DE3929548C2 - Vorrichtung zum Gleichstellen der Fördermenge von Kraftstoffeinspritzpumpen - Google Patents
Vorrichtung zum Gleichstellen der Fördermenge von KraftstoffeinspritzpumpenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung der Fördermen
ge von Kraftstoffeinspritzpumpen für Diesel-Brennkraftmaschinen, die
als Einzelpumpen in Steckelementbauweise ausgeführt sind, wobei
Jede Einzelpumpe unter anderem eine Plungerbuchse mit einem axial
und dichtend geführten, verdrehbar angeordneten Plunger aufweist,
und der Plunger sowie eine Verstellbuchse und ein als Verbindungs
glied mit einer Regelstange vorgesehener Verstellarm einen dreh
festen Verband bilden, wobei die Drehwinkellage des drehfesten Ver
bandes gegenüber der Plungerbuchse mittels einer Blockiervorrich
tung exakt einstellbar und fixierbar ist und daß das Steckelement in
einem Gehäuseteil der Diesel-Brennkraftmaschine in seiner Drehwin
kellage einstellbar befestigt ist.
Zur Leistungsgleichstellung aller Zylinder bei Mehrzylinder-Diesel
brennkraftmaschinen muß die Fördermenge der Kraftstoffeinspritz
pumpen gleich sein. Die Gleichstellung der einzelnen Pumpen
elemente wird auf einem Pumpenprüfstand vorgenommen. Eine so
gleichgestellte Reiheneinspritzpumpe wird an den Motor montiert und
erfordert bezüglich Gleichförderung keine weiteren Maßnahmen.
Bei gehäuselosen Einzel-Einspritzpumpen, sogenannten Steckele
mentpumpen, läßt sich dieses Verfahren nicht anwenden, da das
Motorgehäuse, das zugleich als Einspritzpumpengehäuse dient, für
den Pumpenprüfstand zu sperrig ist.
Deshalb werden die einzelnen Steckelemente auf einem Pumpenprüf
stand einzeln auf gleiche Fördermenge eingestellt. Dann wird die im
Motorgehäuse angeordnete Regelstange in der zur eingestellten För
dermenge passenden Lage fixiert. Die eingestellten Steckelemente
müssen nun in der Einstellposition am Motor montiert werden, wobei
die Verstellarme durch Verdrehen der Steckelemente in die entspre
chenden Ausnehmungen der Regelstange durch Verdrehen der Steck
elemente zum Eingriff gebracht werden.
Ein derartiges Einstellverfahren ist aus der DE 36 43 961 A1 be
kannt. Dabei werden die Pumpen auf dem Prüfstand auf die Voll
lastfördermenge eingestellt und der Verstellarm zur Plungerverstel
lung mit einem Verriegelungsstift in der Vollastfördermengenposition
fixiert. Bei der Montage des Steckelementes im Kurbelgehäuse wird
dann der Verstellarm in den zugehörigen Schlitz der lagefixierten
Regelstange eingeführt und das Steckelement am Gehäuse des Die
selmotors befestigt.
Nach Befestigung des Steckelementes muß der Verriegelungsstift von
oben, d. h. neben dem Einspritzleitungsanschluß über eine Gehäuse
öffnung entfernt und anschließend die Gehäuseöffnung mit einem
Verschlußstopfen geschlossen werden.
Nachteilig an dieser Lösung ist, daß die Verriegelungsvorrichtung
im Bereich direkt neben dem Einspritzleitungsanschluß und den Be
festigungsschrauben des Steckelementes angeordnet ist. Dadurch
muß bei einer Montage/Demontage sorgfältig gearbeitet werden,
damit nicht falsche Teile gelöst oder sogar beschädigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vorrich
tung zu schaffen, die eine exakte Einstellung der Fördermenge einer
Steckelementpumpe am Einspritzpumpenprüfstand gestattet und die
diese Einstellung fixierbar macht, ohne die Montage oder Demontage
des Steckelementes am Motor zu behindern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Einstellvorrichtung einen
im unteren Bereich der Plungerbuchse angeordneten Exzenter auf
weist, dessen Drehachse die Plungerachse schneidet und senkrecht
zu dieser steht.
Die erfindungsgemäße Blockiervorrichtung zwischen dem verdrehfe
sten Verband und er Plungerbuchse sowie die einstellbare Dreh
winkellage des Steckelementes im Motorgehäuse gestatten in vor
teilhafter Weise sowohl die exakte Einstellung und sichere Fixierung
einer bestimmten Fördermenge am Pumpenprüfstand als auch die
fehlerfreie und einfache Montage er so eingestellten Steckele
mentpumpe im Motorgehäuse, wobei die Einbaulage durch eine in
entsprechender Stellung fixierte Regelstange vorgegeben ist. Die
Vorgestellte Blockiervorrichtung besitzt einen einfachen Aufbau. Sie
benötigt wenig Bauraum und Bauhöhe und erlaubt eine stufenlose
Einstellung der Fördermenge.
Durch die Anordnung des verdrehfesten Verbands im unteren Bereich
der Plungerbuchse und durch die Winkellageneinstellung des Plun
gers gegenüber der Plungerbuchse mittels eines Exzenters recht
winklig zur Plungerachse ergibt sich eine vorteilhafte seitliche Ein
stellbarkeit des Steckelementes, die eine rasche und gefahrlose
Arbeit am Pumpenprüfstand ermöglicht. Dabei stellt die Lagerung des
Exzenters in der Plungerbuchse eine besonders einfache, platzspa
rende Lösung dar. Den Exzenter bildet ein außermittig in die Einstell
scheibe eingesetzter und herausnehmbarer Rundstift, dessen abge
winkeltes Ende in einem Radialschlitz der Einstellscheibe geführt ist
und als Montagehilfe und Tiefenarretierung dient, während das ge
rade Ende des Rundstiftes über einen als Längsnut ausgebildeten
Einstellschlitz in Wirkverbindung mit dem Verstellarm gebracht wer
den kann.
Der Radialschlitz in der Einstellscheibe dient auch zu deren Verdre
hung, wobei die Verdrehung eine Winkellagenänderung zwischen
Plunger und Plungerbuchse bewirkt.
Anstelle des Rundstiftes kann auch die Verwendung einer Maden
schraube vorteilhaft sein, die zum Einstellen des Steckelementes in
den Einstellschlitz geschraubt wird und nach Montage des Steckele
mentes wieder in die Einstellscheibe zurückgeschraubt wird.
Zur Überbrückung des Radialspiels zwischen Einstell
scheibe und Plungerbuchse ist auf dem Umfang der
Einstellscheibe eine Ringnut zur Aufnahme eines Rund
gummiringes eingebracht. Vorteilhafterweise wird mit
Hilfe des Dichtringes eine gewisse Selbsthemmung
erzielt, wodurch eine ungewollte Verstellung der
Einstellscheibe vermieden wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung und zur
Realisierung einer Lösung, bei der der Exzenter auch im
eingebauten Zustand am Steckelement verbleibt, ist
erfindungsgemäß ein Einstellring vorgesehen. Dieser
Ring, der vorteilhafterweise eine geringe Basishöhe
aufweist, besitzt örtlich am Außenumfang einen
Schenkel, der in eine Ausnehmung der Plungerbuchse ragt
und zur Aufnahme des Exzenters dient, wobei der
Exzenterstift mit der Plungerbuchse in Wirkverbindung
steht.
Durch die Verwendung einer vorteilhafterweise elastisch
ausgeführten Buchse, welche unter Vorspannung einge
setzt und zur Drehlagerung des Exzenters dient, wird
eine gewünschte Selbsthemmung erzielt, die eine Selbst
verstellung unterbindet.
