DE3929548A1 - Vorrichtung zum gleichstellen der foerdermenge von kraftstoffeinspritzpumpen - Google Patents
Vorrichtung zum gleichstellen der foerdermenge von kraftstoffeinspritzpumpenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Gleich
stellung der Fördermenge von Kraftstoffeinspritz
pumpen, die als Einzelpumpen in Steckelementbauweise
ausgeführt sind, insbesondere nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Zur Leistungsgleichstellung aller Zylinder bei Mehr
zylinder-Dieselbrennkraftmaschinen muß die Fördermenge
der Kraftstoffeinspritzpumpen gleich sein. Die Gleich
stellung der einzelnen Pumpenelemente wird auf einem
Pumpenprüfstand vorgenommen. Eine so gleichgestellte
Reiheneinspritzpumpe wird an den Motor montiert und
erfordert bezüglich Gleichförderung keine weiteren
Maßnahmen.
Bei gehäuselosen Einzel-Einspritzpumpen, sogenannten
Steckelementpumpen, läßt sich dieses Verfahren nicht
anwenden, da das Motorgehäuse, das zugleich als
Einspritzpumpengehäuse dient, für den Pumpenprüfstand
zu sperrig ist.
Deshalb werden die einzelnen Steckelemente auf einem
Pumpenprüfstand einzeln auf gleiche Fördermenge einge
stellt. Dann wird die im Motorgehäuse angeordnete
Regelstange in der zur eingestellten Fördermenge
passenden Lage fixiert. Die eingestellten Steckelemente
müssen nun in der Einstellposition am Motor montiert
werden, wobei die Verstellarme durch Verdrehen der
Steckelemente in die entsprechenden Ausnehmungen der
Regelstange durch Verdrehen der Steckelemente zum
Eingriff gebracht werden.
Von der Fa. Lucas ist ein Einstellverfahren für
Steckelement-Einspritzpumpen bekannt, bei dem die
Pumpen auf dem Prüfstand auf die Vollastfördermenge
eingestellt werden. Der Verstellarm zur Plungerver
stellung befindet sich dabei in einer Mittelstellung,
ohne Anschlag.
Ein kalibriertes Distanzstück, eingesetzt zwischen
Verstellarm und einem Anschlag an einem Einstellring,
dient als Anschlag für die Vollaststellung. Vor Einbau
des Steckelementes ist die Regelstange im Motorgehäuse
in Vollaststellung durch einen Stift fixiert.
Bei der Montage des Steckelementes im Kurbelgehäuse
wird der Verstellarm in den zugehörigen Schlitz der
lagefixierten Regelstange eingeführt.
Dann wird die Plungerbuchse von Hand solange gedreht,
bis der Verstellarm am Vollast-Anschlag des Distanz
stückes anliegt. Nach Befestigung des Steckelementes am
Gehäuse des Dieselmotors wird das Distanzstück über
eine Gehäuseöffnung entfernt und anschließend die
Regelstange entriegelt.
Nachteilig an dieser Lösung ist, daß die Vollast-
Stellung des Plungers beim Einbau des Steckelementes
nicht fest verriegelt ist, sondern durch manuelles
Andrücken des Verstellarmes gegen das Distanzstück
sichergestellt werden muß. Dadurch hängt die Mengenein
stellung der einzelnen Steckelemente von der Sorgfalt
des einstellenden Monteurs ab.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
einfache Vorrichtung zu schaffen, die eine exakte
Einstellung der Fördermenge einer Steckelementpumpe am
Einspritzpumpenprüfstand gestattet und die außerdem
diese Einstellung fixierbar macht, um eine exakte und
einfache Montage des Steckelementes am Motor zu
gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kenn
zeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs gelöst.
Die erfindungsgemäße Blockiervorrichtung zwischen dem
verdrehfesten Verband und der Plungerbuchse sowie die
einstellbare Drehwinkellage des Steckelementes im
Motorgehäuse gestatten in vorteilhafter Weise sowohl
die exakte Einstellung und sichere Fixierung einer
bestimmten Fördermenge am Pumpenprüfstand als auch die
fehlerfreie und einfache Montage der so eingestellten
Steckelementpumpe im Motorgehäuse, wobei die Einbaulage
durch eine in entsprechender Stellung fixierte Regel
stange vorgegeben ist.
Die vorgestellte Blockiervorrichtung besitzt einen
einfachen Aufbau. Sie benötigt wenig Bauraum und Bau
höhe und erlaubt eine stufenlose Einstellung der
Fördermenge.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, den
verdrehfesten Verband im unteren Bereich der Plunger
buchse anzuordnen und zur Winkellageneinstellung des
Plungers gegenüber der Plungerbuchse einen Exzenter
vorzusehen. Durch die Anordnung des Exzenters recht
winklig zur Plungerachse ergibt sich eine vorteilhafte
seitliche Einstellbarkeit des Steckelementes, die eine
rasche und gefahrlose Arbeit am Pumpenprüfstand
ermöglicht.
