DE3784600T2 - Halbleiterspeicher mit schreibfunktion. - Google Patents

Halbleiterspeicher mit schreibfunktion.

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Speicherschaltung, und insbesondere eine statische Speicherschaltung des asynchronen Typs.
  • Asynchronische statische Speicher sind bekannt und werden vielfältig als Hochgeschwindigkeitsspeicher verwendet. Der asynchrone statische Speicher arbeitet ohne den Empfang eines Taktsignals von der Außenseite des Speichers, sondern er erzeugt Zeitsteuersignale zum Steuern der entsprechenden Abschnitte in Übereinstimmung mit Änderungen der Adressignale und eines Schreib-Freigabesignals. Bei der bekannten Technik werden jedoch die entsprechenden Peripherieschaltungen des Speichers in der gleichen Weise sowohl beim Lesevorgangs als auch beim Schreibvorgang betrieben, und ein Leseverstärker wird ebenfalls bei einem Schreibvorgang freigegeben, obwohl eine Funktion des Leseverstärkers beim Schreiben nicht erforderlich ist, was zu einem hohen Stromverbrauch führt.
  • Es ist ferner häufig erforderlich, dasselbe Datum, das in eine ausgewählte Speicherzelle eingeschrieben wird, an einen Ausgangsanschluß abzugeben. Aufgrunddessen wird nach dem Schreibvorgang diesselbe Wortleitung erneut ausgewählt, um einen Lesevorgang an derselben Speicherzelle durchzuführen, die im vorhergehenden Schreibvorgang ausgewählt wurde. Aufgrunddessen kann das Lesen des geschriebenen Datums nicht mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden, und ein solcher Lesevorgang verbraucht eine große Leistung.
  • Eine Speicherschaltung wie oben angegeben und mit allen Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus der EP- A-018 6906 bekannt und wird mit Bezug auf die Figuren 1 bis 14 beschrieben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Speicherschaltung zu schaffen, die in einem Schreibmodus mit reduziertem Leistungsverbrauch arbeiten kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Speicherschaltung zu schaffen, die dasselbe Datum, das in eine ausgewählte Speicherzelle geschrieben wurde, mit hoher Geschwindigkeit ausgeben kann.
  • Diese Aufgaben werden durch eine Speichervorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst; die abhängigen Ansprüche betreffen weitere Entwicklungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß wird das interne Datensignal direkt in die Halteschaltung eingeschrieben, und aufgrunddessen kann dasselbe Datum als das interne Datensignal am Ausgangsanschluß im selben Schreibzyklus ausgegeben werden.
  • Erfindungsgemäß wird in einem Schreibmodus der Leseverstärker nicht freigegeben, um den Leistungsverbrauch zu reduzieren. Desweiteren wird ebenso ein Signal zur Auswahl einer Wortleitung erzeugt, wenn ein Schreibfreigabesignal freigegeben wird, selbst wenn ein Adressignal nicht geändert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 ist ein schematisches Blockdiagramm einer bekannten Speicherschaltung,
  • Figur 2 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm einer Speicherzellenmatrix,
  • Figur 3 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm einer Speicherzelle,
  • Figur 4 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Adresspuffers,
  • Figur 5 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Chip-Auswahl-Eingangspuffers,
  • Figur 6 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Dateneingangepuffers,
  • Figur 7 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Schreibsteuer-Signalpuffers,
  • Figur 8 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Wortleitungstreibers,
  • Figur 9 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Datenhalteschaltung,
  • Figur 10 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Taktsignalgenerators,
  • Figur 11 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Dateneingangstreibers,
  • Figur 12 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Schalt- Schaltung,
  • Figur 13 ist ein Signalverlaufsdiagramm für einen Lesevorgang in der Schaltung der Figur 1,
  • Figur 14 ist ein Signalverlaufsdiagramm für einen Schreibvorgang in der Schaltung der Figur 1,
  • Figur 15 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Speichers gemäß der Erfindung,
  • Figur 16 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Taktgenerators, der in dem Speicher der Figur 15 verwendet wird,
  • Figur 17 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Datenhalteabschnittes des Speichers der Figur 15,
  • Figur 18 ist ein Signalverlaufsdiagramm zur Erläuterung des Betriebs des Speichers der Figur 15,
  • Figur 19 ist ein Blockdiagramm eines Datenhalteabschnittes als einem weiteren Beispiel, der in dem Speicher der Figur 15 verwendet wird,
  • Figur 20 ist ein Diagramm einer Spaltenauswahlschaltung als weiteres Beispiel, das in dem Speicher der Figur 15 verwendet wird,
  • Figur 21 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Schalt- Schaltung als ein weiteres Beispiel, das in dem Speicher der Figur 15 verwendet wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bezugnehmend auf Figur 1 wird eine bekannte Speicherschaltung erläutert.
  • Eine Speicherzellenmatrix 609 umfaßt eine Vielzahl statischer Speicherzellen in bekannter Weise.
  • Figur 2 zeigt die Hauptstruktur der Matrix 609.
  • Wie in Figur 2 dargestellt ist, sind eine Anzahl von Paaren von Bit-Leitungen (BL, ) parallel in Spaltenrichtung angeordnet, während eine Anzahl von Wortleitungen (Wi) in Reihenrichtung angeordnet sind. Jede der Bit-Leitungen ist mit einem Versorgungsspannungsanschluß Vcc über einen P-Kanal-Lasttransistor Q&sub9;&sub1; verbunden. In den Zeichnungen sind p-Kanal-Transistoren durch das Symbol mit einem Kreis bezeichnet, während n-Kanal-Transistoren lediglich durch das Symbol ohne Kreis bezeichnet sind. Eine Vielzahl Speicherzellen 901 sind an den Kreuzungen der Wortleitungen und der Bit-Leitungspaare in bekannter Weise angeordnet. Jede Speicherzelle 901 ist in Figur 3 dargestellt und aus einem Paar Flip-Flop-Transistoren Q&sub9;&sub8;, einem Paar Widerstände R&sub9;&sub1; und einem Paar Übertragungstor-Transistoren Q&sub9;&sub7; zusammengesetzt. Ein Spaltenauswahltor 902 ist zwischen jedem Paar Bit-Leitungen BL, und einem Paar Datenbusleitungen DB, DB vorgesehen. Jedes der Tore 902 umfaßt ein Paar C-MOS- Schalter, die jeweils aus einem n-Kanal-Transistor Q&sub9;&sub2; und einem p-Kanal-Transistor Q&sub9;&sub3; zusammengesetzt sind, die durch ein Spaltenauswahlsignal wie Yo gesteuert werden, das von einem Spaltendecoder 606 erzeugt wird. Ein Leseverstärker 903 umfaßt einen Differenzverstärker aus Transistoren Q&sub9;&sub4; bis Q&sub9;&sub6; und einen C-MOS-Inverter INV, von dem ein Lesesignal PB erzeugt wird.
  • Im Speicher der Figur 1, obwohl eine Vielzahl Adresseingangspuffer verwendet wird, ist ein Adresseingangspuffer 601 für ein Adresseingangssignal Ai beispielsweise dargestellt. Der Adresseingangspuffer 601 ist wie in Figur 4 dargestellt aufgebaut, wobei drei Inverter IVI-IV3 verwendet werden, um wahre und komplementäre Adressignale Ai' und zu erzeugen, und eine Verzögerungsschaltung 701 und logische Tore G1 bis G3 bilden eine Detektorschaltung zur Erfassung einer Änderung des Adressignals Ai zur Erzeugung eines Detektorsignals φi.
