DE4035253B4 - Injektionslösungen und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Injektionslösungen und Verfahren zu deren Herstellung Download PDFInfo
- Publication number
- DE4035253B4 DE4035253B4 DE4035253A DE4035253A DE4035253B4 DE 4035253 B4 DE4035253 B4 DE 4035253B4 DE 4035253 A DE4035253 A DE 4035253A DE 4035253 A DE4035253 A DE 4035253A DE 4035253 B4 DE4035253 B4 DE 4035253B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sulfate
- gluconate
- pharmaceutical composition
- solution
- zinc
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/08—Solutions
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/33—Heterocyclic compounds
- A61K31/395—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
- A61K31/435—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with one nitrogen as the only ring hetero atom
- A61K31/47—Quinolines; Isoquinolines
- A61K31/475—Quinolines; Isoquinolines having an indole ring, e.g. yohimbine, reserpine, strychnine, vinblastine
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K47/00—Medicinal preparations characterised by the non-active ingredients used, e.g. carriers or inert additives; Targeting or modifying agents chemically bound to the active ingredient
- A61K47/06—Organic compounds, e.g. natural or synthetic hydrocarbons, polyolefins, mineral oil, petrolatum or ozokerite
- A61K47/08—Organic compounds, e.g. natural or synthetic hydrocarbons, polyolefins, mineral oil, petrolatum or ozokerite containing oxygen, e.g. ethers, acetals, ketones, quinones, aldehydes, peroxides
- A61K47/14—Esters of carboxylic acids, e.g. fatty acid monoglycerides, medium-chain triglycerides, parabens or PEG fatty acid esters
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K47/00—Medicinal preparations characterised by the non-active ingredients used, e.g. carriers or inert additives; Targeting or modifying agents chemically bound to the active ingredient
- A61K47/06—Organic compounds, e.g. natural or synthetic hydrocarbons, polyolefins, mineral oil, petrolatum or ozokerite
- A61K47/26—Carbohydrates, e.g. sugar alcohols, amino sugars, nucleic acids, mono-, di- or oligo-saccharides; Derivatives thereof, e.g. polysorbates, sorbitan fatty acid esters or glycyrrhizin
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/0012—Galenical forms characterised by the site of application
- A61K9/0019—Injectable compositions; Intramuscular, intravenous, arterial, subcutaneous administration; Compositions to be administered through the skin in an invasive manner
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P35/00—Antineoplastic agents
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
- Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
- Powder Metallurgy (AREA)
Abstract
Pharmazeutische Komposition zur parenteralen Anwendung enthaltend einen aus Zinksulfat und Vinkristinsulfat oder Vinblastinsulfat gebildeten Komplex, ein Gluconat eines zweiwertigen Metalls und ein in einem ein- oder mehrwertigen Alkohol gelöstes Konservierungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Komposition kein Puffersystem und kein Mannit enthält.
Description
- Die Erfindung betrifft neue, parenteral anwendbare, wässrige pharmazeutishe Kompositionen, vor allem Injektionslösungen – die einen Zinkkomplex aus Vinkristin (VCR) Vinblastin (VBL) oder enthalten – unter Benutzung von Konservierungsmitteln. Weiterhin betrifft die Erfindung die Herstellung dieser Kompositionen.
- Es ist bekannt, dass Verbindungen mit bis-Indol-Gerüst, und besonders VCR und VBL natürlicher Herkunft und neuerdings das synthetisch hergestellte 5'-nor-VBL eine hervorragende Rolle in der Turmortherapie spielen. Diese Verbindungen wurden als Salze (überall als Sulfatsalze, bzw. Difumaratsalze) in der Handel gebracht, bzw. in den Arzneibüchern beschrieben.
- Weiterhin ist es bekannt, dass die Injektionsformen der obigen Wirkstoffe eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Krebs spielen. Deshalb gelangten die Forschung und Entwicklung der verschiedenen Injektionsformen in den achtzigen Jahren in den Vordergrund. Auf diesem Gebiet soll die in der US-PS Nr. 4, 619, 935 beschriebene Injektionsformulierung erwähnt werden,derer Verfasser mit der früheren Lyophilisierungstechnik aufhörten und die in Injektionsspritze aufzusaugende Komposition in einer einampulligen Form herstellten.