Eine besonders einfache, platzsparende Lösung stellt
erfindungsgemäß die Lagerung des Exzenters in der
Plungerbuchse dar. Den Exzenter bildet ein außermittig
in die Einstellscheibe eingesetzter und herausnehmbarer
Rundstift, dessen abgewinkeltes Ende in einem Radial
schlitz der Einstellscheibe geführt ist und als
Montagehilfe und Tiefenarretierung dient, während das
gerade Ende des Rundstiftes über einen als Längsnut
ausgebildeten Einstellschlitz in Wirkverbindung mit dem
Verstellarm gebracht werden kann.
Der Radialschlitz in der Einstellscheibe dient auch zu
deren Verdrehung, wobei die Verdrehung eine Winkel
lagenänderung zwischen Plunger und Plungerbuchse
bewirkt.
Anstelle des Rundstiftes kann auch die Verwendung einer
Madenschraube vorteilhaft sein, die zum Einstellen des
Steckelementes in den Einstellschlitz geschraubt wird
und nach Montage des Steckelementes wieder in die
Einstellscheibe zurückgeschraubt wird.
Zur Überbrückung des Radialspiels zwischen Einstell
scheibe und Plungerbuchse ist auf dem Umfang der
Einstellscheibe eine Ringnut zur Aufnahme eines Rund
gummiringes eingebracht. Vorteilhafterweise wird mit
Hilfe des Dichtringes eine gewisse Selbsthemmung
erzielt, wodurch eine ungewollte Verstellung der
Einstellscheibe vermieden wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung und zur
Realisierung einer Lösung, bei der der Exzenter auch im
eingebauten Zustand am Steckelement verbleibt, ist
erfindungsgemäß ein Einstellring vorgesehen. Dieser
Ring, der vorteilhafterweise eine geringe Basishöhe
aufweist, besitzt örtlich am Außenumfang einen
Schenkel, der in eine Ausnehmung der Plungerbuchse ragt
und zur Aufnahme des Exzenters dient, wobei der
Exzenterstift mit der Plungerbuchse in Wirkverbindung
steht.
Durch die Verwendung einer vorteilhafterweise elastisch
ausgeführten Buchse, welche unter Vorspannung einge
setzt und zur Drehlagerung des Exzenters dient, wird
eine gewünschte Selbsthemmung erzielt, die eine Selbst
verstellung unterbindet.
Der gleiche Effekt kann auch durch Einbau eines
sogenannten Helicoil-M-grip-Einsatzes zwischen Exzenter
und Einstellring erzielt werden.
Zur Einstellung der Winkellage des Plungers gegenüber
dem drehfesten Verband dient eine seitlich unterhalb
des Exzenters in den Einstellring eingesetzte Fixier
schraube. Damit wird der drehfeste Verband um den
Einstellring erweitert. Eine Exzenterdrehung bewirkt
somit ein Verdrehen der Plungerbuchse zum Plunger.
Zum Herausnehmen des Stiftes bzw. Herausschrauben der
Fixierschraube nach erfolgter Montage des Steck
elementes sieht die Erfindung eine verschließbare
Bohrung im Gehäuseteil, d. h. im Kurbelgehäuse vor.
Diese paßt in Größe und Lage zu dem Exzenter bzw. der
Fixierschraube in der Einbaulage des Steckelementes.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung können die
Zeichnungen herangezogen werden, die zwei Ausführungs
beispiele darstellen und aus deren Figurenbeschreibung
weitere Merkmale zu entnehmen sind.
Es zeigt
Fig. 1 in einer Teilschnittdarstellung eine
erfindungsgemäße Blockiervorrichtung, wobei der
Exzenter in der Plungerbuchse eingesetzt ist,
Fig. 2 eine Darstellung der Einzelheit X gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 im Schnittbild ein Steckelement, bei dem der
Exzenter in einem Einstellring eingesetzt ist.
Fig. 1 zeigt in einem Teilschnitt ein Ausführungs
beispiel der Blockiervorrichtung 20, angeordnet am
Steckelement 19, das sich eingesetzt im Motorgehäuse 6
an einer nicht weiter dargestellten Diesel-Brennkraft
maschine befindet. Die zylindrisch ausgebildete
Plungerbuchse 1 besitzt am unteren Ende einen Ansatz,
in dem rechtwinklig zur Achse des Plungers 2 in einer
Bohrung der Exzenter 7 der Blockiervorrichtung 20
eingesetzt ist. Die Blockiervorrichtung 20 besteht aus
einer Einstellscheibe 8 mit einer Ringnut 11 und einem
darin eingesetzten Runddichtring 12. Der unter
Vorspannung eingesetzte Dichtring besitzt die Aufgabe,
eine ungewollte Selbstverstellung der Einstellscheibe
zu verhindern. Auf der dem Plunger 2 abgewandten Seite
weist die Einstellschreibe 8 einen Radialschlitz 10 auf,
der durch die Seitenansicht gemäß Fig. 2 verdeutlicht
wird.
