DE3032620A1 - Bipolare speicherschaltung - Google Patents
Bipolare speicherschaltungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine bipolare Speicherschaltung mit Speicherzellen des Stromschalttyps.
Bei bipolaren Speicherschaltungen mit Stromschalt-Speicherzellen erfolgt die Unterscheidung zwischen Informationslese-
und Informationsschreibzyklus nach dem Pegel eines Schreibsignals, das von außen aufgegeben wird.
Bei einer solchen Speicherschaltung kann daher eine Fehlfunktion durch das Auftreten eines Störsignals im
Schreibsignal während beispielsweise eines Lesezyklüs vorkommen.
Um ein fehlerhaftes Arbeiten der bipolaren Speicherschaltung durch solche Störsignale usw. zu vermeiden,
wurde bereits ein Verfahren vorgeschlagen (japanische Patentanmeldung (Offenlegungsschrift No. 52-35535)),
bei welchem ein Schreibsignal und ein durch Verzögerung des Schreibsignals gewonnenes Signal logisch kombiniert
werden und das sich ergebende zusammengesetzte Signal als Eingangssignal für eine Schreib-Treiberschaltung
verwendet wird. Nach diesem Verfahren wird jeder Störimpuls im Schreibsignal, der eine Impulsbreite hat,
die kleiner als die Signalverzögerungszeit ist', vernachlässigbar.
Bei dem bekannten Verfahren wird jedoch die Errichtungsbzw. Vorbereitungszeit um die Verzögerungszeit des
Signals länger. Da ferner die Schreibzeit in dem durch die logische Kombination gewonnenen Signal abnimmt, muß die
Impulsbreite des von außen aufzugebenden Schreibsignals erhöht werden. Mit dem bekannten Verfahren wird dementsprechend
die Dauer des Schreibzyklus langer.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer bipolaren Speicherschaltung, die einen schnellen und stabilen
Schreibvorgang durchführen kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer bipolaren Speicherschaltung, mit der der Aufgabe-Zeitspiel"
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raum des Schreibsignals groß gemacht werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer bipolaren Speicherschaltung, bei der die Schwankungen
eines Referenzpotentials zurückgehend auf Änderungen des Betriebsstromes einer Informationsausleseschaltung gering
sind.
Ausfuhrungsformen der Erfindung werden im folgenden
in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
Auf dieser ist
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein Logikschaltbild eines Impulsgenerators
gemäß der Erfindung,
Fig. 3 ein konkretes Schaltbild eines Speicherfelds,
Fig. 4 ein konkretes Schaltbild einer Ausgangspufferschaltung,
Fig. 5 ein Arbeitswellenformdiagramm der bipolaren Speicherschaltung gemäß der Erfindung,
Fig. 6 ein Diagramm der Schreibkennkurven der bipolaren Speicherschaltung,
Fig. 7 ein Logikschaltbild von wesentlichen Teilen einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 8 ein Schaltbild einer wiederum weiteren Ausführungsform.
Erfindungsgemäß ist ein Impulsgenerator vorgesehen, der durch ein von außen aufgegebenes Schreibsignal mit
einer eine bestimmte Zeit übersteigenden Impulsbreite gestartet wird und ein Signal einer Impulsbreite erzeugt,
die unabhängig von der erstgenannten Impulsbreite konstant ist, wobei das Ausgangssignal des Impulsgenerators im
wesentlichen zu einem Schreibsignal für eine Speicherzelle gemacht wird.
Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen in Verbindung mit den Ausführungsformen beschrieben.
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" 7" 303262Q
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer bipolaren Speicherschaltung/ das eine Ausführungsform der Erfindung
zeigt.
Die einzelnen Schaltungsblöcke der Figur sind nach einer bekannten Technik zur Ausbildung integrierter
Schaltungen auf einem einzigen Halbleitersubstrat ausgebildet. Anschlüsse AQ bis Ag, D , CS/ WE, D- / GND und
V„E bilden die externen Anschlüsse der integrierten
Halbleiterschaltung (IC).
1 bezeichnet ein Speicherfeld. Es enthält eine Anzahl
von stromschaltenden (emittergeko.ppelten) Speicherzellen, eine Anzahl von Wortleitungen 'W-- bis W321 un<ä eine Anzahl
von Bit- bzw. Stellenleitungen, wie aus Fig. 3 noch deutlich werden wird.
2 bezeichnet einen X-Adressendecodierer. Über den
Empfang eines Adressensignals aus einer Anzahl von Bits A_ bis A. erzeugt er ein X-Adressenauswahlsignal zur Auswahl
einer der Wortleitungen des Speicherfelds 1.
Bei 3 ist eine Wortansteuerungsschaltung (Worttreiber) gezeigt.
über den Empfang eines Ausgangssignals des X-Adressendecodierers
2 erzeugt sie ein Wortleitungsauswahlsignal zur Durchführung der Auswahl einer Wortleitung.
Bei 4 ist ein Y-Adressendecodierer gezeigt. Über den
Empfang eines Adressensignals aus einer Anzahl von Bits Aj- bis Ag erzeugt er Y-Adressenauswahlsignale Y1 bis Y33
zur Auswahl einer Anzahl von Stellenleitungen des Speicherfelds.