  • Andere Adresspuffer haben diesselbe Struktur wie 601, erhalten aber in bekannter Weise andere Adressignale. Ein Reihendekoder 605 empfängt eine Vielzahl Reihenadressignale wie Ai', vom Adresspuffer und erzeugt Reihenauswahlsignale wie Xi in derselben Anzahl wie die Wortleitungen. Unter den Reihenauswahlsignalen wird nur eins ausgewählt, wobei die anderen nicht ausgewählt werden. Eine Wortleitungs- Treiberschaltung 607 umfaßt eine Vielzahl von Treibereinheiten, von denen jede durch ein UND-Tor, das das Reihenauswahlsignal Xi und ein Treiberzeitsteuerungssignal Ix erhält, aufgebaut, wobei ein Ausgang des UND-Tores mit der Wortleitung Wi gekoppelt ist, wie in Figur 8 dargestellt ist. Ein Chipauswahl-Signalpuffer 602 empfängt ein Chipauswahlsignal CS und erzeugt ein internes Chipauswahlsignal und ein Zeitsteuersignal φCS, wenn das Chipauswahlsignal vom hohen inaktiven Pegel auf den niedrigen aktiven Pegel geändert wird. Die Struktur des Puffers 602 ist in Figur 5 dargestellt, wobei Inverter IV4 und IV5 verwendet werden, um das Signal CS zu invertieren, und eine Verzögerungsschaltung 701, ein Inverter IV6 und ein UND-Tor G4 bilden eine Detektorschaltung für die Änderung von . Ein Dateneingangspuffer 603 puffert ein Eingangsdatum DIN zur Erzeugung eines gepufferten Datensignals DIN, und ist wie in Figur 6 dargestellt aufgebaut.
  • Ein Schreibfreigabesignal wird dem Puffer 604 eingegeben, und ein internes Schreibsignal WE' wird von ihm erzeugt. Der Puffer 604 ist durch drei Inverter aufgebaut, wie in Figur 7 dargestellt ist.
  • Eine Datenschreibschaltung (DIN) 608 empfängt das gepufferte Datensignal D'IN und das interne Schreibsignal WE' zur Erzeugung wahrer und komplementärer Schreibdatensignale DB und , wenn WE' auf hohem Pegel ist. Die Schaltung 608 ist wie in Figur 11 dargestellt aufgebaut, wobei zwei C- MOS-Inverter in einer Treiberstufe 801 angewendet werden.
  • Eine Datenhalteschaltung 610 umfaßt ein Schreiblesesignal RB über eine C-MOS-Übertragungsschaltung 802, wenn ein Steuersignal φL auf hohem Pegel ist und hält das Signal RB durch ein Flip-Flop 803. Der Zustand des Flip-Flops 803 wird einem Inverter eingegeben, und als gehaltenes Signal LB ausgegeben. Eine Schalt-Schaltung 611 ist aus zwei C- MOS-Übertragungstoren S11 und S12 aufgebaut, die durch ein Steuersignal φSW gesteuert werden, und sein invertiertes Signal wird durch einen Inverter IVC erzeugt, wie in Figur 12 dargestellt ist. Wenn das Steuersignal φSW auf hohem Pegel ist, wird das Signal RB als Auswahlsignal SB über die Übertragungstore S11 ausgegeben, während das Signal φSW auf niedrigem Pegel ist, wird das gehaltene Signal wird über das Übertragungstor S12 als Signal SB ausgegeben. Eine Datenausgangsschaltung 612 erzeugt ein Ausgangssignal DOUT in Übereinstimmung mit dem Signal SB, wenn CS auf niedrigem Pegel und WE auf niedrigem Pegel sind.
  • Ein Taktsignalgenerator 613 umfaßt ein ODER-Tor, das das Signal , die Anzahl der Erfassungssignale φi von allen Adresspuffern und das Adressignal φCS erhält, und eine Vielzahl von Puffern B11 bis B14, von denen Steuersignale φX, φS, φL und φSW mit vorgegebenen Zeitverzögerungen erzeugt werden.
  • Ein Lesevorgang des Speichers der Figur 1 wird mit Bezug auf Figur 13 erläutert. Bei niedrigem Pegel von , d.h. im aktiven Zustand des Speichers, wird zumindest ein Adressignal Ai zum Zeitpunkt T&sub1; geändert. Anschließend werden die gepufferten Signale A'i, im Pegel geändert. Desweiteren wird das Detektorsignal φi mit hohem Pegel erzeugt. Die Reihen- und Spaltendekoder 605 und 606 erzeugen den hohen Pegel des Auswahlsignals Xi bzw. Yj. Anschließend werden die Signale φX, φS, φSW und φL nacheinander durch den Generator 613 erzeugt, wie in Figur 13 dargestellt ist. Die Wortleitung Wi wird in Abhängigkeit vom Ansteigen von ausgewählt, so daß der Zustand der Speicherzelle, die mit der ausgewählten Wortleitung Wi verbunden ist, für die entsprechenden Paare der Bit-Leitungen (BL, ) erzeugt wird, und der Pegel der Bit-Leitungen einer Änderung des Pegels ausgesetzt werden. Desweiteren ist nur eine der Spaltenauswahlschaltungen 902 freigegeben, so daß der Zustand des Bit-Leitungspaares, das mit dem freigegebenen Übertragungstor 902 verbunden ist, dem Leseverstärker 903 über DB und DB übertragen wird und das Lesesignal RB in Abhängigkeit vom Signal φ entwickelt wird. Nachdem das Signal RB entwickelt ist, wird das Signal φSW angehoben und das Signal RB wird als Signal SB über die Schalt-Schaltung 611 übertragen. Anschließend erzeugt die Schaltung 612 ein Ausgangssignal DOT entsprechend dem Signal SB. Das Signal φL wird nach dem Zustand des Signals RB angehoben wird und die Halteschaltung 610 hält das Signal RB durch das Flip-Flop 803, und das Haltesignal LB mit gleichem Pegel wie RB wird erzeugt.
  • In diesem Fall wird dementsprechend das Lesesignal RB sowohl als Signal SB als auch Signal LB übertragen.
  • In dem oben beschriebenen Speicher wird die Wortleitung Wi während der Zeitspanne ausgewählt, in der das Signal φX auf hohem Pegel ist, und nach dieser Zeitspanne wird das Ausgangssignal DOUT durch den Zustand der Halteschaltung 610 gehalten, und die Signale φS, φL, φX und φSW werden deaktiviert. Dementsprechend wird der Leistungsverbrauch nach der Deaktivierung der Signale φS, φL, φX und φSW reduziert, obwohl DOUT aufrechterhalten wird.
  • Im Folgenden wird ein Schreibvorgang des Speichers der Figur 1 mit Bezug auf Figur 14 erläutert.
  • Bei aktivem Pegel des Signals CS (niedriger Pegel) und im vorgegebenen fixierten Status des Adressignals, wird das Schreibfreigabesignal WE vom inaktiven (hohen) Pegel zum aktiven (niedrigen) Pegel zum Zeitpunkt t&sub1; geändert. Anschließend wird das interne Schreibsignal WE' angehoben, und der Taktgenerator 603 erzeugt das Steuersignal φX, φS, φSW und φL werden in der in Figur 14 dargestellten Reihenfolge angehoben. Nach der Änderung in WE wird das Eingangsdatensignal DIN erfaßt. In Abhängigkeit vom Anheben von WE, wird der Treiber 801 in der Schaltung 608 aktiviert, so daß der Zustand der Signale DB und DB durch das gepufferte Datensignal D'IN bestimmt ist, und die Signale DB und DB werden in die ausgewählte Speicherzelle 901 eingeschrieben, und anschließend wird der Zustand (LB) der Halteschaltung 610 ebenfalls in Abhängigkeit vom Ansteigen von φL gemäß DIN bestimmt.
  • Auf diese Weise wird der Schreibvorgang für DIN in die ausgewählte Speicherzeile 901 durchgeführt, und das Schreibfreigabesignal wird zum Zeitpunkt t&sub2; auf den inaktiven Pegel zurückgeführt.
  • Während des Schreibvorgangs wird die ausgewählte Wortleitung Wi auf dem hohen Pegel gehalten, und ein Gleichstrom fließt von Vcc über einen der Transistoren Q&sub9;&sub1; und die ausgewählte Speicherzelle 901 in den entsprechenden Bit-Leitungspaaren zu Masse, und der Leseverstärker 903 verbraucht ebenfalls in dieser Zeitspanne Gleichstrom, da der Verstärker 903 in Abhängigkeit von φS ebenfalls freigegeben ist.
  • Der durch den Leseverstärker 903 fließende Strom ist ein hinsichtlich der Schreibfunktion nicht erforderlicher Strom.
  • Wenn das in die ausgewählte Speicherzelle 901 eingeschriebene Datum zu lesen ist, wird die ausgewählte Wortleitung Wi zunächst auf den niedrigen Pegel deaktiviert, und dann wird diesselbe Wortleitung Wi erneut ausgewählt, um das geschriebene Datum als das Ausgangssignal DOUT zu erzeugen. Aufgrunddessen ist es erforderlich, die Auswahl der Wortleitung doppelt durchzuführen, was zu einem Betrieb mit geringer Geschwindigkeit und hohem Leistungsverbrauch führt.
  • Eine Speicherschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Figuren 15 bis 17 erläutert.
  • Die vorliegende Ausführungsform wird durch Ersetzen des Taktgenerators 613 und der Halteschaltung 610 der Figuren 1, 10 und 9 durch einen Taktgenerator 613' und eine Halteschaltung 610' erreicht, wie in Figur 15 dargestellt ist. Die Halteschaltung 610' empfängt das Signal und das gepufferte Eingangssignal DIN, zusätzlich zu φL und RB.
  • Die detaillierte Struktur der Halteschaltung 610' ist in Figur 17 angegeben. Insbesondere umfaßt die Halteschaltung 610' ferner eine Verzögerungsschaltung mit einem Eingang, der mit D'IN versorgt wird, und ein C-MOS-Übertragungstor 302, das zwischen den Ausgang der Verzögerungsschaltung 301 und den Eingang der Halteschaltung 803 geschaltet ist, zusätzlich zu dem Übertragungstor 802, das durch φL gesteuert wird, und dem Flip-Flop 803, im Vergleich mit der Halteschaltung 610. Das Übertragungstor 302 wird freigegeben, um D'IN an das Flip-Flop zu übertragen, wenn WE' auf hohem Pegel ist.
  • Die detaillierte Struktur des Taktgenerators 613' ist in Figur 16 dargestellt. Das interne Schreibfreigabesignal WE' wird nicht einem ODER-Tor zugeführt, das die Signale φi und φCS erhält, sondern an ein ODER-Tor G11, das das Ausgangssignal des ODER-Tors G10 erhält. Das Signal φX zur Freigabe des Wortleitungstreibers 607 wird vom ODER-Tor G11 erzeugt.
  • Ein Lesevorgang der Schaltung der Figur 15 ist der gleiche wie der des Speichers der Figur 1.
  • Ein Schreibvorgang bei der vorliegenden Ausführungsform wird mit Bezug auf die Figur 18 erläutert.
  • Das Schreibfreigabesignal wird vom inaktiven (hohen) Pegel auf den aktiven (niedrigen) Pegel zum Zeitpunkt t&sub1; geändert. Anschließend wird das Signal WE' angehoben, und der Zustand des Eingangsdatensignals DIN wird bestimmt. In Abhängigkeit vom Ansteigen von WE' wird das Signal φX vom ODER-Tor G11 des Taktgenerators 613' zum Zeitpunkt t&sub2; erzeugt. In diesem Fall sind φS, φL, und φSW alle auf niedrigem Pegel. Zum Zeitpunkt t&sub3; wird das gepufferte Eingangssignal D'IN durch den Puffer 603 erzeugt, und die Schaltung 608 bestimmt die Pegel von DB und entsprechend dem Pegel von D'IN, und der Zustand der Bit-Leitungen BL, wird zum Zeitpunkt t&sub4; entsprechend D'IN ermittelt. Auf diese Weise wird der Zustand der ausgewählten Speicherzelle 901 in Übereinstimmung mit D'IN zum Zeitpunkt t&sub5; bestimmt.
  • Zum Zeitpunkt t&sub4; erzeugt die Verzögerungsschaltung 301 der Halteschaltung 610' an ihren Ausgangsknoten 31 ein verzögertes Signal von D'IN, und der Ausgang 31 der Verzögerungsschaltung 301 wird an das Flip-Flop 803 über das Übertragungstor 302, das durch WE' freigegeben wird, übertragen und dadurch gehalten. Insbesondere wird dasselbe Datum, das in die ausgewählte Speicherzelle 901 eingeschrieben wird, ebenfalls durch das Flip-Flop 803 in der Halteschaltung 610' gespeichert.
  • Auf diese Weise wird der Schreibvorgang für die ausgewählte Speicherzelle zum Zeitpunkt t&sub6; erreicht.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung auf einen solchen Wert eingestellt, daß das Schreiben an die ausgewählte Speicherzelle und die Bestimmung des Zustandes des Flip-Flops 803 gleichzeitig erreicht werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform wird dasselbe Datum, das in die ausgewählte Speicherzelle eingeschrieben wird, gleichzeitig durch die Halteschaltung 610' gehalten und als Signal LB erzeugt. Aufgrunddessen wird das von der Halteschaltung 610' gehaltene Datum als Ausgangssignal DOUT erzeugt, da die Schalt-Schaltung 611 das Signal LB in Abhängigkeit vom niedrigen Pegel von φSW überträgt.
  • Da das Signal φS beim Schreiben auf niedrigem Pegel gehalten wird, wird der Leseverstärker 903 nicht freigegeben und verhindert einen Gleichstromfluß im Leseverstärker 903, was zu einem geringeren Leistungsverbrauch beim Schreibvorgang führt.
  • Da desweiteren das Schreibdatum als DOUT beim Schreibvorgang ausgegeben wird, ist es nicht erforderlich, die ausgewählte Wortleitung zum Lesen des geschriebenen Datums erneut zu treiben.
  • Die Figuren 19, 20 und 21 zeigen weitere Beispiele für die Halteschaltung 610'', die Spaltenauswahlschaltung 902' und die Schalter-Schaltung 611'. In den modifizierten Schaltungen 610'', 902' und 611' haben die Transistoren Q101 bis Q106 einen kleinen Wert für die Schwellspannung, wie beispielsweise 0,3 Volt, und sie werden als Übertragungstore anstatt der C-MOS-Übertragungstore in den vorstehenden Ausführungsbeispiel verwendet. Die Arbeitsweise und die Funktionen dieser Schaltungen 610'', 902' und 611' sind die gleichen wie bei den vorher erläuterten Schaltungen 610', 902 und 611.

Claims (3)

1. Speicherschaltung mit einem Speicherzellenfeld (609) mit einer Vielzahl Speicherzellen (901), einer Einrichtung (601, 605, 606, 607) zum Auswählen von zumindest einer Speicherzelle in dem Speicherzellenfeld, zumindest einem Leseverstärker (903) zur Verstärkung eines Signales der ausgewählten Speicherzelle zur Erzeugung eines Lesesignales (RB) an seinem Ausgang, einer Einrichtung zum Empfangen eines Eingangssignales (DIN), einem Eingangsbuffer (603) zur Erzeugung eines internen Datensignals (DIN') an seinem Ausgang in Abhängigkeit vom Eingangssignal, einer Einrichtung (608) zum Schreiben des internen Datensignals in die ausgewählte Speicherzelle, einer Halteschaltung (803) zum operativen Speichern des Lesesignals (RB), einem Ausgangsanschluß (DOUT) und einer Einrichtung (612) zur Feststellung des Pegels des Ausgangsanschlusses in Übereinstimmung mit Daten, die am Ausgang (LB) der Halteschaltung (803) erscheinen, wobei die Halteschaltung (803) mit dem Ausgang (RB) des Lesesverstärkers durch eine erste Schaltschaltung (802) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschaltung (803) mit dem Ausgang (DIN') des Eingangsbuffers (603) durch eine zweite Schaltschaltung (302) verbunden ist und daß die erste Schaltschaltung (802) in einem Lesemodus (ΦL) leitend geschaltet wird und die zweite Schaltschaltung in einem Schreibmodus (We') leitend geschaltet wird, wodurch direkt der Pegel des Ausgangsanschlusses (DOUT) durch das interne Datensignal (DIN') bestimmt wird, während das interne Datensignal in die ausgewählte Speicherzelle (Figur 17) eingeschrieben wird.
2. Speicherschaltung nach Anspruch 1, mit ferner einer Einrichtung zur Erzeugung eines Detektorsignals (Φi), wenn zumindest ein Adressignal geändert wird.
3. Speicherschaltung nach Anspruch 1, mit ferner einer Einrichtung zum Empfang eines Schreib-Freigabesignals (WE) und einer Steuereinrichtung zur Verhinderung des Betriebs des Leseverstärkers (903), wenn das Schreib-Freigabesignal vorhanden ist.
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