DE4003690A1 - Schaltkreis zum einstellen des spannungswertes des datenausgangs in einer halbleiterspeichervorrichtung - Google Patents

Schaltkreis zum einstellen des spannungswertes des datenausgangs in einer halbleiterspeichervorrichtung

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Description

Schaltkreis zum Einstellen des Spannungswertes des Datenausgangs in einer Halbleiterspeichervorrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Schalt­ kreis zum Einstellen des Spannungswertes des Datenausgangs in einer Halbleiterspeichervorrichtung, und im besonderen auf einen Schaltkreis zum Einstellen des Spannungswertes eines in einer Halbleiterspeichervor­ richtung, die die Daten in Reihe erzeugt und dabei eine Hochgeschwindig­ keits-Zugriffszeit hat, geformten Datenausgangsanschlusses.
Im allgemeinen umfaßt eine dynamische Halbleiterspeichervorrichtung mit wahlfreiem Zugriff (DRAM) einen Datenausgangspuffer an ihrem Daten­ ausgangsanschluß, um die Ausgangssignale eines Leseverstärkers zu puf­ fern, und stellt die gepufferten Ausgangssignale einer Ausgangsanschluß­ fläche oder einem -stift zur Verfügung. Im Datenausgangspuffer werden die Ausgangsanschlüsse SAS, des Leseverstärkers zunächst auf einen logisch "hohen" und einen logisch "niedrigen" Wert gesetzt, oder sie werden alternativ auf einen mittleren Wert (z.B. eine hohe Impedanz) ge­ setzt. Wenn in der Zwischenzeit die Ausgangsanschlüsse SAS, ihre lo­ gischen Zustände zu logisch "niedrig" oder "hoch" ändern, wegen von der Speicherzelle gelesener Daten, dann werden die Daten gepuffert und mit den Ausgangsanschlüssen in Antwort auf einen Datenausgangsfreiga­ betakt gekoppelt
Fig. 1 zeigt einen Datenausgangspuffer. Wie in der Zeichnung ge­ zeigt, umfaßt der Ausgangspuffer nach dem Stand der Technik zwei NMOS-Transistoren M 1, M 2, die in Reihe zwischen einem Spannungsversor­ gungsanschluß (Vcc-Stift) 14 und einem Erdpotential-Referenzanschluß (Vss-Stift) 16 angeschlossen sind. Ein zwischen den in Reihe angeschlos­ senen NMOS-Transistoren angeordneter Verbindungsknoten 20 ist mit ei­ nem Ausgangsanschluß (Dout-Stift) 18 über einen Induktor L 2 verbunden. Daher gibt der Datenausgangspuffer Daten zum Knoten 20 entsprechend den logischen Daten, die in jedem der Gatter der Transistoren M 1, M 2 eingegeben werden. Außerdem ist ein Datenausgangstreiberkontroller 12 zum Empfang der Ausgangsdaten SAS, eines differentiellen Lesever­ stärkers (nicht gezeigt) und zum Empfang des Datenausgangsfreigabetak­ tes Φ OE vorgesehen. Diese Signale werden an einen Datenausgangspuffer im Datenausgangstreiberkontroller 12 angelegt. Dann legt der Datenaus­ gangstreiberkontroller 12 die Ausgangsdaten SAS, des differentiellen Verstärkers an jedes Gatter der NMOS-Transistoren M 1, M 2 an, wenn er vom Datenausgangsfreigabetakt Φ OE freigegeben ist.
In Fig. 1 sind die Induktoren L 1, L 2, L 3 die Induktanzkomponenten, die durch Drahtbonden des Chipsubstrats mit jedem Chipanschluß gebildet werden. Die Induktoren L 1, L 2, L 3 sind zwischen den jeweiligen Stiften und den NMOS-Transistoren M 1, M 2 in einer wohlbekannten Art ange­ schlossen. Der Strom I 1 wird fließen, wenn der NMOS-Transistor M 1 ange­ schaltet ist und zur gleichen Zeit der NMOS-Transistor M 2 ausgeschaltet ist. Daher wird der Datenausgangsanschluß 18 in einem logisch hohen Zu­ stand sein. Auf der Gegenseite wird der Strom I 2 fließen, wenn die NMOS- Transistoren M 1, M 2 jeweils ausgeschaltet und angeschaltet sind, wobei der logische Ausgangszustand des Datenausgangsanschlusses 18 in einen logisch niedrigen Zustand geändert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2, die ein Taktdiagramm zum Aufzeigen der Arbeitsweise des Datenausgangspuffers von Fig. 1 ist, zeigt diese ein allgemeines Beispiel eines schnellen Seitenbetriebs in einem DRAM. D.h. stellt einen Zeilenadreßtaktimpuls dar; stellt einen Spaltenadreß­ taktimpuls dar; Φ OE stellt einen Datenausgabefreigabetakt dar; CA stellt eine Spaltenadresse dar; A und B stellen den Datenausgang der Datenaus­ gangsanschlüsse A′, B′ des Datenausgangstreiberkontrollers 12 dar; I 1 und I 2 stellen jeweils den durch die NMOS-Transistoren M 1 und M 2 fließenden Strom dar; und Dout stellt die Ausgangsdaten des Datenaus­ gangsanschlusses 18 dar.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3, die ein anderes Taktdiagramm zum Aufzeigen der Arbeitsweise des Datenausgangspuffers von Fig. 1 ist, zeigt diese einen statischen Spaltenbetrieb in einem DRAM. Die gleichen Be­ zeichnungen in dieser Zeichnung stellen die Wellenformen der gleichen Daten wie in Fig. 2 dar.
