DE10121055A1 - Fördervorrichtung zum Fördern von Werkstücken durch einen Behandlungsbereich zur Oberflächenbehandlung der Werkstücke - Google Patents

Fördervorrichtung zum Fördern von Werkstücken durch einen Behandlungsbereich zur Oberflächenbehandlung der Werkstücke

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DE10121055A1
DE10121055A1 DE2001121055 DE10121055A DE10121055A1 DE 10121055 A1 DE10121055 A1 DE 10121055A1 DE 2001121055 DE2001121055 DE 2001121055 DE 10121055 A DE10121055 A DE 10121055A DE 10121055 A1 DE10121055 A1 DE 10121055A1
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Heinrich Weeber
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Abstract

Um eine Fördervorrichtung zum Fördern von Werkstücken, insbesondere von Fahrzeugkarosserien, durch einen Behandlungsbereich zur Oberflächenbehandlung der Werkstücke, umfassend einen Förderer, der die an jeweils einer Halterung gehaltenen Werkstücke in den Behandlungsbereich einbringt, durch den Behandlungsbereich fördert und aus dem Behandlungsbereich wieder ausbringt, zu schaffen, welche einfach und wartungsarm aufgebaut ist und hinsichtlich der realisierbaren Bewegungsverläufe der Werkstücke im Behandlungsbereich flexibel ist, wird vorgeschlagen, daß die Halterungen jeweils einen mittels einer Aufhängung schwenkbar aufgehängten Basisteil, und einem an dem Basisteil drehbar gehaltenen Drehteil, an welchem das Werkstück angeordnet ist, umfassen und daß die Aufhängung längs einer Förderrichtung bewegbar ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung zum Fördern von Werkstücken, insbesondere von Fahrzeugkarosse­ rien, durch einen Behandlungsbereich zur Oberflächenbehand­ lung der Werkstücke, welche einen Förderer umfaßt, der die an jeweils einer Halterung gehaltenen Werkstücke in den Behand­ lungsbereich einbringt, durch den Behandlungsbereich fördert und aus dem Behandlungsbereich wieder ausbringt.
Eine solche Fördervorrichtung ist beispielsweise aus der DE 196 41 048 A1 bekannt.
Bei dieser bekannten Fördervorrichtung werden Fahrzeugkaros­ serien lösbar auf jeweils einem Haltergestell angeordnet, das mittels Förderketten längs einer Förderrichtung gefördert wird und das um eine senkrecht zur Förderrichtung ausgerich­ tete horizontale Achse drehbar ist. Mittels an dem Halterge­ stell vorgesehener Hebel mit Rollen, die an ortsfesten Leit­ schienen abrollen, wird das Haltergestell mit der darauf an­ geordneten Fahrzeugkarosserie während seiner Translationsbe­ wegung längs der Förderrichtung zusätzlich so gedreht, daß die daran angeordnete Fahrzeugkarosserie in ein Behandlungs­ bad eintaucht, durch das Behandlungsbad gefördert und aus dem Behandlungsbad wieder herausbewegt wird.
Bei der Fördervorrichtung gemäß der DE 196 41 048 A1 werden die Drehachsen der Haltergestelle in konstanter Höhe über das Behandlungsbad hinweggefördert. Das Einbringen der Fahrzeugkarosserien in das Behandlungsbad und das Ausbringen der Fahrzeugkarosserien aus dem Behandlungsbad erfolgt daher aus­ schließlich aufgrund der Drehbewegung, welche durch das Zu­ sammenwirken der Leitschienen mit den Rollen und Hebeln der Haltergestelle bewirkt wird.
Die zur Erzeugung der Drehbewegung der Haltergestelle die­ nende Drehmechanik muß daher sehr hohe Drehmomente übertra­ gen; diese hohe mechanische Beanspruchung führt dazu, daß diese Drehmechanik hohem Verschleiß unterliegt und störanfäl­ lig ist. Außerdem ist dadurch, daß die Drehachsen der Halter­ gestelle in konstanter Höhe über den Behandlungsbadspiegel hinweg gefördert werden, die nutzbare Tiefe des Behandlungs­ bades begrenzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fördervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaf­ fen, welche einfach und wartungsarm aufgebaut ist und hin­ sichtlich der realisierbaren Bewegungsverläufe der Werkstücke im Behandlungsbereich flexibel ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Fördervorrichtung mit den Merk­ malen des Oberbegriffs von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halterungen jeweils einen mittels einer Auf­ hängung schwenkbar aufgehängten Basisteil und einen an dem Basisteil drehbar gehaltenen Drehteil, an welchem das Werk­ stück angeordnet ist, umfassen und daß die Aufhängung längs einer Förderrichtung bewegbar ist.
Da die Halterungen der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung sowohl eine Schwenkachse als auch eine Drehachse aufweisen, steht für die Bewegung der Werkstücke durch den Behandlungsbereich ein zusätzlicher Freiheitsgrad zur Verfügung, so daß der Bewegungsverlauf der Werkstücke durch den Behandlungsbe­ reich optimal an die Konturen des Behandlungsbereichs ange­ paßt werden kann.
Ferner ist es bei der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung möglich, die Höhe der Drehachse des Drehteils relativ zu dem Behandlungsbereich während der Bewegung der Werkstücke durch den Behandlungsbereich in einfacher Weise zu variieren. Fer­ ner kann die Bewegung der Werkstücke beim Einbringen und beim Ausbringen aus dem Behandlungsbereich aus einer Überlagerung einer Translationsbewegung der Drehachse des Drehteils und einer Drehung des Drehteils um die Drehachse erzeugt werden, so daß die auf den Drehteil wirkenden Drehmomente verringert werden können.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß der Drehteil mit mindestens einem Führungselement, vorzugsweise mit mindestens einem Laufrad, versehen ist, das an einer Führungsbahn der Fördervorrichtung geführt ist. Durch entsprechende Gestaltung der Führungsbahn können auch komplexe Bewegungsverläufe der Werkstücke im Behandlungsbe­ reich in einfacher Weise realisiert werden.
Besonders günstig ist es, wenn die Führungsbahn eine Lauf­ schiene umfaßt, an der das Laufrad zumindest zeitweise ab­ rollt. In diesem Fall kann die Laufschiene der Führungsbahn zumindest einen Teil der auf das Werkstück und seine Halte­ rung wirkenden Gewichtskraft aufnehmen, so daß die Aufhängung der Halterung entlastet wird.
Um ein Abheben des Laufrads von der Laufschiene zu verhindern oder das Laufrad nach erfolgtem Abheben zumindest nach kurzer Zeit zu der Laufschiene zurückzuführen, kann vorteilhafter­ weise vorgesehen sein, daß die Führungsbahn zumindest ab­ schnittsweise eine Führungsschiene umfaßt, die der Lauf­ schiene gegenüberliegt.
Besonders günstig ist es, wenn die Führungsschiene zumindest abschnittsweise im wesentlichen parallel zu der Laufschiene verläuft.
Um das Werkstück nach dem Einbringvorgang in konstanter Höhe durch den Behandlungsbereich fördern zu können, ist es von Vorteil, wenn die Führungsschiene und die Laufschiene zumin­ dest abschnittsweise im wesentlichen horizontal ausgerichtet sind.
Vorzugsweise ist die Führungsschiene so ausgebildet, daß sie ein Abheben des Laufrades von der Laufschiene verhindert.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß der Drehteil mit mindestens zwei Laufrädern verse­ hen ist, die längs einer Längsrichtung des Drehteils von­ einander beabstandet sind.
Wenn die Führungsbahn vorteilhafterweise eine Laufschiene um­ faßt, an der die Laufräder zumindest zeitweise abrollen, und die Laufschiene so ausgebildet ist, daß zumindest zeitweise mindestens zwei der längs der Längsrichtung des Drehteils voneinander beabstandeten Laufräder gleichzeitig an der Lauf­ schiene abrollen, so wird durch diese Maßnahme eine günstige Verteilung des Gesamtgewichts von Werkstück und Halterung auf die Laufschiene erreicht.
Um das Werkstück beim Einbringen in den Behandlungsbereich, beim Hindurchfördern durch den Behandlungsbereich und beim Ausbringen aus dem Behandlungsbereich jeweils in eine opti­ male Lage bringen zu können, ist es günstig, wenn die Füh­ rungsbahn so ausgebildet ist, daß sich der Drehteil während der Bewegung der Aufhängung längs der Förderrichtung relativ zu dem Basisteil und/oder relativ zu einem ortsfesten Bezugs­ system dreht.
Um das Werkstück in einfacher Weise in den Behandlungsbereich einbringen zu können, ist es von Vorteil, wenn die Führungs­ bahn mindestens einen abwärts geneigten Abschnitt umfaßt.
Um das Werkstück in einfacher Weise in der nach dem Einbrin­ gen in den Behandlungsbereich erreichten Stellung durch den Behandlungsbereich hindurchfördern zu können, ist es von Vor­ teil, wenn die Führungsbahn mindestens einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Abschnitt umfaßt.
Um das Werkstück vor dem Eintreten in den horizontal verlau­ fenden Abschnitt in die gewünschte Stellung drehen zu können, ist es von Vorteil, wenn die Führungsbahn eine vor dem hori­ zontal verlaufenden Abschnitt angeordnete Stufe umfaßt. Diese Stufe hält die Vorwärtsbewegung des Laufrades so lange auf, bis die Drehung des Werkstücks in die gewünschte Stellung ab­ geschlossen ist.
Um das Werkstück in einfacher Weise aus dem Behandlungsbe­ reich ausbringen zu können, ist es von Vorteil, wenn die Führungsbahn mindestens einen aufwärts geneigten Abschnitt um­ faßt.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung ist vorgesehen, daß die Führungsbahn so ausgebildet ist, daß sich der Drehteil während der Bewegung der Aufhängung längs der Förderrichtung relativ zu einem ortsfesten Bezugssystem um insgesamt ungefähr 360° dreht.
Der Behandlungsbereich kann dabei zusammenhängend ausgebildet sein.
Es ist aber alternativ hierzu auch möglich, daß der Behand­ lungsbereich mindestens zwei aufeinanderfolgende Teilbereiche umfaßt, wobei die Führungsbahn so ausgebildet ist, daß das Werkstück beim Einbringen in den zweiten Teilbereich eine Stellung einnimmt, in der es gegenüber seiner Stellung beim Einbringen in den ersten Teilbereich um ungefähr 180° gedreht ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß das Werkstück in voneinander verschiedenen Stellungen durch die beiden auf­ einanderfolgenden Teilbereiche gefördert wird, was zur Erzie­ lung eines möglichst gleichmäßigen Behandlungsergebnisses an allen Oberflächen des Werkstücks von Vorteil ist.
Wenn es sich bei den Werkstücken um Fahrzeugkarosserien han­ delt, so wird die Führungsbahn bei einer Aufteilung des Be­ handlungsbereiches in mindestens zwei aufeinanderfolgende Teilbereiche vorzugsweise so ausgebildet, daß die Fahrzeugka­ rosserien in einer Standardstellung, in welcher ein Dach der Fahrzeugkarosserie oberhalb einer Bodengruppe der Fahrzeugka­ rosserie angeordnet ist, in den ersten Teilbereich und in einer Kopfüberstellung, in welcher das Dach der Fahrzeugkarosserie unterhalb der Bodengruppe der Fahrzeugkarosserie an­ geordnet ist, in den zweiten Teilbereich des Behandlungsbe­ reichs eingebracht werden.
Die hierzu erforderliche Drehung der Fahrzeugkarosserie rela­ tiv zu einem ortsfesten Bezugssystem um ungefähr 180° beim Durchlaufen des ersten Teilbereichs des Behandlungsbereichs kann durch eine geeignete Gestaltung der Führungsbahn er­ reicht werden.
Weitere Merkmale und Vorteile sind Gegenstand der nachfolgen­ den Beschreibung und zeichnerischen Darstellung eines Ausfüh­ rungsbeispiels.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Vorlaufbe­ reichs einer Fördervorrichtung zum Fördern von Fahrzeugkarosserien durch zwei aufeinanderfol­ gende Tauchbecken;
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch eines der Tauchbecken aus Fig. 1 mit einer darin einge­ tauchten Fahrzeugkarosserie;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Fahrzeugkarosserie-Hal­ terung;
Fig. 4 bis 16 schematische Seitenansichten des Vorlaufbereichs der Fördervorrichtung, in denen aufeinanderfol­ gende Phasen der Bewegung von Fahrzeugkarosserien durch die beiden Tauchbecken dargestellt sind; und
Fig. 17 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 2 mit "I" gekennzeichneten Bereichs.
Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Eine in den Fig. 1 bis 16 dargestellte, als Ganzes mit 100 bezeichnete Fördervorrichtung zum Fördern von Fahrzeugkaros­ serien 102 durch ein erstes Behandlungsbad 104, das ein er­ stes Tauchbecken 106 bis zu einem Badspiegel 108 füllt, und durch ein zweites Behandlungsbad 110, das ein zweites Tauch­ becken 112 bis zu einem Badspiegel 114 füllt, umfaßt einen Kreisförderer 116, der ein zweisträngiges Fördermittel in Form zweier endlos geschlossener, umlaufender Förderketten 118 (siehe Fig. 2) aufweist.
Wie aus Fig. 2 und Fig. 17 zu ersehen ist, ist jede der För­ derketten 118 mittels Tragrollen 120 an jeweils einer Trag­ schiene 122 geführt, an welcher die Tragrollen 120 der För­ derketten 118 abrollen.
Jede der Tragschienen 122 ist über Joche 124 und (nicht dar­ gestellte) Haltestangen mit einer Deckenkonstruktion einer Kabine, in welcher die Fördervorrichtung 100 angeordnet ist, verbunden.
An den Jochen 124 sind Halterungen 125 für eine im vertikalen Abstand unterhalb der jeweiligen Tragschiene 122 angeordnete und sich parallel zu derselben erstreckende Abschirmung 127 festgelegt. Die Abschirmung 127 dient dazu, Kettenabrieb von der Förderkette 118 aufzufangen und die Förderkette 118 gegen ggf. aus dem Behandlungsbad 104 oder aus dem Behandlungsbad 110 aufsteigende aggressive Dämpfe abzuschirmen.
An jeder der Förderketten 118 sind in Längsrichtung der je­ weiligen Kette voneinander beabstandete Verbindungselemente 117 angeordnet, welche sich von der jeweiligen Förderkette 118 nach unten erstreckende Haltestangen 126 tragen, an deren unteren Ende jeweils eine Lagerhülse 128 angeordnet ist.
In jeder Lagerhülse 128 ist jeweils ein sich in horizontaler Richtung erstreckender Mitnehmerbolzen 130 schwenkbar gela­ gert, wobei jeweils zwei einander paarweise gegenüberliegende Mitnehmerbolzen 130 eine gemeinsame Schwenkachse 132 aufwei­ sen.
Jede der einander paarweise zugeordneten Mitnehmerbolzen 130 ist über jeweils eine Haltelasche 134 an einem im wesentli­ chen rechteckigen Transportrahmen 136 festgelegt (siehe Fig. 3).
Der Transportrahmen 136 weist zwei parallel zu einer Längs­ richtung 138 des Transportrahmens 136 ausgerichtete Längsträ­ ger 140 auf, die nahe ihrer oberen Enden durch einen sich quer zu der Längsrichtung 138 erstreckenden Querträger 142 miteinander verbunden sind.
Zwischen den Längsträgern 140 des Transportrahmens 136 ist ein im wesentlichen rechteckiger Drehrahmen 144 angeordnet, welcher zwei sich parallel zu einer Längsrichtung 146 des Drehrahmens 144 erstreckende Längsträger 148 sowie die Enden der Längsträger 148 miteinander verbindende äußere Querträger 150 umfaßt.
Zwischen den äußeren Querträgern 150 sind zwei innere Quer­ träger 152 angeordnet, welche ebenfalls die beiden Längsträ­ ger 148 des Drehrahmens 144 miteinander verbinden und mehrere Skidrahmen-Spannvorrichtungen 154 zum lösbaren Festlegen eines Skidrahmens 156 (siehe Fig. 2) an dem Drehrahmen 144 aufweisen.
Zwischen den inneren Querträgern 152 ist ein mittiger Quer­ träger 158 vorgesehen, welcher die mittigen Bereiche der bei­ den Längsträger 148 des Drehrahmens 144 miteinander verbin­ det.
In Verlängerung der Achse des mittigen Querträgers 158 sind an den Außenseiten der Längsträger 148 des Drehrahmens 144 zylindrische Drehzapfen 160 angeordnet, die drehfest mit dem Drehrahmen 144 verbunden und um ihre gemeinsame Drehachse 162 frei drehbar in den unteren Endbereichen der Längsträger 140 des Transportrahmens 136 gelagert sind.
Ferner sind an dem Drehrahmen 144 noch ein Paar vorderer Laufräder 164, die um eine gemeinsame Drehachse 166 drehbar an den Längsträgern 148 des Drehrahmens 144 gelagert sind, und ein Paar hinterer Laufräder 168, die um eine gemeinsame Drehachse 170 drehbar an den Längsträgern 148 des Drehrahmens 144 gelagert sind, vorgesehen.
Der Drehrahmen 144 mit den daran angeordneten Drehzapfen 160 und Laufrädern 164, 168 bildet einen Drehteil 172, der frei drehbar an einem Basisteil 174 gehalten ist, welcher den Transportrahmen 136 sowie die Mitnehmerbolzen 130 und die Haltelaschen 134 umfaßt.
Dieser Basisteil 174 ist mittels einer Aufhängung 176, welche die Lagerhülsen 128, die Haltestangen 126 und die Verbin­ dungselemente zu den Förderketten 118 umfaßt, frei pendelnd an den Förderketten 118 aufgehängt.
Mittels der Förderketten 118 des Kreisförderers 116 sind die Aufhängungen 176 längs einer Förderrichtung 178 bewegbar.
Der Basisteil 174 und der frei drehbar daran gehaltene Dreh­ teil 172 bilden zusammen jeweils eine Halterung 180 für eine auf einem Skidrahmen 156 angeordnete Fahrzeugkarosserie 102.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist jeder der Skidrahmen 156 in der an sich bekannten Weise aufgebaut und umfaßt zwei pa­ rallel zu einer Längsrichtung des Skidrahmens 156 und der Fahrzeugkarosserie 102 ausgerichtete Skidkufen 182, welche senkrecht zu der Längsrichtung voneinander beabstandet sind.
Die beiden Skidkufen 182 jedes Skidrahmens 156 sind durch Querstege 184 und durch über Stützen mit den Skidkufen 182 verbundene Quertraversen 186, welche Karosserie-Spannvorrich­ tungen 188 zum lösbaren Festlegen einer Fahrzeugkarosserie 102 tragen, miteinander verbunden.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind die beiden Tauchbecken 106 und 112 in der Förderrichtung 178 aufeinanderfolgend un­ ter dem Vorlaufbereich des Kreisförderers 116 angeordnet.
Das erste Tauchbecken 106 weist eine unter einem Winkel von beispielsweise ungefähr 45° gegen die Horizontale geneigte Stirnwand 190, eine horizontale Bodenwand 192, eine unter einem Winkel von beispielsweise ungefähr 45° gegen die Hori­ zontale geneigte hintere Stirnwand 194 (siehe Fig. 1) sowie zwei vertikale Seitenwände 196 (siehe Fig. 2) auf.
Das zweite Tauchbecken 112 weist ebenfalls eine unter einem Winkel von beispielsweise ungefähr 45° gegen die Horizontale geneigte vordere Stirnwand 198, eine horizontale Bodenwand 200, eine unter einem Winkel von beispielsweise ungefähr 45° gegen die Horizontale geneigte hintere Stirnwand 202 sowie vertikale Seitenwände auf.
Die hintere Stirnwand 194 des ersten Tauchbeckens 106 und die vordere Stirnwand 198 des zweiten Tauchbeckens 112 sind über einen horizontalen Randbereich 204 miteinander verbunden.
Ferner umfaßt die Fördervorrichtung 100 eine als Ganzes mit 206 bezeichnete Führungsbahn für die Drehteile 172 der Halte­ rung 180, welche zwei sich parallel zueinander erstreckende, quer zur Förderrichtung 178 voneinander beabstandete Lauf­ schienen 208 umfaßt, auf denen jeweils zumindest ein Paar der Laufräder 164, 168 eines Drehteils 172 abrollt.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, umfaßt jede der Laufschienen 208 einen horizontalen Einlaufabschnitt 210, einen im wesent­ lichen parallel zu der vorderen Stirnwand 190 des ersten Tauchbeckens 106 verlaufenden ersten Eintauchabschnitt 212, einen horizontalen ersten Behandlungsbadabschnitt 214, einen im wesentlichen parallel zu der hinteren Stirnwand 194 des ersten Tauchbeckens 106 verlaufenden ersten Austauchabschnitt 216, einen bogenförmigen Wendeabschnitt 218, einen im wesent­ lichen parallel zu der vorderen Stirnwand 198 des zweiten Tauchbeckens 112 verlaufenden zweiten Eintauchabschnitt 220, einen horizontal verlaufenden zweiten Behandlungsbadabschnitt 222, einen im wesentlichen parallel zu der hinteren Stirnwand 202 des zweiten Tauchbeckens 112 verlaufenden zweiten Aus­ tauchabschnitt 224 und einen im wesentlichen horizontalen Auslaufabschnitt 226.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist zwischen dem ersten Ein­ tauchabschnitt 212 und dem ersten Behandlungsbadabschnitt 214 eine Stufe 228 ausgebildet, deren Funktion nachstehend noch genauer erläutert werden wird.
Ferner ist oberhalb des ersten Behandlungsbadabschnittes 214 und oberhalb des zweiten Behandlungsbadabschnittes 222 je­ weils eine im wesentlichen parallel zu der Laufschiene 208 ausgerichtete horizontale Führungsschiene 230 angeordnet, welche zusammen mit dem betreffenden Abschnitt der Lauf­ schiene 208 einen Führungskanal 232 bildet, dessen Höhe etwas größer ist als der Durchmesser eines der Laufräder 164, 168.
Durch die Führungsschiene 230 wird verhindert, daß das je­ weils in dem Führungskanal 232 geführte Drehteil 172 längere Zeit von der Laufschiene 208 abhebt. Ein von der Laufschiene 208 abhebendes Laufrad wird vielmehr an der betreffenden Füh­ rungsschiene 230 reflektiert und so wieder zur Laufschiene 208 hinbewegt.
Die vorstehend beschriebene Fördervorrichtung 100 funktio­ niert wie folgt:
In einer in der Förderrichtung 178 gesehen vor dem ersten Tauchbecken 106 angeordneten (nicht dargestellten) Beladesta­ tion wird eine auf einem Skidrahmen 156 angeordnete Fahrzeug­ karosserie K1 (siehe Fig. 4) in einer Standardstellung, in welcher das Dach der Fahrzeugkarosserie K1 oberhalb der Bo­ dengruppe der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, auf den Drehteil 172 einer der Halterungen 180 aufgesetzt und mittels der Skidrahmen-Spannvorrichtungen 154, die an den Skidkufen 182 des Skidrahmens 156 angreifen, lösbar an dem Drehteil 172 festgelegt. Das Aufsetzen der Fahrzeugkarosserie K1 auf den Drehteil 172 erfolgt mittels an sich bekannter Handhabungs­ vorrichungen.
Die Förderketten 118 des Kreisförderers 116 befinden sich in einer kontinuierlichen Umlaufbewegung, welche von einer (nicht dargestellten) Antriebseinheit, die beispielsweise ein mit jeweils einer Förderkette 118 in Eingriff stehendes An­ triebsrad oder eine mit jeweils einer Förderkette 118 in Ein­ griff stehende Caterpillar-Antriebskette umfaßt, angetrieben wird.
Die mit den Förderketten 118 verbundene Aufhängung 176 der Halterung 180 wird vom Kreisförderer 116 längs der Förder­ richtung 178 bewegt. Der schwenkbar an der Aufhängung 176 aufgehängte Basisteil 174 der Halterung 180 bewegt sich mit der Aufhängung 176 mit und zieht dabei den Drehteil 172, der mit seinen Laufrädern 164, 168 auf den Laufschienen 208 des Einlaufabschnitts 210 abrollt, hinter sich her.
Da der Einlaufabschnitt 210 horizontal ausgerichtet ist und in diesem Abschnitt sowohl die vorderen Laufräder 164 als auch die hinteren Laufräder 168 auf den Laufschienen 208 abrollen, ist der Drehteil 172 im Einlaufabschnitt 210 horizon­ tal ausgerichtet, während der Transportrahmen 136 aufgrund des vertikalen Abstandes zwischen den Tragschienen 122, an denen die Förderketten 118 geführt sind, und den Laufschienen 208, auf denen die Laufräder 164, 168 abrollen, um einen Win­ kel von ungefähr 30° gegenüber der Horizontalen geneigt ist (siehe Fig. 4).
Im sich an den Einlaufabschnitt 210 anschließenden ersten Eintauchabschnitt 212 bewegt sich der Drehteil 172 der Halte­ rung 180 schräg nach unten, wobei immer noch sowohl die vor­ deren Laufräder 164 als auch die hinteren Laufräder 168 auf den Laufschienen 208 abrollen. Aufgrund der Neigung der Lauf­ schienen 208 dreht sich der Drehteil 172 relativ zu dem Ba­ sisteil 174 um den Neigungswinkel der Laufschienen 208 von beispielsweise ungefähr 45° (in der Blickrichtung der Fig. 4 gesehen im Uhrzeigersinn).
Dabei taucht die Fahrzeugkarosserie K1, mit dem vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie voran, in das erste Behandlungsbad 104 ein.
Am Ende des ersten Eintauchabschnitts 212 laufen die vorderen Laufräder 164 des Drehteils 172 gegen die Stufe 228, welche ein Hindernis darstellt, das die Laufräder 164 zunächst am Weiterrollen auf den Laufschienen 208 hindert. Während die vorderen Laufräder 164 vor der Stufe 228 verharren, wird je­ doch die Aufhängung 176 weiter längs der Förderrichtung 178 bewegt, so daß der hintere Teil des Drehteils 172 mit den hinteren Laufrädern 168 von den Laufschienen 208 abgehoben wird und sich die Fahrzeugkarosserie K1 um die Drehachse 166 der vorderen Laufräder 164 um einen Winkel von ungefähr 90° (in der Blickrichtung der Fig. 5 gesehen im Uhrzeigersinn) dreht.
Nach Vollendung dieser Drehbewegung kann die Drehachse 162 des Drehteils 172 der Bewegung des Basisteils 174 nur noch dadurch folgen, daß die vorderen Laufräder 164 die Stufe 228 hinauf rollen und in den Führungskanal 232 zwischen den Lauf­ schienen 208 und den Führungsschienen 230 hineinlaufen. An­ schließend wird die Fahrzeugkarosserie K1 in der um ungefähr 135° gegenüber der Standardstellung gedrehten Stellung durch das erste Behandlungsbad 104 gefördert (siehe Fig. 6).
Wenn die vorderen Laufräder 164 den ersten Behandlungsbadab­ schnitt 214 durchlaufen haben, treffen die hinteren Laufräder 168 auf die Laufschienen 208 im Bereich des ersten Aus­ tauchabschnittes 216 (siehe Fig. 7).
Anschließend wird der Drehteil 172 vom Basisteil 174 längs des ersten Austauchabschnittes 216 nach oben gezogen, wobei wieder sowohl die vorderen Laufräder 164 als auch die hinte­ ren Laufräder 168 auf den Laufschienen 208 abrollen.
Aufgrund der Verkürzung des vertikalen Abstandes zwischen den Laufschienen 208 und den Tragschienen 122 dreht sich der Drehteil 172 in dem ersten Austauchabschnitt 216 relativ zu dem Basisteil 174, nicht aber relativ zu einem ortsfesten Be­ zugssystem, im Gegenuhrzeigersinn.
Die Fahrzeugkarosserie K1 wird dabei in einer bezüglich der Standardstellung um 135° gedrehten Stellung aus dem ersten Behandlungsbad 104, mit dem hinteren Teil der Fahrzeugkaros­ serie K1 voran, herausgezogen (siehe Fig. 8).
Auch in dem sich an den ersten Austauchabschnitt 216 an­ schließenden Wendeabschnitt 218 der Führungsbahn 206 rollen sowohl die vorderen Laufräder 164 als auch die hinteren Lauf­ räder 168 auf den Laufschienen 208 ab (siehe Fig. 9).
Aufgrund der bogenförmigen Krümmung der Laufschiene 208 in diesem Bereich wird dabei die Fahrzeugkarosserie K1 - in Be­ zug auf ein ortsfestes Bezugssystem - zunächst um einen Win­ kel von ungefähr 45° (in der Blickrichtung der Fig. 10 gese­ hen im Uhrzeigersinn) gedreht, bis sich die Fahrzeugkarosse­ rie K1 an einem oberen Wendepunkt befindet, und zwar in einer Kopfüberstellung, in welcher das Dach der Fahrzeugkarosserie K1 unterhalb der Bodengruppe der Fahrzeugkarosserie angeord­ net ist, wobei die Fahrzeugkarosserie K1 vollständig aus dem ersten Behandlungsbad 104 herausgehoben ist und noch nicht in das zweite Behandlungsbad 110 eingetaucht ist.
Bei weiterem Abrollen der Laufräder 164, 168 auf den Lauf­ schienen 208 taucht die Fahrzeugkarosserie K1 mit ihrem hin­ teren Teil voran in das zweite Behandlungsbad 110 ein (siehe Fig. 10), wobei sich die Fahrzeugkarosserie K1 - in Bezug auf ein ortsfestes Bezugssystem - um weitere 45° im Uhrzeigersinn dreht, bis die Fahrzeugkarosserie K1 in dem zweiten Ein­ tauchabschnitt 220 der Führungsbahn 206 eine Stellung ein­ nimmt, in der sie gegenüber der Standardstellung um ungefähr 225° gedreht ist.
In dem zweiten Eintauchabschnitt 220 läuft der Drehteil 172 der Halterung 180 schräg nach unten, wobei die hinteren Lauf­ räder 168 auf den Laufschienen 208 abrollen und die vorderen Laufräder 164 aufgrund des wachsenden Abstandes zwischen den Laufschienen 208 und den Tragschienen 122 von den Laufschie­ nen 208 abgehoben werden (siehe Fig. 11).
Dabei dreht sich die Fahrzeugkarosserie - in Bezug auf ein ortsfestes Bezugssystem - um einen Winkel von insgesamt unge­ fähr 30°, so daß die Fahrzeugkarosserie K1 am Ende des zwei­ ten Eintauchabschnittes eine Stellung einnimmt, die gegenüber der Standardstellung um einen Winkel von ungefähr 255° ge­ dreht ist.
In dieser Stellung wird die Fahrzeugkarosserie durch den zweiten Behandlungsbadabschnitt 222 gezogen (siehe Fig. 12), wobei die hinteren Laufräder 168 durch den Führungskanal 232 zwischen den Laufschienen 208 und den Führungsschienen 230 hindurchlaufen (siehe Fig. 13).
Am Übergang von dem zweiten Behandlungsbadabschnitt 222 zu dem zweiten Austauchabschnitt 224 der Führungsbahn 206 dreht sich der Drehteil 172 der Halterung 180 - relativ zu einem ortsfesten Bezugssystem - um einen Winkel von weiteren unge­ fähr 60°, bis auch die vorderen Laufräder 164 wieder an den Laufschienen 208 anliegen und auf denselben abrollen (siehe Fig. 14).
In dieser Stellung, in welcher die Fahrzeugkarosserie K1 um einen Winkel von 315° gegenüber der Standardstellung gedreht ist, wird die Fahrzeugkarosserie K1 mit dem vorderen Teil voran aus dem zweiten Behandlungsbad 110 herausgezogen (siehe Fig. 15).
Am Übergang des zweiten Austauchabschnitt 224 in den Auslauf­ abschnitt 226 wird die Fahrzeugkarosserie K1 um weitere ungefähr 45° im Uhrzeigersinn gedreht, bis sie wieder die Stan­ dardstellung erreicht hat (siehe Fig. 16).
In dieser Standardstellung wird die Fahrzeugkarosserie in ho­ rizontaler Richtung in die (nicht dargestellte) Entladesta­ tion gezogen, in welcher die Skidrahmen-Spannvorrichtungen 154 geöffnet werden und die Fahrzeugkarosserie K1 mit dem Skidrahmen 156 von dem Drehteil 172 der Halterung 180 abge­ nommen wird.
Die leere Halterung 180 wird längs eines (nicht dargestell­ ten) Rücklaufbereiches des Kreisförderers 116, der oberhalb, unterhalb oder seitlich neben dem Vorlaufbereich angeordnet sein kann, in die Beladestation zurückgefördert.
In dem Rücklaufbereich ist eine Reinigungsstation angeordnet, in welcher die Halterungen 180, insbesondere die Laufräder 164, von haftengebliebenem Behandlungsmedium aus den Behand­ lungsbädern 104, 110 gereinigt werden, um eine fortschrei­ tende Beschichtung der Halterungen 180 mit getrocknetem Be­ handlungsmedium zu vermeiden.