Als Exzenter 7 dient ein außermittig in die Einstell
scheibe 8 einsetzbarer Exzenterstift 9, der in einen
Einstellschlitz 13 des Verstellarmes 4 eingreift.
Der Radialschlitz 10 dient als Tiefenbegrenzung für den
Exzenterstift 9 und als Drehhilfe für die Einstell
scheibe 8.
Der Verstellarm 4 dient zur Übertragung des Stellweges
der Regelstange 3 auf den Plunger 2. Der Verstellarm 4
besitzt dazu auf der dem Einstellschlitz 13 gegenüber
liegenden Seite einen zylindrischen Stift, an dessen
Ende eine Anfasung 23 zum problemlosen, einfachen
Einführen des Verstellarmes 4 in einen Schlitz bzw. eine
Bohrung der Regelstange 3 vorgesehen ist. Außerdem ist
der Verstellarm 4 mit einer Verstellbuchse 5 drehfest
verbunden, die in der Mittenbohrung des Verstellarms 4
eingesetzt ist und den Plunger 2 in Richtung der Druck
feder 22 über einen weiten Bereich umgibt. Die verdreh
feste, aber in axialer Richtung bewegbare Verbindung
zwischen Plunger 2 und Verstellbuchse 5 wird
beispielsweise durch eine Innen- und Außenverzahnung
realisiert.
Durch die Verdrehung der Blockiervorrichtung 20 mit
eingesetztem Exzenterstift 9 ist auf dem Pumpenprüf
stand eine Änderung der Winkellage zwischen der
Plungerbuchse 1 und dem verdrehfesten Verband,
bestehend aus Verstellarm 4, Verstellbuchse 5 und
Plunger 2 möglich und folglich die Fördermenge
einstellbar.
Das auf dem Prüfstand mittels Blockiervorrichtung 20
eingestellte Steckelement 19 wird mit dem Exzenterstift
9 in das Motorgehäuse 6 eingesetzt, wobei zuvor die
Einstellung und Fixierung der Regelstange 3
entsprechend der Pumpeneinspritzmenge erfolgt.
Der nahezu spielfreie Eingriff des Verstellarms 4 in
die Regelstange 3 verlangt ein in Grenzen freies
Verdrehen des Steckelementes 19 im Motorgehäuse 6, z. B.
durch Langlöcher. Das Entfernen des Exzenterstiftes 9
erfolgt, nachdem die Einspritzpumpe in der Einbaulage
befestigt ist, durch eine Bohrung 14 im Motorgehäuse 6
der Diesel-Brennkraftmaschine.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Blockiervorrichtung zeigt Fig. 3. Im Gegensatz zu der
zuvor erläuterten Vorrichtung weist diese Ausführung
einen Exzenter 7a auf, dessen Exzenterstift 9a immer am
Steckelement 19a verbleibt, auch wenn dieses in der
Diesel-Brennkraftmaschine eingebaut ist.
Zur Blockierung des verdrehfesten Verbandes - bestehend
aus dem Verstellarm 4, der Verstellbuchse 5 und dem
Plunger 2 - mit der Plungerbuchse 1a weist die
Blockiervorrichtung 20a als weiteres Bauteil den
Einstellring 15 auf. Der Einstellring 15 ist drehbar
auf der Verstellbuchse 5 gelagert und zwischen
Verstellarm 4 und Druckfeder 22 angeordnet. Der
weitgehend rotationssymmetrische Einstellring 15 weist
auf seinem äußeren Umfang örtlich einen senkrecht
stehenden Schenkel auf, der sich über einen Winkel von
ca. 90° erstreckt und in eine Ausnehmung 23 der
Plungerbuchse 1a ragt.
Im Schenkel ist eine zur Plungerachse rechtwinklig
angeordnete Bohrung eingebracht zur Aufnahme des
Exzenters 7a. Die in einer Buchse 16 gelagerte
Einstellscheibe 8a ist vor einem unbeabsichtigten bzw.
ungewollten Verdrehen gesichert durch ein Material der
Buchse, das relativ elastisch ist und durch seine Vor
spannung eine gewisse Selbsthemmung gegen Verdrehen
bewirkt. Auf der zum Plunger 2a gerichteten Seite ist
die Einstellscheibe 8a mit einem außermittig an
geordneten Exzenterstift 9a versehen, der in den
Einstellschlitz 13a der Plungerbuchse 1a ragt.
Zur Fördermengeneinstellung auf dem Prüfstand wird
zunächst der verdrehfeste Verband durch eine Fixier
schraube 17 mit dem Einstellring 15 verbunden. Dazu
wird die vorzugsweise als Madenschraube ausgebildete
Fixierschraube 17 unterhalb der Einstellscheibe 8a in
den Einstellring 15 eingeschraubt, wobei deren
konisches Ende in eine entsprechende Ansenkung 18 des
Verstellarms 4 ragt. Durch diese Fixierung wird die
Einstellung der Winkellage zwischen der Plungerbuchse
1a und dem Plunger 2 mittels Verdrehung des Exzenters
7a ermöglicht. Nach Beendigung der Einstellung und an
schließendem Einbau des Steckelementes 19a im Motor
gehäuse 6 der Diesel-Brennkraftmaschine ist ein Heraus
schrauben der Fixierschraube 17 aus der Ansenkung 18
erforderlich, um eine freie Verdrehung des Plungers 2
durch die Regelstange 3 in Abhängigkeit vom Betriebs
zustand der Brennkraftmaschine zu ermöglichen. Zum
Herausschrauben der Fixierschraube 17 ist im Motor
gehäuse 6 eine durch eine Verschlußschraube 21
verschließbare Bohrung 14a vorgesehen, die in Höhe und
Winkellage mit der Fixierschraube 17 übereinstimmt.
Der weitere Aufbau und die Funktionen des Steck
elementes 19a stimmen mit dem in der Beschreibung zu
Fig. 1 beschriebenen Steckelement 19 überein.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Gleichstellen der Fördermenge
von Kraftstoffeinspritzpumpen für Diesel-
Brennkraftmaschinen, insbesondere von Einzelpumpen in
Steckelementbauweise, wobei jede Einzelpumpe unter
anderem eine Plungerbuchse mit einem axial und dichtend
geführten, verdrehbar angeordneten Plunger aufweist,
und der Plunger sowie eine Verstellbuchse und ein als
Verbindungsglied mit einer Regelstange vorgesehener
Verstellarm einen drehfesten Verband bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwinkellage des
drehfesten Verbandes gegenüber der Plungerbuchse (1)
mittels einer Blockiervorrichtung (20, 20a) exakt
einstellbar und fixierbar ist und daß das Steckelement
(19, 19a) in einem Gehäuseteil (6) der Diesel-
Brennkraftmaschine in seiner Drehwinkellage einstellbar
befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der
Drehwinkellage des Plungers (2) gegenüber der
Plungerbuchse (1, 1a) im unteren Bereich der
Plungerbuchse (1, 1a) ein Exzenter (7, 7a) angeordnet
ist, dessen Drehachse die Plungerachse schneidet und
senkrecht zu dieser steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (7) in der
Plungerbuchse (1) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (7) eine
Einstellscheibe (8) aufweist, in der ein
herausnehmbarer Exzenterstift (9) vorgesehen ist,
dessen Mittenachse parallel und exzentrisch zur Achse
der Einstellscheibe (8) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (8) an
ihrem Umfang eine Ringnut (11) zur Aufnahme eines
Dichtringes (12) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterstift (9) in
einen Einstellschlitz (13) des Verstellarmes (4)
eingreift, wobei zwischen dem Exzenterstift (9) und dem
Einstellschlitz (13) Bewegungsspiel besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-6,
dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseteil (6) der
Diesel-Brennkraftmaschine eine verschließbare Bohrung
(14) vorgesehen ist, die gleichachsig mit der
Einstellscheibe (8) angeordnet ist und einen größeren
Durchmesser als diese aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (7a) in einem
Einstellring (15) gelagert ist, wobei der Einstellring
(15) am unteren Ende der Plungerbuchse (1) koaxial zu
dieser und um deren Achse drehbar angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (7a) einen
Exzenterstift (9a) aufweist, der mit einer
Einstellscheibe (8a) fest verbunden ist und dessen
Achse parallel und exzentrisch zur Achse der
Einstellscheibe (8a) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterstift (9a) in
einen Einstellschlitz (13a) der Plungerbuchse (1a)
eingreifend angeordnet ist, wobei zwischen dem
Exzenterstift (9a) und dem Einstellschlitz (13a)
Bewegungsspiel besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-10,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Einstellscheibe (8a) und dem Einstellring (15) eine die
Drehbewegung hemmende Buchse (16) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-11,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Fixierschraube (17) in
dem Einstellring (15) angeordnet ist, wobei die Achse
der Fixierschraube (17) die Achse des Plungers (2)
rechtwinklig schneidet und die Spitze der
Fixierschraube (17) in eine entsprechende Ausnehmung
(18) des Verstellarms (4) einschraubbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-12,
dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseteil (6)
gleichachsig mit der Fixierschraube (17) eine
verschließbare Bohrung (14a) vorgesehen ist, deren
Durchmesser größer als der der Fixierschraube (17) ist.
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