Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von
Wäschestücken zu einer Mangel oder dergleichen, gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung zum Zuführen von insbesondere
großen Wäschestücken (Bettücher, Tischdecken etc.) zu einer
Mangel oder einer anderen Wäschebehandlungsmaschine ist aus
der DE-OS 38 39 045 bekannt, bei der die Zuführung der
Wäschestücke von einem Wäschebehälter, Trockner oder der
gleichen zu einer Mangeleingabemaschine weitgehend bzw.
vollständig mechanisiert und automatisiert ist. Bei dieser
bekannten Vorrichtung werden die Wäschestücke im Bereich
einer Beladestation von einer Bedienungsperson einem Wäsche
behälter, Trockner oder dergleichen entnommen und jeweils
einzeln mit einer Ecke in Transportklammern eines als Um
lauf- bzw. Endlosförderer ausgebildeten Teileförderers ein
gegeben. Die Wäschestücke werden sodann durch den Teile
förderer schräg aufwärts gefördert bis zu einem in größerer
Höhe angeordneten Teileförderer, ebenfalls in Form eines
Umlauf- bzw. Endlosförderers. Von diesem Teileförderer
werden die Wäschestücke zu einem weiteren, auch als Umlauf
bzw. Endlosförderer ausgebildeten Teileförderer gefördert.
Die Wäschestücke werden hiernach von diesem Teileförderer
wiederum schräg abwärts gefördert bis zu einer Mangelein
gabemaschine im Bereich einer Entnahmestation, an die die
Wäschestücke aus den entsprechenden Klammern unter Mit
wirkung einer weiteren Bedienungsperson übergeben werden.
In der Praxis ist darüber hinaus bereits bekannt, die auf
wärts- bzw. abwärtsfördernden Teileförderer sowie den
horizontal fördernden Teileförderer als endlos verlaufende,
großgliedrige Ketten auszubilden. Bei dieser Ausführungs
form einer Zuführvorrichtung für Wäschestücke sind die
Ketten derart ausgestaltet, daß zwischen benachbarten
Kettengliedern von einer Bedienungsperson zu handhabende
Klammern, die jeweils an einem Hakenorgan sitzen, ein- bzw.
ausgehängt werden können. Die Wäschestücke werden demnach
im Bereich der Beladestation von Hand in die Klammern einge
bracht und diese hiernach ebenfalls von Hand in die als auf
wärtsfördernden Teileförderer ausgebildete Kette einge
hängt. Umgekehrt werden die Klammern zusammen mit den ent
sprechenden Wäschestücken nach einem im wesentlichen
horizontalen Transport von Hand aus der als abwärts
fördernden Teileförderer ausgebildeten Kette ausgehängt und
schließlich die Wäschestücke ebenfalls von Hand von den
Klammern losgelöst.
Es hat sich jedoch dabei gezeigt, daß bei einer derartigen
Zuführvorrichtung nicht nur die Handhabung der Klammern
bzw. der darin zu befestigenden Wäschestücke verhältnis
mäßig aufwendig und daher zeitraubend; vielmehr daß die Zu
führvorrichtung darüber hinaus auch relativ störanfällig
ist. Schließlich ist eine solche Zuführvorrichtung auch auf
grund vieler Einzelteile im Betrieb relativ laut.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zuführ
vorrichtung der eingangs beschriebenen Art derart weiterzu
bilden, daß deren Handhabung vereinfacht, infolgedessen der
Einsatz an manueller Tätigkeit vermindert, und die Leistung
sowie Zuverlässigkeit bei der Zuführung von Wäschestücken
zu einer Mangel oder dergleichen erhöht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemäße Vor
richtung die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung läßt sich eine
Zuführvorrichtung für Wäschestücke zu einer Mangel oder der
gleichen erhalten, die im Bereich einer jeden vertikalen
Förderstrecke, das heißt im Bereich der aufwärts- bzw. ab
wärtsfördernden Teileförderer, trotz geringen konstruktiven
Aufwandes eine außerordentlich stabile und infolgedessen
wenig störanfällige Anordnung darstellt, da sowohl das end
lose Förderorgan, hier insbesondere eine Endlosförderkette,
als auch die hiermit koppelbaren Klammern in diesem Bereich
von einer Führung, hier insbesondere von einer Profil
schiene, unverlierbar aufgenommen und in dieser bewegbar
sind. Durch diese Maßnahme wird einerseits die Leistung bei
der Zuführung von Wäschestücken zu einer Mangel oder der
gleichen erhöht, da wegen der einfachen Konstruktion die
Stör- und Reparaturanfälligkeit gerade dieser auf- bzw. ab
wärtsbewegenden Teileförderer nahezu gänzlich ausge
schlossen und darüber hinaus infolge der starren Führung
des endlosen Förderorgans zusammen mit den die Wäschestücke
aufnehmenden Klammern eine wesentlich höhere Taktzeit beim
Zuführen dieser Wäschestücke zu erreichen ist. Andererseits
ist jedoch auch gleichzeitig eben durch die starre Führung
des endlosen Förderorgans zusammen mit den von diesem mitge
nommenen Klammern in diesem Bereich ein sicherer Transport
der Klammern und der Wäschestücke gewährleistet.
Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die
Klammer an einem in der Führung, insbesondere in der Profil
schiene, bewegbaren Laufwagen angeordnet ist. Insbesondere
liegt es im Rahmen der Erfindung, daß der Laufwagen aus
einem im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung ausge
richteten Tragblech besteht, an dem zum einen zwei von
einander beabstandete Paare von Laufrollen und zum anderen
die Klammer angeordnet sind. Eine derartige Ausgestaltung
zieht neben der Erhöhung der Leistung bei der Zuführung von
Wäschestücken zu einer Mangel oder dergleichen und neben
einem sicheren Transport der Klammern bzw. der Wäschestücke
noch zusätzlich eine Herabsetzung der Betriebsgeräusche
gerade in diesem Bereich nach sich, da die Bewegung der
Klammern in der Führung, das heißt in der Profilschiene,
ausschließlich über eine mit geringer Reibung behafteten
und daher geräuscharmen Rollbewegung der Laufwagen erfolgt.
Die weiteren Merkmale der Erfindung haben die vorteilhafte
Ausgestaltung der Laufwagen zum Inhalt. So ist unter
anderem erfindungsgemäß vorgesehen, daß jeder Außenschenkel
des einen Stegs des Tragblechs eine zwischen den beiden,
jeweils an den Außenschenkeln angeordneten, zur Bewegungs
richtung querverlaufenden, horizontalen Achsen der Lauf
rollen vorgesehene, einander entsprechende Ausnehmung auf
weist. Hierdurch wird erreicht, daß die jeweils mit einer
Klammer versehenen Laufwagen einfach und unverlierbar
infolge des Zusammenwirkens der Führung, das heißt der
Profilschiene, mit dem endlosen Förderorgan, das heißt der
Endlosförderkette, koppelbar sind. Weiterhin liegt es im
Rahmen der Erfindung, die Ausnehmung jedes Außenschenkels
des einen Stegs des Tragblechs von den beiden jeweils an
einem Außenschenkel angeordneten, zur Bewegungsrichtung
querverlaufenden, horizontalen Achsen der Laufrollen zur
Aufnahme einer zur Bewegungsrichtung querverlaufenden,
horizontalen Achse des endlosen Förderorgans, insbesondere
der Endlosförderkette, zu beabstanden, wodurch die Lauf
wagen in das endlose Förderorgan, das heißt in die Endlos
förderkette, regelmäßig ohne gleichzeitige Beeinträchtigung
der Funktionsweise des endlosen Förderorgans selbst einge
koppelt werden können. Zur Vereinfachung des Einkoppelvor
ganges der mit jeweils einer Klammer versehenen Laufwagen
in das endlose Förderorgan, das heißt in die Endloskette,
weist die Ausnehmung jedes Außenschenkels des einen Stegs
des Tragblechs eine sich von dem anderen Steg abgewandt
verbreiternde Öffnung auf. Um darüber hinaus sicherzu
stellen, daß die Laufwagen zusammen mit dem endlosen Förder
organ, das heißt der Endloskette, in der Führung, das heißt
in der Profilschiene, exakt und nahezu ohne jegliches Ver
kanten geführt und bewegt werden können, ist die Ausnehmung
im sich an die verbreiternde Öffnung anschließenden und die
zur Bewegungsrichtung querverlaufende, horizontale Achse
des endlosen Förderorgans insbesondere der Endlosförder
kette, aufnehmenden Bereich nach einem weiteren Merkmal der
Erfindung lediglich geringfügig größer ausgestaltet als der
Durchmesser eben dieser Achse.
Die folgenden Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die
Ausgestaltung des endlosen Förderorgans, insbesondere der
Endlosförderkette. Demnach liegt es im Rahmen der Er
findung, das endlose Förderorgan, insbesondere die Endlos
förderkette, aus einer Gliederkette mit in Abstand vonein
ander angeordneten Paaren von Stützrollen auszubilden. Die
Ausgestaltung des endlosen Förderorgans als Gliederkette er
möglicht einen regelmäßigen Einkopplungsvorgang der Lauf
wagen in einer solchen Endlosförderkette, so daß sich noch
zusätzlich die Leistung der erfindungsgemäßen Zuführvor
richtung bei der Zuführung von Wäschestücken zu einer
Mangel oder dergleichen erhöhen läßt. Ebenso werden weiter
hin die Betriebsgeräusche des endlosen Förderorgans, das
heißt der Endlosförderkette, aufgrund der mit geringer
Reibung behafteten und damit geräuschärmeren, an dieser
angebrachten Stützrollen herabgesetzt. Als besonders
vorteilhaft hat es sich in diesem Zusammenhang erwiesen,
als Gliederkette eine nichtrostende Stahlkette vorzusehen,
um der Korrosionsbildung aufgrund der hohen
Luftfeuchtigkeit, die in derartigen Wäschereien herrscht,
vorzubeugen und um so eine hohe Lebensdauer der aufwärts
bzw. abwärtsfördernden Teileförderer zu erhalten.
Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß jede
Stütz- bzw. Laufrolle des Laufwagens und/oder des endlosen
Förderorgans aus einem Lager, vorzugsweise Kugellager,
gebildet ist, welches von der entsprechenden zur Bewegungs
richtung querverlaufenden, horizontalen Achse aufgenommen
und an dieser entsprechend gesichert ist. Insbesondere
besteht das Lager aus einem inneren und äußeren Laufring
aus Kunststoff sowie Abwälzkörpern aus Stahl. Durch diese
sehr einfachen baulichen Maßnahmen lassen sich die Lauf
rollen bzw. Stützrollen besonders laufruhig ausgestalten,
wodurch noch zusätzlich die Geräuschentwicklung während des
Betriebs von erfindungsgemäßen Teile- bzw. Transport
förderern herabgesetzt wird. Darüber hinaus läßt sich der
zwangsläufig während des Betriebs auftretende Geräuschpegel
noch weiter vermindern, indem der äußere Laufring im
Bereich seiner äußeren Laufringfläche mit einer zu
sätzlichen federnden Schicht, bspw. mit einer Gummischicht,
überzogen ist.
Weitere Merkmale Erfindung betreffen eine vorteilhafte Aus
gestaltung der erfindungsgemäßen Führung bzw. Profil
schiene, die zweckmäßigerweise zur Erhöhung der Tragfestig
keit und Steifigkeit als Hohlprofil oder dergleichen ausge
bildet ist.
So liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die Profilschiene
wenigstens einen zur Aufnahme und Bewegung des Laufwagens
und/oder des endlosen Förderorgans vorgesehenen, in etwa
der Querschnittsform von Laufwagen und endlosen Förderorgan
angepaßten und mit einem mittigen, zu der Klammer zuge
wandten Längsschlitz versehenen Teil und einen anderen von
der Klammer abgewandten, zur Befestigung der Profilschiene
an einem Tragmittel oder dergleichen vorgesehenes Teil auf
weist. Durch eine solche erfindungsgemäße Anordnung ent
steht eine Führung, das heißt insbesondere eine Profil
schiene, die ohne großen baulichen Aufwand zugleich zwei
Funktionen erfüllt. Zum einen dient sie der sicheren Auf
nahme und Bewegung bzw. Förderung des endlosen Förderorgans
zusammen mit dem darin eingekoppelten Laufwagen, zum
anderen aber auch der Befestigung an einem eigens dafür
vorgesehenen Tragmittel innerhalb einer Fabrikhalle und
ähnlichem. Insbesondere ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
der eine Teil der Profilschiene etwa rechteckförmig ausge
bildet ist, wobei dessen als Laufflächen für die Stütz-
bzw. Laufrollen von Laufwagen und/oder endlosem Förderorgan
vorgesehene Innenflächen einen Abstand zueinander auf
weisen, der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser
der Stütz- bzw. Laufrollen. Hierdurch wird erreicht, daß
die Laufwagen und das endlose Förderorgan, kippsicher mit
nur geringem Spiel von der Führung, das heißt insbesondere
der Profilschiene, aufgenommen und geführt werden können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der mittige
Längsschlitz des einen Teils der Profilschiene größer als
die Dicke des dem Längsschlitz zugeordneten Stegs des
Tragblechs und weist zudem die durch den mittigen Längs
schlitz geteilte Lauffläche auf jeder Fläche des Tragblechs
wenigstens mit der Breite der entsprechenden Laufrolle auf.
Hierdurch wird erreicht, daß auf der einerseits der andere,
durch den mittigen Längsschlitz der Führung hindurch
reichende Steg des Tragblechs nicht mit der Profilschiene
in Berührung kommt und andererseits die Laufrollen sich auf
ihrer gesamten Breite über die durch den mittigen Längs
schlitz geteilte Lauffläche auf jeder Seite des Tragblechs
abwälzen, wodurch der Verschleiß der Laufrollen sowie der
von ihnen entwickelte Geräuschpegel klein gehalten werden
können.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der eine
Teil der Profilschiene mit zumindest teilweise schräg zu
der durch den mittigen Längsschlitz geteilten Lauffläche
verlaufenden Seitenwänden, insbesondere über eine Höhe, die
vorzugsweise dem halben Außendurchmesser entspricht, ausge
bildet. Durch diese Maßnahme werden sowohl die Laufwagen
als auch das endlose Förderorgan in der Führung, das heißt
insbesondere in der Profilschiene, zwangsweise während
deren Bewegung zentriert, so daß die Stütz- bzw. Laufrollen
ausschließlich mit den Laufflächen der Führung bzw. Profil
schiene in Kontakt stehen. Dies hat zur Folge, daß einer
seits die Lebensdauer der Stütz- bzw. Laufrollen erhöht und
andererseits ein die Betriebsgeräusche erhöhendes Anlaufen
der Stütz- bzw. Laufrollen mit ihren Stirnflächen an den
Seitenwänden der Führung bzw. Profilschiene verringert
werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der vertikalen Förder
strecken, nämlich ein abwärtsförderndes Trum mit einem auf
wärtsfördernden Trum im Bereich von Belade- und Entnahme
station über ein bogenförmiges Umlenkteil und im oberen Be
reich von Belade- und Entnahmestation über ein Antriebsrad
miteinander zu verbinden, läßt sich auf einfache Weise der
Teileförderer als Umlauf- bzw. Endlosförderer ausbilden.
