DE1210126B - Verfahren zur Stabilisierung von langwirkenden Suspensionen von adrenokortikotropem Hormon (ACTH) - Google Patents

Verfahren zur Stabilisierung von langwirkenden Suspensionen von adrenokortikotropem Hormon (ACTH)

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DE1210126B
DE1210126B DEN21945A DEN0021945A DE1210126B DE 1210126 B DE1210126 B DE 1210126B DE N21945 A DEN21945 A DE N21945A DE N0021945 A DEN0021945 A DE N0021945A DE 1210126 B DE1210126 B DE 1210126B
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acth
zinc
phosphate
suspensions
acid
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DEN21945A
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Evert De Jager
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    • A61K38/00Medicinal preparations containing peptides
    • A61K38/16Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
    • A61K38/17Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from animals; from humans
    • A61K38/33Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from animals; from humans derived from pro-opiomelanocortin, pro-enkephalin or pro-dynorphin
    • A61K38/35Corticotropin [ACTH]

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
A61k
Deutsche Kl.: 30 h-2/10
Nummer: 1 210 126
Aktenzeichen: N 21945IV a/30 h
Anmeldetag: 10. August 1962
Auslegetag: 3. Februar 1966
Die Erfindung betrifft die Verwendung einer von einem Phosphoroxyd abgeleiteten Säure, besonders der Orthophosphorsäure, eines Esters oder eines Salzes dieser Säure bzw. des Esters als Stabilisator für eine lang wirkende zinkhydroxydhaltige ACTH-Zubereitung in Form einer wäßrigen Suspension unter Einstellung eines Gehalts von ungefähr 0,05 bis 0,70 Milligrammäquivalenten PO4 pro Milligrammäquivalent Zink.
Es sind bereits ACTH-Zubereitungen für Injektionszwecke bekannt, worin das Hormon an ein oder meh- rere Metallhydroxyde oder Metalloxyde gebunden ist, beispielsweise an Zinkhydroxyd, Nickelhydroxyd und Kobalthydroxyd, wodurch die Resorption der Eiweißhormone verlangsamt wird.
Ferner sind Suspensionen von zinkhaltigem ACTH bekannt, die im übrigen nach diesem Verfahren, jedoch unter Anwendung von elektrolytischhergestelltem «-Zinkhydroxyd hergestellt wurden. Die Teilchen dieser Suspensionen sind kleiner als diejenigen der früher bekannten Suspensionen und daher leichter dispergierbar. Weiterhin ertragen sie ohne Schaden ein Einfrieren und späteres Auftauen.
Für die bekannten Zubereitungen wurde auch bereits der Zusatz von Phosphat beschrieben, jedoch war dessen Menge so groß, daß das gesamte, als lösliches Zinksalz vorliegende Zink in Zinkphosphat umgewandelt wurde, wobei letzteres als Adsorptionsmittel für das ACTH diente.
Demgegenüber werden erfindungsgemäß begrenzte Mengen an Phosphorverbindungen verwendet, wobei die Adsorption des ACTH im wesentlichen an Zinkhydroxyd erfolgt. Hierdurch wird überraschenderweise eine bisher nicht erreichte Stabilität und erhöhte Aktivität der ACTH-Zubereitungen erzielt. Es ist ferner überraschend, daß in den Suspensionen nach der Erfindung, die ein Gemisch aus Zinkhydroxyd und -phosphat enthalten, keine unerwünschte Kristallisation von Phosphat erfolgt.
Es wurde gefunden, daß durch Zugabe einer von einem Oxyd des Phosphors abgeleiteten Säure, eines Esters oder eines therapeutisch zulässigen Salzes dieser Säure oder dieses Esters in einer Menge von etwa 0,05 bis 0,70 Milligrammäquivalenten PO4 pro Milligrammäquivalent Zink zu den genannten zinkhydroxydhaltigen ACTH-Zubereitungen Suspensionen mit bedeutend gesteigerter Stabilität erhalten werden. Die erfindungsgemäßen Suspensionen besitzen eine unerwartet hohe Stabilität im Vergleich mit Suspensionen, die keinen solchen Zusatz aufweisen. Versuche haben gezeigt, daß die Zugabe der erwähnten Substanzen lediglich innerhalb des genannten Bereiches eine wesentliche Stabilitätsverbesserung der Zubereitungen er-Verf ahren zur Stabilisierung von langwirkenden
Suspensionen von adrenokortikotropem Hormon
(ACTH)
Anmelder:
N. V. Organon, Oss (Niederlande)
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls und
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Evert de Jager, Oss (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 10. August 1961 (268 104)
gibt. Der Zusatz von über 0,70 Milligrammäquivalenten pro Milligrammäquivalent Zink ergibt Zubereitungen, die nach einem beschleunigt durchgeführten Stabilitätstest große Kristalle der entsprechenden Zinkverbindung aufweisen und sich darum nicht für eine Injektion eignen. Der Zusatz von unter 0,05 Milligrammäquivalenten ergibt Zubereitungen ohne wesentlich verbesserte Stabilität.
Selbstverständlich werden pharmazeutische Zubereitungen mit erhöhter Stabilität wegen der größeren Sicherheit ihrer Wirkung gegenüber solchen mit geringerer Stabilität bei weitem bevorzugt. Auch können die erfindungsgemäßen Zubereitungen infolge des genannten Zusatzes bedeutend leichter resuspendiert werden.
Als Beispiele von Säuren, die sich von einem Phosphoroxyd ableiten, seien genannt: Metaphosphorsäure, phosphorige Säure, Orthophosphorsäure, Pyrophosphorsäure und Polyphosphorsäure. Unter Deri-
609 503/35»
vaten dieser Säuren sind therapeutisch zulässige Salze derselben und organische Phosphorverbindungen zu verstehen, insbesondere die Phosphatester von Nukleosiden, Kohlenhydraten, Polyalkoholen und Aminosäuren, sowie deren Salze.
Als Beispiele hiervon seien primäre, sekundäre und tertiäre Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze dieser von einem Phosphoroxyd abgeleiteten Säuren genannt, weiterhin Glycerinphosphate, Fruktose-, Ribose- und Glucosephosphate sowie Nukleosidphosphate, wie Adenosinmono-, Di- und Triphosphat, Cytidinphosphate wie auch Kreatinphosphate und Serinphosphat.
Eine bedeutende Verbesserung dieser Eigenschaften konnte beobachtet werden, wenn man zur Herstellung von ACTH mit einer Wirksamkeit von 10 oder mehr USP-Einheiten pro Milligramm ausging. Orthophosphorsäure, ihre Salze und Ester werden bevorzugt, da mit ihnen die besten Ergebnisse bei den nachstehenden pharmakologischen Versuchen erhalten wurden. Die Wirksamkeit von Zubereitungen, denen ein Polyphosphat zugesetzt wurde, war nach einem beschleunigten Stabilitätstest mit 3wöchiger Aufbewahrung bei 45.0C unvermindert. Die Stabilität der pyrophosphathaltigen Zubereitungen im Vergleich mit der Stabilität von Zubereitungen ohne erfindungsgemäßen Zusatz war ebenfalls sehr gut.
Der pharmakologische Test, durch den die länger dauernde Wirksamkeit bestimmt wird, beruht im Prinzip auf dem sogenannten »Sayers«-Test oder dem Askorbinsäureverbrauchs-Test, wie sie in »Endocrinology«, 42, S. 379 (1948), beschrieben werden. An Stelle einer intravenösen Injektion einer ACTH-Zubereitung werden jetzt drei »USP«-Einheiten ACTH in Form einer zinkhydroxydhaltigen Zubereitung subkutan an eine Gruppe von ungefähr acht Ratten verabreicht. An eine andere Gruppe von Ratten wird die gleiche Menge an »USP«-Einheiten einer ACTH-Standardzubereitung ohne Zinkhydroxydgehalt ebenfalls subkutan verabreicht. Nach 24 Stunden wird der Askorbinsäuregehalt in der linken und rechten Nebenniere der Ratten der beiden Gruppen gemeinsam bestimmt. Der Unterschied des durchschnittlichen Askorbinsäuregehalts in den Nebennieren der Ratten zwischen der Gruppe, die mit der während langer Zeit wirkenden Zubereitung behandelt worden war, und der Gruppe, die mit der Standardzubereitung behandelt worden war, gilt jetzt als Standard für die lang dauernde Wirksamkeit (vgl. hierzu »British Pharmacopoea 1958«, addendum 1960, S. 21).
Schließlich konnte gefunden werden, daß beste Ergebnisse erhalten werden, wenn eine Menge von ungefähr 0,1 bis 0,5 Milligrammäquivalenten einer oder mehrerer Säuren des Phosphors oder deren Derivate pro Milligrammäquivalent Zink verwendet werden.
wurde mit einer geringen Menge einer lmolaren HCl-Lösung auf den pH-Wert 2 eingestellt. Unter Rühren wurden 15 ml dieser Lösung und eine 0,6molare Natriumhydroxydlösung gleichzeitig und tropfenweise zu 25 ml einer Lösung der folgenden Zusammensetzung gegeben:
Benzylalkohol 20 mg/ml
ίο NaCl 3 mg/ml
Während der Zugabe der sauren ACTH-Zinkphosphatlösung und der Natriumhydroxydlösung wurde der pH-Wert konstant auf 8,0 gehalten. Hierzu benötigte man 8,10 ml Natriumhydroxydlösung. Anschließend füllte man mit destilliertem Wasser auf 50 ml Gesamtvolumen auf. Die Zusammensetzung der so hergestellten Suspension war:
Benzylalkohol .... 10 mg/ml
NaCl 7,1 mg/ml
ACTH 60USP-E/ml
a5 Zink 3 mg/ml
PO4 0,66 mg/ml (0,23 Milligrammäquivalente PO4 pro
Milligrammäquivalent
ZQ
In genau gleicher Weise wurde eine ähnliche Suspension mit den gleichen Bestandteilen hergestellt, jedoch ohne Zugabe von Na2HPO4. Beide Suspensionen wurden nach dem obengenannten Verfahren auf ihre verlängerte Wirksamkeit geprüft mit nachstehenden Ergebnissen:
Askorbinsäureverbrauch nach
in Mikrogramm/100 mg 3 Wochen
Nebennierengewicht bei 450C
frische 104
Suspension 174
Suspension
ohne Phosphat 173
mit Phosphat 221
Diese Ergebnisse zeigen deutlich, daß die phosphathaltige Suspension eine verbesserte Stabilität aufwies. Auch die Dauer der Wirksamkeit der frisch hergestellten Suspension wurde verbessert.
Die Erfindung wird
spiele näher erläutert:
an Hand nachstehender Bei-
Beispiel 2
Beispiel 1
Eine ACTH-Lösung der Zusammensetzung:
Gemäß dem Verfahren aus Beispiel 1 wurde eine 6o Zahl von Suspensionen der gleichen Zusammensetzung wie im Beispiel 1 durch jeweilige Zugabe von 2,5 mg Na2HPO4 · 12 HgO (0,23 Mimgrammäquivalente PO4 pro Milligrammäquivalent Zn) und 1,0 mg Na5P3O10 Ar,TU ολλττοτ>τ7/ ι rar ι ι · (0,27 Milligrammäquivalente PO4 pro Milligramm-
ACTH 200 USP-E/ml (Wirksamkeit 6s ^uivalent Zn) pro Milliliter hergestellt.
Die Ergebnisse des Testes auf eine lang andauernde Wirksamkeit, ausgedrückt in Mikrogramm Askorbinsäure auf 100 mg Nebenniere, waren wie folgt:
Zink (als ZnCl2) ..
Na2HPO4 · 12 H2O
10,0 mg/ml
8,3 mg/ml
92 E/mg)
Askorbinsäureverbrauch frische nach 3 Wochen
in Mikrogramm/100 mg Suspension Aufbewahrungs
Nebenniere dauer bei 45° C
196
234 56
169 164
Suspension 172
ohne Zusatz
mit Phosphat
mit Polyphosphat ...
maß dem Test auf lang dauernde Wirksamkeit erhalten.
Obige Tabelle zeigt, daß die phosphathaltige wie auch die polyphosphathaltige Zubereitung bezüglich ihrer Stabilität gegenüber der Zubereitung, die keinen solchen Zusatz aufweist, bei weitem vorzuziehen ist. Weiterhin geht daraus hervor, daß· die frisch hergestellte phosphathaltige Zubereitung die am längsten dauernde Wirksamkeit aufweist.
Beispiel 3
Auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 wurde eine ACTH-Zubereitung mit Na1P2O7-IOHaO in einer Menge von 1,73 mg (0,26 Milligrammäquivalente PO4 pro Milligrammäquivalent Zn) pro Milliliter als gesonderter Zusatz hergestellt und mit den vorhin beschriebenen Suspensionen verglichen. Dabei wurden die folgenden Ergebnisse, ausgedrückt in Mikrogramm Askorbinsäure auf 100 mg Nebenniere, ge-
Askorbinsäureverbraucb nach 3 Wochen
in Mikrogramm/100 mg Aufbewahrungs
5 Nebennierengewicht dauer bei 450C
frische 81
Suspension 183
ο Suspension 130
ohne Zusatz 165 157
mit Phosphat 220
mit Pyrophosphat .. 188
mit Polyphosphat ... 146
Somit ergibt die Zugabe von Pyrophosphat eine bedeutende Steigerung der Stabilität im Vergleich mit der Zubereitung, die keinen solchen Zusatz aufweist.
Beispiel 4
Gemäß dem Verfahren aus Beispiel 1 wurden ACTH-Suspensionen mit 60 USP-Einheiten ACTH und 3 mg Zink pro Milliliter und mit im übrigen den gleichen Mengen Benzylalkohol und NaCl wie im Beispiel 1, mit jedoch unterschiedlichen Mengen an Na2HPO4, entsprechend der folgenden Tabelle, hergestellt. Der Test auf lang dauernde Wirksamkeit brachte die folgenden Ergebnisse, ausgedrückt in Mikrogramm Askorbinsäure auf 100 mg Nebenniere.
Milligrammäquivalente PO4
pro Milligrammäquivalent Zn
Askorbinsäureverbrauch in Mikrogramm/100 mg Nebenniere
frische
Suspension
nach 3wöchiger
Aufbewahrungsdauer
bei 45°C
Suspension
ohne Phosphat .
mit 0,12 mg PO4
mit 0,15 mg PO4
mit 0,20 mg PO4
mit 0,33 mg PO4
mit 0,67 mg PO4
mit 1,33 mg PO4
mit 2,0 mg PO4 .
0,00
0,04
0,05
0,07
0,11
0,23
0,46
0,69
109
125
121
140
156
160
147
155
43
47
91
88
94
96
120
103
Die Ergebnisse dieser Tabelle zeigen, daß die Zugabe von 0,05 bis 0,70 Milh'grammäquivalenten PO4 pro Milligrammäquivalent Zink die Stabilität der Zubereitung verbessert. Höhere Beträge an PO4 ergaben Zubereitungen, in denen nach einer Aufbewahrungsdauer von 3 Wochen bei 45 0C große Kristalle gefunden wurden.
Ähnliche Ergebnisse wurden mit anderen von einem Phosphoroxyd abgeleiteten Säuren und ihren Derivaten erhalten.
Beispiel 5
In einem vergleichenden Versuch wurde eine Zahl Phosphatester mit Hilfe des obengenannten Tests geprüft. Zu diesem Zweck wurden Suspensionen von 40 Einheiten ACTH und 2 mg Zink pro Milliliter und mit Zusätzen an /?-Grycerinphosphat, Glucose-1-phosphat und Adenosintriphosphat in einer solchen Menge hergestellt, daß in jedem Fall pro Milliliter 0,45 mg PO4 vorlagen. Die Ergebnisse des biologischen Tests, ausgedrückt in Mikrogramm Askorbinsäure pro 100 mg Nebenniere, waren wie folgt:
Suspension
ohne Zusatz
mit /5-Glycerinphosphat
mit Glucose-1-phosphat
mit Adenosintriphosphat
Askorbinsäureverbrauch nach 3 Wochen
in Mikrogramm/100 mg Aufbewahrungs
Nebennierengewicht dauer bei 45°C
frische 111
Suspen 199
sion 186
170 184
214
210
194
Diese Ergebnisse zeigen deutlich die günstige Wirkung organischer Phosphatverbindungen auf die Stabilität. Sowohl mit der frisch zubereiteten Suspension als auch mit derjenigen, die bei 45° C aufbewahrt worden war, wurde im biologischen Test eine erheblich gesteigerte Wirksamkeit festgestellt.

Claims (1)

  1. 7 8
    Patentanspruch: stellung eines Gehalts von ungefähr 0,05 bis 0,70 Verwendung einer von einem Phosphoroxyd ab- Milligrammäquivalenten PO4 pro Milligrammgeleiteten Säure, besonders der Orthophosphor- äquivalent Zink, säure, eines Esters oder eines Salzes dieser Säure
    bzw. des Esters als Stabilisator für eine lang 5 In Betracht gezogene Druckschriften:
    wirkende zinkhydroxydhaltige ACTH-Zubereitung Britische Patentschrift Nr. 757 934;
    in Form einer wäßrigen Suspension unter Ein- niederländische Patentschrift Nr. 81 943.
    609 503/359 1.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEN21945A 1961-08-10 1962-08-10 Verfahren zur Stabilisierung von langwirkenden Suspensionen von adrenokortikotropem Hormon (ACTH) Pending DE1210126B (de)

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