Ferner werden die in die Behandlungsbäder 104, 110 eintau­ chenden Laufräder 164, 168 und deren Lagerungen an den Dreh­ teilen 172 korrosionsbeständig und gegen das Behandlungsme­ dium abgedichtet ausgeführt, um die freie Drehbarkeit der Laufräder 164, 168 um deren Drehachsen 166 bzw. 170 aufrecht­ zuerhalten.
Wie aus den Fig. 5 bis 16 zu ersehen ist, durchlaufen weitere Fahrzeugkarosserien K2 bis K7 dieselben Bewegungsphasen wie die Karosserie K1, jedoch zeitlich versetzt zu derselben.

Claims (17)

1. Fördervorrichtung zum Fördern von Werkstücken, insbeson­ dere von Fahrzeugkarosserien (102), durch einen Behand­ lungsbereich (104, 110) zur Oberflächenbehandlung der Werkstücke, umfassend einen Förderer (116), der die an jeweils einer Halterung (180) gehaltenen Werkstücke in den Behandlungsbereich (104, 110) einbringt, durch den Behandlungsbereich fördert und aus dem Behandlungsbe­ reich wieder ausbringt, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (180) jeweils einen mittels einer Aufhängung (176) schwenkbar aufgehängten Basisteil (174) und einen an dem Basisteil drehbar gehaltenen Drehteil (172), an welchem das Werkstück angeordnet ist, umfassen und daß die Aufhängung (176) längs einer Förderrichtung (178) bewegbar ist.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Drehteil (172) mit mindestens einem Füh­ rungselement, vorzugsweise mit mindestens einem Laufrad (164, 168), versehen ist, das an einer Führungsbahn (206) der Fördervorrichtung (100) geführt ist.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungsbahn (206) eine Laufschiene (208) umfaßt, an der das Laufrad (164, 168) zumindest zeit­ weise abrollt.
4. Fördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungsbahn (206) zumindest abschnitts­ weise eine Führungsschiene (230) umfaßt, die der Lauf­ schiene (208) gegenüberliegt.
5. Fördervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungsschiene (230) zumindest abschnitts­ weise im wesentlichen parallel zu der Laufschiene (208) verläuft.
6. Fördervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungsschiene (230) und die Laufschiene (208) zumindest abschnittsweise im wesentlichen horizon­ tal ausgerichtet sind.
7. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (230) so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie ein Abheben des Laufrades (164, 168) von der Laufschiene (208) verhin­ dert.
8. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Drehteil (172) mit minde­ stens zwei Laufrädern (164, 168) versehen ist, die längs einer Längsrichtung (146) des Drehteils voneinander be­ abstandet sind.
9. Fördervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungsbahn (206) eine Laufschiene (208) umfaßt, an der die Laufräder (164, 168) zumindest zeit­ weise abrollen, und daß die Laufschiene (208) so ausge­ bildet ist, daß zumindest zeitweise mindestens zwei der längs der Längsrichtung (146) des Drehteils (172) von­ einander beabstandeten Laufräder (164, 168) gleichzeitig an der Laufschiene (208) abrollen.
10. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (206) so aus­ gebildet ist, daß sich der Drehteil (172) während der Bewegung der Aufhängung (176) längs der Förderrichtung (178) relativ zu dem Basisteil (174) und/oder relativ zu einem ortsfesten Bezugssystem dreht.
11. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (206) minde­ stens einen abwärts geneigten Abschnitt (212, 220) um­ faßt.
12. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (206) minde­ stens einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Ab­ schnitt (214, 222) umfaßt.
13. Fördervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungsbahn (206) eine vor dem horizontal verlaufenden Abschnitt (214) angeordnete Stufe (228) um­ faßt.
14. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (206) minde­ stens einen aufwärts geneigten Abschnitt (216, 224) um­ faßt.
15. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (206) so aus­ gebildet ist, daß sich der Drehteil (172) während der Bewegung der Aufhängung (176) längs der Förderrichtung (178) relativ zu einem ortsfesten Bezugssystem um insge­ samt ungefähr 360° dreht.
16. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß der Behandlungsbereich minde­ stens zwei aufeinanderfolgende Teilbereiche (104, 110) umfaßt, wobei die Führungsbahn (206) so ausgebildet ist, daß das Werkstück beim Einbringen in den zweiten Teilbe­ reich (110) eine Stellung einnimmt, in der es gegenüber seiner Stellung beim Einbringen in den ersten Teilbe­ reich (104) um ungefähr 180° gedreht ist.
17. Fördervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die Werkstücke Fahrzeugkarosserien (102) sind und daß die Führungsbahn (206) so ausgebildet ist, daß die Fahrzeugkarosserien in einer Standardstellung, in welcher ein Dach der Fahrzeugkarosserie oberhalb einer Bodengruppe der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, in den ersten Teilbereich (104) und in einer Kopfüberstel­ lung, in welcher das Dach der Fahrzeugkarosserie unter­ halb der Bodengruppe der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, in den zweiten Teilbereich (110) des Behandlungsbe­ reichs eingebracht werden.
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