DE4115559A1 - Antitumormittel mit verminderter toxizitaet auf der basis von cytostatika und xanthogenaten - Google Patents
Antitumormittel mit verminderter toxizitaet auf der basis von cytostatika und xanthogenatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Antitumormittel mit verminderter
Toxizität auf der Basis von Cytostatika und Xanthogenaten,
insbesondere Schwermetallverbindungen und phosphorhaltigen
alkylierenden Cytostatika, wie Phosphamidestern, sowie
derartige Antitumormittel mit synergistischer Wirkung.
Die DE-OS 31 46 772 beschreibt Xanthogenatverbindungen, die
antivirale Wirkung besitzen und daher insbesondere zur
Behandlung von Herpes-Erkrankungen und als Prophylaktika
gegen Grippe brauchbar sind. Auch in Arzneim.-Forsch. 24
(2), S. 153-157 (1974) wird die Eignung eines
Xanthogenatderivats zur antiviralen Chemotherapie untersucht.
Die DE-OS 36 25 948 beschreibt Arzneimittel, die derartige
Xanthogenatverbindungen in Kombination mit einer
Hilfsverbindung enthalten, die mindestens eine lipophile
Gruppe und mindestens eine hydrophile Gruppe aufweist, wobei
insbesondere Fettalkoholsulfate, Fettalkoholethersulfate
oder natürlich vorkommende Fettsäuren genannt sind.
Die DE-OS 39 13 791 zeigt als Weiterbildung antivirale und
Antitumormittel, enthaltend wenigstens ein Xanthogenat,
mindestens eine C8-C14-Fettsäure oder ein
Alkalimetallsalz davon und den Tumornekrosisfaktor (TNF).
Bekanntlich kann TNF Nekrosen in experimentellen Tiertumoren
auslösen und Tumorzellen in vitro abtöten. Es hat sich
jedoch im wesentlichen herausgestellt, daß bei
Konzentrationen an TNF, die zum Erreichen eines
therapeutischen Effektes notwendig sind, gravierende
Nebeneffekte eintreten.
Cytostatika auf der Basis von Schwermetallverbindungen sowie
alkylierende Cytostatika, insbesondere Phosphamidester,
zeichnen sich bei der Chemotherapie von Tumoren durch gute
Wirksamkeit aus. Leider ist auch ihre Toxizität sehr hoch,
so daß hier häufig das gleiche Problem wie bei der
Verabreichung von TNF besteht.
Ziel der Erfindung ist eine Kombination von Wirkstoffen, die
es gestattet, durch synergistische antitumorale Wirkung
sowie durch eine direkte Entgiftung von
Schwermetallverbindungen die verabreichte Menge an
Cytostatikum sowie gegebenenfalls auch an TNF, wenn dieses
zugleich oder auch getrennt verabreicht wird, bei
hinreichender Wirksamkeit wesentlich zu verringern, so daß
die unerwünschten Nebenwirkungen der Verabreichung von
Cytostatikum, auch wenn TNF gleichzeitig oder getrennt
verabreicht wird, wesentlich verringert oder gar weitgehend
beseitigt werden können.
Dies wird erreicht, indem bei Verabreichung der klassischen
Schwermetall-Cytostatika, insbesondere von Cisplatin,
Lobaplatin und 1,2-Bis(aminomethyl)cyclobutan-Platin-
Komplexen, bevorzugt von jenen der DE-OS 38 43 571,
besonders bevorzugt von den 1,2-Bis(aminomethyl)-cyclobutan-
Platin-Komplexen mit Chlor, L-Milchsäure,
D,L-2-Hydroxy-3-methylbuttersäure,
2-Hydroxy-2-methylbuttersäure, Glycolsäure,
L(-)-3-Phenylmilchsäure, L-Ascorbinsäure, Maleinsäure,
Malonsäure, Oxalsäure, Schwefelsäure, Palmitinsäure,
1,2,3-Propantricarbonsäure, N-Acetyl-alanin,
D,L-2-Hydroxyhexansäure und Cyclobutan-1,1-dicarbonsäure
(vgl. DE-OS 38 43 571, Beispiel 1), oder von alkylierenden
Verbindungen, insbesondere von Endoxan, Holoxan und
Trofosfamid, oder bei gleichzeitiger Anwendung von
Tumornekrosisfaktor und dieser Cytostatika sowie
gegebenenfalls Fettsäure, zweckmäßig in Form der
wasserlöslichen Alkali- oder Ammoniumsalze, auch Xanthogenat
verabreicht wird. Die Verabreichung erfolgt vorzugsweise
gleichzeitig in Form eines einzigen kombinierten
Antitumormittels, jedoch kann das Mittel auch in getrennten
Verabreichungsformen, eventuell auch sequentiell erfolgen,
wobei die einzelnen Bestandteile des Mittels in geeigneten
Verabreichungsdosen beliebig miteinander kombiniert werden
können. Wenn eine sequentielle Verabreichung erfolgen soll,
soll vorzugsweise der Zeitpunkt der Verabreichung der
einzelnen Bestandteile eine Zeitspanne von insgesamt etwa 3
h nicht übersteigen. Es hat sich z. B. für gewisse Fälle als
zweckmäßig erwiesen, das Cytostatikum in Kombination mit
Xanthogenat und gegebenenfalls Fettsäure einerseits zu
verabreichen und TNF innerhalb von 3 h danach. Wie erwähnt,
ist aber die gleichzeitige Verabreichung aller Bestandteile,
und somit als Kombination auf einmal bevorzugt.