5 bezeichnet eine Stellenleitungsauswahlschaltung,
welche unter Verwendung der Y-Adressenauswahlsignale Signale zur Auswahl der Anzahl von Stellenleitungen des
Speicherfelds erzeugt.
Fig. 3 zeigt ein konkretes Beispiel des Speicherfelds 1, des X-Adressendecodierers 2, der Wortansteuerschaltung
und der Stellenleitungsauswahlschaltung 5 nach Fig. 1.
Das Speicherfeld 1 ist aus Speicherzellen MS1- bis Μ~2
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in Matrixanordnung, Wortleitungen W11 und W91, unteren
Wortleitungen W12 und W22, Haltestromquellen IR1 und IR2
sowie Stellenleitungen D1 bis D4 aufgebaut.
Wie mit der Speicherzelle MS11 typischerweise dargestellt,
ist jede der Speicherzellen MS . bis MS99 aus
einem Paar von Mehremittertransistoren Q1 und Q9, deren
Basen on Kollektoren kreuzgekoppelt sind, Widerständen R1
und R9 sowie Dioden D1 und D0, die als Kollektorlast der
Transistoren Q1 und Q9 verwendet werden, aufgebaut.
Wie in der Figur zu sehen, sind mehrere in der gleichen Reihe angeordnete Speicherzellen gemeinsam mit der
Wortleitung W11 bzw. W91 sowie der unteren Wortleitung W19
bzw. W29 verbunden. Die Haltestromquellen IR1 und IR2
sind zwischen den unteren Wortleitungen W19 und W99 sowie
einem negativen Spannungsanschluß V„„ angeschlossen.
Ein- und Ausgänge e.. und e3 von in der gleichen Spalte
angeordneten Speicherzellen sind entsprechend gemeinsam mit den Stellenleitungen D1 bis D4 in der in der Figur gezeigten
Weise verbunden.
Der X-Adressendecodierer 2 ist aus Adressenpuffern BA0 bis BA4 und NICHT-ODER-Schaltungen 21' bis 25· aufgebaut.
Der X-Adressendecodierer 2 ist aus Adressenpuffern BA0 bis BA4 und NICHT-ODER-Schaltungen 21' bis 25· aufgebaut.
Die"Adressenpuffer BA bis BA4 liefern auf Eingangs-Adressensignale
hin, die über die entsprechenden externen Anschlüsse A0 bis A4 zugeführt werden, nicht-invertierte
Signale an Anschlüssen ao bis a4 und invertierte Signale
an Anschlüssen ao bis äT.
Jede der NICHT -ODER-Schaltungen 21' bis 25" ist aus
Transistoren Q, bis Q4, deren Basen selektiv die Ausgangssignale
der Adressenpuffer BAQ bis BA4 erhalten, einem
Transistor Q5, dessen Basis die Ausgangsspannung einer Referenzspannungsquelle E1 erhält, sowie Widerständen R3
und R4 aufgebaut.
Die Wortansteuerschaltung 3 ist aus Emitterfolgerschaltungen 31 bis 35 aufgebaut, von denen jede einen
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Emitterfolgertransistor Qfi enthält.
Die Stellenleitungsauswahlschaltung 5 ist aus einer Schreib- und Leseschaltung 51, einer Auswahlschaltung 52
und einer !Constantstromschaltung 53 aufgebaut.
' Die Schreib- und Leseschaltung 51 enthält Transistoren
Q7 bis Q1Of die in Entsprechung zu den Stellenleitungen
D- bis D. vorgesehen sind. Die Transistoren Q7 und Qg,
deren Emitter mit den auf der einen Seite befindlichen Stellenleitungen D1 und D3 der entsprechenden Paare von
Stellenleitungen D1, D2 und D3, D. verbunden sind,
sind mit ihren Kollektoren gemeinsam mit einer Leseleitung S- und mit ihren Basen gemeinsam mit einer Schreibleitung
W1 verbunden. Ähnlich sind die Transistoren Q8 und Q10,
deren Emitter mit den auf der anderen Seite befindlichen Stellenleitungen D? und D. verbunden sind, mit ihren Kollektoren
gemeinsam mit einer Leseleitung S? entsprechend der
Leseleitung S1 und mit ihren Basen mit einer Schreibleitung
WQ entsprechend der Schreibleitung W-. verbunden.
Die Auswahlschaltung 52 enthält Transistoren Q... bis
Q ., die in Entsprechung zu den Stellenleitungen D1 bis D.
vorgesehen sind. Die Basen der dem Paar von Stellenleitungen D1 und D„ entsprechenden Transistoren Q11 und .Q _ erhalten
das Y-Adressenauswahlsignal Y1 des Y-Adressendecodierers 4,
während die Basen der dem anderen Paar von Stellenleitungen D3 und D. entsprechenden Transistoren Q13 und Q1- in
ähnlicher Weise das Y-Adressenauswahlsignal Y2 erhalten.
Die Konstantstromschaltung 53 ist aus Konstantstromeinrichtungen IR3 bis IRfi aufgebaut, die zwischen den betreffenden
Stellenleitungen D1 bis D- und dem negativen
Spannungsanschluß V™ angeschlossen sind.