- Das Prinzip der in der obigen Patentschrift bekanntgemachten Lösung besteht darin, dass VCR, bzw. VBL und Vindesin (in späteren Mitteilungen, siehe z. B. HU-PS Nr. 191,538) in der Form ihrer Sulfatsalze in der Anwesenheit einer Acetat-Puffersystems in Wasser gelöst wurden, dann das zur Erreichung einer stabilen onkologischen Komposition nötige mikrobiologische Stabilisierungsmittel, der schon früher wohlbekannte 4-Hydroxybenzoesäure-methylester oder -propylester der Lösung zugegeben wurde. Ein weiteres wichtiges Element dieser Lösung war, dass die wässrige Lösung eine verhältnismässig hohe Konzentration (100 mg/ml) von Mannit enthielt.
- In der oben erwähnten ungarischen Patentschrift wird beschrieben, dass 94 bis 99 der ursprünglichen Konzentration der VCR-sulfat-Injektion bei einer Lagerung von 9 Monaten bei 5°C bewahrt wurden, während die Stabilität von VBL 98,7 bis 100% nach 12 Monaten betrug.
- Obwohl eine Stabilität von 94% nach 9 Monaten keinesfall als befriedigend betrachtet werden kann, verfügt obige Lösung noch über einen weiteren Nachteil: d.h. die Injektionen enthalten viele Komponenten. Es ist wohlbekannt, dass es erstrebt wird, nur die nötigsten Hilfsstoffe und nur in den kleinsten Mengen ausserhalb des Wirkstoffes in das Injektionspräparat einzuführen.
- Wegen des obigen Nachteiles wurden weitere, günstigere Lösungen gesucht. Eine solche Lösung wurde z. B. in der HU-PS Nr. 195,513 bekanntgemacht. Die Verfasser dieser mit Stabilitäts angaben reichlich illustrierten Mitteilung fanden, dass wässrige Lösungen von bis-Indol-Verbindungen ausgezeichnet stabilisiert werden konnten, wenn die mit einigen zweiwertigen Metallen, überall mit Zink (Zn2+), Calcium (Ca2+) oder Magnesium (Mg2+) gebildeten Komplexe der bis-Indol-Derivate in wässriger Lösung ausgestaltet wurden. Die Existenz der Komplexe wurde durch polarographische Untersuchungen bewiesen. Obwohl das erhaltene Produkt sich genügend stabil erwies, hatte es den Nachteil, dass es aus sehr vielen Komponenten bestand: so enthielt das im Beispiel 1 der obigen Patentschrift beschriebene Produkt 8 Komponenten ausser dem Wirkstoff. Es wurden nämlich auch ein aus Essigsäure und Natriumacetat bestehendes Puffersystem und, wie in der früheren Lösung, eine verhältnismässig hohe Konzentration von Mannit ausserhalb der Konservierungsmittel benötigt.
- Das in der EP-SP Nr. 243,278 beschriebene Produkt erwies sich unter gleichen Gesichtspunkten als ungünstig. Gemäss dieser Beschreibung wurden 0,1 – 2,2 Masse % Glycin, ein Phosphationen enthaltendes Puffersystem und Konservierungsmittel (manchmal 6 Komponenten) zur Herstellung einer stabilen Injektionslösung von bis-Indolen verwendet. Neben der hohen Anzahl der ergänzenden Komponenten sind auch die Stabilitätsangaben des Produktes unbefriedigend. Gemäss der Beschreibung war die Lösung auch nach 2 Jahren bei einem pH-Wert von 4,15 stabil; nach eigenen Reproduktionsversuchen der Inhaberin der vorliegenden Patentschrift enthielt das Produkt nur 93 – 93,5 des unzersetzten Wirkstoffes nach einer Lagerung von 6 Monaten.
