DE3707999A1 - Verwendung von oxypurinol zur verminderung von zellschaeden - Google Patents

Verwendung von oxypurinol zur verminderung von zellschaeden

Info

Publication number
DE3707999A1
DE3707999A1 DE19873707999 DE3707999A DE3707999A1 DE 3707999 A1 DE3707999 A1 DE 3707999A1 DE 19873707999 DE19873707999 DE 19873707999 DE 3707999 A DE3707999 A DE 3707999A DE 3707999 A1 DE3707999 A1 DE 3707999A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oxypurinol
ischemia
cell damage
formulation
reperfusion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873707999
Other languages
English (en)
Inventor
Donald H Namm
Thomas Spector
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wellcome Foundation Ltd
Original Assignee
Wellcome Foundation Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB868606283A external-priority patent/GB8606283D0/en
Priority claimed from GB868623835A external-priority patent/GB8623835D0/en
Application filed by Wellcome Foundation Ltd filed Critical Wellcome Foundation Ltd
Publication of DE3707999A1 publication Critical patent/DE3707999A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/33Heterocyclic compounds
    • A61K31/395Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
    • A61K31/495Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with two or more nitrogen atoms as the only ring heteroatoms, e.g. piperazine or tetrazines
    • A61K31/505Pyrimidines; Hydrogenated pyrimidines, e.g. trimethoprim

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist Oxypurinol (4,6-Dihydroxy-pyrazolo(3,4-d)ipyrimidin) zur Verwendung bei der Verminderung oder Bekämpfung von Zellschäden nach Ischämiezuständen bzw. zur Herstellung von Arzneimitteln für diesen Zweck bzw. seine Verwendung für diesen Zweck bzw. ein hierfür geeignetes Arzneimittel.
Die Ischämie des Herzens ist die häufigste Todesursache in den Vereinigten Staaten von Amerika. Sie ergibt sich durch die Behinderung der Blutströmung in einer oder mehreren der Koronararterien (die den Herzmuskel mit Blut versorgen). Wenn eine Koronararterie vollständig blockiert wird, ergibt sich ein Herzanfall (ein akuter Myokardinfarkt). Dies kann über sich daraus ergebende Arrhythmien oder eine verminderte Kontraktionsfunktion des Herzens zum Tode führen.
Paradoxerweise kann das Weiterströmen des Blutes nach dem Ischämiezustand zu einer weiteren Schädigung des Herzmuskels führen, der von der zuvor gehemmten Koronararterie versorgt wird. Diese Reperfusionsschädigung wird zum Teil durch freie Sauerstoffradikale verurscht, die dann gebildet werden, wenn wieder molekularer Sauerstoff in das Gewebe eingeführt wird.
In der internationalen Patentanmeldung WO 86/01110 wird vermutet, daß das Enzym Xanthin-Oxydase die Hauptquelle für das die Reperfusionsschädigung verursachende Superoxid (ein freies Sauerstoffradikal) ist, und daß Inhibitoren der Xanthin- Oxydase, wie Allopurinol oder Oxypurinol, einen Schutz gegen eine solche Schädigung bewirken können.
Allopurinol wird seit mehr als 20 Jahren in großem Umfang zur Behandlung der Gicht verwendet. Oxypurinol (4,6-Dihydroxypyrazolo(3,4-d)pyrimidin), das Haupt- Stoffwechselprodukt des Allopurinols, ist gelegentlich für die Behandlung von Patienten verwendet worden, die gegen Allopurinol allergisch sind.
Es hat sich nunmehr gezeigt, daß trotz der Tatsache, daß sowohl Allopurinol als auch Oxypurinol eine wirksame Verminderung von Zellschäden nach der Ischämie bewirken können, lediglich Oxypurinol wirksam ist, wenn es nach der Ischämie (und vor der Reperfusion) verabreicht wird. Weiterhin hat sich im Gegensatz zu der Lehre der internationalen Patentanmeldung WO 86/01110 erwiesen, daß der intravenöse Verabreichungsweg bevorzugt ist, und daß es in der Tat nicht möglich ist, eine wirksame Dosis auf intramuskulärem Wege zu verabreichen.
Gegenstand der Erfindung ist daher die Verwendung von Oxypurinol zur Verminderung oder Bekämpfung von Zellschäden nach der Ischämie und vor der Reperfusion.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Oxypurinol für die Herstellung eines Arzneimittels zur Verhinderung von Zellschäden nach der Ischämie und vor der Reperfusion.
Erfindungsgemäß wird Oxypurinol normalerweise auf intravenösem Wege verabreicht.
Die Oxypurinol-Menge, die dazu erforderlich ist, die Zellen nach der Ischämie vor einer weiteren Schädigung zu schützen, variiert in Abhängigkeit von dem Zustand des Patienten. Doch liegt in der Humantherapie die intravenöse Dosis von Oxypurinol im Bereich von 0,5 mg bis 15 mg pro kg Körpergewicht des Patienten pro Tag und vorzugsweise im Bereich von 1 mg bis 10 mg pro kg Körpergewicht pro Tag, und beträgt beispielsweise 5 mg pro kg Körpergewicht. Oxypurinol wird normalerweise bis zu einer Stunde, vorzugsweise bis zu 45 Minuten vor der Reperfusion verabreicht.
Oxypurinol kann in Kombination mit oder als Ersatz von anderen therapeutischen Mitteln und Maßnahmen eingesetzt werden. Beispielsweise kann man Oxypurinol zusammen mit thrombolytischen Mitteln (beispielsweise Gewebe-Plasminogenaktivator (t-PA), Streptokinase, Urokinase, Apsac (Eminase) und anderen Mitteln dieser Art), Mitteln zur Bekämpfung von Gefäßkrämpfen, mechanischen Methoden zur Steigerung der Durchblutung von ischämischem Gewebe, Mitteln, die Purine erhalten, wie Adenosin-Diaminase-Inhibitoren, Mittel zum Abfangen von freien Radikalen, wie Superoxid-Dismutase, und Mitteln zur Revitalisierung von ischämischem Gewebe, wie t-PA, verwenden.
Die intravenös zu verabreichenden Formulierungen des Oxypurinols enthalten eine löslich gemachte Form des Wirkstoffes, wie ein Salz, vorzugsweise ein Alkalimetallsalz oder ein quartäres Ammoniumsalz, in Kombination mit einem oder mehreren pharmazeutisch annehmbaren Trägermaterialien und/oder Hilfsstoffen und gegebenenfalls in Kombination mit anderen therapeutischen Wirkstoffen. Der bzw. die Träger müssen pharmazeutisch annehmbar sein, in dem Sinne, daß sie mit den anderen Bestandteilen der Formulierung verträglich sind und für den Empfänger nicht schädlich sind.
Intravenös zu verabreichende Formulierungen, die das Natriumsalz des Oxypurinols enthalten, sind erfindungsgemäß bevorzugt. Die Formulierungen können geeigneterweise in Dosiseinheitsform vorliegen und können mit Hilfe der an sich bekannten Methoden der Pharmazie hergestellt werden. Sämtliche Methoden umfassen den Schritt der Kombination des Wirkstoffes mit dem flüssigen Trägermaterial, wobei die Materialien erforderlichenfalls erwärmt werden.
Die für die intravenöse Verabreichung geeigneten Formulierungen schließen wäßrige und nicht wäßrige, sterile Injektionslösungen ein, die neben dem Wirkstoff Antioxidantien, Puffer, Bakteriostatika, isotonische Mittel und andere Bestandteile, die die biologische Verfügbarkeit fördern, enthalten können. Oxypurinol liegt in solchen Formulierungen geeigneterweise in der Salzform vor.
Zur einfacheren Handhabung kann eine injizierbare Formulierung, die Oxypurinol enthält, bereits in abgemessener Form in eine Wegwerf-Injektionsspritze eingebracht werden, worauf die befüllte Injektionsspritze sterilisiert und in einen sterilen Behälter verpackt wird. Eine solche Verpackungsform ist besonders nützlich für medizinische Hilfskräfte für Notfälle, da der Zeitpunkt der Behandlung nach einem ischämischen Anfall kritisch ist.
Neben den oben angesprochenen Bestandteilen können die erfindungsgemäßen Formulierungen oder Arzneimitteln zusätzlich einen oder mehrere weitere Bestandteile enthalten, die aus Verdünnungsmitteln, Puffern, oberflächenaktiven Mitteln, Konservierungsmitteln (einschließlich Antioxidantien) und dergleichen ausgewählt werden.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1 Intravenös injizierbare Formulierung
Bestandteilemg/Ampulle Oxypurinol150,0 Natriumhydroxid, 1nbis zu einem pH-Wert
von 12,0 Wasser für Injektionszweckebis zu 15,0 ml
Man gibt Oxypurinol zu einer Lösung von Natriumhydroxid in 10 ml Wasser für Injektionszwecke (USP). Dann stellt man den pH-Wert der Lösung unter Verwendung von Natriumhydroxid (1n) auf 12,0 ein. Nach der Zugabe weiteren Wassers für Injektionszwecke wird die Lösung filtriert, sterilisiert und in sterilisierte Ampullen abgefüllt. Die Lösung wird zur Bildung eines sterilen, trockenen Kuchens gefriergetrocknet, worauf die Ampulle unter sterilen Bedingungen verschlossen wird. Die Lösung wird unmittelbar vor der Verabreichung an den Patienten mit Wasser für Injektionszwecke wiederhergestellt.
Beispiel 2 Intravenös injizierbare Formulierung
Bestandteilemg/Ampulle Oxypurinol350 mg Natriumhydroxid, 0,1nbis zu einem pH-Wert
von 11,5 Wasser für Injektionszweckebis zu 25 ml
Man gibt das Oxypurinol zu einer Lösung von Natriumhydroxid in 23 ml Wasser für Injektionszwecke (USP). Man stellt den pH-Wert der Lösung mit einer Natriumhydroxidlösung (0,1n) auf 11,5 ein. Man bringt das Gesamtvolumen der Lösung durch Zugabe von Wasser für Injektionszwecke auf 25 ml. Man filtriert die Lösung durch eine sterilisierende Membran, füllt die Lösung unter aseptischen Bedingungen ab und trocknet sie durch Gefriertrocknen. Die Ampulle wird unter sterilen Bedingungen verschlossen. Die Lösung wird unmittelbar vor der Verabreichung an den Patienten mit Wasser für Injektionszwecke wiederhergestellt.
Pharmakologisches Vergleichsbeispiel Methode
Man betäubt männliche Beagle-Hunde (10 bis 12 kg Körpergewicht) mit Pentobarbital-Natrium, intubiert sie und beatmet sie mit Raumluft mit Hilfe eines Harvard- Beatmungsgerätes. Man implantiert Katheter für die Infusion und für die Messung des Arterienblutdrucks in die linke Kiefernvene und die linke Halsarterie. Man eröffnet die Brustwand im Bereich des vierten Zwischenrippenraumes, hängt das Herz in einer porösen Herzstütze auf und isoliert die linke vordere absteigende Arterie (LAD) unmittelbar unterhalb des ersten diagonalen Hauptzweiges. Man ordnet eine elektromagnetische Strömungsmeßsonde an der LAD an. Dann bewirkt man einen 90 Minuten andauernden Verschluß der LAD durch Anbringen einer Schlinge aus 1/0 Seidennahtmaterial distal zu der Strömungsmeßsonde. Man beginnt mit der intravenösen Behandlung 15 Minuten vor der Öffnung dieser Schlinge und setzt sie während 45 Minuten nach der Öffnung fort. Dann verschließt man die Brustraumöffnung und läßt die Tiere sich von den chirurgischen Maßnahmen erholen. Die Tiere werden 24 Stunden nach dem Arterienverschluß erneut betäubt und es wird die Strömung durch die LAD nochmals gemessen. Anschließend wird das Herz zur post mortem Bestimmung der Infarktgröße entnommen.
Man bewertet drei Gruppen von Hunden. Die Gruppe 1 umfaßt die lediglich mit Salzlösung behandelten Kontrolltiere. Den Tieren der Gruppe 2 verabreicht man Allopurinol, während man die Tiere der Gruppe 3 mit Oxypurinol behandelt. Allopurinol und Oxypurinol werden getrennt in einer 0,1n Natriumhydroxydlösung gelöst und auf einen pH-Wert von 9,3 rücktitriert. Die Formulierungen werden im Verlaufe von 5 Minuten intravenös verabreicht, wobei man die Verabreichung 15 Minuten vor der Reperfusion beginnt.
Die Myokardinfarkt-Größe wird mit Hilfe einer dualen ex vivo-Reperfusionstechnik, quantitativ bestimmt. Man injiziert Kanülen in die LAD unmittelbar distal zudem Verschlußbereich und in die Aorta oberhalb der Koronaröffnung. Das LAD- Koronarbett wird mit einer 1,5%igen Triphenyltetrazoliumhydrochloridlösung (TTC) in 0,02 m Kaliumphosphatpuffer mit einem pH-Wert von 7,4 perfundiert. Die Aorta wird retrograd mit einer 0,5%igen blauen Farbstofflösung (Evans blue) perfundiert. Beide Bereiche werden mit ihren entsprechenden Färbemitteln bei einem konstanten Druck von 100 ml Hg während 5 Minuten perfundiert. Das Herz wird senkrecht zu der Achse der Herzspitzenbasis in 8 mm dicke Scheiben zerschnitten. Der Bereich des linken Ventrikels mit dem Infarktrisiko als Folge der anatomischen Abhängigkeit der Blutversorgung durch die LAD läßt sich über das Fehlen des Evans-Blau-Farbstoffes in diesem Bereich identifizieren. Der Bereich des Myokardinfarktes innerhalb des Risikobereiches wird durch das Fehlen der Färbung des mit TTC perfundierten Gewebes als Folge des Verlustes der Dehydrogenase-Enzyme angezeigt.
Die transversalen Ventrikelschnitte werden vorsichtig auf durchsichtige aufgelegte Acrylfolien übertragen, um eine permanente Aufzeichnung der Infarktbereiche herzustellen und eine planimetrische Ausmessung der Infarktgröße zu ermöglichen. Die Ventrikelschnitte werden dann von dem rechten Ventrikelmuskel, dem Klappengewebe und dem Fettgewebe befreit. Der gesamte linke Ventrikelrisikobereich der Infarktbereich werden vorsichtig voneinander getrennt und gewogen. Die Infarktgröße wird als der Prozentsatz des anatomischen Risikobereiches angegeben. Der statistische Vergleich der mit dem erfindungsgemäßen Wirkstoff behandelten Gruppe zu der Kontrollgruppe erfolgt durch Einwegvarianzanalyse (Anova) nach der Methode von Bonferroni, die den mehrfachen Vergleich ermöglicht (Circulation Research 47 (1980), Seiten 1 bis 9). Ein p-Wert von weniger als 0,05 wird als Signifikanzkriterium angesehen.
Ergebnisse
Tabelle
Bemerkung
Es ist zu erkennen, daß Oxypurinol im Vergleich zu Salzlösung und Allopurinol eine signifikante Verminderung des Risikobereiches verursacht.

Claims (16)

1. Oxypurinol zur Verwendung bei der Verminderung von Zellschäden nach der Ischämie und vor der Reperfusion.
2. Oxypurinol zur Verabreichung an einen Patienten nach der Ischämie und vor der Reperfusion.
3. Oxypurinol zur Verwendung bei der Herstellung eines Arzneimittels zur Verhinderung von Zellschäden nach der Ischämie und vor der Reperfusion.
4. Oxypurinol zur Verwendung bei der Herstellung eines Arzneimittels welches einem Patienten nach der Ischämie und vor der Reperfusion verabreicht wird.
5. Oxypurinol nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in Form einer für die intravenöse Verabreichung geeigneten Formulierung.
6. Oxypurinolformulierung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Oxypurinol in Form eines Alkalimetallsalzes enthält.
7. Oxypurinolformulierung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Salz das Natriumsalz von Oxypurinol enthält.
8. Zur intravenösen Verabreichung geeignete Formulierung des Natriumsalzes von Oxypurinol zur Verabreichung einer Dosis von etwa 5 mg Oxypurinol pro kg Körpergewicht des Patienten.
9. Oxypurinol nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in Form des Natriumsalzes.
10. Verwendung von Oxypurinol(4,6-Dihydroxypyrazolo(3,4-d)pyrimidin) zur Verminderung von Zellschäden nach der Ischämie und vor der Reperfusion.
11. Verwendung von Oxypurinol für die Herstellung eines Arzneimittels zur Verhinderung von Zellschäden nach der Ischämie und vor der Reperfusion.
12. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff in einer für die intravenöse Injektion geeigneten Formulierung eingesetzt wird.
13. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff in eine für die intravenöse Injektion geeignete Formulierung gebracht wird.
14. Verwendung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oxypurinol in Form eines Alkalimetallsalzes eingesetzt wird.
15. Verwendung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Salz das Natriumsalz von Oxypurinol verwendet wird.
16. Arzneimittel zur intravenösen Verabreichung von Oxypurinol in einer Dosis von etwa 5 mg pro kg Körpergewicht, enthaltend das Natriumsalz von Oxypurinol.
DE19873707999 1986-03-13 1987-03-12 Verwendung von oxypurinol zur verminderung von zellschaeden Withdrawn DE3707999A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB868606283A GB8606283D0 (en) 1986-03-13 1986-03-13 Cell protection
GB868623835A GB8623835D0 (en) 1986-10-03 1986-10-03 Cell protection

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3707999A1 true DE3707999A1 (de) 1987-09-17

Family

ID=26290487

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8787302132T Expired - Fee Related DE3764676D1 (de) 1986-03-13 1987-03-12 Zellschutz.
DE19873707999 Withdrawn DE3707999A1 (de) 1986-03-13 1987-03-12 Verwendung von oxypurinol zur verminderung von zellschaeden

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8787302132T Expired - Fee Related DE3764676D1 (de) 1986-03-13 1987-03-12 Zellschutz.

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0237348B1 (de)
AU (1) AU599085B2 (de)
CA (1) CA1284951C (de)
DE (2) DE3764676D1 (de)
GB (1) GB2187954B (de)
ZA (1) ZA871813B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3839826A1 (de) * 1988-11-25 1990-05-31 Henning Berlin Gmbh Alkali- und erdalkalisalze des oxipurinols in amorpher oder kristalliner form als mittel zur behandlung von hyperurikaemie und gicht
DE3839839A1 (de) * 1988-11-25 1990-05-31 Henning Berlin Gmbh Mittel zur behandlung von chronisch entzuendlichen darmerkrankungen
DE3839825A1 (de) * 1988-11-25 1990-06-13 Henning Berlin Gmbh Feststoffdispersionen enthaltend oxipurinol und/oder seine alkali- oder erdalkalisalze

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5430037A (en) * 1988-11-25 1995-07-04 Henning Berlin Gmbh Chemie -Und Pharmawerk Oxypurinol alkali and alkalane earth salts in amorphous or crystalline form as agents for treating hyperuricaemia and gout
US5368864A (en) * 1988-11-25 1994-11-29 Henning Berlin Gmbh Chemie- Und Pharmawerk Formulation of oxypurinol and/or its alkali and alkaline earth salts
FR2641465A1 (fr) * 1989-01-11 1990-07-13 Bouchara Sa Nouveau capteur de radicaux libres et les compositions pharmaceutiques en contenant
AT396427B (de) * 1989-12-28 1993-09-27 Biokinet Chem Lab Pharmazeutische verwendung eines oxipurinolsalzes
GB9424842D0 (en) * 1994-12-09 1995-02-08 British Tech Group Pharmaceutical compositions
WO2006083687A1 (en) * 2005-01-28 2006-08-10 Cardiome Pharma Corp. Crystal salt of xanthine oxidase inhibitors

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3624205A (en) * 1967-04-25 1971-11-30 Burroughs Wellcome Co Treatment of hyperuricemia in humans
ATE82505T1 (de) * 1984-08-08 1992-12-15 Survival Technology Absorptionsverbesserer.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3839826A1 (de) * 1988-11-25 1990-05-31 Henning Berlin Gmbh Alkali- und erdalkalisalze des oxipurinols in amorpher oder kristalliner form als mittel zur behandlung von hyperurikaemie und gicht
DE3839839A1 (de) * 1988-11-25 1990-05-31 Henning Berlin Gmbh Mittel zur behandlung von chronisch entzuendlichen darmerkrankungen
DE3839825A1 (de) * 1988-11-25 1990-06-13 Henning Berlin Gmbh Feststoffdispersionen enthaltend oxipurinol und/oder seine alkali- oder erdalkalisalze

Also Published As

Publication number Publication date
GB2187954A (en) 1987-09-23
AU599085B2 (en) 1990-07-12
EP0237348A1 (de) 1987-09-16
ZA871813B (en) 1988-10-26
AU6997187A (en) 1987-09-17
GB2187954B (en) 1990-05-02
CA1284951C (en) 1991-06-18
EP0237348B1 (de) 1990-09-05
DE3764676D1 (de) 1990-10-11
GB8705881D0 (en) 1987-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
Muizelaar et al. Improving the outcome of severe head injury with the oxygen radical scavenger polyethylene glycol-conjugated superoxide dismutase: a phase II trial
DE69029388T2 (de) Histidin gepufferte peritonealdialyselösung
DE69432027T2 (de) Verwendung von schilddrüsenhormone in ein medizinisches behandlungsverfahren
DE69306063T2 (de) Verwendung von L-2-Oxothiazolidin-4-Carboxylatestern zur Herstellung eines Arzneimittels zur Stimulierung der intracellulären Glutathionsynthese
DE69822665T2 (de) Verwendung von 9-desoxy-2',9-alpha-methano-3-oxa-4,5,6-trinor-3,7-(1',3'-interphenylen)-13,14-dihydroprostaglandin-f1 zur behandlung von peripheren vaskulären erkrankungen
DE69819514T2 (de) Verwendung von physiologisch verträglichen vanadiumverbindungen, salzen und komplexen
Tabor et al. Corneal damage due to eye contact with chlorhexidine gluconate
DE69024053T2 (de) Behandlung zur ermässigung von ödem und muskelschäden.
DE2658237C3 (de) Verwendung von Cystein oder N-Acetylcystein
DE69303343T2 (de) Zusammensetzung und Verfahren zur Blutkonservierung
DE3707999A1 (de) Verwendung von oxypurinol zur verminderung von zellschaeden
DE68909135T2 (de) Insulinzubereitung.
DE69413090T2 (de) Verwendung von 5-Amino-Phthaloylhydrazid als antihypoxisches und defensives Mittel
DE10223013A1 (de) Verwendung von Meloxicam für die Linderung von Organverletzungen während Organoperation oder -transplantation
EP0163924A1 (de) Vitaminhaltiges Mittel zur Behandlung und zum Schutz der Schleimhäute sowie Verwendung von Vitamin E zur Herstellung des Mittels
EP0363671A2 (de) Verwendung von ACE-Inhibitoren gegen Neointimabildung nach Gefässverletzung
DE60108880T2 (de) Kardiopflegische lösung
DE3234537C2 (de) Verwendung von 3-(2,2,2-Trimethylhydrazinium)propionatdihydrat zur Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen
EP0366156B1 (de) Mittel zur Behandlung von Erkrankungen der Venen und des Analbereichs
DE69937574T2 (de) Verwendung des pharmazeutischen präparates "histochrome" zur behandlung des akuten herzinfarkts und ischämischer herzerkrankungen
DE2349186C2 (de) Arzneimittel zur Verbesserung der Zellatmung, der Herzmuskelleistung und der Hirnfunktion
DE2037942A1 (de) Arzneimittel zur Verhinderung der Atheroklerose und des Wiederauftretens kardiocaskulärer Anfälle bei atherosklerotischen Säugetieren
AT405241B (de) Verwendung von humanem alpha1-sauren glycoprotein zur herstellung einer pharmazeutischen präparation
EP0144489B1 (de) Verwendung eines zerebral und peripher wirkenden Antihypoxidotikums
DE60313627T2 (de) Kardioprotektive therapien auf basis von enzymatischer eliminierung von lipidperoxiden durch allenoxid-synthase

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee