DE3521978A1 - Kraftstoff-einspritzpumpe - Google Patents

Kraftstoff-einspritzpumpe

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DE3521978A1
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DE
Germany
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pump
control
plunger
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abutment
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DE19853521978
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English (en)
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Arthur John Cheltenham Gloucestershire Ellis
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ZF International UK Ltd
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Lucas Industries Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
    • F02M59/48Assembling; Disassembling; Replacing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

HOEGER1 STELLRECHT & PARTNER 3521978
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c ■ D 7000 STUTTGART 1
A 46 684 b Anmelder: Lucas Industries p.l.c.
k - 176 Great King Street
18. Juni 1985 Birmingham B19 2XF
Großbritannien
Kraftstoff-Einspritzpumpe
Die Erfindung betrifft eine Einzylinder-Kraftstoff-Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine, mit einem Grundkörper, mit einem darin montierten Pumpenrohr, mit einem Pumpenstössel, der in dem Pumpenrohr gleitverschieblich ist und über dieses vorsteht, wobei der Pumpenstössel und das Pumpenrohr eine Pumpenkammer definieren, von der ein Auslaß ausgeht, mit einer Überlauföffnung in der Wand des Pumpenrohrs, mit einer schrägen Überlauf-Steuerkante an dem Pumpenstössel, die derart ausgebildet ist, daß bei einer Einwärtsbewegung des Pumpenstössels im Anschluß an das Abdecken der Überlauföffnung Kraftstoff durch den Auslaß gedrückt wird, bis die Überlaufsteuerkante die Überlauföffnung frei gibt, mit einer Steuerbuchse, die gegenüber dem Pumpenrohr verdrehbar ist und ein Teilstück aufweist, welches über das Pumpenrohr vorsteht, mit Koppelungseinrichtungen an dem Pumpenstössel einerseits und der Steuerbuchse andererseits, durch die durch eine Drehung der Steuerbuchse eine
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Drehung des Pumpenstössels herbeiführbar ist und die eine axiale Relativbewegung zwischen der Steuerbuchse und dem Pumpenstössel gestatten, mit einem äußeren Widerlager, welches mit dem Pumpenstössel verbunden ist, mit einem inneren Widerlager, welches an einem Teil des Grundkörpers anliegt, und mit einer Druckfeder zwischen den beiden Widerlagern.
Im Anschluß an den Zusammenbau einer Einspritzpumpe dieser Art sowie im Anschluß an die Kalibrierung derselben ist es wünschenswert, daß man die Möglichkeit hat, den Pumpenstössel in einer vorgegebenen Position festzulegen, um dadurch das Anbauen der Einspritzpumpe an einer zugehörigen Brennkraftmaschine zu erleichtern, wobei für den Zusammenbau auch das Gashebelgestänge in eine vorgegebene Lage bezüglich der Steuerbuchse gebracht wird. Es ist bekannt, für den genannten Zweck eine Sperrschraube zu verwenden; eine solche Sperrschraube muß jedoch nach dem Anbau der Einspritzpumpe an die Brennkraftmaschine entfernt werden, um während des Betriebes ein Verdrehen des Pumpenstössels zu ermöglichen. Das Entfernen der Feststellschraube oder das Lösen irgendeiner anderen Verriegelungseinrichtung stellt einen zusätzlichen Arbeitsschritt bei der Fertigstellung der Maschinenanordnung dar und muß für jede Einspritzpumpe durchgeführt werden, die an der Brennkraftmaschine montiert wird. Außerdem ist das Lösen einer Verriegelungseinrichtung, insbesondere einer Verriegelungsschraube, ein Vorgang, der bei einer
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vollautomatischen Montage nur schwer auszuführen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einspritzpumpe der eingangs angegebenen Gattung dahingehend zu verbessern, daß die Verriegelung des Pumpenstössels automatisch aufgehoben wird, sobald die Einspritzpumpe an ihrer zugehörigen Brennkraftmaschine montiert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das innere Widerlager durch die Steuerbuchse erfassbar und durch Verbindungsvorrichtungen bezüglich des Grundkörpers gesichert ist und daß an der Steuerbuchse Verbindungseinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die axiale Relativbewegung zwischen dem Pumpenstössel und der Steuerbuchse unter der Wirkung der Druckfeder derart begrenzbar ist, daß der Pumpenstössel vor dem Zusammenbau der Einspritzpumpe mit einer zugehörigen Brennkraftmaschine durch Reibungskräfte in einer zuvor eingestellten Winkelstellung in der Pumpe gehalten wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand der*Unteransprüche. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Einspritzpumpe gemäß der Erfindung und
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Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform einer Einspritzpumpe gemäß der Erfindung.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Einspritzpumpe gemäß der Erfindung, welche einen Grundkörper 10 aufweist/ in dem eine Kammer 11 mit offenen Enden vorgesehen ist, in welcher ein Pumpenrohr 12 mit einer angeformten Hülse 13 montiert ist, die aus dem Grundkörper 10 herausragt. Das obere Ende der Kammer 11 ist durch ein Verschlußelement 14 verschlossen, welches einen Kraftstoffauslaß 15 definiert, der im Betrieb mit der Einspritzdüse einer zugeordneten Brennkraftmaschine verbunden wird. Das Verschlußelement 14 dient der Positionierung der oberen Stirnfläche des Pumpenrohrs 12 im Inneren der Kammer 11, wobei in einem Auslaßventilgehäuse 16 ein federbelastetes Ventilelement 17 üblicher Bauart angeordnet ist. In der Wand des Pumpenrohrs 12 ist eine überlauf- und Füllöffnung 18 vorgesehen, welche mit der Kammer 11 in Verbindung steht. Außerdem ist die Kammer 11 mit einem Kraftstoffeinlaß 19 verbunden, der im Betrieb mit einer Kraftstoffquelle verbunden wird, von der der Kraftstoff unter Druck zugeführt wird. '
Im Inneren des Pumpenrohrs 12 ist ein Pumpenstössel 20 montiert, welcher ein Teilstück aufweist, welches nach
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außen über die Hülse 13 des Pumpenrohrs 12 vorsteht. Dieses Teilstück definiert einen Kopf 2I, welcher mit zwei radialen Vorsprüngen 22 versehen ist, welche in zugeordnete axiale Schlitze 23 eingreifen, die in einer Steuerbuchse 24 vorgesehen sind, welche gegenüber der Hülse 13 des Pumpenrohrs 12 verdrehbar ist. Die Steuerbuchse 24 besitzt einen Flansch und dient Halterung eines, nach außen abstehenden Steuerhebels 25, welcher im Betrieb mit einem Gaspedalgestänge verbunden wird. Durch Verdrehen der Steuerbuchse 24 kann wegen des Zusammenwirkens der Vorsprünge 22 und der Schlitze 23 eine Drehung des Stössels 20 bewirkt werden. Gleichzeitig kann jedoch auch eine axiale Relativbewegung zwischen Stössel 20 und Buchse 24 stattfinden. Der Stössel 20 ist in bekannter Weise mit einer wendelförmig verlaufenden Steuerkante (nicht dargestellt) versehen, wodurch die bei der Einwärtsbewegung des Stössels 20 durch den Auslaß geförderte Kraftstoffmenge gesteuert werden kann.
An einer Stufe des Grundkörpers 10 ist ein inneres Widerlager 26 angeordnet, während am Kopf 21 des Stössels 20 ein äußeres Widerlager 27 angeordnet ist, wobei sich zwischen den beiden Widerlagern 26,27 eine Schrauben-Druckfeder 29 befindet, die am Stössel 20 eine nach außen gerichtete Vorspannung erzeugt. Entgegen der Vorspannung kann der Stössel 20 mit Hilfe eines durch die Brennkraftmaschine angetriebenen Bauteils, welches auf den Kopf 21 einwirkt, nach innen
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in Richtung auf den Grundkörper 10 bewegt werden. Das innere Widerlager 26 wird von dem oben erwähnten Flansch der Steuerbuchse 24 erfasst, so daß letztere auf diese Weise gegen eine axiale Bewegung gesichert wird/ wobei jedoch ein Spalt frei bleibt, der ein Verdrehen der Buchse 24 ermöglicht. Außerdem ist ein Zapfen 30 vorgesehen, welcher verhindert, daß sich das innere Widerlager 26 in axialer Richtung von dem Grundkörper 10 wegbewegt oder gegenüber diesem verdreht wird.
Das Ausmaß der axialen Relativbewegung zwischen Steuerbuchse 24 und Stössel 20 unter der Wirkung der Feder
29 wird beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 durch einen Federring 31 begrenzt, der in eine Ringnut an der Innenwand der Steuerbuchse 24 eingelegt ist und von den Vorsprüngen 22 des Stössels 20 erfasst werden kann. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Steuerbuchse 24 im Bereich der axialen Schlitze 23 entsprechend zu verformen. Wenn die Montage der Einspritzpumpe beendet ist, dann wird die Steuerbuchse 24 durch den Zapfen
30 bezüglich des Grundkörpers 10 gehaltert, während der Stössel 20 durch die Feder 31 bezüglich der Steuerbuchse 24 gesichert ist. Dabei ist die Feder 31 derart angeordnet, daß die Schraubenfeder 29 gespannt ist, wenn die Vorsprünge 22 in Eingriff mit dem Federring