- Ziel der Erfindung ist daher eine pharmazeutische Komposition und ein Verfahren zu deren Herstellung zu entwickeln, deren Stabilität die Stabilität der bisher bekannten Kompositionen übertritt und gleichzeitig eine niedrigste Anzahl und Konzentration von Hilfsstoffen den modernen Anforderungen entsprechend enthält.
- Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass der Zinkkomplex die günstigsten Stabilitätseigenschaften unter den Metallkomplexen der bis-Indole aufweist. Dementsprechend wurde die Entwicklungsarbeit auf diese Tatsache gegründet.
- Überraschenderweise wurde nun gefunden, dass der in den bisher bekannten Lösungen immer erscheinende hohe Mannit-Gehalt (ca. 100 mg/ml) nicht nur wesentlich erniedrigt, sondern völlig weggelassen werden konnte. Es wurde festgestellt, dass eine ausserordentlich stabile wässrige Injektionlösung hergestellt werden konnte, in der weder ein besonderes Puffersystem noch die Anwesenheit von Mannit nötig waren, wenn Gluconate einiger zweiwertigen Metalle dem oben erwähnten Alkaloid-Zinkkomplex in einer wässriger Lösung zugegeben wurden.
- Die Erfindung betrifft daher eine parenteral anwendbare, pharmazeutische Komposition, die einen aus Zinksulfat und Vinkristinsulfat oder Vinblastinsulfat gebildeten Komplex, Gluconat eines zweiwertigen Metalles und ein in einem ein- oder mehrwertigen Alkohol gelöstes Konservierungsmittel in einer wässrigen Lösung enthält, wobei die Komposition kein Puffersystem und kein Mannit enthält.
- Die erfindungsgemässe Komposition enthält:
- – Vinkristin oder Vinblastin als ein Alkaloid mit bis-Indol-Gerüst;
- – Calcium- oder Zink- oder Magnesiumgluconat als Gluconat eines zweiwertigen Metalles;
- – 4-Hydroxybenzoesäure-methylester und/oder 4-Hydroxybenzoesäure-propylester als Konservierungsmittel; und
- – Ethanol, n-Propanol, Isopropanol oder Ethylenglykol als einen ein- oder mehrwertigen Alkohol.
- Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer parenteral anwendbaren, pharmazeutischen Komposition, bei dem Vinkristinsulfat oder Vinblastinsulfat in Wasser gelöst wird, die erhaltene Lösung mit einer wässrigen Zinksulfatlösung gemischt wird, dann das Gluconat eines zweiwertigen Metalls und das in einem ein- oder zweiwertigen Alkohol gelöste Konservierungsmittel zugegeben werden.
- In dem erfindungsgemässen Verfahren verwendet man:
- – Vinkristinsulfat oder Vinblastinsulfat blastin als Alkaloidsalz mit bis-Indol-Gerüst;
- – Calcium-, Magnesium- oder Zinkgluconat als Gluconat eines zweiwertigen Metalles;
- – Ethanol, n-Propanol, Isopropanol or Ethylenglykol als einen ein- oder mehrwertigen Alkohol; und
- – 4-Hydroxybenzoesäure-methylester und/oder 4-Hydroxybenzoesäure-propylester als Konservierungsmittel.
- Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens stellt man eine VCR-Zinkkomplex enthaltende wässrige Lösung aus einer VCR-sulfat-Lösung von 1,0 – 1,5 mg/ml Konzentration mit einer Zinksulfat-Lösung her und dann gibt man das Gluconat eines zweiwertigen Metalles, bevorzugt Zink-, Magnesium- oder Calciumgluconat bis zu einer Konzentration von 1,5 – 2 mg/ml zu.
- Erfindungsgemäss kann eine stabile, VBL-Zinkkomplex enthaltende wässrige Lösung gleicherweise hergestellt werden.
- Der wichtigste Vorteil der Erfindung besteht oder Vinblastin darin dass sie ermöglicht, eine parenteral anwendbare, Vinkristin enthaltende Komposition mit einer Stabilität von mindestens 24 Monaten durch einen einfach ausführbaren technologischen Prozess in der Anwesenheit kleinster Mengen von Zusatzstoffen herzustellen.
- Die Stabilitätsangaben wurden in der folgenden Weise bestimmt.
