DE4027691C2 - Verschlußeinrichtung für eine Kamera - Google Patents

Verschlußeinrichtung für eine Kamera

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, die aus der DE-AS 12 60 298 bekannt ist.
Bei einer Kamera mit automatischer Scharfein­ stellung (Fokussierung) und Belichtungssteuerung, bei welcher die Fokussiersteuerung und die Belichtungs­ steuerung in Abhängigkeit von einer entsprechenden Be­ tätigung des Auslösers nacheinander durchgeführt wer­ den, wird das Objektiv zuerst mit der Auslöserbetätigung in eine Scharfposition eingestellt und sodann wird der Objektivverschluß betätigt. Bei einer derartigen Kamera mit automatischer Scharfeinstellung und Belichtungs­ steuerung werden mehr als ein Sektor (Verschlußlamellen) geöffnet und verschlossen, um in gewünschter Weise den Lichteinfall zu steuern. Der Be­ lichtungswert wird durch die Öffnung der Sektoren be­ stimmt, und die Verschlußgeschwindigkeit wird durch eine Zeit bestimmt, innerhalb der die Sektoren von der Offenposition in die Schließposition verstellt werden.
D.h., bei diesem herkömmlichen Verschluß werden zum Zwecke der Verschlußsteuerung die gleichen Sektoren ge­ öffnet und geschlossen; bei diesem System ist es sehr schwierig, die Verschlußgeschwindigkeit zu erhöhen. Außerdem besteht bei jedem Versuch, die Verschlußge­ schwindigkeit zu erhöhen, die Schwierigkeit, bei einer Tageslichtsynchro-Betriebsweise den Blitz mit dem Ver­ schluß zu synchronisieren.
Bei der eingangs genannten Einrichtung ist eine Verschlußeinrichtung mit zwei Lamellensystem vorgesehen, die gegenläufig arbeiten. Das erste Lamellensystem ist in der Ruhestellung geschlossen, während das zweite Lamellensystem in seiner Ruhestellung offen ist. Beide Lamellensysteme werden jeweils durch einen Elektromagneten verstellt und durch eine Spannfeder in ihre jeweilige Ruhestellung zurückgestellt. Die Belichtungszeit oder die Verschlußgeschwindigkeit hängt damit nicht von der Stärke der Federn ab, sondern ist lediglich eine Frage des zeitlichen Abstandes zwischen dem Bewegungsbeginn des ersten Lamellensystems und dem des zweiten Lamellensystems. Auf engem Raum lassen sich mit kleinen Magneten aber nur sehr kleine Stellwege erzielen, so daß sich dieses Verschlußsystem nur für kleine Blendenöffnungen eignet, wenn man eine kompakte Anordnung der Verschlußeinrichtung wünscht.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verschlußeinrichtung mit einer höheren Verschlußge­ schwindigkeit zu schaffen, die auch ermöglicht, daß bei der Tageslichtsynchro-Betriebsweise der Blitz synchron zu dieser erhöhten Verschlußgeschwindig­ keit gesteuert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der Erfindung durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit dieser Anordnung kann der Objektivverschluß in ein­ facher Weise durch eine kombinierte Betätigung des er­ sten Sektorenmechanismus sowie des zweiten Sektorenme­ chanismus gebildet werden. Außerdem kann die gewünschte Verschlußgeschwindigkeit allein durch die Steuerung der Verschlußöffnungseinrichtung sowie der Verschluß­ schließeinrichtung erreicht werden, was eine hohe Ver­ schlußgeschwindigkeit ermöglicht. Die Belichtung kann in einfacher Weise durch Steuerung der Blendenöffnung des zweiten Sektorenmechanismus über die Blendensteue­ rung gesteuert werden.
Das Spannen beider Sektorenmechanismen erfolgt durch einen einzigen Schrittmotor. Mit Hilfe dieses Motors kann über eine geeignete Übersetzung auch die Spannkraft starker Federn überwunden werden, die dann beim Entspannen der Sektorenmechanismen die Verschlußlamellen stark beschleunigen und somit für eine hohe Verschlußgeschwindigkeit sorgen. Dabei wird durch die Aufteilung der Öffnungsbewegung und der Schließbewegung auf zwei verschiedene Lamellensysteme die Möglichkeit sehr kurzer Verschlußzeiten geschaffen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdar­ stellung einer Verschlußeinrichtung gemäß einem ersten Ausführungs­ beispiel;
Fig. 2 bis 6 Vorderansichten einer Verschlußein­ richtung gemäß dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel in unterschiedlichen Betriebsstellungen;
Fig. 7 ein Zeitdiagramm für verschiedene Baugruppen einer Verschlußeinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsdar­ stellung einer Verschlußeinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungs­ beispiel;
Fig. 9 bis 13 Vorderansichten einer Verschlußein­ richtung gemäß dem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel in un­ terschiedlichen Betriebsstellungen;
Fig. 14 ein Zeitdiagramm für verschiedene Baugruppen einer Verschlußeinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 15 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Verschlußeinrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 16 bis 21 Vorderansichten einer Verschlußein­ richtung gemäß dem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel in un­ terschiedlichen Betriebsstellungen bei einer Normalbetriebsweise;
Fig. 22 ein Zeitdiagramm unterschiedlicher Baugruppen einer Verschlußeinrichtung gemäß dem dritten Ausführungs­ beispiel;
Fig. 23 bis 28 Vorderansichten einer Verschlußein­ richtung gemäß dem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel in unterschiedlichen Betriebsstellungen bei einer Tageslichtsynchro-Betriebsweise;
Fig. 29 ein Zeitdiagramm für verschiedene Baugruppen einer Verschlußeinrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel bei einer Tageslichtsynchro-Betriebsweise.
Die in Fig. 1 gezeigte Verschlußeinrichtung 1 hat einen Auslöserabschnitt 2, einen Antriebsabschnitt 3, einen Halteblock 4 für den Antriebsmechanismus und einen Fokussierlinsentubus 5.
Der Auslöserabschnitt 2 hat ringförmige Basisscheiben 8 und 9 mit Durchbrechungen 6 und 7, deren jeweiliges Zentrum auf der optischen Achse O liegt. Ein erster Sektorenmechanismus 10 mit zwei Sektorenlamellen 10a und 10b sowie ein zweiter Sektorenmechanismus 11 mit zwei Sektorenlamellen 11a und 11b sind zwischen den beiden ringförmigen Basisscheiben 8 und 9 angeordnet.
Die ringförmige Basisscheibe 9 trägt Achsen 12, 13 und 14. Die Sektorenlamelle 10a ist schwenkbar auf der Achse 12, die Sektorenlamelle 11b schwenkbar auf der Achse 14 gelagert. Die Sektorenlamellen 10b und 11a sind schwenkbar auf der Achse 13 gelagert.
Der Antriebsabschnitt 3 hat eine Betätigungsplatte 16 mit einer zentrischen Durchbrechung 15. Am Umfang der Betätigungsplatte 16 sind ein Schalthebel 103, welcher einen Startschalter 100 betätigt, ein Hebel 110, ein Betätigungsring 20, ein Sektorenhe­ bel 113 und ein Sperrhebel 131 angeordnet.
Die Betätigungsplatte 16 hat eine Durchbrechung 15, deren Zentrum auf der optischen Achse O liegt. Die Be­ tätigungsplatte 16 hat an ihrem Außenumfang nacheinander eine Verzahnung 22, einen Nockenabschnitt 23, einen Betäti­ gungshebel 24 sowie Nocken 25 und 26.
Der Startschalter 100 hat einen Schalthebel 103 (Fig. 2). Der Schalthebel 103 schwenkt um eine Achse 103a, um die herum sich eine Torsionsfeder 101 schlingt. Die Torsionsfeder 101 liegt mit ihrem einen Ende an einer Anschlagstrebe 102 und mit ihrem anderen Ende an einem Stift 108, welcher am Kameragehäuse befestigt ist, so daß der Schalthebel 103 ständig durch die Torsi­ onsfeder im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt ist und die Anschlagstrebe 102 gegen den Nockenabschnitt 23 drückt. Der Schalthebel 103 wird in Abhängigkeit vom Nockenpro­ fil des Nockenabschnittes 23 im Uhrzeigersinn bzw. Ge­ genuhrzeigersinn verschwenkt. Wenn der Schalthebel 103 im Uhrzeigersinn schwenkt, kommt ein Ende der Torsions­ feder 101 in Kontakt mit dem Kontaktanschluß 100a des Startschalters 100 und schaltet diesen auf EIN. Der Startschalter 100 und die Torsionsfeder 101 sind mit Leitungen verbunden, die ihrerseits mit einer Mo­ torsteuerschaltung 32 verbunden sind.
Der Hebel 110 ist auf der Achse 106 schwenkbar gelagert und trägt an seinem einen Ende eine Betätigungsstrebe 108, die durch den Nockenabschnitt 23 betätigt wird und durch diesen im Uhrzeigersinn bzw. Gegenuhrzeigersinn verstellt wird. Der Hebel 110 hat an seinem anderen Ende eine Seitenstrebe 121 und einen Anker 119. Ein Elektromagnet 118 für den zweiten Sektorenmechanismus, welcher zu einer Verschluß-Schließeinrichtung gehört, wirkt mit dem Anker 119 zusammen. Der Elektromagnet 118 ist mit einer Steuerschaltung 42 ver­ bunden. Eine Feder 117 ist am Hebel 110 hinter dem Anker (in Fig. 2 auf der rechten Seite) befestigt und spannt diesen im Gegenuhrzeigersinn.
Der Sektorenhebel 113 hat oberhalb seiner Achse 111 ga­ belartige Abschnitte (Arme) 105 und 109. Die Betäti­ gungsstrebe 107 ist an einem dieser Arme, beispielswei­ se dem Arm 105, befestigt; mit dem anderen Arm 109 ist eine demgegenüber längere Betätigungsstrebe 50 verbun­ den.
Die Betätigungsstrebe 107 liegt gegen den Nocken 26 der Betätigungsplatte 16 an. Die längere Be­ tätigungsstrebe 50 erstreckt sich durch eine längliche Öffnung 9b, die in der ringförmigen Basis­ scheibe 9 ausgebildet ist, sowie durch längliche Öffnungen 91 und 92, die in den Sektorenlamellen 10a und 10b ausge­ bildet sind. In der Anfangsstellung der Betätigungs­ platte 16 liegt die Betätigungsstrebe 107 auf dem höch­ sten Bereich des Nockens 26; dementspre­ chend ist der Sektorenhebel 113 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Kraft einer Öffnungsfeder 112 für den ersten Sektorenmechanismus 10 verschwenkt. Der unterhalb der Achse 111 mit dem Sektorenhebel 113 verbundene Anker 115 wird in eine Stellung bewegt, in der er durch den Elektromagneten 116 für den ersten Sektoren­ mechanismus 10 angezogen wird, welcher die Einrichtung zum Öffnen des Verschlusses bildet. Gleichzeitig werden, da die aufwärts gerichtete Kraft durch die Betätigungs­ strebe 50 auf die länglichen Öffnungen 91 und 92 der Sektorenlamellen 10a und 10b übertragen wird, die Sek­ torenlamelle 10a im Gegenuhrzeigersinn und die Sekto­ renlamelle 10b im Uhrzeigersinn verschwenkt und der erste Sektorenmechanismus 10 geschlossen.
Ein Sperrhebel 131 ist neben dem Hebel 110 angeordnet. Der Sperrhebel 131 ist an einem Ende über eine Achse 132 schwenkbar gelagert und durch eine am anderen Ende des Sperrhebels 131 angreifende Feder 120 im Gegenuhr­ zeigersinn vorgespannt. Ein Sektorenanschlußhebel 127 ist auf einer Achse 122 schwenkbar gelagert und liegt einer Ratscheneingriffsnase 130 des Sperrhebels 131 ge­ genüber. Der Sektorenanschlußhebel 127 ist mit Rat­ schenzähnen 129 versehen, in die die Ratscheneingriffs­ nase 130 eingreift. Der Sektorenanschlußhebel 127 wird durch eine Schließfeder 126 für den zweiten Sektorenme­ chanismus im Uhrzeigersinn vorgespannt. Der Schwenkwin­ kel des Sektorenanschlußhebels 127 wird durch einen am Kameragehäuse angeordneten Anschlag 125 begrenzt.
Der Sektorenanschlußhebel 127 hat eine Sektorenan­ schlußstrebe 123, die von diesem seitlich absteht. Die Sektorenanschlußstrebe 123 erstreckt sich durch die längliche Öffnung 9c der ringförmigen Basisscheibe 9 und durch die länglichen Öffnungen 51 und 52 der Sekto­ renlamellen 11a und 11b hindurch. Wenn die Sektorenan­ schlußstrebe 123 durch den Nocken 25, welcher in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Betätigungs­ platte 16 verstellt wird, nach unten gedrückt wird, werden die Sektorenlamellen 11a und 11b über die läng­ lichen Öffnungen 51 und 52 ebenfalls nach unten ge­ drückt. Infolgedessen werden die Sektorenlamellen 11a und 11b im Uhrzeigersinn bzw. Gegenuhrzeigersinn ver­ stellt, so daß der zweite Sektorenmechanismus 11 geöff­ net wird.
Der Halteblock 4 für den Antriebsmechanismus hat einen Zwischenrahmen 65 und einen Motorträger 66. Der Zwi­ schenrahmen 65 hat ein zentrales Muttergewinde 67. Am Motor­ träger 66 ist ein Schrittmotor 69 angeordnet.
Der Schrittmotor 69 hat Statoren 70 und 71, die etwa V- förmig zueinander angeordnet sind. Ein Rotor 72 ist zwischen diesen Statoren 70 und 71 angeordnet. Die Sta­ toren 70 und 71 tragen Wicklungen 73 bzw. 75, die mit der Motorsteuerschaltung 32 über Leitungen ver­ bunden sind. Die Motorsteuerschaltung 32 bil­ det zusammen mit dem Sperrhebel 131 und dem Sektorenan­ schlußhebel 127 eine Blendensteuerung.
Die Welle des Rotors 72 erstreckt sich durch den Zwischenrahmen 65 und trägt an ihrem Vor­ derende ein Ritzel 76, welches mit einem Ritzel 77 im Eingriff ist; dieses kämmt seinerseits mit der Verzah­ nung 22 der Betätigungsplatte 16. Die Ritzel 76 und 77 bilden ein Untersetzungsgetriebe 79.
Der Zwischenrahmen 65 und der Motorträger 66 haben bo­ genförmige Nuten 80 bzw. 81 auf einem Kreis um die optische Achse O. Der Zwischenrahmen 65 hat in seinem Zentralbereich eine zylindrische Hülse 82, in welcher der Betätigungsring 20 passend sitzt. Eine am Betäti­ gungsring 20 angeordnete Betätigungsstrebe 83 erstreckt sich durch die bogenförmigen Nuten 80 und 81 und greift mit ihrem vorderen Ende in einen gegabelten Verbin­ dungsarm 85 ein, welcher am Fokussierlinsentubus 5 an­ geordnet ist.
Der Fokussierlinsentubus 5 trägt an seiner Außenseite ein Schraubengewinde 86, welches mit dem Mutterngewinde 67 des Zwischenrahmens 65 zusammenwirkt. Wenn der Schrittmotor 69 nicht betätigt wird, ist der Fokus­ sierlinsentubus 5 im Uhrzeigersinn durch die Feder 87 um den größtmöglichen Winkelbetrag verdreht, so daß die Linse in ihre zurückgezogene Stellung verstellt ist. Wenn andererseits der Schrittmotor 69 angetrieben wird und die Betätigungsplatte 16 beispielsweise im Gegen­ uhrzeigersinn verdreht, kommt ein von der Betätigungs­ platte 16 abgebogener Bereich (Betätigungshebel 24) nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit zur Anlage an die Betätigungsstrebe 83 des Betätigungsringes 20. Als Folge davon bewegt sich die Betätigungsstrebe 83 ent­ lang den bogenförmigen Nuten 80 und 81, so daß der Fo­ kussierlinsentubus 5 in der selben Richtung verdreht und dadurch vorgeschoben wird.
Die Motorsteuerschaltung 32 und die Steuerschaltung 42 für die Elektromagneten 116 und 118 sind mit einer Schaltung 88 zur Durchführung arithmetischer Operationen verbunden, die eine Lichtmeßeinrichtung 89 zum Erfassen von Hel­ ligkeitswerten eines aufzunehmenden Objektes in Abhän­ gigkeit von der Betätigung eines (nicht dargestellten) Lichtmeßschalters aufnimmt, sowie eine Objektentfer­ nungsmeßeinrichtung 90 zum Erfassen von Objektentfernungswer­ ten in Abhängigkeit mit einem (nicht dargestellten) Entfernungsmeßschalter. In Fig. 2 ist mit 48 ein Stift bezeichnet, welcher die Schwenkbewegung des Sektorenhe­ bels 113 im Gegenuhrzeigersinn begrenzt, und mit 133 ein Stift, welcher die Schwenkbewegung des Hebels 110 im Uhrzeigersinn begrenzt.
Die Verschlußeinrichtung 1 arbeitet wie folgt (Fig. 2 bis 7):
Bei einer in Fig. 2 dargestellten Anfangsstellung, bei der sowohl der Lichtmeßschalter als auch der Ent­ fernungsmeßschalter auf AUS stehen, sind der Elektromagnet 116 für den ersten Sektorenmechanismus 10 und der Elektro­ magnet 118 für den zweiten Sektorenmechanismus 11 beide nicht aktiviert, so daß der Schrittmotor 69 nicht ange­ trieben wird. Die Betätigungsplatte 16 wird in ihrer Anfangswinkelstellung gehalten, und dementsprechend liegt die Betätigungsstrebe 107 auf dem höchsten Be­ reich des Nockens 26 und der Sektorenhe­ bel 113 ist im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt. Als Folge davon ist die Betätigungsstrebe 50 in derselben Richtung geschwenkt, so daß die Sektorenlamellen 10a und 10b im Gegenuhrzeigersinn bzw. Uhrzeigersinn ver­ schwenkt sind und der Verschluß geschlossen ist, wo­ durch der Lichtweg versperrt ist. Da die Anschlußstrebe 123 auf dem niedrigsten Bereich des Nockens 25 liegt, ist der Sektorenanschlußhebel 127 durch die Schließfeder 126 des zweiten Sektorenmechanismus 11 um den größtmöglichen Winkel im Uhrzeigersinn in eine Po­ sition geschwenkt, bei der ein weiterer Winkelversatz durch den Anschlag 125 begrenzt wird. Die Betätigungs­ strebe 108 des Hebels 110 kommt in Kontakt mit dem Ende des Nockenabschnittes 23, so daß der Hebel 110 gegen die Kraft der Feder 117 im Uhrzeigersinn verschwenkt ist. Da die Seitenstrebe 121 den Sperrhebel 131 frei­ gibt, ist dieser Sperrhebel 131 durch die Feder 120 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Ratsche­ neingriffsnase 130 sich gegen den Sektorenanschlußhebel 127 legt. Als Folge davon ist die Sektorenanschlußstre­ be 123 in der länglichen Öffnung 9c der ringförmigen Basisscheibe 9 zu deren Mitte hin verstellt, und die Sektorenlamellen 11a und 11b sind so geschwenkt, daß sie den Lichtweg sperren. Der Ver­ schluß ist damit geschlossen.
Da zwischen dem Betätigungshebel 24 der Betätigungs­ platte 16 und der Betätigungsstrebe 83 des Betätigungs­ ringes 20 in diesem Zustand ein bestimmter Abstand ist, ist der Betätigungsring 20 durch die Feder 87 vollstän­ dig im Uhrzeigersinn verdreht. Als Folge davon ist die Betätigungsstrebe 83 in derselben Richtung ver­ schwenkt und kommt (im Uhrzeigersinn) an den Enden der bogenförmigen Nuten 80 und 81 des Zwischenrahmens 65 und des Motorträgers 66 zur Anlage, so daß der Fokus­ sierlinsentubus 5 um den größtmöglichen Winkelbetrag in derselben Richtung verdreht ist. Die Linse ist auf diese Weise vollständig eingezogen.
Der Schalthebel 103 ist im Gegenuhrzeigersinn ver­ schwenkt, wenn die Anschlagstrebe 102 auf dem unteren Bereich des Nockenabschnittes 23 liegt, so daß ein Ende (Kontaktpunkt) der Feder 101 sich vom Kontaktan­ schluß 100a abhebt und der Startschalter 100 auf AUS bleibt.
Wenn der Lichtmeßschalter und der Entfernungs­ meßschalter auf EIN geschaltet werden (beispielsweise, wenn der Auslöseschalter zur Hälfte eingedrückt wird), dann arbeitet die Schaltung 88 für die arithmetischen Operationen, so daß die Helligkeitsdaten bzw. die Ob­ jektentfernungsdaten durch die Lichtmeßeinrichtung 89 und die Objektentfernungsmeßeinrichtung 90 arithmetisch er­ stellt werden.
Wenn der Auslöseschalter auf EIN geschaltet wird, wird eine vorgegebene Anzahl von der Objekthelligkeit ent­ sprechenden Vorwärtsdrehungspulsen in Abhängigkeit von Helligkeitsdaten der Lichtmeßeinrichtung 89 vom Motor­ steuerschaltkreis 32 an den Schrittmotor 69 gegeben, so daß der Schrittmotor 69 in Vorwärtsrichtung (im Uhrzei­ gersinn) läuft. Gleichzeitig wird der zweite Elektro­ magnet 118 (für den zweiten Sektorenmechanismus 11) infol­ ge des von der Steuerschaltung 42 kommenden Signals in Abhängigkeit von der Schaltung 88 für die arithmeti­ schen Operationen aktiviert, so daß der Anker 119 ange­ zogen wird. Ferner wird der Elektroma­ gnet 116 aktiviert und zieht den Anker 115 an.
Dadurch wird der Hebel 110 an seinem unteren Ende angezogen, so daß er nicht im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden kann, auch wenn die Betätigungsstre­ be 108 vom Nockenabschnitt 23 freigegeben wird. Ferner wird das untere Ende des Sektorenhebels 113 angezogen, so daß er nicht im Uhrzeigersinn ver­ schwenkt werden kann, auch wenn die Betätigungsstrebe 107 vom Nocken 26 freigegeben wird. Gleichzei­ tig empfängt der Schrittmotor 69 eine bestimmte Anzahl von Vorwärtsdrehungspulsen entsprechend dem ermittelten Blendenwert, welcher auf Lichtmeßdaten beruht, so daß die Wicklungen 73 und 75 aktiviert werden und der Rotor 72 im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Wenn der Rotor 72 die Betätigungsplatte 16 über das Un­ tersetzungsgetriebe 69 im Uhrzeigersinn dreht, drückt der Nocken 25 die Sektorenanschlußstre­ be 123 zunehmend nach unten. Als Folge davon wird die Sektorenanschlußstrebe 123 in der länglichen Öffnung 9c der Basisscheibe 9 radial nach außen bewegt, so daß die Sektorenlamellen 11a und 11b im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn verstellt wer­ den.
Ein Schritt des Schrittmotors 69 entspricht einem Zahn der Ratschenverzahnung 129 des Sektorenanschlußhebels 127, was seinerseits wieder einem Blendenwert ent­ spricht. Die Drehung des Schrittmotors 69 um eine be­ stimmte Schrittzahl bewirkt, daß der zweite Sektorenme­ chanismus 11 geöffnet und ein Belichtungs­ wert eingestellt wird.
Wenn der Rotor 72 nach einer bestimmten Schrittzahl ge­ stoppt wird, bildet der zweite Sektorenmechanismus 11 eine (Blenden-)Öffnung S, die diesem Belich­ tungswert entspricht, wie Fig. 3 zeigt. Die Ratschen­ eingriffsnase 130 bewegt sich auf der Ratschenverzah­ nung 129 jeweils um einen Zahn nach dem anderen. Wenn die Betätigungsplatte 16 stehenbleibt, ist die Sekto­ renanschlußstrebe 123 in der dem Eingriff der Ratschen­ nase 130 mit einem der Ratschenzähne 129 entsprechenden Position blockiert und hält den zweiten Sektorenmecha­ nismus 11 in der Offenstellung. Da der erste Sektoren­ mechanismus 10 in einer geschlossenen Stellung gehalten wird, ist in diesem Zustand die Verschlußöffnung 59a geschlossen, so daß keine Belichtung stattfindet.
Danach wird von der Motorsteuerschaltung 32 eine bestimm­ te Anzahl von Rückwärtsdrehungspulsen erzeugt und an den Schrittmotor 69 abgegeben, so daß der Rotor 72 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wodurch die Betätigungsplatte 16 über das Untersetzungsgetriebe 79 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch wird die Betätigungsstrebe 107 zunehmend vom Nocken 26 abgehoben. Dennoch erfolgt keine Drehung des Sektorenhebels 113 im Uhrzeigersinn, da der Anker 115 durch den ersten Elektromagneten 116 angezogen wird. Der erste Sektorenmechanismus 10 wird also in seiner geschlossenen Stellung gehalten. Der Nockenabschnitt 23 bewirkt, daß die Anschlagstrebe 102 sich nach oben be­ wegt und den Schalthebel 103 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Torsionsfeder 101 schwenkt. Dadurch kommt das eine Ende der Torsionsfeder 101 in Kon­ takt mit dem Kontaktanschluß 100a des Startschalters 100 und schaltet den Startschalter auf EIN (Fig. 4). Während dieser durch die Drehung der Betätigungsplatte 16 verursachten Operationen betätigt der Betätigungshebel 24 der Betätigungsplatte 16 den Fokussierlin­ sentubus 5 nicht, da ein bestimmter Abstand zwischen ihm und der Betätigungsstrebe 83 besteht, wie bereits erwähnt wurde.
Der Schrittmotor 69 dreht weiter im Gegenuhrzeigersinn, bis die Anzahl der Schritte einen bestimmten Wert erreicht, der der Scharfstellung ent­ spricht, die durch den Objektentfernungsmeßeinrichtung 90 festgelegt wurde. Dadurch beginnt, wenn der Betätigungshebel 24 der Betätigungsplatte 16 von einer bestimmten Winkelposition an zur Anlage an die Betätigungsstrebe 83 kommt, der Betätigungsring 20 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Infolgedessen bewegt sich die Betätigungsstrebe 83 entlang den bogenförmigen Nuten 80 und 81 des Zwischenrahmens 65 bzw. des Motor­ trägers 66 und dreht den Fokussierlinsentubus 5 in derselben Richtung, so daß der Fokussierlinsentubus 5 in die Scharfstellung ausgefahren wird. Wenn er seine Scharfstellung einnimmt, stoppt der Schrittmotor 69 seine Drehung durch ein von der Motorsteuerschaltung 32 kommendes Stoppsi­ gnal.
Dann wird vom Steuerschaltkreis 42 für die Elektromagneten ein Signal abgegeben und der Elektroma­ gnet 116 abgeschaltet, wodurch der Anker 115 und damit der Sektorenhebel 113 freigegeben wird. Infolgedessen wird der Sektorenhebel 113 durch die Öffnungsfeder 112 des ersten Sektorenmechanismus 10 im Uhrzeigersinn ge­ schwenkt (Fig. 5). Die Betätigungsstrebe 50 wird bezüg­ lich der Basisscheibe 9 radial nach außen bewegt und schwenkt die Sektorenlamellen 10a und 10b im Uhr­ zeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn, so daß der erste Sektorenmechanismus 10 voll geöffnet wird. Da der zwei­ te Sektorenmechanismus 11 in eine vorgegebene Blenden­ öffnungsstellung (Belichtungswert) geöffnet ist, wie beschrieben wurde, kann durch den ersten und den zweiten Sektorenmechanismus 10 bzw. 11 hindurch belichtet werden.
Nach Ablauf einer bestimmten, durch die Lichtmeßein­ richtung 89 bestimmten Belichtungszeit wird der zweite Elektromagnet 118 durch ein Signal der Steuer­ schaltung 42 abgeschaltet, so daß der Anker 119 und damit der Hebel 110 freigegeben und durch die Feder 117 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird. Da die Feder 117 stärker als die Feder 120 ist, wird der Sperrhebel 131 durch die Seitenstrebe 121 im Uhrzeigersinn ver­ schwenkt. Infolgedessen wird die Ratscheneingriffsnase 130 von der Ratschenverzahnung 129 gelöst, so daß der Sektorenanschlußhebel 127 freigegeben wird (Fig. 6).
Dadurch wird der Sektorenanschlußhebel 127 durch die Schließfeder 126 des zweiten Sektorenmecha­ nismus 11 im Uhrzeigersinn geschwenkt, bis der Sektoren­ anschlußhebel 127 zur Anlage am Anschlag 125 kommt. Da der Nocken 25 vom Sektorenanschlußhebel 123 durch die Drehung der Betätigungsplatte 16 abgehoben ist, wird der Sektorenanschlußhebel 123 entlang der länglichen Öffnung 9c der Basisscheibe 9 radial nach innen bewegt. Dadurch werden die Sektorenlamel­ le 11a und die Sektorenlamelle 11b im Gegenuhrzeiger­ sinn bzw. im Uhrzeigersinn verschwenkt und der zweite Sektorenmechanismus 11 geschlossen, so daß die Belich­ tung durch die Öffnung des ersten Sektorenmechanismus 10 hindurch beendet ist. Nach der Belichtung dreht der Schrittmotor 69 um eine bestimmte Schrittzahl im Uhr­ zeigersinn (infolge der von der Motorsteuerschaltung 32 kommenden Vorwärtsdrehungspulse), so daß die Betäti­ gungsplatte 16 im Uhrzeigersinn gedreht wird und die Verschlußeinrichtung 1 in die in Fig. 2 dargestellte Anfangsposition zurückgestellt wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel bewirkt der Schrittmotor 69 eine Öffnung des zweiten Sektorenmecha­ nismus 11 in eine gewünschte Blendenöffnungsstellung; die Elektromagneten 116 und 118 werden entsprechend einem vorgegebenen Zeitablauf abgeschaltet, so daß man einen gewünschten Belichtungswert und eine gewünschte Verschlußgeschwindigkeit erhält, wie beschrieben wurde. Es ist möglich, die Blendenöffnungsstellung des zweiten Sektorenmechanismus 11 und die Zeitvorgaben für das Öffnen und Schließen des ersten Sektorenmechanismus 10 und des zweiten Sektorenmechanismus 11 manuell einzustellen.
Im folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel be­ schrieben, welches in Fig. 8 dargestellt ist und bei dem die mit dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel übereinstimmenden Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Der Startschalter 17, der Hebel 19, der Betätigungsring 20 und der Hebel 21 für den zweiten Sektorenmechanismus usw. sind am Umfang der Betätigungsplatte 16 der Ver­ schlußeinrichtung 1′ angeordnet.
Der Startschalter 17 hat einen Schalthebel 18, welcher um die Achse 27 schwenkbar angeordnet ist, um die auch die Torsionsfeder 28 gewunden ist. Die Torsionsfeder 28 liegt mit ihrem einen Ende gegen den Haken 29 und mit ihrem anderen Ende gegen den Stift 30 an, welcher am Kameragehäuse befestigt ist, so daß der Schalthebel 18 ständig im Gegenuhrzeigersinn gespannt ist. Der Schalthebel 18 hat eine seitlich abstehende Anschlag­ strebe 31, die durch den Nockenabschnitt 23 betätigt wird und im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden kann. Die Schwenkung des Schalthe­ bels im Gegenuhrzeigersinn bewirkt, daß ein Ende der Feder 28 in Kontakt mit dem Kontaktanschluß 17a des Startschalters 17 kommt und ihn dabei auf EIN schaltet. Der Startschalter 117 und die Torsionsfeder 28 sind mit Leitungen verbunden, die ihrerseits mit der Motorsteuerschaltung 32 verbunden sind.
Der Hebel 19 ist mit einem Ende schwenkbar auf einer Achse 33 angeordnet und hat in seinem mittleren Be­ reich einen Vorsprung 19a, welcher in Fig. 8 nach links ragt. Der Hebel 19 hat außerdem einen Anschlagstift 35 in der Nähe der Achse 33. Das Betäti­ gungsglied 37, welches durch Abbiegen des einen Endes des Anschlaghebels 36 gebildet ist, ist schwenkbar mit einem Ende des Hebels 19 verbunden. Das Ende des Betä­ tigungsgliedes 37 kann sich dem am Hebel 19 angeordne­ ten Anschlagstift 35 nähern oder sich von diesem ent­ fernen. Die Feder 39 ist zwischen dem Ende des Betäti­ gungsgliedes 37 und dem Hebel 19 angeordnet, so daß das Betätigungsglied 37 durch diese Feder 39 im Gegenuhr­ zeigersinn gespannt ist und elastisch gegen den An­ schlagstift 35 anliegt. Der Schwenkweg des Betätigungs­ gliedes 37 im Gegenuhrzeigersinn ist durch den Positio­ nierstift 40 begrenzt, welcher am Gehäuse der Ver­ schlußeinrichtung 1′ vorgesehen ist.
Der Anker 41 ist am anderen Ende des Hebels 19 angeord­ net. Der zweite Elektromagnet 44 für den zweiten Sekto­ renmechanismus 11, welcher mit der Steuerschaltung 42 für die Elektromagneten verbunden ist, liegt dem Anker 41 gegenüber. Die Feder 43 ist hinter (links von) dem Anker 41 angeordnet, so daß, wenn der zweite Elektroma­ gnet 44 nicht aktiviert ist, der Hebel 19 zusammen mit dem Betätigungsglied 37 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, bis der Hebel 19 zur Anlage am Anschlagstift 45 kommt.
Der Anschlaghebel 36 des Betätigungsgliedes 37 ist seitlich abgebogen, so daß er sich durch die Öffnung 9a der ringförmigen Basisscheibe 9 und oberhalb der Sekto­ renlamelle 11a erstreckt. Die Sektorenlamelle 11a hat in ihrem oberen Bereich einen bogenförmigen Verzah­ nungsabschnitt 54. Wenn die Sektorenlamelle 11a im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, springt demnach der Anschlaghebel 36, welcher mit dem Verzahnungsab­ schnitt 54 durch die Feder 39 im Eingriff gehalten wird, auf diesem Verzahnungsabschnitt 54 jeweils um einen Zahn nach dem anderen weiter. Wenn die Schwenkbewegung der Sektorenlamelle 11a stoppt, blockiert der Anschlag­ hebel 36 die Sektorenlamelle 11a durch seinen Eingriff mit einem der Zähne des Verzahnungsabschnittes 54.
Der Hebel 46 für den ersten Sektorenmechanismus 10 ist schwenkbar auf der Achse 47 angeordnet und hat gabelar­ tig ausgebildete, oberhalb der Achse 47 angeordnete Arme 46a und 46b. Die Betätigungsstrebe 49′ ist mit dem Arm 46a, die längere Betätigungsstrebe 50′ mit dem an­ deren Arm 46b verbunden. Die Betätigungsstrebe 49′ liegt am Nocken 26 der Betätigungsplatte 16. Die Betätigungsstrebe 50′ erstreckt sich durch die längliche Öffnung 9b der ringförmigen Basisscheibe 9 und durch die länglichen Öffnungen 91 und 92 der Sekto­ renlamellen 10a und 10b. Bei der Anfangsstellung der Betätigungsplatte 16 liegt die Betätigungsstrebe 49′ auf dem höchsten Bereich des Nockens 26, und demzufolge ist der Hebel 46 des ersten Sektorenme­ chanismus 10 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 53 geschwenkt, so daß der unterhalb der Achse 47 angeordnete Anker 56 in einer Position ist, in der er durch den ersten Elektromagneten 55 magne­ tisch angezogen werden kann. Gleichzeitig ist der erste Sektorenmechanismus 10 geschlossen, da die nach oben wirkende Kraft der Betätigungsstrebe 50′ auf die läng­ lichen Öffnungen 91 und 92 der Sektorenlamellen 10a und 10b übertragen wird, so daß diese im Gegenuhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn verschwenkt sind.
Die Verschlußeinrichtung 1′ arbeitet wie folgt (Fig. 9 bis 14):
Bei einer in Fig. 9 dargestellten Anfangsposition, bei der sowohl der Lichtmeßschalter als auch der Ent­ fernungsmeßschalter AUS sind, sind der Elektromagnet 55 für den ersten Sektorenmechanismus 10 und der Elektroma­ gnet 44 für den zweiten Sektorenmechanismus 11 beide ausgeschaltet, so daß der Schrittmotor 69 nicht angetrieben wird. Die Betätigungsplatte 16 wird in ihrer Anfangs­ winkelposition gehalten, und die Betätigungstrebe 49′ liegt auf dem höchsten Bereich des Nockens 26, so daß der Hebel 46 im Gegenuhrzeigersinn verstellt ist. Dadurch ist die Betätigungsstrebe 50′ in derselben Richtung verschwenkt, so daß die Sektoren­ lamellen 10a und 10b im Gegenuhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn verschwenkt sind; der Verschluß ist dem­ nach geschlossen und unterbricht den Lichtweg.
In diesem Zustand ist, da die Sektorenanschlußstrebe 60 am unteren Bereich des Nockens 25 anliegt, der Hebel 21 für den zweiten Sektorenmechanismus 11 durch die Feder 61 um den größtmöglichen Winkel im Uhrzeiger­ sinn in eine Position geschwenkt, in der ein weiterer Winkelweg durch den Anschlag 62 begrenzt ist.
Der Betätigungshebel 24 der Betätigungsplatte 16 kommt zur Anlage an den Vorsprung 19a des Hebels 19, so daß dieser gegen die Kraft der Feder 43 im Uhrzei­ gersinn verschwenkt ist. Dadurch kommt der Anker 41 zur Anlage an den zweiten Elektromagneten 44, und der Anschlaghebel 36 ist durch den Positionierstift 40 blockiert und kann in den Verzahnungsabschnitt 54 der Sektorenlamelle 11a eingreifen.
In diesem Zustand ist, da ein bestimmter Abstand zwischen dem Betätigungshebel 24 der Betätigungsplatte 16 und dem Betätigungshebel 83 des Betätigungsringes 20 besteht, der Betätigungsring 20 durch die Feder 87 voll­ ständig im Uhrzeigersinn geschwenkt. Der Betätigungshebel 83 ist in derselben Richtung geschwenkt und kommt im Uhrzeigersinn zur Anlage an die Enden der bogenförmigen Nuten 80 und 81 des Zwi­ schenrahmens 65 bzw. des Motorträgers 66, so daß der Fokussierlinsentubus 5 um den größtmöglichen Winkelbe­ trag in derselben Richtung verschwenkt ist. Die Linse ist demnach in die innere Stellung zurückgezogen. Der Schalthebel 18 ist im Uhrzeigersinn geschwenkt, wenn die Anschlagstrebe 31 auf dem höchsten Bereich des Nockenabschnittes 23 aufliegt, so daß ein Ende (Kontaktpunkt) der Feder 28 sich von dem Kontaktan­ schluß 17a trennt und den Startschalter 17 auf AUS schaltet.
Wenn der Lichtmeßschalter und der Objektentfernungs­ schalter auf EIN geschaltet werden, arbeitet die Schal­ tung 88 für die arithmetischen Operationen, so daß durch die Lichtmeßeinrichtung 89 und die Objektentfer­ nungsmeßeinrichtung 90 die Helligkeitsdaten bzw. die Objekt­ entfernungsdaten arithmetisch ermittelt werden.
Wenn der Auslöseschalter auf EIN geschaltet wird, wird eine bestimmte, der Objekthelligkeit entsprechende An­ zahl von Vorwärtsdrehungspulsen in Abhängigkeit von durch die Lichtmeßeinrichtung 89 ermittelten Hellig­ keitsdaten von der Motorsteuerschaltung 32 an den Schrittmotor 69 abgegeben, so daß er in Vorwärtsrichtung (im Uhrzeigersinn) dreht. Gleich­ zeitig wird der zweite Elektromagnet 44 (für den zwei­ ten Sektorenmechanismus 11) als Folge des in Übereinstim­ mung mit der Schaltung 88 von der Steuerschaltung 42 für die Elektromagneten 44 und 55 kommenden Signals aktiviert und zieht den Anker 41 an. In gleicher Weise wird der Elek­ tromagnet 55 aktiviert und zieht den Anker 56 an. Dadurch wird das untere Ende des Hebels 19 angezo­ gen, so daß dieser nicht im Uhrzeigersinn geschwenkt werden kann, auch wenn der Vorsprung 19a vom Betäti­ gungshebel 24 freigegeben wird. In gleicher Weise wird das untere Ende des Hebels 46 für den ersten Sektoren­ mechanismus 10 angezogen, so daß dieser nicht im Uhrzei­ gersinn schwenken kann, auch wenn die Betätigungsstrebe 49′ vom Nocken 26 abgehoben ist. Gleichzeitig empfängt der Schrittmotor 69 eine bestimmte Anzahl von Vorwärtsdrehungspulsen entsprechend dem ermittelten Blendenwert, welcher auf den Lichtmeßdaten basiert, so daß die Wicklungen 73 und 75 aktiviert werden und der Rotor 72 im Uhrzeigersinn dreht.
Wenn der Rotor 72 über das Untersetzungsgetriebe 79 eine Drehung der Betätigungsplatte 16 im Uhrzeigersinn bewirkt, drückt der Nocken 25 die Sektorenan­ schlußstrebe 16 zunehmend abwärts. Dadurch wird die Sektorenanschlußstrebe 60 in der länglichen Öffnung 9c der ringförmigen Basisscheibe 9 radial nach außen gedrückt und verschwenkt die Sektorenlamellen 11a und 11b im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn.
Ein Schritt des Schrittmotors 69 entspricht einem Zahn des Verzahnungsabschnittes 54 der Sektorenlamelle 11a, was wiederum jeweils einem Blendenwert entspricht. Dem­ nach bewirkt die Drehung des Schrittmotors 69 um eine bestimmte Schrittzahl eine Öffnung des zweiten Sekto­ renmechanismus 11 bis zu einem gewünschten Belichtungs­ wert.
Wenn der Rotor 72 nach einer Drehung um eine bestimmte Schrittzahl gestoppt wird, bildet der zweite Sektoren­ mechanismus 11 eine Blendenöffnung S entsprechend einem gewünschten Belichtungswert, wie Fig. 10 zeigt. Der An­ schlaghebel 36 springt auf dem Verzahnungsabschnitt 54 jeweils um einen Zahn nach dem anderen weiter. Wenn die Betätigungsplatte 16 stoppt, ist der Anschlaghebel 36 blockiert und hält den zweiten Sektorenmechanismus 11 in der Offenstellung. In diesem Zustand ist, da der erste Sektorenmechanismus 10 in seiner Schließstellung gehalten wird, die Verschlußöffnung 6 geschlossen, so daß nicht belichtet wird.
Danach wird eine bestimmte Anzahl von Rückwärtsdre­ hungspulsen von der Motorsteuerschaltung 32 an den Schrittmotor 69 gegeben und der Rotor 72 in die Gegen­ uhrzeigerrichtung umgesteuert, so daß auch die Betäti­ gungsplatte 16 über das Untersetzungsgetriebe 79 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch wird die Betätigungsstrebe 49′ vom Nocken 26 abge­ hoben. Dennoch erfolgt keine Schwenkung des Hebels 46 des ersten Sektorenmechanismus 10 im Uhrzeigersinn, da der Anker 56 durch den ersten Elektromagneten 55 gehal­ ten wird. Der erste Sektorenmechanismus 10 wird demnach in seiner Schließposition gehalten.
Der Nockenabschnitt 23 bewirkt, daß die Anschlagstrebe 31 nach und nach abgehoben und der Schalthebel 18 durch die Torsionsfeder 28 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden. Infolgedessen kommt ein Ende der Torsionsfeder 28 in Kontakt mit dem Kontaktanschluß 17a des Start­ schalters 17 und schaltet den Startschalter auf EIN (Fig. 11). Während dieser durch die Drehung der Betäti­ gungsplatte 16 verursachten Vorgänge betätigt der Betä­ tigungshebel 24 den Fokussierlinsentubus 5 nicht, da ein bestimmter Abstand zwischen dem Betätigungshebel 24 und dem Betätigungshebel 83 des Betätigungsringes 20 besteht.
Der Schrittmotor 69 dreht im Gegenuhrzeigersinn weiter, bis die Schrittzahl einen bestimmten Wert erreicht, welcher der durch die Objektentfernungsmeßeinrichtung 90 er­ mittelten Scharfstellung entspricht. Wenn der Betäti­ gungshebel 24 der Betätigungsplatte 16 von einer bestimmten Winkellage an zur Anlage an den Betätigungs­ hebel 83 des Betätigungsringes 20 kommt, beginnt dieser im Uhrzeigersinn zu drehen. Infolg­ edessen bewegt sich die Betätigungsstrebe 83 in den bo­ genförmigen Nuten 18 des Zwischenrahmens 65 und des Mo­ torträgers 66 und dreht den Fokussierlinsentubus 5 in derselben Richtung, so daß er bis in die Scharfstellung ausgefahren wird. Wenn er in die Scharfstellung ausgefah­ ren ist, stoppt der Schrittmotor 69 seine Drehung durch ein von der Motorsteuerschaltung 32 kommendes Stoppsignal. Von der Steuerschaltung 42 wird ein Signal zum Abschalten des ersten Elek­ tromagneten 55 ausgegeben, so daß der Anker 56 und mit diesem der Hebel 46 freigegeben wird. Infolgedessen wird der Hebel 46 durch die Feder 53 im Uhrzeigersinn verschwenkt (Fig. 12). Die Betätigungsstrebe 50′ wird bezüglich der Basisscheibe 9 radial nach außen bewegt und verschwenkt die Sektorenlamellen 10a und 10b im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn, so daß der erste Sektorenmechanismus 10 völlig geöffnet wird. Da der zweite Sektorenmechanismus 11 bis zu einer bestimm­ ten Blendenöffnung (Belichtungswert) geöffnet ist, wie beschrieben wurde, kann durch den ersten Sektorenmecha­ nismus 10 und den zweiten Sektorenmechanismus 11 hin­ durch belichtet werden.
Nach dem Ablauf einer bestimmten, durch die Lichtmeß­ einrichtung 89 bestimmten Belichtungszeit wird der zweite Elektromagnet 44 durch ein Signal der Steu­ erschaltung 42 abgeschaltet, so daß der Anker 41 und damit der Hebel 19 freigegeben und durch die Feder 43 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Das Betätigungs­ glied 37 wird zusammen mit dem Hebel 19 in derselben Richtung verschwenkt, so daß der Anschlaghebel 36 außer Eingriff mit dem Verzahnungsabschnitt 54 der Sektoren­ lamelle 11a gebracht wird und diese damit freigibt (Fig. 13).
Dadurch wird die Sektorenanschlußstrebe 60 durch die Feder 61 im Uhrzeigersinn verschwenkt, bis sie zur Anlage an den An­ schlag 62 kommt. Da der Nocken 25 von der Sek­ torenanschlußstrebe 60 durch die Drehung der Betäti­ gungsplatte 16 abgehoben wird, wird die Sektorenan­ schlußstrebe 60 entlang der länglichen Öffnung 9c der ringförmigen Basisscheibe 9 radial nach innen ver­ stellt. Dadurch werden die Sektorenlamelle 11a und die Sektorenlamelle 11b im Gegenuhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn geschwenkt und der zweite Sektorenme­ chanismus 11 geschlossen, so daß die Belichtung durch die Öffnung des ersten Sektorenmechanismus 10 beendet wird. Nach der Belichtung dreht der Schrittmotor 69 um eine bestimmte Schrittzahl im Uhrzeigersinn entspre­ chend den von der Motorsteuerschaltung 32 kommenden Vor­ wärtsdrehungspulsen und dreht die Betätigungsplatte 16 im Uhrzeigersinn, so daß die Verschlußeinrichtung 1′ in ihre in Fig. 9 dargestellte Anfangsposition zurück­ gestellt wird.
Obwohl im dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel die Verzahnung 54 nur an der Sektorenlamelle 11a ausgebil­ det ist, die den zweiten Sektorenmechanismus 11 bildet, ist es auch möglich, zusätzlich eine derartige Verzah­ nung an der Sektorenlamelle 11b auszubilden, um die Haltewirkung des Anschlaghebels 36 auf die Blende zu verbessern.
Im folgenden wird ein drittes, in den Fig. 15 bis 29 dargestelltes Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei die den Bauteilen des ersten und zweiten Ausführungsbeispieles entsprechenden Bauteile mit glei­ chen Bezugszahlen versehen sind.
Eines der Hauptmerkmale des dritten Ausführungsbeispie­ les betrifft die Möglichkeit, eine Normalaufnahme-Be­ triebsart und eine Tageslichtsynchro-Betriebsart durch einen Betriebsartschalter zu wählen.
Der Betätigungsring 20 ist an seinem Außenumfang mit einem Verzahnungsabschnitt 20a versehen. Neben dem Be­ tätigungsring 20 ist ein Objektivanschlagring 135 schwenkbar angeordnet, welcher an einem Ende eine Ein­ griffsnase 135a trägt und um eine Achse 136 schwenkbar ist. Die Feder 137 ist zwischen dem anderen Ende des Objektivanschlaghebels 135 und dem Gehäuse der Verschlußeinrichtung angeordnet, so daß der Objektivan­ schlaghebel 135 durch die Feder 137 im Gegenuhrzeiger­ sinn verschwenkt wird. Die Schwenkbewegung des Objek­ tivanschlaghebels 135 wird durch die Strebe 139 be­ grenzt. Die Feder 137 ist schwächer als die Feder 61. Wenn demnach der Hebel 21 für den zweiten Sektorenme­ chanismus 11 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird und zur An­ lage am Positionieranschlag 62 kommt, wird der Objektivanschlaghebel 135 durch die Strebe 139 über sein unteres Ende nach oben ge­ drückt und schwenkt in derselben Richtung.
Wenn über den Betriebsartschalter (nicht dargestellt) die "Normalaufnahme-Betriebsart" gewählt wird, arbeitet die Verschlußeinrichtung 1′′ wie folgt (Fig. 16 bis 22):
Bei einer in Fig. 16 dargestellten Anfangsposition, bei der sowohl der Lichtmeßschalter als auch der Ent­ fernungsschalter auf AUS stehen, sind beide Elektroma­ gnete 55 für den ersten Sektorenmechanismus 10 sowie 44 für den zweiten Sektorenmechanismus 11 abgeschaltet, und der Schrittmotor 69 ist nicht angetrieben. Die Betätigungs­ platte 16 wird in der Anfangswinkelposition der Normal­ aufnahmebetriebsart gehalten; dabei liegt die Betäti­ gungsstrebe 49′ auf dem höchsten Bereich des Nockens 26 und schwenkt den Hebel 46 des ersten Sektorenmechanismus 10 im Gegenuhrzeigersinn. Dadurch ist die Betätigungsstrebe 50′ in derselben Richtung geschwenkt und schwenkt die Sektorenlamellen 10a und 10b im Gegenuhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn, so daß der Verschluß geschlossen ist und der Lichtweg gesperrt wird.
Da die Sektorenanschlußstrebe 60 am unteren Bereich des Nockens 25 anliegt, ist in diesem Zustand der Hebel 21 des zweiten Sektorenmechanismus 11 durch die Feder 61 im Uhrzeigersinn bis zu einer Position ge­ schwenkt, bei der eine weitere Schwenkbewegung durch den Anschlag 62 begrenzt wird.
Infolgedessen bewegt sich die Sektorenanschlußstrebe 60 in der länglichen Öffnung 9c der ringförmigen Basisscheibe 9 nach oben und schwenkt die Sektorenla­ mellen 11a und 11b im Gegenuhrzeigersinn bzw. im Uhr­ zeigersinn, so daß der zweite Sektorenmechanismus 11 geschlossen wird.
Der Betätigungshebel 24 der Betätigungsplatte 16 kommt zur Anlage an den Vorsprung 19a des Hebels 19, so daß dieser gegen die Kraft der Feder 43 im Gegenuhr­ zeigersinn um einen bestimmten Winkelweg verschwenkt wird. Infolgedessen kommt der Anker 41 zur Anlage an den zweiten Elektromagneten 44; der Anschlaghebel 36 wird durch den Positionierstift 40 blockiert und kann in den Verzahnungsabschnitt 54 der Sektorenlamelle 11a eingreifen.
Da zwischen dem Betätigungshebel 24 der Betätigungs­ platte 16 und dem Betätigungshebel 83 des Betätigungs­ ringes 20 ein bestimmer Abstand besteh, ist in diesem Zustand der Betätigungsring 20 durch die Feder 87 vollständig im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch ist der Betätigungshebel 83 in derselben Rich­ tung geschwenkt und kommt im Uhrzeigersinn zur Anlage an die Enden der bogenförmigen Nuten 80 und 81 des Zwischenrahmens 65 bzw. des Motorträgers 66, so daß der Fokussierlinsentubus 5 um den größtmöglichen Winkelbe­ trag in derselben Richtung verdreht ist. Die Linse ist in ihre Innenstellung zurückgezogen. Der Objektiv­ anschlaghebel 135 ist gegen die Kraft der Feder 137 im Uhrzeigersinn geschwenkt, da der Hebel 21 für den zweiten Sektorenmechanismus 11 im Uhrzeigersinn ge­ schwenkt ist, so daß er an dem Positionierstift 62 liegt. Infolgedessen hat die Eingriffsnase 135a einen Abstand von dem Verzahnungsabschnitt 20a des Be­ tätigungsringes 20.
Der Schalthebel 18 ist im Uhrzeigersinn geschwenkt, wenn die Anschlagstrebe 31 auf dem höchsten Bereich des Nockenabschnittes 23 liegt, so daß ein Ende (Kontaktpunkt) der Feder 28 sich vom Kontaktanschluß 17a trennt und den Startschalter 17 auf AUS schaltet.
Wenn der Lichtmeßschalter und der Entfernungsmeßschalter auf EIN geschaltet werden, arbeitet die Schal­ tung für die arithmetischen Operationen, so daß durch die Lichtmeßeinrichtung 89 und die Objektentfernungs­ meßeinrichtung 90 abgegebene Helligkeitsdaten bzw. die Objektentfer­ nungsdaten arithmetisch ausgewertet werden.
Wenn der Auslöseschalter auf EIN geschaltet wird, wird eine bestimmte, der Objekthelligkeit entsprechende An­ zahl von Vorwärtsdrehungspulsen in Abhängigkeit von den Helligkeitsdaten der Lichtmeßeinrichtung 89 von der Motor­ steuerschaltung 32 an den Schrittmotor 69 gegeben und dieser in Vorwärtsrichtung (im Uhrzeiger­ sinn) gedreht. Gleichzeitig wird der zweite Elektroma­ gnet 44 (für den zweiten Sektorenmechanismus 11) durch ein von der Steuerschaltung 42 kommendes Signal in Abhängig­ keit von der Schaltung 88 für die arithmetischen Opera­ tionen aktiviert und der Anker 41 angezogen. In ähnli­ cher Weise wird der erste Elektromagnet 55 aktiviert und der Anker 56 angezogen. Als Folge davon wird das untere Ende des Hebels 19 angezogen, so daß dieser nicht im Uhrzeigersinn schwenken kann, auch wenn der Vorsprung 19a vom Betätigungshebel 24 freigegeben wird. In gleicher Weise wird das untere Ende des Hebels 46 für den ersten Sektorenmechanismus 10 angezogen, so daß dieser nicht im Uhrzeigersinn schwenken kann, auch wenn die Betätigungsstrebe 49′ vom Nockenabschnitt 26 abge­ hoben ist. Gleichzeitig empfängt der Schrittmotor 69 eine bestimmte Anzahl Vorwärtsdrehungspulse entsprechend dem ermittelten Blendenwert, welcher auf den Lichtmeßdaten basiert, so daß die Wicklungen 73 und 75 aktiviert werden und der Rotor 72 im Uhrzeigersinn dreht.
Wenn der Rotor 72 über das Untersetzungsgetriebe 79 die Betätigungsplatte 16 im Uhrzeigersinn dreht, drückt der Nocken 25 die Sektorenan­ schlußstrebe 60 zunehmend nach unten. Als Folge davon wird die Sektorenanschlußstrebe 60 in der länglichen Öffnung 9c der ringförmigen Basisscheibe 9 radial nach außen gedrückt und verschwenkt die Sektorenlamellen 11a und 11b im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn. Der Objektivanschlaghebel 135 schwenkt gemeinsam mit der Bewegung der Strebe 139 im Gegenuhrzeigersinn, so daß die Eingriffsnase 135a mit einem Abschnitt des Be­ tätigungsringes 20 außerhalb des Verzahnungsabschnittes 20a in Eingriff kommt.
Wenn der Rotor 72 nach einer Drehung um eine bestimmte Schrittzahl gestoppt wird, bildet der zweite Sektoren­ mechanismus 11 eine Blendenöffnung S, die einem ge­ wünschten Belichtungswert entspricht, wie in Fig. 17 dargestellt ist. Der Anschlaghebel 36 springt auf dem Verzahnungsabschnitt 54 jeweils einen um den anderen Zahn weiter. Wenn die Betätigungsplatte 16 stoppt, hält der Anschlaghebel 36 den zweiten Sektorenmechanismus 11 geöffnet, so daß ein Blendenwert festge­ legt ist. Da der erste Sektorenmechanismus 10 in einer Schließstellung gehalten wird, ist in diesem Zustand die Verschlußöffnung 6 geschlossen, so daß nicht belichtet wird.
Danach wird von der Motorsteuerschaltung 32 eine bestimm­ te Anzahl Rückwärtsdrehungspulse an den Schrittmo­ tor 69 gegeben und die Drehrichtung des Rotors 72 in den Gegenuhrzeigersinn umgesteuert, so daß auch die Betäti­ gungsplatte 16 über das Untersetzungsgetriebe 79 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch wird die Betätigungsstrebe 49′ zunehmend vom Nocken 26 abgehoben. Dennoch erfolgt keine Schwenkung des He­ bels 46 des ersten Sektorenmechanismus 10 im Uhrzei­ gersinn, da der Anker 56 durch den ersten Elektromagne­ ten 55 angezogen wird. Der erste Sektorenmechanismus 10 wird demnach in seiner Schließstellung gehalten.
Durch die Form des Nockenabschnittes 23 wird die An­ schlagstrebe 31 zunehmend von diesem abgehoben, so daß der Schalthebel 18 durch die Torsionsfeder 28 im Gegen­ uhrzeigersinn geschwenkt wird. Infolgedessen kommt ein Ende der Torsionsfeder 28 in Kontakt mit dem Anschluß­ kontakt 17a des Startschalters 17 und schaltet diesen auf EIN (Fig. 18). Während dieser durch die Drehung der Betätigungsplatte 16 bewirkten Vorgänge betätigt der Betätigungshebel 24 den Fokussierlinsentubus 5 nicht, da ein bestimmter Abstand zwischen dem Betätigungshebel 24 und dem Betätigungshebel 83 des Betätigungsringes 20 besteht.
Der Schrittmotor 69 dreht im Gegenuhrzeigersinn weiter, bis die Schrittzahl einen vorgegebenen Wert erreicht, welcher der durch die Objektentfernungsmeßeinrichtung 90 er­ mittelten Scharfstellung entspricht. Wenn der Betäti­ gungshebel 24 der Betätigungsplatte 16 von einer be­ stimmten Winkelposition an zur Anlage an den Betäti­ gungshebel 83 des Betätigungsringes 20 kommt, beginnt dieser im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Infolgedessen bewegt sich der Betätigungshebel 83 in den bogenförmigen Nuten 80 und 81 des Zwischenrahmens 65 bzw. des Motorträgers 66 und verdreht den Fokussier­ linsentubus 5 in derselben Richtung, so daß er in die Scharfstellung ausgefahren wird. Die Eingriffsnase 135a des Objektivanschlaghebels 135 springt nacheinander über die Zähne 20a und bleibt mit einem dieser Zähne im Eingriff, wenn der Betäti­ gungsring 20 stoppt, so daß dieser blockiert und damit der Fokussierlinsentubus 5 in der Scharfstellung gehalten wird.
Danach wird vom Steuerschaltkreis 42 ein Signal zum Abschalten des ersten Elektromagneten 55 abgegeben, wo­ durch der Anker 56 und damit der Hebel 46 freigegeben wird. Infolgedessen wird der Hebel 46 durch die Feder 53 im Uhrzeigersinn geschwenkt (Fig. 20). Die Betäti­ gungsstrebe 50′ wird bezüglich der Basisscheibe 9 radi­ al nach außen verstellt und verschwenkt die Sektorenla­ mellen 10a und 10b im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhr­ zeigersinn, so daß der erste Sektorenmechanismus 10 vollständig geöffnet wird. Da der zweite Sektorenmecha­ nismus 11 entsprechend einer vorgegebenen Blendenöff­ nung (Belichtungswert) geöffnet ist, wie beschrieben wurde, kann durch den ersten und zweiten Sektorenme­ chanismus 10 und 11 hindurch belichtet werden.
Nach Ablauf einer bestimmten, durch die Lichtmeßein­ richtung 89 vorgegebenen Belichtungszeit wird der zwei­ te Elektromagnet 44 durch ein Signal der Steuer­ schaltung 42 abgeschaltet, so daß der Anker 41 und damit der Hebel 19 freigegeben und letzterer durch die Feder 43 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Das Betäti­ gungsglied 37 wird zusammen mit dem Hebel 19 in derselben Richtung geschwenkt, so daß der Anschlaghebel 36 von dem Verzahnungsabschnitt 54 der Sektorenlamelle 11a abgehoben wird und diese frei­ gibt. Dadurch wird die Sektorenanschlußstrebe 60 durch die Feder 61 im Uhrzeigersinn geschwenkt, bis die Strebe 60 an dem Anschlagstift 62 anliegt. Da durch die Drehung der Betätigungsplatte 16 der Noc­ kenabschnitt 25 außer Eingriff mit der Sektorenan­ schlußstrebe 60 kommt, bewegt sich diese entlang der länglichen Öffnung 9c der ringförmigen Basisscheibe 9 radial nach innen. Dadurch werden die Sektorenlamelle 11a und die Sektorenlamelle 11b im Gegenuhrzeigersinn bzw. im Uhr­ zeigersinn geschwenkt und der zweite Sektorenmechanis­ mus 11 geschlossen, so daß die Belichtung durch die Öffnung des ersten Sektorenmechanismus 10 hindurch beendet wird (Fig. 21). Da der Objektivanschlaghebel 135 durch die Strebe 139, die im Uhrzeigersinn schwenkt und das unte­ re Ende des Objektivanschlaghebels 135 nach oben drückt, in derselben Richtung geschwenkt wird, wird in diesem Augenblick die Eingriffsnase 135a vom Verzah­ nungsabschnitt 20a abgehoben und gibt den Betätigungs­ ring 20 frei. Dieser wird durch die Feder 87 im Uhrzeigersinn gedreht und der Fokussierlinsentubus 5 in seine Anfangsstellung zurück­ geführt.
Nach der Belichtung dreht der Schrittmotor 69 infolge einer von der Motorsteuerschaltung 32 abgegebenen Zahl Vorwärtsdrehungspulse um eine bestimmte Schritt­ zahl weiter und dreht die Betätigungsplatte 16 im Uhrzeigersinn. Dadurch legt sich die Betäti­ gungsstrebe 49′ des Hebels 46 an den höchsten Bereich des Nockens 26 der Betätigungsplatte 16, und der erste Sektorenmechanismus 10 wird wieder ge­ schlossen. Die Verschlußeinrichtung 1′′ ist damit in ihre in Fig. 16 dargestellte Anfangsposition rückge­ stellt. Unmittelbar bevor das Spannen des ersten Sektorenmechanismus 10 beendet ist, legt sich die An­ schlagstrebe 31 an den Nockenabschnitt 23, so daß die Torsionsfeder 28 vom Kontaktanschluß 17a getrennt und der Startschalter auf AUS geschaltet wird.
Wenn die "Tageslichtsynchro-Betriebsart" über den nicht dargestellten Betriebsartwahlschalter gewählt wurde, arbeitet die Verschlußeinrichtung 1′′ wie folgt (Fig. 23 bis 29):
Bei einer Anfangsposition, bei der der Lichtmeßschalter und der Entfernungsmeßschalter beide auf AUS stehen, hat die Verschlußeinrichtung 1′′ die in Fig. 16 darge­ stellte Stellung. Wenn der Lichtmeßschalter und der Entfernungsmeßschalter auf EIN geschaltet werden, ar­ beitet die Schaltung 88 für die arithmetischen Operatio­ nen, so daß durch die Lichtmeßeinrichtung 89 bzw. die Objektentfernungsmeßschaltung 90 abgegebene Helligkeitsdaten bzw. Objektentfernungsdaten arithmetisch ausgewertet wer­ den. Wenn der Auslöseschalter auf EIN geschaltet wird, dreht der Schrittmotor 69 in Übereinstimmung mit der Motorsteuerschaltung 32 um eine bestimmte Schrittzahl in Vorwärtsrichtung. Gleichzeitig wird durch ein von der Steuerschaltung 42 abgegebenes Signal in Abhän­ gigkeit von der Schaltung 88 für die arithmetischen Operationen der zweite Elektomagnet 44 (für den zweiten Sektorenmechanismus 11) aktiviert, so daß der Anker 41 an­ gezogen wird. In gleicher Weise wird der erste Elektro­ magnet 55 aktiviert, so daß der Anker 56 angezogen wird. Dadurch wird der Hebel 19 an seinem unte­ ren Ende angezogen, so daß er nicht im Uhrzeigersinn schwenken kann, auch wenn der Vorsprung 19a vom Betäti­ gungshebel 24 freigegeben wird. In gleicher Weise wird das untere Ende des Hebels 46 des ersten Sektoren­ mechanismus 10 angezogen, so daß dieser nicht im Uhrzeigersinn schwenken kann, auch wenn die Betäti­ gungsstrebe 49′ vom Nocken 26 abgehoben ist.
Wenn der Schrittmotor 69 um eine bestimmte Schrittzahl gedreht wird und über das Unterset­ zungsgetriebe 79 die Betätigungsplatte 16 im Uhrzei­ gersinn dreht, drückt der Nocken 25 die Sektorenanschlußstrebe 60 zunehmend nach unten. Diese wird in der länglichen Öffnung 9c der ringförmigen Basisscheibe 9 vollständig radial nach außen verschoben und schwenkt die Sektorenlamellen 11a und 11b im Uhrzei­ gersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn. Der Anschlaghebel 36 springt nacheinander über die Zähne des Verzahnungs­ abschnittes 54 und bleibt im Eingriff mit dem Zahn 54a, wenn die größtmögliche Winkelverschiebung der Sektoren­ lamelle 11a im Uhrzeigersinn vorliegt, so daß der zwei­ te Sektorenmechanismus 11 in der vollständig offenen Position gehalten wird (Fig. 23).
Der Schrittmotor 69 wird dann gestoppt. Da der erste Sektorenmechanismus 10 in der Schließstellung gehalten wird, erfolgt keine Belichtung. Der Objektivanschlaghe­ bel 135 wird durch die Bewegung der Sektorenanschluß­ strebe 60 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, so daß die Eingriffsnase 135a zur Anlage an einen Abschnitt des Betätigungsringes 20 außerhalb des Verzahnungsabschnit­ tes 20a kommt.
Danach wird von der Motorsteuerschaltung 32 eine bestimm­ te Anzahl Rückwärtsdrehungspulse an den Schrittmo­ tor 69 gegeben und der Rotor 72 in den Gegenuhrzeigersinn umgesteuert, so daß die Betätigungsplatte 16 über das Untersetzungsgetriebe 79 im Gegenuhrzeigersinn ge­ dreht wird. Dadurch hebt die Betätigungsstrebe 49′ zunehmend von dem Nocken 26 ab. Dennoch erfolgt keine Schwenkung des Hebels 46 des ersten Sektorenmechanismus 10 im Uhrzeigersinn, da der Anker 56 durch den ersten Elektromagneten 55 angezogen wird. Der erste Sektorenmechanismus 10 wird demnach in seiner Schließstellung gehalten.
Wegen der Form des Nockenabschnittes 23 wird die An­ schlagstrebe 31 durch die Drehung der Betätigungsplatte 16 allmählich von diesem abgehoben, so daß der Schalt­ hebel 18 durch die Torsionsfeder 28 im Gegenuhrzeiger­ sinn schwenkt. Infolgedessen kommt ein Ende der Torsi­ onsfeder in Kontakt mit dem Kontaktanschluß 17a des Startschalters 17 und schaltet diesen auf EIN (Fig. 24). Während dieser durch die Drehung der Be­ tätigungsplatte 16 verursachten Operationen betätigt der Betätigungshebel 24 den Fokussierlinsentubus 5 nicht, da ein bestimmter Abstand zwischen dem Betäti­ gungshebel 24 und dem Betätigungshebel 83 des Betäti­ gungsringes 20 besteht.
Der Schrittmotor 69 setzt seine Drehung im Gegenuhrzei­ gersinn fort, bis die Schrittzahl einen vorgegebenen Wert erreicht, der der durch die Objektentfernungs­ meßeinrichtung 90 ermittelten Scharfstellung entspricht. Dadurch beginnt der Betätigungsring 20 im Gegen­ uhrzeigersinn zu drehen, wenn der Betätigungshebel 24 der Betätigungsplatte 16 von einer bestimmten Winkelpo­ sition aus zur Anlage an dem Betätigungshebel 83 des Be­ tätigungsringes 20 kommt (Fig. 25). Infolgedessen be­ wegt sich der Betätigungshebel 83 in den bogenförmigen Nuten 80 und 81 des Zwischenrahmens 65 bzw. des Motor­ trägers 66 und dreht den Fokussierlinsentubus 5 in derselben Richtung, so daß er in seine Scharfstellung ausgefahren wird. Wenn er in seine Scharfstellung ausgefahren ist, stoppt der Schrittmotor 69 seine Drehung infolge eines von der Motorsteuerschaltung 32 ausgegebenen Stopp­ signals. Die Eingriffsnase 135a des Objektivanschlaghe­ bels 135 springt über die Zähne des Verzahnungsab­ schnittes 20a und kommt in Eingriff mit einem dieser Zähne, wenn der Betätigungsring 20 stoppt, so daß die­ ser blockiert wird und der Fokussierlinsentubus 5 in der Scharfstellung gehalten wird.
Danach dreht der Schrittmotor 69 um eine bestimmte Schrittzahl in Vorwärtsrichtung und dreht die Betäti­ gungsplatte 16 im Uhrzeigersinn (Fig. 26). Nach der Vorwärtsdrehung des Schrittmotors 69 um eine bestimmte Schrittzahl wird er wieder gestoppt, wobei die Anschlagstrebe 31 sich auf dem Nockenab­ schnitt 23 bewegt und den Startschalter 17 auf AUS schaltet; die Betätigungsstrebe 49′ bewegt sich über den Nocken 26.
Danach wird von der Steuerschaltung 42 ein Signal zum Abschalten des ersten Elektromagneten 55 ausgegeben. Da die Betätigungsstrebe 49′ an dem höchsten Bereich des Nockens 26 der Betätigungsplatte 16 anliegt, wird dieser Zustand aufrechterhalten. Der Betä­ tigungsring 20 wird nicht in seine An­ fangsposition rückgestellt, da der Objektivanschlag­ hebel 135 im Eingriff mit dem Verzahnungsabschnitt 20a ist. Danach gibt die Motorsteuerschaltung 32 eine be­ stimmte Anzahl Schrittpulse ab, um eine Einstel­ lung zu verwirklichen, die einem vorgegebenen, durch Objektentfernungsdaten und die Blitzleitzahl bestimmten Blendenwert entspricht. Dabei wird der Schrittmotor 69 umgesteuert, so daß die Betätigungs­ strebe 49′ so verstellt wird, daß sie zuerst zu einer gleitenden Anlage an den Nocken 26 und dann außer Eingriff mit diesem in eine niedrigere Position kommt. Dadurch wird der Hebel 46 durch die Feder 53 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Demzufolge wer­ den die Sektorenlamellen 10a und 10b im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und öffnen zunehmend den ersten Sektorenmechanismus 10 (Fig. 27). Auf diese Weise wird der Lichtweg, welcher unterbrochen war, zunehmend zur Belichtung geöffnet.
Der erste Sektorenmechanismus 10 wird durch die Rück­ wärtsdrehung des Schrittmotors 69 um eine bestimmte Schrittzahl bis zu einer vorgegebenen, einem bestimmten Belichtungswert entsprechenden Blendenöffnung geöffnet. Der Synchroschalter (nicht dargestellt), welcher eine Tageslichtsynchro-Triggereinrichtung darstellt, wird synchron mit einem Puls unmittelbar vor einem speziel­ len Puls, bei welchem die Blendenöffnung einen vorgege­ benen Wert erreicht, auf EIN geschaltet, so daß in Ab­ hängigkeit von dem Triggersignal ein Blitzlicht abgege­ ben wird.
Bei der "Tageslichtsynchro-Betriebsart" wird die Posi­ tion des aufzunehmenden Objektes mit den Objektentfernungsdaten bestimmt und der passende Blendenwert aus der Blitzleitzahl bestimmt. Im Falle einer kleinen Objektentfernung wird, da die Blendenöffnung, die durch die Rückwärtsdrehung des Schrittmotors bewirkt wird, kleiner als ein Offen­ blendenwert ist, die Rückwärtsdrehung des Schrittmotors 69 nach Abgabe des Blitzlichtes fortgesetzt, um die durch den ersten Sektorenmechanismus 10 bestimmte Blen­ denöffnung zu vergrößern. Wenn der Blendenwert einen vorgegebenen Wert erreicht, welcher einen erwünschten Belichtungswert für den Hintergrund des Bildes sicher­ stellt, wird der Schrittmotor in Übereinstimmung mit dem Stoppsignal der Motorsteuerschaltung 32 ge­ stoppt. Die so erhaltene Blendenöffnung ist durch S′ in Fig. 27 dargestellt.
Im Falle einer großen Objektentfernung wird, da der oben erwähnte Blendenwert so eingestellt ist, daß er einem Offenblendenwert entspricht, der Schrittmotor 69 gestoppt, sobald er nach der Blitzabgabe einen Schritt ausgeführt hat, so daß der erste Sektorenmechanismus 10 nicht weiter geöffnet wird. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit, die für eine korrekte, durch die Lichtmeßeinrichtung 89 ermittelte Belichtung erforder­ lich ist, wird der zweite Elektromagnet 44 durch ein Signal der Steuerschaltung 42 abgeschaltet. Dadurch wird der Hebel 19 zusammen mit dem Betätigungsglied 37 durch die Feder 43 im Uhr­ zeigersinn geschwenkt. Infolgedessen wird der An­ schlaghebel 36 außer Eingriff mit dem Zahn 54a gebracht und die Sektorenlamelle 11a freigegeben; die Sektoren­ lamellen 11a und 11b werden im Gegenuhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn durch die Vorspannkraft der Feder 61 über die Sektorenanschlußstrebe 60 verschwenkt. Damit wird die Öffnung S′ geschlossen und die Belichtung be­ endet (Fig. 28).
Da die Schwenkung des Hebels 21 für den zweiten Sekto­ renmechanismus 11 im Uhrzeigersinn durch die Feder 61 be­ wirkt, daß die Strebe 139 in derselben Richtung ge­ schwenkt wird, wird der Objektivanschlaghebel 135 durch die Strebe 139 an seinem unteren Ende nach oben ge­ drückt. Da die Federkraft der Feder 61 stärker als die der Feder 137 ist, wird der Objektivanschlaghebel 135 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Infolgedessen wird die Eingriffsnase 135a außer Eingriff mit dem Verzahnungs­ abschnitt 20a des Betätigungsringes 20 gebracht, so daß dieser durch die Feder 87 im Uhrzeiger­ sinn gedreht und in seine Anfangsstellung zurückgeführt wird. Auf diese Weise wird der Fokussierlinsentubus 5 vor einer Betätigung durch den Betätigungshebel 83, welcher im Uhrzeigersinn schwenkt, in eine zurückgezo­ gene Position verstellt.
Danach wird der Schrittmotor 69 durch ein Signal der Motorsteuerschaltung 32 in Vorwärtsrichtung gedreht, so daß die Betätigungsplatte 16 wieder im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch bewegt sich die Betätigungsstrebe 49′ zunehmend über den Nocken 26, so daß der Hebel 46 im Ge­ genuhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 53 schwenkt und der erste Sektorenmechanismus 10 in die Schließstellung rückgestellt wird. Da die Anschlag­ strebe 31 sich über den Nockenabschnitt 23 bewegt, trennt sich in diesem Augenblick die Torsionsfeder 28 vom Anschlußkontakt 17a und schaltet den Startschalter 17 auf AUS. Infolgedessen stoppt der Schrittmotor 69 seine Vorwärtsdrehung, so daß die Verschlußeinrichtung 1′′ in die in Fig. 16 dargestellte Anfangsposition rückgestellt ist. Damit sind alle Operationen beendet.

Claims (11)

1. Verschlußeinrichtung für eine Kamera mit automatischer Belichtungssteuerung und Scharfeinstellung, umfassend
einen ersten Sektorenmechanismus (10) und einen zweiten Sektorenmechanismus (11), die einen Objektivverschluß bilden und unabhängig voneinander zur Bildung einer Blendenöffnung (S) geöffnet und geschlossen werden,
eine Lichtmeßeinrichtung (89) zum Erfassen der Helligkeit des aufzunehmenden Objektes,
eine Blendensteuerung zum Steuern der durch den zweiten Sektorenmechanismus (11) gebildeten Blendenöffnung (S) in Abhängigkeit von durch die Lichtmeßeinrichtung (89) erfaßten Helligkeitsdaten,
eine Verschlußöffnungseinrichtung (112, 116), die norma­ lerweise den ersten Sektorenmechanismus (10) geschlossen hält und diesen öffnet, wenn der zweite Sektorenmechanismus (11) in einer bestimmten Blendenöffnungsstellung gehalten wird, die durch die Blendensteuerung vorgegeben wird und
eine Verschlußschließseinrichtung (126, 127, 110, 117, 118) zum Schließen des zweiten Sektorenmechanismus (11) in Abhängigkeit von den Helligkeitsdaten der Lichtmeßeinrichtung (89) entsprechend einem vorgegebenen Zeitablauf nach dem Öffnen des ersten Sektorenmechanismus (10) durch die Verschlußöffnungseinrichtung, gekennzeichnet durch
eine erste Vorspanneinrichtung (112), die den ersten Sektorenmechanismus (10) ständig in Öffnungsrichtung vorspannt,
eine die Verschlußöffnungseinrichtung bildende Anschlageinrichtung (116) zum Halten des ersten Sektorenmechanismus (10) in seiner Schließstellung und zur Freigabe des ersten Sektorenmechanismus (10) entsprechend einem vorgegebenen Zeitablauf,
eine zweite Vorspanneinrichtung (126), welche den zweiten Sektorenmechanismus (11) ständig in Schließrichtung vorspannt,
einen Schrittmotor (69), der bei Betätigung eines Auslöseschalters der Kamera den zweiten Sektorenmechanismus (11) zur Blendensteuerung entgegen der Kraft der zweiten Vorspanneinrichtung (126) in Abhängigkeit von den Helligkeitsdaten der Lichtmeßeinrichtung (89) bis zu einer jeweils vorgegebenen Blendenöffnung öffnet,
eine Anschlageinrichtung (129, 130) zum Halten des zweiten Sektorenmechanismus (11) gegen die Kraft der zweiten Vorspanneinrichtung (126) in der vorgegebenen Blendenstellung und
eine die Verschlußschließeinrichtung bildende Freigabeeinrichtung (117, 118) zum Lösen des Eingriffs der Anschlageinrichtung (129, 130) mit dem zweiten Sektorenmechanismus (11),
wobei der Schrittmotor (69) nach dem Übergang des zweiten Sektorenmechanismus (11) in seine Schließstellung den ersten Sektorenmechanismus (10) gegen die Kraft der ersten Vorspanneinrichtung (112) schließt.
2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungsplatte (16) vorgesehen ist, die durch den Schrittmotor (69) gedreht wird und in Abhängigkeit von ihrer Drehwinkelstellung über einen Nockenmechanismus (25, 123) die Winkelverstellung des zweiten Sektorenmechanismus (11) steuert.
3. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sektorenmechanismus (10) und der zweite Sektorenmechanismus (11) jeweils zwei Sektorenlamellen (10a, 10b bzw. 11a, 11b) enthalten, die jeweils für eine gemeinsame Öffnung miteinander gekoppelt sind.
4. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingriffsglied (130; 36) zum Sperren bzw. Freigeben des zweiten Sektorenmechanismus (11) vorgesehen ist, das lösbar in eine Verzahnung (129; 54) eingreifen kann, die an einem mit dem zweiten Sektorenmechanismus (11) gekoppelten Stellglied (127; 11a) ausgebildet ist.
5. Verschlußeinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (54) an einer der Sektorenlamellen (11a, 11b) des zweiten Sektorenmechanismus (11) ausgebildet ist.
6. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Vorspanneinrichtung (120; 39), welche das Eingriffsglied (130; 36) im Sinne eines Eingriffs mit der Verzahnung (129; 54) ständig vorspannt ist.
7. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnteilung der Verzahnung (129; 54) so gewählt ist, daß der Abstand zwischen je zwei Zähnen einem Schritt des Schrittmotors (69) und einem Blendenwert entspricht.
8. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera eine Blitzbetriebsart und eine Tageslichtsynchro-Betriebsart hat, und daß die Verschlußeinrichtung ferner eine Steuerung für die Durchführung folgender sequentieller Abläufe hat:
Öffnen des zweiten Sektorenmechanismus (11) und Halten desselben in der Öffnungsstellung;
Steuern des ersten Sektorenmechanismus (10) so, daß er eine von den Helligkeitsdaten der Lichtmeßeinrichtung (89) abhängigen Blendenöffnung bildet;
Abgeben eines Triggersignals an die Blitzeinrichtung zu einem durch die Blitzleitzahl vorgegebenen Zeitpunkt bevor der erste Sektorenmechanismus die genannte Blendenöffnung erreicht, und bei eingstellter Tageslichtsynchro-Betriebsart Schließen des zweiten Sektorenmechanismus (11).
9. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Blitzeinrichtung und eine Tageslichtsynchro-Betriebsart, bei der der zweite Sektorenmechanismus (11) durch den Schrittmotor geöffnet und dann durch die zweite Anschlageinrichtung (36, 54) gehalten wird, bei der dann der erste Sektorenmechanismus (10) durch den Schrittmotor bis zu einer bestimmten von den Helligkeitsdaten abhängigen Blendenöffnung geöffnet wird und bei der schließlich die zweite Anschlageinrichtung (36, 54) den zweiten Sektorenmechanismus (11) freigibt, sodaß durch die zweite Vorspanneinrichtung (43) der zweite Sektorenmechanismus (11) geschlossen und die Belichtung beendet wird, und wobei die Verschlußeinrichtung eine Tageslichttriggereinrichtung hat, die bei eingestellter Tageslichtsynchro-Betriebsart an die Blitzeinrichtung zu einem durch die Blitzleitzahl vorgegebenen Zeitpunkt, bevor der erste Sektorenmechanismus (10) die bestimmte Blendenöffnungsstellung eingenommen hat, ein Blitzabgabesignal abgibt.
10. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera eine Objektentfernungsmeßeinrichtung (90) hat, wobei die Tageslichttriggereinrichtung den Zeitpunkt für Blitzabgabe in Abhängigkeit von Objektentfernungsdaten der Entfernungsmeßeinrichtung (90) steuert.
11. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den ersten Sektorenmechanismus (10) gebildete Blendenöffnung durch Weiterlaufen des Schrittmotors (69) auch nach Abgabe des Blitzlichtes weiter geöffnet wird, wenn die Objektentfernung unter einem vorgegebenen Wert liegt.
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