Die Auswahl und Nicht-Auswahl der Speicherzellen des Speicherfelds 1 und das Lesen von Information aus der ausgewählten
Speicherzelle sowie das Schreiben von Information in die ausgewählte Speicherzelle werden entsprechend den Stromschaltvorgängen
zwischen denjenigen Transistoren der Speicher-
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zellen, der Lese- und Schreibschaltung 51 sowie der Auswahlschaltung 52 bestimmt, deren Emitter gemeinsam
mit den Stellenleitungen verbunden sind.
Die nicht auszuwählende Wortleitung wird auf ein vergleichsweise niedriges Potential (in folgenden "V"
genannt) gelegt. Umgekehrt wird die auszuwählende Wortleitung auf ein vergleichsweise hohes Potential (in folgenden
"V " genannt) gelegt, so daß das niedrigere der Kollektorpotentiale der beiden Transistoren Q1 und Q_ der mit
dieser Wortleitung verbundenen Speicherzelle höher als
das höhere der Kollektorpotentiale der beiden Transistoren Q1 und Qy der mit der nicht ausgewählten Wortleitung verbundenen
Speicherzellen werden kann.
Die nicht auszuwählende Y-Adressenauswahlleitung wird auf ein hohes Potential (im folgenden "νγ " genannt)
gelegt, das etwas höher als V„ ist, während die auszuwählende
Y-Adressenauswahlleitung auf ein niedriges Potential (im folgenden "Vy1" genannt) gelegt wird, das niedriger als
das niedrigere Kollektorpotential der beiden Transistoren Q1
und Q? der mit der ausgewählten Wortleitung verbundenen
Speicherzelle ist.
Beim Lesen werden die beiden Schreibleitungen W1 und
W„ auf ein Referenzpotential (im folgenden "V " genannt) gelegt, das zwischen den Kollektorpotentialen der Transistoren
Q1 lind Q2 der mit der ausgewählten Wortleitung verbundenen
Speicherzelle liegt.
Beim Schreiben wird diejenige der Wortleitungen W1 und
Wn, die entsprechend einer einzuschreibenden Information
ausgewählt worden ist, auf ein Potential (im folgenden "VWR"
genannt) gelegt, das niedriger als das niedrigere der beiden Kollektorpotentiale ist, während die andere Wortleitung
im wesentlichen auf das Referenzpotential V_, gelegt wird.
Wenn die Y-Adressenauswahlleitung Y1 auf den Nicht-Auswahlpegel
VyH gelegt wird, werden die Transistoren Q11
und Q12 der Auswahlschaltung 52 durch das hohe Potential
Vy„ der Y-Adressenauswahlleitung Y1 in den Durchlaßzustand
gebracht, und die Konstantstromeinrichtungen IRo und IR.
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werden über die Transistoren Q11 und Q12 mit Ströman
versorgt. Folglich werden die mit den Stellenleitungen D1 und D„ verbundenen 'Emitter e.. und e-, der Speicherzellen
MS11 und MS91 im Sperrzustand gehalten.
In diesem Fall fließen infolge der Haltestromeinrichtungen IR1 und IR- Ströme zum Halten von Information
in die Speicherzellen MS11 und MS21. Dabei werden auch
die Transistoren Q_ und Q0 der Schreib- und Leseschaltung
/ O
21 entsprechend dem Durchlaßzustand der Transistoren Q11
und Q1? im Sperrzustand gehalten.
Wenn die Wortleitung W11 auf Auswahlpegel V„ und die
Y-Adressenauswahlleitung Y1 ebenfalls auf Auswahlpegel
VVT gelegt wird, wird die Speicherzelle MS11 ausgewählt.
X-Lj I I
In diesem Fall werden die beiden Transistoren Q11 und Q12
der Auswahlschaltung 52 durch den oben beschriebenen Stromschaltvorgang in den Sperrzustand gebracht.
Ohne daß dies einschränkend zu verstehen ist^ wird
eine "1" der in der Speicherzelle gespeicherten Information zum Durchlaßzustand des Transistors Q1 und zum Sperrzustand
des Transistors Q2 in Entsprechung gebracht, während eine
"0" zum Sperrzustand des Transistors Q1 und zum Durchlaßzustand
des Transistors Q2 in Entsprechung gebracht wird.