Insbesondere ist erfindungsgemäß das bogenförmige Umlenk
teil mit einer das endlose Förderorgan, insbesondere die
Endlosförderkette, führenden bogenförmigen Führung und
einem die Laufrollen von Laufwagen und Gliederkette ab
stützenden, bogenförmigen Flansch versehen, so daß auch im
Bereich des bogenförmigen Umlenkteils ein sicherer sowie ge
räuscharmer Transport des endlosen Förderorgans zusammen
mit den darin eingekoppelten Laufwagen gewährleistet ist.
Die Folge hiervon ist wiederum eine ungemindert hohe
Leistung bei der Zuführung von Wäschestücken zu einer
Mangel oder dergleichen.
Gemäß der Erfindung weist das bogenförmige Umlenkteil des
weiteren im Bereich der Entnahmestation eine die Klammer
betätigbare Schaltkurve auf, wodurch die Handhabung verein
facht und der Einsatz an manueller Tätigkeit vermindert
wird. Im Bereich einer solchen Schaltkurve können nämlich
die an den Laufwagen befestigten Klammern jeweils auto
matisch ohne Mitwirkung von Bedienungspersonal in der Art
betätigt werden, daß die darin eingebrachten Wäschestücke
den Klammern leicht entnehmbar sind.
Zur Trennung der Klammern bzw. der diese aufnehmenden Lauf
wagen von dem endlosen Förderorgan, insbesondere von der
Endlosförderkette, ist jedem Antriebsrad im oberen Bereich
der Belade- und Entnahmestation ein Entkoppler nach dem
aufwärtsfördernden Trum zugeordnet. Des weiteren ist im Be
reich der Beladestation erfindungsgemäß einen mit dem An
triebsrad zusammenwirkenden Fototaster angeordnet, um das
endlose Förderorgan, insbesondere die Endlosförderkette,
nach der Beladung einer jeweiligen Klammer mit dem ent
sprechenden Wäschestück starten zu können. Das zuvorige
Anhalten der entsprechenden Klammern in der Be- und Entlade
station erfolgt durch einen dem Antriebsrad des endlosen
Förderorgans nachgeordneten Taktgeber, der in Verbindung
mit einer Speicher vorprogrammierbaren Steuerung die
jeweilige Klammer in vorgesehener Stellung positioniert.
Zudem ist erfindungsgemäß vorgesehen, die vertikale/n
Förderstrecke/n der Beladestation und/oder der Entnahme
station, insbesondere aber der Entnahmestation, aus der
Vertikalen verschwenkbar auszugestalten, beispielsweise zur
Handeingabe kleiner Wäschestücke (z. B. Handtücher), die
nicht über die Zuführeinrichtung der Mangeleingabemaschine
zuzuführen sind. Dabei läßt sich eine derartige Ver
schwenkung durch jede denkbare Schwenkeinrichtung, z. B.
durch ein angelenktes Hydraulik-, Druckluftsystem oder
dergleichen vornehmen.
Darüber hinaus liegt es im Rahmen der Erfindung, eine Vor
richtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel
oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche 1 bis 32, aber auch unabhängig davon
derart auszugestalten, daß die Klammer im Bereich einer
Anschluß- bzw. Verbindungsförderstrecke in einer geneigten
Führung, insbesondere in einer geneigten Profilschiene, aus
schließlich infolge ihres Eigengewichts vom oberen Bereich
der Beladestation zum oberen Bereich der Entnahmestation
mit dem Wäschestück und vom oberen Bereich der Entnahme
station zum oberen Bereich der Beladestation ohne Wäsche
stück bewegbar ist. In besonderer Ausgestaltung der Er
findung ist das Antriebsrad mit dem Entkoppler im oberen
Bereich der Beladestation bzw. Entnahmestation niveaumäßig
höher gelegen als ein zur Einspeisung der Klammer bzw. des
Laufwagens in das endlose Förderorgan, insbesondere in die
Endlosförderkette, vorgesehener Vereinzeler im oberen Be
reich der Entnahmestation bzw. der Beladestation. Durch
eine derartige Ausgestaltung läßt sich mit nur geringem
konstruktiven Aufwand eine besonders störunanfällige An
ordnung eines Teileförderers erreichen, der infolgedessen
eine hohe Leistung bei der Zuführung von Wäschestücken zu
einer Mangel oder dergleichen aufweist und dennoch einen
sicheren Transport der Klammern bzw. der Laufwagen und
damit zusammenhängend der Wäschestücke gewährleistet. Damit
gleichzeitig einhergehend lassen sich auch die zwangsläufig
bei dem Betrieb eines solchen Teileförderes hervorgerufenen
Geräusche stark abschwächen. Ganz unabhängig von alledem
lassen sich mit einer solchen Fördererführung, ohne deren
Funktionsweise auch nur geringfügig zu verschlechtern,
Energieeinsparungen von beträchtlicher Höhe erzielen.
Die Merkmale weiterer Unteransprüche dienen der zweck
mäßigen Ausgestaltung des Vereinzelers, der jeweils
zwischen einem nach der geneigten Führung, insbesondere
nach der geneigten Profilschiene, angeordneten Klammer
speicher und einer die Klammern bzw. Klammerwagen mit dem
endlosen Förderorgan, insbesondere mit der Endlosförder
kette, des abwärtsfördernden Trums zusammenführenden
Kopplungsweiche angeordnet ist. Erfindungsgemäß wirkt insbe
sondere jeder Vereinzeler mit einem im oberen Bereich der
Belade- und Entnahmestation, vorzugsweise am Antriebsrad
einer jeden vertikalen Förderstrecke, angeordneten Impuls
zähler zusammen. Dieser Impulszähler zählt im Bereich des
Antriebsrades die Kettenteilung und steuert hierbei die Ein
speisung der mit jeweils einer Klammer versehenen Laufwagen
in das abwärtsfördernde Trum, so daß diese Laufwagen mit
deren Laufrollen positionsgerecht zwischen benachbarten
Laufrollen des endlosen Förderorgans, insbesondere der
Endlosförderkette, eintreten.
Weiter liegt es im Rahmen der Erfindung, jeden Vereinzeler
derart auszubilden, daß durch Betätigung einer Schwenkein
richtung ein Laufwagen freigegeben und gleichzeitig der
diesem Laufwagen nachfolgende Laufwagen zurückgehalten
wird. Dabei besteht jeder Vereinzeler nach der Erfindung
aus einem drehbar an einem ortsfesten Tragmittel gelagerten
und mit der Schwenkeinrichtung zusammenwirkenden mehr
armigen Hebel, welcher im wesentlichen drei, von dessen
Anlenkung etwa gleichmäßig abstehende Arme, aufweist. Durch
die besondere Anordnung dieser drei Arme zueinander sowie
deren spezielle Ausgestaltung wird erreicht, daß der
jeweils vorderste Laufwagen mit der dazugehörigen Klammer
auf ein Signal des entsprechenden Impulszählers hin zur
Einspeisung in das endlose Förderorgan von dem Vereinzeler
freigegeben, der diesem Laufwagen nachfolgende Laufwagen
jedoch vom Vereinzeler zurückgehalten wird. Besonders
vorteilhaft läßt sich dies konstruktiv in der Weise
bewerkstelligen, daß ein vorderer hakenförmig ausgebildeter
Arm des mehrarmigen Hebels eine Vorderseite des Tragblechs
vom jeweils vordersten Laufwagens in der Zurückhalte
stellung umgreift, während in der Freigabestellung ein
hinterer Arm des mehrarmigen Hebels des Vereinzelers in die
jeweilige Ausnehmung im unteren Steg des Tragblechs des
nachfolgenden Laufwagens eingreift, wodurch sich, wie die
Praxis gezeigt hat, mit einfachen baulichen Maßnahmen eine
außerordentlich zuverlässige Funktionsweise eines der
artigen erfindungsgemäßen Vereinzelers erhalten läßt.
Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, eine Klammer
zum Fixieren eines zu transportierenden Wäschestücks oder
dergleichen mit einem Klammergehäuse und einem Klemmorgan,
insbesondere für eine Vorrichtung nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 32, aber auch unabhängig
davon so auszugestalten, daß die Klammer mit unter
schiedlicher Klemmkraft beaufschlagbar ist, derart, daß für
die Entnahme des Wäschestücks eine geringere und für den
Transport des Wäschestücks, insbesondere zum Herausziehen
des Wäschestücks aus einem Wäschebehälter, Trockner oder
dergleichen, eine höhere Kemmkraft wirksam ist. Eine der
artige erfindungsgemäße Ausgestaltung hat einerseits den
Vorteil, daß lediglich im Bereich der Entnahmestation eine
reduzierte bzw. geringere Klemmkraft auf das entsprechende
Wäschestück einwirkt, wodurch sich das Herausziehen des
Wäschestücks aus dieser Klammer für eine Bedienungsperson
wesentlich erleichtert. Andererseits ist durch diese Maß
nahme sichergestellt, daß während des Transports des Wäsche
stücks, und hier insbesondere während der Aufwärtsbewegung
der jeweiligen Klammer bzw. des Laufwagens, eine sehr hohe
Klemmkraft auf das entsprechende Wäschestück von der
Klammer ausgeübt wird, wodurch das Wäschestück in jedem
Fall von der Klammer zuverlässig gehalten ist. So treten
gerade auch beim Herausziehen des Wäschestücks aus einem
Wäschebehälter, Trockner oder dergleichen recht große Zug
kräfte auf, da das Wäschestück im Regelfall mit anderen
sich im Wäschebehälter befindlichen Wäschestücken verknäult
ist und von diesen während der Aufwärtsbewegung erst ent
knäult werden muß. Insbesondere ist entsprechend der
weiteren Ausgestaltung der Erfindung die geringere Klemm
kraft derart gering zu wählen daß das Wäschestück der
Klammer zerstörungsfrei entnommen werden kann. Auf diese
Weise läßt sich neben einem sicheren Transport das Wäsche
stück im Bereich der Entnahmestation von einer Bedienungs
person ohne großen Kraftaufwand aus der jeweiligen Klammer
herausnehmen bzw. herausziehen.
Konstruktiv läßt sich die Beaufschlagung der Klammer mit
unterschiedlicher Klemmkraft erfindungsgemäß dadurch er
reichen, daß die Klammer mit wenigstens zwei Klemmorganen,
die ihrerseits eine unterschiedliche Klemmkraft ausüben,
aufweist. Die Klemmorgane der Klammer bestehen nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung aus mindestens einer in dem
Klammergehäuse vorzugsweise drehbar gelagerten Klemmrolle
und vorzugsweise zwei schwenkbar ebenfalls im Klammerge
häuse gelagerten Klemmhebeln, wobei die Ausbildung der
Klemmrolle das Herausziehen des Wäschestücks aus der
Klammer wie auch die Einführung des Wäschestücks von Hand
in die Klammer durch die Rollbewegung der Klemmrolle trotz
wirkender Klemmkraft wesentlich erleichtert. In weiterer
Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, auf die Klemm
organe, das heißt auf die Klemmrolle und die beiden Klemm
hebel, unterschiedlich große Federkräfte wirken zu lassen.
Außerdem ist erfindungsgemäß vorgesehen, jeden der beiden
Klemmhebel mit einem jeweils ebenfalls im Klammergehäuse
beweglich gelagerten Betätigungshebel derart in Eingriff zu
bringen, daß durch Verschwenken der Betätigungshebel gleich
zeitig die beiden Klemmhebel aus ihrer Klemmstellung
herausbewegt werden. Insbesondere ist zum Verschwenken
eines jeden Betätigungshebels im Bereich der Entnahme
station eine speziell dafür vorgesehene Schaltkurve des
bogenförmigen Umlenkteils vorgesehen, so daß jeder an der
Klammer angeordnete Betätigungshebel beim Durchlaufen des
Laufwagens durch das bogenförmige Umlenkteil automatisch
und ohne Mitwirkung einer Bedienungsperson verschwenkt
wird. Dieses hat gleichzeitig zur Folge, daß die beiden
Klemmhebel aus ihrer Klemmstellung herausgeschwenkt werden
und somit das jeweilige Wäschestück nur noch von der mit
einer geringeren Klemmkraft beaufschlagten Klemmrolle
gehalten wird.
Schließlich erfährt die Erfindung noch eine weitere Ausge
staltung dadurch, daß die Klemmorgane in dem Klammergehäuse
derart angeordnet sind, daß zusätzliche durch das Eigenge
wicht des zu transportierenden Wäschestücks hervorgerufene
Klemmkräfte zwischen den Klemmorganen und dem Klemmgehäuse
ausnutzbar sind. Dieses wird durch eine Winkelstellung der
Klemmhebel zur Klemmwand erreicht. Dadurch wird mit relativ
kompakten eine den Bedürfnissen gerecht werdende Klemmung
der Wäschestücke erreicht.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele der Erfindung die hiernach anhand der
Zeichnung näher erläutert werden.
In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Vorrichtung zum
Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel in
verkleinertem Maßstab,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Laufwagens in einer gegenüber
der Fig. 1 vergrößerten Darstellung,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt längs der Linie III-III
in Fig. 2 durch den Laufwagen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen teilweise mittleren
Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 5 durch
eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
endlosen Förderorgans,
Fig. 5 einen teilweisen mittleren Schnitt durch eine
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Führung
zusammen mit einem endlosen Förderorgan mit an
gekoppelten Laufwagen und daran angebrachter
erfindungsgemäßer Klammer im Bereich einer
Förderstrecke in gegenüber der Fig. 1 ver
größerten Darstellung,
Fig. 6 einen teilweisen Schnitt durch die Führung längs
der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen teilweise mittleren
Schnitt durch die Führung längs der Linie
VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 eine teilweise Darstellung einer Ausführungs
form eines erfindungsgemäßen bogenförmigen Um
lenkteils im Bereich der Entnahmestation ent
sprechend der Einzelheit VIII in Fig. 1 in
gegenüber der Fig. 1 vergrößerter Darstellung,
Fig. 9 einen Vertikalschnitt IX-IX durch das
bogenförmige Umlenkteil der Fig. 8,
Fig. 10 einen Vertikalschnitt analog zur Fig. 9 durch
eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
bogenförmigen Umlenkteils im Bereich einer
Beladestation,
Fig. 11 eine Darstellung einer Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Vereinzelers entsprechend der
Einzelheit XI in Fig. 1 in gegenüber der Fig. 1
vergrößerter Darstellung,
Fig. 12 eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Klammer,
Fig. 13 einen Schnitt XIII-XIII durch die Klammer
gemäß der Fig. 12, und
Fig. 14 einen Schnitt XIV-XIV durch die Klammer gemäß
der Fig. 12 in einer alternativen Stellung ihrer
Klemmorgane.
Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Zuführen von
Wäschestücken 10 von einem Wäschebehälter 11 zu einer
Mangeleingabemaschine 12 besteht aus einer Beladestation
13, einer vertikalen Förderstrecke 14 ein Bereich der
Beladestation 13, einer Schwenkkraftförderstrecke 15, einer
vertikalen Förderstrecke 16 sowie einer Eingabestation 17.
Die Zuführung von Wäschestücken 10 erfolgt über Klammern
18, die im Kreislauf gemäß Pfeilrichtung 19 in der Zuführ
vorrichtung bewegt und geführt werden. Dabei sind die
Klammern 18 im Bereich einer jeden vertikalen Förderstrecke
14, 16 mit einem endlosen Förderorgan gekoppelt, das hier
als eine Förderkette 20 ausgebildet ist, die in der Führung
21 läuft.
Die Klammern 18 sind jeweils an einem in der Führung 21
bewegbaren Laufwagen 22 angeordnet. Gemäß den Fig. 2 und 3
besteht der darin ohne die Klammer 18 dargestellte Lauf
wagen 22 aus dem Tragblech 23, das im wesentlichen
senkrecht in Bewegungsrichtung ausgerichtet und von zwei
voneinander weggerichteten Stegen 24, 25 gebildet ist.
Während an dem in der Fig. 6 oberen Steg 24 zwei vonein
ander beabstandete Paare von Laufrollen 26 vorgesehen sind,
ist an dem in Fig. 6 unteren Steg 25 die hier nicht ge
zeigte Klammer 18 angeordnet. Des weiteren ist der eine
Steg 24 des Tragblechs 23 im Querschnitt etwa U-förmig
ausgebildet, wobei an dessen beiden Außenschenkeln 27 außen
seitig die Laufrollen 26 angeordnet sind und an einem
Mittelschenkel 28 der andere Steg 25 des Tragblechs 23 etwa
mittig angeordnet ist. Jede Laufrolle 26 ist jeweils
einzeln über eine zur Bewegungsrichtung querverlaufende,
horizontale und mittig unterbrochene Achse 29 mit dem Steg
24 der Tragblechs 23 verbunden. Damit die Laufrollen 26
nicht mit ihren Innenseiten 30 mit der Außenseite 31 des
jeweiligen Außenschenkels 27 des Stegs 24 des Tragblechs 23
in Berührung kommen, ist jede Laufrolle 26 von dem Steg 24
des Tragblechs 23 über ein Distanzstück 32 geringfügig
beabstandet.
Des weiteren weist jeder Tragschenkel 27 des einen Stegs 24
des Tragblechs 23 eine einander entsprechende Ausnehmung 34
auf, die zwischen den beiden, jeweils an den Außenschenkeln
27 angeordneten, zur Bewegungsrichtung querverlaufenden,
horizontalen Achsen 29 der Laufrollen 26 vorgesehen sind.
Die Ausnehmung 34, die der Aufnahme einer zur Bewegungs
richtung querverlaufenden, horizontalen Achse 35 (Fig. 7)
des endlosen Förderorgans 20 dient, ist etwa mittig
zwischen den Achsen 29 der Laufrollen 26 an jedem Trag
schenkel 27 des Stegs 24 des Tragblechs 23 angeordnet. Des
weiteren weist die Ausnehmung 34 eines jeden Außenschenkels
27 des einen Stegs 24 des Tragblechs 23 eine sich von dem
Steg 25 abgewandt verbreiternde Öffnung 36 auf. Die sich
verbreiternde Öffnung 36 ist aus zwei von dem anderen Steg
25 abgewandt verlaufenden Abschrägungen 37 gebildet, an die
sich ein Bereich 38 anschließt, der geringfügig größer ist
als der Durchmesser der zur Bewegungsrichtung querver
laufenden, horizontalen Achse 35 der Förderkette 20. An den
Bereich 38 der verbreiterten Öffnung 36 schließt sich noch
eine dem Steg 25 des Tragblechs 23 zugewandte Hinter
schneidung 39 an, die vom in der Fig. 3 (oberen) Steg 24
bis in einen kurzen Teil des sich daran anschließenden
(unteren) Stegs 25 erstreckt, was deutlich aus der Fig. 3
hervorgeht.
In Fig. 4 ist ein Ausschnitt der Förderkette 20 gezeigt,
die aus einer an sich bekannten Gliederkette mit einzelnen
Kettengliedern 41 und mit in Abstand voneinander ange
ordneten Paaren von Stützrollen 43 besteht. Dabei ist jede
Stützrolle 43 jeweils einzeln über eine zur Bewegungs
richtung querverlaufende, horizontale Achse 35 mit der
Förderkette 20 verbunden und von der Förderkette 20 über
Distanzstücke 44 beabstandet. Der Abstand zwischen jeder
Laufrolle 43 und der Förderkette 20 ist dabei größer als
der Außenabstand der parallelen Außenschenkel 27 am Steg 24
des Tragblechs 23.
Fig. 2 bis 4 zeigen schließlich noch im einzelnen den
Aufbau der Laufrollen 26 der Laufwagen 22 sowie der
Stützrollen 43 der Förderkette 20. Jede Laufrolle 26 des
Laufwagens 22 ist hierbei vorzugsweise aus einem Wälzlager
gebildet, das von der entsprechenden, zur Bewegungsrichtung
querverlaufenden, horizontalen Achse 29 (Achsstummel) am
Tragblech 23 aufgenommen und an dieser mittels Sprengring
46 oder dergleichen gesichert ist. Das Wälzlager besteht
hierbei aus einem inneren und äußeren Lagerring 47, 48,
vorzugsweise aus Kunststoff, sowie hier kugelförmigen
Wälzkörpern 49 aus Stahl. Der äußere Laufring 48 kann im
Bedarfsfall im Bereich seiner äußeren Laufringfläche noch
zusätzlich mit einer Gummischicht überzogen sein. Dagegen
ist entsprechend Fig. 4 als Stützrolle 43 der Förderkette
20 ein Laufring 51 aus Kunststoff vorgesehen, dessen äußere
Laufringfläche 50 mit einem Gummimantel 52 überzogen ist.
Der Laufring 51 ist von der entsprechenden zur Bewegungs
richtung querverlaufenden, horizontalen Achse 35 aufge
nommen und an dieser mittels eines Sprengrings 53 oder
dergleichen gesichert. Es ist jedoch ebenso denkbar, im
Bedarfsfall die Stützrollen 43 der Förderkette 20 ent
sprechend den Laufrollen 26 des Laufwagens 22 als Wälzlager
auszugestalten.
In den Fig. 5 bis 7 ist eine als Profilschiene 21 ausge
bildete Führung zusammen mit der Förderkette 20, einem
darin eingekoppelten Laufwagen 22 sowie einer hieran ange
brachten Klammer 18 gezeigt. Die Profilschiene 21 besteht
aus einem Hohlprofil 54 mit zwei Teilen 55, 56. Der eine
Teil 55, der der Aufnahme und Bewegung des Laufwagens 22
und/oder der Förderkette 20 dient, besitzt in etwa die
Querschnittsform des Laufwages 22 und ist mit einem
mittigen, der Klammer 18 zugewandten Längsschlitz 57 ver
sehen. Der andere Teil 56 des Hohlprofils 54 ist von der
Klammer 18 abgewandt und dient der Befestigung der Profil
schiene, beispielsweise über eine Ausnehmung 58, an einem
nicht näher dargestellten Tragmittel. Der Teil 55 der
Profilschiene 21 ist etwa rechteckförmig ausgebildet, wobei
die als Laufflächen 59 für die Laufrollen 26, der Laufwagen
22 und/oder der Förderkette 20 vorgesehenen Innenflächen
einen Abstand 60 zueinander aufweisen, der geringfügig
größer ist als der Durchmesser 61 der Laufrollen 26. Der
mittige Längsschlitz 57 des einen Teils 55 der Profil
schiene 21 ist seinerseits größer als die Dicke 45 des
Stegs 25 des Tragblechs 23. Des weiteren entspricht die
durch den mittigen Längsschlitz 57 geteilte Lauffläche 59
auf jeder Seite des Tragblechs 23 wenigstens der Breite 62
der entsprechenden Laufrolle 26. Die Seitenwände 63 des
einen Teils 55 der Profilschiene 21 verlaufen etwas schräg
zu der durch den mittigen Längsschlitz 57 geteilten Lauf
fläche 59, wobei die Schräge vorzugsweise nur bis etwa zum
halben Durchmesser 61 der Laufrolle 26 ragt.
Die in Fig. 8 dargestellte vertikale Förderstrecke 14, 16
besteht jeweils aus einem abwärtsfördernden Trum 64 und
einen aufwärtsfördernden Trum 65. Im Bereich der Belade-
und Entnahmestation 13, 17 sind die Trume 64 und 65 über
ein bogenförmiges Umlenkteil 66 und im oberen Bereich 67
der Belade- und Entnahmestation 13, 17 über ein Antriebsrad
68 miteinander verbunden. Entsprechend den Fig. 8 bis 10
ist das bogenförmige Umlenkteil 66 mit einer bogenförmigen
Führung 69, über die die Förderkette 20 geführt wird, und
mit einem bogenförmigen Flansch 70, der die Laufrollen 26
von den Laufwagen 22 und die Stützrollen 43 der Förder
ketten 20 abstützt, versehen. Des weiteren weist das bogen
förmige Umlenkteil 66 im Bereich der Eingabestation 17 eine
die Klammer 18 betätigbare Schaltkurve 71 auf, die ihrer
seits aus zwei Schaltelementen 72 besteht. Die Schalt
elemente 72 sind hierbei jeweils seitlich des mittigen
Längsschlitzes 57 des bogenförmigen Flansches 70 angeordnet
und überragen den bogenförmigen Flansch 70 ellipsenförmig.
Entsprechend Fig. 1 ist des weiteren jedem Antriebsrad 68
im oberen Bereich 67 der Belade- und Entnahmestation 13, 17
ein Entkoppler 73 nach dem aufwärtsfördernden Trum 65 zu
geordnet, der jeweils zur Trennung des Laufwagens 22 mit
einer Klammer 18 von der Förderkette 20 dient. Im Bereich
der Beladestation 13 ist ein Fototaster 64 angebracht, der
zum Starten der Förderkette 20 nach der Beladung der
Klammer 18 mit einem Wäschestück 10 dient, also einen An
triebsmotor für das Antriebsrad 68 aktiviert. Darüber
hinaus ist hier die vertikale Förderstrecke 16 der Ein
gabestation 17 aus der Vertikalen mittels einer Schwenk
einrichtung 75 in Form eines Hydraulik- oder Druckluft
systems verschwenkbar ausgebildet.
Im Bereich der Schwerkraftförderstrecke 15 ist die Profil
schiene 21 schräggeneigt. Weiterhin ist das Antriebsrad 68
mit dem Entkoppler 73 im oberen Bereich 67 der Belade
station 13 bzw. der Eingabestation 17 niveaumäßig höher
gelegen als ein Vereinzeler 76, der im oberen Bereich 67
der Eingabestation 17 bzw. der Beladestation 13 angeordnet
ist und der Einspeisung der Klammer 18 in die Förderkette
20 dient.
In Fig. 11 ist der Vereinzeler 76 näher dargestellt. Dem
nach ist der Vereinzeler 76 jeweils zwischen einem Klammer
speicher 77, der seinerseits nach der geneigten Profil
schiene 21 vorgesehen ist, und einer Kopplungsweiche 78 an
geordnet, die die Klammer 18 mit der Förderkette 20 des
abwärtsfördernden Trums 64 zusammenführt. Der Vereinzeler
76 wirkt mit einem nicht näher dargestellten Impulszähler
zusammen, der im oberen Bereich 67 der Belade- und Entnahme
station 13, 17, und hier vorzugsweise am Antriebsrad 68,
einer jeden Förderstrecke 14, 16 angeordnet ist und zur
Förderstreckensteuerung dient.
Wie sich des weiteren aus Fig. 11 entnehmen läßt, ist jeder
Vereinzeler 76 so ausgebildet, daß durch Betätigung einer
Schwenkeinrichtung 80 ein Laufwagen 22 freigegeben und
gleichzeitig der diesem nachfolgende Laufwagen 81 zurückge
halten wird. Jeder Vereinzeler 76 besteht hierbei aus einem
schwenkbar an einem Tragmittel 82 oder dergleichen ge
lagerten und mit der Schwenkeinrichtung 80 zusammen
wirkenden mehrarmigen Hebel 83. Ein Drehpunkt 84 des mehr
armigen Hebels 83 liegt oberhalb der geteilten Lauffläche
59 der Profilschiene 21. Im Drehpunkt 84 ist der mehrarmige
Hebel 83 mit einer (etwa) mittigen Bohrung 85 versehen,
durch die ein die mit dem Tragmittel 82 verbundener Bolzen
86 verläuft.
Des weiteren weist der mehrarmige Hebel 83 im wesentlichen
drei von der Bohrung 85 etwa gleichmäßig abstehende Arme
87, 88, 89 auf. Der vordere Arm 87 des mehrarmigen Hebels
83 verläuft in Bewegungsrichtung der Profilschiene 21 und
ist mit einem Haken 90 versehen, der der Klammer 18 zuge
wandt ist und in die Profilschiene 21 zur Führung des Lauf
wagens 22 hineinragt. Der Arm 87 umgreift mit dem Haken 90
in der Zurückhaltestellung des Laufwagens 22 eine Vorder
kante des Tragblechs 23 des vorderen Laufwagens 22. In der
Freigabestellung kann der Arm so weit verschwenkt werden,
daß er das Tragblech 23 des vorderen Laufwagens 22 frei
gibt. Der hintere Arm 88 des mehrarmigen Hebels 83 ragt in
der Freigabestellung des Laufwagens 22 in den sich im
unteren Steg 25 des Tragblechs 23 sich befindenden Teil der
Ausnehmung 34 es nachfolgenden Laufwagens 81 hinein.
Schließlich ist als Schwenkeinrichtung 80 ein Hydraulik-
oder Druckluftsystem vorgesehen, das am Arm 89 des mehr
armigen Hebels 83 drehbar über einen Bolzen 93 angelenkt
ist.
In den Fig. 12 bis 14 ist die erfindungsgemäße Klammer 18
dargestellt, die nach Fig. 12 und 13 mit unterschiedlicher
Klemmkraft doppelt klemmt sowie nach Fig. 14 mit lediglich
der geringeren Klemmkraft nur hinten klemmt.
Die Klammer 18 verfügt über unterschiedliche Klemmorgane
91, 94, die in dem Klammergehäuse 95 untergebracht sind.
Das Klammergehäuse ist einstückig aus Kunststoff (im
Spritzguß) hergestellt. Es umfaßt eine obere Querwand 96,
an deren Unterseite 97 eine mit den Klemmorganen 91, 94
zusammenwirkende Klemmwand 98 sowie zwei Seitenwände 99
jeweils senkrecht zur oberen Querwand 96 verlaufend
angeordnet sind. An der Oberseite 100 der oberen Querwand
96 ist eine senkrecht hierzu verlaufende Lasche 101
einstückig angeformt. Die beiden Seitenwände 99 sind je
weils von der Klemmwand 98 durch Seitenschlitze 102 auf Ab
stand gehalten und nehmen die Klemmorgane 91, 94 über eine
zur Bewegungsrichtung querverlaufende, horizontale Achse
103 drehbar lagernd auf. Die Achse 103 befindet sich hier
in einem von der oberen Querwand 96 und Klemmwand 98
entfernten Bereich 104. Die Lasche 101 ist mit einem etwa
mittigen Schlitz 124 versehen. Darüber hinaus weist die
Lasche 101 zwei Querbohrungen 105 auf, die jeweils einen
Bolzen 106 zur Befestigung des in den Schlitz 124 ein
greifenden Stegs 25 des Tragblechs 23 von dem jeweiligen
Laufwagen 22 gemäß Fig. 6 aufnehmen.
Die Klemmorgane 91, 94 der Klammer 18 setzen sich einer
seits aus einer schwenkbar am Klammergehäuse 95 gelagerten
Kemmrolle 107 sowie aus zwei drehbar auf einer Achse 103
gelagerten Klemmhebeln 108 zusammen. Die Klemmrolle 107 ist
ihrerseits in einem Rollenhalter 109 drehbar aufgenommen.
Der Rollenhalter 109, der selbst mit der Achse 103 am
Klammergehäuse 95 angelenkt ist, weist zwei gegenüber
liegenden Seiten der Klemmrolle 107 zugeordnete Schenkel
110 auf. Die Klemmrolle 107 ist mit den beiden Schenkeln
110 des Rollenhalters 109 über eine zur Bewegungsrichtung
querverlaufende, horizontale Achse 111, die in einer dafür
vorgesehenen Bohrung durch die beiden Schenkel 110 des
Rollenhalters 109 sowie einer Mittelbohrung in der Klemm
rolle 107 verläuft, drehbar verbunden. Der Rollenhalter 109
wiederum ist zwischen den beiden schwenkbaren Klemmhebeln
108 angeordnet.
Die beiden Klemmorgane 91, 94, nämlich die an dem ver
schwenkbaren Rollenhalter 109 drehbar angelenkte Klemmrolle
107 und die beiden schwenkbaren Klemmhebel 108, sind je
weils mit einer Feder 112, 113 versehen. Jede Feder 112,
113 ist mit ihrem einen abstehenden Ende 114 andem je
weiligen Klemmorgan 91, 94 und mit dem anderen abstehenden
Ende 115 im Klammergehäuse 95 befestigt.
Zwei jeweils durch eine Aussparung 116 in der oberen Quer
wand 96 des Klammergehäuses 95 hindurchreichende Be
tätigunshebel 117 sind auf einer zur Bewegungsrichtung
querverlaufenden, horizontalen Achse 118 einer oberen Quer
wand 96 drehbar angelenkt. Die Drehachse 118 des Be
tätigungshebels 117 weist einen geringeren Abstand zur
Klemmwand 98 auf als die zur Lagerung der Klemmorgane 91,
94 vorgesehene Achse 103 zu der Klemmwand 98. Jeder
Betätigungshebel 117 ragt mit seinem einen Arm 119 aus dem
Klammergehäuse 95 heraus und mit seinem anderen Arm 120 in
das Innere des Klammergehäuses 95 hinein, wobei der Arm 120
mit einem Außenschenkel 121 des jeweiligen Klemmhebels 108
zusammenwirkt. Außerdem ragt ein freies Ende des Arms 120
in eine neben dem Außenschenkel 121 angeordnete Vertiefung
125 im entsprechenden Klemmhebel 108 hinein.
Beim Verschwenken des jeweiligen Betätigungshebels 117
durch das zugehörige Schaltelement 72 der Schaltkurve 71
wird gemäß Fig. 14 jeder Klemmhebel 108 aus seiner Klemm
stellung von der Klemmwand 98 entgegen der durch die je
weilige Schenkelfeder 113 hervorgerufenen Kraft automatisch
herausgeschwenkt. Beim Verlassen der Schaltkurve 71 stützt
sich der jeweilige Betätigungshebel 117 nicht mehr an dem
entsprechenden Schaltelement 72 der Schaltkurve 71 ab, so
daß dann die beiden Klemmhebel infolge der auf sie durch
die Schenkelfedern 113 einwirkenden Federkräfte in die
Klemmstellung entsprechend Fig. 13 zurückgeschwenkt werden.
Dabei wird gleichzeitig jeder Betätigungshebel 117 über den
mit dem ihm zusammenwirkenden Außenschenkel 121 des je
weiligen Klemmhebels 108 zurück in seine Ausgangsstellung
gebracht.
Das nicht dargestellte Wäschestück 10, das in die Seiten
schlitze 102 zwischen der jeweiligen Seitenwand 99 und der
Klemmwand 38 im Bereich der Beladestation 13 eingeschoben
wird, wird somit während des Herausziehens des Wäschestücks
10 aus dem Wäschebehälter 11 sowie während des Transportes
sowohl von der Klemmrolle 107 als auch von den beiden Klemm
hebeln 108 an die Klemmwand 98 angedrückt. Im Bereich der
Eingabestation 17 hingegen werden die Klemmhebel 108, die
zudem mit einer größeren Federkraft beaufschlagt sind, aus
der Klemmstellung herausgeschwenkt, so daß nunmehr das
Wäschestück 10 im Bereich der Eingabestation 17, das heißt
während des Herausziehens des Wäschestücks 10 aus der
Klammer 18, ausschließlich zwischen der Klemmrolle 107 und
der Klemmwand 98 mit einer geringeren Klemmkraft gehalten
wird.
In der Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer
Mangel oder dergleichen nimmt der mit einer Klammer 18 ver
sehene Laufwagen 22 entsprechend der Pfeilrichtung 19 in
Fig. 1 nachfolgend beschriebenen Weg. Der mit der Klammer
18 versehene Laufwagen 22 wird dabei sowohl im Bereich
einer jeden vertikalen Förderstrecke 14, 16 von Belade- und
Entnahmestation wie auch im Bereich der abwärtsgeneigten
Schwerkraftförderstrecke 15 in der Profilschiene 21
weiterbewegt. Während weiterhin im Bereich jeder vertikalen
Fördertrecken 14, 16 zusätzlich die angetriebene Förder
kette 20 in der Profilschiene 21 zur Förderung des Lauf
wagens 22 vorgesehen ist, gleitet der Laufwagen 22 längs
der Schwerkraftförderstrecke 15 ausschließlich infolge
seines Eigengewichts weiter. Das Wäschestück 10 wird aus
dem Wäschebehälter 11 von einer Bedienungsperson 122
teilweise herausgezogen und in die am Laufwagen 22 ange
brachte Klammer 18 eingegeben. Der Laufwagen wird hiernach
von der Förderkette 20 über das aufwärtsfördernde Trum 65
in den oberen Bereich 67 der Beladestation 13 verbracht.
Über den Entkoppler 73 wird der Laufwagen 22 mit dem
Wäschestück 10 von der Förderkette 20 getrennt und läuft
ausschließlich infolge seines Eigengewichts in der geneigen
Profilschiene 21, also entlang der Schwerkraftförderstrecke
15, vom oberen Bereich 67 der Beladestation 13 zum oberen
Bereich 67 der Eingabestation 17, der niveaumäßig niedriger
gelegen ist als der obere Bereich 67 der Beladestation 13.
Hiernach wird der Laufwagen 22 in den Klammerspeicher 77
verbracht und sodann vom Vereinzeler 76 über eine Kopplungs
weiche 78 in die Förderkette 20 des abwärtsfördernden Trums
64 der vertikalen Förderstrecke 16 eingegliedert. In der
Entnahmestation wird das Wäschestück 10 von einer Be
dienungsperson 123 aus der Klammer 18 herausgezogen und
einer Mangeleingabemaschine 12, Mangel oder dergleichen
zugeführt. Der Laufwagen 22 mit der Klammer 18 ohne
Wäschestück 10 wird hiernach durch das aufwärtsfördernde
Trum 65 der Steigförderstrecke 16 in den oberen Bereich 67
der Eingabestation 17 mit der Förderkette 20 gefördert. In
dem Entkoppler 73 wird der Laufwagen 22 von der Förderkette
20 wiederum getrennt und bewegt sich ausschließlich über
sein Eigengewicht von dem oberen Bereich 67 der Entnahme
station 17, zu dem oberen Bereich 67 der Beladestation 13
auf der schräggeneigten Schwerkraftförderstrecke 15 zurück.
In diesem Fall ist der obere Bereich 67 der Eingabestation
17 niveaumäßig höher gelegen als der obere Bereich 67 der
Beladestation 13. Im oberen Bereich 67 der Beladestation 13
wird der Laufwagen 22 mit der daran angeordneten Klammer 18
wiederum mit der Förderkette 20 im Bereich der vertikalen
Förderstrecke 14 nach abermaligen Durchlaufen des Klammer
speichers 77, des Vereinzelers 76 und der Kopplungsweiche
78 zusammengebracht. An der Beladestation 13 steht die
Klammer 18 zur erneuten Aufnahme eines Wäschestücks 10
wiederum der Bedienungsperson 122 zur Verfügung.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungs
formen beschränkt. Beispielsweise wäre es durchaus denkbar,
im Bedarfsfall auch im Bereich der Beladestation 13 eine
Schaltkurve 71 mit den dazugehörigen Schaltelementen 72
vorzusehen, so daß auch hier beim Beladen der Klammer
ausschließlich eine geringere Klemmkraft wirkt. Dies könnte
vorteilhaft sein, wenn die Wäschestücke 10 gänzlich von
Hand durch eine Bedienungsperson 122 aus dem Wäschebehälter
11 herausgezogen und infolgedessen zugleich von anderen
Wäschestücken entknäult werden würde. In diesem Falle wären
größere Klemmkräfte nicht notwendig, die Eingabe des
Wäschestücks 10 in die Klammer aber noch um einiges leicher
gemacht. Die Vorrichtung könnte dann auch mit herkömmlichen
Klammern, die nur ein einziges Klemmorgan aufweisen, vorge
sehen sein.
Bezugszeichenliste
10 Wäschestück
11 Wäschebehälter
12 Mangeleingabemaschine
13 Beladestation
14 vertikale Förderstrecke
15 Schwerkraftförderstrecke
16 vertikale Förderstrecke
17 Entnahmestation
18 Klammer
19 Pfeilrichtung
20 Förderkette
21 Profilschiene
22 Laufwagen
23 Tragblech
24 Steg
25 Steg
26 Laufrolle
27 Außenschenkel
28 Mittelschenkel
29 Achse
30 Innenseite der Laufrolle
31 Außenseite des Außenschenkels 27
32 Distanzstück
34 Ausnehmung
35 Achse
36 sich verbreiternde Öffnung
37 Abschrägung
38 Bereich
39 Hinterschneidung
41 einzelnes Kettenglied
43 Stützrolle
44 Distanzstück
45 Dicke des Schenkels 24
46 Sprengring
47 innerer Lagerring
48 äußerer Lagerring
49 Wälzkörper
50 äußere Laufringfläche
51 Laufring
52 Gummimantel
53 Sprengring
54 Hohlprofil
55 Teil
56 Teil
57 Längsschlitz
58 Ausnehmung
59 Lauffläche
60 Abstand
61 Durchmesser der Stützrolle
62 Breite der Laufrolle
63 Seitenwand
64 abwärtsförderndes Trum
65 aufwärtsförderndes Trum
66 bogenförmiges Umlenkteil
67 oberer Bereich von Belade- und Entnahmestation
68 Antriebsrad
69 bogenförmige Führung
70 bogenförmiger Flansch
71 Schaltkurve
72 Schaltelement
73 Entkoppler
74 Fototaster
75 Schwenkeinrichtung
76 Vereinzeler
77 Klammerspeicher
78 Kopplungsweiche
80 Schwenkeinrichtung
81 nachfolgender Laufwagen
82 Tragmittel
83 mehrarmiger Hebel
84 Drehpunkt
85 Bohrung
86 Bolzen
87 Arm
88 Arm
89 Arm
90 Haken
91 Klemmorgan
93 Bolzen
94 Klemmorgan
95 Klammergehäuse
96 obere Querwand
97 Unterseite der Oberwand
98 Klemmwand
99 Seitenwand
100 Oberseite der oberen Querwand
101 Lasche
102 Seitenschlitz
103 Achse
104 Bereich
105 Bohrungen der Lasche
106 Bolzen
107 Klemmrolle
108 Klemmhebel
109 Rollenhalter
110 Schenkel des Rollenhalters
111 Achse
112 Feder
113 Feder
114 ein abstehendes Ende der Feder
115 anderes abstehendes Ende der Feder
116 Aussparung
117 Betätigungshebel
118 Achse
119 herausragender Arm
120 in das Kammergehäuse hineinragender Arm
121 Außenschenkel des Klemmhebels
122 Bedienungsperson
123 Bedienungsperson
124 Schlitz
125 Vertiefung