Zunächst wird hiernach der beispielhafte Betrieb der schnellen Seitenbetriebsart in einem DRAM mit dem bekannten Datenpuffer von Fig. 1 unter Bezugnahme auf die Wellenformen von Fig. 2 beschrieben.
Wenn der Zeilenadreßtaktimpuls und der Spaltenadreßtaktim­ puls im gleichen Zeitintervall in logisch "niedrigen" Zuständen sind, werden in einem herkömmlichen DRAM die Zeilen- und Spaltenadreßsignale sequentiell zu einer adressierten Speicherzelle gesandt, um die darin ge­ speicherten Daten auszulesen. Die aus der adressierten Speicherzelle aus­ gelesenen Daten werden dann mittels des Leseverstärkers (nicht gezeigt) verstärkt und als Datensignale SAS, an den Datenausgangstreiber­ kontroller 12 in Fig. 1 angelegt.
Etwa zu diesem Zeitpunkt wird der Datenausgabefreigabetakt Φ OE in den Datenausgangstreiberkontroller 12 mit einer gegebenen Verzögerung entsprechend der Änderung des Spaltenadreßtaktsignals , das nun von einem nicht aktiven "niedrigen" Zustand in einen aktiven "hohen" Zustand wechselt, eingegeben.
Der Datenausgangstreiberkontroller 12 empfängt den Freigabetakt Φ OE und stellt an seinen Ausgangsanschlüssen A′, B′ die von dem Lese­ verstärker erzeugten Signale SAS, zur Verfügung.
Unter der Annahme, daß die Ausgangsdaten SAS, des Lesever­ stärkers einer logischen "1" entsprechen, die aus einer adressierten Speicherzelle entsprechend einer ersten Spaltenadresse COL 1 ausgelesen wird, stellt der Datenausgangstreiberkontroller 12 einen logisch "hohen" Zustand dem Gatter des NMOS-Transistors M 1 und einen logisch "niedri­ gen" Zustand dem Gatter des NMOS-Transistors M 2 zur Verfügung. Ent­ sprechend wird der Transistor M 1 angeschaltet und der Transistor M 2 ausgeschaltet. Daher wird die Drainspannung des Transistors M 1 an den Knoten 20 angelegt. Der Strom I 1 wird von dem Spannungszufuhranschluß 14 durch den Induktor L 1 und den NMOS-Transistor M 1 zum Ausgangsan­ schluß 18 durch den Knoten 20 geleitet.
Da der Strom I 1 am Knoten 20 zum Ausgangsanschluß 18 durch den Induktor L 2, der zwischen den Knoten 20 und dem Ausgangsanschluß 18 gebondet ist, geleitet wird, wie in der Zeichnung gezeigt, wechselt die Spannung am Ausgangsanschluß 18 von der Hochimpedanzspannung 2 e zu der logisch "hohen" Spannung 2 a, wie in Fig. 2 gezeigt. In diesem Fall wird Ausgangsrauschen erzeugt wegen des Induktors L 1 des Spannungs­ versorgungsanschlusses 14 und dem Induktor des Ausgangsanschlusses 18. Daher wird zum Beispiel der Anfangsteil der Ausgangsdaten mit einem logisch "hohen" Zustand eine Rauschbreite entsprechend der folgenden Gleichung (1) haben:
NW H=(L 1+L 2)|dI 1/dt (1)
Nachdem die logische "1" aus der durch die erste Spaltenadresse COL 1 bezeichnete Speicherzelle wie oben beschrieben ausgelesen worden ist, hält der Spaltenadreßtaktimpuls den logisch "hohen" Zustands für ein gegebenes Zeitintervall und kehrt dann in den logisch "niedrigen" Zustand nach Erhalt der zweiten Spaltenadresse COL 2, wie in Fig. 2 ge­ zeigt, zurück.
Daher werden von der nicht gezeigten Speicherzelle, die der zwei­ ten Spaltenadresse COL 2 entspricht, die darin gespeicherten Daten aus­ gelesen und als Daten SAS, an den Datenausgangstreiberkontroller 12 aus Fig. 1 angelegt, nachdem sie mittels des Leseverstärkers in der glei­ chen Art wie zuvor beschrieben verstärkt worden sind.
Zur gleichen Zeit wird an den Datenausgangstreiberkontroller 12 der Freigabetakt Φ OE angelegt, der in einen logisch "niedrigen" Zustand entsprechend dem Spaltenadreßtaktimpuls wechselt, wie in Fig. 2 ge­ zeigt. Wenn der logische Zustand der von der Speicherzelle ausgegebenen Daten logisch "0" ist, sind die Ausgangsdaten von dem Datenausgangs­ treiberkontroller 12 die Daten A, B in Fig. 2.
Daher wird der NMOS-Transistor M 1 ausgeschaltet, während der NMOS-Transistor M 2 angeschaltet wird. Entsprechend wird der Strom I 2, wie in Fig. 2 gezeigt, von dem Ausgangsanschluß 18 zum Erdpotential-Re­ ferenzspannungsanschluß 16 durch den Knoten 20 fließen. Da der Strom I 2 durch den Induktor L 3, der an den Erdpotential-Referenzspannungsan­ schluß 16 gekoppelt ist, und den Induktor L 2, der an den Ausgangsan­ schluß 18 gekoppelt ist, fließt, geht der Datenausgang am Ausgangsan­ schluß 18 in dem logisch "niedrigen" Zustand, wie in 2 b in Fig. 2 gezeigt.
In diesem Fall wird die Rauschbreite der am Ausgangsanschluß 18 erzeugten Ausgangsdaten durch die Induktoren L 2, L 3 bestimmt und ist in Form der folgenden Gleichung (2) gegeben:
NW L=(L 2+L 3)|dI 2/dt| (2)
Wenn jedoch eine Halbleiterspeichervorrichtung mit dem Datenaus­ gangspuffer wie in Fig. 1 in dem schnellen Seitenbetrieb mit einer extrem kurzen Periode betrieben wird, entstehen die folgenden Probleme.
Für den Fall, daß die Daten des vorhergehenden Zyklus eine sehr kurze Ladezeit hatten, wird die Spannung des Datenausgangsanschlusses 18 möglicherweise nicht in den Hochimpedanz-Spannungszustand (2 e in Fig. 2) für eine hinreichend lange Zeit zurückkehren, bevor die Daten des laufenden Zyklus an den Ausgang angelegt werden. Wenn der Datenaus­ gang des vorhergehenden Zyklus und der Datenausgang des laufenden Zyklus in ihrer Phase oder ihrem Spannungswert entgegengesetzt sind, wird daher die Datenausgabegeschwindigkeit relativ verringert, wegen des breiten Spannungshubs am Datenausgangsanschluß 18. Zusätzlich wird die Rauschbreite des Datenausgangs vom Datenausgangsanschluß 18 breiter wegen der Induktoren L 1, L 2 und L 3 (siehe 2 d in Fig. 2).
Als nächstes wird hiernach ein beispielhafter Betrieb des statischen Spaltenbetriebs in einer Halbleiterspeichervorrichtung mit dem Datenaus­ gangspuffer, wie in Fig. 1 gezeigt, unter Bezugnahme auf Fig. 3 be­ schrieben.
Wie in Fig. 3 gezeigt wird eine Halbleiterspeichervorrichtung, die im statischen Spaltenbetrieb betrieben wird, durch die Zeilenadresse ROW wie im üblichen Betrieb adressiert, wenn das Zeilenadreßtaktsignal in den aktiven "niedrigen" Zustand geht. Mit dem sequentiellen Empfang der ersten und zweiten Spaltenadreßsignale COL 1, COL 2, wie in Fig. 3 gezeigt, und dem gleichzeitigen Übergang des Spaltenadreßtaktsignals in den aktiven "niedrigen" Zustand werden auf die Daten, die in der Speicher­ zelle (nicht gezeigt), die von den Zeilen- und Spaltenadressignalen, ver­ anlaßt durch das Zeilenadreßtaktsignal , adressiert wird, gespeichert sind, zugegriffen (Auslesen).
Danach werden die von der Speicherzelle durch die obige Adreßbe­ zeichnung ausgelesenen Daten mittels des Leseverstärkers in einer Weise wie oben beschrieben verstärkt. Die Ausgangsdaten SAS, werden an den Datenausgangstreiberkontroller 12 in Fig. 1 angelegt. Etwa zu glei­ chen Zeit wird der von dem Spaltentaktsignal erzeugte Freigabetakt Φ OE nach einer Verzögerung um ein gegebenes Zeitintervall an den Aus­ gangstreiberkontroller 12 angelegt. Der Datenausgangstreiberkontroller 12 erhält den Freigabetakt Φ OE und stellt an seinen Ausgangsanschlüssen A′, B′ die Daten SAS, zur Verfügung.
Wenn die von einer Speicherzelle durch die erste Spaltenadresse COL 1 in Fig. 1 zugegriffenen (ausgelesenen) Daten logisch "1" und die von der zweiten Spaltenadresse COL 2 zugegriffenen Daten logisch "0" sind, was dem vorhergehenden logischen Zustand entgegengesetzt ist, dann gibt der Datenausgangstreiberkontrolle 12 die Daten A, B in Fig. 3 an seinen Ausgangsanschlüssen A′, B′ aus. Daher werden die Ausgangs­ daten des Ausgangsanschlusses 18 zunächst auf eine hohe Impedanzspan­ nung gesetzt, wie in Fig. 3c von Fig. 3 gezeigt. Die logische "1", gezeigt in Fig. 3a, oder die logische "0", gezeigt in Fig. 3b von Fig. 3, sind zum Ausgangsanschluß 18 gepuffert.
Wenn jedoch eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einem Datenaus­ gangspuffer wie in Fig. 1 in dem statischen Spaltenbetrieb betrieben wird, werden die folgenden Probleme auftreten.
Wenn die Phase der vorhergehenden Datenausgabe derjenigen der laufenden Datenausgabe entgegengesetzt ist, ist die Ladezeit, die benötigt wird, um zu dem Spannungswert des hohen Impedanzzustands zurückzu­ kehren, üblicherweise nicht zugeteilt. Daher wird der Spannungswert des Datenausgangsanschlusses 18 weiter überwiegen. Als Ergebnis wird die Datenzugriffsgeschwindigkeit (Ausgabegeschwindigkeit) verringert, vergli­ chen mit dem Fall, wenn die Daten unter der Bedingung erzeugt werden, daß der Ausgangsanschluß 18 immer auf der Hochimpedanzspannung liegt (3 c von Fig. 3).
Weiterhin werden die beiden Ströme I 1, der von dem Spannungsver­ sorgungsanschluß 14 zum Ausgangsanschluß 18 fließt, und I 2, der vom Ausgangsanschluß 18 zum Erdpotential-Referenzanschluß 16 fließt, erheb­ lich vergrößert, wodurch die Rauschbreite vergrößert wird.
Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schaltkreis zum Einstellen des Spannungswerts der Ausgangsdaten auf einen Hochimpedanzspannungswert innerhalb eines sehr kurzen Zeitinter­ valls, d.h. nur dann, wenn der Datenausgabepuffer gesperrt ist, in einer Halbleiterspeichervorrichtung mit einem Datenausgabepuffer zur Verfü­ gung zu stellen.
Der erfindungsgemäße Schaltkreis zur Ausführung der obigen Auf­ gabe umfaßt: einen Spannungsversorgungsanschluß; einen Erdpotential- Referenzanschluß; einen Datenausgabeanschluß; einen Datenausgabetreiber­ kontroller zum Empfang von Daten mit eiinem logisch "hohen" oder "nied­ rigen" Zustand und zur Ausgabe der darin eingegebenen Daten, indem er entsprechend einem Datenfreigabetakt freigegeben worden ist; eine Trei­ bervorrichtung mit zwei NMOS-Transistoren, die zwischen dem Span­ nungsversorgungsanschluß und dem Erdpotential-Referenzanschluß in Reihe geschaltet sind, zum Treiben der Spannung von Torsignalen, wäh­ rend die Torsignale in den Datenausgangstreiberkontroller eingegeben werden, wobei die Treiberspannung an den Datenausgabeanschluß durch einen zwischen den beiden NMOS-Transistoren gebildeten Verbindungs­ knoten ausgegeben wird; eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Kontrollsi­ gnals zum Empfang des Ausgangsdatenpuffer-Freigabetaktes und zum Er­ zeugen eines Ausgangskontrollsignals zu dem Zeitpunkt, da die Daten vollständig in Antwort auf den Freigabetakt ausgegeben sind; und eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Hochimpedanzspannung, die zwischen ei­ ner vorgegebenen Versorgungsspannung und der Erdpotential-Referenz­ spannung, die jeweils von dem Versorgungsspannungsanschluß und dem Erdpotential-Referenzspannungsanschluß zur Verfügung gestellt werden, angeschlossen ist, zum Erzeugen einer Hochimpedanzspannung entspre­ chend dem Datenausgangskontrollsignal, das von der Vorrichtung zur Er­ zeugung des Kontrollsignals erzeugt wird, und zum Anlegen der Hochim­ pedanzspannung an den Ausgangsanschluß, der zur gleichen Zeit der Verbindungsknoten der NMOS-Transistoren der Treibervorrichtung ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und zur Darstellung, wie diese tatsächlich ausgeführt werden kann, wird nun beispielhaft auf die beigefügten diagrammatischen Zeichnungen Bezug genommen.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm eines Datenausgabepuffers zur Verwen­ dung in einer Halbleiterspeichervorrichtung nach dem Stand der Technik.
Fig. 2 zeigt ein Ablaufdiagramm des herkömmlichen Datenausgabe­ puffers aus Fig. 1.
Fig. 3 zeigt ein anderes Ablaufdiagramm des herkömmlichen Daten­ ausgabepuffers aus Fig. 1.
Fig. 4 zeigt einen Schaltkreis zum Einstellen des Spannungswertes des Datenausgabeanschlusses in einer Halbleiterspeicheranordnung in ei­ nem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 zeigt die Funktionswellenformen einiger Teile des in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispieles.
Fig. 6 zeigt das Ablaufdiagramm des in Fig. 4 gezeigten Ausfüh­ rungsbeispieles.
Fig. 7 zeigt ein anderes Ablaufdiagramm des in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispieles.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird hiernach beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrie­ ben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird dort gezeigt: ein Schaltkreis zum Einstellen des Spannungswertes des Datenausgangsanschlusses nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Schaltkreis ist mit einem inversen Verzögerungspuffer 20 nicht nur zum Invertieren des Freigabetaktes Φ OE sondern auch zum Verzögern des Freigabetaktes ver­ sehen.
Der Ausgang des inversen Verzögerungspuffers 20 und der Freiga­ betakt Φ OE sind mit einem NOR-Gatter 22 verbunden. Das NOR-Gatter 22 stellt einen Ausgangsdatenkontrollsignal Φ DCP einem Puffer 24 zum Puf­ fern des Ausgangs des NOR-Gatters 22 zur Verfügung. Der Ausgangsda­ tenkontrollsignalausgang Φ DCP des Puffers 24 wird dann an einen Schalt­ kreis zum Erzeugen einer Hochimpedanzspannung angelegt, der zwei NMOS-Transistoren M 3, M 4 umfaßt, die in Reihe zwischen die Spannungs­ versorgungsspannung Vcc und die Erdpotential-Referenzspannungs Vss geschaltet sind, zum Ausgeben einer Hochimpedanzspannung an den Kno­ ten 20 durch den einen Knoten 32.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel wird der Freigabetakt Φ OE allgemein an den inversen Verzögerungspuffer 20 und an den Freigabe­ taktanschluß des Datenausgangstreiberkontrollers 12 in Fig. 1 angelegt. Der Knoten 32 der Vorrichtung zur Erzeugung der Hochimpedanzspannung ist mit dem Knoten 20 der Treibervorrichtung verbunden.
In Fig. 4 umfaßt die Vorrichtung zur Erzeugung der Hochimpedanz­ spannung zwei NMOS-Transistoren M 3, M 4, die in Reihe zwischen der Spannungsversorgungsspannung Vcc und der Erdpotential-Referenzspan­ nung Vss, bei der der Verbindungspunkt des Knoten 32 ist, geschaltet sind, wobei jedes Gatter der Transistoren M 3 M 4 das Datenkontrollsignal Φ DCP des Puffers 24 empfängt.
Fig. 5 zeigt eine Betriebswellenform vorgegebener Teile des Ausfüh­ rungsbeispiels, wobei das Φ OE-Signal den Freigabetakt, Φ OE den inver­ tierten Freigabetakt undΦ DCP das Ausgangsdatenkontrollsignal des NOR- Gatters 22 darstellen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 ist dort ein Diagramm der Ablaufwel­ lenformen des in Fig. 4 gezeigten Datenausgangspuffers nach der vorlie­ genden Erfindung gezeigt, wobei der Datenausgangspuffer gegenwärtig im schnellen Seitenbetrieb betrieben wird. In der Zeichnung stellt den Zeilenadreßpuls, den Spaltenadreßpuls, ADD die Adresse Φ OE den Freigabetakt, A und B den Ausgang des Datenausgangstreiberkon­ trollers 12, I 1 und I 2 die aktiven Ströme der NMOS-Transistoren M 1, M 2, Φ DCP das Kontrollsignal für die Ausgabedaten und Dout die Ausgabedaten des Datenausgangsanschlusses 18 dar.
Fig. 7 zeigt die Wellenformen des Datenausgabepuffers von Fig. 4, wenn er im statischen Spaltenbetrieb betrieben wird. Alle dortigen Be­ zugszeichen stellen die gleichen Daten oder Wellenformen dar wie in Fig. 6.
Ein beispielhafter Betrieb der Erfindung wird hiernach genauer unter Bezugnahme auf die Fig. 4-7 beschrieben.
Zunächst werden mit Hinblick auf einen beispielhaften Betrieb einer Halbleiterspeichervorrichtung mit dem Datenausgangspuffer von Fig. 4 bei einem Betrieb der Speichervorrichtung in der schnellen Seitenbetriebsart die Merkmale und Vorteile der Erfindung offensichtlich aus der Lektüre der Erklärung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
Wenn die Adresse ADD, der Zeilenadresstaktimpuls und der Spaltenadreßtaktimpuls von Fig. 6 an die Halbleiterspeichervorrich­ tung von Fig. 4 angelegt werden, werden in der Speicherzelle gespei­ cherte Daten, die in einer bestimmten Zeile und Spalte angeordnet sind, auf die gleiche Art wie in Fig. 2 beschrieben ausgelesen. Die aus der Speicherzelle ausgelesenen Daten werden durch den Leseverstärker ver­ stärkt und an den Datenausgangstreiberkontroller 12 angelegt.
In diesem Fall wird der Freigabetakt Φ OE mit einer bestimmten Ver­ zögerung an den Datenausgangstreiberkontroller angelegt. Wie in Fig. 6 gezeigt, folgt der Freigabetakt Φ OE mit der bestimmten Verzögerung dem Spaltenadreßtaktsignal . Zur gleichen Zeit wird der Freigabetakt Φ OE an der inversen Verzögerungspuffer 20 und an das NOR-Gatter 22 ange­ legt. Wenn die entsprechend der ersten Spaltenadresse COL 1 der in Fig. 6 gezeigten Adresse ADD aus der Speicherzelle ausgelesenen Daten logisch "1" sind, dann geht nur der Anschluß A′ des Datenausgangstreiberkon­ trollers 12 in den logisch "hohen" Zustand, wie in Fig. 6 dargestellt.
Daher wird nur der NMOS-Transistor M 1 angeschaltet, was dazu führt, daß der Strom I 1 durch den Knoten 20 fließt. Daher macht der Ausgangsanschluß 18, der vorher im Hochimpedanzspannungszustand war (siehe 6 c in Fig. 6), einen Übergang in den logisch "hohen" Zustand 6 a von Fig. 6.
In der Zwischenzeit geht der Freigabetakt Φ OE, wenn der Ladezy­ klus durch den Übergang des Spaltenadreßtaktsignals in den lo­ gisch "hohen" Zustand startet, in den logisch "niedrigen" Zustand, wie in Fig. 6 gezeigt. Als Ergebnis wird der Datenausgangstreiberkontroller 12 gesperrt und der Datenausgangsanschluß A′ geht in den logisch "niedri­ gen" Zustand.
Etwa zur gleichen Zeit empfängt das NOR-Gatter 22 an einem seiner Eingangsanschlüsse den Freigabetakt Φ OE und an dem anderen Eingangs­ anschluß den invertierten Freigabetakt . Daher stellt das NOR-Gatter 22 den Datenkontrolltaktimpuls Φ DCP mit einem logisch "hohen" Zustand zur Verfügung, wie in Fig. 6 gezeigt. Der Ausgangsdatenkontrolltaktimpuls Φ DCP wird von dem Puffer 24 gepuffert und dann an die Gatter der NMOS-Transistoren M 3, M 4 angelegt.
Während der Ausgangsdatentaktimpuls Φ DCP im logisch "hohen" Zu­ stand ist, sind beide NMOS-Transistoren M 3, M 4 angeschaltet. Als Ergebnis wird Strom von der Spannungsversorgungspannung Vcc zur Erdpoten­ tial-Referenzspannung Vss durch die Transistoren M 3, M 4 fließen. Daher geht der Spannungswert des Ausgangsanschlusses 18 fast auf den Hoch­ impedanzspannungswert, entsprechend dem von den beiden NMOS-Transi­ storen bestimmten Anschaltwiderstandsverhältnis.
Daher wird der Spannungswert des Ausgangsanschlusses 18 auf dem üblichen Hochimpedanzspannungswert sein, bevor das Spaltenadreß­ taktsignal in den nachfolgenden logischen Zustand weitergeht, selbst wenn die Ladezeit des Spaltenadreßtaktsignals sehr kurz ist. Für den Fall, daß die Ausgabe erzeugt wird, während der aktive Zyklus im logi­ schen "0" Zustand ist, wird der Hub der Ausgangsspannung deutlich ver­ ringert. Daher wird die Datenzugriffsgeschwindigkeit sehr groß und das am Ausgangs erzeugte Rauschen wird unterdrückt.
Ein anderer beispielhafter Betrieb der statischen Spaltenbetriebsart wird nun zusammen mit Fig. 7 beschrieben. Wenn das Zeilenadreßtaktsi­ gnal in den aktiven logisch "niedrigen" Zustand geht, taktet die Halbleiterspeichervorrichtung, die in der statischen Spaltenbetriebsart betrieben wird, in der üblichen Art die Zeilenadresse ROW, wie in Fig. 7 dargestellt. Wenn dann die erste und zweite Spaltenadressen COL 1, COL 2 sequentiell an die Speichervorrichtung angelegt werden und das Spal­ tenadreßtaktsignal in den aktiven logisch "niedrigen" Zustand geht, werden auf die in der Speicherzelle gespeicherten Daten durch die Spal­ tenadresse und die Zeilenadresse zugegriffen, die auf das Zeilenadreß­ taktsignal antworten.
Danach werden die von der Speicherzelle ausgelesenen Daten in der gleichen Weise wie in Fig. 1 durch den Leseverstärker verstärkt. Die Ausgänge SAS, des Leseverstärkers werden an den Datenausgangs­ treiberkontroller 12 von Fig. 4 angelegt. Dann wird der Freigabetakt Φ OE, der auf das Spaltenadreßtaktsignal antwortet, mit einer bestimmten Verzögerungszeit an den Datenausgangstreiberkontroller 12 angelegt.
Der Datenausgangstreiberkontroller 12, der den Freigabetakt Φ OE empfängt, erzeugt die Ausgabe SAS, des Leseverstärkers an den Ausgangsanschlüssen A′, B′ in Antwort auf den Freigabetakt Φ OE. Daher werden die aus der Speicherzelle durch Adressierung der ersten Spal­ tenadresse COL 1 ausgelesenen Daten an die Gatter der NMOS-Transistoren M 1, M 2 in Antwort auf den Freigabetakt Φ OE angelegt, und zur gleichen Zeit ändert der Ausgangszustand Dout seinen logischen Zustand von dem Hochimpedanzzustand von Fig. 7c in den logisch "hohen" Zustand von Fig. 7a, wie in Fig. 7 gezeigt.
In der Zwischenzeit wird der Freigabetakt Φ OE, der von dem Spal­ tenadreßtaktsignal mit einem aktiven "niedrigen" Zustand er­ zeugt wird, sowohl an den inversen Verzögerungspuffer 20 als auch an das NOR-Gatter 22 angelegt. Wenn die erste Spaltenadresse COL 1 durch die zweite Spaltenadresse COL 2 ersetzt wird, während die durch die erste Spaltenadresse COL 1 ausgelesenen Daten ausgegeben werden, geht der Freigabetakt Φ OE in den logisch "niedrigen" Zustand. Dann erzeugt zur gleichen Zeit das NOR-Gatter 22 das Ausgangsdatenkontrollsignal Φ DCP (Fig. 7) in der gleichen Weise, wie im oben beschriebenen schnellen Sei­ tenbetrieb.
Zusätzlich kann der Freigabetakt Φ OE leicht in den logisch "niedri­ gen" Zustand für ein gegebenes Zeitintervall mittels der Spal­ tenadreßübergangsdetektion ATD (nicht gezeigt) in Antwort auf den Übergang der Spaltenadresse geändert werden. Daher wird in der stati­ schen Spaltenbetriebsart, die keine Ladezeit für das Spaltenadreßtaktsi­ gnal hat, das Ausgangsdatenkontrollsignal Φ DCP jedesmal, wenn die Spaltenadresse geändert wird, durch das NOR-Gatter 22 erzeugt, wobei das Kontrollsignal Φ DCP durch den Puffer 24 an die Gatter der NMOS- Transistoren M 3, M 4 angelegt wird.
Während das Ausgangsdatenkontrollsignal Φ DCP im logisch "hohen" Zustand ist, wird zwischen der Spannungsversorgungsspannung Vcc und der Erdpotential-Referenzspannung Vss ein Strompfad aufgrund des gleichzeitigen Anschaltens der NMOS-Transistoren M 3, M 4 erzeugt. Daher wird der Spannungswert des Ausgangsanschlusses 18 auf dem Hochimpe­ danzspannungswert sein, der durch das Anschaltwiderstandsverhältnis der NMOS-Transistoren M 3, M 4, wie in 7 c von Fig. 7 gezeigt, bestimmt wird.
Es ist daher klar, daß der Ausgangsspannungswert Dout immer be­ ginnt, seinen logischen Zustand mit dem Hochimpedanzspannungswert zu ändern, falls die durch die nächste Spaltenadresse ausgelesenen Daten an den Ausgangsanschluß 18 ausgegeben werden, daß der Spannungshub verringert ist und daß die Daten mit hoher Geschwindigkeit und mit we­ niger Rauschen erzeugt werden, selbst wenn die Phase der augenblicklich ohne Ladezeit am Ausgang liegenden Daten der der vorhergehenden Daten entgegengesetzt ist.
Wie oben beschrieben, erzeugt die Verbesserung das Ausgangsda­ tenkontrollsignal durch Verwendung des Datenausgabefreigabetaktes. Der Spannungswert des Ausgangsanschlusses der Halbleiterspeichervorrich­ tung ist so gesteuert, daß er in dem Hochimpedanzspannungswert inner­ halb eines vorgegebenen, kurzen Zeitintervalls von dem Spannungswert der vorhergehenden Daten zurückkehrt. Daher stellt die Erfindung die Vorteile einer Verringerung des Ausgangsrauschens und einer sehr hohen Steigerung der Datenausgabegeschwindigkeit zur Verfügung.
Wenn auch spezielle Ausführungen und Abläufe der Erfindung hier in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel illustriert und beschrieben wurden, ist nicht beabsichtigt, daß die Erfindung auf die offengelegten Elemente und Ausführungen beschränkt wird. Ein Fachmann wird leicht erkennen, daß spezielle Elemente oder Teilausführungen be­ nutzt werden können, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzu­ weichen.

Claims (5)

1. Schaltkreis zum Einstellen des Spannungswertes des Daten­ ausgang in einer Halbleiterspeichervorrichtung, der umfaßt:
einen Spannungsversorgungsanschluß;
einen Erdpotential-Referenzanschluß;
einen Datenausgabeanschluß;
einen Datenausgabetreiberkontroller zum Empfang von verstärkten Lesesignalen über seine Eingangsanschlüsse und zur Ausgabe der Signale in Antwort auf einen Freigabetakt, wobei der Datenausgabetreiberkontrol­ ler durch den Freigabetakt freigegeben wird;
eine Treibervorrichtung zur Ausgabe des Datenausgangs zum Daten­ ausgangsanschluß in Antwort auf die von dem Datenausgangstreiberkon­ troller ausgegebenen Signale;
eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Kontrollsignals, das den Frei­ gabetakt empfängt, zum Erzeugen eines Ausgangskontrollsignals zu dem Zeitpunkt, da die Daten vollständig in Antwort auf den Freigabetakt aus­ gegeben sind;
und eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Hochimpedanzspannung, die zwischen dem Versorgungsspannungsanschluß und dem Erdpotential- Referenzspannungsanschluß angeschlossen ist, zum Erzeugen einer Hoch­ impedanzspannung entsprechend dem Datenausgangskontrollsignal und zum Anlegen der Hochimpedanzspannung an den Datenausgangsanschluß, wobei der Spannungswert des Datenausgangsanschlusses so gesteuert wird, daß er unbedingt zu dem Hochimpedanzspannungswert von dem vor­ hergehenden Ausgangsspannungswert zurückkehrt.
2. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung zum Erzeu­ gen des Kontrollsignals umfaßt:
einen inversen Verzögerungspuffer zum Invertieren des Freigabe­ taktes und zum Verzögern des Freigabetaktes um ein bestimmtes Zeitin­ tervall;
eine Vorrichtung zur Durchführung einer logischen NOR-Operation durch Empfang des Freigabetaktes mit einem Eingang und des invertier­ ten Freigabetaktes mit dem anderen Eingang und zum Erzeugen des Aus­ gangsdatenkontrollsignals, das einen bestimmten logischen Zustand für ein bestimmtes Zeitintervall hält;
und eine Vorrichtung zum Puffern des Ausgangsdatenkontrollsignals und zum Anlegen des Kontrollsignals als das Hochimpedanzspannungswert- Kontrollsignal an die Vorrichtung zur Erzeugung der Hochimpedanzspan­ nung.
3. Schaltkreis nach Anspruch 2, wobei der Freigabetakt für den Datenausgangspuffer für ein bestimmtes Zeitintervall in Antwort auf eine Änderung der Spaltenadresse in einen aktiven logischen Zustand über­ geht, wodurch der Datenausgangstreiberkontroller gesperrt wird.
4. Schaltkreis nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vorrichtung zum Erzeugen der Hochimpedanzspannung zwei in Reihe geschaltete n-Kanal Metalloxid-Halbleitertransistoren umfaßt, deren Verbindungspunkt mit dem Datenausgangsanschluß verbunden ist, wobei die Transistoren zwischen der Spannungsversorgungsspannung und der Erdpotential-Referenzspan­ nungs angeschlossen sind, wodurch die Vorrichtung zum Erzeugen der Hochimpedanzspannung auf solche Weise betrieben wird, daß die Transi­ storen gleichzeitig durch das Ausgangsdatenkontrollsignal, das durch die Vorrichtung zum Erzeugen des Kontrollsignals erzeugt wird, angeschaltet werden, wodurch ein Strompfad zwischen dem Versorgungsspannungsan­ schluß und dem Erdpotential-Spannungsanschluß gebildet wird und wo­ durch die Hochimpedanzspannung an den Datenausgangsanschluß angelegt wird, wobei der Hochimpedanzspannungswert durch das Anschaltwider­ standsverhältnis der beiden n-Kanal Metalloxid-Halbleitertransistoren be­ stimmt wird.
5. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei die Treibervorrichtung zwei in Reihe zwischen dem Spannungsversorgungsanschluß und dem Erdpo­ tential-Referenzspannungsanschluß angeschlossene n-Kanal Metalloxid- Halbleitertransistoren umfaßt.
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