DE3906857A1 - Transporteinrichtung mit l-foermigem haenger - Google Patents
Transporteinrichtung mit l-foermigem haengerInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung mit
L-förmigen Hängern, beispielsweise für den Einsatz in
Kraftfahrzeug-Fertigungsstraßen.
Eine konventionelle, aufgehängte Transporteinrichtung
weist L-förmige Hänger auf, wie es in Fig. 1 gezeigt
wird, bei der verhindert werden soll, daß Fremdstoffe,
wie beispielsweise Öl, Verschleißpartikel etc., auf die
transportierten Artikel fallen. Der den Artikel tragende
Abschnitt 3 eines L-förmigen Hängers 2, der von einem
hängenden Fördermittel 1 herunterhängt, sitzt seitlich
von dem Fördermittel 1 mit einer dazwischen befind
lichen Trennplatte, um die Bestreuung des transportierten
Artikels A mit Fremdstoffen zu verhindern. Die durch den
transportierten Artikel A verursachte Momentenkraft wirkt
auf den L-förmigen Hänger 2, wobei eine Rolle 5, die an
gepaßt ist auf einer Führungsbahn 8 zu rollen und der
Momentenkraft zu widerstehen, an dem Rahmen 6 montiert
ist, der an dem senkrechten Abschnitt 3′ des Hängers 2
mit einem dazwischenliegenden Verstärkungsträger 7 be
festigt ist.
In dem oben genannten Stand der Technik ist der Abstand
zwischen der Führungsrolle 5 und dem Zentrum der Kippbe
wegung relativ groß, wodurch die Momentenkraft, welche
auf den Rahmen 6 wirkt, wegen des beträchtlichen Gewichts
des transportierten Artikels, wie beispielsweise einer
Kraftfahrzeug-Karosserie, außerordentlich groß wird. Des
halb wird eine Verstärkungsstruktur, wie beispielsweise
der Träger 7, erforderlich, welcher das Gesamtgewicht des
Hängers 2 vergrößert. Darüberhinaus steigt die Belastung,
welche auf die Trägerschiene des hängenden Fördermittels
wirkt, beträchtlich, da die Reaktionskraft der Führungs
rolle 5 gegen die Schiene 8 senkrecht nach unten wirkt.
Deshalb steigt die, auf das hängende Fördermittel einwir
kende Belastung entsprechend, wodurch eine Festigkeits
vergrößerung der Komponententeile des hängenden Förder
mittels notwendig wird, wodurch wiederum größere An
triebskräfte für das Fördermittel erforderlich werden.
Obwohl die Trennplatte 4 geeignet ist, zu verhindern, daß
Fremdstoffe auf die Kraftfahrzeug-Karosserie fallen, kann
sie nicht verhindern, daß Fremdstoffe direkt nach unten
auf das Fördermittel fallen. In Fällen, wo die Kraftfahr
zeug-Karosserien durch galvanische Überzüge beschichtet
werden, ist es nachteilig, daß Öl, Staub etc. in das Be
handlungsbad, in welchem die Karosserien zur Vorbehand
lung transportiert werden, hineinfallen und dieses verun
reinigen.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine
Transporteinrichtung, mit einem hängenden Fördermittel;
einem L-förmigen Hänger, der an dem hängenden Förder
mittel aufgehängt ist, wobei der lasttragende Abschnitt
des Hängers seitlich an dem Fördermittel sitzt; einer
Führungsrolle, die an dem lasttragenden Abschnitt vorge
sehen ist; und einer Führungsschiene zur Führung der
Rolle.
Mit der vorliegenden Anordnung wird die Belastung, welche
auf das hängende Fördermittel wirkt, vermindert, wodurch
es möglich wird, die gesamte Struktur der Transportein
richtung zu vereinfachen und ebenso das Gesamtgewicht der
Einrichtung zu verringern.
Der L-förmige Hänger kann mit Hilfe eines C-förmigen An
schlußstücks aufgehängt sein, wobei die Öffnung des
C-förmigen Anschlußstücks in Richtung des lasttragenden
Abschnitts des Fördermittels zeigt. Eine Schutzeinrich
tung gegen Fremdstoffe kann vorgesehen sein mit einem
waagrechten Plattenelement, das in die Öffnung des
C-förmigen Anschlußstücks hineinragt und einem aufrecht
stehenden Plattenelement. Mit solch einer Schutzeinrich
tung kann wirkungsvoll verhindert werden, daß Fremd
stoffe, wie beispielsweise Staub, Öl etc., die von dem
hängenden Fördermittel stammen, in das Behandlungsbad
gelangen.
Alternativ kann die Führungsrolle direkt unterhalb
des senkrechten Abschnitts des Hängers vorgesehen
sein.
Darüberhinaus können die Führungsrollen auch in im
wesentlichen derselben Höhe wie der Aufhängepunkt
des Hängers vorgesehen sein.
Die Transporteinrichtung der vorliegenden Erfindung
ist insbesondere dort wirksam, wo es erforderlich ist,
die Transporteinrichtung von einer rauhen Atmosphäre
abzuschirmen, wie beispielsweise bei der Trocknung, Be
schichtung, Spülung etc. von Kraftfahrzeug-Karosserien.
Weitere Einzelheiten und Merkmale, Vorteile und An
wendungsmöglichkeiten ergeben sich aus den in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen, die
nachfolgend näher beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines bekannten Förder
mittels;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungs
form dieser Erfindung;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Ausführungsform in
Fig. 2, wobei eine Kraftfahrzeug-Karosserie
in einem Behandlungsbad transportiert wird;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungs
form ähnlich der in Fig. 3 gezeigten;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Hängers in Fig. 4 ohne
eines darauf befindlichen transportierten
Artikels;
Fig. 6 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungs
form ähnlich der in Fig. 2 gezeigten;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Ausführungsform in
Fig. 6 ähnlich der in Fig. 3 gezeigten;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Hängers in Fig. 7
ohne darauf befindlichem transportiertem
Artikel;
Fig. 9 eine Seitenansicht ähnlich der in Fig. 7 ge
zeigten mit einer weiteren Ausführungsform;
und
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer Anwendung dieser Erfindung zum
Transport von Kraftfahrzeug-Karosserien in
einem Trocknungsraum nach der Beschichtung.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der ersten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung und Fig. 3 zeigt eine
Vorderansicht davon, die eine Kraftfahrzeug-Karosserie,
die in einem Bad transportiert wird, abbilden. Ein
doppeltes hängendes Fördermittel 10 umfaßt eine Antriebs
schiene 11, eine Antriebskette 12, die zur beweglichen
Führung längs der Schiene 11 angepaßt ist, eine vordere
Vorderlaufkatze 14, eine hintere Vorderlaufkatze 15, eine
vordere Hinterlaufkatze 16 und eine hintere Hinter
laufkatze 17, die für den Antrieb durch die Antriebskette
12 und für die Führung durch eine freie Schiene 13 ange
paßt sind. Ein Paar L-förmiger Hänger 18, 18 ist jeweils
an den Laufkatzen 15, 16 montiert, so daß die Hänger so
wohl der Länge nach als auch seitlich in Bezug auf die
Längsrichtung des Fördermittels, die später beschrieben
wird, schwingen können. Die L-förmigen Hänger 18, 18 sind
durch einen oberen waagrechten Balken 19 und einen unte
ren waagrechten Balken 19′ verbunden. Die lasttragenden
Abschnitte 18′, 18′ der Hänger 18, 18 ragen im allgemei
nen waagrecht heraus, sitzen seitlich von dem hängenden
Fördermittel 10 und tragen einen zu transportierenden
Artikel A, wie beispielsweise eine Kraftfahrzeug-Karos
serie. Da die L-förmigen Hänger 18, 18 in Längsrichtung
schwingen können, kann die Transportbahn gegenüber der
Waagrechten geneigt sein. Da die Hänger seitlich
schwingen können, können sie durch ihr Eigengewicht in
die in Fig. 5 gezeigte Stellung kippen, wenn der
Transport der Kraftfahrzeug-Karosserien nicht erforder
lich ist, wodurch seitlicher Raum zum Befördern leerer
Hänger gespart wird.
Ein Kollektor 20 ist angepaßt, daß er auf einer Anpreß
schiene 22, die an einer Wand eines Behälters 21 vorge
sehen ist, gleitet, wenn eine Kraftfahrzeug-Karosserie A
in dem Vorbehandlungsbehälter 21, wie in Fig. 3 gezeigt
wird, untergetaucht ist.
Eine Führungsrolle 23 ist auf den jeweiligen lasttragen
den Abschnitten 18′ des L-förmigen Hängers 18 vorgesehen,
wobei die Rollen 23 durch eine Führungsschiene 24, ge
führt werden, die längs der Transportbahn des Artikels A
angeordnet ist, um zu verhindern, daß die Hänger kippen.
Die Führungsschiene 24 soll nur die seitliche Bewegung
der Führungsrollen 23 verhindern. Es ist nicht erforder
lich, die senkrechte Bewegung der Rollen 23 zu ver
hindern.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform dieser Erfindung
in einer zur Fig. 3 ähnlichen Ansicht. Gleiche Bezugs
zeichen bezeichnen die gleichen oder ähnliche Komponenten
wie zuvor.
Der L-förmige Hänger 18 ist an dem hängenden Fördermittel
10 mittels eines T-förmigen Anschlußstücks 25 aufgehängt,
so daß er sowohl in Längsrichtung als auch seitlich
schwingen kann. Eine erste (obere) gelenkartige Kupplung
25 a verbindet die Laufkatze 15, 16 und das Anschlußstück
25, um ein Schwingen des Hängers in Längsrichtung zu er
möglichen, und eine zweite (untere) gelenkartige Kupplung
25 b verbindet das Anschlußstück 25 und den Hänger, um ein
seitliches Schwingen des Hängers zu ermöglichen. Das An
schlußstück 25 öffnet sich seitlich in Richtung des last
tragenden Abschnitts 18′ des L-förmigen Hängers 18.
Eine Schutzeinrichtung 26 gegen Fremdstoffe weist ein
waagrechtes Plattenelement 26 a und ein aufrechtstehendes
Plattenelement 26 b auf. Das waagrechte Plattenelement 26 a
ist an die Öffnung des Anschlußstücks 25 angepaßt, wobei
das aufrechtstehende Plattenelement 26 b sich nach oben
entlang der Seite des Fördermittels verlängert. Fremd
stoffe, wie beispielsweise Öl, Verschleißteilchen, Staub
etc., die von dem hängenden Fördermittel herabfallen
könnten, lagern sich auf dem waagrechten Plattenelement
26 a ab, so daß sie nicht in die in dem Behälter 21 ent
haltene Lösung fallen. Die mögliche seitliche Streuung
solcher Fremdstoffe, wird durch das aufrechtstehende
Plattenelement 26 b verhindert, so daß diese auch hier die
Lösung nicht verunreinigen werden.
Die Führungsrolle 23 kann an jeder gewünschten Stelle
des lasttragenden Abschnitts 18′ vorgesehen werden.
Es muß jedoch nicht näher ausgeführt werden, daß die
Belastung, welche auf die Rollen durch das Kippmoment
einwirkt, umso kleiner ist, je größer der Abstand
zwischen der Führungsrolle und dem Mittelpunkt der
Schwenkbewegung des Hängers ist.
Der L-förmige Hänger 18 kann in Querrichtung, wie es
in Fig. 5 gezeigt wird, schwingen. Auf diese Weise kann
der Hänger in Bereichen, in denen kein Transport der
Kraftfahrzeug-Karosserien erforderlich ist, durch Weg
nahme der Schiene 24 kippen, so daß der seitliche Raum,
der zum Transport der leeren Hänger erforderlich ist,
wesentlich reduziert werden kann.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine weitere Ausführungsform
der Erfindung. Wie zuvor bezeichnen die gleichen Be
zugszeichen gleiche Komponenten, wobei die Beschreibung
solcher Teile abgekürzt wird.
In der Mitte des unteren waagrechten Balkens 19′ und
direkt unterhalb (also am unteren Ende) des senk
rechten Abschnitts 18′′ des L-förmigen Hängers 18, 18
ist eine untere Führungsrolle 23′ vorgesehen, so daß
sie durch eine untere Führungsschiene 24′ geführt
werden kann.
Außerdem sind an der unteren Seite der C-förmigen An
schlußstücke 25, 25 jeweils obere Führungsrollen 27, 27
auf fast der gleichen Höhe wie die die zweiten Kupplungen
25 b, 25 b definierenden Gelenke vorgesehen. Diese oberen
Führungsrollen 27, 27 sind so angepaßt, daß sie die
innere Oberfläche einer oberen Führungsschiene 28
berühren, um zu verhindern, daß die L-förmigen Hänger
18, 18 in Richtung des Uhrzeigersinns um den Berührungs
punkt der unteren Führungsrolle 23′ mit der unteren
Führungsschiene 24′ kippen. Die obere Führungsschiene
28, die U-förmig und nach oben geöffnet ist, ist mit
der Wand 29 verbunden. Die obere Führungsschiene 28
wirkt auch als Aufnahme für Staub, der durch die Gleit
bewegung des Kollektors 20 längs der Anpreßschiene 22
entsteht.
Diese Ausführungsform erleichtert den Transport der zu
befördernden Artikel A zum Hänger mit Hilfe eines
Hebers, da die untere Führungsrolle 23′ nicht in dem
lasttragenden Abschnitt 18′ wie in der ersten Aus
führungsform vorgesehen ist.
Darüberhinaus erleichtert das Vorsehen einer einzelnen
unteren Führungsrolle 23′ den Wechsel zwischen den
waagrechten und gekippten Stellungen des Hängers, wenn
dieser in den Behälter 21 eintritt und ihn wieder
verläßt, da die Bahn der Führungsrolle 23′ einfach ist.
Darüberhinaus dient das Vorsehen der oberen Führungs
rollen 27, 27 und der Führungsschiene 28 der Stabili
sierung der Position der zweiten Kupplung 25 b, wodurch
die Bewegung des Hängers 18 in dem Behälter 21 stabiler
wird.
In diesem Fall entsteht ein Dreipunkt-Kontakt zwischen
den zwei oberen Führungsrollen 27, 27 und der einzelnen
unteren Führungsrolle 23′ einerseits und der oberen
Führungsschiene 28 und der unteren Führungsschiene 24′
andererseits, wodurch eine gut stabilisierte Beförde
rung sichergestellt wird.
Der konventionelle L-förmige Hänger in Fig. 1 ist unge
eignet, in Querrichtung zu schwingen, wodurch selbst
in einer Rückführtrasse für leere Hänger die Führungs
schiene 8 erforderlich blieb. Folglich war es nicht
möglich, die Trassen zu verzweigen oder wieder zusammen
zuführen. Demgegenüber können die L-förmigen Hänger
der zuvor beschriebenen Ausführungsform dieser Erfindung
in Querrichtung schwingen, wodurch es möglich wird,
auf die Führungsschienen in der Rückführtrasse für
leere Hänger zu verzichten.
Deshalb ist ein Verzweigen und Wiederzusammenführen
der Trassen leicht ausführbar.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform, in welcher die im
Behälter befindliche untere Führungsschiene 24′ eine
Zick-Zack-Linie entlang der Transportrichtung definiert.
Deshalb schwingt der L-förmige Hänger 18 bei der Längs
bewegung durch den Behälter 21 auch seitlich, wodurch
ermöglicht wird, daß unter dem Dach der transportierten
Kraftfahrzeug-Karosserien eingeschlossene Luft herausge
trieben wird. Auf diese Weise kann die vorbehandelnde
galvanische Metallabscheidung effektiver durchge
führt werden.
Darüberhinaus zeigt Fig. 9 eine Modifikation der Schutz
einrichtung gegen Fremdstoffe, welche Dachelemente 30
und 31 umfaßt, die die Oberfläche des Bades in dem
Behälter abdecken. Die Spitze 30 a des Dachelements 30
ragt in die Öffnung des C-förmigen Anschlußstücks 25
hinein und das Dachelement 31 steht angrenzend zur
Rückseite des Anschlußstücks 25 ab. In diesem Fall sind
ein Kollektor 20′ und eine Anpreßschiene 22′ oberhalb
des Dachelements 30 vorgesehen. Diese modifizierte
Anordnung dient der Vereinfachung der Anordnung ober
halb des Dachelements, wodurch die Wartung des hängenden
Fördermittels leichter wird.
Fig. 10 bildet eine mögliche Anwendung des L-förmigen
Hängers der vorliegenden Erfindung ab. Ein Rahmen 40
eines Trocknungsraums 41 für Kraftfahrzeug-Karosserien
A nach der Beschichtung ist so angeordnet, daß er im
wesentlichen die Kraftfahrzeug-Karosserien umschließt.
Auf den inneren Oberflächen des Raums 41 ist Isolations
material 42 angebracht. Angrenzend zur inneren Wand
des Raums 41 sind Einlässe 43 und Auslässe 44 für heiße
Luft vorgesehen. Im unteren Bereich des Raums 41 ist ein
längs sich ausdehnender Schlitz 45 vorgesehen, so daß
das nächstliegende Ende des lasttragenden Abschnitts
18′ des L-förmigen Hängers 18 dadurch hindurchläuft.
Der Schlitz 45 wird vorzugsweise mittels einer be
kannten Luftvorhangeinrichtung 46 abgedichtet.
Gemäß dieser besonderen Ausführungsform ist der An
triebsabschnitt der Transporteinrichtung vollständig
von der rauhen Atmosphäre innerhalb des Trocknungsraums
getrennt. Deshalb wird die durch solch eine rauhe
Atmosphäre verursachte mögliche Korrosion zahlreicher
mechanischer Teile bzw. die Verunreinigung des schmie
renden Öls, etc., zuverlässig verhindert und die War
tungsarbeiten an dem Fördermittel werden erleichtert.
Alternativ könnte der Raum zur Beschichtung oder
Spülung von Kraftfahrzeug-Karosserien dienen. Dann stellt
die Teilung zwischen der Transporteinrichtung und dem
Raum sicher, daß Öl, Staub etc., welche durch das
Fördermittel verursacht werden, nicht in den Raum ein
gebracht werden, wodurch die Qualität einer solchen
Behandlung beeinflußt wird.
Der zuvor beschriebene Raum 41 muß nicht notwendiger
weise vollständig umschlossen sein. Eine einfache
Teilwand wäre ausreichend, solange sie die Atmosphäre,
welche die transportierten Artikel und die Transport
einrichtung umgibt, wirkungsvoll abschirmt.
Obwohl eine besondere bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung im Detail dargestellt wurde, sind zahlreiche
Varianten und Modifikationen möglich, die alle im
Schutzbereich der vorliegenden Erfindung liegen.
Claims (8)
1. Transporteinrichtung mit einem hängenden Förder
mittel, das längs einer Bahn bewegbar ist; einem L-
förmigen Hänger (18), der an dem hängenden Fördermittel
aufgehängt ist, wobei der Hänger (18) einen lasttragenden
Abschnitt (18′) aufweist, der von dem Fördermittel seit
lich absteht,
gekennzeichnet durch eine Führungsrolle
(23), die an dem lasttragenden Abschnitt (18′) vorgesehen
ist; und durch eine feststehende Führungsschiene (24) zur
Führung der Rolle, wenn der Hänger (18) sich längs der
Bahn bewegt.
2. Transporteinrichtung mit einem hängenden Förder
mittel, das längs einer Bahn bewegbar ist,
gekennzeichnet durch einen L-förmigen
Hänger (18), der an dem hängenden Fördermittel
mit Hilfe eines sich seitlich öffnenden C-förmigen An
schlußstücks (25) aufgehängt ist, wobei die Öffnung des
C-förmigen Anschlußstücks (25) in Richtung der Seite des
Fördermittels, auf der sich der lasttragende Abschnitt
(18′) des Hängers (18) befindet, zeigt; eine Führungs
rolle (23), die an dem lasttragenden Abschnitt (18′)
vorgesehen ist; eine Führungsschiene (24) zur Führung
der Rolle, wenn der Hänger (18) sich längs der Bahn
bewegt; und durch eine Schutzeinrichtung (26), die an
grenzend zum Fördermittel positioniert ist, gegen
Fremdstoffe mit einem in die Öffnung des C-förmigen An
schlußstücks (25) hineinragenden, waagrechten Platten
element (26 a), und einem aufrechtstehenden Platten
element (26 b).
3. Transporteinrichtung mit einem hängenden Förder
mittel, das längs einer Bahn bewegbar ist, und einem
L-förmigen Hänger (18), der an dem hängenden Förder
mittel aufgehängt ist, wobei der Hänger (18) einen last
tragenden Abschnitt (18′) aufweist, der seitlich an dem
Fördermittel sitzt,
gekennzeichnet durch einen senkrechten
Abschnitt (18′′) des Hängers (18), der nach unten von
dem Fördermittel absteht, mit einem unteren Ende mit
dem lasttragenden Abschnitt (18′) verbunden ist; eine
Führungsrolle (23), die angrenzend zu dem unteren Ende
des senkrechten Abschnitts (18′′) des Hängers (18)
vorgesehen ist; und eine Führungsschiene (24) zur
Führung der Rolle, wenn der Hänger (18) sich längs der
Bahn bewegt.
4. Transporteinrichtung nach Anspruch 3,
gekennzeichnet dadurch, daß nur eine
einzelne Führungsrolle (23) auf dem Hänger (18)
montiert ist.
5. Transporteinrichtung nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch eine zweite Führungs
rolle (27), die in im wesentlichen derselben Höhe wie
der Aufhängungspunkt des Hängers (18) vorgesehen ist;
und eine zweite Führungsschiene (28) zur Führung
der zweiten Führungsrolle (27).
6. Transporteinrichtung nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch nur eine einzelne
der erstgenannten Führungsrolle (23) und zwei der
zweiten Führungsrollen (27).
7. Transporteinrichtung nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch mindestens eine senk
rechte Wand mit einem Schlitz (45), in welchem sich der
waagrechte Abschnitt (18′) des Hängers (18) bewegt.
8. Transporteinrichtung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet dadurch, daß die Innen
seite der senkrechten Wand ein Behandlungsraum für einen
transportierten Artikel (A) ist und der Schlitz (45)
durch eine Luftvorhangeinrichtung (46) abgedichtet ist.
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