DE3906857C2 - Transporteinrichtung mit L-förmigem Hänger - Google Patents
Transporteinrichtung mit L-förmigem HängerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung zum Transportieren von
Artikeln, insbesondere von Kraftfahrzeugen-Karosserien in
Kraftfahrzeugfertigungsstraßen, mit den weiteren Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein Förderer zum Transportieren von Kraftfahrzeugkarosserien ist
beispielsweise aus der FR-25 89 135-A1 bekannt, wobei dieser Förderer
einen Rahmen aufweist, welcher vertikal angeordnet ist und mit oberen
und unteren Rollenführungen versehen ist, die jeweils aus zwei Rollen
bestehen, die in entsprechenden Führungsschienen laufen. Ferner ist mit
dem Rahmen dieses bekannten Förderers ein Gabelmitnehmer
verbunden, der außerdem im Bezug auf den Rahmen in Vertikalrichtung
verschiebbar ist.
Aus der DE-AS 12 30 354 geht ein Gehängeförderer mit einem hoch
kant laufenden Zuggurt als bekannt vor, der über Antriebs- und
Umlenktrommeln mit senkrechter Achse geführt ist und an einer Kante
über die Länge mit Abständen verteilt in Schienen laufende Rollen sowie
an der anderen Kante Tragbügel aufweist, an welchen die zu
transportierenden Gegenstände angehängt werden können.
Eine Transporteinrichtung mit L-förmigen Hängern ist ferner aus der
US-PS 4, 341 161 bekannt, wobei ebenfalls in entsprechenden Führ
ungsschienen laufenden Rollen für die Hänger vorgesehen sind.
Aus der DE-AN,W 11794 XI/81e vom 30.12.1954 ist eine Vorrichtung
zum gegenseitigen Abschirmen eines Gehängeförderers und der an ihm
angehängten Werkstücke bei der Beförderung durch Arbeitsräume und
dergleichen bekannt, wobei diese Abschirmvorrichtung in wesentlichen
aus einer in einem Schlitz für den Gehängedurchlaß ausgebildeten La
byrinthsperre besteht, welche zu ihrer Begrenzung einander gegenüber
liegende, parallele Wände aufweist, beispielsweise horizontal oder ver
tikal verlaufende Wände.
Schließlich ist aus der DE 27 21 777 ein fahrbarer Förderer bekannt, der
eine hohle Führungsschiene aufweist, innerhalb der eine endlose
Förderkette läuft, die zentral durch Führungsrollen gestützt wird.
Mehrere einen Abstand voneinander aufweisende U-förmige Aufhänger
werden von der Förderkette getragen und ragen durch einen sich längs
einer Seite der Führungsschiene erstreckenden, durchgehenden Schlitz
nach außen. Die Seite der Führungsschiene unterhalb dieses Schlitzes ist
nach außen geneigt, um Fremdmaterial, das sich auf dem Boden der
Führungsschiene angesammelt hat, zurückzuhalten wie auch Material
aufzufangen, daß von oben herab fällt. Ferner weisen die Aufhänger
jeweils einen Vorsprung auf, der unmittelbar an der Längsöffnung
angeordnet ist, und der dazu dient, ein Herausspritzen von
Fremdmaterial aus dem Inneren der Führungsschiene durch die
Längsöffnung zu verhindern.
Aus der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
58 (1983) 224844 ist eine konventionelle aufgehängte
Transporteinrichtung mit L-förmigen Hängern bekannt, wie in Fig. 1
der vorliegenden Patentschrift gezeigt. Bei dieser bekannten Einrichtung
soll verhindert werden, daß Fremdstoffe, wie beispielsweise Öl, Ver
schleißpartikel, etc. auf die transportierten Artikel fallen. Ein den
Artikel tragender Abschnitt 3 eines L-förmigen Hängers 2, der von
einem hängenden Fördermittel 1 herunterhängt, sitzt seitlich von dem
Fördermittel 1 mit einer dazwischen befindlichen Trennplatte, um die
Bestreuung des transportierten Artikels A mit Fremdstoffen zu verhin
dern. Die durch den transportierten Artikel A verursachte
Momentenkraft wirkt auf den L-förmigen Hänger 2, wobei eine Rolle 5,
die angepaßt ist, um auf einer Führungsbahn 8 zu rollen und der
Momentenkraft zu widerstehen, an dem Rahmen 6 montiert ist, der an
dem senkrechten Abschnitt 3′ des Hängers 2 mit einem dazwischen
liegenden Verstärkungsträger 7 befestigt ist. Bei dieser bekannten Ein
richtung ist der Abstand zwischen der Führungsrolle 5 und dem Zentrum
der Kippbewegung relativ groß, wodurch die Momentenkraft, welche auf
den Rahmen 6 wirkt, wegen des beträchtlichen Gewichts des transpor
tierten Artikels, wie beispielsweise einer Kraftfahrzeug-Karosserie,
außerordentlich groß wird. Deshalb wird eine Verstärkungsstruktur, wie
zum Beispiel der Verstärkungsträger 7 erforderlich, welcher das Gesamt
gewicht des Hängers 2 vergrößert. Darüberhinaus steigt die Belastung,
welche auf die Trägerschiene des hängenden Fördermittels wirkt, be
trächtlich, da die Reaktionskraft der Führungsrolle 5 gegen die Schiene
8 senkrecht nach unten wirkt. Deshalb steigt die auf das hängende Förd
ermittel einwirkende Belastung entsprechend, wodurch eine Festigkeits
vergrößerung der Komponententeile des hängenden Fördermittels not
wendig wird, wodurch wiederum größere Antriebskräfte für das
Fördermittel erforderlich werden. Obwohl die Trennplatte 4 geeignet ist,
zu verhindern, daß Fremdstoffe auf die Kraftfahrzeug-Karosserie fallen,
kann sie nicht verhindern, daß Fremdstoffe direkt nach unten auf das
Fördermittel fallen. In Fällen, in denen die Kraftfahrzeug-Karosserien
durch galvanische Überzüge beschichtet werden, ist es nachteilig, daß
Öl, Staub, etc. in das Behandlungsbad, in welchem die Karosserien zur
Vorbehandlung transportiert werden, hineinfallen und dieses
verunreinigen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
verbesserte Konstruktionsweise einer Transporteinrichtung mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 zu schaffen, mit dem
Ziel, die Gesamtausbildung dieser Transporteinrichtung zu vereinfachen,
das Gesamtgewicht dieser Einrichtung zu vermindern, so daß keine
allzugroßen Antriebskräfte für das hängende Fördermittel notwendig
sind, die Funktionsfähigkeit dieser Transporteinrichtung insgesamt noch
weiter zu verbessern sowie zu gewährleisten, daß wirkungsvoll
verhindert wird, daß Fremdstoffe, wie beispielsweise, Staub, Öl und
dergleichen mehr, die von dem hängenden Fördermittel stammen, in das
Behandlungsbad gelangen.
Die wie vorstehend definierte Erfindungsaufgabe wird erfindungsgemäß
durch die Kombination der Merkmale a) bis d) des kennzeichnenden
Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Transport
einrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Aufgrund der erfindungsgemäße Ausbildung der Transporteinrichtung
wird die Belastung, welche auf das hängende Fördermittel wirkt,
vermindert, wodurch es möglich wird, die gesamte Struktur der Trans
porteinrichtung zu vereinfachen und ebenso das Gesamtgewicht der
Einrichtung zu verringern. Die Transporteinrichtung gemäß vorliegender
Erfindung ist insbesondere dort wirksam, wo es erforderlich ist, die
Transporteinrichtung von einer rauhen Atmosphäre abzuschirmen wie
beispielsweise bei der Trocknung, Schichtung, Spülung etc. von Kraft
fahrzeug-Karosserien.
Die Erfindung wird im folgenden im Rahmen von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in
welchen zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht eines bekannten Fördermittels;
Fig. 2 eine Stirnansicht einer ersten Ausführungsform einer
Transporteinrichtung zum Transportieren von Kraftfahrzeug-Karosserien;
Fig. 3 eine Ansicht eines L-förmigen Lastträgers der Einrichtung
gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Trans
porteinrichtung zum Transportieren von Kraftfahrzeug-Karosserien;
Fig. 5 eine Stirnansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht einer L-förmigen Lastträgers der Einrichtung
nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Stirnansicht einer dritten Ausführungsform einer
Transporteinrichtung zum Transportieren von Kraftfahrzeug-Karosserien.
Es wird zunächst auf die Fig. 2 und 4 bezug genommen. Ein
doppeltes, hängendes Fördermittel 10 (vergl. Fig. 4) umfaßt eine An
triebsschiene 11, eine Antriebskette 12, die zur beweglichen Führung
längs der Schiene 11 angepaßt ist, eine vordere Vorderlaufkatze 14, eine
hintere Vorderlaufkatze 15, eine vordere Hinterlaufkatze 16 und eine
hintere Hinterlaufkatze 17, die für den Antrieb durch die Antriebskette
12 und für die Führung durch eine freie Schiene 13 angepaßt sind. Ein
paar L-förmiger Lastträger 18, - im folgenden als "Hänger" bezeichnet
- ist jeweils an den Laufkatzen 15, 16 montiert, so daß die Hänger
sowohl der Länge nach als auch seitlich in Bezug auf die Längsrichtung
der Fördermittels, wie später beschrieben wird, schwingen können. Die
L-förmigen Hänger 18, 18 sind durch einen oberen waagrechten Balken
19 und einen unteren waagrechten Balken 19′ verbunden. Die
lasttragenden Abschnitte 18′ der Hänger 18, 18 ragen im allgemeinen
waagrecht heraus, sitzen seitlich von dem hängenden Fördermittel 10
und tragen einen zu transportierenden Artikel A, wie beispielsweise eine
Kraftfahrzeug-Karosserie. Da die L-förmigen Hänger 18, 18 in
Längsrichtung schwingen können, kann die Transportbahn gegenüber der
Waagrechten geneigt sein. Da die Hänger seitlich schwingen können,
können sie durch ihr Eigengewicht in die in Fig. 3 gezeigte Stellung
kippen, wenn der Transport der Kraftfahrzeuge-Karosserien nicht
erforderlich ist, wodurch seitlicher Raum zum Befördern leerer Hänger
gespart wird.
Ein Kollektor 20 ist so angepaßt, daß er auf einer Anpreßschiene 22,
die an einer Wand eines Behälters 21 vorgesehen ist, gleitet, wenn eine
Kraftfahrzeug-Karosserie A in dem Vorbehandlungsbehälter 21, wie in
Fig. 2 gezeigt wird, untergetaucht ist.
Eine Führungsrolle 23 ist auf der Unterseite der jeweiligen lastragenden
Abschnitte 18′ des L-förmigen Hängers 18 vorgesehen, wobei die Rollen
23 durch eine Führungsschiene 24 geführt werden, die längs der Trans
portbahn des Artikels A angeordnet ist, um zu verhindern, daß die
Hänger kippen.
Die Führungsschiene 24 soll nur die seitliche Bewegung der
Führungsrollen 23 verhindern. Es ist nicht erforderlich, die senkrechte
Bewegung der Rolle 23 zu verhindern.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3 und 4 wird weiterhin erläutert,
daß der L-förmige Hänger 18 an dem hängenden Fördermittel 10 mittels
eines C-förmigen Anschlußstücks 25 aufgehängt ist, so daß er sowohl in
Längsrichtung als auch seitlich schwingen kann. Eine erste (obere)
gelenkartige Kupplung 25a verbindet die Laufkatze 15, 16 und das
C-förmige Anschlußstück 25, um ein Schwingen des Hängers in
Längsrichtung zu ermöglichen, und eine zweite (untere) gelenkartige
Kupplung 25 b verbindet das C-förmige Anschlußstück 25 und den
Hänger, um ein seitliches Schwingen des Hängers zu ermöglichen. Das
An
schlußstück 25 öffnet sich seitlich in Richtung des last
tragenden Abschnitts 18′ des L-förmigen Hängers 18.
Eine Schutzeinrichtung 26 gegen Fremdstoffe weist ein
waagrechtes Plattenelement 26a und ein aufrechtstehendes
Plattenelement 26b auf. Das waagrechte Plattenelement 26a
ist an die Öffnung des Anschlußstücks 25 angepaßt, wobei
die aufrechtstehende Plattenelement 26b sich nach oben
entlang der Seite des Fördermittels verlängert. Fremd
stoffe, wie beispielsweise Öl, Verschleißteilchen, Staub
etc., die von dem hängenden Fördermittel herabfallen
könnten, lagern sich auf dem waagrechten Plattenelement
26a ab, so daß sie nicht in die in dem Behälter 21 ent
haltene Lösung fallen. Die mögliche seitliche Streuung
solcher Fremdstoffe, wird durch das aufrechtstehende
Plattenelement 26b verhindert, so daß diese auch hier die
Lösung nicht verunreinigen werden.
Die Führungsrolle 23 kann an jeder gewünschten Stelle
des lasttragenden Abschnitts 18′ vorgesehen werden.
Es muß jedoch nicht näher ausgeführt werden, daß die
Belastung, welche auf die Rollen durch das Kippmoment
einwirkt, umso kleiner ist, je größer der Abstand
zwischen der Führungsrolle und dem Mittelpunkt der
Schwenkbewegung des Hängers ist.
Der L-förmige Hänger 18 kann in Querrichtung, wie es
in Fig. 3 gezeigt wird, schwingen. Auf diese Weise kann
der Hänger in Bereichen, in denen kein Transport der
Kraftfahrzeug-Karosserien erforderlich ist, durch Weg
nahme der Schiene 24 kippen, so daß der seitliche Raum,
der zum Transport der leeren Hänger erforderlich ist,
wesentlich reduziert werden kann.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine weitere Ausführungsform
der Erfindung. Wie zuvor bezeichnen die gleichen Be
zugszeichen gleiche Komponenten, wobei die Beschreibung
solcher Teile abgekürzt wird.
In der Mitte des unteren waagrechten Balkens 19′ und
direkt unterhalb (also am unteren Ende) des senk
rechten Abschnitts 18′′ des L-förmigen Hängers 18, 18
ist eine untere Führungsrolle 23′ vorgesehen, so daß
sie durch eine untere Führungsschiene 24′ geführt
werden kann.
Außerdem sind an der unteren Seite der C-förmigen An
schlußstücke 25, 25 jeweils obere Führungsrollen 27, 27
auf fast der gleichen Höhe wie die die zweiten Kupplungen
25b, 25b definierenden Gelenke vorgesehen. Diese oberen
Führungsrollen 27, 27 sind so angepaßt, daß sie die
innere Oberfläche einer oberen Führungsschiene 28
berühren, um zu verhindern, daß die L-förmigen Hänger
18, 18 in Richtung des Uhrzeigersinns um den Berührungs
punkt der unteren Führungsrolle 23′ mit der unteren
Führungsschiene 24′ kippen. Die obere Führungsschiene
28, die U-förmig und nach oben geöffnet ist, ist mit
der Wand 29 verbunden. Die obere Führungsschiene 28
wirkt auch als Aufnahme für Staub, der durch die Gleit
bewegung des Kollektors 20 längs der Anpreßschiene 22
entsteht.
Diese Ausführungsform erleichtert den Transport der zu
befördernden Artikel A zum Hänger mit Hilfe eines
Hebers, da die untere Führungsrolle 23′ nicht in dem
lasttragenden Abschnitt 18′ wie in der ersten Aus
führungsform vorgesehen ist.
Darüberhinaus erleichtert das Vorsehen einer einzelnen
unteren Führungsrolle 23′ den Wechsel zwischen den
waagrechten und gekippten Stellungen des Hängers, wenn
dieser in den Behälter 21 eintritt und ihn wieder
verläßt, da die Bahn der Führungsrolle 23′ einfach ist.
Darüberhinaus dient das Vorsehen der oberen Führungs
rollen 27, 27 und der Führungsschiene 28 der Stabili
sierung der Position der zweiten Kupplung 25b, wodurch
die Bewegung des Hängers 18 in dem Behälter 21 stabiler
wird.
In diesem Fall entsteht ein Dreipunkt-Kontakt zwischen
den zwei oberen Führungsrollen 27, 27 und der einzelnen
unteren Führungsrolle 23′ einerseits und der oberen
Führungsschiene 28 und der unteren Führungsschiene 24′
andererseits, wodurch eine gut stabilisierte Beförde
rung sichergestellt wird.
Der konventionelle L-förmige Hänger in Fig. 1 ist unge
eignet, in Querrichtung zu schwingen, wodurch selbst
in einer Rückführtrasse für leere Hänger die Führungs
schiene 8 erforderlich blieb. Folglich war es nicht
möglich, die Trassen zu verzweigen oder wieder zusammen
zuführen. Demgegenüber können die L-förmigen Hänger
der zuvor beschriebenen Ausführungsform dieser Erfindung
in Querrichtung schwingen, wodurch es möglich wird,
auf die Führungsschienen in der Rückführtrasse für
leere Hänger zu verzichten.
Deshalb ist ein Verzweigen und Wiederzusammenführen
der Trassen leicht ausführbar.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, in welcher die im
Behälter befindliche untere Führungsschiene 24′ eine
zick-zack-Linie entlang der Transportrichtung definiert.
Deshalb schwingt der L-förmige Hänger 18 bei der Längs
bewegung durch den Behälter 21 auch seitlich, wodurch
ermöglicht wird, daß unter dem Dach der transportierten
Kraftfahrzeug-Karosserien eingeschlossene Luft herausge
trieben wird. Auf diese Weise kann die vorbehandelnde
galvanische Metallabscheidung effektiver durchge
führt werden.
Darüberhinaus zeigt Fig. 7 eine Modifikation der Schutz
einrichtung gegen Fremdstoffe, welche Dachelemente 30
und 31 umfaßt, die die Oberfläche des Bades in dem
Behälter abdecken. Die Spitze 30a des Dachelements 30
ragt in die Öffnung des C-förmigen Anschlußstücks 25
hinein und das Dachelement 31 steht angrenzend zur
Rückseite des Anschlußstücks 25 ab. In diesem Fall sind
ein Kollektor 20′ und eine Anpreßschiene 22′ oberhalb
des Dachelements 30 vorgesehen. Diese modifizierte
Anordnung dient der Vereinfachung der Anordnung ober
halb des Dachelements, wodurch die Wartung des hängenden
Fördermittels leichter wird.
Claims (5)
1. Transporteinrichtung zum Transportieren
von Artikeln, insbesondere von Kraftfahrzeug-
Karosserien in Kraftfahrzeugfertigungsstraßen, mit
von einem Zugmittel (Antriebskette 12)
angetriebenen und in Schienen (13) geführten Wagen
(Laufkatzen 14 bis 17), an denen schwenkbar
L-förmige Last-Träger (18) mit ihrem senkrechten
Abschnitt (18′′) angeordnet sind, die an ihrem un
teren Ende den lasttragenden Abschnitt (18′) auf
weisen und die mittels einer Führungsrolle (23) in
bzw. an einer Führungsschiene (24) geführt sind und
mit einer benachbart der Wagen (Laufkatzen 14 bis
17) und des Zugmittels (Antriebskette 12) im we
sentlichen senkrecht angeordneten, plattenförmigen
Schutzeinrichtung (26) für die transportierten
Artikel, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) Die L-förmigen Lastträger (18) sind über ein C-förmiges Anschlußstück (25) mit den Wagen (Lauf katzen 14 bis 17) verbunden,
- b) das C-förmige Anschlußstück (25) weist mit sei ner Öffnung in Richtung der Seite des Lastträgers (18), auf der sich der lasttragende Abschnitt (18′) befindet,
- c) die Schutzeinrichtung (26) ist an ihrem unte ren Ende waagerecht abgewinkelt (waagerechtes Plattenelement 26a) und ragt damit in die Öffnung des C-förmigen Anschlußstücks (25) hinein,
- d) die Führungsrolle (23) ist auf der Unterseite des lasttragenden Abschnitts (18′) des Lastträgers (18) angebracht.
2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung jeweils
eines C-förmigen Anschlußstückes (25) mit zugeord
neten Laufkatzen (15, 16) eine erste (obere) ge
lenkartige Kupplung (25a) vorgesehen ist, wodurch
ein Schwingen des Lastträgers (18) in Längsrichtung
ermöglicht ist.
3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung je
weils eines C-förmigen Anschlußstücks (25) mit dem
oberen Ende des senkrechten Abschnitts (18′′) des
Lastträgers (18) eine zweite (untere) gelenkartige
Kupplung (25b) vorgesehen ist, wodurch ein seitli
ches Schwingen des Lastträgers (18) ermöglicht
ist.
4. Transporteinrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
wenigstens eine zweite Führungsrolle (27), die im
wesentlichen in der selben Höhe wie der Aufhän
gungspunkt des Lastträgers (18) vorgesehen ist, und
wenigstens eine zweite Führungsschiene (28) zur
Führung der wenigstens zweiten Führungsrolle (27).
5. Transporteinrichtung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch zwei der zweiten Führungs
rollen (27).
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