31 stehen. In der Praxis wird hierdurch erreicht, daß der Flansch der Steuerbuchse 24 in Eingriff mit dem inneren Widerlager 26 für die Feder 29 gehalten wird, wodurch eine beträchtliche Reibung erzeugt wird, die
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ein unerwünschtes Verdrehen von Stössel und Steuerbuchse verhindert. Nach dem Zusammenbau der Pumpe und dem Prüfen derselben können also die Steuerbuchse 24 und der Stössel· 20 in einer vorgegebenen Lage angeordnet werden. Die Reibungskräfte verhindern dann ein Verdrehen von Stössel· und Buchse aus dieser Position. Beim Anbauen der Einspritzpumpe an die zugehörige Brennkraftmaschine wird das Gashebeigestange^e^hes zunächst ebenfa^s auf eine vorgegebene Position eingesteht wurde, mit dem Steuerhebel· 25 der Steuerbuchse 24 verbunden. Bei der Endmontage, d.h. beim Anziehen der Befestigungsschrauben für die Kraftstoffpumpe erfasst das entsprechende Eiement der Brennkraftmaschine den Stössel 20 und hebt dessen Vorsprünge 22 von dem Federring ab. Wenn dies geschehen ist, wird der Fiansch der Steuerbuchse 24 durch die Schraubenfeder 29 nicht mehr in Kontakt mit dem inneren Widerlager 26 gehalten, so daß die erwähnten Reibungskräfte aufgehoben werden, wodurch während des Betriebes ein ieichtes Drehen von Steuerbuchse und Stössel· gegenüber dem Grundkörper 10 ermögiicht wird. Während des Betriebes wirken also die Vorsprünge 22 nicht mit dem Federring 31 zusammen; vielmehr wird die äußere Endstellung des Stössels 20 durch ein angetriebenes Element der Brennkraftmaschine bestimmt.
Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel· gemäß Fig. 2 ist die Steuerbuchse 24 an ihrem Umfang mit einer Zahnung versehen, weiche mit einer Zahnstange 32 zusammen-
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wirkt, die mittels eines Zapfens in tangentialer Richtung beweglich ist, wobei das äußere Ende des Zapfens 33 in der Einbaulage des Einspritzventils mit dem Gashebelgestänge verbunden ist. Das innere Widerlager 26 kann wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 mit Hilfe eines Zapfens 30 befestigt werden. In diesem Fall arbeitet das Einspritzventil gemäß Fig. 2 ebenso wie dasjenige gemäß Fig. 1. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wurde jedoch eine andere Anordnung realisiert. Das äußere Widerlager 27 ist in einer Mitnehmeranordnung 34 angeordnet, welche eine Rolle 35 umfasst, die von einem Zapfen 36 in einem Mitnehmergehäuse 37 getragen wird. Das Mitnehmergehäuse 37 ist mit einem Schlitz 38A versehen, in den ein Führungszapfen 38 eingreift, der in dem Grundkörper 10, beispielsweise mittels eines Federringes, gehaltert ist. (Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist der Grundkörper 10 weiter nach unten heruntergezogen.) Der Führungszapfen 38 verhindert ein Verdrehen der Mitnehmeranordnung 34 gegenüber dem Grundkörper. Weiterhin ist das äußere Widerlager 27 an dem Mitnehmergehäuse 37 mittels eines Zapfens 39 gesichert. Nach dem Zusammenbau des Einspritzventils und vor dem Anbauen desselben an die zugeordnete Brennkraftmaschine drückt die Feder 29 das äußere Widerlager 27 derart nach außen, daß die Vorsprünge 22 des Stössels 20 an dem Federring 31 anliegen. Da ferner das untere Widerlager 27 an dem Mitnehmergehäuse 37 befestigt ist und da letzteres durch den Zapfen 38 gegen eine Drehbewegung gesichert wird,
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ergeben sich in der Anordnung insbesondere zwischen dem unteren Ende des Stössels 20 und dem Mitnehmergehäuse 37 Reibungskräfte, welche ein unerwünschtes Verdrehen von Stössel und Steuerbuchse verhindern. Dabei ist wieder zu beachten, daß die äußere Endstellung des Stössels vor dem Anbau des Einspritzventils an die Brennkraftmaschine etwas weiter außen liegt als während des Betriebes,und zwar beim Ausführungsbeispiel aufgrund der Tatsache, daß die Rolle 35 bei eingebautem Einspritzventil an der Zylinderfläche einer durch die Brennkraftmaschine angetriebenen Nockenscheibe anliegt.
Bei einer abgewandelten Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2 werden der Zapfen 39 und auch der Federring 31 weggelassen. In diesem Fall wird lediglich eine der axialen Nuten der Steuerbuchse 24 teilweise geschlossen, was zur Folge hat, daß sich die Steuerbuchse 24 etwas verkantet. Dies bewirkt über das innere Widerlager 26 und die Schraubenfeder 29, daß sich das äußere Widerlager 27 im Mitnehmergehäuse 37 verkantet, wodurch wieder eine unerwünschte Drehbewegung von Steuerbuchse und Stössel verhindert wird.
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Claims (4)

HOEGER, STELLRECHT & PARTNER 3521978 PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c ■ D 7O00 STUTTGART 1 A 46 684 b Anmelder: Lucas Industries p.l.c. k - 176 Great King Street 18. Juni 1985 Birmingham B19 2XF Großbritannien Patentansprüche
1./ ßinzylirider-Kraftstoff-Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine, mit einem Grundkörper, mit einem darin montierten Pumpenrohr, mit einem Pumpenstössel, der in dem Pumpenrohr gleitverschieblich ist und über dieses vorsteht, wobei der Pumpenstössel und das Pumpenrohr eine Pumpenkammer ,-,
definieren, von der ein Auslaß ausgeht, mit einer V Überlauföffnung in der Wand des Pumpenrohrs, mit einer schrägen Überlauf-Steuerkante an dem Pumpenstössel, die derart ausgebildet ist, daß bei einer Einwärtsbewegung des Pumpenstössels im Anschluß an das Abdecken der Überlauföffnung Kraftstoff durch den Auslaß gedrückt wird, bis die Überlaufsteuerkante die Überlauföffnung frei gibt, mit einer Steuerbuchse, die gegenüber dem Pumpenrohr verdrehbar ist und ein Teilstück aufweist, welches über das Pumpenrohr vorsteht, mit Koppelungseinrichtungen an dem Pumpenstössel ■ einerseits und der Steuerbuchse andererseits,durch die durch eine Drehung der Steuerbuchse eine Drehung des Pumpenstössels herbeiführbar ist und die eine axiale Relativbewegung zwischen der Steuerbuchse und dem
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Pumpenstössel gestatten, mit einem äußeren Widerlager, welches mit dem Pumpenstössel verbunden ist, mit einem inneren Widerlager, welches an einem Teil des Grundkörpers anliegt, und mit einer Druckfeder zwischen den beiden Widerlagern, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Widerlager (27) durch die Steuerbuchse (24) erfassbar und durch Verbindungsvorrichtungen (30) bezüglich des Grundkörpers (10) gesichert ist und daß an der Steuerbuchse (24) Verbindungseinrichtungen (31) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die axiale Relativbewegung zwischen dem Pumpenstössel (20) und der Steuerbuchse (24) unter der Wirkung der Druckfeder (29) derart begrenzbar ist, daß der Pumpenstössel (20) vor dem Zusammenbau der Einspritzpumpe mit einer zugehörigen Brennkraftmaschine durch Reibungskräfte in einer zuvor eingestellten Winkelstellung in der Pumpe gehalten wird.
2. Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Widerlager (26) bezüglich des Grundkörper (10) mit Hilfe eines Zapfens (30) gegen eine axiale Bewegung und gegen eine Drehbewegung gesichert ist und daß die Verbindungseinrichtungen einen Federring (31) umfassen, welcher in der Steuerbuchse (24) angeordnet und durch einen Teil (22) des Pumpenstössels (20) derart erfassbar ist, daß die Steuerbuchse (24) in Reibkontakt mit
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dem inneren Widerlager (26) für die Druckfeder (29) gedrückt wird.
3. Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zapfen (39) vorgesehen ist, welcher das äußere Widerlager (27) bezüglich einer Mitnehmeranordnung (34) festlegt, die bezüglich des Grundkörpers gleitverschieblich und gegen eine Drehung gesichert ist und daß die Verbindungseinrichtungen einen Federring (31) an der Steuerbuchse (24) umfassen, der von einem Teilstück (22) des Pumpenstössels (20) erfassbar ist.
4. Einspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Widerlager (26) durch einen Flansch bzw. eine Schulter der Steuerbuchse (24) erfassbar ist.
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DE19853521978 1984-06-23 1985-06-20 Kraftstoff-einspritzpumpe Withdrawn DE3521978A1 (de)

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GB848416064A GB8416064D0 (en) 1984-06-23 1984-06-23 Fuel injection pump

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GB (2) GB8416064D0 (de)
IT (1) IT1184617B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3602513A1 (de) * 1985-02-02 1986-08-07 Lucas Industries P.L.C., Birmingham, West Midlands Fluessigtreibstoffeinspritzpumpe
DE3929548A1 (de) * 1989-09-06 1991-03-07 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Vorrichtung zum gleichstellen der foerdermenge von kraftstoffeinspritzpumpen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3602513A1 (de) * 1985-02-02 1986-08-07 Lucas Industries P.L.C., Birmingham, West Midlands Fluessigtreibstoffeinspritzpumpe
DE3929548A1 (de) * 1989-09-06 1991-03-07 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Vorrichtung zum gleichstellen der foerdermenge von kraftstoffeinspritzpumpen
DE3929548C2 (de) * 1989-09-06 1998-04-09 Deutz Ag Vorrichtung zum Gleichstellen der Fördermenge von Kraftstoffeinspritzpumpen

Also Published As

Publication number Publication date
GB2162906B (en) 1987-05-20
GB8416064D0 (en) 1984-07-25
GB8515288D0 (en) 1985-07-17
IT1184617B (it) 1987-10-28
IT8521249A0 (it) 1985-06-21
GB2162906A (en) 1986-02-12

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