Beim Lesen wird, wenn die Information der ausgewählten Speicherzelle MS11 eine "1" ist, das Basispotential des
Transistors Q1 der Speicherzelle MS11 höher als das Basispotential Vn des Transistors Q-, gemacht. Infolgedessen
fließt Strom vom Emitter e.. des Transistors Q1 in die
Konstantstromeinrichtung IR.,. Umgekehrt wird das Basispotential des Transistors Q1 niedriger als das Basispotential
VR des Transistors Qg gemacht. Infolgedessen fließt Strom
vom Transistor Q8 in die Konstantstromquelle IR4. Der
Strom durch den Transistor Q8 bewirkt einen Spannungsabfall
über dem mit der Leseleitung S2 verbundenen Lastwiderstand
R,. Das heißt, entsprechend der in der ausgewählten Speicherzelle MS11 als Information gespeicherten
"1" wird die Leseleitung S1 auf hohen Pegel und die Lese-
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leitung S2 auf niedrigen Pegel gelegt. Wenn umgekehrt
die in der ausgewählten Speicherzelle MS11 gespeicherte
Information eine "0" ist, liegt die Leseleitung S1 auf
niedrigem Pegel und die Leseleitung S„ auf hohem Pegel. Beim Schreiben wird ansprechend beispielsweise
den hohen Pegel eines auf den externen Anschluß D. gegebenen Datensignals die Schreibleitung W1 auf niedriges
Potential V und die Schreibleitung WQ auf Referenzpotential
VR gelegt. In diesem Fall wird, wenn die auszuwählende Speicherzelle die Speicherzelle MS1., ist, durch den Stromschaltvorgang
des Transistors Q1 und des Transistors Q7
unabhängig vom vorangehenden Durchlaß- oder Sperrzustand des Transistors Q1 ein Stromfluß vom Emitter e1 dieses
Transistors Q1 der Speicherzelle MS11 zur Konstantstromeinrichtung
IR3 bewirkt. Infolgedessen wird der Transistor Q1 in den Durchlaßzustand gebracht und eine "1"
als Information in die Speicherzelle MS11 geschrieben.
Wieder bezugnehmend auf Fig. 1 bezeichnen B„ bis B.
Eingangspufferschaltungen, die das Chip-Auswahlsignal CS, das Schreibsignal WE bzw. das Eingangs-Datensignal D. , die
von außen auf den IC gegeben werden, erhalten.
Das Ausgangssignal der Pufferschaltung B„- wird mit
dem das Eingangssignal darstellenden Chip-Auswahlsignal gleichphasig gemacht und auf eine Ausgangspufferschaltung
B1 sowie Gatterschaltungen G1 und G„ gegeben. Ohne daß dies
einschränkend zu verstehen sein soll, wird, wie dies später noch deutlich wird, der Chip bzw. die Speicherschaltung durch
den niedrigen Pegel des Chip-Auswahlsignals CS in den ausgewählten Zustand und durch den hohen Pegel dieses Signals
in den nicht-t-.ausgewählten Zustand gelegt.
Die Pufferschaltung B^ liefert ein mit dem das Eingangssignal
darstellenden Schreibsignal WE gleichphasiges Signal WE1, das auf einen später noch zu beschreibenden Impulsgenerator
6 gegeben wird, sowie ein gleichphasiges Signal WE, das auf die Pufferschaltung B1 gegeben wird. Das Schreib-
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signal WE wird auf den niedrigen Pegel gesetzt, wenn Information in die Speicherzelle einzuschreiben ist,
und auf den hohen Pegel, wenn Information aus der Speicherzelle auszulesen ist.
Die Speicherschaltung B4 liefert ein zum Eingangs-Datensignal
D. gegenphasiges Signal d. , das auf die Gatterschaltung G1 gegeben wird, und ein dazu gleichphasiges
Signal d. , das auf die Gatterschaltung G2 gegeben wird.
Wie in Fig. 2 zu sehen, ist der Impulsgenerator 6 aus einer ersten Verzögerungsschaltung 7, welche das von der
Pufferschaltung B3 gelieferte Schreibsignal WE1 verzögert,
einer NICHT-ODER-Gatterschaltung G3, welche ein von der
Verzögerungsschaltung 7 geliefertes verzögertes Signal und das Schreibsignal WE1 erhält, einer zweiten Verzögerungsschaltung
8, welche das Ausgangssignal der Gatterschaltung G3 verzögert, und einer Flipflop-Schaltung 9 mit Rücksetzpräferenz,
deren Setzeingang der Ausgang der Gatterschaltung G3 und deren Rücksetzeingang der Ausgang der
zweiten Verzögerungsschaltung 8 ist, aufgebaut. Wie später noch erläutert, wird das invertierte Ausgangssignal Q der
Flipflop-Schaltung 9 als ein Schreibsignal WE" verwendet, das auf die Gatterschaltungen G1 und G2 gegeben wird.
Die ^Gatterschaltung G1 versorgt die Schreibleitung
W1 mit einem Schreibsignal, wenn sie, wie oben beschrieben,
das Chip-Auswahlsignal CS über die Eingangs-Pufferschaltung
B2, das Schreibsignal WE über den Impulsgenerator 6 und
das invertierte Signal zum Eingangs-Datensignal D. über
die Pufferschaltung B. erhält. Das Schreibsignal auf der Schreibleitung W1 wird nur dann zum niedrigen Potential
V gemacht, wenn das vom Impulsgenerator 6 gelieferte Schreibsignal WE" auf niedrigem Pegel und daneben das
Eingangs-Datensignal D. entsprechend einer "1" der Information auf hohem Pegel ist, während es zu allen übrigen
Zeiten, d.h. wenn das Schreibsignal WE" auf hohem Pegel oder wenn das Eingangs-Datensignal D. entsprechend einer
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"O" der Information auf niedrigem Pegel ist, das Referenzpotential Vn ist.
Die Gatterschaltung G„ hat den gleichen Aufbau
wie die Gatterschaltung G1, nur erhält sie über die
Pufferschaltung B4 das Signal gleichphasig mit dem Eingangs-Datensignal D. . Dementsprechend gibt sie
ein Signal des niedrigen Potentials V auf die Schreibleitung W0 nur, wenn das Schreibsignal WE" auf niedrigem
Pegel und daneben das Eingangs-Datensignal D. entsprechend einer "0" der Information ebenfalls auf
niedrigem Pegel ist, während sie zu allen anderen Zeiten ein Signal auf dem Pegel des Zwischenpotentials Vn liefert.
Fig. 5 zeigt ein Zeitdiagramm der bipolaren Speicherschaltung obigen Aufbaus.
Der Chip wird dadurch in den ausgewählten Zustand gesetzt, daß das Chip-Auswahlsignal CS zur Zeit t auf
niedrigen Pegel gesetzt wird, wie dies bei A in Fig. 5 gezeigt ist.
Wie bei B in Fig. 5 gezeigt, wird das Adressensignal
A. zu einer Zeit t.. in einen der auszuwählenden Speicherzelle
entsprechenden Zustand gesetzt. Wie bei H in Fig. 5 gezeigt, wird das der Information der ausgewählten
Speicherzelle entsprechende Signal DqUT zu einer Zeit t2
geliefert, die um die durch die einzelnen oben beschriebenen Schaltungen bestimmte Verzögerungszeit später als die Zeit
t1 ist.
Im Falle des Schreibens beispielsweise von Daten wird das Eingangs-Datensignal D. , wie durch die gestrichelte
Linie bei C in Fig. 5 angedeutet, zu einer Zeit t3 gesetzt,
wonach zu einer Zeit t, das auf den externen Anschluß zu
gebende . Schreibsignal WE aus dem vorhergehenden hohen Pegel auf den niedrigen Pegel gebracht wird, wie dies bei
D in Fig. 5 gezeigt ist.
Die NICHT-ODER-Gatterschaltung G^ im Impulsgenerator'
6 erhält an ihren beiden Eingängen die Niedrigpegelsignale,
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wenn die Zeit, während der das Schreibsignal WE auf niedrigem Pegel gehalten wird, die Verzögerungszeit
τ- der Verzögerungsschaltung 7 erreicht hat. Das heißt,
die NICHT-ODER-Gatterschaltung G_ liefert ein Signal,
das sich zu einer Zeit t5, zu der die Zeitdauer τ- ausgehend
von der Zeit t. abgelaufen ist, von niedrigem Pegel auf hohen Pegel ändert. Die RS-Flipflop-Schaltung
wird durch das Ausgangssignal der NICHT-ODER-Gatter-Schaltung G3 zur Zeit t5 gesetzt und legt das Schreibsignal
WE" an ihrem invertierenden Ausgang Q auf den niedrigen Pegel, wie dies bei E in Fig. 5 gezeigt ist.
Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 8 wird zu einer Zeit tfi, zu der die Verzögerungszeit τ- gegenüber
der Zeit t5 abgelaufen ist, auf hohen Pegel gebracht.
Dadurch wird die RS-Flipflop-Schaltung 9 rückgesetzt, und das Schreibsignal WE" an ihrem invertierenden Ausgang
Q nimmt, wie bei E in Fig. 5 gezeigt, wiederum den hohen Pegel an.
Dementsprechend führen die Gatterschaltungen G1 und
G2 den Schreibvorgang in der Zeitdauer τ2 vom Zeitpunkt
nach der Verzögerungszeit τ- bezüglich des von außen angelegten
Schreibsignals WE aus.
Zu einer Zeit t7 nach Beendigung des Schreibvorgangs
wird das Adressensignal A. geändert und damit eine neue Speicherzelle ausgewählt, worauf der Vorgang des Lesens
oder Schreibens von Information in der gleichen Weise wie oben ausgeführt wird.
Bei einer bipolaren Schaltung mit den oben beschriebenen Stromschaltspeicherzellen ändert sich die für das Schreiben
von Information in irgendeine Speicherzelle erforderliche Minimalzeit t , mit anderen Worten die für das Schreibsignal VE" erforderliche
minimale Impulsbreite, in Abhängigkeit von der Errichtungs- bzw. Vorbereitungszeit ΐ™Α des Schreibsignals WE" für das
Adressensignal A., wie dies durch eine Kennlinie A in Fig.
6 dargestellt ist. Infolgedessen muß die Zeitdauer des
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unteren Pegels des Schreibsignals WE" größer als die Schreibzeit t eingestellt werden.
Gemäß vorliegender Ausfuhrungsform wird die Niedrigpegelzeitdauer
des an die Gatterschaltungen G1 und G2
zu liefernden Schreibsignals WE" durch die Verzögerungsschaltung 8 des Impulsgenerators 6 bestimmt und ist nicht
durch die Zeitdauer des externen Schreibsignals WE beeinflußt.
Die Niedrigpegelzeitdauer des· von außen zuzuführenden
Schreibsignals WE kann bis zu der für das Starten des Impulsgenerators
6 benötigten Zeitdauer hinunter verkürzt werden, d.h. bis zu einer Zeit die etwas über der Verzögerungszeit T1
liegt, ohne durch die Schreibzeit t beschränkt zu sein. Andererseits wird das das Schreibsignal WE" intern in der
oben beschriebenen Weise erzeugt, so daß das von außen zuzuführende Schreibsignal WE mit seiner hinteren Flanke a bis zur
hinteren Flanke b1 des Adressensignals A. verzögert sein
kann. Dementsprechend ist der Zeitspielraum des von außen zuzuführenden Schreibsignals WE groß.
Die maximale Impulsbreite des Schreibsignals, wie sie unter der Bedingung bestimmt wird, daß in keiner Speicherzelle
des Speicherfelds ein Einschreiben von Information passiert, d.h. die Nicht-Schreibimpulsbreite t , ändert
sich in Abhängigkeit von der Zeit zwischen dem Setzen des Adressensignals und dem Setzen des Schreibsignals, d.h.
der Vorbereitungszeit t-,ς,. und wird bei einer bestimmten
Vorbereitungszeit t, wie in Kurve C in Fig. 6 dargestellt, ein Minimum. Die Tatsache, daß die Nicht-Schreibimpulsbreite
so klein wie bei der Vorbereitungszeit t ist, bedeutet, daß in Fällen, wo ein eine bestimmte logische Schwellenspannung
überschreitender Störimpuls das Schreibsignal beeinflußt, das sich ergebende Signal als Schreibsignal betrachtet
und so fehlerhaft Information in die Speicherzelle geschrieben wird.
Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ist
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der Impulsgenerator 6 so aufgebaut, daß er zum ersten Mal durch ein Signal einer die bestimmte Zeit T1 überschreitenden
Impulsbreite gestartet wird. Daher wird, selbst wenn ein Störimpuls in dem von außen aufzugebenden
Schreibsignal WE vorhanden ist, dieser vom Impulsgenerator 6 ignoriert. Da die Gatterschaltungen G1 und G- auf
iäußere Störungen nicht ansprechen, heißt dies, daß ein fehlerhafter Schreibvorgang nicht stattfindet.
In Fällen jedoch, wo anders als bei obiger Ausführungsform
der beschriebene Impulsgenerator nicht vorgesehen ist, mit anderen Worten das von außen zugeführte Schreibsignal
WE über die Pufferschaltung B3 direkt'auf·die Gatterschaltungen
G1 und G2 gegeben wird, muß die Vorbereitungszeit t^ des Schreibsignals relativ zum Adressensignal
größer als ein bestimmter Wert gemacht werden, damit die Nicht-Schreibimpulsbreite t eine über einem bestimmten
Wert liegenden Größe haben kann.
Gemäß vorliegender Ausführungsform wird, wie oben
beschrieben, daß intern erzeugte Schreibsignal WE" um die Verzögerungszeit T1 des Impulsgenerators 6 bezüglich
des von außen zugeführten Schreibsignals WE verzögert. Indem man die Verzögerungszeit T1 im wesentlichen gleich
der erforderlichen Vorbereitungszeit macht, läßt sich
die Zeitdifferenz zwischen der hinteren Flanke b des Adressensignals A. und der vorderen Flanke a1 des externen
Schreibsignals WE auf null redizieren. Infolgedessen läßt sich der Zeitspielraum des externen Schreibsignals WE groß
machen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform läßt sich die
Geschwindigkeit des Schreibzyklus aus den erwähnten Gründen erhöhen.
Mit einem Aufbau wie bei der beschriebenen Ausführungsform, bei welchem die Ausgangspufferschaltung B1 durch
das Schreibsignal gesteuert und die Arbeitszeit der Ausgangspufferschaltung
B1 von denjenigen der Gatterschaltungen G1
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und G„ verschieden gemacht wird, lassen sich die folgenden
Wirkungen erreichen.
Wenn beispielsweise ein verhältnismäßig großer Abschlußwiderstand IL über den externen Anschluß DQUT
mit dem Ausgang der gemäß Fig. 4 aufgebauten Ausgangspufferschaltung
B. verbunden ist, ist der durch die Ausgangspufferschaltung
B1 fließende Arbeitsstrom bei hohem und bei niedrigem Pegel des Ausgangssignals der Schaltung
stark unterschiedlich. So erreicht beispielsweise der Arbeitsstrom der Ausgangspufferschaltung zur Ereugung
eines Ausgangssignals auf hohem Pegel den hohen Wert von ungefähr 22 mA, während der Arbeitsstrom zur Erzeugung
eines Ausgangssignals auf niedrigem Pegel den kleinen
Wert von ungefähr 6 mA annimmt.
Gemäß dem Aufbau nach Fig. 1 liefert, wenn sich die Speicherschaltung nicht im Schreibbetrieb befindet, die
Ausgangspufferschaltung B1 ein Signal, welches der gespeicherten
Information einer durch das Adressensignal A. ausgewählten Speicherzelle entspricht. Wenn das externe
Schreibsignal WE zu niedrigem Pegel gemacht wird, wird das Ausgangssignal der Ausgangspufferschaltung B1 unabhängig
von den auf die Leseleitungen S1 und S„ gelieferten
Signalen auf den niedrigen Pegel gezwungen.
Dementsprechend ändert sich, wenn das Schreibsignal WE, wie bei D in Fig. 5 dargestellt, zu einer Zeit t1Q
auf den niedrigen Pegel gebracht wird, das Ausgangssignal der Ausgangspufferschaltung B1 zu einer Zeit t11, die
im wesentlichen gleich der Zeit t1o ist, von hohem Pegel
auf niedrigen Pegel. Infolgedessen ändert sich der Arbeitsstrom der Ausgangspufferschaltung B1 stark.
Über der Induktivitätskomponente und der Widerstandskomponente
(nicht gezeigt) der Spannungsversorgungsleitung, beispielsweise der geerdeten Verbindungs leitung GND der Speicherschaltung, wird durch die starke Änderung des Arbeitsstroms eine
Spannung erzeugt. Daher ändert'sich, wie bei I in Fig.
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gezeigt, das Potential der geerdeten Verbindungsleitung OSID.
Außer wenn der Impulsgenerator 6 wie oben ausgeführt vorgesehen ist, ändert sich, wie ausgeführt, das Potential
der Spannungsversorgungsleitung durch die Ausgangspufferschaltung B1 im wesentlichen gleichzeitig mit den Vorderflanken
der Schreibimpulse W-. und W1. In diesem Fall
werden die Änderungszeiten und Änderungswerte der Schreibimpulse
W0 und W1 durch die Potentialschwankungen der
Spannungsversorgungsleitung infolge des Aufbaus der Gatterschaltungen G1 und G„ in ungünstiger Weise geändert.
Als Folge der unpassenden Änderungszeit und des unpassenden
Änderungswerts des Schreibimpulses entsteht die Gefahr, daß fehlerhafte Information in die Speicherzelle geschrieben
wird. Da bei der beschriebenen Ausführungsform infolge der Verzögerungsschaltung 7 der Schreibvorgang um die Verzögerungszeit T1 relativ zum externen Schreibsignal verzögert wird,
läßt sich die Schwankungszeitlage der Spannungsversorgungsleitung
außer Übereinstimmung mit den Vorderflanken der Schreibimpulse WQ und W1 (Schreibvorgang-Startzeitpunkte)
bringen. Dementsprechend ist es möglich, den Schreibvorgang in einem Zustand stabiler Versorgungsspannung durchzuführen.
Zur Verminderung der Schwankungen des Potentials der Spannungsversorgungsleitung zielt die Ausführungsform der
Fig. 7 darauf ab, das von der Pufferschaltung B, gelieferte
Schreibsignal der Ausgangspufferschaltung B1 über eine
Integrationsschaltung 10 zuzuführen.
Da sich die Änderungsgeschwindigkeiten des Anstiegs und Abfalls
des Steuersignals der Pufferschaltung B1 auf diese Weise
klein halten lassen, lassen sich die SpannungsSchwankungen
der Spannungsversorgungsleitung GND ebenfalls klein halten.
Die Folge ist, daß selbst bei einem Zusammenfallen der Schwankungszeit der Spannungsversorgungsleitung GND und
der Anstiegszeit des Schreibimpulses W1 ein stabiler
Schreibvorgang möglich ist.
Die Änderungsgeschwindiokeit des Anstriegs bzw. Abfalls des
Steuersignals WE der Ausgangspufferschaltung B1 läßt sich
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beispielsweise auch gut dadurch vermindern, daß man das Ausgangs-Treiberleistungvermögen der Eingangspufferschaltung
B_, die dieses Signal WE erzeugt, senkt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorstehenden Ausfuhrungsformen, es kann vielmehr der Impulsgenerator
6 auf verschiedenste Weise abgewandelt sein und eine NICHT-UND-Gatterschaltung usw. als Gatterschaltung
G3 bei einigen Arten des Einsteilens von Logikpegeln verwendet
werden. Die Flipflop-Schaltung 9 und die Verzögerungsschaltung 8 können ohne weiteres durch einen
monostabilen Multivibrator ersetzt sein.
Wie in Fig. 8 gezeigt, kann das auf den Impulsgenerator _
6 zu gebende Schreibsignal auch durch eine Logikschaltung erzeugt werden, die aus Widerständen R7 bis RQ, Transistoren
Q20 bis Q2- sowie Referenzspannungsquellen \E2 und E3 aufgebaut
ist und das Chip-Auswahlsignal CS und das Schreibsignal
WE erhält.
In Fig. 8 sind die Transistoren Q^c und Q„fi mit ihren
Basen auf ein über einem Referenzpotential E. liegendes Potential gebracht, weshalb sie beim Lesen von Information
in den Durchlaßzustand gesetzt werden. Dementsprechend werden Transistoren Q~7 und Q„„ in äen Sperrzustand gesetzt.
Einer der Transistoren Q__ und Q30 wird durch das
Eingangs-Datensignal D. in den Durchlaßzustand gesetzt.
Der Strom des Transistors Q39 oder Q3 fließt durch den
Transistor Q35 oder Q26 in einen Widerstand R10- Da, wie
oben beschrieben, die Transistoren Q„7 und Q?R im Sperrzustand
gehalten werden, entsteht an Widerständen R11 und
R12 praktisch kein Spannungsabfall. Infolgedessen sind
die Schreibleitungen W1 und W auf dem gleichen Potential
Beim Schreiben werden die Transistoren Q01- und Qnc in
ZD ZO
den Sperrzustand gesetzt. Dabei ist, wenn beispielsweise das Eingangs-Datensignal D. auf hohem Pegel ist, der
Transistor Q39 im Durchlaßzustand und der Transistor Q30
130012/0790
im Sperrzustand. Da der Strom des Transistors Q„„ durch
den Transistor Q00 in die Widerstände R1._ und R10 fließt,
erhält die Schreibleitung W1 das niedrige Potential V„L
und die Schreibleitung W_. das Zwischenpotential V0.
\J XV
Das Steuersignal für die Ausgangspufferschaltung wird über eine mit dem Widerstand R_ vdrbundene Leitung 1
geliefert.
130012/0790
Claims (8)
- PATENTANWÄi.Yfci- . . . - '. . ' . "_ ISCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF' E-BBINSHAUS FINCKMARIAHILFPLATZ 2 & 3, MaNCHEN 9O »J U 0 '- 0 C- UPOSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÖNCHEN B5ALSO PROFESSIONAL REPRESENTATIVtS BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFMCEHitachi, Ltd.29. August 19 80 DEA-25199Bi2olare_Speicherschaltun2
PatentansprücheBipolare Speicherschaltung, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Speicherzellen (MS11, MS12, MS21,...), einen Adressendecodierer (2, 4), der ein Adressensignal erhält und ein Signal zur Auswahl einer der Speicherzellen entsprechend dem Adressensignal liefert, einen Impulsgenerator (6), der durch ein Schreibsignal gestartet wird und ein Impulssignal fester Impulsdauer liefert, und eine Gatterschaltung (G1, G2), welche ein Eingangs-Datensignal und das Impulssignal erhält und ein dem in die ausgewählte Speicherzelle zu schreibenden Eingangs-Datensignal entsprechendes Schreibimpulssignal über eine durch das Impulssignal bestimmte Zeit liefert. - 2. Bipolare Speicherschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (6) aus einer ersten Verzögerungsschaltung (7), welche das Schreibsignal erhält, einer Gatterschaltung (G.,), welche das Schreibsignal und ein Ausgangssignal der ersten Verzö-13001^/0790gerungsschaltung erhält, und einer ersten Schaltung, welche durch ein Ausgangssignal der Gatterschaltung gestartet wird und das Impulssignal der festen Impulsdauer liefert, aufgebaut ist.
- 3. Bipolare Speicherschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung aus einer zweiten Verzögerungsschaltung (8), welche das Ausgangssignal der Gatterschaltung (Gn) erhält und einer Flipflop-Schaltung (9), welche zwei stabile Zustände hat und in den ersten stabilen Zustand durch das Ausgangssignal der Gatterschaltung und in den zweiten stabilen Zustand durch das Ausgangssignal der zweiten Verzögerungsschaltung gebracht wird, aufgebaut ist.
- 4. Bipolare Speicherschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Logikschaltung, welche das Schreibsignal und ein Chip-Signal erhält, wobei der Impulsgenerator (6) durch ein Ausgangssignal der Logikschaltung gestartet wird.
- 5. Bipolare Speicherschaltung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Ausgangspufferschaltung (B1), welche ein von der ausgewählten Speicherzelle geliefertes Signal erhält, wobei die Ausgangspufferschaltung durch das Schreibsignal gesteuert wird.130012/07903D32620
- 6. Bipolare Speicherschaltung, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Speicherzellen (MS.-, MS12, MS21, ...), einen Adressendecodierer (2, 4), welcher ein Adressensignal erhält und ein Ausgangssignal zur Auswahl einer der Speicherzellen entsprechend dem Adressensignal liefert, einen Impulsgenerator, welcher ein Schreibsignal erhält und ein dem Schreibsignal entsprechendes Impulssignal liefert, eine Gatterschaltung (G-. , G2), welche ein Eingangs-Datensignal und das Impulssignal erhält und ein dem in die ausgewählte Speicherzelle zu schreibenden Eingangs-Datensignal entsprechendes Schreibimpulssignal über eine durch das Impulssignal bestimmte Zeitdauer liefert, eine Ausgangspufferschaltung (B1), welche ein von der ausgewählten Speicherzelle geliefertes Signal und ein Steuersignal erhält und ein dem von der Speicherzelle gelieferten Signal entsprechendes Signal über eine durch das Steuersignal bestimmte Zeitdauer liefert, und eine Verzögerungsschaltung, welche ein bezüglich ihres Eingangssignals verzögertes Ausgangssignal erzeugt, wobei die Arbeitszeitlage des Impulsgenerators und diejenige der Ausgangspufferschaltung durch die Verzögerungsschaltung voneinander verschieden gemacht sind.
- 7. Bipolare Speicherschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungsgeschwindigkeit des auf die Ausgangspufferschaltung (B1) zu gebenden Steuersignals durch eine Integrierschaltung (10) beschränkt ist.13ÖÖ12/07ÖG
- 8. Bipolare Speicherschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch eine einzige Spannungsquelle betrieben wird.130012/0790
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |