DE2907778A1 - Verwendung von phosphatidylverbindungen in arzneimitteln gegen wahrnehmungs-, bewusstseins- und bewegungsstoerungen - Google Patents
Verwendung von phosphatidylverbindungen in arzneimitteln gegen wahrnehmungs-, bewusstseins- und bewegungsstoerungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Phosphatidylsäurederivaten
der Gruppe Phosphatidylcholine, Phosphatidylsäuren und deren Salze und Phosphatidyläthanolamine in
Arzneimitteln gegen Wahrnehmungs-, Bewusstseins- und Bewegungsstörungen
Es ist bekannt, dass Phosphatidylcholine, z.B. Lecithine,
ausgezeichnete biologische Aktivitäten aufweisen und als Arzneimittel geeignet sind, und dass Polyen-phosphatidylcholin
909835/0835
ein hochgereinigtes Lecitin, das man aus Sojabohnen erhält und das sich hauptsächlich aus 1,2-Dilinoleoylphosphatidylcholin
zusammensetzt, eine sehr starke Wirkung gegen Leberschäden aufweist und deshalb zur Behandlung zahlreicher Lebererkrankungen,
wie Hepatitis und Fettleber, geeignet ist.
Als Ergebnis von umfangreichen Untersuchungen über die pharmakologischen
Eigenschaften von Lecithinen und deren Analogen, wurde nun gefunden, dass einige Phosphatxdylsaurederxvate
auch eine hervorragende therapeutische Wirkung bei Wahrnehmungs- und Bewusstseinsstörungen sowie Bewegungsstörungen auf v/eisen.
Das zunehmende Auftreten von Unfällen, z.B. Automobilunfällen, und von Apoplexy, der Haupttodesursache bei älteren Menschen,
verursacht durch das Ansteigen der Bevölkerung im höheren Lebensalter, bedingt, dass zahlreiche Patienten Wahrnehmungs-,
Bewusstseins- und Bewegungsstörungen haben und daher ist es ein sehr grosses Problem, ein Arzneimittel zu finden, mit
dem man diese Leiden behandeln kann. Einige Arzneimittel, wie Citicolin (d.h. Citidindiphosphatcholin), Meclofenoxathydrochlorid
(d.h.(4-Chlorofphenoxy)-essigsäure-2-(dimethylamino)-äthylester-hydrochlorid)
oder Pyrithioxin (d.h. 3,3'-(Dithiodimethylen)-bis/5-hydroxy-6-methyl-4-pyridinmethanol/)
sind bereits entwickelt und zur Behandlung von Patienten mit Wahrnehmungs-, Bewusstseins- und Bewegungsstörungen verwendet
worden.
Es wurde nun gefunden, dass einige Phosphatidylsäurederivate das Bewusstsein anregen und die Motilität des pyranidalen
Systems intensivieren und bei Wahrnehmungs-, Bewusstseins- und Bewegungsstörungen wirksam sind und daher kann
man diese Verbindungen als wirksame Bestandteile in Arzneimitteln zur Behandlung von Wahrnehmungs-, Bewusstseins- und
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Bewegungsstörungen verwenden. Bei der Verwendung dieser Verbindungen
in Arzneimitteln erzielt man Effekte, die gleich oder grosser sind als die mit den vorher erwähnten, bekannten
Arzneimitteln erzielbaren Wirkungen, wobei aber die ausserordentlich niedrige Toxizität der erfindungsgemäss
zu verwendenden Verbindungen zu beachten ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Verwendung von Phosphatidylsäurederivaten in Arzneimitteln zur Behandlung
von Wahrnehmungs-, Bewusstseins- und Bewegungsstörungen aufzuzeigen. Eine weitere Aufgabe ist darin zu sehen, eine
neue Behandlung der vorgenannten Leiden durch Verabreichung von Arzneimitteln, die als wesentliche aktive Bestandteile
ein'Phosphatidylsäurederivat enthalten, zu zeigen.
Die Erfindung betrifft die Verwendung von bestimmten Phosphatidylsäurederivaten
in Arzneimitteln bzw. für die Herstellung von Arzneimitteln, die gegen Wahrnehmungs-, Bewusstseins-
und Bewegungsstörungen verabreicht werden. Dabei sind in den Arzneimitteln als wesentliche aktive Bestandteile
Phosphatidiylsäurederivate der nachfolgenden Gruppe enthalten:
Phosphatidylcholin der Formel
CH2-O-R1
R2-O-CH 0 ^CH„
R2-O-CH 0 ^CH„
„ ^""3 (I)
CH2-O-P-CH2CH2N^ CH3
1 ο
worin R" und R" gleich oder verschieden sind und jeweils
worin R" und R" gleich oder verschieden sind und jeweils
Wasserstoff oder einen Rest einer Fettsäure bedeuten, mit dem
1 2 Proviso, dass wenigstens ein R oder R ein Fettsäurerest
90983B/083B
einer Phosphatidylsaure der Formel
CH0-O-R3
4 ·
R-O-CH 0
R-O-CH 0
1 " ill)
CH0-O-P-OH l '
OH
•5 4
worin R und R gleich oder verschieden sind und jeweils Wasserstoff oc'.ar einen Fettsäurerest bedeuten, mit dem Pro-
worin R und R gleich oder verschieden sind und jeweils Wasserstoff oc'.ar einen Fettsäurerest bedeuten, mit dem Pro-
-j 4
viso, dass wenigstens einer der Reste R und R ein Fettsäurerest
ist, oder ein Salz davon (z.B. ein Salz eines Alkalimetalls, wie Natrium, Kalium, ein Salz eines Erdalkalimetalls,
wie Magnesium, Kalzium, ein Ammoniumsalz oder ein Salz einer organischen Base, z.B. von Äthanolamin, Trimethylolaminomethan
oder Cholin),
und einem Phosphatidyläthanolamin der Formel
CH2-O-R5 R6-0-CH 0
CH2-O-P-O-CH0CH2NH2 (III)
OH
worin R und R gleich oder verschieden sind und jeweils Wasserstoff oder einen Fettsäurerest bedeuten, mit dem
Proviso, dass
säurerest ist.
säurerest ist.
Proviso, dass wenigstens einer der Reste R und R ein Fettin
den vorerwähnten Formeln schliessen die Fettsäurereste
für R bis R Reste einer gesättigten Fettsäure mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, wie Hexansäure, Caprinsäure, Laurinsäure,
Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Arachinsäure und Behensäure, und eine ungesättigte Fettsäure mit
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14 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie Myristoleinsäure, Palmitoleinsäure,
Oleinsäure, Linoleinsäure, Linolensäure und Arachidinsäure, ein. Vorzugsweise ist wenigstens einer der
Reste R und R oder von R und R oder von R und R ein Rest einer.ungesättigten Fettsäure, insbesondere einer
höheren ungesättigten Fettsäure, wie Linoleinsäure, Linolensäure und Arachidonsäure. Bei den obigen Formeln (I), (II)
12 3 4 und (III), bei denen ein Rest von R und R , von R und R
oder von R und R Wasserstoff ist, bezeichnet man diese Verbindungen als Lysotyp-Verbindungen, d.h. z.B. Lysophosphatidylcholine,
Lysophosphatidylsäuren bzw. Lysophosphatidyläthanolamine.
Geeignete Beispiele für Phosphatidylsäurederivate sind 1,2-Dihexanoylphosphatidylcholin, 1, 2-Dilinoleoyphosphati(?ylcholin,
i-Linoleoyl-2-linolenoylphosphatidylcholin, 1-Palmitoyl-2-linoleoylphosphatidylcholin,
1~Linoleoyl-2-palmitoylphosphatidylcholin, 1-Linoleoyl-2-arachidonylphosphatidy1-cholin,
i-Linolenoyl-2-linoleoylphosphatidylcholin, 1,2-Dilinolenoylphosphatidylcholin,
1-Linolenoyl-2-arachidonylphosphatidylcholin,
i-Arachidonyl-2-linoleoylphosphatidylcholin,
1-Arachidonyl-2-linolenoylphosphatidylcholin, 1,2-Arachidonylphosphatidylcholin,
1-Palmitoyl-2-linoleoylphosphatidylsäure-dinatriumsalz,
1-Linoleoyl-2-palmitoylphosphatidylsäure,dinatriumsalz,
Dilinoleoylphosphatidylsäure oder deren Natriumsalz, Diarachidonylphosphatidylsäure-dinatriurasalz
und dergleichen.
Zu diesen Phosphatidylsäurederivaten gehören sowohl natürliche als auch synthetische oder halbsynthetische Produkte,
z.B. LecL'thine, die von verschiedenen Pflanzen erhalten wurden,
wie Sojabohnen, Mais, Rapssamen oder Erdnüssen, und auch
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LecithJne, aus verschiedenen tierischen Organen, wie Rinderhirn
oder Eiern. Diese natürlichen Lecithine enthalten einen Rest von hoch-ungesättigten Fettsäuren und es werden hochgereinigte
Produkte bevorzugt. Geeignete Beispiele für solche natürlichen oder halbsynthetischen Produkte sind Sojabohnenphosphatidylcholin,
Sojabohnenphosphatidylsäure-dinatriumsalz,
Sojabohnenphosphatidyläthanolamin, Sojabohnenlysophosphatidylcholin,
Soj abohnenlysophosphatidylsäure-dinatriumsalz,
Sojabohnenlysophosphatidyläthanolamin, Eidotterphosphatidylcholin
und Eidotterphosphatidylsäure-dinatriumsalz. Verfahren zur Synthese der Phosphatidylsäurederivate sind bekannt.
Bevorzugte Verfahren werden in der ungeprüften japanischen patentveröffentlichung 91213/1976 und in der US-PS
4 130 571 beschrieben; nach diesen Verfahren erhält man hochreine Produkte. Andere Literaturstellen, aus denen die Herstellung
von Phosphatidylsäurederivaten bekannt ist, sind Biochem. J., Bd. 69, Seite 458 (1958),; ibid. Bd. 102, Seite
205 (1967); und ibid. Bd. 102, Seite 221 (1967).
Die Phosphatidylsäurederivate können Patienten oral oder parenteral,
wie durch intramuskukäre Injektion, intravenöse Tropfinjektion
oder intravenöse Injektion, verabreicht werden, wobei intravenöse TropfInjektionen und intravenöse Injektionen
bevorzugt werden. Die injizierbaren Lösungen werden gewöhnlich
in Form ihrer wässrigen Lösungen angewendet und sie können gewöhnlich zahlreiche übliche Additive enthalten, wie
löslichmachende Substanzen (z.B. Gallensäuren aus der Gruppe
Desoxycholinsäure, Apocholinsäure, Chenodesoxycholinsäure, Taurocholinsäure, Cholinsäure und dergleichen), isotonischmachende
Mittel (z.B.Glucose, Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Kalziumchlorid und dergleichen), Stabilisatoren (z.B . Äthanol,
^Xj-Tocopherol, Nikotinamid und dergleichen), Konservierungsmittel
(z.B. Benzylalkohol, Phenol und dergleichen) und
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pH-Einstellmittel (z.B. Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Kalziumhydroxid und dergleichen). Für orale Verabreichung
kann die aktive Verbindung in üblichen Zubereitungen verwendet werden, wie in Tabletten, Kapseln, Pulvern oder Flüssigkeiten
(z.B. Suspensionen, Lösungen, Emulsionen oder Sirupen) und in Abmischung mit üblichen pharmazeutischen organischen
oder anorganischen Trägermaterialien, die für eine enterale Verabreichung geeignet sind. Zur Herstellung von wässrigen
Zubereitungen kann man die aktive Verbindung auflösen, suspendieren oder in einem wässrigen Medium mechanisch emulgieren,
z.B. mittels Ultraschall.
Bei der Herstellung von Arzneimitteln für orale Verabreichungen enthält eine Dosierungseinheit 5 bis 5000 mg, vorzugsweise
10 bis 2000 mg an Phosphatidylsäurederivat und eine solche Dosierungseinheit kann im allgemeinen 1 bis 3 mal täglich
an Erwachsene verabreicht werden. Zubereitungen für Injektionen enthalten 0,5 bis 500 mg, vorzugsweise 1 bis 100 mg
des Phosphatidylsäurederivates als Dosierungseinheit. Die injizierbaren Zubereitungen werden gewöhnlich bei Erwachsenen
einmal täglich verabreicht, sie können jedoch auch zwei- bis dreimal täglich verabreicht werden. Die aktive Verbindung kann
somit in einer Dosis von 10 mg bis 15 g, vorzugsweise 50 mg bis 10 g, oral oder in einer Dosierung von 1 bis 1500 mg.
vorzugsweise 10 bis 500 mg parenteral an Erwachsene verabreicht werden. Kindern werden kleinere Mengen verabreicht,
jedoch kann man wegen der niedrigen Toxizität auch Kindern die gleichen Mengen verabreichen wie Erwachsenen.
Anschliessend werden die pharmakologischen Aktivitäten der Phosphatidy!säurederivate unter Bezugnahme auf die Figuren
gezeigt.
- 13 -
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Die therapeutische Aktivität der Arzneimittel gegen Bewusstseins-,
Wahrnehmungs- und Bewegungsstörungen werden im allgemeinen aus den Experimentalergebnissen bei der Arousal-Reaktion
und der ausgelösten Muskelentspannung bei den Vorder- und Hinterbeinen durch Stimulierung der retikulären
Hirnstamxnbildung und bei der ausgelösten Muskelentspannung in den vorderen und hinteren Gliedern durch Stimulierung der
Grosshirnrinde und des Hippocampus bewertet (cf. Seiichi Fujimoto, J. Kansai Med. Sch., Bd. 21, Nr. 3, Seiten 26-52
(Sept. 1969); Yasuhara et al, Kiso-to-Rinsho, Bd.· 9, Nr. 2, Seiten 7-14 (Jan. 1975); und ibid, Bd. 9, Nr. 11, Seiten
151-158 (Okt. 1975)). Die Aktivitäten der Phosphatidylsäurederivate wurden,wie nachfolgend gezeigt wird, auf diese
Weise bewertet.
Die folgenden Versuche wurden unter Verwendung von Kaninchen bei der Arousal-Reaktion und der ausgelösten muskulären
Entladung durch Stimulierung der retikulären Hirnstammbildung und auch durch Stimulierung der Grosshirnrinde und
des Hyppocampus durchgeführt. Aus den Ergebnissen der Arousal-Reaktion und der ausgelösten Muskelentspannung durch
Stimulierung der retikulären Hirnstammbildung wurden die Wirkungen der geprüften Verbindungen auf die Funktion des
Gehirns hinsichtlich des Bewusstseins und der Bewegung bewertet. Das heisst, dass die Arousal-Reaktion eintritt,
wenn die retikulare Hirnstammbildung stimuliert wird und das EEG (Elektroenzephalogramm) der Grosshirnrinde und des
Hyppocampus aufgezeichnet werden. Verabreicht man ein Arzneimittel mit einer Wirkung auf die Anhebung des Bewusstseins,
so beobachtet man eine Arousal-Rekation auf das EEG der Grosshirnrinde und des Hyppocampus auch in dem Fall,
wenn der elektrische Stimulus vermindert wird und daher wird die Wirkung der geprüften Verbindung auf die Anhebung des
909835/0835
Bewusstseins aus der Beziehung zwischen der Menge der geprüften Verbindung und dem Grad der Verminderung des elektrischen
Stimulus, der erforderlich ist, um die Arousal-Reaktion
auftreten zu lassen, bewertet. Die Wirkung der geprüften Verbindung auf die Bewegung wird gleichzeitig durch
Aufzeichnung der ausgelösten Muskelentspannung bei den Vorder- -und Hinterextremitäten untersucht.
Aus den Ergebnissen der ausgelösten muskulären Entspannungen durch Stimulierung der Grosshirnrinde kann man ausserdem
die Wirkung der Testverbindung auf die Funktion des Gehirns im Hinblick auf die Bewegung, insbesondere auf die Funktion
des pyramidalen Systems, das bei der freiwilligen Bewegung teilnimmt, bewerten. Wird somit die Grosshirnrinde stimuliert,
so tritt eine tonische Muskelentspannung öfters in den vorderen Extremitäten als in den hinteren Extremitäten des
Kaninchens auf und diese Muskelentspannungen erhöhen sich in der Grosse und werden durch die Verabreichung eines Arzneimittels,
das eine Erleichterungswirkung auf das System, das an der freiwilligen Bewegung teilnimmt, hat, verlängert.
Infolgedessen kann man aus der Beziehung zwischen der Menge der Testverbindung und dem Grad der Erleichterung der Muskelentspannung
die Wirkung der Testverbindung auf die freiwillige Bewegung bewerten.
Die Untersuchungen über die Muskelentspannung durch Stimulierung des Hyppocampus wurden zum Zwecke der Untersuchung
der Wirkung auf das extrapyramidale System durchgeführt, welches bei der unfreiwilligen Bewegung eine Rolle spielt.
Legt man einen elektrischen Stimulus an den Hyppocampus an, so tritt hauptsächlich eine phasische Muskelentspannung an
den vorderen und hinteren Gliedern des Kaninchens auf und infolgedessen kann man durch Beobachtung der Veränderung
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29Q7778
der Amplitude und der Verlängerung der Muskelentspannung die Wirkung der Testverbindung auf die Erleichterung der
unfreiwilligen Bewegung bewerten.
Um die Wirkung der Testverbindung bei einem Symptom, das einem klinischen Zustand ähnelt (z.B. Apoplexie oder Gehirnoperation)
zu bewerten, insbesondere, um die Wirkung auf die Motilität des pyramidalen Systems zu prüfen, zerstört
man die innere Kapsel bei Kaninchen und dann wird die Grosshirnrinde elektrische stimuliert und die Muskelentspannungen
in den vorderen und hinteren Extremitäten werden gemessen.
Versuch I
Untersuchung der Arousal-Reaktion und der ausgelösten Muskelentspannung
bei normalen Kaninchen.
Methode:
In gleicher Weise wie von Yasuhara et al, Current Therapeutical Research, Bd. 16, Nr. 4, Seiten 346-374 (April 1974),
insbesondere auf Seite 347 beschrieben, wurden normale Kaninchen (1 Gruppe: 5 Kaninchen) ohne Anästhesie elektrisch
stimuliert und eine Testverbindung (in Form einer Zusammensetzung gemäss dem nachfolgenden Beispiel 1: hoch-gereinigtes
Sojabohnenlecitin, 0,3, 0,5, 1, 3 und 5 mg bezogen auf
Lecithin) wurde intravenös injiziert und die Wirkungen wurden beobachtet.
Ergebnisse:
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(a) Im Falle der Stimulierung des retikularen Hirnstammes.
Legt man einen elektrischen Stimulus von 100 Hz an den retikularen
Hirnstamm vor der Verabreichung der Testverbindung an, so beträgt der Schwellwert der Arousal-Reaktion bei
einem Kaninchen 0,8 V in der Grosshirnrinde und 0,7 V im Hyppocampus
und der Schwellwert der ausgelösten Muskelentspannung bei den vorderen und hinteren Extremitäten betrug 0,8 V.
Nach der Verabreichung von 5 mg/kg Lecithin nahm der Schwellwert der Arousal-Reaktion auf 0,4 V sowohl bei der Grosshirnrinde und den Hyppocampus ab und der Schwellwert der ausgelösten
Muskelentspannung bei den vorderen und hinteren Extremitäten nahm auf 0,6 V ab. Die Änderung der Schwellwerte vor
und nach der Verabreichung der Testverbindung wurde in Prozent ausgedrückt. In den Fig. 1 und 2 werden die Durchschnittsänderungen gezeigt. In diesen Figuren wird auf der Abszisse
die Menge der Testverbindung angezeigt und die Ordinate ergibt den Prozentsatz der Schwellwertänderung und der obere
Teil bedeutet eine Erhöhung des Schwellwertes (+) und der untere Teil eine Erniedrigung (-) des Schwellwertes und der
Punkt Null stellt eine Kontrolle dar (d.h. der Wert vor der Verabreichung der Testverbindung).
Fig. 1 zeigt die Veränderung des Schwellwertes der Arousal-Reaktion
und die durchgezogene Linie gibt die Daten der Grosshirnrinde an und die gestrichelte Linie die Daten für den
Hyppocampus. Aus diesen Daten wird ersichtlich, dass der Schwellwert der Arousal-Reaktion in der Grosshirnrinde und
in dem Hyppocampus um mehr als 35 % im Durchschnitt bei Verabreichung der Testverbindung abnahm.
Fig. 2 zeigt die Veränderung der Schwellwerte der ausgelösten
90989S/0S35 " 17 "
Muskelentspannung, wobei die durchgezogene Linie die Daten für das vordere Glied und die gestrichelte Linie die Daten
für das hintere Glied angibt. Aus diesen Daten ist ersichtlich, dass die Schwellwerte der ausgelösten Muskelentspannung
bei Verabreichung der Testverbindung um etwa 20 % abnahmen.
Dabei sei festgestellt, dass zwar die Schwellwerte bei den
Fig. 1 und 2 nr.t einer Zunahme der Menge der Testverbindung
dazu neigen anzusteigen, jedoch können sie spontan im Laufe
der Zeit ansteigen, weil im Falle der Injektion einer physiologischen
Kochsalzlösung (Vergleich) auch eine Erhöhung stattfindet
.
(b) Stimulierung der Grosshirnrinde und des Hyppocampus.
Nach den obigen Untersuchungen der Stimulierung des retikularen Hirnstamms wurde die Wirkung der Testverbindungen auf
die Muskelentspannung, die durch eine Stimulierung der Grosshirnrinde und des Hyppocampus ausgelöst wurde, untersucht.
Als Ergebnis wurde festgestellt, dass beim Stimulieren der Grosshirnrinde nach intravenöser Injektion von 0,3 mg/kg
bis 5 mg/kg der Testverbindung die Muskelentspannung in den hinteren Gliedern sich fast nicht veränderte, während die
Muskelentspannung in den vorderen Gliedern deutlich erleichtert wurde. Das heisst, dass die erfindungsgemäss verwendete
Verbindung eine erleichternde Wirkung auf die Motilität des pyramidalen Systems ausübt.
Dagegen wurden bei der Stimulierung des Hyppocampus verschiedene Wirkungen beobachtet. Wird eine der erfindungsgemäss zu
verwendenden Verbindungen intravenös in einer Dosis von 3 mg/kg bis 5 mg/kg injiziert, so wird die Muskelentspannung des
909835/0835 " 18 "
Streck- und des Beugemuskels sowohl in den Vorder- als auch in den Hintergliedern inhibiert. Das heisst, dass die Stimulierung
des Hyppocampus eine inhibierende Wirkung, im Gegensatz zu der Stimulierung des Grosshirns aufweist und
dass daher die Verbindungen der vorliegenden Erfindung eine inhibierende Wirkung auf die Motilität beim extrapyramidalen
System aufweisen.
Aus diesen Ergebnissen wird deutlich, dass die vorgenannten Verbindungen eine erleichternde Wirkung auf das Bewusstsein
haben und dass sie besonders wirksam hinsichtlich der Motilität des pyramidalen Systems, d.h. hinsichtlich der motorischen,
willkürlichen Bewegung haben.
Versuch II
Die Arousal-Reaktion und die ausgelöste Muskelentspannung
bei normalen Kaninchen wurde in gleicher Weise wie im Versuch I untersucht, mit der Ausnahme, dass die in Beispiel 2
beschriebene Zusammensetzung (synthetisches Lecithin) als Testverbindung verwendet wurde.
Die Versuchsergebnisse hinsichtlich der Stimulierung des retikularen Hirnstamms werden in den Fig. 3 und 4 gezeigt.
Fig. 3 zeigt die Veränderung des Schwellwertes der Arousal--Reaktion und Fig. 4 zeigt die Veränderung des Schwellwertes
bei der ausgelösten Muskelentspannung. Die gleichen für die Fig. 1 und 2 gegebenen Erklärungen gelten auch für diese
Figuren.
Aus diesen Untersuchungen wird ersichtlich, dass bei einer Verabreichung von synthetischem Lecithin in einer Dosis von
90983S/0835
0,3 mg/kg bis 1 mg/kg der Schwellwert der Arousal-Reaktion
und die ausgelöste Muskelentspannung im Vorderglied um etwa 30 % durchschnittlich bzw. etwa 20 % durchschnittlich abnahm.
Das heisst, dass synthetisches Lecithin die gleiche Wirkung auf das Bewusstsein und die Bewegung hatte wie Sojabohnenlecitin.
Versuch III
Die Arousal-Reaktion bei der Stimulierung des retikularen
Hirnstamms bei normalen Kaninchen wurde in gleicher Weise wie im Versuch I untersucht, mit der Ausnahme, dass das
Dinatriumsalz von Sojabohnenphosphatidinsäure, Sojabohnenlysophosphatidylcholin,
Soj abohnenlysophosphatidinsäuredinatriumsalz, Sojabohnenlysophosphatidyläthanolamin, Eidotterphosphatidinsäure-dinatriumsalz,
Dihexanoylphosphatidylcholin, Diarachidonylphosphatidylcholin, Diarachidonylphosphatidinsäure-dinatriumsalz,
Dilinoleoylphosphatidinsäure-dinatriumsalz und i-Linoleoyl-2-palmitoylphosphatidinsäure-dinatriumsalz
als Testverbindung verwendet wurden. Die erzielten Ergebnisse werden in den Fig. 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13
bzw. 14 gezeigt.
Versuch IV
Es wurden Versuche hinsichtlich der Arousal-Reaktion und der ausgelösten Muskelentspannung bei Kaninchen, deren innere
Kapsel zerstört worden war, durchgeführt:
Methode:
In die innere Kapsel von Kaninchen wurde eine Elektrode zum
90983B/0835
Zerstören der inneren Kapsel eingeführt und ein elektrischer Strom durch die Elektrode geschickt und dadurch die innere
Kapsel zerstört. Den so behandelten Kaninchen wurde die Testverbindung verabreicht, um deren Wirkung auf den Schwellwert
der Muskelentspannung bei den vorderen und hinteren Extremitäten durch Stimulierung der Grosshinrrinde zu untersuchen.
Die Testverbindung (in Form einer Zusammensetzung gemäss Beispiel 1) wurde intravenös in einer Dosis von 0,5
mg/kg oder 1,0 mg/kg (berechnet auf Lecithin) täglich injiziert.
Die Schwellwerte wurden vor der Zerstörung der inneren Kapsel, unmittelbar nach der Zerstörung und 1 bis 4 Wochen
nach der Zerstörung gemessen,
Ergebnisse:
Als Vergleichsversuch, ohne Verabreichung der Testverbindung, wurde die Veränderung der Schwellwerte der ausgelösten Muskelentspannungen
in den vorderen und hinteren Extremitäten durch Stimulierung der Grosshirnrinde beobachtet. Die Ergebnisse
werden in Tabelle 1 gezeigt. In der Tabelle werden die Schwellwerte durch die Spannungszahl (V) gezeigt und der Prozentsatz
der Veränderung (%) bedeutet einen Prozentsatz der Veränderung der Schwellwerte nach der Zerstörung der inneren
Kapsel zu den Schwellwerten vor der Zerstörung. Die verwendeten Abkürzungen haben folgende Bedeutung:
FC: EEG der Grosshirnrinde FEMG: ausgelöste Muskelentspannung bei den vorderen
Extremitäten HEMG: ausgelöste Muskelentspannung bei den hinteren Extremitäten
- 21 -
90983 5/083 5
ο cS> Pe if>
cn
O ι Oa
Zahl der | Vor Zer | Nach Serstörung der inneren Kapsel | unmitt nach S der Ka |
slbar erstörung psel % |
1 Wo ch Serstö |
ξ nach rung π. |
2 Woche Zerstör |
.η nach •ung P. Ό |
3 Woche Zerstör |
η nach ung O, Ό |
4 Woch( Zerstö: |
an nach rung o„ "1J |
Versuchs tiere |
störung der inneren Kapsel |
3 | 0 | 5 | 67 | 6 | 100 |
I
■ 4 |
33 | 4 | 33 | |
FC | 3 | 8 | 167 | 5 | 67 | 6 | 100 | 4 | 33 | 4 | 33 | |
1 FEMG | 3 | 8 | 167 | 5 | 67 | 6 | 100 | 4 | 33 | 7 | 133 | |
HEMG | 3 | 4 | 100 | 3 | 50 . | 3 | 50 | 4 | IQO | 4 | 100 | |
FC | 2 | 5 | 150 | 3 | 50 | 3 | 50 | 4 | 100 | 4 | 100 | |
2 FEMG | 2 | 6 | 100 | 6 | 100 | 4 | 33 | 8 | 167 | 8 | 167 | |
HEMG | 3 | 2,4 | 20 | 2,6 | 30 . | 2,4 | 20 | 3 | 50 | 3 | 50 | |
FC | 2 | 3 | 25 | 3 | 25 | 3 | 25 | 3 | 25 | 3 | 25 | |
3 FEMG | 2,4 | 4 | 33 | 4 | 33 | 4 | 33 | 4 | 33 | 3 | 0 | |
HEMG | 3 | 3 | 88 | 6 | 275 | 4 | 150 | 4 | 150 | 4 | 150 | |
FC | 5 | 108 | 6 | 150 | 6 | 150 | 6 | 150 | 5 | 108 | ||
4 FEMG | • 2,4 | 5 | 79 | 6 | 114 | 6 | 114 | 6 | 114 | 6 | 114 | |
HEMG | 2,8 | 2 | 0 | 8 | 300 | 10 | 400 | 8 | 300 | 10 | 400 | |
FC | 2 | 10 | 150 | 10 | 150 | 15 | 275 | 10 | 150 | 20 | 400 | |
5 FEMG | 4 | 10 | 67 | 10 | 67 | 15 | 150 | 12 | 100 | 20 | 233 | |
HEMG | 6 | _ | 42 | _ | 144 | 144 | 127 | _ | 147 | |||
Ayerage FC |
- | 120 | - | 88 | - | 120 | - | 92 | - | 133 | ||
FEMG | - | - | 89 | - | 76 | - | 86 | - | 89 | - | 129 | |
HEMG | - |
Aus Tabelle 1 geht hervor, dass unmittelbar nach der Zerstörung der inneren Kapsel der Prozentsatz der Veränderung
der Schwellwerte durch Stimulierung der Grosshirnrinde in den vorderen Extremitäten um durchschnittlich 120 % zunahm
und um durchschnittlich 89 % bei den hinteren Extremitäten und 4 Wochen nach der Zerstörung erhöhte sich die prozentuale
Veränderung auf 133 % durchschnittlich bei den vorderen Extremitäten und auf 129 % durchschnittlich bei den hinteren
Extremitäten.
In gleicher Weise wie bei den vorstehenden Untersuchungen wurde die Testverbindung intravenös in einer Dosis von 0,5
mg/kg bzw. 1,0 mg/kg täglich injiziert und die Grenzwerte der
ausgelösten Muskelentspannung durch Stimulierung der Grosshirnrinde wurde gemessen. Die Ergebnisse werden in Tabellen
und 3 gezeigt.
809835/0835
Vor Serstö | unmittelbar nach Zerstörung der Kapsel |
67 | (Dosis | ie nach jrung s" |
2 Woch Zerstö |
der Testverbindung 5,0 ι | 3 Woch Zerste |
en nach rung O. Ό |
ng/kg) | I | ien nach jrung ■■j |
|
Zahl der | rung der inneren Kapsel |
5 | 71 | Nach Zerstörung der | 0 | 4 | inneren Kapsel | 4 | 33 | 33 | ||
Versuchs tiere |
3 | 12 | 186 | 1 Woci- Zerstc |
-29 | 7 | en nach rung O. |
7 | 0 | 4 7Jocl Z er st·: |
-14 | |
FC | 7 | 20 | 150 | 3 | -29 | 7 | 33 | 7 | 0 | 4 | -14 | |
1 FMG | . 7 | 5 | 60 | 5 | 0 | 2 | 0 | 2 | 0 | 6 | 0 | |
HEMG | 2 | 8 | 60 | 5 | 0 | 5 | 0 | 8 | 60 | 6 | 0 | |
FC | 5 | 8 | 200 | 2 | 0 . | 5 | 0 | 8 | 60 | 2 | 0 | |
2 FHVJG | 5 | 6 | 33 | 5 | 50 | 2 | 0 | 2 | 0 | 5 | 0 | |
HEMG | 2 | 8 | 88 | 5 | 0 | 8 | 0 | 6 | 0 | 5 | 0 | |
FC | 6 | L 15 | 0 | 3 | 0 | 10 | 0 | 10 . | 25 | 2 | -25 | |
3 FEMG | 8 | 2 | 400 | 6 | 0 | 2 | 33 | 2 | 0 | 6 | 0 | |
HEMG | 2 | 20 | 400 | 8 | 100 | 6 | 25 | 5 | 25 | 6 | -25 | |
FC | 4 | 20 | 100 | 2 | 275 | 6 | 0 | 6 | 50 | 2 | -25 | |
4 FEKi | 4 | 2 | 67 | 8 | 100 | 2 | 50 | 2 | 100 | 3 | 0 | |
HEMG | 1 | 5 | 300 | 15 | 33 ' | 4,4 | 50 | 4,4 | 47 | 3 | -47 | |
FC | 3 | 12 | 103 | 2 | 67 | 4,4 | 100 | 4,4 | 47 | 1 | -47 | |
5 FEMG | 3 | 126 | 4 | 30 | 47 | 27 | 1,6 | 7 | ||||
HEMG | - | 207 | 5 | 21 | - | 47 | - | 26 | 1,6 | -17 | ||
Average FC |
- | - | 63 | - | 27 | - | 36 | -22 | ||||
FEMG | - | - | 26 | - | ||||||||
HEMG | - | 24 | - | |||||||||
Vor Zer | unmitt nach Ze der Kc |
elbar jrstörung osel |
(Dosis | ie nach irung |
2 Woch Zerstö |
der Testve-'-bindunq 1 ,0 mq/kq) | Kapsel | en nach rung o, Ό |
4 !-Jochen nach Zerstörung |
- | 0 | |
Zahl der | störung der inneren Kapsel |
3 | 0 | Nach Zerstörung der | 167 | 8 | inneren | 3 vioch Zerstö |
_ | 3 | - | 0 |
Versuchs tiere |
3 | 8 | 100 | 1 Wort Serstc |
150 | 14 | en nach rung |
- | - | 4 | 0 | |
FC | 4 | 20 | 400 | 8 | 200 | 15 | 167 ' | - | - | 4 | -50 | |
1 FEMG | 4 | 7 | 75 | 10 | 25 | 4 | 250 | - | -50 | 2 | -50 | |
HEMG | 4 | 15 | 275 | 12 | 25 | 4 | 275 | 2 | -25 | 2 | -50 | |
FC | 4 | 20 | 400 | 5 | 25 | 4 | 0 | 3 | 0 | 2 | 0 | |
2 FFiXG | 4 | 8 | 167 | 5 | 67 | 3 | 0 | 4 | 0 | 3 | 33 | |
HEMG | 3 | 8 | 167 | 5 | 433 | 12 | 0 | 3 | 100 | 4 | -33 | |
FC | 3 | 10 | 67 | 5 | L_167 | 12 | 0 | 6 | 0 | 4 | 0 | |
3 FEMG | 6 | 8 | 700 | 16 | 2OQ . | 1 | 300 | 6 | 0 | 1 | 0 | |
HEMG | 1 | 8 | 700 | 16 | 600 | 6 | 100 | 1 | 0 | 1 | -50 | |
FC | 1 ' | 8 | 100 | 3 | 100 | ■ 5 | Q | 1 | 0. | 2 | 60 | |
4 FEMG | 4 | 3 | 200 | 7 | 100 | 2 | 500 | 4 | 6Q | 1,6 | 0 | |
HEMG | 1 | 5 | 150 | 8 | 50 . | 2,4 | 25 | 1,6 | 0 | 2 | 0 | |
FC | 2 | 5 | 150 | 2 | 50 | 2,4 | 100 | 2 | 0 | I 2 | 2 | |
5 FEMG | 2 | _ | 228 | 3 | 112 | 20 | 2 | 3 | I | -3 | ||
HEMG | 2,4 | - | 278 | 3 | 252 | - | 20 | 19 | -27 | |||
Average FC |
2,8 | - | 223 | 108 | - | 53 | - | 0 | ||||
FEMG | 4 | - | 214 | - | ||||||||
HEMG | - | 84 | ||||||||||
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist ersichtlich, dass bei einer intravenösen Injizierung der Testverbindung in einer
Dosis von 0,5 mg/kg pro Tag unmittelbar nach der Zerstörung der inneren Kapsel die prozentuale Veränderung der Scäiwellwerte
durch Stimulierung der Grosshirnrinde um 126 % durchschnittlich
bei den vorderen Extremitäten und um 207 % im Durchschnitt bei den hinteren Extremitäten erhöht wurde;
1 Woche nach der Zerstörung nahm die prozentuale Veränderung
auf 21 % im Durchschnitt bei den vorderen Extremitäten und auf 63 % im Durchschnitt bei den hinteren Extremitäten ab;
2 Wochen nach der Zerstörung betrug die prozentuale Änderung durchschnittlich 26 % in den vorderen Extremitäten und durchschnittlich
24 % in den hinteren Extremitäten; und 4 Wochen nach der Zerstörung betrug die prozentuale Abnahme durchschnittlich
-17% bei den vorderen Extremitäten und -22 % bei den hinteren Extremitäten.
Verabreichte man die Testverbindung in einer Dosis von 1,0
mg/kg unmittelbar nach der Zerstörung der inneren Kapsel, so erhöhte sich die prozentuale Veränderung auf durchschnittlich
278 % bei den vorderen Extremitäten und durchschnittlich 223 % bei den hinteren Extremitäten; 1 oder 2 Wochen nach der Zerstörung
wurde eine prozentuale Änderung praktisch nicht festgestellt und die Änderung in den vorderen Extremitäten nach 1
oder 2 Wochen betrug 252 % bzw. 214 % im Durchschnitt, jedoch wurde 3 Wochen nach der Zerstörung eine prozentuale
Änderung von durchschnittlich 19 % bei den vorderen Extremitäten und von 0 % bei den hinteren Extremitäten festgestellt
und 4 Wochen nach der Zerstörung nahm die prozentuale Änderung um -3 % durchschnittlich bei den vorderen Extremitäten und
um -27 % durchschnittlich bei den hinteren Extremitäten ab. Diese Zahlenwerte sind niedriger als vor der Zerstörung und
auch niedriger als im Falle der Verabreichung der Testverbindung in einer Dosis von 0,5 mg/kg.
909835/0835
Bei den an Kaninchen mit zerstörten inneren Kapseln durchgeführten
Versuchen, bei denen keine Testverbindung verabreicht wurde, nahmen die Schwellwerte der ausgelösten Muskelentspannung
durch Stimulierung der Grosshirnrinde erheblich zu, während bei Verabreichung der Testverbindung die Schwellwerte merklich
abnahmen. Die Wirkung der Testverbindung war stärker bei einer Verabreichung der Testverbindung in Mengen von 0,5
mg/kg als bei einer Dosis von 1,0 mg/kg.
Durch Versuche wurde bereits bestätigt, dass Cytochrom C,
Cytocholin, Meclofenoxat-hydrochlorid und Pyrithioxin, die als Arzneimittel für die Behandlung von Bewusstseinsstörungen
und Wahrnehmungs- und Bewegungsstörungen verwendet wurden, eine abnehmende Wirkung auf die Schwellwerte der ausgelösten
Muskelentspannung bei den vorderen und hinteren Extremitäten durch Stimulierung der Grosshirnrinde bei Kaninchen,
deren innere Kapsel zerstört worden war, hervorrufen. Es wurde nun bestätigt, dass die erfindungsgemäss zu verwendenden
Verbindungen die gleiche Wirkung haben, wie die bekannten Arzneimittel.
Versuch V
Um die Wirkung der aktivien Verbindungen auf das Wahrnehmungsvermögen
zu prüfen, wurde ein Versuch durchgeführt, hinsichtlich des afferenten ausgelösten Potentials als Ergebnis
der Stimulierung des Ischiasnerves. Wird der Ischiasnerv stimuliert, so wird das in der Grosshirnrinde ausgelöste
Potential aufgezeichnet und summiert. Diese ausgelösten elektrischen Potenitale sind zuerst 3 kleine negative Ansprechungen,
dann erfolgt eine positive Ansprechung und daran
- 27 -
909835/0835
anschliessend wiederum 2 negative Ansprechungen, die jeweils mit N.., N2, N3, P, N4 und N5 bezeichnet werden.
IM die Wirkung einer der erf indungsgemäss zu verwendenden Verbindungen
zu prüfen, wurde Dilinoleoylphosphatidinsäuredinatriumsalz geprüft, der Ischiasnerv einmal pro Sekunde
stimuliert und die Daten von 5O-maligem Stimuli und N1, N-,
N,, P, N4 und Nr wurden aufgezeichnet und summiert. Die Ergebnisse
sind in den Fig. 15, 16, 17, 18, 19 und 20 gezeigt in denen die Daten für N^, N„, N_, P, N4 und N5 aufgezeichnet
sind. In diesen Figuren bedeutet die Abszisse die Veränderung des Wertes jeder Komponente und der obere Teil bedeutet
eine Erhöhung des Wertes (+) und der untere Teil eine Erniedrigung des Wertes (-) und der Punkt Null stellt die Kontrolle
dar (d.h. der Wert vor der Verabreichung der Testverbindung). Die grafischen Darstellungen zeigen die Durchschnittsänderung
und die Ordinate gibt die Menge der verwendeten Testverbindung an.
Wie aus den Ergebnissen deutlich ersichtlich ist, zeigt das Natriumsalz von Dilinoleoylphosphatidinsaure eine Erleichterungswirkung
auf die Komponenten N- und N2, insbesondere
auf N-, die eine enge Beziehung zur Wahrnehmung haben.
Da die frühen Komponenten, wie N- und N2, hauptsächlich nach
dem Ansteigen des afferenten Pfades von der peripheralen zu der cerebralen Rinde, ist aus den Versuchsergebnissen
mit der erfindungsgemäss verwendeten Verbindung ersichtlich, dass diese eine erleichternde Wirkung auf den afferenten
Pfad hat.
Toxizität
Die in den Arzneimitteln verwendeten Verbindungen haben eine
* auftreten
909835/0835
bemerkenswert niedrige Toxizität.
Verabreicht man z.B. Polyenphosphatidylcholin (Sojabohnenphosphatidylcholin)
4 Wochen alten ICR-Mäusen während 7 Tagen
intravenös, intraperitoneal, subkutan bzw. oral, in Dosen
von 4000 mg/kg, 10.000 mg/kg, 10.000 mg/kg bzw. 10.000 mg/kg,
so trat kein Todesfall bei den Mäusen ein. Wurde Polyesphosphatidylcholin Spragne-Dowley-Ratten während 7 Tagen intravenös,
intraperitoneal, subkutan bzw. oral verabreicht in Dosen von 2000 mg/kg, 4000 mg/kg, 4000 mg/kg bzw. 6000 mg/kg,
so trat auch bei den Ratten kein Todesfall ein. Darüber hinaus wurden bei keinem der Tiere abnormale Symptome beobachtet, mit
der Ausnahme, dass die motorische Bewegung bei den Gruppen etwas inhibiert war, denen grosse Dosen der Verbindungen verabreicht
worden waren. Ein Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Tieren wurde bei beiden Tierarten nicht festgestellt.
Die akute Toxizität der im nachfolgenden Beispiel 1 beschriebenen Zusammensetzung wurde unter Verwendung von männlichen
Wistar--Ratten und Kaninchen geprüft, wobei man 72 Stunden nach
der Verabreichung der Verbindung die Anzahl der Todesfälle beobchtete. Bei Ratten beträgt die LD50 bei intraperitonealer
Verabreichung 18,3 ml/kg (berechnet auf Polyenphosphatidylcholin, 915,0 mg/kg) und bei intravenöser Injektion beträgt
die LD5 16,2 ml/kg (berechnet auf Polyenphosphatidylcholin,
810,0 mg/kg) . Bei Kaninchen beträgt die LD1-Q bei intravenöser
Injektion 10,0 ml/kg (berechnet für Polyenphosphatidylcholin, 500,0 mg/kg) .
Ausserdem wurde Dilinoleoylphosphatidinsäure-dinatriumsalz männlichen Mäusen mit einem Gewicht von 25 g in einer Dosis
909836/0635
von 100 mg/kg in die Schwanzvene während 30 Sekunden verabreicht und die Tiere wurden 75 Stunden beobachtet. Keine der
Mäuse starb.
Polyenphosphatidylcholin wurde drei Patienten, nämlich einer 64 Jahre alten Frau, die unter einem Hirninfarkt (Thrombus)
litt und Bewegungsstörungen im linken Arm und im linken Bein hatte, und auch Bewusststeinsstörungen zeigte, einem
56 Jahre alten Mann, der unter einem Gehirninfarkt litt und Bewegungsstörungen im rechten Arm und im rechten Bein hatte,
und einer 39-jährigen Frau, die unter den Folgen einer Apoplexy
litt und Bewegungsstörungen im linken Arm und im linken Bein hatte, verabreicht. Die Verbindungen wurden diesen Patienten
durch intravenöse Tropf -injektion in einer Dosis von 500 mg/10 ml verabreicht. Die Leiden der Patienten nahmen nach
etwa 2- bis 3-wöchiger Behandlung ab.
Die Phosphatidinsäurederivate der vorerwähnte Art sind für
die Behandlung von Bewusstseinsstörungen und Wahrnehmungsund Bewegungsstörungen sehr geeignet und sind sehr sicher,
insbesondere bei der Behandlung von posttraumatischen Symptomen bei Kopfverletzungen und bei den Folgen von Apoplexy
sowie auch bei "Whiplash"-Verletzungen.
Die Zubereitungen der bei den erfindungsgemässen Arzneimitteln
verwendeten Zusammensetzungen werden in den folgenden Beispielen gezeigt,
*Peitschenschlagsyndrom
- 30 t
909835/0835
Polyenphosphatidylcholin (hochreines
SojabohnenlecLthin) 50,0 mg
Desoxycholinsäure 23,0 mg
Natriumchlorid 3,5 mg
Natriumhydroxid 2,5 mg
Benzylalkohol 9,0 mg
destilliertes Wasser gesamt 1,0 ml
Die obigen Verbindungen werden vermischt und in 1 ml-Ampullen
in üblicher Weise abgefüllt.
1,2-Dilinoleoylphosphatidylcholin
(synthetisches Produkt) 50,0 mg
Desoxycholinsäure 49,0 mg
Glucose 5 mg
Natriumhydroxid 3,0 mg
Benzylalkohol 9,0 mg
destilliertes Wasser gesamt 1,0 ml
Die obigen Verbindungen werden in üblicher Weise vermischt und in 1 ml-Ampullen abgefüllt.
Sojabohnenphosphatidinsäure-natrium-
salz 25,0 mg
Desoxycholinsäurenatriumsalz 39,0 mg
909835/083S " 31 "
Glucose 50,0 mg
Benzylalkohol 4,5 mg
destilliertes Wasser gesamt 1,0 ml
Die obigen Verbindungen werden vermischt und in üblicher Weise in 1 ml-Ampullen abgefüllt.
1,2-Dilinoleoylphosphatidinsäure-
dinatriumsalz 25,0 mg
Desoxycholonsäure-natriumsalz 35,0 mg
Glucose 50,0 mg
Benzylalkohol 4,5 mg
destilliertes Wasser gesamt 1,0 ml
Die obigen Verbindungen werden vermischt und in üblicher Weise in 1 ml-Ampullen abgefüllt.
1,2-Dlinoleoylphosphatidinsäure-
dinatriumsalz 25,0 mg
Glucose 50,0 mg
Benzylalkohol 4,5 mg
destilliertes Wasser gesamt 1,0 ml
Die obigen Verbindungen werden vermischt und die Mischung wird mit Ultraschall behandelt und dann in 1 ml-Ampullen
abgefüllt.
009835/0811
Sojabohnenlysophosphatidylcholin 25,0 mg
Glucose 50,0 mg
Benzylalkohol 4,5 mg
destilliertes Wasser gesamt 1,0 ml
Die obigen Verbindungen werden vermischt und die Mischung
.wird mit Ultraschall behandelt und in 1 ml-Ampullen abgefüllt.
Sojabohnenphosphatidinsäure-
dinatriumsalz 25,0 mg
Glucose 50,0 mg
Benzylalkohol . 4,5 mg
destilliertes Wasser gesamt 1,0 ml
Die obige Verbindung wird vermischt und die Mischung wird mit Ultraschall behandelt und dann in 1 ml-Ampullen abgefüllt.
Γ | 25 | ,0 | mg |
5O | ,0 | mn | |
4 | ,5 | mg | |
1 | ,0 | ml | |
1,2-Dihexanoylphosphatidylcholin
Glucose
Benzylalkohol
destilliertes Wasser gesamt
Die obige Verbindung wird gemischt und die Mischung wurd mit Ultraschall behandelt und in 1 ml-Ampullen abgefüllt.
909835/0835
Leerseite
Claims (14)
1. Verwendung eines Phosphatidylsäurederivates aus der
Gruppe Phosphatidylcholin der allgemeinen Formel
CH9-O-R1
O I
R -0-CH ^^CH3 (1^
CH2-O-P-CH2CH2N+ CH3
°~ ^^ CH3
1 **
worin R und R"" gleich oder verschieden sind und jeweils
Wasserstoff, einen Rest einer gesättigten Fettsäure mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, oder einen Rest einer ungesättigten
Fettsäure mit 14 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten,
909835/0835
1 2 rait dem Proviso, dass wenigstens ein R oder R einen
Rest der erwähnten gesättigten oder ungesättigten Fettsäure ist, einer Phosphatidylsäure der allgemeinen Formel
CH2-O-R3
R4-°-iH ° .(ID
CH--O-P-OH ^ ι
OH
worin R und R gleich oder verschieden sind und jeweils
Wasserstoff, einen Rest einer gesättigten Fettsäure mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, oder einen Rest einer ungesättigten
Fettsäure mit 14 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten, mit dem Proviso, dass wenigstens einer der Reste
3 4
R oder R einen Rest der vorgenannten gesättigten oder
R oder R einen Rest der vorgenannten gesättigten oder
ungesättigten Fettsäuren ist, oder ein Salz davon,
und einem Phosphatidyiäthanolamin der allgemeinen Formel
CH2-O-R5
R6-0-CH
„ (HD
CH2-O-P-CH2CH2NH2
OH
worin R" und R gleich oder verschieden sind und jeweils
Wasserstoff, einen Rest einer gesättigten Fettsäure mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, oder einen Rest einer
ungesättigten Fettsäure mit 14 bis 20 Kohlenstoffatomen
bedeuten, mit dem Proviso, dass wenigstens einer der Rene
oder ungesättigten Fettsäuren ist,
ste R und R ein Rest der oben genannten gesättigten
in Arzneimitteln zur Bekämpfung von Wahrnehmungs- und Bewusstseinsstörungen.
9098-35/0836
2. Verwendung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Phosphatidylsäurederivat
ein Phosphatidylcholin der Formel (I) ist, worin wenig-
12
stens einer der Reste R und R ein Rest einer ungesättigten Fettsäure mit 14 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
3. Verwendung gemäss Anspruch 2, dadurch g e k e η η -
1 2 zeichnet , dass beide Reste R und R Reste einer ungesättigten Fettsäure mit 14 bis 20 Kohlenstoffatomen
sind.
4. Verwendung gemäss Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass der Rest einer ungesättigten
Fettsäure ein Linoleoyl-, Linolenoyl- oder Arachidonylrest ist.
5. Verwendung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Phosphatidylsäurederivat eine
Phosphatidylsäure der Formel (II) ist, worin wenigstens
3 4
einer der Reste R und R ein Rest einer ungesättigten
einer der Reste R und R ein Rest einer ungesättigten
Fettsäure mit 14 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
6. Verwendung gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Reste R und R Reste einer
ungesättigten Fettsäure mit 14 bis 20 Kohlenstoffatomen sind.
7. Verwendung gemäss Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , dass der Rest einer ungesättigten
Fettsäure ein Linoleoyl-, Linolenoyl- oder Arachidony]
8. Verwendung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Phosphatidylsäurederivat ein
9Q9835/0835 _ A _
Phosphatidyläthanolamin der Formel (III) ist, worin wenigstens
einer der Reste R und R ein Rest einer ungesättigten Fettsäure mit 14 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
9. Verwendung gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass der Rest einer ungesättigten Fettsäure
ein Linoleoyl-, Linolenoyl- oder Arachidonylrest ist.
10. Verwendung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Phosphatidylsäurederivat
eine Verbindung aus der Gruppe Sojabohnenphosphatidylcholin,
Eidotterphosphatidylcholin, Sojabohnenphosphatidylsäuredinatriumsalz,
Sojabohnenphosphatidyläthanolamin, Eidotterphosphatidylsäure-dinatriumsalz,
Sojabohnenlysophosphatidylcholin, Sojabohnenlysophosphatidylsäure-dinatriumsalz,
Sojabohnenlysophosphatidyläthanolamin, 1,2-Dihexanoylphosphatidylcholin,
1-Palmitoyl-2-linoleoylphosphatidylcholin,
i-Linoleoyl-2-palmitoylphosphatidylcholin, 1,2-Dilinoleoylphosphatidylcholin,
1,2-Diarachidonylphosphatidylcholin,
1-Palmitoyl-2-linoleoylphosphatidylsäure-dinatriumsalz,
1 -Linoleoyl-2-paliaitoylphosphatidylsäure-dinatriumsalz,
1,2-Dilinoleoylphosphatidylsäure-dinatriumsalz
und 1,2-Diarachidonylphosphatidylsäure-dinatriumsalz ist.
11. Verwendung gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Phosphatidylsäurederivat eine
Verbindung aus der Gruppe Sojabohnenphosphatidylcholin,
Sojabohnenlysophosphatidylsäure-dinatriumsalz, 1,2-Dihexanoylphosphatidylcholin,
1,2-Dilinoleoylphosphatidylcholin
und 1,2-Dilineleoylphosphatidylsäure-dinatriumsalz ist.
909835/0635
12. Verwendung gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass das Phosphatidylsäurederivat
Sojabohnenphosphatidylcholin ist.
13. Verwendung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass für intravenöse Injektionen der
Gehalt an Phospht-idylsäurederivat 0,5 bis 500 mg pro
Dosierungseinheit beträgt.
14. Verwendung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass für orale Verabreichung der Gehalt
an Phosphatidylsäurederivat 10 bis 5000 mg pro Dosierungseinheit beträgt.
90983S/0835
Applications Claiming Priority (1)
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