- Die Stabilität der dem Beispielen gemäss hergestellten, bis-Indol enthaltenden Injektionslösungen wurde durch hochdruckflüssigkeitschromatographische (HPLC) Methode kontrolliert (Arzneibuch der Vereinigten Staaten, XXI. Ausgabe, Seite 1118). Die HPLC-Methode wurde auch im Falle der Lösungen von Vinblastinsalzen (Arzneibuch der Vereinigten Staaten, XXI. Ausgabe, 3. Ergänzung; Seite 2453) verwendet.
- HPLC-Methode zur Bestimmung des Vinkristin-Gehalts:
Säule: Nucleosil 5/u C8, 250 × 4,6 mm.
Eluens: Gemisch aus Methanol, Wasser und Diethylamin (pH = 7,5)
Wellenlänge: 297 nm
Strömungsgeschwindigkeit: 2 ml/min
Retentionszeit: ca. 7,0 Minuten. - Der Wirkstoffgehalt wurde mittels eines äusseren Standardes ausgeführt, d.h. als Vergleich wurde die reine, wässrige Lösung von Vinkristinsulfat des gleichen Ursprungs und gleicher Konzentration, wie die zu untersuchende Lösung von Vinkristinsulfat, angewandt.
- Die Erfindung wird mit den folgenden Beispielen veranschaulicht, ohne den Schutzumfang auf diese Beispiele einzuschränken. Beispiel 1
Komponenten g VCR-sulfat 0,1000 4-Hydroxybenzoesäure-methylester 0,1300 4-Hydroxybenzoesäure-propylester 0,0200 Zinksulfat-heptahydrat 0,0375 Calciumgluconat-monohydrat 0,1900 Ethanol (96 %) 5,0000 Destilliertes Wasser von Injektionsqualität auf 100 ml
werden eingewogen, dann unter aseptischen Umständen zu bakteriumfrei filtriert und in 100 sterile Ampullen gefüllt. - Die Komposition wird, wie folgt hergestellt:
Die angegebene Menge von VCR-sulfat wird in 40 ml Wasser gelöst, das in 5 ml Wasser gelöste Zinksulfat wird zugegeben, dann wird der so erhaltene Zinkkomplex mit dem in 30 ml Wasser gelösten Calciumgluconat gemischt und die getrennt verfertigte ethanolische Lösung der 4-Hydroxybenzoesäure-ester wird zugegeben. Die derart erhaltene Lösung wird bis auf 100 ml ergänzt und unter aseptischen Umständen in Ampullen gefüllt. Beispiel 2Komponenten g VBL-sulfat 0,1000 4-Hydroxybenzoesäure-methylester 0,1300 4-Hydroxybenzoesäure-propylester 0,0200 Zinksulfat-heptahydrat 0,0375 Calciumgluconat-monohydrat 0,1900 Ethanol (96 %) 5,0000 Destilliertes Wasser von Injektionsqualität auf 100 ml
werden eingewogen, dann unter aseptischen Umständen zu bakteriumfrei filtriert und in 20 sterile Ampullen von je 5 ml Volumen gefüllt. Die Injektionslösung wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, hergestellt. - Beispiel 3
- Man arbeitet wie im Beispiel 1 beschrieben, mit der Ausnahme, dass 0,15008 Magnesiumgluconat anstelle von 0,1900 g Calciumgluconat eingewogen wird.
- Beispiel 4
- Man arbeitet wie im Beispiel 1 beschreiben, mit der Ausnahme, dass 0,2500 g Zinkgluconat anstelle von 0,1900 g Calciumgluconat verwendet wird.
- Beispiel 5
- Man arbeitet wie im Beispiel 1 beschreiben, mit der Ausnahme, dass die erhaltene sterile. Lösung von 100 ml in 50 Ampullen von je 2 ml eingefüllt werden. In dieser Weise enthält eine Ampulle 2 mg/2 ml Vinkristin als Wirkstoff.
- Beispiel 6
- Man arbeitet wie im Beispiel 1 beschrieben, mit der Ausnahme, dass VBL-sulfat antstelle von VCR-sulfat und Isopropanol anstatt Ethanols verendet werden.
- Beispiel 7
- Man arbeitet wie im Beispiel 7 beschrieben, mit der Ausnahme, dass Ethylenglykol anstelle von Isopropanol verwendet wird.
-
Claims (5)
- Pharmazeutische Komposition zur parenteralen Anwendung enthaltend einen aus Zinksulfat und Vinkristinsulfat oder Vinblastinsulfat gebildeten Komplex, ein Gluconat eines zweiwertigen Metalls und ein in einem ein- oder mehrwertigen Alkohol gelöstes Konservierungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Komposition kein Puffersystem und kein Mannit enthält.
- Pharmazeutische Komposition gemäß Anspruch 1, die Calcium-, Zink- oder Magnesiumgluconat als Gluconat eines zweiwertigen Metalls enthält.
- Pharmazeutische Komposition gemäß Anspruch 1, die 4-Hydroxybenzoesäuremethylester und/oder 4-Hydroxybenzoesäurepropylester als Konservierungsmittel enthält.
- Pharmazeutische Komposition gemäß Anspruch 1, die Ethanol, n-Propanol, Isopropanol oder Ethylenglycol als ein- oder mehrwertigen Alkohol enthält.
- Verfahren zur Herstellung einer pharmazeutischen Komposition gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem Vinkristinsulfat oder Vinblastinsulfat in Wasser gelöst wird, die erhaltene Lösung mit einer wäßrigen Zinksulfatlösung gemischt wird, dann das Gluconat eines zweiwertigen Metalls und das in einem ein- oder zweiwertigen Alkohol gelöste Konservierungsmittel zugegeben werden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU895804A HU204995B (en) | 1989-11-07 | 1989-11-07 | Process for producing pharmaceutical composition comprising alkaloid with bis-indole skeleton, with antitumour activity and suitable fr parenteral purposes |
HU5804 | 1989-11-07 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4035253A1 DE4035253A1 (de) | 1991-05-08 |
DE4035253B4 true DE4035253B4 (de) | 2004-10-07 |
Family
ID=10970758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4035253A Expired - Fee Related DE4035253B4 (de) | 1989-11-07 | 1990-11-06 | Injektionslösungen und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (37)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5397784A (de) |
JP (1) | JP3042702B2 (de) |
KR (1) | KR0164601B1 (de) |
CN (1) | CN1053569C (de) |
AR (1) | AR245592A1 (de) |
AT (1) | AT401469B (de) |
AU (1) | AU638504B2 (de) |
BE (1) | BE1004051A4 (de) |
BG (1) | BG60609B1 (de) |
CA (1) | CA2029368C (de) |
CH (1) | CH682130A5 (de) |
CZ (1) | CZ279433B6 (de) |
DE (1) | DE4035253B4 (de) |
DK (1) | DK266390A (de) |
ES (1) | ES2026062A6 (de) |
FI (1) | FI100455B (de) |
FR (1) | FR2653998B1 (de) |
GB (1) | GB2238241B (de) |
GR (1) | GR1001041B (de) |
HU (1) | HU204995B (de) |
IE (1) | IE62387B1 (de) |
IL (1) | IL96249A (de) |
IT (1) | IT1242724B (de) |
LT (1) | LT3334B (de) |
LV (1) | LV10687B (de) |
MY (1) | MY104595A (de) |
NL (1) | NL9002412A (de) |
NO (1) | NO175565C (de) |
NZ (1) | NZ236005A (de) |
PL (1) | PL164881B1 (de) |
PT (1) | PT95810B (de) |
RU (1) | RU1828401C (de) |
SE (1) | SE509715C2 (de) |
SK (1) | SK278421B6 (de) |
UA (1) | UA13162A (de) |
YU (1) | YU48373B (de) |
ZA (1) | ZA908855B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2289549A3 (de) | 1999-10-01 | 2011-06-15 | Immunogen, Inc. | Immunokonjugate für Krebsbehandlung |
JP2002100303A (ja) * | 2000-09-20 | 2002-04-05 | Hitachi Ltd | カラ−陰極線管 |
US20050170015A1 (en) * | 2000-10-31 | 2005-08-04 | Brown Dennis M. | Antiproliferative colchicine compositions and uses thereof |
FR2863891B1 (fr) * | 2003-12-23 | 2006-03-24 | Pf Medicament | Composition pharmaceutique de vinflunine destinee a une administration parentale, procede de preparation et utilisation |
US20110015221A1 (en) * | 2003-12-23 | 2011-01-20 | Pierre Fabre Medicament | Pharmaceutical composition of vinflunine which is intended for parenteral administration preparation method thereof and use of same |
US8512761B2 (en) * | 2006-01-27 | 2013-08-20 | Yale University | Fast acting inhibitor of gastric acid secretion |
TWI678213B (zh) * | 2015-07-22 | 2019-12-01 | 美商史倍壯製藥公司 | 用於長春新鹼硫酸鹽脂質體注射之即可使用的調配物 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3536745A1 (de) * | 1984-10-16 | 1986-04-17 | Richter Gedeon Vegyeszet | Metallkomplexe der bis-indolverbindungen und diese enthaltende arzneimittelpraeparate |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD155034A1 (de) * | 1980-07-31 | 1982-05-12 | Uwe Olthoff | Verfahren zur herstellung stabiler kalziumhaltiger injektionsloesungen |
IT1170152B (it) | 1982-07-19 | 1987-06-03 | Lilly Co Eli | Miglioramenti a o riguardanti formulazioni di vinca-alcaloidi |
US4619935A (en) * | 1983-03-17 | 1986-10-28 | Eli Lilly And Company | Stable oncolytic formulations |
FR2597750B1 (fr) * | 1986-04-25 | 1989-06-02 | Pf Medicament | Solution aqueuse stable de sulfate de vincristine |
IL83086A (en) * | 1987-07-06 | 1991-03-10 | Teva Pharma | Stable,injectable solutions of vincristine salts |
US4923876A (en) * | 1988-04-18 | 1990-05-08 | Cetus Corporation | Vinca alkaloid pharmaceutical compositions |
-
1989
- 1989-11-07 HU HU895804A patent/HU204995B/hu not_active IP Right Cessation
-
1990
- 1990-11-02 SK SK5402-90A patent/SK278421B6/sk unknown
- 1990-11-02 US US07/608,481 patent/US5397784A/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-11-02 CZ CS905402A patent/CZ279433B6/cs not_active IP Right Cessation
- 1990-11-05 ZA ZA908855A patent/ZA908855B/xx unknown
- 1990-11-05 CH CH3499/90A patent/CH682130A5/de not_active IP Right Cessation
- 1990-11-06 NL NL9002412A patent/NL9002412A/nl active Search and Examination
- 1990-11-06 IT IT06786890A patent/IT1242724B/it active IP Right Grant
- 1990-11-06 DK DK266390A patent/DK266390A/da not_active Application Discontinuation
- 1990-11-06 UA UA4831830A patent/UA13162A/uk unknown
- 1990-11-06 AT AT0223090A patent/AT401469B/de not_active IP Right Cessation
- 1990-11-06 DE DE4035253A patent/DE4035253B4/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-11-06 PT PT95810A patent/PT95810B/pt active IP Right Grant
- 1990-11-06 CA CA002029368A patent/CA2029368C/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-11-06 RU SU4831830A patent/RU1828401C/ru active
- 1990-11-06 IE IE399390A patent/IE62387B1/en not_active IP Right Cessation
- 1990-11-06 SE SE9003523A patent/SE509715C2/sv not_active IP Right Cessation
- 1990-11-06 YU YU209590A patent/YU48373B/sh unknown
- 1990-11-06 NO NO904821A patent/NO175565C/no unknown
- 1990-11-06 IL IL9624990A patent/IL96249A/en unknown
- 1990-11-07 NZ NZ236005A patent/NZ236005A/en unknown
- 1990-11-07 FI FI905508A patent/FI100455B/fi not_active IP Right Cessation
- 1990-11-07 GB GB9024222A patent/GB2238241B/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-11-07 MY MYPI90001962A patent/MY104595A/en unknown
- 1990-11-07 KR KR1019900017973A patent/KR0164601B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1990-11-07 FR FR9013786A patent/FR2653998B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1990-11-07 ES ES9002834A patent/ES2026062A6/es not_active Expired - Fee Related
- 1990-11-07 BE BE9001046A patent/BE1004051A4/fr not_active IP Right Cessation
- 1990-11-07 JP JP2300023A patent/JP3042702B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1990-11-07 CN CN90109756A patent/CN1053569C/zh not_active Expired - Fee Related
- 1990-11-07 AU AU65845/90A patent/AU638504B2/en not_active Ceased
- 1990-11-07 AR AR90318325A patent/AR245592A1/es active
- 1990-11-07 PL PL90287663A patent/PL164881B1/pl not_active IP Right Cessation
- 1990-11-07 GR GR900100795A patent/GR1001041B/el not_active IP Right Cessation
- 1990-11-07 BG BG93175A patent/BG60609B1/bg unknown
-
1993
- 1993-05-06 LT LTIP512A patent/LT3334B/lt not_active IP Right Cessation
- 1993-06-15 LV LVP-93-585A patent/LV10687B/en unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3536745A1 (de) * | 1984-10-16 | 1986-04-17 | Richter Gedeon Vegyeszet | Metallkomplexe der bis-indolverbindungen und diese enthaltende arzneimittelpraeparate |
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3303860C2 (de) | ||
DE69708121T3 (de) | Halogenid-enthaltende insulinzubereitungen | |
DE602005002495T2 (de) | Injizierbare Formulierung mit Natriumdiclofenac, Beta-Cyclodextrin und einem Polysorbat | |
DE69004066T2 (de) | Verfahren zur photostabilisierung von augenspüllösungen. | |
EP0291863B1 (de) | Mischkristalle aus Insulin und Insulinderivaten, Verfahren zur Herstellung dieser Mischkristalle und diese Mischkristalle enthaltende pharmazeutische Mittel | |
CH641046A5 (de) | Verfahren zur herstellung bestaendiger urokinasemittel. | |
DE4035253B4 (de) | Injektionslösungen und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE10334820B4 (de) | Pharmazeutische Zusammensetzungen mit antibiotischer Aktivität | |
DE3486191T2 (de) | Arzneimittel mit systematischer anticholinesterasischer, agonistisch-cholinergischer und antimuskariner Wirkung. | |
DE3715918C2 (de) | ||
EP1073469B1 (de) | Stabile mitoxantron-lösungen | |
DE1212679B (de) | Verfahren zur Herstellung von Insulinloesungen | |
DE3536745C2 (de) | ||
DE2743586A1 (de) | Injizierbare loesung und verfahren zur herstellung derselben | |
DE1667900B2 (de) | Schnell wirkende, beständige Rinderinsulinlösung | |
EP0108248B2 (de) | Lösungsvermittlerfreie, wässrige Nitroglycerinlösung | |
DE1692515C3 (de) | Sulfachinoxalin enthaltende Zubereitungen | |
DE977478C (de) | Verfahren zur Herstellung injizierbarer Insulinpraeparate mit verzoegerter Wirkung | |
DE2122278A1 (de) | Verfahren zum Haltbarmachen von Antiacidum-Zusammensetzungen | |
DE2445401C3 (de) | Injizierbare, einphasige Zubereitung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1210126B (de) | Verfahren zur Stabilisierung von langwirkenden Suspensionen von adrenokortikotropem Hormon (ACTH) | |
DE1467922C (de) | Stabilisierte nicht wässrige pharma zeutische Zubereitung von Procainpemcil | |
DD292135A5 (de) | Verfahren zur herstellung einer stabilen zusammensetzung von cisplatin fuer die parenterale verabreichung | |
DE1007022B (de) | Verfahren zur Verbesserung der Haltbarkeit und Loeslichkeit von Antihistamin-Praeparaten | |
DD243208A5 (de) | Verfahren zur herstellung von stabilisierten injektionszusammensetzungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |