DE39961C - Lederschärfmaschine - Google Patents

Lederschärfmaschine

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Publication number
DE39961C
DE39961C DENDAT39961D DE39961DA DE39961C DE 39961 C DE39961 C DE 39961C DE NDAT39961 D DENDAT39961 D DE NDAT39961D DE 39961D A DE39961D A DE 39961DA DE 39961 C DE39961 C DE 39961C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leather
knife
sharpening machine
sharpening
cutting
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT39961D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. BUTZBACH in M.-Gladbach
Publication of DE39961C publication Critical patent/DE39961C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

Die Lederschärfmaschine ist in
Fig. ι im Längenschnitt,
Fig. 2 im Querschnitt und
Fig. 3 in der oberen Ansicht dargestellt.
Die Vorrichtung soll die grofse Geschicklichkeit erfordernde Handarbeit verrichten.
Der Bock α hat zwei Arme b b, in welchen die Achse c der Messerscheibe d gelagert ist.
Die Messerscheibe d trägt an ihrem Umfange die Messer e, welche eine schräge Schneide haben und vermittelst Stellschrauben genau eingestellt werden können.
Vor jedem Messer e ist eine Feder f angebracht, welche das zu schärfende Leder glatt drückt und so das Durchschneiden der etwaigen faltigen Stellen desselben vermeidet.
Die im Scheibenumfange durch Zwischenräume von einander getrennten Messer e sind auch seitlich gegen einander versetzt, so dafs jedes derselben eine besondere Lederfläche schärft In derselben Reihenfolge, wie die Messer am Umfange der Scheibe auf einander folgen, folgen sich auch deren Schnittflächen nach der Seite.
Die Schneiden der drei Messer sind in der Zeichnung auf ca. 1J3 des Scheibenumfanges vertheilt, und während dieselben der Reihe nach schneiden, wird das Leder durch den Drücker g festgehalten. Nachdem die Schneiden vorüber sind, wird der Drücker gehoben und das Leder kann entweder von Hand oder durch einen geeigneten mechanischen Transporteur dem Schnitte entsprechend verschoben werden. Vor Beginn des neuen Schnittes setzt der Drücker g sich wieder auf das zu schärfende Leder auf.
Die beschriebene Messerstellung gestattet eine zwischen bestimmten Grenzen variirende Breite der Abschärfung.
Angenommen, die Messer schärfen an einem Lederstück von bestimmter Stärke, welches parallel zur Achse der Messerscheibe durchgeführt wird, eine Breite von 3 mm (in Fig. 4 ist diese Abschärfung schraffirt dargestellt). Wird nun das zu schärfende Leder unter einem Winkel von ca. 30 ° zur Messerachse durchgeführt, so ergiebt sich bei einer Gesammt-Messerbreite von 21 mm eine Schnittbreite von ca. 13 mm.
Soll die Schärfmaschine für Schärfungen eingerichtet sein, wie in Fig. 5h dargestellt, so wird . am Tisch unterhalb der Messerscheibe eine muldenförmige Rinne i angebracht, die das Leder in der gezeichneten Weise aufnimmt; in diesem Falle können die Messer e hinter einander, also ohne Versetzung, angeordnet sein. Durch entsprechendes Verschieben der muldenförmigen Vertiefung können auch Abschärfungen hergestellt werden, welche vollständig scharf verlaufen.
Patent-Ansρröche:
1. Eine Lederschärfmaschine, deren am Umfange einer Messerscheibe angebrachte Messer e der Reihenfolge nach seitlich zu einander versetzt sind und vor denen je eine Feder f zum Glattdrücken des zu schärfenden Leders angebracht ist, wobei dieses auf einem Tisch unter der Messerscheibe liegt und durch einen Drücker g beim Schnitt festgehalten wird.
2. Die Anordnung einer muldenförmigen Vertiefung des Tisches zum Zwecke, Leder mittelst der im Anspruch 1. bezeichneten Einrichtung, jedoch eventuell ohne Versetzung der Messer zu schärfen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 28: Gerberei.
    W. BUTZBACH in M.-GLADBACH. Lederschärfmaschine.
    Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. September 1886 ab.
DENDAT39961D Lederschärfmaschine Expired - Lifetime DE39961C (de)

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