DE4022157A1 - Statische halbleiterspeichereinrichtung und steuerungsverfahren fuer diese - Google Patents
Statische halbleiterspeichereinrichtung und steuerungsverfahren fuer dieseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf statische Halbleiterspeicherein
richtungen und insbesondere auf eine statische Halbleiterspeicher
einrichtung mit einem Versorgungsschaltkreis für einen Testmodus
und auf ein Betriebsverfahren für diese.
SRAM (Static Random Access Memory = statischer Speicher mit wahl
freiem Zugriff) sind ein Typ von Halbleiterspeichereinrichtungen.
Da die Speicherzelle eines SRAM nur aus einem MOSFET (Feldeffekt
transistor mit isoliertem Gate) oder nur aus einem MOSFET-Flip-Flop
und Widerstandsbauelementen besteht, verschwindet die Speicher
information im SRAM nicht mit der Zeit, solange die Spannungsver
sorgung eingeschaltet bleibt. Im SRAM besteht daher keine Not
wendigkeit zum Neuschreiben oder Auffrischen der Speicherinfor
mation, wie dies im Gegensatz hierzu bei einem DRAM (dynamischer
RAM) der Fall ist. Im allgemeinen kann mit einem SRAM auch eine
geringere Stromaufnahme beim Betrieb und Datenhalten und eine
höhere Arbeitsgeschwindigkeit erzielt werden. Aufgrund dieser
Vorteile werden die SRAM in einem weiten Bereich benutzt.
Fig. 10 ist ein schematisches Blockdiagramm, das den typischen
Aufbau eines SRAM zeigt. Bezüglich dieses Diagrammes umfaßt der
SRAM ein Speicherzellenfeld 101 mit einer Mehrzahl von Speicher
zellen, die in Form einer Matrix angeordnet sind, Wortleitungen,
die jeweils entsprechend einer Zeile gebildet sind, Bitleitungs
paare, die jeweils entsprechend einer Spalte gebildet sind, einen
X-Adresspufferdekoder 102 und einen Y-Adresspufferdekoder 103,
die durch Verstärken und Dekodieren eines Zeilen- bzw. eines
Spaltenadressignales nur eine ausgewählte Speicherzelle in einen
beschreibbaren oder lesbaren Zustand versetzen, um diejenige im
Speicherzellenfeld 101 befindliche Speicherzelle auszuwählen,
in die Daten eingeschrieben bzw. aus der Daten gelesen werden
sollen. Der SRAM umfaßt ferner einen von einem Schreib/Lesesignal
R/W abhängigen R/W-Steuerschaltkreis 104, der für die ausgewählte
Speicherzelle entweder einen Schreib- oder einen Lesemodus fest
legt, um einen Lese- und Schreibverstärker 105 und einen später
zu beschreibenden Datenausgabepuffer 106 in den durch das
Schreib/Lesesignal R/W festgelegten Modus zu versetzen. Beim
Datenschreiben legt der R/W-Steuerschaltkreis 104 einzuschreibende
Eingabedaten Din an den Lese- und Schreibverstärker 105 an. Der
Lese- und Schreibverstärker 105 verstärkt beim Datenlesen die
aus der ausgewählten Speicherzelle ausgelesenen Daten und legt
diese an den Datenausgabepuffer 106 an. Beim Datenschreiben
verstärkt der Lese- und Schreibverstärker 105 die über den R/W-
Steuerschaltkreis 104 angelegten Eingabedaten Din und gibt die
verstärkten Daten an das Speicherzellenfeld 101 aus. Der Ausgabe
puffer 106 verstärkt beim Datenlesen die vom Lese- und Schreib
verstärker 105 empfangenen ausgelesenen Daten und gibt die derart
verstärkten Daten als Ausgabedaten Dout nach außen ab.
Beim Datenschreiben werden die vom Lese- und Schreibverstärker 105
ausgegebenen Eingabedaten an das der ausgewählten Speicherzelle im
Speicherzellenfeld 101 entsprechende Bitleitungspaar angelegt. Beim
Datenlesen erscheinen die Speicherdaten der ausgewählten Speicher
zelle im Speicherzellenfeld auf dem entsprechenden Biteitungspaar,
um an den Lese- und Schreibverstärker 105 als Auslesedaten angelegt
zu werden.
Die Fig. 1 stellt ein Schaltbild dar, das den Aufbau von einer
Spalte von Speicherzellen im Speicherzellenfeld 101 der Fig. 10
zeigt. Unter Bezugnahme auf dieses Diagramm wird im folgenden der
Aufbau beschrieben.
In diesem Diagramm ist zwischen den zwei ein Bitleitungspaar bil
denden Bitleitungen 23 und 24 eine Mehrzahl von Speicherzellen 21a
bis 21n gebildet. Die Speicherzellen 21a bis 21n weisen dabei
denselben Aufbau auf. Für die nachfolgende Beschreibung wird die
Speicherzelle 21a als Beispiel genommen. Diese besteht aus zwei
N-Kanal MOSFET 38a und 39a, die einen Inverter bilden (im weiteren
als Invertertransistoren bezeichnet), zwei hohen Lastwiderständen
40a und 41a, und zwei N-Kanal MOSFET 36a und 37a für den Zugriff
(im weiteren als Zugrifftransistoren bezeichnet). Die Drains der
Invertertransistoren 38a und 39a sind mit Speicherknoten N10a bzw.
N11a und mit einem Anschluß der Lastwiderstände 40a und 40b ver
bunden, die aus Polysilizium oder einem ähnlichen Material
geschaffen sind, um einen hohen Widerstand aufzuweisen, während
die anderen Anschlüsse der Widerstände 40a und 41a mit einem
Versorgungspotential Vcc zum Treiben der Speicherzelle verbunden
sind. Die Sources dieser Invertertransistoren 38a und 39a sind
über eine Massepotentialleitung ls mit einem Massepotential GND
verbunden. Das Gate des Transistors 38a ist mit dem Speicherknoten
N11a und dasjenige des Transistors 39a mit dem Speicherknoten N10a
verbunden. Die Speicherdaten werden als Potential an parasitären
Kapazitäten gespeichert, die zwischen dem Massepotential GND und
den Speicherknoten N10a bzw. N11a existieren. Der Speicherknoten
N10a ist über den Zugrifftransistor 36a, dessen Gate mit der ent
sprechenden Wortleitung 25a neben den anderen Wortleitungen 25b
bis 25n verbunden ist, mit der Bitleitung 23 verbunden und der
Speicherknoten N11a ist über den Zugrifftransistor 37a, dessen
Gate mit der entsprechenden Wortleitung 25a verbunden ist, mit
der Bitleitung 24 verbunden.
Die Bitleitungen 23 und 24 sind über MOSFET 30 und 31, deren Gates
ein Spaltenauswahlsignal Y0 vom Y-Pufferdekoder 103 (Fig. 10)
erhalten, mit Ein/Ausgangsleitungen 32 bzw. 33 verbunden. Die
Wortleitungen 25a bis 25n empfangen vom X-Adresspufferdekoder 102
(Fig. 10) Zeilenauswahlsignale X0 bis Xn. Ferner sind die Bitlei
tungen 23 und 24 über diodengeschaltete, die Bitleitungen auf
ladende MOSFET 28 und 29 mit einer Verbindungsleitung 22 verbunden,
an die die Versorgungsspannung Vcc angelegt ist. Die MOSFET 28 und
29 sind zum Vorladen der Bitleitungen 23 und 24 geschaffen, d.h.,
die Bitleitungen 23 und 24 werden auf Vcc-Vth vorgespannt, ein
Potential, das um die Schwellenspannung Vth der MOSFET 28 und 29
niedriger als das Versorgungspotential Vcc ist.
Im weiteren wird der Betrieb einer derartigen Speicherzelle
beschrieben. Es wird nun angenommen, daß das in der Speicherzelle
21a gespeicherte Datum ausgelesen werden soll, wobei der Knoten
N10a auf niedrigem und der Knoten N11a auf hohem Pegel liegt. In
diesem Fall steigt das Potential des an die Wortleitung 25a
angelegten Zeilenauswahlsignales X0 vom nicht ausgewählten Pegel
von ungefähr 0V auf im wesentlichen Vcc an. Damit fließt ein Strom
durch die Verbindungsleitung 22, den die Bitleitung aufladenden
MOSFET 28, den Zugriffstransistor 36a und den Invertertransistor
38a zum Massepotential GND. Da der Invertertransistor jedoch
gesperrt ist, tritt durch den die Verbindungsleitung 22, den die
Bitleitung 24 aufladenden MOSFET 29, den Zugriffstransistor 37a
und den Invertertransistor 39a verbindenden Pfad kein Stromfluß zum
Massepotential auf. Entsprechend wird die Bitleitung 23 auf ein
Potential gesetzt, das vom Widerstandsverhältnis zwischen den
MOSFET 28, 36a und 38a abhängt, während die Bitleitung 24 auf dem
Potential verbleibt, das um die Schwellenspannung des die Bit
leitung aufladenden Transistors 29 geringer ist. Das Datum wird
auf der Basis der Erfassung einer Potentialdifferenz, die zwischen
den zwei Bitleitungen dieses Bitleitungspaares auftritt, aus
gelesen.
Auch bei solchen SRAM wird nach einer größeren Speicherkapazität
oder einer größeren Anzahl von Speicherzellen auf einem Chip ge
strebt. Es ist daher notwendig geworden, die Speicherzellen mit
größtmöglicher Dichte auf dem Substrat anzuordnen. Bei der Bildung
von Speicherzellen auf einem Halbleitersubstrat unter solchen
Bedingungen erfolgt das Layout derart, daß die von einer Ver
drahtungsschicht belegte Fläche auf dem Substrat möglichst klein
ist.
Die Fig. 12 ist ein Schaltbild, das den Aufbau der Speicherzelle
der Fig. 11 in etwa gleich dem auf einem Halbleitersubstrat
gebildeten Muster wiedergibt. Bezüglich dieses Diagrammes sind
die beiden Invertertransistoren 38a und 39a derart geschaffen,
daß sich ihre Gates in Richtung der Masseleitung ls erstrecken.
Die Zugriffstransistoren 36a und 37a sind bezüglich der Inverter
transistoren 39a bzw. 38a im oberen Bereich des Diagrammes ge
bildet. Die Spannungsversorgungsleitung lv, an die das Versor
gungspotential Vcc angelegt ist, ist parallel zur Masseleitung ls
gebildet. Daher sind die Widerstände 40a und 41a auf den Seiten
der Invertertransistoren 38a bzw. 39a gebildet.
Die Fig. 13 zeigt eine Teildraufsicht, die ein typisches Layout
für die in Fig. 11 gezeigte Speicherzelle darstellt, die in der
Praxis auf einem P-Halbleitersubstrat gebildet werden soll. Die
Fig. 14A und 14B stellen Querschnitte einer im Layout der Fig. 13
geschaffenen Speicherzelle entlang der Achsen A-B und C-D in
Fig. 13 dar. In diesem Diagramm bezeichnen die Zahlen und Buch
staben in Kammern () die entsprechenden Bereiche in Fig. 11 dar.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, ist die Wortleitung 25a aus derselben
ersten polykristallinen Siliziumschicht (schraffierter Bereich)
wie die Gates 110 und 120 der Zugriffstransistoren 36a und 37a
gebildet. Auch die Gates 130 und 140 der Invertertransistoren 39a
und 38a sind aus der ersten polykristallinen Siliziumschicht
geschaffen. Es ist hier zu bemerken, daß der Bereich der ersten
polykristallinen Siliziumschicht, der die Gates 130 und 140 der
Invertertransistoren 39a und 38a bildet, nicht mit dem Bereich
derselben verbunden, der die Gates 110 und 120 der Zugriffstran
sistoren 36a und 37a bildet. Die Verdrahtung lv zum Verbinden des
Versorgungspotentiales Vcc und der hohen Widerstände 40a und 41a
und die hohen Widerstände 40a und 41a selbst sind aus einer zweiten
polykristallinen Siliziumschicht (eingeschlossen durch eine dicke
Linie) gebildet. Wie in Fig. 14A gezeigt ist, befindet sich der
hohe Widerstand 40a über dem Gate 130 des Invertertransistors 39a.
Das Gate 130, die Source 230 und die Drain 330 des Invertertran
sistors 39a und der Widerstand 40a sind durch einen Isolierfilm
aus SiO2 isoliert. In ähnlicher Weise ist der Widerstand 41a über
dem Invertertransistor 38a mit einem sich dazwischen erstreckenden
Isolierfilm geschaffen. Eine kreuzweise Verdrahtung zum Verbinden
der Drain 330 des Invertertransistors 39a und des Gates 140 des
Invertertransistors 38a teilt sich einen n⁺-Diffusionsschicht
bereich (eingeschlossen durch eine gestrichelte Linie) mit der
Source 220 und der Drain 320 des Zugriffstransistors 37a. Eine
kreuzweise Verdrahtung zum Verbinden des Gates 130 des Inverter
transistors 39a und der Drain 340 des Invertertransistors 38a ist
aus einer zweiten polykristallinen Siliziumschicht gebildet, die
in einem Bereich 410 sowohl mit der ersten polykristallinen
Siliziumschicht, die das Gate 130 des Invertertransistors 39a
bildet, als auch dem n⁺-Diffusionsschichtbereich, der die Source
220 und die Drain 320 des Zugriffstransistors 37a bildet, ver
bunden. Die Speicherknoten N10a und N11a sind als Bereiche 420
bzw. 430 geschaffen, in denen sich die erste und zweite poly
kristallinen Siliziumschichten und der n⁺-Diffusionsschichtbereich
übereinander überlappen. Wie in Fig. 14B gezeigt ist, ist der
Bereich der zweiten polykristallinen Siliziumschicht, die die
Verdrahtung lv zwischen dem Versorgungspotential Vcc und den
hohen Widerständen 40a und 41a bildet, mit dem Versorgungspotential
Vcc verbunden. Ferner ist derjenige Abschnitt des n⁺-Diffusions
schichtbereiches, der die Sources 230 und 240 der Invertertran
sistoren 39a und 38a bildet, mit dem Massepotential GND verbunden.
Daher besteht die Masseleitung ls aus einer n⁺-Diffusionsschicht.
Auch die Spannungsversorgungsleitung lv und die Masseleitung ls
sind voneinander durch einen aus SiO2 gebideten Isolierfilm
isoliert. In den Fig. 14A und 14B gibt SOP einen Isolationsbereich
an.
Auch die anderen, in Fig. 11 nicht dargestellten Speicherzellen
sind mit dem in Fig. 13 gezeigten Layout auf dem Halbleitersubstrat
gebildet, wobei die Sources der zwei in einer Speicherzelle ent
haltenen Invertertransistoren und diejenigen der in Spaltenrichtung
benachbarten Speicherzellen aus einer gemeinsamen Störstellen
diffusionsschicht bestehen. In Fig. 11 sind daher die Sources der
Transistoren 38a und 39a der Speicherzelle 21a und diejenigen in
den der oberen Seite dieser Speicherzelle benachbarten Speicher
zellen über die Verbindungsleitung ls aus der Störstellendiffu
sionsschicht miteinander verbunden. Daher werden in der Speicher
zelle 21a und den zu dieser in Spaltenrichtung benachbarten
Speicherzelle die Verbindungsknoten zwischen den Sources der ent
sprechenden Invertertransistoren in Fig. 13 als Bereiche N50 und N51
der die Masseleitung ls beildenden Störstellendiffusionsschicht
dargestellt. Die die Masseleitung ls bildende Störstellendiffu
sionsschicht wird von den in derselben Zeile angeordneten Speicher
zellen geteilt. Entsprechend sind auch die Sources der Inverter
transistoren in den in Zeilenrichtung benachbarten Speicherzellen
durch die Störstellendiffusionsschicht miteinander verbunden.
Wie oben beschrieben worden ist, ist die Verbindungsleitung ls,
an die das Massepotential GND angelegt wird, aus derselben Stör
stellendiffusionsschicht wie die Sources der Invertertransistoren
38a und 39a gebildet. In Fig. 11 sind daher die Sources der
Invertertransistoren 38a und 39a praktisch über den Widerstand
der Störstellendiffusionsschicht mit dem Massepotential GND ver
bunden.
Fig. 15 stellt ein Ersatzschaltbild von zwei in Spaltenrichtung
benachbarten Speicherzellen dar, bei dem dieser Widerstand in
Betracht gezogen worden ist. Bei diesem Diagramm stimmen die
Schaltkreisstruktur der Speicherzellen 21a und 21b und ihre peri
pheren Bereiche mit den in Fig. 11 gezeigten überein. Die Sources
der einander in den benachbarten Speicherzellen 21a und 21b ent
sprechenden Invertertransistoren 38a und 38b sind am Knoten N50,
der aus derselben Störstellendiffusionsschicht wie diese Sources
gebildet ist, miteinander und über den Widerstand 50 der Stör
stellendiffusionsschicht mit dem Massepotential GND verbunden.
In ähnlicher Weise sind die Sources der Invertertransistoren 39a
und 39b am Knoten N51, der aus derselben Störstellendiffusions
schicht wie diese Sources gebildet ist, miteinander und über die
Widerstände 50 und 51 der Störstellendiffusionsschicht mit dem
Massepotential GND verbunden. Ein weiterer Widerstand 52 stellt
den Widerstand der die Verbindungsleitung ls bildenden Stör
stellendiffusionsschicht dar und ist mit den Sources der Inverter
transistoren, die in den zu den Speicherzellen 21a bzw. 21b in
Zeilenrichtung benachbarten Speicherzellen enthalten sind, ver
bunden.
Es wird nun angenommen, daß die Wortleitung 25b ausgewählt wird,
wenn die Potentiale der Knoten N10a und N11a in der Speicherzelle
21a auf hohem bzw. niedrigem Pegel und auch die Potentiale der
Knoten N10b und N11b in der Speicherzelle 21b auf hohem bzw.
niedrigem Pegel sind. Die folgende Beschreibung nimmt Bezug auf
die Fig. 2. Fig. 2 stellt ein Diagramm der Potentialänderung an
den Knoten N10a, N11a bzw. N51 für den oben beschriebenen Fall
dar, wobei die Abszisse die Zeit und die Ordinate das Potential
darstellt. Da die Fig. 2 für einen herkömmlichen SRAM und einen
erfindungsgemäßen SRAM gilt, wird bei der Beschreibung der Aus
führungsbeispiele erneut auf dieses Diagramm Bezug genommen.
Im vorliegenden Fall werden die Zugriffstransistoren 36b und 37b
leitend gemacht, falls die Wortleitung 25b ausgewählt wird. Zu
diesem Zeitpunkt ist der Invertertransistor 39b aufgrund des
Potentiales mit hohem Pegel am Knoten N10 leitend, während der
Invertertransistor 38b aufgrund des Potentiales mit niedrigem
Pegel am Knoten N11b gesperrt ist. Dies bewirkt einen Stromfluß
von ungefähr 0,15 mA von der Spannungsversorgungsleitung 22 über
einen Pfad, der den Bitleitungs-Ladetransistor 29, die Bitleitung
24, den Zugriffstransistor 37b, den Invertertransistor 39b, den
Widerstand 51 und den Widerstand 50 verbindet, zum Massepotential
GND. Der Wert des Widerstandes 51 beträgt etwa 100 Ω. Zwischen den
Knoten N50 und N51 tritt daher aufgrund des Widerstandes 51 ein
Spannungsabfall von ungefähr 0,15 mA×100 Ω oder 15 mV auf. Ent
sprechend wird das Source-Potential der Invertertransistoren 38a
und 39a und der Invertertransistoren 38b und 39b in der Praxis
nicht gleich dem Massepotential GND. Damit ist das Source-Potential
der Invertertransistoren 39a und 39b (das Potential des Knotens N51)
um ungefähr 15 mV höher als dasjenige der Invertertransistoren 38a
und 38b (Potential des Knotens N50) und liegt daher über dem
Massepotential GND, wie dies in Fig. 2(c) dargestellt ist. Da zu
diesem Zeitpunkt der Invertertransistor 39a in der Speicherzelle
21a aufgrund des Potentiales mit hohem Pegel am Knoten N10a
leitend ist, wird der Potentialanstieg am Knoten N51 über den
Invertertransistor 39a zum Knoten N11a übertragen. Damit wird
auch das Potential des Knotens N11a etwa gleich 15 mV, wie dies
in Fig. 2(b) gezeigt ist. Das derart angehobene Potential des
Knotens N11a wird an das Gate des Invertertransistors 38a angelegt,
der aufgrund des vorherigen Potentiales mit niedrigem Pegel des
Knotens N11a gesperrt gewesen ist. Durch einen derartigen Gate-
Potentialanstieg von etwa 15 mV wird ein normaler MOSFET nicht
leitend. Falls der Invertertransistor sauber hergestellt worden
ist, kann dieser daher unabhängig vom Potentialanstieg am Knoten
N11a in einem gesperrten Zustand gehalten werden. Falls der
Invertertransistor 38a aufgrund gewisser beim Herstellungsprozeß
verursachter Defekte jedoch eine abnormal niedrige Schwellen
spannung aufweist, bringt der Potentialanstieg am Knoten Nlla den
Transistor 38a in einen etwas leitenden Zustand. Der etwas leitende
Invertertransistor 38a weist einen signifikant leitenden Widerstand
auf, während der Widerstand 40a auf einen enorm großen Widerstand
von ungefähr 1012 Ω eingestellt worden ist, um den Wartestrom des
SRAM zu vermindern. Falls der Leitwiderstand des etwas leitenden
Invertertransistors 38a in etwa gleich dem Wert des Widerstandes
40a wird, wird das Potential mit hohem Pegel des Knotens N10a
auf einen niedrigeren Wert vermindert, der sich durch Teilen der
Spannung zwischen der Versorgungsspannung Vcc und dem Knoten
entsprechend dem Verhältnis zwischen dem Widerstand 40a und dem
Leitwiderstand des etwas leitenden Invertertransistors 38a ergibt.
Dies bedeutet, daß der Knoten N10a über den etwas leitenden
Inverterwiderstand 38a entladen wird. Diese Entladung tritt mit
einer Geschwindigkeit auf, die von einer Zeitkonstante festgelegt
ist, die sich durch das Produkt aus parasitärer Kapazität des
Knotens N10a und dem Leitwiderstand des etwas leitenden Inver
tertransistors 38a ergibt. Falls der Invertertransistor 38a
irgend einen Defekt aufweist, bewirkt der Potentialanstieg am
Knoten N11a einen Potentialabfall des Knotens N10a, der zu einem
Zeitpunkt t0 beginnt, wie dies durch in Fig. 2(a) angedeutet
ist, und mit einer durch die oben beschriebenen Zeitkonstante
festgelegten Geschwindigkeit fortschreitet. Wenn das Potential
des Knotens N10a zum Zeitpunkt t2 unter die Schwellenspannung Vth
des Invertertransistors 39a fällt, wird der Invertertransistor 39a
vom leitenden Zustand in einen gesperrten Zustand gebracht, so
daß das Potential des Knotens N11a aufgrund der Versorgungsspannung
Vcc zu steigen beginnt. Folglich wird der etwas leitende Inverter
transistor 38a vollkommen leitend, so daß das Potential des Knotens
N10a schärfer in Richtung des Massepotentiales abfällt. Damit
beginnt das Potential des Knotens N11a zum Zeitpunkt t2 zu steigen,
wie dies durch in Fig. 2(b) gezeigt ist. Wie durch 2 in
Fig. 2(a) dargestelt ist, beginnt ferner das Potential am Knoten
N10a zum Zeitpunkt t2 schärfer abzufallen, als dies vorher der Fall
war. Das bedeutet, daß nach dem Zeitpunkt t2 die beiden Inverter
transistoren 38a und 39a in der Speicherzelle 21a in ihrem Zustand
invertiert sind (leitend/gesperrt). Dies heißt, daß das Speicher
datum in der Speicherzelle 21a beginnt, sich zu invertieren. Damit
wird die Potentialdifferenz zwischen den Knoten N10a und N11a
klein. Wie oben beschrieben worden ist, erfolgt das Datenlesen aus
einer Speicherzelle durch Erfassen der Potentialdifferenz zwischen
zwei Speicherknoten der Speicherzelle über das entsprechende
Bitleitungspaar. Falls die Speicherzelle 21b länger als die
Zeitspanne t2 bis t0 vom Beginn des Potentiaabfalles am Knoten
N10a und dem Beginn der Dateninversion in der Speicherzelle 21a
im ausgewählten Zustand verbleibt, wird daher die Potential
differenz zwischen den Knoten N10a und N11a sehr klein. Falls
das Datum in der Speicherzelle 21a danach ausgelesen werden soll,
können die Speicherdaten daher vor dem Auslesen invertiert werden.
Dies bedeutet eine Fehlfunktion des SRAM.
Als nächstes wird angenommen, daß die Speicherzellen 21a und 21b
Speicherdaten aufweisen, die umgekehrt zu den im oben beschriebenen
Fall sind, oder daß die Potentiale der Knoten N10a und N11a in der
Speicherzelle 21a auf niedrigem bzw. hohem Pegel und die Potentiale
der Knoten N10b und N11b in der Speicherzelle auf niedrigem bzw.
hohem Pegel sind. Falls der Invertertransistor 39a eine abnormal
niedrige Schwellenspannung aufweist, fällt in diesem Fall das
Potential des Knotens N11a mit dem Auslesen der Daten aus der
Speicherzelle 21b ab, wodurch dasselbe Phänomen wie im oben
beschriebenen Fall auftritt.
Wenn Daten aus der Speicherzelle ausgelesen werden, wobei der
Invertertransistor 38b oder 39b in der Speicherzelle 21b eine
abnormal niedrige Schwellenspannung aufweist, tritt im Gegensatz
zu den beiden oben genannten Fällen eine derartige Inversion der
Speicherdaten in der Speicherzelle 21b auf.
Wie oben beschrieben worden ist, wird die Potentialdifferenz
zwischen den zwei Speicherknoten in der Speicherzelle, die den
defekten Invertertransistor umfaßt, beim Lesen von Daten aus
einer in Spaltenrichtung benachbart zu dieser Speicherzelle
befindlichen Speicherzelle vermindert, falls ein Invertertransi
stor einen Defekt aufweist. Dies führt zu einer Fehlfunktion des
SRAM. Daher muß ein fertig hergestellter SRAM darauf untersucht
werden, ob alle Speicherzelle Invertertransistoren mit normalen
Schwellenspannungen aufweisen. Aus diesem Grund werden die SRAM
nach der Herstellung einem Test unterworfen. Der Test erfolgt zur
Identifizierung der oben beschriebenen Erscheinungen in der fol
genden Weise. Identische Daten werden in zwei in Spaltenrichtung
benächbart liegende Speicherzellen eingespeichert und dann wird
eine Speicherzelle für eine vorbestimmte Zeitspanne in den aus
gewählten Zustand versetzt. Anschließend wird das Datum in der
anderen in Spaltenrichtung benachbart liegenden Speicherzelle
ausgelesen und darauf untersucht, ob es mit dem vorher einge
speicherten Datum übereinstimmt oder nicht. Im weiteren wird ein
derartiger Test als Störtest bezeichnet. Die oben genannte vor
bestimmte Zeitspanne sollte lange genug sein, damit ein Potential
abfall aufgrund eines Defektes in einem Invertertransistor eines
Knotens auf einen Wert, der eine Fehlfunktion des SRAM bewirkt,
auftreten kann. Die für den Potentialabfall des Speicherknotens
aufgrund des defekten Invertertransistors erforderliche Zeit ist
im wesentlichen gleich einer Entladungszeitkonstanten τ, die durch
das Produkt R×C gegeben ist, wobei C die parasitäre Kapazität des
Speicherknotens und R den Leitwiderstand des mit dem Speicherknoten
verbundenen Invertertransistors darstellt. Falls der Leitwiderstand
des etwas leitenden Invertertransistors etwa 1012 Ω beträgt, ist
die oben beschriebene vorbestimmte Zeitspanne ungefähr gleich
0,01 pF×1012 Ω oder 10 ms, da die parasitäre Kapazität eines
Speicherknotens im allgemeinen etwa 0,1 pF beträgt. Damit kann in
10 ms untersucht werden, ob einer der zwei in jeder Speicherzelle
einer Zeile enthaltenen Invertertransistoren eine normale
Schwellenspannung aufweist. Um zu untersuchen, ob der andere der
in jeder Speicherzelle einer Zeile enthaltenen zwei Invertertran
sistoren eine normale Schwellenspannung aufweist oder nicht,
werden in ähnlicher Weise zu den Daten für die Untersuchung des
oben genannten Invertertransistors auf eine normale Schwellen
spannung invertierte Daten an jede Speicherzelle angelegt. Falls
alle Speicherzellen in einer Zeile gleichzeitig getestet werden,
werden alle darin enthaltenen Invertertransistoren in 10 ms×2 oder
20 ms auf ihre Schwellenspannung geprüft. Um die Invertertransistoren
in allen in einem SRAM enthaltenen Speicherzellen auf ihre
Schwellenspannungen zu prüfen, wird der Störtest mit 20 ms für
jede Zeile im Speicherzellenfeld ausgeführt.
Um eine Verminderung der Arbeitsgeschwindigkeit von SRAMs aufgrund
der erhöhten Zahl von Speicherzellen in einem einzelen SRAM zu
vermeiden und einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb der SRAMs zu
erzielen, weisen SRAM hoher Speicherkapazität allgemein ein Spei
cherzellenfeld auf, das in eine Mehrzahl von Blöcke unterteilt ist,
die unabhängig voneinander arbeiten. Der oben beschriebene Störtest
wird dabei für jeden Block in einem derartigen in Blöcke unter
teilten SRAM ausgeführt, um die Schwellenspannung der Inverter
transistoren in allen darin enthaltenen Speicherzellen zu prüfen.
Für einen fertigen SRAM müssen neben dem Störtest mehrere andere
Tests ausgeführt werden. Es wird z.B. eine mögliche Unterbrechung
der zwei in einer Speicherzelle enthaltenen hohen Widerstände
untersucht. Für diesen Test beschreibt die JP 61-2 80 095 ein Ver
fahren zur Verminderung der Testzeit, bei dem den Bitleitungen
ein niedrigeres Versorgungspotential als üblich zugeführt wird.
Der Fortschritt bei der Herstellungstechnologie von integrierten
Halbleiterschaltkreisen und dem Verlangen der Anwender nach nie
drigeren Preisen haben die Entwicklung von hochintegrierten SRAM
beschleunigt, wodurch der Integrationsgrad innerhalb von drei
Jahren vervierfacht worden ist, so daß SRAM mit 1M (106) Bit
Kapazität nun in die praktische Verwendung eingeführt worden sind.
Dies führt jedoch zu einer erhöhten Testzeit zur Bestimmung, ob
jede Speicherzelle richtig funktioniert.
Falls eine Speicherzelle überhaupt nicht funktioniert, kann dieser
Fehler im allgemeinen in relativ kurzer Zeit ermittelt werden.
Falls jedoch eine Funktionsstörung durch eine Kombination mehrerer
Bedingungen, wie z.B. die Umgebungstemperatur der Speicherzellen,
Operationszyklus der Versorgungsspannung, in eine Mehrzahl von
Speicherzellen eingeschriebene Datenmuster und die Adressierungs
reihenfollge der Speicherzelllen, bewirkt wird, braucht es eine
erhebliche Zeit, um derartige Bedingungen zu ermitteln und
anschließend mehrere Tests durchzuführen. Insbesondere benötigen
die Tests nach der Identifizierung derartiger Bedingungen pro
portional zur erhöhten Zahl der in einem einzelnen SRAM enthaltenen
Speicherzellen mehr und mehr Zeit. Der oben beschriebene Störtest
gehört zu den Tests, die dieses Problem verursachen.
Es wird nun z.B. angenommen, daß der oben beschriebene Störtest
auf einen 1 MBit SRAM mit einem in 32 Blöcke unterteilten Speicher
zellenfeld angewandt wird. Die für das Prüfen der Schwellenspannung
der Invertertransistoren in allen Speicherzellen benötigte Zeit ist
durch folgenden Ausdruck gegeben: Zeilenzahl in einem Block (256
Zeilen)×erforderliche Zeit für das Prüfen der Schwellenspannung
der Invertertransistoren, die in einer Zeile von Speicherzellen
enthalten sind (20 ms)×Anzahl der Blöcke (32 Blöcke) oder 16,4
Sekunden. Dies bedeutet, daß es eine relativ lange Zeit von 16,4
Sekunden dauert, um nur einen Test für einen einzelnen SRAM aus
zuführen. Die derart erhöhte Zeit für einen Test verlängert unver
meidlich die für eine Reihe von Tests erforderliche Zeit, die für
einen fertiggestellten SRAM hoher Kapazität ausgeführt werden.
Mittlerweile ist ein Verfahren zum Erfassen einer integrierten
Halbleiterschaltkreiseinrichtung mit abnormalen Eigenschaften durch
einen einfachen Kurzzeittest z.B. in der US 4 87 055 vorgeschlagen
worden. Bei diesem Verfahren wird die Substratspannung einer inte
grierten Halbleiterschaltkreiseinrichtung zwischen einem Testbe
triebsmodus und einem normalen Betriebsmodus umgeschaltet.
Ferner kann ein herkömmlicher SRAM zwei Spannungsversorgungsan
schlüsse aufweisen. Ein Spannungsversorgungsanschluß empfängt
eine Spannung zum Treiben des Speicherzellenbereiches und der
andere eine Spannung zum Treiben eines peripheren Schaltkreises
des Speicherzellenbereiches. Ein derartiger SRAM ist in "1977
Mitsubishi Integrated Circuit Databook <LSI<" Vol. 5 S. 3-6
beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, die zum Prüfen einer statischen
Halbleiterspeichereinrichtung benötigte Gesamtzeit zu vermindern.
Ferner soll die für die Ausführung eines Störtestes mit einer
statischen Halbleiterspeichereinrichtung benötigte Zeit vermindert
werden. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, schnell zu be
stimmen, ob alle Speicherzellen in einer statischen Halbleiter
speichereinrichtung normal funktionieren oder nicht.
Um die oben beschriebene Aufgabe zu erfüllen, umfaßt eine erfin
dungsgemäße statische Halbleiterspeichereinrichtung eine Mehrzahl
von Speicherzellen, die in Form einer Matrix aus Zeilen und Spalten
angeordnet sind, wobei jede Zele aus einem Flip-Flop besteht, einen
Bestimmungsschaltkreis zum Ausgeben eines ersten Signales, das
einen normalen Betriebsmodus der Halbleiterspeichereinrichtung
festlegt, und zum Ausgeben eines zweiten Signales, das wenigstens
einen Testbetriebsmodus der Halbleiterspeichereinrichtung festlegt,
und einen für die Mehrzahl von Speicherzellen gebildeten Trei
bungsspannungs-Erzeugungsschaltkreis zum Erzeugen einer ersten
und zweiten Treibungsspannung zum Treiben der Speicherzellen.
Der Treibungsspannungs-Erzeugungsschaltkreis ist abhängig von einem
Normalmodus-Bestimmungsausgangssignal vom Bestimmungsschaltkreis
zum Erzeugen der ersten Treibungsspannung und von einem Testmodus-
Bestimmungsausgangssignal vom Bestimmungsschaltkreis zum Erzeugen
der zweiten Treibungsspannung. Der Treibungsspannungs-Erzeugungs
schaltkreis erzeugt eine Mehrzahl von Treibungsspannungen verschie
dener Pegel.
Wie oben beschrieben worden ist, wird in der erfindungsgemäßen
statischen Halbleiterspeichereinrichtung diese Mehrzahl von vom
Treibungsspannungs-Erzeugungsschaltkreis erzeugten Treibungsspan
nungen selektiv in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Bestimmungs
schaltkreises erzeugt, der den Normalmodus und den/die Testmodus
(modi) festlegt. Daher können in der erfindungsgemäßen statischen
Halbleiterspeichereinrichtung im Normalmodus oder dem/den Test
modus(modi) verschiedene Trebungsspannungen den Speicherzellen
zugeführt werden.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung legt
der Bestimmungsschaltkreis einen Normalmodus und einen Testmodus
fest, und der Treibungsspannungs-Erzeugungsschaltkreis umfaßt
einen Treibungsspannungs-Erzeugungs- und Anlegungsschaltkreis,
der vom Normalmodus-Bestimmungsausgangssignal vom Bestimmungs
schaltkreis abhängig ist, um eine erste Treibungsspannung zu
erzeugen und diese an die Mehrzahl von Speicherzellen anzulegen,
und einen zweiten Treibungsspannungs-Erzeugungs- und Anlegungs
schaltkreis, der vom Testmodus-Bestimmungsausgangssignal vom
Bestimmungsschaltkreis abhängig ist, um eine zweite Treibungs
spannung zu erzeugen, die niedriger als die erste ist, und diese
an die Mehrzahl von Speicherzellen anzulegen.
In Übereinstimmung mit einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfaßt der erste Treibungsspannungs-Erzeugungs- und
Anlegungsschaltkreis einen ersten P-Kanal MOS-Transistor, der
zwischen einer eine relativ hohe Spannung zur Verfügung stellenden
Spannungsversorgung und einer Speicherzellen-Treibungsleitung, die
die Treibungsspannunng der Mehrzahl von Speicherzellen zuführt,
gebildet. Der erste P-Kanal MOS-Transistor weist einen Steuer
anschluß auf, der das Normalmodus-Bestimmungsausgangssignal vom
Bestimmungsschaltkreis empfängt. Entsprechend der bevorzugten
Ausführung umfaßt der zweite Treibungsspannungs-Erzeugungsschalt
kreis einen N-Kanal MOS-Transistor und einen zweiten P-Kanal
MOS-Transistor, die in Reihe geschaltet und zwischen der Spannungs
versorgung und der Speicherzellen-Treibungsleitung gebildet sind.
Der N-Kanal MOS-Transistor ist mit der Seite der Spannungsver
sorgung verbunden. Der N-Kanal MOS-Transistor weist einen Steuer
anschluß auf, der eine Versorgungsspannung von der Spannungsver
sorgung oder eine kleinere Spannung empfängt. Der zweite P-Kanal
MOS-Transistor weist einen Steueranschluß auf, der das Testmodus-
Bestimmungssignal vom Bestimmungsschaltkreis empfängt, das einen
gegenüber dem Normalmodus-Bestimmungssignal entgegengesetzten
Logikpegel aufweist.
In diesem Fall werden die Speicherzellen daher im Normalmodus von
einer Spannung mit einem Pegel, der gleich dem Pegel der Spannung
von der Spannungsversorgung ist, und im Testmodus von einer
Spannung, die um die Schwellenspannung des N-Kanal MOS-Transistors
niedriger als als die Versorgungsspannung oder einer noch niedri
geren Spannung getrieben. Im Testmodus werden die Speicherzellen
von einer niedrigeren Spannung als im Normalmodus getrieben, so
daß auch das Potential der Speicherknoten, die den H-Pegel im
Testmodus halten, in den Speicherzellen vermindert wird. Falls
mit einer Speicherzelle, die einen Invertertransistor mit abnormal
niedriger Schwellenspannung umfaßt, ein Störtest durchgeführt wird,
beginnt das Potential eines Speicherknotens daher von einem
niedrigeren Pegel wie herkömmlich zu fallen, wenn das Potential
des anderen Speicherknotens zu steigen beginnt. Entsprechend sinkt
das abfallende Potential des einen Speicherknotens schneller unter
die Schwellenspannung der anderen Invertertransistoren im leitenden
Zustand ab als im herkömmlichen Fall. Das bedeutet, daß der eine
Invertertransistor in dieser Speicherzelle schneller vom gesperrten
in den leitenden Zustand wie im herkömmlichen Fall umgeschaltet
wird. Daher wird auch der andere Invertertransistor schneller vom
leitenden in den gesperrten Zustand als im herkömmlichen Fall umge
schaltet. Folglich wird beim Störtest das Speicherdatum in dieser
Speicherzelle in kürzerer Zeit als im herkömmlichen Fall invertiert.
In Übereinstimmung mit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung bestimmt der Bestimmungsschaltkreis einen Normalmodus
und eine Mehrzahl von Testmodi, und die zweite vom Treibungs
spannungs-Erzeugungsschaltkreis erzeugte Treibungsspannung umfaßt
eine Mehrzahl von Treibungsspannungen, die jeweils niedriger als
die erste Treibungsspannung sind und jeweils einem der Mehrzahl
von Testmodi entsprechen. Ferner hängt der Treibungsspannungs-
Erzeugungsschaltkreis vom Normalmodus-Bestimmungsausgangssignal
vom Bestimmungsschaltkreis ab, um die erste Treibungsspannung zu
erzeugen und diese an die Mehrzahl von Speicherzellen anzulegen,
und von jedem der Mehrzahl von Testmodus-Bestimmungsausgangssignale
vom Bestimmungsschaltkreis ab, um die entsprechende Treibungs
spannung zu erzeugen und diese an die Mehrzahl von Speicherzellen
anzulegen.
Wie oben beschrieben worden ist, kann die der Speicherzellen-
Treibungsleitung im Testmodus zugeführte Treibungsspannung erfin
dungsgemäß niedriger als die dieser im Normalmodus zugeführten
eingestellt werden, so daß eine Speicherzelle mit einem Inverter
transistor, der eine abnormal niedrige Schwellenspannung aufweist,
in kürzerer Zeit als im herkömmlichen Fall ermittelt werden kann.
Damit wird die zur Ausführung des Störtestes mit einer statischen
Halbleiterspeichereinrichtung benötigte Zeit kürzer.
Ferner kann erfindungsgemäß die der Speicherzellen-Treibungsleitung
im Testmodus zugeführte Treibungsspannung aus einer Mehrzahl von
Spannungen verschiedener Pegel ausgewählt werden, so daß es möglich
wird, die in den Speicherzellen enthaltenen Invertertransistoren
oder die statische Halbleiterspeichereinrichtung unter mehreren
verschiedenen Bedingungen zu prüfen.
Um die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, umfaßt ein erfindungs
gemäßes Betriebsverfahren für eine statische Halbleiterspeicher
einrichtung, das auf eine statische Halbleiterspeichereinrichtung
mit einer Mehrzahl von Speicherzellen, die in Form einer Matrix
aus Zeilen und Spalten angeordnet sind, wobei jede Speicherzelle
ein Flip-Flop umfaßt, die Schritte des selektiven Bestimmens eines
Normal- und eines Testmodus′, des Anlegens einer ersten Treibungs
spannung an die Mehrzahl von Speicherzellen in Abhängigkeit von
der selektiven Bestimmung des Normalmodus′, und des Anlegens einer
zweiten Treibungsspannung, die niedriger als die erste ist, an die
Mehrzahl der Speicherzellen in Abhängigkeit von der selektiven
Bestimmung des Testmodus′. Beim erfindungsgemäßen Betriebsver
fahren für eine statische Halbleiterspeichereinrichtung kann die
den Speicherzellen im Testmodus zugeführte Treibungsspannung
niedriger als im Normalmodus eingestellt werden. Damit kann jeder
Test, dessen benötigte Zeit von der Treibungsspannung abhängt
(z.B. der Störtest) mit höherer Geschwindigkeit als herkömmlicher
weise ausgeführt werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild, das einen Teil eines SRAM in Überein
stimmung mit einer ersten Ausführungsform der Erfindung
darstellt;
Fig. 2 ein Signaldiagramm zur Erläuterung charakteristischer
Unterschiede zwischen einem herkömmlichen SRAM und einem
erfindungsgemäßen SRAM bei einem Störtest;
Fig. 3 ein Schaltbild eines Versorgungsschaltkreises für den
Testmodus in Übereinstimmung mit einer zweiten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 4 ein Schaltbild eines Testsignal-Erzeugungsschaltkreises
in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 5A bis 5D Signaldiagramme zur Erläuterung des Betriebes des
in Fig. 4 dargestellten Testsignal-Erzeugungsschalt
kreises;
Fig. 6 ein Schaltbild eines Testsignal-Erzeugubgsschaltkreises
und eines Versorgungsschaltkreises für den Testmodus/
Normalmodus in Übereinstimmung mit einer vierten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine Verknüpfungstabelle zur Erläuterung des Betriebes
des in Fig. 6 dargestellten Testsignal-Erzeugungsschalt
kreises;
Fig. 8 ein Schaltbild eines besonderen Beispieles des in Fig. 6
gezeigten Hochspannungs-Erfassungsschaltkreises;
Fig. 9A und 9B Zeitdiagramme zur Erläuterung des Betriebes des
in Fig. 8 gezeigten Hochspannungs-Erfassungsschaltkreises;
Fig. 10 ein schematisches Blockdiagramm der gesamten Struktur
eines herkömmlichen SRAM;
Fig. 11 ein Schaltbild der Speicherzellen einer Spalte in einem
Speicherzellenfeld eines herkömmlichen SRAM;
Fig. 12 ein Schaltbild des Aufbaus einer Speicherzelle in einem
SRAM entsprechend einem praktischen Layout-Muster;
Fig. 13 eine Draufsicht auf ein Layout einer auf einem Halbleiter
substrat gebildeten Speicherzelle;
Fig. 14A und 14B Teilquerschnitte einer durch das Layout der
Fig. 13 gebildeten Speicherzelle; und
Fig. 15 ein Ersatzschaltbild von Speicherzellen, die in einem
herkömmlichen SRAM in Spaltenrichtung benachbart sind,
wobei die entsprechenden Widerstände in Betracht gezogen
worden sind.
Die Fig. 1 zeigt ein Ersatzschaltbild von zwei in Spaltenrichtung
benachbart liegenden Speicherzellen mit ihren peripheren Bereichen.
Der grundlegende interne Aufbau der Speicherzellen 21a und 21b und
ihre Verbindung mit Bit- und Wortleitungen stimmen mit den in
Fig. 15 gezeigten überein. Ferner ist das Layout für diese auf
einem Halbleitersubstrat zu bildenden Speicherzellen dasselbe wie
das in Fig. 13 gezeigte.
Die Speicherzelle 21a ist zwischen den Bitleitungen 23 und 24
gebildet und umfaßt Zugriffstransistoren 36a und 37a, deren Gates
mit einer Wortleitung 25a verbunden sind, Invertertransistoren
38a und 39a, die ein Flip-Flop bilden, und hohe Widerstände 40a
und 41a. In ähnlicher Weise ist die Speicherzelle 21b zwischen
den Bitleitungen 23 und 24 gebildet und umfaßt Zugriffstransistoren
36b und 37b, deren Gates mit einer Wortleitung 25b verbunden sind,
Invertertransistoren 38b und 39b, die ein Flip-Flop bilden, und
hohe Widerstände 40b und 41b. Die Sources der Invertertransistoren
38a und 39a in der Speicherzelle 21a und die Sources der Inverter
transistoren 38b und 39b in der Speicherzelle 21b sind mit einer
Masseleitung ls verbunden, die Widerstände 50, 51 und 52 enthält,
die durch die gemeinsame diese Sources bildenden Störstellen
diffusionsschicht gebildet wird. Die Bitleitungen 23 und 24 sind
wie im herkömmlichen Fall über die Bitleitungen vorladenden MOSFET
28 und 29 mit einer ein Versorgungspotential Vcc empfangende Ver
bindungsleitung 22 verbunden.
Im Gegensatz zum herkömmlichen Fall sind jedoch diejenigen An
schlüsse der Widerstände 40a und 41a in der Speicherzelle 21a,
die nicht mit den Invertertransistoren verbunden sind, und die
jenigen Anschlüsse der Widerstände 40b und 41b in der Speicherzelle
21b, die nicht mit den Invertertransistoren verbunden sind, über
die Verbindungsleitungen 60a bzw. 60b zusammen mit einem Versor
gungsschaltkreis 70 für den Normalmodus und einem Versorgungs
schaltkreis 71 für den Testmodus verbunden, die den Speicherzellen
Treibungsspannungen zuführen, um diese zu treiben. Diese Verbin
dungsleitungen werden im weiteren als Speicherzellen-Treibungs
leitungen bezeichnet.
Der Aufbau der anderen nicht dargestellten Speicherzellen und das
Layout für ihre Bildung auf einem Halbleitersubstrat stimmen mit
denjenigen für diese Speicherzellen 21a und 21b überein und ferner
sind die anderen nicht dargestellten Bereiche dieses SRAM dieselben
wie im herkömmlichen Fall. Es ist jedoch zu bemerken, daß in diesem
SRAM ein zusätzlicher externer Anschluß zum Empfangen eines Test
signales T gebildet ist. Dies wird weiter unten beschrieben. Im
Normalmodus arbeitet dieser SRAM in derselben Weise wie ein her
kömmlicher.
Der Versorgungsschaltkreis 70 für den Normalmodus umfaßt einen
P-Kanal MOSFET 61, der zwischen dem Versorgungspotential Vcc und
den mit den Speicherzellen verbundenen Signalleitungen 60a und 60b
gebildet ist.
Der Versorgungsschaltkreis 71 für den Testmodus umfaßt einen
N-Kanal MOSFET 62 und einen P-Kanal MOSFET 63, die zwischen das
Versorgungspotential Vcc und die mit den Speicherzellen verbun
denen Signalleitungen 60a und 60b geschaltet sind. Der MOSFET 62
ist als Diode geschaltet.
Das Gate des MOSFET 63 im Versorgungsschaltkreis 71 für den Test
modus empfängt das Testsignal T vom oben genannten externen
Anschluß und das Gate des MOSFET 61 im Versorgungsschaltkreis 70
für den Normalmodus ein zum Testsignal T invertiertes Signal .
Wenn mit dem SRAM der Störtest ausgeführt wird, wird vom externen
Anschluß ein Signal mit niedrigem Pegel als Testsignal T an den
SRAM angelegt. Dies schaltet den MOSFET 63 im Versorgungsschalt
kreis 71 für den Testmodus durch, so daß das Potential eines
Verbindungsknotens N61 zwischen den MOSFET 62 und 63 den Speicher
zellen-Treibungsleitungen 60a und 60b zugeführt wird. Da der
MOSFET 62 aufgrund des vom Gate empfangenen Versorgungspotentiales
Vcc stets im leitenden Zustand ist, ist das Potential am Knoten N61
zu Vcc-Vth gegeben, eine Spannung, die um die Schwellenspannung Vth
des MOSFET 62 niedriger als das Versorgungspotential Vcc ist. Dem
gegenüber empfängt der MOSFET 61 im Versorgungsschaltkreis 70 für
den Normalmodus an seinem Gate ein invertiertes Signal des Test
signales T mit niedrigem Pegel, d. h., ein Signal mit hohem Pegel,
um gesperrt zu werden. Entsprechend wird nicht das Versorgungs
potential Vcc, sondern das Potential vom Versorgungsschaltkreis 71
für den Testmodus an die Speicherzellen-Treibungsleitungen 60a und
60b angelegt. Damit wird beim Störtest die Treibungsspannung
Vcc-Vth, die niedriger als die im herkömmlichen Fall angelegte
Spannung ist, an die Speicherzellen 21a und 21b angelegt.
Beim Störtest sind in die Speicherzellen 21a und 21 dieselben Daten
eingeschrieben. Bei der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß
aufgrund der eingeschriebenen Daten die Potentiale der Knoten N10a
und N10b auf hohem Pegel und die Potentiale der Knoten N11a und
N11b auf niedrigem Pegel sind. Wenn das Testsignal T mit niedrigem
Pegel bewirkt, daß das Potential eines Knotens N42a an den Enden
der Widerstände 40a und 41a und das Potential eines weiteren
Knotens N42b an den Enden der Widerstände 40b und 41b unter dem
Einfluß des Versorgungsschaltkreises 71 für den Testmodus auf das
niedrigere Potential abfallen, sinken auch die Potentiale der
Knoten N10a und N10b entsprechend. Da die anderen Invertertransi
storen 39a und 39b leitend sind, ist andererseits das Potential
der Knoten N11a und N11b über die Invertertransistoren 39a bzw. 39b
auf das Potential eines mit dem Massepotential verbundenen Knotens
N51 festgeklemmt. Durch eine Verminderung des Potentiales der Knoten
N42a und N42b im Testmodus unter den Normalwert wird damit das
Potential der Knoten N10a und N10b auf einen niedrigeren Pegel wie
herkömmlicherweise gesetzt. Nun wird angenommen, daß die Wortlei
tung 25b ausgewählt worden ist, um den Störtest für die sich im
beschriebenen Zustand befindliche Speicherzelle 21a durchzuführen.
Die Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf die Fig. 2.
In diesem Fall werden die Zugriffstransistoren 36b und 37b der
Speicherzelle 21b leitend, wodurch dieselbe Erscheinung wie im
herkömmlichen Fall auftritt. Das heißt, es fließt ein Strom von
der Verbindungsleitung 22 über den die Bitleitung aufladenden
MOSFET 29, die Bitleitung 24, den Zugriffstransistor 37b, den
Invertertransistor 39b und die Widerstände 51 und 50 zum Masse
potential GND, wodurch das Potential des Knotens N51 auf etwa 15 mV
angehoben wird. Wenn sich die Wortleitung 25b im ausgewählten
Zustand befindet, wird auf diese Weise das Potential des Knotens
N51 auf einem Potential (etwa 15 mV) gehalten, das höher als das
Massepotential GND ist. Dies ist in Fig. 2(c) dargestellt. Das
auf diese Weise angehobene Potential des Knotens N51 wird wie im
herkömmlichen Fall über den Invertertransistor 39a an den Knoten
N11a übertragen, so daß das Potential des Knotens N11a auf etwa
15 mV ansteigt. Falls die Schwellenspannung des Invertertransistors
38a abnormal niedrig ist, wird dieser in einen etwas leitenden
Zustand versetzt, so daß das Potential des Knotens N10a zu fallen
beginnt, wie dies durch in Fig. 2(a) dargestellt ist. Wenn
das Potential des Knotens N10a unter die Schwellenspannung Vth
des Invertertransistors 39a fällt, wird dieser vom leitenden zum
gesperrten Zustand umgeschaltet, so daß das Potential des Knotens
N11a unter dem Einfluß des hohen Potentiales am Knoten N42a zu
steigen beginnt. Damit verschiebt sich der etwas leitende Zustand
des Invertertransistors 38a zum vollkommen leitenden Zustand, so
daß das Potential des Knotens N10a beginnt, scharf in Richtung des
Massepotentiales abzufallen. Auf diese Weise beginnt das Potential
des Knotens N11a zum Zeitpunkt t1, zu dem das abfallende Potential
des Knotens N10a die Schwellenspannung des Invertertransistors 39a
erreicht, zu steigen, wie durch in Fig. 2(b) gezeigt ist.
Andererseits beginnt das abfallende Potential des Knotens N10a zum
Zeitpunkt t1 steiler abzufallen als dies vorher der Fall gewesen
ist. Dies ist durch in Fig. 2(a) dargestellt. Dies bedeutet,
daß die Inversion der Speicherdaten in der Speicherzelle 21a
begonnen hat.
Die oben beschriebenen Erscheinungen sind dieselben wie im herkömm
lichen Fall. Ferner stimmt die Sinkgeschwindigkeit des Potentiales
am Knoten N10a, die vom Produkt aus der parasitären Kapazität des
Knotens N10a und dem Leitwiderstand des Invertertransistors 38a
abhängt, mit derjenigen im herkömmlichen Fall im wesentlichen
überein. Entsprechend ist die Geschwindigkeit des Potentialan
stieges am Knoten N11a, der dem Potentialabfall am Knoten N10a
folgt, im wesentlichen gleich derjenigen im herkömmlichen Fall.
Betrachtet man und in Fig. 2(a), so erkennt man jedoch,
daß das Potential am Knoten N10a von einem Wert Vcc-Vth, der
niedriger als im herkömmlichen Fall ist, zu fallen beginnt. Ent
sprechend ist die Zeitspanne von t1 bis t0, die das Potential am
Knoten N10a benötigt, um auf die Schwellenspannung Vth des
Invertertransistors 39a abzufallen, oder die für den Beginn der
Inversion der Speicherdaten in der Speicherzelle 21a erforderliche
Zeit kleiner als die im herkömmlichen Fall benötigte Zeitspanne t2
bis t0. Damit bewirkt die abnorme Schwellenspannung des Inverter
transistors 38a die Inversion der Speicherdaten in der Speicher
zelle 21a in kürzerer Zeit. Entsprechend kann die Zeit, für die
die Wortleitung 25b im ausgewählten Zustand gehalten wird, um
diese Erscheinung zu identifizieren, kürzer als im herkömmlichen
Fall gesetzt werden. Dies bedeutet, daß beim Störtest die für eine
Prüfung einer abnormen Schwellenspannung der in den Speicherzellen
enthaltenen Invertertransistoren erforderliche Zeit verkürzt
werden kann. Damit wird die vom Störtest für einen SRAM benötigte
Zeit verkürzt.
Falls der SRAM sich nicht im oben beschriebenen Testmodus befindet,
empfängt dieser über den externen Anschluß als Testsignal T ein
Eingangssignal mit hohem Pegel. In diesem Fall ist im Gegensatz
zu oben der MOSFET 63 im Versorgungsschaltkreis 71 für den Test
modus gesperrt und der MOSFET 61 im Versorgungsschaltkreis 70 für
den Normalmodus leitend. Entsprechend empfangen die Speicherzellen-
Treibungsleitungen 60a und 60b das Versorgungspotential Vcc vom
Versorgungsschaltkreis 70 für den Normalmodus. Damit erreicht das
Potential an den Knoten N42a und N42b wie im herkömmlichen Fall
das Versorgungspotential Vcc. Der oben beschriebene Aufbau
beeinfluß daher den Normalbetrieb des SRAM überhaupt nicht.
Entsprechend der oben beschriebenen Ausführungsform wird im Test
modus vom Testmodus-Versorgungsschaltkreis ein Potential, das um
die Schwellenspannung Vth des N-Kanal MOSFET niedriger als die
Versorgungsspannung ist, an jede Speicherzelle als Speicherzellen-
Treibungsspannung angelegt. Die Speicherzellen-Treibungsspannung
im Testmodus kann jedoch auch auf ein beliebiges anderes Potential
gesetzt werden, solange sie nur niedriger als die Versorgungs
spannung Vcc ist und die für den Störtest in die Speicherzellen
eingeschriebenen Daten halten kann. Die Fig. 3 zeigt ein Schalt
bild eines Versorgungsschaltkreises für den Testmodus in Überein
stimmung mit einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, der ein
beliebiges Potential für den Testmodus zur Verfügungs stellen
kann. Bezüglich dieses Diagrammes umfaßt der Versorgungsschaltkreis
71 für den Testmodus Widerstände R1 und R2, die in Reihe zwischen
das Versorgungspotential Vcc und das Massepotential GND geschaltet
sind, und einen N-Kanal MOSFET 62 und einen P-Kanal MOSFET 63, die
zwischen der Versorgungsspannung Vcc und jeder Speicherzellen-
Treibungsleitung in Reihe geschaltet sind. Das Gate des MOSFET 62
empfängt das Potential eines Verbindungsknotens zwischen den
Widerständen R1 und R2 und das Gate des MOSFET 63 das Testsignal T.
Werden die Werte der Widerstände R1 und R2 durch r1 bzw. r2 darge
stellt, ist das Potential des dazwischen befindlichen Verbindungs
knotens bzw. das Gate-Potential des MOSFET 62 durch
[r2/(r1+r2)]×Vcc gegeben, d.h., einen Wert, der sich durch
Teilen der Versorgungsspannung Vcc entsprechend dem Verhältnis der
Widerstände R1 und R2 ergibt. Daher befindet sich der Verbindungs
knoten N61 zwischen den MOSFET 62 und 63 auf einem Potential
[r2/(r1+r2)]×Vcc-Vth, das um die Schwellenspannung Vth
niedriger als das Gate-Potential des MOSFET 62 ist. Im Testmodus
befindet sich das Testsignal T auf dem niedrigen Pegel, so daß das
Potential des Knotens N61 an jede Speicherzellen-Treibungsleitung
angelegt wird. Durch die Wahl geeigneter Werte r1 und r2 der
Widerstände R1 und R2 kann das vom Versorgungsschaltkreis 71 für
den Testmodus jeder Speicherzelle zur Verfügung gestellte Potential
auf den gewünschten Wert eingestellt werden.
Während bei den zwei oben beschriebenen Ausführungen das Testsignal
über den externen Anschluß, der hierfür zusätzlich geschaffen
worden ist, eingegeben worden ist, kann das Testsignal auch inner
halb des SRAM erzeugt werden. Die Fig. 4 zeigt ein Schaltbild eines
Testsignal-Erzeugungsschaltkreises in Übereinstimmung mit einer
dritten Ausführungsform der Erfindung, der ein Testsignal im Innern
des SRAM erzeugt. Der Aufbau und der Betrieb des Testsignal-
Erzeugungsschaltkreises wird im folgenden beschrieben. In der fol
genden Beschreibung wird auch auf die Fig. 5, die ein Signaldia
gramm eines Prozesses darstellt, durch den das Testsignal im
Testsignal-Erzeugungsschaltkreis der Fig. 4 erzeugt wird, Bezug
genommen.
In Fig. 4 umfaßt der Testsignal-Erzeugungsschaltkreis 72 ein
AND-Gatter 75 mit zwei Eingängen, einen Inverter 76 zum Invertieren
des Ausgangssignales vom AND-Gatter 75 und einen Verriegelungs
schaltkreis 77. Der Verriegelungsschaltkreis 77 umfaßt einen
P-Kanal MOSFET 78 und einen N-Kanal MOSFET 79, die zwischen der
Spannungsversorgung Vcc und Masse GND in Reihe geschaltet sind,
einen Inverter 80 zum Invertieren des Potentiales an einem
Verbindungsknoten zwischen den MOSFET 78 und 79, und einen Inverter
81 zum Invertieren des Ausgangssignales des Inverters 80 und zum
Ausgeben des invertierten Signales als Testsignal. Das Gate des
MOSFET 78 empfängt das Ausgangssignal des Inverters 76 als Ein
stellsignal S für den Verriegelungsschaltkreis 77 und das Gate
des MOSFET 79 ein Einzelimpulssignal von einem nicht dargestellten
Einschalterfassungsschaltkreis als ein Rückstellsignal R für den
Verriegelungsschaltkreis 77. Der Einschalterfassungsschaltkreis
ist auch in einem herkömmlichen SRAM gebildet, um den Einzelimpuls
als Reaktion auf das Einschalten des SRAM auszugeben. Das Rück
stellsignal R erreicht daher sofort nach dem Einschalten den hohen
Pegel und hält diesen für eine vorbestimmte kurze Zeitspanne. Als
Reaktion auf dies wird der MOSFET 79 leitend, wodurch ein Abfall
des Potentiales am Eingangsanschluß des Inverters auf den niedrigen
Pegel bewirkt wird. Das Signal mit niedrigem Pegel wird als Test
signal über die Inverter 80 und 81 ausgegeben. Wenn der Ein
schalterfassungsschaltkreis jedoch aufhört, das Einzelimpulssignal
auszugeben, fällt das Rückstellsignal R auf den niedrigen Pegel,
wodurch der MOSFET 79 gesperrt wird. Das Potential am Eingangs
anschluß des Inverters 80 hängt dann nur vom Zustand (leitend/
gesperrt) des MOSFET 78 ab. Dies bedeutet, daß der Verriegelungs
schaltkreis 77 als Reaktion auf das Einschalten für einen Moment
zurückgestellt wird. Es wird ein invertiertes Signal dieses
Testsignales T an den Versorgungsschaltkreis 71 für Normalmodus in
den Fig. 1 und 3 angelegt. Es ist ferner möglich, den Verriege
lungsschaltkreis 77 als Reaktion auf das Einschalten zurückzu
stellen, ohne das Rückstellsignal R zu verwenden. Der Verriegelungs
schaltkreis 77 kann z.B. derart aufgebaut sein, daß die Inverter
80 und 81 ausgeglichene Charakteristiken aufweisen, was dem Inver
ter 81 erlaubt, als Reaktion auf das Einschalten ein Signal mit
niedrigem Pegel auszugeben, wobei das Ausgangssignal des Inverters
76 direkt in den Inverter 80 eingegeben wird.
Der Testsignal-Erzeugungsschaltkreis 72 empfängt nun über her
kömmlich gebildete Inverter 73 und 74, die ein internes Schreib
signal, wie z.B. das interne Schreibsignal W′ erzeugen, das
Potential eines externen Anschlusses W, der in herkömmlicher Weise
zum Empfangen eines extern angelegten Schreibsignales geschaffen
worden ist. Ferner empfängt der Testsignal-Erzeugungsschaltkreis
72 ein Ausgangssignal (im weiteren als ATD-Signal bezeichnet)
eines ATD- (Adressänderungsdetektor-) Schaltkreises 82, der
herkömmlicherweise in einem SRAM geschaffen und mit externen
Anschlüssen A0, A1, ..., An zum Empfangen extern angelegter
Adressignale verbunden ist. Das interne Schreibsignal W′ und das
ATD-Signal werden in das AND-Gatter 75 im Testsignal-Erzeugungs
schaltkreis 72 eingegeben. Der ATD-Schaltkreis 82 ist in einem
SRAM herkömmlicherweise geschaffen, um die Änderung der Adress
signale zu erfassen und einen Einzelimpuls auszugeben. Es wird
nun angenommen, daß der SRAM sich im Schreibzustand befindet,
falls das über den externen Anschluß W eingegebene Schreibsignal
auf hohem Potential liegt, und daß sich umgekehrt der SRAM im
Lesezustand befindet, falls sich dieses auf niedrigem Pegel
befindet.
Wenn Daten nacheinander in eine Mehrzahl von Speicherzellen ge
schrieben werden, ändern sich die Adressignale für jede vorbe
stimmte Zeitspanne (im weiteren als Schreibzyklus bezeichnet),
wie dies in Fig. 5A dargestelt ist. Beim Datenschreiben in einem
allgemeinen SRAM (s. Fig. 5B) schaltet das externe Schreibsignal
solange nicht auf einen den Schreibzustand angebenden hohen
Pegel um, bis eine vorbestimmte Zeitspanne tsu nach dem Ein
schalten der Adressignale verstrichen ist. Dies gilt für jeden
einzelnen Schreibzyklus. Beim Testmodus wird jedoch das externe
Schreibsignal früher als beim Normalmodus angehoben, wie dies in
Fig. 5B dargestellt ist. Das interne Schreibsignal W′ zeigt im
wesentlichen dieselbe Signalform wie dieses externe Schreibsignal.
Daher wird das interne Schreibsignal W′ für jeden einzelnen
Schreibzyklus früher als im Normalmodus angehoben.
Der ATD-Schaltkreis 82 gibt den Einzelimpuls als Reaktion auf
eine Anderung der Adressignale aus. Entsprechend erreicht das
vom ATD-Schaltkreis 82 ausgegebene ATD-Signal den hohen Pegel
sofort nach der Änderung der Adressignale und bleibt auf diesem
für eine gewisse Zeit (s. Fig. 5C). Im Testmodus erreicht daher
das Ausgangssignal des AND-Gatters 75 den hohen Pegel sofort nach
der Änderung der Adressignale. Dieses Signal mit hohem Pegel wird
vom Inverter 76 auf den niedrigen Pegel invertiert, um an das Gate
des MOSFET 78 als Einstellsignal S angelegt zu werden. Als Reaktion
auf dies wird der MOSFET 78 leitend und überträgt das Versorgungs
potential Vcc an den Eingangsanschluß des Inverters 80. Das an den
Eingangsanschluß des Inverters 80 angelegte Potential mit hohem
Pegel wird über die Inverter 80 und 81 als Testsignal ausgegeben.
Wenn das externe Schreibsignal beim Testmodus früher as im Normal
modus ansteigt, steigt auch das Testsignal als Reaktion auf dies
früher an. Da der Ausgangsanschluß des Inverters 81 und der Ein
gangsanschluß des Inverters 80 miteinander verbunden sind, wird
das Signal mit hohem Pegel am Eingangsanschluß des Inverters 80
und am Ausgangsanschluß des Inverters 81 gehalten, wenn das Test
signal einmal den hohen Pegel erreicht hat. Das bedeutet, daß
der Verriegelungsschaltkreis 77 eingestellt wird, falls ein Signal
an den externen Anschluß W angelegt wird, das mit einer vom
Normalmodus verschiedenen Taktlage ansteigt. Im Testmodus steigt
das Testsignal sofort nach der Anderung der Adressignale an und
wird auf hohem Pegel gehalten, falls das externe Schreibsignal zu
einem früheren Zeitpunkt wie im normalen Modus ansteigt. Dies ist
in Fig. 5D dargestellt. Falls das Schreibsignal zum normalen Takt
lage ansteigt, befindet sich der Ausgang des AND-Gatters 75 auf
niedrigem Pegel, da es keine Zeitspanne gibt, in der das ATD- und
das interne Schreibsignal W′ zusammen den hohen Pegel erreichen.
In diesem Fall bleibt das Testsignal daher auf demjenigen Pegel,
der sofort nach dem Einschalten erreicht worden ist, oder dem
niedrigen Pegel.
Wie sich aus dem vorhergehenden ergibt, erreicht das Testsignal
in diesem Testsignal-Erzeugungsschaltkreis 72 als Reaktion auf das
Einschalten einen Pegel, der es dem Versorgungsschaltkreis 70 für
den Normalmodus in Fig. 1 erlaubt, sein Ausgangspotential an die
Speicherzellen anzulegen. Falls ein Test beginnt, verschiebt sich
das Testsignal auf einen Pegel, der es dem Versorgungsschaltkreis
71 für den Testmodus in den Fig. 1 und 3 erlaubt, sein Ausgangs
potential an die Speicherzellen anzulegen. Ferner bleibt das Test
signal während einer Testperiode auf dem letztgenannten Pegel,
selbst wenn der externe Anschluß W ein normales Schreibsignal
empfängt. Entsprechend wird es möglich, den Störtest mit dem
Potential vom Versorgungsschaltkreis für den Testmodus auszuführen,
das niedriger als das Versorgungspotential Vcc ist, und dieses den
Speicherzellen zuzuführen.
Bei den oben beschriebenen Ausführungen wird für den Normalmodus
und den Testmodus zwischen dem Versorgungspotential Vcc und einem
vorbestimmten Potential, das niedriger als das Versorgungspotential
Vcc ist, umgeschaltet und dieses an die Speicherzellen-Treibungs
leitungen angelegt. Da die Schwellenspannung und ähnliche Eigen
schaften der MOSFET in Abhängigkeit von Umgebungsbedingungen, wie
z.B. der Temperatur, schwanken, verändert sich auch der Bereich
der Speicherzellen-Treibungsspannungen, in dem die SRAM betreibbar
sind, in Abhängigkeit von solchen externen Bedingungen. Im weiteren
erfolgt eine detaillierte Beschreibung solcher Erscheinungen.
Falls die Speicherzellen-Treibungsspannung vom Versorgungspotential
Vcc in Richtung des Massepotentiales GND vermindert wird und damit
unter ein vorbestimmtes Potential VLIM abfällt, kann der SRAM nicht
länger zuverlässig arbeiten. Das bedeutet, daß der Bereich der
Speicherzellen-Treibungsspannung, der einen zuverlässigen Betrieb
des SRAM erlaubt, zwischen dem Potential VLIM und dem Versorgungs
potential Vcc liegt. Dieses Potential VLIM wird mit sinkender
Umgebungstemperatur des SRAM höher. Daher ist der niedrigste Wert
der Speicherzellen-Treibungsspannung, der einen Betrieb des SRAM
gestattet, bei niedrigeren Temperaturen näher bei der Versorgungs
spannung Vcc als bei hohen Temperaturen. Entsprechend wird der
Bereich der Speicherzellen-Treibungsspannung, in dem der SRAM
betrieben werden kann, mit geringerer Umgebungstemperatur des SRAM
enger. Daher muß beim Testmodus das den Speicherzellen-Treibungs
leitungen zugeführte Potential auch entsprechend der Temperatur
geändert werden.
Der Bereich der Schwellenspannungen der Invertertransistoren, die
im Störtest, bei dem eine Wortleitung für eine vorbestimmte Zeit
spanne in den ausgewählten Zustand versetzt wird, als defekt
bezeichnet werden, schwankt aufgrund der Fluktuationen der Umge
bungsbedingungen unter dem Einfluß der schwankenden Schwellen
spannungen der MOSFET und der Speicherzellen-Treibungspannungen.
Falls nur eine einzelne Speicherzellen-Treibungsspannung im Test
modus zur Verfügung steht, werden auch solche Transistoren als
defekt bezeichnet, die durch eine Einschränkung ihrer Arbeits
bedingungen verfügbar gemacht werden könnten. Um ein derartiges
Problem zu vermeiden, müssen die Betriebseigenschaften der Inver
tertransistoren mehrfach abgestuft werden.
Beachtet man die oben genachten Ausführungen, ist eine Mehrzahl
von Speicherzellen-Treibungsspannungen wünschenswert, die den
Speicherzellen beim Testmodus zugeführt werden sollen. Die Fig. 6
zeigt ein Schaltbild eines Testsignal-Erzeugungsschaltkreises und
eines Versorgungsschaltkreises in Übereinstimmung mit einer vierten
Ausführungsform der Erfindung für Test- und Normalmodus in einem
derartigen Fall. Fig. 7 zeigt ein Diagramm der Logikpegel der
entsprechenden Signale zur Erläuterung des Betriebes des in Fig. 6
gezeigten Testsignal-Erzeugungsschaltkreises. In Fig. 7 geben "0"
und "1" den niedrigen bzw. hohen Pegel an.
Bezüglich der Fig. 6 umfaßt der Testsignal-Erzeugungsschaltkreis 83
Hochspannungs-Erfassungsschaltkreise 84 und 85, die mit externen
Anschlüssen A0 bzw. A1 verbunden sind, zum Empfangen von Adress
signalen, OR-Gatter 86, 88, 90 und 93 mit jeweils zwei Eingängen
und Inverter 87, 89 und 91. Im Testmodus empfängt wenigstens einer
der externen Anschlüsse A0 und A1 ein Signal mit einem Pegel, der
außerhalb des Potentialbereiches für die Adressignale liegt, oder
mit einem höheren Potential, das den Potentialbereich für die
Adressignale übersteigt. Die Hochspannungs-Erfassungsschaltkreise
84 und 85 erfassen, daß die von den externen Anschlüssen A0 und A1
empfangenen Signale höhere Potentiale als die Normalpegel aufweisen
oder Potentiale darstellen, die den Potentialbereich für die
Adressignale übersteigen, und geben dann Signale mit hohem Pegel
als A0′ bzw. A1′ aus.
Im Normalmodus befinden sich daher die beiden Signale A0′ und A1′
beide auf niedrigem Pegel. Das Signal A0′ wird an die OR-Gatter 86
und 90 und die Inverter 87 und 91 und das Signal A1′ an die OR-
Gatter 86 und 88 und die Inverter 89 und 92 angelegt. Die Aus
gangssignale der Inverter 87 und 89 werden an die OR-Gatter 88 bzw.
90 angelegt, während die Ausgangssignale der Inverter 91 und 92
zusammen dem OR-Gatter 93 zugeführt werden. Falls sich die Signale
A0′ und A1′ beide auf niedrigem Pegel befinden, fällt daher nur
das Ausgangssignal T0 des OR-Gatters 86, das diese Signale als
Eingangssignale empfängt, auf den niedrigen Pegel, während die
Ausgangssignale T1, T2 und T3 der anderen OR-Gatter 88, 90 und 93
alle den hohen Pegel erreichen (s. Fig. 7(a)).
Falls nur der externe Anschluß A0 ein höheres Potential als üblich
empfängt, erreicht auch nur das Ausgangssignal A0′ des Hoch
spannungs-Erfassungsschaltkreis 84 den hohen Pegel. Wie in Fig. 7(b)
dargestellt ist, fällt daher in diesem Fall nur das Ausgangssignal
T1 des OR-Gatters 88, das ein invertiertes Signal des Signales A0′
und das Signal A1′ als Eingangssignale empfängt, auf den niedrigen
Pegel ab.
Falls nur der externe Anschluß A1 ein Signal mit höherem Pegel als
üblich empfängt, erreicht nur das Ausgangssignal A1′ des Hoch
spannungs-Erfassungsschaltkreises 85 den hohen Pegel. Wie in
Fig. 7(c) gezeigt ist, fällt damit in diesem Fall nur das Aus
gangssignal T2 des OR-Gatters 90, das ein invertiertes Signal des
Signales A1′ und das Signal A0′ als Eingangssignale empfängt, auf
den niedrigen Pegel ab.
Falls die externen Anschlüsse A0 und A1 beide Signale mit Poten
tialen empfangen, die höher als üblich sind, erreichen die Aus
gangssignale A0′ und A1′ des Hochspannungs-Erfassungsschaltkreise
84 und 85 zusammen den hohen Pegel. Wie in Fig. 7(d) dargestellt
ist, fällt in diesem Fall daher nur das Signal T3 des OR-Gatters
93, das ein invertiertes Signal des Signales A0′ und ein inver
tiertes Signal des Signales A1′ als Eingangssignale empfängt, auf
den niedrigen Pegel.
Die Ausgangssignale T0 bis T3 der oben beschriebenen OR-Gatter
werden als Testsignale an einen Versorgungsschaltkreis für den
Test/Normalmodus angelegt, der zwischen dem Versorgungspotential
Vcc und jeder Speicherzellen-Treibungsleitung gebildet ist. Im
Versorgungsschaltkreis 94 werden die Testsignale T0 bis T3 an die
Gates der P-Kanal MOSFET Q0, Q1, Q2 bzw. Q3 angelegt. Im Versor
gungsschaltkreis 94 sind ein N-Kanal MOSFET Q4 zwischen den MOSFET
Q1 und das Versorgungspotential Vcc, zwei in Reihe geschaltete
N-Kanal MOSFET Q5 und Q6 zwischen den MOSFET Q2 und die Versor
gungsspannung Vcc, drei in Reihe geschaltete N-Kanal MOSFET Q7,
Q8 und Q9 zwischen den MOSFET Q3 und die Spannungsversorgung Vcc
geschaltet und der MOSFET Q0 ist direkt mit dem Versorgungspoten
tial Vcc verbunden. Die MOSFET Q4 bis Q9 sind jeweils als Dioden
geschaltet und befinden sich stets in einem leitenden Zustand.
Falls nur das Testsignal T0 auf den niedrigen Pegel absinkt, wird
daher nur der MOSFET Q0 leitend, wodurch dem Knoten N62 die Versor
gungsspannung Vcc zugeführt wird. Falls nur das Testsignal T1 auf
den niedrigen Pegel fällt, wird nur der MOSFET Q1 leitend, wodurch
dem Knoten N62 eine Spannung Vcc-Vth, die um die Schwellenspannung
Vth des MOSFET Q4 niedriger als die Versorgungsspannung Vcc ist,
zugeführt wird. Falls nur das Testsignal T2 auf den niedrigen Pegel
fällt, wird nur der MOSFET Q2 leitend, wodurch dem Knoten N62 eine
Spannung Vcc-2×Vth, die um die Summe der Schwellenspannungen der
MOSFET Q5 und Q6, d.h. um 2×Vth, niedriger als die Versorgungs
spannung Vcc ist, zugeführt wird. Falls nur das Testsignal T3 auf
den niedrigen Pegel fällt, wird dem Knoten N62 in ähnlicher Weise
eine Spannung Vcc-3×Vth, die um die Summe der Schwellenspannungen
der MOSFET Q7, Q8 und Q9, d.h. um 3×Vth, niedriger als die Versor
gungsspannung Vcc ist, zugeführt. Das dem Knoten N62 zugeführte
Potential wird an jede Speicherzellen-Treibungsleitung als Aus
gangspotential des Versorgungsschaltkreises 94 angelegt.
Falls im Testmodus ein Signal mit höherem Pegel als üblich an einen
oder beide der externen Anschlüsse A0 und A1 angelegt wird, wird
eines der oben beschriebenen drei Potentiale, die niedriger als
das Versorgungspotential Vcc, d.h., gleich Vcc-Vth, Vcc-2×Vth und
Vcc-3×Vth sind, den Speicherzellen selektiv zugeführt.
Die Fig. 8 zeigt ein Schaltbild des in Fig. 6 dargestellten Hoch
spannungs-Erfassungsschaltkreises 84. Falls ein Potential, das den
diodengeschalteten N-Kanal MOSFET Q-1 leitend macht, an den
externen Anschluß A0 angelegt wird, empfängt der Knoten N63 ein
Potential, das um die Summe der Schwellenspannungen der dioden
geschalteten N-Kanal MOSFET Q-1 bis Q-m oder m×Vth niedriger als
das am externen Anschluß empfangene Potential ist, wobei Vth die
Schwellenspannung eines jeden MOSFET und m die Anzahl dieser MOSFET
darstellen. Das bedeutet, daß das an den externen Anschluß A0
angelegte Potential um die Schwellenspannung Vth eines jeden der m
MOSFET Q-1 bis Q-m vermindert wird, bevor es an den Knoten N63
übertragen wird. Die Schwellenspannung Vth und die Zahl m dieser
MOSFET werden derart ausgewählt, daß das Potential am Knoten N63
nur dann den hohen Pegel erreicht, wenn der externe Anschluß A0
ein Signal mit einem höheren Potential als üblich empfängt, d.h.,
also nur im Testmodus. Das Potential des Knotens N63 wird zuerst
von einem Inverter INV1, der einen P-Kanal MOSFET Q11 und einen
N-Kanal MOSFET Q13 umfaßt, die zwischen dem Versorgungspotential
Vcc und dem Massepotential GND in Reihe geschaltet sind, invertiert,
anschließend von einem Inverter INV2, der einen P-Kanal MOSFET Q12
und einen N-Kanal MOSFET Q14 umfaßt, die zwischen dem Versorgungs
potential Vcc und dem Massepotential GND in Reihe geschaltet sind,
nochmals invertiert und dann als Signal A0′ ausgegeben. Folglich
erreicht das Potential des Knotens N63 und damit auch das Signal
A0′ nur dann den hohen Pegel, falls ein Signal mit einem Potential,
das höher als üblich ist, an den externen Anschluß A0 angelegt
wird. Ferner wird auch das Ausgangssignal des Inverters INV1 an
das Gate des P-Kanal MOSFET Q10 angelegt. Falls das Ausgangssignal
des Inverters INV1 aufgrund des hohen Pegels am Knoten N63 auf den
niedrigen Pegel abfällt, wird der MOSFET Q10 leitend, so daß das
Versorgungspotential Vcc an den Knoten N63 übertragen wird. Damit
wird das Potential des Knotens N63 auf hohem Pegel festgehalten.
Folglich wird auch das Potential des Ausgangssignales A0′ auf
hohem Pegel gehalten. Entsprechgend gibt dieser Hochspannungser
fassungsschaltkreis weiter ein Signal mit hohem Pegel aus, falls
einmal ein Signal mit einem Potential, das höher als normal ist
und somit den Testmodus angibt, an den externen Anschluß A0 ange
legt worden ist.
Fig. 9 zeigt ein Zeitdiagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen
dem an den externen Anschluß A0 angelegten und dem von einem oben
beschriebenen Hochspannungs-Erfassungsschaltkreis ausgegebenen
Signal A0′ im Hinblick auf ihre Potentiale. Bezüglich der Fig. 9A
wird in einem praktischen Test das Potential des an den externen
Anschluß A0′ engelegten Signales während der Zeitspanne T1 auf
einen Pegel gesetzt, der höher ist als normal, um als Testsignal
zu dienen. Das Potential wird dann wieder auf den Normalwert
zurückgestellt. Anschließend beginnt der externe Anschluß A0,
Adressignale zu empfangen und der Test wird während der Zeitspanne
T2 durchgeführt. Mittlerweile hat das Signal A0′ als Reaktion auf
das am externen Anschluß A0 empfangene Signal mit hohem Pegel den
hohen Pegel erreicht und verbleibt dann auf diesem Pegel, wie dies
in Fig. 9B gezeigt ist. Da das Signal mit hohem Pegel selbst
wahrend der Zeitspanne T2 auf diese Weise vom Hochspannungs-
Erfassungsschaltkreis ausgegeben wird, fährt der Testsignal-
Erzeugungsschaltkreis der Fig. 6 während der Testperiode T2 damit
fort, ein Testsignal zum Umschalten des Ausgangssignales des Ver
sorgungsschaltkreises für den Test/Normalmodus auf ein Potential,
das niedriger als die Versorgungsspannung Vcc ist, auszugeben. Das
heißt, daß während der Testeinstellperiode T1 der Testsignal-
Erzeugungsschaltkreis 83 und der Versorgungsschaltkreis 94 für den
Test/Normalmodus in Fig. 6 in den Testzustand versetzt werden.
Während der Testperiode T2 arbeitet der SRAM als Reaktion auf die
an den externen Anschluß A0 angelegten Adressignale beim Auswählen
der Speicherzellen wie üblich. Damit ist es möglich geworden, den
Störtest auszuführen, während das Potential, das niedriger als das
Versorgungspotential ist, über die Testperiode T2 den Speicher
zellen zugeführt wird. Darüber hinaus kann der Hochspannungs-
Erfassungsschaltkreis 85 der Fig. 6 in derselben Weise aufgebaut
sein wie der oben genannte Hochspannungs-Erfassungsschaltkreis 84.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Testmodus eines SRAM,
der einmal in den Testmodus umgeschaltet worden ist, durch Ab
schalten der Stromversorgung beendet. Durch das folgende Verfahren
kann der Testmodus des SRAM jedoch verlassen werden, ohne die
Stromversorgung abzuschalten. Hiefür ist für den SRAM ein zusätz
licher Hochspannungs-Erfassungsschaltkreis geschaffen. Als Reaktion
auf den H-Pegel dieses Hochspannungs-Erfassungsschaltkreises werden
die Ausgangssignale der Hochspannungs-Erfassungsschaltkreise 84 und
85 im Testsignal-Erzeugungsschaltkreis 83 auf den L-Pegel zurück
gesetzt. Genauer gesagt wird das Ausgangssignal des zusätzlichen
Hochspannungs-Erfassungsschaltkreises als Rückstellsignal an
Bereiche in den Hochspannungs-Erfassungsschaltkreisen 84 und 85
angelegt, die Verriegelungsschaltkreise bilden (die Inverter INV1
und INV2 und der Transistor Q10 in Fig. 8). Durch das externe
Anlegen einer hohen Spannung an den zusätzlichen Hochspannungs-
Erfassungsschaltkreis kann der SRAM daher zu einer bestimmten
Taktlage vom Testmodus in den Normalmodus umgeschaltet werden.
Bei den in den Fig. 4 und 6 gezeigten Ausführungsformen werden die
Bedingungen (Spannungspegel und Zeitabstimmung für den Signal
anstieg) des an den externen Anschluß zum Empfangen von Adress
oder Schreibsignalen angelegten Signales außerhalb des normalen
Bereiches gesetzt, und es ist ein Schaltkreis zum Erfassen solcher
abnormer Bedingungen auf dem Chip gebildet, um ein Ausgangssignal
zu erzeugen, auf dessen Basis ein Testsignal generiert wird. Ein
derartiger externer Anschluß zum Erzeugen des Testsignales ist
jedoch nicht auf diese Anschlüsse beschränkt, sondern es kann
jeder andere hierfür ausgewählt werden.
Während bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform im Innern des
SRAM eine Mehrzahl von Testsignalen erzeugt wird, können selbst
verständlich zusätzliche externe Anschlüsse zum Empfangen derar
tiger extern angelegter Testsignale gebildet sein. Falls jedoch
eine Beschränkung der Zahl von extern bildbaren Anschlüssen besteht,
ist die vorher beschriebene Ausführungsform vorteilhaft, bei der
ein bereits existierender Anschluß benutzt wird, um ein Testsignal
im Innern des SRAM zu erzeugen.
Die entsprechende Beziehung zwischen dem Modus (Testmodus/Normal
modus) eines SRAM und dem Pegel der Testsignale kann ferner umge
kehrt zu denjenigen in den oben beschriebenen Ausführungsformen
sein. Das bedeutet, daß die Testsignale im Testmodus auf den
H-Pegel gesetzt werden können. In diesem Fall werden die P-Kanal
MOS-Transistoren jedoch durch N-Kanal MOS-Transistoren als Schalter
ersetzt, die die Zuführung von Treibungsspannungen zum Testen der
Speicherzellen in den oben beschriebenen Ausführungen bewirken
oder unterbrechen.
Claims (10)
1. Statische Halbleiterspeichereinrichtung, umfassend eine Mehr
zahl von Speicherzellen, die in Form einer Matrix aus Zeilen und
Spalten angeordnet sind und jeweils ein Flip-Flop umfassen, eine
Bestimmungseinrichtung zum Ausgeben eines ersten Signales, das
einen Normalbetriebsmodus der Halbleiterspeichereinrichtung, und
eines zweiten Signales, das einen Testbetriebsmodus der Halbleiter
speichereinrichtung darstellt, und einen Treibungsspannungs-
Erzeugungsschaltkreis, der mit der Mehrzahl von Speicherzellen
verbunden und vom ersten und zweiten Ausgangssignal abhängig ist,
um erste und zweite Treibungsspannungen zum Treiben der Mehrzahl
von Speicherzellen zu erzeugen.
2. Statische Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Treibungsspannung niedriger als die
erste Treibungsspannung ist.
3. Statische Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung den Normal
betriebsmodus und nur einen Testbetriebsmodus festlegt, und daß
die Treibungsspannungs-Erzeugungseinrichtung eine erste Treibungs
spannungs-Erzeugungseinrichtung, die zwischen einer eine relativ
hohe Spannung bereitstellenden Spannungsquelle und der Mehrzahl
von Speicherzellen gebildet und vom ersten Signal von der
Bestimmungseinrichtung abhängig ist, um die erste Treibungsspannung
zu erzeugen und diese an die Mehrzahl von Speicherzellen anzulegen,
und eine zweite Treibungsspannungs-Erzeugungseinrichtung, die
zwischen der Spannungsquelle und der Mehrzahl von Speicherzellen
gebildet und vom zweiten Signal von der Bestimmungseinrichtung
abhängig ist, um die zweite Treibungsspannung zu erzeugen und
diese an die Mehrzahl von Speicherzellen anzulegen, umfaßt.
4. Statische Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Treibungsspannungs-Erzeugungsein
richtung eine erste P-Kanal Feldeffekthalbleitereinrichtung, die
einen ersten mit der Spannungsquelle verbundenen Leitungsanschluß,
einen zweiten mit der Mehrzahl von Speicherzellen verbundenen
Leitungsanschluß und einen das erste Signal von der Bestimmungsein
richtung empfangenden Steueranschluß aufweist, umfaßt.
5. Statische Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Treibungsspannungs-
Erzeugungseinrichtung eine N-Kanal Feldeffekthalbleitereinrichtung,
die einen ersten mit der Spannungsquelle verbundenen Leitungsan
schluß, einen eine vorbestimmte Spannung empfangenden Steueranschluß
und einen zweiten Leitungsanschluß aufweist, und eine zweite P-Kanal
Feldeffekthalbleitereinrichtung, die einen ersten mit dem zweiten
Leitungsanschluß der N-Kanal Feldeffekthalbleitereinrichtung
verbundenen Leitungsanschluß, einen zweiten mit der Mehrzahl von
Speicherzellen verbundenen Leitungsanschluß und einen das zweite
Signal von der Bestimmungseinrichtung empfangenden Steueranschluß
aufweist, umfaßt.
6. Statische Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste und zweite, an die Steueranschlüsse
der ersten bzw. zweiten Feldeffekthalbleitereinrichtung angelegte
Signal bezüglich ihrer Logikpegel zueinander komplementär sind.
7. Statische Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Spannung gleich der
Versorgungsspannung der Spannungsquelle ist.
8. Statische Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Spannung gleich einem
beliebigen Pegel ist, der niedriger als die Versorgungsspannung
der Spannungsquelle ist.
9. Statische Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung den Normal
betriebsmodus und eine Mehrzahl von Testbetriebsmodi festlegt, die
zweite von der Treibungsspannungs-Erzeugungseinrichtung erzeugte
Treibungsspannung eine Mehrzahl von Treibungsspannungen umfaßt,
die jeweils einem der Mehrzhal von Testmodi entsprechen, und die
Treibungsspannungs-Erzeugungseinrichtung vom Normalmodus-Bestim
mungsausgangssignal der Bestimmungseinrichtung, um die erste
Treibungsspannung zu erzeugen und diese an die Mehrzahl von
Speicherzellen anzulegen, und von jedem der Mehrzahl von Testmodus-
Bestimmungsausgangssignalen der Bestimmungseinrichtung abhängig
ist, um die entsprechende Treibungsspannung zu erzeugen und diese
an die Mehrzahl von Speicherzellen anzulegen.
10. Betriebsverfahren für eine statische Halbleiterspeicherein
richtung mit einer Mehrzahl von Speicherzellen, die in Form einer
Matrix aus Zeilen und Spalten angeordnet sind und jeweils ein
Flip-Flop umfassen, gekennzeichnet durch die Schritte:
selektives Bestimmen eines Test- oder Normalmodus′, Anlegen einer
ersten Treibungsspannung an die Mehrzahl von Speicherzellen in
Abhängigkeit vom selektiv bestimmten Normalmodus, und Anlegen
einer zweiten Treibungsspannung, die niedriger als die erste
Treibungsspannung ist, an die Mehrzahl von Speicherzellen in
Abhängigkeit vom selektiv bestimmten Testmodus.
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