird, legt sich der Ansatz F7 gegen den Ansatz J1 und drückt diesen seitlich weg, wodurch er jedoch wieder in seine Ausgangslage zurückkehren kann, sobald der Ansatz F7 sich an dem Ansatz J1 vorbeibewegt hat. Wenn nun der Ansatz J1 den Ansatz F7 auf dem Lenker F4 übergreift, dann sperrt er den letzteren bei der nachfolgenden Arbeitsbewegung der Maschine, bis eine neue Gießform ausgewählt wird.
  • Aus verschiedenen Gründen ergibt sich mitunter die Notwendigkeit, das Gießrad nach vorn zu verschieben, so daß es mit dem Antriebsritzel außer Eingriff kommt, welch letzteres mit der Treibwelle gekuppelt bleibt. Hierbei ist es wesentlich, daß das Gießrad und das Ritzel die gleiche gegenseitige Lage bei der Rückkehr des Gießrades einnehmen, da sonst die Einstellung der Ausstoßzungen mit einer etwa unabsichtlich gewählten Form nicht übereinstimmt. Um einer solchen unrichtigen Einstellung des Gießrades zu begegnen, ist ein Schieber K vorgesehen (Fig. i, 181 und 9), welcher in einer von vorn nach hinten laufenden Aussparung KI eines festen Halters untergebracht ist, der in der Nähe der Kante des Gießrades und etwas vor der gewöhnlichen Lage des letzteren angebracht ist. Der Schieber ist in der Aussparung durch ein Paar Stift- und Schlitzverbindungen K2 gesichert, deren Schlitze so angebracht sind, daß der Schieber nach außen gegen die Vorderseite der Maschine gedrückt wird. Diese Verbindung ergibt eine parallele Bewegung in radialer Richtung auf das Gießrad zu. Der Betrag dieser Bewegung ist so bemessen, daß die freie Kante des Schiebers in die Zähne des Gießrades einfassen kann.
  • In Fig. $1 ist die gewöhnliche Lage des Gießrades A und des Ritzels B in strichpunktierten Linien dargestellt. Der Schieber K ist in seiner wirksamen Stellung, wobei die Abmessungen so ,gewählt sind, daß, wenn das Gießrad A in die in ausgezogenen Linien dargestellte Lage bewegt wird, der Schieber zwischen ein Paar Zähne einfaßt und somit eine Verstellung der gegenseitigen Lage zwischen dem Gießrad und dem Antriebsritzel verhindert. Wenn das Gießrad in seine vordere Lage gedreht werden soll, dann kann der Schieber K in die in Fig.9 dargestellte unwirksame Lage gebracht werden. In einem solchen Falle muß der Bedienende jedoch darauf achten, daß die richtige gegenseitige Lage zwischen dem Antriebsritzel und dem Gießrad wieder eingestellt wird, sobald letzteres in seine gewöhnliche Stellung gelangt, oder aber daß die Ausstoßzungen richtig eingestellt werden, wenn das Gießrad in der wirksamen Lage einer anderen Gießform zurückgeschoben wird. Der Schieber K' besitzt an seinem vorderen Ende ein Loch K3, welches für einen Fingereingriff bemessen ist, um die Einstellung zu erleichtern.
  • Schließlich kann auch die Maschine in der üblichen Weise mit einer Anzeigevorrichtung für die Einstellung der Ausstoßzungen versehen werden. Zu diesem Zweck ist eine lange Leiste L an dem vorderen Ende des Einstellhebels D für die Ausstoßvorrichtung schwenkbar angebracht, welche sich nach oben in eine Lage erstreckt, die etwas über dem unteren Ende der Frontplatte L1 der Maschine liegt (Fig. i). Die kleine Leiste L befindet sich an ihrem oberen Ende hinter der Frontplatte und wird an der Oberseite durch hier. nicht, weiter dargestellte Einrichtungen senkrecht geführt. Die Vorderkante der Leiste ist mit Einstellungen versehen, welche übereinander angeordnet sind und die verschiedenen Gießformlängen anzeigen, von denen die eine oder die andere durch eine Öffnung L2 in der Vorderseite der Maschine sichtbar ist, je nach der Einstellung der Leiste L. Da die Lage der Leiste von der Einstellung des Hebels D abhängt, so ist es klar, daß die verschiedenen Einstellungen des Hebels in Gießformlängen angezeigt werden können, vorausgesetzt, daß die richtigen Marken, die den verschiedenen Einstellungen entsprechen, benützt werden.
  • Die Erfindung ist nicht - auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, vielmehr können im einzelnen noch Abänderungen vorgenommen werden, ohne daß der Schutzumfang hierdurch überschritten wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-n Zeilengießmaschine mit einem mehrere Gießformen enthaltenden Gießrad, das mittels eines von dem Gießradhauptantrieb abkuppelbaren Ritzels zwecks Gießformwechsels durch Drehung einstellbar ist, und mit einer Ausstoßvorrichtung, deren Zungenbreite entsprechend der Länge des Gießformschlitzes der ausgewählten Form selbsttätig durch Mittel der Maschine einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Antriebsritzel (B) betätigte Rückstellvorrichtung. (E-E5, D4) vorgesehen ist, welche den Ausstoßer bzw. den Kupplungsschieber (C5) für die Ausstoßzungen. (C3) zunächst in eine Leerstellung geringster Ausstoßbreite zurückführt, und daß eine vorzugsweise während des ersten Arbeitsspiels nach dem Wechsel der Gießform wirkende Einstellvorrichtung (C5, C7, D, D2, F-F6, G) für den Ausstoßer vorgesehen ist, welche von der jeweils für den Arbeitsgang gewählten Gießform durch Anschläge gesteuert wird.
  2. 2. Zeilengießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung für den Ausstoßer durch einen besonderen, zweckmäßig von der Hauptkurvenwelle der Maschine abgeleiteten Kraftantrieb (Ml, M2, Hl) betätigt wird.
  3. 3. Zeilengießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge der Einstellvorrichtung für den Ausstoßer durch die Rückstellvorrichtung beim Entkuppeln des Antriebsritzels (B) unterbrochen wird und daß der mit dem Kupplungsschieber (C5) in Verbindung stehende Teil des Gestänges der Einstellvorrichtung diese selbsttätig in die Leerstellung bewegt. 4r. Zeilengießmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Sperrung (J), welche die Einstellvorrichtung (C5,. C7, D, D2, F-F6, G) gewöhnlich in der unwirksamen Lage hält und beim Entkuppeln des Antriebsritzels (B), z. B. über Anschläge (J2, Fs), gelöst wird, wonach sie wieder selbsttätig in die wirksame Sperrlage zürückkehrt. 5. Zeilengießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Ausstoßerbreite durch Anschläge (a4) an den Gießformen bestimmt wird, welche der jeweiligen Länge des Gießschlitzes der ausgewählten Form entsprechen. 6. Zeilengießmaschine nach Anspruch 5!, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellanschläge (a4) an den Formeinsatzstücken (a3) vorgesehen sind. 7. Zeilengießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Gießform (&) zusammenwirkenden Teile der Einstellvorrichtung (G) so angebracht sind, daß sie erst in. der vorderen Gießstellung- der Form wirksam sind. B. Zeilengießmaschine nach Anspruch.it und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge der Einstellvorrichtung (F4) durch eine auf der Hauptkurvenwelle (M) angebrachte Antriebskurve (M1, M2) betätigt wird. g. Zeilengießmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet; daß die `Antriebskurve (Ml, M2) einen Kurvenhebel (Hl) antreibt, der mit dem Gestänge (F4) der Einstellvorrichtung über ein federndes Zwischenglied (Zugfeder H3) verwunden ist. io. Zeilengießmaschine nach Anspruch i und 3" dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Antriebsritzel (B) betätigte Rückstellvorrichtung über ein Gestänge (E, El, E5) auf eine Sperrklinkenverbindiing (D2, D3, D4) des Gestänges der Einstellvorrichtung einwirkt, derart, daß beim Entkuppeln des Ritzels (B) ein Sperrzahnhebel (D4) durch Schwenkung von einer Sperrklinke (D2) ausgelöst wird und der dieser Klinke (D2) zugeordnete Gestängeteil (D) unter Federeinwirkung (Dl) den Kupplungsschieber (C5) der Ausstoßzungen selbsttätig in die Leerstellung bewegt. i i. Zeilengießmaschine nach Anspruch i und 4, gekennzeichnet durch einen auf das Gestänge (F4) der Einstellvorrichtung einwirkenden Sperrhebel (J), welcher durch Anschläge (J1, F7) das Gestänge gewöhnlich in der unwirksamen Lage hält und von der Rückstellvorrichtung über Anschlagflächen (J2, F8) bei Betätigung des letzteren gelöst wird, wonach der Sperrhebel (J), beispielsweise durch Einwirkung der Schwerkraft, wieder in die Sperrstellung selbsttätig zurückschwingt. 12. Zeilengießmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Drehsicherung (K) für das gegenüber dem mit dem Antrieb gekuppelten Ritzel (B) vorgeschobene Gießrad (A). i3,. Zeilengießmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung aus einem z. B. durch Schlitzführung (K2, K3) am Maschinengestell radial in die Verzahnung des vorgeschobenen Gießrades eingreifenden Schieber (K) besteht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 68.7856.
DEP35216D 1940-07-27 1941-07-27 Ausstossvorrichtung fuer Zeilengiessmaschinen Expired DE891084C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE687855C (de) * 1938-03-19 1940-02-10 Mergenthaler Linotype Gmbh Zeilengiessmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE687855C (de) * 1938-03-19 1940-02-10 Mergenthaler Linotype Gmbh Zeilengiessmaschine

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