Die wesentlichen Bestandteile des Mittels sind das
Cytostatikum einerseits und das Xanthogenat andererseits, da
durch diese Kombination die Toxizität des Cytostatikums so
weit herabgesetzt wird, daß hinreichend wirksame Dosen ohne
übermäßige unerwünschte Nebenwirkungen verabreicht werden
können. Dies gilt auch für den Zusatz von TNF, falls dieser
trotzdem gewünscht wird. Bei Verabreichung von Xanthogenat
werden bevorzugt auch Fettsäuren mitverabreicht. Die
Fettsäure wird jedenfalls dann mitverwendet, wenn das
Xanthogenat selbst antitumorale Wirkung haben soll.
Als Xanthogenat werden vorzugsweise die aus der DE-OS
31 46 772 als antiviral bekannten Xanthogenate der allgemeinen
Formel
eingesetzt, wobei jedoch, insbesondere für die Entgiftung
der Cytostatika, vor allem der Schwermetallverbindungen wie
Cisplatin die Methyl- und vor allem die Ethylverbindung
besonders geeignet ist, jedoch ist auch hierfür sowie zur
Kombination von Verbindungen vom Typ Endoxan der
Tricyclodecan-9-yl-Rest sehr geeignet. Für die vorliegende
Erfindung, und insbesondere für die soeben genannten Fälle
ist R2 vorzugsweise ein Alkalimetall oder Ammonium.
Im übrigen haben die Reste R1 und R2 ganz allgemein
folgende Bedeutung:
R1 bedeutet einen Adamantyl-, Norbornyl-, Tricyclodecyl-,
Benzyl-, geraden oder verzweigten C1-C20-Alkyl-,
C3-C20-Cycloalkyl-, Furyl-, Pyridyl- oder
Chinuclidinylrest steht, und der obengenannte gerade
oder verzweigte C1-C20-Alkylrest durch eine
Hydroxy-, C1-C4-Alkoxygruppe oder ein Halogenatom
und der obengenannte C3-C20-Cycloalkylrest
ebenfalls durch eine Hydroxy-, C1-C4-Alkoxy- oder
C1-C4-Alkylgruppe oder ein Halogenatom substituiert
sein können, und
R2 bedeutet ein ein- oder mehrwertiges Metallatom, einen geraden oder verzweigten C1-C6-Alkylrest, der durch eine Hydroxy-, C1-C4-Alkoxy-, Amino-, C1-C4-Alkylamino- oder (C1-C4-Alkyl)2-aminogruppe oder (C1-C4-Alkyl) 3-ammoniumgruppe oder ein Halogenatom substituiert sein kann und für einen 2,3-Dihydroxypropylrest oder ω-Hydroxy-(C1-C4-alkoxy)-methylrest steht.
R2 bedeutet ein ein- oder mehrwertiges Metallatom, einen geraden oder verzweigten C1-C6-Alkylrest, der durch eine Hydroxy-, C1-C4-Alkoxy-, Amino-, C1-C4-Alkylamino- oder (C1-C4-Alkyl)2-aminogruppe oder (C1-C4-Alkyl) 3-ammoniumgruppe oder ein Halogenatom substituiert sein kann und für einen 2,3-Dihydroxypropylrest oder ω-Hydroxy-(C1-C4-alkoxy)-methylrest steht.
Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Mittels werden 1
Gewichtsteil Cytostatikum und 1-100 Gewichtsteile
Xanthogenat sowie gegebenenfalls 1-100 Gewichtsteile einer
C8-C14-Monocarbonsäure, wobei diese in Form der Alkali-
oder Ammoniumsalze vorliegen kann, sowie gegebenenfalls
0,001-0,5 Gewichtsteile Tumornekrosisfaktor zusammen mit
üblichen Träger- und/oder Verdünnungs- bzw. Hilfsstoffen
verarbeitet.
Das Mittel enthält in seiner Dosierungseinheit 1,0 mg bis
10 g Cytostatikum und 5,0 mg bis 5 g Xanthogenat sowie
gegebenenfalls 50 bis 4000 mg C8-C14 Monocarbonsäure
und/oder 0,001 bis 0,5 mg Tumornekrosisfaktor. Das Mittel
kann beispielsweise parenteral (z. B. intravenös,
intramuskulär, subkutan) oder oral verabreicht werden. Seine
Dosierungseinheit kann dabei stets die gleichen Mengen für
die einzelnen Komponenten enthalten.
Es ist bekannt, daß die Substanzkombination gewisser
Xanthogenate mit C8-C14-Fettsäuren oder einem
Alkalimetallsalz davon und Tumornekrosisfaktor
Antitumorwirkung hat. Dennoch ist es überraschend, daß
sowohl das Xanthogenat allein als auch die genannte
Substanzkombination in Kombination mit Cytostatika,
insbesondere Schwermetallsalzen, wie Cisplatin, Lobaplatin
Und 1,2-Bis(aminomethyl)cyclobutan-Platin-Komplexen, und
Alkylantien wie Phosphamiden und phosphorhaltigen
Ethyleniminverbindungen, z. B. Endoxan, Holoxan und
Trofosfamid, offenbar eine stark synergistische Wirkung und
insbesondere bei den Niedrigalkylverbindungen und den
Cycloalkylverbindungen des Xanthogenats eine stark
entgiftende Wirkung für das Cytostatikum haben. Die
Kombination von Xanthogenat sowie gegebenenfalls TNF und
Fettsäure mit dem Xanthogenat mit diesen Cytostatika war
keineswegs nahegelegen, da zu erwarten war, daß sich die
jeweiligen Toxizitäten addieren. Überraschenderweise ist
dies nicht der Fall, sondern es findet eine starke
Herabsetzung der Toxizität des Cytostatikums einschließlich
von TNF statt.
Die Kombination von Cytostatikum mit Xanthogenat und
gegebenenfalls Fettsäure sowie gegebenenfalls TNF ergibt
also trotz herabgesetzter Dosierung von TNF und Cytostatikum
gute therapeutische Effekte, z. B. bei menschlichen
Tumorxenotransplantaten in athymischen Mäusen sowie zugleich
eine hinreichende Entgiftung von z. B. Cisplatin, dessen
toxische Nebenwirkungen limitierend für die Dosierung sind.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Für jede Versuchsgruppe erhielten je 6 NMRI-nu/nu-Mäuse (6-8
Wochen alte Weibchen) 2×106 kleinzellige menschliche
Bronchialkarzinomzellen (SCLC) s.c. inokuliert. 21 Tage nach
Inokulation, wenn die Tumoren eine palpierbare Größe
erreicht hatten (8-10 mm Durchmesser) wurde die Therapie
begonnen. Bei allen im folgenden beschriebenen antitumoralen
Therapieversuchen wurde nur eine einzige intravenöse
Infusion in die laterale Schwanzvene der Mäuse vorgenommen.
Das Tumorvolumen wurde durch Messung mit einer Schublehre in
drei Dimensionen bestimmt. Das Injektionsvolumen betrug
jeweils 0,4 ml pro 20 g Körpergewicht und die Lösung
enthielt 25% Rinderserumalbumin zusammen mit den
Wirkkomponenten. Rekombinanter menschlicher
Tumornekrosisfaktor war von der Firma Knoll AG zur Verfügung
gestellt worden. Die Konzentration von
Tricyclodecan-9-yl-Xanthogenat (TCDX) und K-Salz der
Laurylsäure (K-C12) betrug 5 mg/ml.
Abb. 1 zeigt die therapeutischen Effekte verschiedener
Wirkstoffkombinationen auf SCLC-Tumoren in der Nacktmaus.
Das Wachstum von mit TCDX/K-C12 behandelten Tumoren
unterscheidet sich nicht von demjenigen der
Placebo-behandelten Tumoren (Placebobehandlung: 0,9% NaCl+25% BSA
(Rinderserumalbumin) ohne Wirkstoffe). Beide
Versuchsgruppen mußten am Tag 8 nach Behandlungsbeginn wegen
der zu stark angewachsenen Größe der Tumoren aus dem Versuch
genommen werden. Die Abbildung zeigt auch, daß Cisplatin
allein und in Verbindung mit TCDX/K-C12 eine gewisse
antitumorale Wirkung entfaltet. Eine gute Anfangswirkung
ergibt sich bei der Verwendung von TCDX/K-C12 mit TNF, wobei
eine deutliche Regression der Tumorgröße während der ersten
Tage nach der Behandlung zu verzeichnen ist. Schließlich
wird der therapeutische Effekt der Kombination TCDX/K-C12+TNF
und Cisplatin (10 mg/kg Cisplatin entsprechend etwas
weniger als einer LD10) anhand der Kurve mit den
ausgefüllten viereckigen Symbolen demonstriert. Das
Tumorvolumen nimmt drastisch bis auf etwa die Hälfte der
Anfangsgröße bis zum Tag 8 ab, während für die
Placebo-behandelten Tumoren nach dieser Zeit etwa eine Größe
von 500% zu veranschlagen ist. Erst später setzt bei einigen
Tumoren wieder ein langsames Wachstum ein, dennoch sind am
Tag 11 nach der Behandlung noch nicht wieder 100% der
Ausgangsgröße bei Behandlungsbeginn erreicht worden.
In einer weiteren Versuchsanordnung wurden am gleichen
Modell (SCLC) tumortragende Tiere (experimenteller Ansatz
wie in Beispiel 1 beschrieben) mit der Kombination
TCDX/K-C12/TNF und Endoxan behandelt. Abb. 2 zeigt den
Effekt der Kombination Endoxan (120 mg/kg entsprechend 50%
einer LD10) wurden intraperitoneal gegeben und drei
Stunden später wurde 0,5 µg/20 g Maus TNF intravenos
appliziert (in der gleichen Lösung mit 25% BSA wie in
Beispiel 1 beschrieben). Es zeigt sich, verglichen mit dem
Kontrollwachstum (vergleiche Placebokontrollen in Abb. 1)
ein deutlicher therapeutischer Effekt, wobei jedoch das
Tumorvolumen nicht unter seine Ausgangsgröße schrumpft.
Dagegen führt die Kombination von Endoxan mit TCDX/K-C12 und
TNF (ausgefüllte Dreiecke) zu einer drastischen
Beeinflussung der Tumorgröße. Das Volumen schrumpft auf etwa
die Hälfte der Ausgangsgröße bis zum Tag 9 nach
Behandlungsbeginn, und erst danach setzt wieder ein
langsames Wachstum residualer, noch überlebender Tumorzellen
ein (Abb. 2).
Ein weiteres Modell, das menschliche Melanom HTB72 (American
Tissue Culture Collection) wurde ebenfalls mit einer
Kombination aus TCDX/K-C12/TNF und Cisplatin (nur 5 mg/kg
entsprechend 50% einer LD10) behandelt. Dabei muß
berücksichtigt werden, daß Melanome im allgemeinen als
Chemotherapie-resistent gelten. Dies zeigt auch das Ergebnis
in Tabelle 1. Bei den Kontrolltieren (NMRI, weibliche
nu/nu-Mäuse, die 5×106 Zellen s.c. 4 Wochen vor
Behandlungsbeginn beidseitig implantiert erhalten hatten)
wurde 17 Tage nach einer einmaligen intravenösen Infusion
(Versuchsbedingungen wie vorher beschrieben) das
Tumorvolumen dreidimensional gemessen und daraus das
Tumorgewicht bestimmt. Die Placebokontrollen (6 Tiere pro
Versuchsgruppe) wogen im Durchschnitt 241 mg±103, die nur
mit Cisplatin behandelten Tumoren 259±144 mg und die mit
Cisplatin + TCDX/K-C12 + TNF behandelten Tumoren dagegen nur
108±28 mg. Damit ist eine deutliche antitumorale Wirkung
des Cisplatins durch die Kombination mit TCDX/K-C12+TNF
ermöglicht worden; Cisplatin für sich allein führte zu
keiner Verringerung des Tumorwachstums.
Je 10 Mäusen (CD2F1-Weibchen, 6-8 Wochen alt) wurden
verschiedene Mengen Cisplatin i.p. inokuliert und
unmittelbar danach TCDX oder Ethylxanthogenat (10 mg/ml in
25% BSA, 0,9% NaCl) in verschiedenen Mengen in die laterale
Schwanzvene infundiert. Der Gewichtsverlauf der
Versuchsgruppen wurde kontrolliert und ihre Überlebensdauer
protokolliert.
Abb. 3a zeigt eine Dosiswirkungskurve, ausgedrückt im
Gewichtsverlust der behandelten Mäusekollektive in
Abhängigkeit von der Cisplatinkonzentration.
Abb. 3b zeigt die detoxifizierende Wirkung von TCDX auf
Cisplatin, die sich in einem verringerten Gewichtsverlust
der Cisplatin-behandelten Tiere ausdrückt.
Abb. 3c schließlich gibt die detoxifizierende Wirkung
von Ethylxanthogenat wieder. Aus diesem Ergebnis läßt sich
die Schlußfolgerung ziehen, daß die Xanthogenatstruktur per
se für die entgiftende Wirkung verantwortlich ist.
In Abb. 4 ist die entgiftende Wirkung von TCDX noch
einmal herausgezeichnet und die statistische Signifikanz der
Ergebnisse durch Fehlerbalken belegt.
Die Verringerung der letalen Wirkung von Cisplatin nach
Infusion verschieden hoher Konzentrationen von Xanthogenat
ist in den folgenden Abbildungen dargestellt. Nur nach
Applikation von 9,38 mg/kg Cisplatin überleben 100% der
Versuchstiere. Dagegen stirbt ein Tier bereits nach 6 Tagen
aus der Gruppe, die 12,5 mg/kg erhalten hatte. Dosen von 15
mg und darüber sind für alle Tiere bereits 4 Tage nach
Behandlung letal (Abb. 5).
In Abb. 6 wird gezeigt, daß die zusätzliche Applikation
von 200 mg/kg TCDX zu einer deutlichen Verlängerung der
Überlebenszeit bei den Tieren führt, darunter auch bei der
Gruppe, welche bis zu 20 mg/kg Cisplatin erhalten hatte. Bei
dieser Gruppe wird die Oberlebenszeit von einigen Tieren um
bis zu 33% verlängert. Noch günstiger gestaltet sich die
Verlängerung der Überlebenszeit nach der zusätzlichen Gabe
von Ethylxanthogenat (das zwar selbst keine antitumorale
Wirkung entfaltet), wie aus Abb. 7 hervorgeht.
In einer weiteren Versuchsanordnung wurden je 4 Mäusen
(P388-Leukämie-Mäuse) 10 mg/kg Platinex-Lösung (Cisplatin)
i.p. inokuliert und unmittelbar darauf verschiedene Mengen
Ethylxanthogenat (200 mg/kg, 500 mg/kg) oral verabreicht.
Pro 20 g Körpergewicht wurden dabei 1,0 ml der jeweiligen
Ethylxanthogenat-Lösung (3×tonisch Natriumphosphat pH 8,5)
mit der Schlundsonde verabreicht. Der Gewichtsverlauf der
Versuchsgruppen wurde kontrolliert und ihre Überlebensdauer
protokolliert (vgl. Tabelle 2 und Abb. 8).
Ein weiterer Meßparameter für die Entgiftung ist die Messung
des Blutharnstoffs (BUN) nach Cisplatinbehandlung, die zu
Schädigungen der Nieren führt. Als Folge steigt BUN in
behandelten Tieren an. Xanthogenat verringert die BUN-Werte
in signifikanter Weise.
Mäusen (NMRI-Nu/Nu, weibl., 6-8 Wochen alt) wurden 10 mg/kg
Cisplatin (Platinex-Lösung 0,5 mg Cisplatin/ml) i.p.
gespritzt. Unmittelbar darauf wurden 200 mg/kg TCDX (in 25%
Rinderserumalbumin, 0,9% NaCl, 10 mg/ml TCDX) oder
Placebolösung i.v. infundiert. Nach vier Tagen wurden die
Körpergewichte und die Blutharnstoffkonzentrationen (BUN)
mittels eines käuflichen Kits (Sigma, München; Methode nach
Crocker) bestimmt.
Claims (18)
1. Antitumormittel mit synergistisch gesteigerter Wirkung
auf der Grundlage von Xanthogenatwirkstoff,
gegebenenfalls in Anwesenheit von
C8-C14 Monocarbonsäure und/oder deren Alkali- oder
Ammoniumsalz und gegebenenfalls Tumornekrosisfaktor,
dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich
ein Cytostatikum auf der Basis von Schwermetall oder
einem Phosphamidester enthält.
2. Antitumormittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es als Xanthogenat ein C1-C20-Alkyl- oder ein
C6-C30-Cycloalkyl-Xanthogenat, vorzugsweise als
Alkali- oder Ammoniumsalz, enthält.
3. Antitumormittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es als Cytostatikum auf der Basis von
Schwermetall Cisplatin, Lobaplatin oder einen
1,2-Bis(aminomethyl)cyclobutan-Platin-Komplex enthält.
4. Antitumormittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es als Cytostatikum auf der Basis von
Phosphamidester Endoxan, Holoxan oder Trofosfamid enthält.
5. Antitumormittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß es Xanthogenat und Monocarbonsäure in
Kombination mit Cisplatin, Loba
platin oder einem 1,2-Bis(aminomethyl)cyclobutan-Platin-
Komplex enthält.
6. Antitumormittel nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß es Xanthogenat und
Monocarbonsäure in Kombination mit Endoxan, Holoxan
oder Trofosfamid enthält.
7. Antitumormittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß es Xanthogenat in
Kombination mit einem Cytostatikum auf der Basis von
Schwermetall, insbesondere Cisplatin, Lobaplatin oder
einem 1,2-Bis(aminomethyl)cyclobutan-Platin-Komplex,
enthält.
8. Antitumormittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß es als Xanthogenat Methyl-
oder Ethylxanthogenat enthält.
9. Antitumormittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß es als Kit vorliegt, worin
eine oder mehrere der einzelnen Substanzen, jeweils
unterteilt in Wirkungsdosen, in getrennter Form
vorliegt.
10. Erzeugnis, enthaltend ein Cytostatikum auf der Basis
von Schwermetall oder einem Phosphamidester und ein
Xanthogenat sowie gegebenenfalls eine
C8-C14-Monocarbonsäure und/oder deren Alkali- oder
Ammoniumsalz und gegebenenfalls den Tumornekrosisfaktor
als Kombinationspräparat zur gleichzeitigen, getrennten
oder zeitlich abgestuften Anwendung in der
cytostatischen Therapie.
11. Erzeugnis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
als Cytostatikum auf der Basis von Schwermetall
Cisplatin, Lobaplatin oder ein 1,2-Bis
(aminomethyl)cyclobutan-Platin-Komplex vorliegt.
12. Erzeugnis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
als Cytostatikum auf der Basis eines Phosphamidesters
Endoxan, Holoxan oder Trofosfamid vorliegt.
13. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß als Xanthogenat Methyl- oder
Ethylxanthogenat vorliegt.
14. Verfahren zur Herstellung eines Erzeugnisses nach einem
der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Gewichtsteil Cytostatikum und 1-100
Gewichtsteile Xanthogenat sowie gegebenenfalls 1-100
Gewichtsteile einer C8-C14-Monocarbonsäure, wobei
diese auch in Form der Alkali- oder Ammoniumsalze
vorliegen kann, sowie gegebenenfalls 0,001-0,5
Gewichtsteile Tumornekrosisfaktor zusammen mit üblichen
Träger- und/oder Verdünnungs- bzw. Hilfsstoffen zu
einem Mittel verarbeitet, welches in der
Dosierungseinheit 1,0 mg bis 10 g Cytostatikum und
5,0 mg bis 5 g Xanthogenat sowie gegebenenfalls 50 bis 4000 mg
C8-C14-Monocarbonsäure und/oder 0,001 bis 0,5 mg
Tumornekrosisfaktor enthält.
15. Verwendung von Xanthogenat und einem Cytostatikum auf
der Basis von Schwermetall oder einem Phosphamidester
und einem Xanthogenat sowie gegebenenfalls einer
C8-C14-Monocarbonsäure und/oder deren Alkali- oder
Ammoniumsalz und gegebenenfalls den Tumornekrosisfaktor
zur Bekämpfung von Krebs.
16. Verwendung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß als Xanthogenat Methyl- oder Ethylxanthogenat
verwendet wird.
17. Verwendung von Xanthogenat zur Herstellung eines
Arzneimittels zur cytostatischen Bekämpfung von Krebs.
18. Verwendung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß als Xanthogenat Methyl- oder Ethylxanthogenat
verwendet wird.
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