Der gleiche Effekt kann auch durch Einbau eines
sogenannten Helicoil-M-grip-Einsatzes zwischen Exzenter
und Einstellring erzielt werden.
Zur Einstellung der Winkellage des Plungers gegenüber
dem drehfesten Verband dient eine seitlich unterhalb
des Exzenters in den Einstellring eingesetzte Fixier
schraube. Damit wird der drehfeste Verband um den
Einstellring erweitert. Eine Exzenterdrehung bewirkt
somit ein Verdrehen der Plungerbuchse zum Plunger.
Zum Herausnehmen des Stiftes bzw. Herausschrauben der
Fixierschraube nach erfolgter Montage des Steck
elementes sieht die Erfindung eine verschließbare
Bohrung im Gehäuseteil, d. h. im Kurbelgehäuse vor.
Diese paßt in Größe und Lage zu dem Exzenter bzw. der
Fixierschraube in der Einbaulage des Steckelementes.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dienen die
Zeichnungen, die zwei Ausführungs
beispiele darstellen und aus deren Figurenbeschreibung
weitere Merkmale zu entnehmen sind.
Es zeigen:
Fig. 1 In einer Teilschnittdarstellung eine
erfindungsgemäße Blockiervorrichtung, wobei der
Exzenter in der Plungerbuchse eingesetzt ist.
Fig. 2 Eine Darstellung der Einzelheit X gemäß
Fig. 1.
Fig. 3 Im Schnittbild ein Steckelement, bei dem der
Exzenter in einem Einstellring eingesetzt ist.
Fig. 1 zeigt in einem Teilschnitt ein Ausführungs
beispiel der Blockiervorrichtung 20, angeordnet am
Steckelement 19, das sich eingesetzt im Motorgehäuse 6
an einer nicht weiter dargestellten Diesel-Brennkraft
maschine befindet. Die zylindrisch ausgebildete
Plungerbuchse 1 besitzt am unteren Ende einen Ansatz,
in dem rechtwinklig zur Achse des Plungers 2 in einer
Bohrung der Exzenter 7 der Blockiervorrichtung 20
eingesetzt ist. Die Blockiervorrichtung 20 besteht aus
einer Einstellscheibe 8 mit einer Ringnut 11 und einem
darin eingesetzten Runddichtring 12. Der unter
Vorspannung eingesetzte Dichtring besitzt die Aufgabe,
eine ungewollte Selbstverstellung der Einstellscheibe
zu verhindern. Auf der dem Plunger 2 abgewandten Seite
weist die Einstellscheibe 8 einen Radialschlitz 10 auf,
der durch die Seitenansicht gemäß Fig. 2 verdeutlicht
wird.
Als Exzenter 7 dient ein außermittig in die Einstell
scheibe 8 einsetzbarer Exzenterstift 9, der in einen
Einstellschlitz 13 des Verstellarmes 4 eingreift.
Der Radialschlitz 10 dient als Tiefenbegrenzung für den
Exzenterstift 9 und als Drehhilfe für die Einstell
scheibe 8.
Der Verstellarm 4 dient zur Übertragung des Stellweges
der Regelstange 3 auf den Plunger 2. Der Verstellarm 4
besitzt dazu auf der dem Einstellschlitz 13 gegenüber
liegenden Seite einen zylindrischen Stift, an dessen
Ende eine Anfasung 23 zum problemlosen, einfachen
Einführen des Verstellarms 4 in einen Schlitz bzw. eine
Bohrung der Regelstange 3 vorgesehen ist. Außerdem ist
der Verstellarm 4 mit einer Verstellbuchse 5 drehfest
verbunden, die in der Mittenbohrung des Verstellarms 4
eingesetzt ist und den Plunger 2 in Richtung der Druck
feder 22 über einen weiten Bereich umgibt. Die verdreh
feste, aber in axialer Richtung bewegbare Verbindung
zwischen Plunger 2 und Verstellbuchse 5 wird
beispielsweise durch eine Innen- und Außenverzahnung
realisiert.
Durch die Verdrehung der Blockiervorrichtung 20 mit
eingesetztem Exzenterstift 9 ist auf dem Pumpenprüf
stand eine Änderung der Winkellage zwischen der
Plungerbuchse 1 und dem verdrehfesten Verband,
bestehend aus Verstellarm 4, Verstellbuchse 5 und
Plunger 2 möglich und folglich die Fördermenge
einstellbar.
Das auf dem Prüfstand mittels Blockiervorrichtung 20
eingestellte Steckelement 19 wird mit dem Exzenterstift
9 in das Motorgehäuse 6 eingesetzt, wobei zuvor die
Einstellung und Fixierung der Regelstange 3
entsprechend der Pumpeneinspritzmenge erfolgt.
Der nahezu spielfreie Eingriff des Verstellarms 4 in
die Regelstange 3 verlangt ein in Grenzen freies
Verdrehen des Steckelementes 19 im Motorgehäuse 6, z. B.
durch Langlöcher. Das Entfernen des Exzenterstiftes 9
erfolgt, nachdem die Einspritzpumpe in der Einbaulage
befestigt ist, durch eine Bohrung 14 im Motorgehäuse 6
der Diesel-Brennkraftmaschine.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Blockiervorrichtung zeigt Fig. 3. Im Gegensatz zu der
zuvor erläuterten Vorrichtung weist diese Ausführung
einen Exzenter 7a auf, dessen Exzenterstift 9a immer am
Steckelement 19a verbleibt, auch wenn dieses in der
Diesel-Brennkraftmaschine eingebaut ist.
Zur Blockierung des verdrehfesten Verbandes - bestehend
aus dem Verstellarm 4, der Verstellbuchse 5 und dem
Plunger 2 - mit der Plungerbuchse 1a weist die
Blockiervorrichtung 20a als weiteres Bauteil den
Einstellring 15 auf. Der Einstellring 15 ist drehbar
auf der Verstellbuchse 5 gelagert und zwischen
Verstellarm 4 und Druckfeder 22 angeordnet. Der
weitgehend rotationssymmetrische Einstellring 15 weist
auf seinem äußeren Umfang örtlich einen senkrecht
stehenden Schenkel auf, der sich über einen Winkel von
ca. 90° erstreckt und in eine Ausnehmung 24 der
Plungerbuchse 1a ragt.
Im Schenkel ist eine zur Plungerachse rechtwinklig
angeordnete Bohrung eingebracht zur Aufnahme des
Exzenters 7a. Die in einer Buchse 16 gelagerte
Einstellscheibe 8a ist vor einem unbeabsichtigten bzw.
ungewollten Verdrehen gesichert durch ein Material der
Buchse, das relativ elastisch ist und durch seine Vor
spannung eine gewisse Selbsthemmung gegen Verdrehen
bewirkt. Auf der zum Plunger 2 gerichteten Seite ist
die Einstellscheibe 8a mit einem außermittig an
geordneten Exzenterstift 9a versehen, der in den
Einstellschlitz 13a der Plungerbuchse 1a ragt.
Zur Fördermengeneinstellung auf dem Prüfstand wird
zunächst der verdrehfeste Verband durch eine Fixier
schraube 17 mit dem Einstellring 15 verbunden. Dazu
wird die vorzugsweise als Madenschraube ausgebildete
Fixierschraube 17 unterhalb der Einstellscheibe 8a in
den Einstellring 15 eingeschraubt, wobei deren
konisches Ende in eine entsprechende Ansenkung 18 des
Verstellarms 4 ragt. Durch diese Fixierung wird die
Einstellung der Winkellage zwischen der Plungerbuchse
1a und dem Plunger 2 mittels Verdrehung des Exzenters
7a ermöglicht. Nach Beendigung der Einstellung und an
schließendem Einbau des Steckelementes 19a im Motor
gehäuse 6 der Diesel-Brennkraftmaschine ist ein Heraus
schrauben der Fixierschraube 17 aus der Ansenkung 18
erforderlich, um eine freie Verdrehung des Plungers 2
durch die Regelstange 3 im Abhängigkeit vom Betriebs
zustand der Brennkraftmaschine zu ermöglichen. Zum
Herausschrauben der Fixierschraube 17 ist im Motor
gehäuse 6 eine durch eine Verschlußschraube 21
verschließbare Bohrung 14a vorgesehen, die in Höhe und
Winkellage mit der Fixierschraube 17 übereinstimmt.
Der weitere Aufbau und die Funktionen des Steck
elementes 19a stimmen mit dem in der Beschreibung zu
Fig. 1 beschriebenen Steckelement 19 überein.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Einstellung der Fördermenge von Kraftstoffein
spritzpumpen für Diesel-Brennkraftmaschinen, die als Einzel
pumpen in Steckelementbauweise ausgeführt und wobei jede Einzelpumpe unter ande
rem eine Plungerbuchse mit einem axial und dichtend geführten, verdreh
bar angeordneten Plunger aufweist, und der Plunger sowie eine Verstell
buchse und ein als Verbindungsglied mit einer Regelstange vorgesehener
Verstellarm einen drehfesten Verband bilden, wobei die Drehwinkellage
des drehfesten Verbandes gegenüber der Plungerbuchse mittels einer
Blockiervorrichtung exakt einstellbar und fixierbar ist und daß das Steck
element in einem Gehäuseteil der Diesel-Brennkraftmaschine in seiner
Drehwinkellage einstellbar befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung einen
im unteren Bereich der
Plungerbuchse (1, 1a) angeordneten Exzenter (7, 7a) aufweist dessen Dreh
achse die Plungerachse schneidet und senkrecht zu dieser steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (7) eine
Einstellscheibe (8) aufweist, in der ein
herausnehmbarer Exzenterstift (9) vorgesehen ist,
dessen Mittenachse parallel und exzentrisch zur Achse
der Einstellscheibe (8) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (8) an
ihrem Umfang eine Ringnut (11) zur Aufnahme eines
Dichtringes (12) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterstift (9) in
einen Einstellschlitz (13) des Verstellarmes (4)
eingreift, wobei zwischen dem Exzenterstift (9) und dem
Einstellschlitz (13) Bewegungsspiel besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseteil (6) der
Diesel-Brennkraftmaschine eine verschließbare Bohrung
(14) vorgesehen ist, die gleichachsig mit der
Einstellscheibe (8) angeordnet ist und einen größeren
Durchmesser als diese aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung einen in einem
Einstellring (15) gelagerten Exzenter (7a) umfaßt, wobei der Einstellring
(15) am unteren Ende der Plungerbuchse (1) koaxial zu
dieser und um deren Achse drehbar angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (7a) einen
Exzenterstift (9a) aufweist, der mit einer
Einstellscheibe (8a) fest verbunden ist und dessen
Achse parallel und exzentrisch zur Achse der
Einstellscheibe (8a) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterstift (9a) in
einen Einstellschlitz (13a) der Plungerbuchse (1a)
eingreifend angeordnet ist, wobei zwischen dem
Exzenterstift (9a) und dem Einstellschlitz (13a)
Bewegungsspiel bestellt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-8
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Einstellscheibe (8a) und dem Einstellring (15) eine die
Drehbewegung hemmende Buchse (16) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Fixierschraube (17) in
dem Einstellring (15) angeordnet ist, wobei die Achse
der Fixierschraube (17) die Achse des Plungers (2)
rechtwinklig schneidet und die Spitze der
Fixierschraube (17) in eine entsprechende Ausnehmung
(18) des Verstellarms (4) einschraubbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseteil (6)
gleichachsig mit der Fixierschraube (17) eine
verschließbare Bohrung (14a) vorgesehen ist, deren
Durchmesser größer als der der Fixierschraube (17) ist.
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