DE69937574T2 - Verwendung des pharmazeutischen präparates "histochrome" zur behandlung des akuten herzinfarkts und ischämischer herzerkrankungen - Google Patents

Verwendung des pharmazeutischen präparates "histochrome" zur behandlung des akuten herzinfarkts und ischämischer herzerkrankungen Download PDF

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Oleg Borisovich Di Maximov
Nataliya Petrovna Vladivostok MISCHENKO
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Sergei Alexandrovich Vladivostok FEDOREEV
Lutsiya Ignatienna Vladivostok GLEBKO
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    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P9/00Drugs for disorders of the cardiovascular system
    • A61P9/10Drugs for disorders of the cardiovascular system for treating ischaemic or atherosclerotic diseases, e.g. antianginal drugs, coronary vasodilators, drugs for myocardial infarction, retinopathy, cerebrovascula insufficiency, renal arteriosclerosis

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Medizin und spezifischer eine neue pharmazeutische Zusammensetzung, die sich zur Behandlung ischämischer Herzkrankheiten eignet und befähigt ist, die nekrotische Zone bei Myokardinfarkt (Herz(muskel)infarkt) zu begrenzen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ischämische Herzkrankheiten und Herz- bzw. Myokardinfarkt sind die am meisten verbreiteten Krankheiten, die die Menschen heimsuchen. Sie stellen die Hauptursache der hohen Sterblichkeit von Patienten dar, was die Notwendigkeit zur weiteren Suche nach neuen therapeutischen Arzneimitteln diktiert.
  • Es ist gut bekannt, dass Herzinfarkt mit einer Lipid-Peroxidation zusammenhängt und wegen ungenügender Sauerstoffversorgung oft von der Bildung einer extensiven nekrotischen Zone im Herz begleitet wird.
  • Verschiedene Herzschutzmittel auf der Basis von Antioxidanzien sind im Stand der Technik bekannt ( RU 2 070 027 ; WO 97/38 681 ). Emoxipin ist eines solcher Mittel, die für ihre Fähigkeit bekannt sind, den Herzmuskel vor einem Reperfusionsschaden zu schützen.
  • Emoxipin wurde intravenös mit einer Dosis von 10 mg/kg einer Gruppe von 26 Patienten vor einer thrombolytischen Reperfusion verabreicht. In der Vergleichsgruppe wurde kein Schutzmittel vor der thrombolytischen Reperfusion verabreicht. Die Vorbehandlung mit dem Schutzmittel (Emoxipin) ergab eine Verringerung der Größe der asynergischen Zone im Herzmuskel (um 59,5% gegenüber 39,2% in der Vergleichsgruppe), eine signifikante Absenkung der Häufigkeit von Herzmuskelarrhythmien (13,9% gegenüber 28,1%) sowie eine im Vergleich mit der Monotherapie signifikante Absenkung der Lipid-Peroxidation, bezogen auf die Malondialdehyd-Konzentration (60% gegenüber 309%) (siehe Maksimov I.V. et al., Protection against reperfusion damage in thrombolysis cases in patients with acute myocardial infarction, Proceedings of the IVth Russian National Conference "People and Drugs", 8–12. April 1997, Moskau, S. 274).
  • Kurze Zusammensetzung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue und hoch wirksame pharmazeutische Zusammensetzung mit antiischämischen und Antiinfarktwirkungen bereitzustellen, die auch die Bedingungen für injizierbare Formulierungen erfüllt.
  • Die pharmazeutische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist spezifisch zur Behandlung von akutem Herzinfarkt und ischämischen Herzkrankheiten in der Form einer pharmazeutischen Zusammensetzung entwickelt worden, die Di- und Trinatriumsalze von Echinochrom umfasst. Die neue Zusammensetzung kann durch Reaktion von Echinochrom mit Natriumcarbonat hergestellt werden. Die Erfinder erstellten geeignete Bedingungen, unter denen eine chemische Wechselwirkung zwischen dem Salz einer schwachen Säure (einem Natriumcarbonat) und einer organischen Verbindung (Echinochrom) wasserlösliche Natriumderivate von Echinochrom erzeugt, worin 2 bis 3 Natriumionen pro Molekül Echinochrom vorhanden sind.
  • Echinochrom oder 2,3,5,6,8-Pentahydroxy-7-ethyl-1,4-naphthochinon sind aus einer natürlichen Quelle (aus Seeigeln, lateinisch: echini) oder durch chemische Synthese herstellbar.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird die neue pharmazeutische Zusammensetzung Histochrom (Handelsmarke) bereitgestellt, die eine wässrige Lösung umfasst, die eine Mischung aus Di- und Trinatriumsalzen von Echinochrom in einer Menge von 0,009 bis 0,011 g/ml umfasst. In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die Zusammensetzung zur intravenösen Verabreichung oder für Injektionen formuliert. In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Zusammensetzung in Glasampullen von 5 oder 10 ml enthalten. Die Zusammensetzung kann z. B. durch Filtration durch Membranfilter sterilisiert und anaerob in Ampullen aus Neutralglas von 5 oder 10 ml eingegossen werden. Die gebrauchsfertige Zusammensetzung kann dann in Chargen von 5 bis 10 Ampullen in mit PVC und Aluminiumfolie linierte Schachteln verpackt werden. Die Schachteln können dann in Verpackungen und 10 bis 60 Verpackungen können dann in Kartonschachteln gegeben und gemäß den Erfordernissen etikettiert werden. Die Zusammensetzung sollte vor Licht geschützt bei einer Raumtemperatur von nicht mehr als 25°C aufbewahrt und gelagert werden. Sie weist eine Lagerdauer von 3 Jahren auf.
  • Die Zusammensetzung ist eine opake Flüssigkeit, die bräunlich-schwarz gefärbt ist.
  • Der Gehalt an Echinochrom, der gebildet wird, wenn Histochrom mit Salzsäure angesäuert wird, kann spektrofotometrisch bestimmt werden. Die optische Dichte einer Probe der Zusammensetzung in angesäuertem Alkohol kann mit der optischen Dichte einer Standardlösung mit einer bekannten Konzentration von unter identischen Bedingungen hergestelltem Echinochrom verglichen werden.
  • Der Wirkbestandteil kann durch sein Spektrum in angesäuertem Ethanol identifiziert werden, welches im Bereich von 250 bis 600 nm 2 Absorptionsmaxima (342 ± 2 nm und 468 ± 2 nm) und 2 Absorptionsminima (295 ± 2 nm und 394 ± 2 nm) aufweist.
  • Das Vorhandensein von Natriumionen in der Zusammensetzung lässt sich qualitativ durch die Gelbfärbung der brennenden Flamme belegen.
  • Der pH-Wert der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung beträgt in typischer Weise 7,2 bis 8,0.
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist apyrogen für Lebewesen bei einer Dosis von 5 mg/kg Körpergewicht und nicht-toxisch bei einer Testdosis von 1 mg pro Maus.
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt steril.
  • Klinische Studien von Histochrom belegten seine hohe Wirksamkeit zur Behandlung von Ischämie und akutem Herzinfarkt, nämlich:
    • – Histochrom verringert die Nekrosezone um 57% bei Patienten mit akutem Herzinfarkt;
    • – stellt die Kontraktilität des linken Ventrikels wieder her, verringert die Häufigkeit von Reperfusioninduzierten ventrikularen Arrhythmien und erzeugt eine antiarrhythmogene Wirkung bei Patienten mit akutem Herzinfarkt;
    • – es unterdrückt die Aggregation von Erythrozyten und Thrombozyten und erzeugt eine desaggregative Wirkung in Fällen von akutem Herzinfarkt;
    • – es weist eine vorteilhafte Wirkung auf den klinischen Verlauf von Herzkrankheiten auf, verringert das Auftreten von Komplikationen und von Todesfällen bei Patienten mit akutem Herzinfarkt und wird von Patienten gut vertragen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung wurde klinischen Versuchreihen an Patienten unterzogen, die ihren erstmaligen akuten großfokalen Herzinfarkt erlitten hatten, mit der Maßgabe, dass die Therapie nicht später als 6 h nach dem Einsetzen einer Anginaattacke startete.
  • Die Patienten waren 35 bis 65 Jahre alt. Die AMI(akute Myokardinfarkt)-Diagnose (für das Vorliegen eines akuten Herzinfarkts) erfolgte gemäß den von der World Health Organization (WHO) empfohlenen Kriterien. Insgesamt 75 Patienten (männliche) waren in die klinischen Studien einbezogen.
  • Die Gruppe I (Vergleich) bestand aus 37 Patienten, deren Durchschnittsalter 53,9 ± 0,6 Jahre betrug. Diese Patienten wurden einer thrombolytischen Therapie durch intravenöse Verabreichung von Celiase in Dosismengen von 1,0 bis 1,5 Millioneneinheiten unterzogen.
  • Die Gruppe II (Behandlung) bestand aus 38 Patienten, deren Durchschnittsalter 52,7 ± 6,5 Jahre betrug. Diese Patienten wurden ebenfalls einer thrombolytischen Therapie unterzogen, 5 bis 10 min vor der Verabreichung des thrombolytischen Mittels erhielten sie aber 100 mg Histochrom durch intravenöse Injektion. Die gleiche Dosis Histochrom wurde diesen Patienten erneut 1 h nach dem Start der Behandlung verabreicht.
  • Beide Patientengruppen waren bezüglich Geschlecht, Alter, Lokalisierung der nekrotischen Zonen und der Zeit zwischen dem Einsetzen des Infarkts und der thrombolytischen Therapie vergleichbar.
  • Wirkungen von Histochrom auf die Größe der nekrotischen Zone
  • Auf der Grundlage der Patientenstudie der präkardialen ECG-Messungen wurde ermittelt, dass vor der Behandlung mit Histochrom die nekrotische Masse des Herzmuskels bei Patienten mit AMI der Vergleichs- und Behandlungsgruppen annähernd die gleiche war (33,8 ± 5,4 g und 31,5 ± 2,4 g; p > 0,05). 6 h nach der Verabreichung des Histochrom war die Größe der nekrotischen Zone um 15,7% (33,8 ± 5,4 g und 28,8 ± 5,9 g; p > 0,05) verringert, wogegen sie in der Vergleichsgruppe um so viel wie 40% (31,5 ± 2,4 g und 44,2 ± 3,7 g; p < 0,01) weiter anstieg. Somit wurde 6 h nach dem Start der Therapie mit Antioxidans bei Patienten mit AMI die Nekrosezone um 57% gegenüber der Vergleichsgruppe abgesenkt (28,8 ± 5,9 g und 44,2 ± 3,7 g; p < 0,05). 12 h nach der Behandlung mit Histochrom blieb die Größe der nekrotischen Zone signifikant niedriger (um 54%) als in der Vergleichsgruppe (34,1 ± 6,7 g und 52,5 ± 3,9 g; p < 0,05).
  • Wirkungen von Histochrom auf eine Reperfusion-induzierte Herzmuskelarrhythmie
  • Eine Studie des Patienten-EEG mit der Holter-Methode während der ersten 2 Tage der AMI-Entwicklung in Gegenwart thrombolytischer Therapie ergab verschiedene Störungen des Rhythmus und der Befindlichkeit bei 95% (35) der Vergleichgruppe und bei 50% (19) der mit Histochrom behandelten Patienten. Ventrikulare Extrasystolen wurden häufig bei 66% (24) der Patienten in der Vergleichsgruppe nachgewiesen. Gleichzeitig wurden polytopische ventrikulare Extrasystole bei 50% (19) der Patienten in der Vergleichsgruppe und bei 30% (11) der mit Histochrom vorbehandelten Patienten beobachtet. Paroxysmen ventrikularer Tachykardie wurden bei 42% (16) Fällen in der Vergleichsgruppe und bei 25% in der behandelten Gruppe beobachtet. Supraventrikulare Extrasystole wurden bei 40% (15) in der Vergleichsgruppe und bei 27% (10) in der behandelten Gruppe beobachtet.
  • Es wurde herausgefunden, dass die meisten gefährlichen lebensbedrohenden Fälle hochgradiger ventrikularer Extrasystole (VES IVa und IVb) bei Patienten mit AMI in 100% der Vergleichsgruppe und nur bei 30% der mit Histochrom behandelten Patienten nachgewiesen wurden. Außerdem war die Zahl der mit IVa und IVb klassifizierten VES-Fälle signifikant höher (p < 0,01) in der Vergleichsgruppe. VES IVa- und -IVb-Fälle traten vom Zeitpunkt der Rekanalisation der Infarkt-bezogenen Koronararterie auf. Allerdings unterschied sich die Dauer dieser VES-Fälle während der Reperfusionsdauer deutlich. Tatsächlich überdauerten VES IVb-Fälle in der Vergleichsgruppe bis zu 6 h nach der Wiederherstellung des koronaren Blutflusses, wogegen in der mit Histochrom behandelten Gruppe diese Extrasystole lediglich 1 h lang beobachtet wurden. VES IVb-Fälle wurden in der Gruppe, die der thrombolytischen Therapie ohne Antioxidansschutz unterzogen worden war, bis zu 10 h nach der Reperfusion beobachtet, wogegen in der mit Histochrom behandelten Gruppe diese nur bis zu 4 h beobachtet wurden.
  • Daher unterdrückt die Verabreichung von Histochrom an Patienten mit AMI Reperfusion-induzierte Arrhythmien und verbessert den klinischen Verlauf der Krankheit. Die Ergebnisse zeigen, dass Histochrom antiarrhythmische Eigenschaften besitzt und dies nutzbringend in der Behandlung von Patienten mit AMI sein kann.
  • Wirkungen von Histochrom auf die Myokardkontraktilität
  • Die linke Ventrikelkontraktilität wurde mit Echokardiografie bei 38 mit Histochrom behandelten Patienten mit AMI und bei 38 Patienten der Vergleichsgruppe untersucht, wobei beide Gruppen eine thrombolytische Therapie erhielten.
  • Messungen intrakardischer hämodynamischer Parameter (nämlich des finalen diastolischen Volumen FDV, des finalen systolischen Volumen FSV und der Ejektionsfraktion EF) bei Patienten aus beiden Gruppen ergaben keine signifikanten Unterschiede bei diesen Parametern. Daher erzeugt intravenös verabreichtes Histochrom keine signifikanten Wirkungen auf den Herzmuskel per se. Tabelle 1: Wirkungen von Histochrom auf die intrakardische Hämodynamik bei Patienten mit AMI
    Parameter Vergleichsgruppe Histochromgruppe
    vor der Behandlung 28 Tage 1 Jahr vor der Behandlung 28 Tage 1 Jahr
    FDV, ml 191,0 ± 20,0 175,3 ± 21,0 165,4 ± 20,5 202,0 ± 13,5 175,1 ± 10,5 150,6 ± 9,6
    FSV, ml 103,0 ± 14,4 90,5 ± 15,1 77,8 ± 14,6 110,0 ± 10,7 78,8 ± 8,0 57,5 ± 6,4
    EF, % 46,1 ± 2,8 48,3 ± 2,1 59,9 ± 2,2 44,2 ± 2,0 51,4 ± 3,1 61,8 ± 2,2
    • * p < 0,05
  • Nach 28 Tagen der Histochrom-Behandlung wurde eine deutliche Verbesserung bei den behandelten Patienten bei deren intrakardischen hämodynamischen Parametern beobachtet. Ein signifikanter Abstieg beim FDV und FSV und ein Anstieg bei der EF wurden beobachtet. In der Vergleichsgruppe waren Änderungen von deren echokardiografischen Parametern weniger signifikant. Als die mit Histochrom behandelten Patienten das Krankenhaus verließen, zeigte sich eine Tendenz zu einer verbesserten Kontraktilität der betroffenen Herzmuskelzonen, d. h., die Akinesiezonen wurden hypokinetisch.
  • 1 Jahr nach dem akuten Herzinfarkt zeigten die Patienten aus beiden Gruppen eine Verbesserung ihrer intrakardischen hämodynamischen Parameter. In der Vergleichsgruppe sanken das FDV um 5,7% und das FSV um 14% ab, und die EF des linken Ventrikels stieg um 9% an. Bei den mit Histochrom behandelten Patienten wurden wesentlichere hämodynamische Veränderungen beobachtet: das FDV war signifikant um 14% verringert, das FSV sank um 27% ab, und die EF stieg um 20% an.
  • Somit verbessert die Behandlung mit Histochrom in Fällen von akutem Herzinfarkt die Kontraktilität des Herzmuskels und trägt zu einem günstigeren Verlauf des Wiederherstellungsprozesses des linken Ventrikels bei. Die Studie liefert überzeugenden Beweis, dass die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung Herzschutzeigenschaften aufweist.
  • Die Verabreichung von Histochrom an Patienten mit AMI erzeugt eine vorteilhafte Wirkung auf den klinischen Verlauf der Krankheit und setzt das Auftreten von Komplikationen und von Todesfällen herab.
  • Wirkungen von Histochrom auf akutes linkes Ventrikularversagen
  • Am Start der Behandlung waren beide Patientengruppen vergleichbar bezüglich ihrer Parameter des akuten linken Ventrikularversagen.
  • In der Patientengruppe mit thrombolytischer Therapie ohne jedes Schutzmittel wurde eine eher rasche Entwicklung der Anzeichen von akutem Herzversagen so früh wie vom ersten Tag der Krankheit an beobachtet. Am Ende des 7. Tages hatten weitere 15 (48,6%) der Patienten dieses Versagen entwickelt.
  • In der mit Histochrom vorbehandelten Patientengruppe lagen am Ende der ersten Woche der Krankheit die Anzeichen von akutem linken Ventrikularversagen bei lediglich 4 Patienten vor. Wie die Daten in Tabelle 2 zeigen, ist die Wirkung von Histochrom auf diesen klinischen Parameter während der ersten 3 Behandlungstage am stärksten bemerkbar. Tabelle 2: Zeitverlauf des linken Ventrikularversagens bei den Studiengruppen
    Zeit Vergleichsgruppe Histochrom-Gruppe
    Zum Zeitpunkt der Verabreichung 2 (7,2%) 2 (5,7%)
    Reperfusionsdauer:
    1 Tag 10 (28,6%) ** 2 (7,2%)
    2 Tage 12 (34,3%) ** 2 (7,2%)
    3 Tage 16 (45,7%) ** 6 (21, 4%)
    1 Woche 17 (48,5%) ** 5 (17,9%)
    2 Wochen 7 (20,0%) 5 (17,9%)
    3 Wochen 5 (14,3%) 3 (10,7%)
    • Anmerkung: Die Signifikanz von Unterschieden zwischen den Gruppen wurde mit Student-Verteilungstest bewertet:
    • * p < 0,05; ** p < 0,01
  • Somit senkt Histochrom das Entwicklungsrisiko eines akuten linken Ventrikularversagens ab und inhibiert signifikant dessen Entwicklung bei Patienten mit AMI, wenn sich diese einer wirksamen thrombolytischen Therapie unterziehen.
  • Wirkungen von Histochrom auf die Lipid-Peroxidation
  • Die Wirkungen von Histochrom auf die Prozesse der Lipid-Peroxidation (LP) wurden durch Messung der Malondialdehyd-Konzentration (MDC) im Blutplasma bewertet: Tabelle 3: Plasma-MDC-Konzentrationen (mg/ml) bei Patienten mit AMI
    Zeit (Time) der thrombolytischen Therapie (TLT) Vergleichsgruppe (n = 35) Histochrom-Gruppe (n=28)
    Anfangswert (vor TLT) 3,11 ± 0,93 2,96 ± 0,78
    2 h 4,28 ± 0,61 3,85 ± 0,62
    6 h 13,24 ± 0,56** 3,16 ± 0,35
    1 Tag 8,01 ± 0,48** 4,36 ± 1,01
    2 Tage 6,05 ± 0,50* 3,56 ± 0,78
    3 Tage 6,12 ± 0,72* 3,02 ± 0,79
    7 Tage 8,01 ± 0,61 7,29 ± 2,39
    • * p < 0,01; ** p < 0,001
  • Die anfänglichen MDC-Gehaltsmengen in beiden Gruppen waren ähnlich. Nach dem Start einer thrombolytischen Therapie und mit dem Einsetzen einer Myokardreperfusion stieg die MDC-Konzentration im Plasma der Patienten in der Vergleichsgruppe stark an, blieb aber deutlich niedriger im Plasma der mit Histochrom behandelten Patienten. Dieser statistisch signifikante Unterschied war immer noch am 3. Tag der Krankheit erkennbar, aber danach war die Differenz der MDC-Konzentration ausgeglichen.
  • Somit setzt im Vergleich mit der thrombolytischen Therapie ohne Schutzmittel die Verabreichung von Histochrom die Reperfusion-induzierte Aktivierung von LP bei Patienten mit Herzinfarkt deutlich herab.
  • Histochrom-Sicherheitsdaten
  • Während der Infusion von Histochrom wurden keine drastischen Komplikationen beobachtet, die eine Unterbrechung der Verabreichung der vorliegenden Zusammensetzung notwendig machen könnten; über keinen einzigen Fall wurde berichtet. Keine allergischen Reaktionen im direkten Zusammenhang mit Histochrom wurden beobachtet. Bei 4 Patienten mit AMI, denen Histochrom intravenös verabreicht worden war, wurde über einen kurzzeitigen Schmerz an der Infusionsstelle berichtet, es wurden aber keine Anzeichen von Phlebitis bemerkt. Bei 2 Patienten mit AMI wurde ein Anstieg beim arteriellen Druck auf bis zu 165/100 mm Hg nach Verabreichung von Histochrom beobachtet. Bei den weiteren Patienten wurden keine Abweichungen des arteriellen Drucks (arterial pressure = AP) während 1 h nach der Verabreichung von Histochrom beobachtet. Demzufolge waren beobachtete AP-Abweichungen für die bei diesen Patienten angewandte Therapie angemessen. Tabelle 4: Änderungen der Blutlipide von Patienten mit AMI
    Parameter Vergleichsgruppe Histochrom-Gruppe
    vor Behandlung nach Behandlung vor Behandlung nach Behandlung
    Cholesterin, mmol/l 6,78 ± 0,17 6,7 ± 0,16 6,8 ± 0,14 6,5 ± 0,012
    Triglyceride, mmol/l 2,3 ± 0,05 2,25 ± 0,05 2,3 ± 0,03 2,2 ± 0,04
    LPNP-Cholesterin, mmol/l 5,3 ± 0,16 5,2 ± 0,14 5,3 ± 0,11 5,1 ± 0,10
    LPVP-Cholesterin, mmol/l 1,3 ± 0,6 1,1 ± 0,07 1,2 ± 0,05 1,3 ± 0,05
  • Die Sicherheitsbewertung der Anwendung von Histochrom bei Patienten mit AMI ermöglicht es, zu folgern, dass die Behandlung mit Histochrom keine signifikante Auswirkung auf die Steuerung der Spiegel von Cholesterin, Triglyceriden, LPNP-gebundenem Cholesterin und von LPVP-gebundenem Cholesterin erzeugte (p > 0,05). Änderungen der Parameter der Blutlipide bei Infarkt-Patienten von sowohl der Behandlungs- als auch der Vergleichsgruppe unter der Wirkung von Histochrom und Placebo waren insignifikant (p > 0,05).
  • Die Aktivitäten hepatischer Enzyme (von ALT, alkalischer Phosphatase), der Bilirubinspiegel und der Gesamtblut-Proteinspiegel bei Patienten mit AMI blieben durch die Histochrom-Therapie unverändert.
  • Nach der Verabreichung von Histochrom an Patienten mit AMI blieben deren Harnstoff- und Kreatininspiegel innerhalb der normalen Grenzen. Der Glucosegehalt, die Blutelektrolyte (d. h. der Kalium- und Natriumgehalt) waren bei den Patienten beider Gruppen ähnlich. Tabelle 5: Wirkungen von Histochrom auf funktionelle Parameter von Erythrozyten bei AMI-Patienten
    Parameter Vergleichsgruppe Histochrom-Gruppe
    vor Behandlung nach Behandlung vor Behandlung nach Behandlung
    Deformierbarkeit, min 7,8 ± 0,71 7,5 ± 0,58 7,9 ± 0,43 7,0 ± 0,34
    Elektrophoretische Beweglichkeit, cm2/v2/c–1 0,94 ± 0,01 0,95 ± 0,01 0,94 ± 0,01 0,96 ± 0,01
    Induzierte Aggregation, Einheiten 2,7 ± 0,10 2,6 ± 0,11 2,7 ± 0,07 2,0 ± 0,10*
    • * p < 0,01
  • Eine Studie der Änderungen bei den funktionalen Parametern von Erythrozyten bei Patienten mit AMI ergab einen Trend zu einer kürzeren Filtrationszeit und einer größeren elektrophoretischen Beweglichkeit der Erythrozyten in der mit Histochrom behandelten Gruppe im Vergleich mit den Anfangswerten. Gleichzeitig war bei den mit Histochrom behandelten Patienten mit AMI die induzierte Aggregation der Erythrozyten signifikant niedriger (26 % gegenüber dem Anfangswert). In der Vergleichsgruppe der Patienten wurden keine signifikanten Änderungen bei den funktionalen Parametern der Erythrozyten beobachtet.
  • Daher ermöglicht es die Studie, zu folgern, dass Histochrom für die Patienten mit AMI gut verträglich ist und keine Nebenwirkungen verursacht.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die pharmazeutische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist in Fällen von Angina pectoris, ischämischer Herzkrankheit und akutem Herzinfarkt indiziert. In der Therapie von akutem Herzinfarkt wird Histochrom in Kombination mit thrombolytischen Mitteln verschrieben, um Reperfusion-induzierte Komplikationen zu verhindern. Die Zusammensetzung wird intravenös verabreicht.

Claims (7)

  1. Pharmazeutische Zusammensetzung, die eine wäßrige Lösung umfaßt, die eine Mischung von Di- und Trinatriumsalzen von Echinochrom in einer Menge von 0,009 bis 0,011 g/ml enthält.
  2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, die steril ist.
  3. Zusammensetzung gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, die für die intravenöse Verabreichung formuliert ist.
  4. Zusammensetzung gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, die in 5 ml oder 10 ml Glasampullen enthalten ist.
  5. Wäßrige Lösung, die eine Mischung von Di- und Trinatriumsalzen von Echinochrom in einer Menge von 0,009 bis 0,011 g/ml enthält, für die Verwendung als ein Medikament.
  6. Wäßrige Lösung, die eine Mischung von Di- und Trinatriumsalzen von Echinochrom in einer Menge von 0,009 bis 0,011 g/ml enthält, für die Verwendung bei der Behandlung von Ischämie oder akutem Myokardinfarkt.
  7. Verwendung einer wäßrigen Lösung, die eine Mischung von Di- und Trinatriumsalzen von Echinochrom in einer Menge von 0,009 bis 0,011 g/ml enthält, bei der Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von Ischämie oder akutem Myokardinfarkt.
DE69937574T 1998-10-12 1999-07-21 Verwendung des pharmazeutischen präparates "histochrome" zur behandlung des akuten herzinfarkts und ischämischer herzerkrankungen Expired - Lifetime DE69937574T2 (de)

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EP (1) EP1121930B1 (de)
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RU (1) RU2137472C1 (de)
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