DE3344723A1 - Einstellvorrichtung zur einstellung des anfangs-einspritzhubs eines einspritzventils vom doppeleinspritztyp - Google Patents

Einstellvorrichtung zur einstellung des anfangs-einspritzhubs eines einspritzventils vom doppeleinspritztyp

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DE3344723A1 DE19833344723 DE3344723A DE3344723A1 DE 3344723 A1 DE3344723 A1 DE 3344723A1 DE 19833344723 DE19833344723 DE 19833344723 DE 3344723 A DE3344723 A DE 3344723A DE 3344723 A1 DE3344723 A1 DE 3344723A1
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Description

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AP- 308
Einstellvorrichtung zur Einstellung des Anfangs-Einspritzhubs 1 eines Einspritzventils vom Doppel einspritztyp
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für Kraftstoffeinspritzventile, insbesondere eine Einstellvorrichtung zur Einstellung des Anfangs-Einspritzhubs eines Einspritzventils vom Doppel einspritztyp nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Dieselmotoren bekannter Bauart besteht das Prob!em5 daß zwar die Kraftstoffeinspritzrate, also die Einspritzmenge pro. Zeiteinheit, auf einen ausreichend hohen Wert eingestellt werden sollte, um die Leistungscharakteristik des Motors zu verbessern und die Emission von Stickoxiden zu verhindern; andererseits kann eine erhöhte Kraftstoffeinspritzrate zu einer entsprechend verkürzten Einspritzdauer führen, und das kann eine Verkürzung der Verbrennungsdauer bewirken, d.h. erhöhte Verbrennungsgeräusche, und kann auch eine Erhöhung des maximalen Druckes in den Zylindern des Motors und damit eine unregelmässige Einspritzung zur Folge haben.
Aus der DE - OS 32 19 498 (= US - PS 4 390 129) der Anmelderin, und aus deren japanischen Gbm - OS 5?--f^S?^ö vom ^X B. 4§2t sind Kraftstoffeinspritzventile vom Doppel einspritztyp bekanntgeworden, deren Aufgabe es ist, dieses Problem zu lösen. Diese Ventile haben eine erste und eine zweite Düsenfeder9 und die Einspritzung ist zweistufig: Ein Anfangs-Ventilöffnungsdruck drückt die erste Düsenfeder zusammen und bewirkt eine Anhebung der Düsennadel für eine Anfangseinspritzung. Anschließend werden durch einen Haupt-Ventilöffnungsdruck sowohl die erste wie die zweite Ventilfeder zusammengedrückt, um ein weiteres Anheben der Düsennadel für die Haupt-Einspritzung zu bewirken.
Diese Doppel einspritzung reduziert die Einspritzrate während der gesamten Einspritzdauer. Dadurch werden im wesentlichen alle genannten Nachteile beseitigt, wie Verbrennungsgeräusch, Emission von Stickoxiden, und unregelmäßige Einspritzung. Zur Vermeidung von unnötigen Längen wird auf die vorstehend genannten Druckschriften und insbesondere die DE - OS 32 19 498 ausdrücklich mit vollem Inhalt Bezug genommen.
Ein solches Einspritzventil vom Doppel einspritztyp nach den genannten Druck-
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Schriften weist gewöhnlich folgende Teile auf:
Ein erstes, mit einer Düsennadel verbundenes bewegliches Federsitzglied, welche« zusammen mit der Düsennadel anhebbar ist und eine erste Düsenfeder abstützt; ein zweites, bewegliches Federsitzglied, welches eine zweite Düsenfeder abstützt;
eine Sitzanordnung, welche in einer vorgegebenen axialen Lage stationär gehalten wird und gegen die das zweite bewegliche Federsitzglied abstützbar ist; eine zwischen dem zweiten beweglichen Federsitzglied und der Sitzanordnung vorgesehene Beilagescheibe, welche das zweite bewegliche Federsitzglied in seiner an der Sitzanordnung abgestützten Lage hält, wobei es vom ersten be-r weglichen Federsitzglied in dessen Schließlage durch einen vorgegebenen Spalt getrennt ist, der einen gewünschten Anfangs-Einspritzhub festlegt; und ein hohles Teil, welches mindestens die zweite Düsenfeder aufnimmt.
Bei derartig aufgebauten Einspritzventilen vom Doppeleinspritztyp ist die Einstellung des Spaltes, welcher den Anfangs-Einspritzhub bestimmt, recht kompliziert und mühsam, v/enn hierzu eine Einstellvorrichtung bekannter Art verwendet wird, wie sie z.B. aus der zitierten DE - OS bekannt ist. Auch ist es mit der bekannten Einstellvorrichtung schwierig, den Spalt genau auf den richtigen Wert zu justieren.
Deshalb ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Einstellvorrichtung zur Einstellung des Anfangs-Einspritzhubs eines Einspritzventils vom Doppel einspritztyp zu schaffen, welche eine Einstellung des den Anfangs-Einspritzhub bestimmen! Spalts sowie eine Kontrolle des eingestellten Wertes dieses Spalts in genauer und einfacher Weise ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch die im Anspruch 1 angegebene! Maßnahmen. Eine solche erfindungsgemäße Einstellvorrichtung weist also einen hohlen, rohrförmigen Halter zum Halten eines mit einem länglichen Tastorgan versehenen Meßinstruments auf. Im Halter ist längs seiner Längsachse eine durch gehende Ausnehmung ausgebildet, durch die sich das längliche Tastorgan erstrecken kann. Am einen Endabschnitt des Halters ist eine Haltevorrichtung zum Halten des Meßinstruments vorgesehen. An einem mittleren Abschnitt des Halters ist eine Montagevorrichtung vorgesehen, um den Halter an einem sonst
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mindestens die zweite DU senfeder aufnehmenden, hohlen Teil des Einspritzventils befestigen zu können, dabei aber eine axiale Verschiebung des Halters relativ zum hohlen Teil zu ermöglichen. Ferner ist eine Beaufschlagungsvorrichtung vorgesehen, um das zweite bewegliche Federsitzglied des Einspritzventils gegen einen Sitz zu pressen, der an einer vorgegebenen Stelle des Einspritzventils stationär gehalten wird, um dieses Federsitzglied in engem Kontakt mit diesem Sitz zu halten. Die Haltevorrichtung, die Montagevorrichtung und die Beaufschlagungsvorrichtung sind so ausgebildet, daß sie eine freie Bewegung des länglichen Tastorgans des Meßinstruments in axialer Richtung durch sie hindurch ermöglichen.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispiel , sowie aus den Unteransprüchen. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung, welche eine bekannte Art der Einstellung des Anfangs-Einspritzhubs bei einem Einspritzventil vom Doppel einspritztyp zeigt,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer anderen bekannten Art der Einstellung des Anfangs-Einspritzhubs bei einem Einspritzventil vom Doppel einspritztyp,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene, raumbildliche Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Einstellvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Einstellvorrichtung der Fig. 3, welche bei der Darstellung nach Fig. 4 auf einem Einspritzventil vom Doppeleinspritztyp montiert ist, um den Anfangs-Einspritzhub einzustellen,
Fig. 5 einen Schnitt, gesehen längs der Linie V-V der Fig. 4, und
Fig. 6 einen teilweisen Längsschnitt durch das Einspritzventil der Fig. in seinem fertig montierten Zustand.
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Die Fig. 1 und 2 zeigen bekannte Arten der Einstellung des Anfangs-Einspritzhubs bei Einspritzventilen vom Doppel einspritztyp.
Fig. 1 zeigt eine bestimmte Art der Einstellung des Anfangs-Einspritzhubs bei einem Einspritzventil vom Doppel einspritztyp, wie es in der eingangs genannten japanischen Gbm-OS 57-ίΜ^?βΟ vom ^- 3. ^2Sl dargestellt ist. Stellt man mit der Einstellvorrichtung nach Fig. 1 den Anfangs-Einspritzhub ein, so wird zuerst ein hohles, mit einem Gewinde versehenes Teil 2 zusammen mit dem hiermit in Eingriff stehenden zweiten beweglichen FedersitzgTied 3 aus dem Düsenhalter 1 herausgenommen. Ebenso wird ein (nicht dargestelltes), mit einem Gewinde versehenes Einstellglied zum Einstellen der Vorspannung der zweiten Düsenfeder
4 aus einem vom Düsenhalter abgewandten Ende des mit einem Gewinde versehenen Teiles 2 herausgeschraubt, in das es zuvor eingeschraubt gewesen war. Ein passem Abschnitt 5a einer Meßuhr 5 wird in dieses Ende des hohlen, mit einem Gewinde versehenen Teils 2 eingeschraubt, und ein Tastglied 5c, das am unteren Ende eines Tastorgans 5b der Meßuhr ausgebildet ist, wird in Anlage gegen einen Feder sitzabschnitt 3a des zweiten beweglichen Federsitzglieds 3 gebracht, wobei die zweite Düsenfeder 4 zwischen dem unteren Ende des Abschnitts 5a der Meßuhr
5 und einer oberen Seite des Tastglieds 5c angeordnet ist, wie das Fig. 1 klar zeigt. In dieser Stellung wird der Zeiger der Meßuhr 5 auf Null gestellt. Dann wird das hohle, mit einem Gewinde versehene Teil 2 in den Düsenhalter 1 eingeschraubt, und zwar sind dabei mit ihm vereinigt die Meßuhr 5, das zweite, bewegliche Federsitzglied 3, und die zweite Düsen feder 4, so daß das untere Ende einer am zweiten beweglichen Federsitzglied 3 angeordneten Stange 3b in Anlage gegen den Kopf des ersten beweglichen Federsitzglieds 6 gebracht wird, welch letzteres dazu dient, die erste Düsenfeder 8 abzustützen. Zu diesem Zeitpunkt wird an der Skala der Meßuhr 5 ein vom Zeiger angezeigter Wert h abgelesen. Eine (nicht dargestellte) Beilagescheibe wird ausgesucht, deren Dicke gleich der Summe aus zwei Werten ist, nämlich der Summe aus diesem Wert h und einem gewünschten Wert At, des Anfangs-Einspritzhubs. Diese herausgesuchte Beilagescheibe wird angeordnet zwischen dem hohlen, mit einem Gewinde versehenen Teil 2 und einem Distanzglied 7, das unterhalb des Teiles 2 angeordnet ist, um so den Anfangs-Einspritzhub auf den gewünschten Wert festzulegen.
Bei dieser Art der Einstellung muß zur Einstellung des Anfangs-Einspritzhubs die zweite Düsenfeder 4 aus dem hohlen Teil 2 herausgenommen werden, muß dann zwischen die Unterseite des Einschraubteiles 5a der Meßuhr 5 und die Oberseite
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des Tastglieds 5c des Tastorgans 5b eingesetzt werden, und in dieser Form muß die Düsenfeder 4 dann wieder in das hohle Teil 2 eingesetzt werden. Dies alles ist sehr mühsam und zeitraubend.
Fig. 2 zeigt eine Art der Einstellung des Anfangs-Einspritzhubs, wie sie aus der bereits erwähnten DE - OS 32 19 498 bekanntgeworden ist. Hierbei werden ein hohles Gewindeteil 12 und ein unter diesem angeordnetes Distanzglied 13 aus dem Düsenhalter 11 herausgenommen, und zwar zusammen mit dem zweiten beweglichen Federsitzglied 14, das gegen das Distanzglied 13 anliegt. Ferner werden ein mit einem Gewinde versehenes Einstellteil (nicht dargestellt) zur Einstellung der Vorspannung einer (nicht dargestellten) zweiten Düsenfeder und diese Düsenfeder selbst aus dem hohlen Gewindeteil 12 herausgenommen. Eine Meßuhr 15 wird mittels ihres Einschraubteils 15a auf dem hohlen Gewindeteil 12 montiert, und da^ Tastglied an der Spitze des Tastorgans 15b der Meßuhr 15 wird in Anlage gegen den Kopf des Federsitzabschnitts 14a des zweiten beweglichen Federsitzglieds 14 gebracht. Dann wird der Zeiger der Meßuhr 15 auf Null gestellt. Anschließend werden das Distanzgl'ied 13 und das hohle Gewindeteil 12 im Düsenhalter 11 montiert, und zwar zusammen mit der darauf angeordneten Heßuhr 15, so daß das untere Ende der Stange 14b des zweiten beweglichen Federsitzglieds 14 in Anlage gegen den Kopf des ersten beweglichen Federsitzglieds 16 gebracht wird, welch letzteres die erste Düsenfeder 17 abstützt. Dann wird ein vom Zeiger auf der Skala der Meßuhr 15 angezeigter Wert h abgelesen. Eine (nicht dargestellte) Beilagescheibe wird ausgesucht, deren Dicke gleich der Summe aus zwei Werten ist, nämlich der Summe aus diesem Wert h und dem gewünschten Wert Δ-ί für den Anfangs-Einspritzhub. Diese Beilagescheibe .wird zwischen das zweite bewegliche Federsitzglied 14 und das Distanzglied 13 eingefügt, um so den Anfangs-Einspritzhub einzustellen.
Bei dieser Einstell art muß man, bevor man den Zeiger der Meßuhr 15 auf Null stelle nicht nur das zur Einstellung dienende Gewindeteil für die zweite Düsenfeder, die zweite Düsen feder selbst, und das zweite bewegliche Federsitzglied 14, sondern auch das Distanzglied 13 und das hohle Gewindeteil 12, aus dem Düsenhalter 11 herausnehmen, und dies alles sind zeitaufwendige Arbeiten. Hinzu kommt folgendes: Beim hohlen Gewindeteil 12 und/oder dem Einschraubteil 15a der Meßuhr 15 verläuft infolge der üblichen Fertigungstoleranzen eine Linie, welche jeweils eine Spitze eines Gewindeganges und eine dieser Spitze diametral gegenüberliegende Gewindewurzel verbindet und die Längsachse des Gewindes kreuzt, nicht senkrecht zur Längsachse dieses Gewindes. Infolgedessen verläuft die Längs-
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achse des Einschraubtens 15a der Meßuhr 15, d.h. die Längsachse des Tastorgans 15, nicht senkrecht zu einer Linie, weiche sich parallel zur unteren Endseite des hohlen Gewindeteils 12 erstreckt, welches in Anlage gegen die Oberseite des Distanzglieds 13 angeordnet ist.
Da ferner keine Vorrichtung vorgesehen ist, mit der das zweite bewegliche Federsitzglied 14 in Flächenkontakt gegen die Oberseite des Distanzglieds 13 gehalten werden könnte, kann das Federsitzglied 14, also sein Federsitzabschnitt 14a, bezüglich der Achse des Distanzglieds 13 geneigt sein, oder die Stange 14b des Federsitzglieds 14 kann nicht mehr eng gegen das erste bewegliche Federsitzglied 16 anliegen, wodurch sich dann ein ungenauer Einstellwert für den Anfangs-Einspritzhub ergibt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Vorrichtung zur Einstellung des Anfangs-Einspritzhi für Einspritzventile nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die Einstellvorrichtung 20 weist in ihrem Grundaufbau folgende Teile auf: Einen im folgenden als Halter bezeichneten Meßinstrumenten halter 21, der als hohles, rohrartiges Teil ausgebildet ist; eine Halte- oder Abstützvorrichtung 22 am einen, oberen Endabschnitt des Halters 21 zum Halten eines Meßgeräts, z.B. wie dargestellt einer Meßuhr 29; eine Montagevorrichtung 23 an einem Mittel abschnitt des Halters 21, um letzteren an einem Kraftstoffeinspritzventil 30 vom Doppel einspritztyp anbringen zu können; eine Beaufschlagungsvorrichtung 24 am anderen, unteren Endabschnitt des Halters 21, um das zweite bewegliche Federsitzglied 34 des Einspritzventils 30 in Richtung gegen eine Sitzfläche 33a zu beaufschlagen, welche eine vorgegebene axiale Lage im Einspritzventil 30 hat, um dieses Federsitzglied 34 in enger Anlage gegen die Sitzfläche 33a zu halten. Das in Fig. 4 dargestellte Einspritzventil 30 ist identisch mit demjenigen nach der DE - OS 32 19 498 bzw. der US - PS 4 390 129, das auch in Fig. 2 der vorliegenden Anmeldung dargestellt ist.
Der Halter 21 ist längs seiner Längsachse mit einer durchgehenden Ausnehmung versehen. Diese besteht aus einer Ausnehmung 21a kleineren Durchmessers, die sich vom einen, oberen Endabschnitt des Halters 21 bis zu einem Mittel abschnitt desselben erstreckt, und einer Ausnehmung 21b größeren Durchmessers, die sich ausgehend von der Ausnehmung 21a zum anderen, unteren Endabschnitt des Halters erstreckt.
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Die Haltevorrichtung 22 wird gebildet von einem Schraubfutter, das bei der dargestellten Ausführungsform einen üblichen Aufbau hat. Wie Fig. 4 zeigt, weist dieses Spannfutter ein rohrförmiges, hohles Innenteil 22A auf, durch welches eine Abstützstange 29a der Meßuhr 29 durchgesteckt wird. Ein hohles, rohrförmiges äußeres Teil 22B in Form einer Spann- bzw. überwurfmutter ist auf das innere Teil 22A aufgeschraubt. Das äußere Teil 22B hat eine sich in axialer Richtung erstreckende mitt-lere Ausnehmung 22Bl5 deren Innenseite auf der unteren Hälfte mit einem Gewinde versehen und auf der oberen Hälfte nach oben hin etwa konisch verjüngt ist. Die mit einem Gewinde versehene untere Hälfte der mittleren Ausnehmung 22Bl des äußeren Teils 22B greift in ein Außengewinde am oberen Endabschnitt des inneren Teils 22A ein. Die sich verjüngende andere Hälfte der mittleren Ausnehmung 22Bl des äußeren Teils 22B ist zum Eingriff mit einem Greifabschnitt 22Al des inneren Teils 22 ausgebildet. Der Greifabschnitt 22Al ist - wie dargestellt - mit einem in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 22A2 versehen, so daß» wenn das äußere Teil 22B auf das innere Teil 22A geschraubt wird, die sich verjüngende Hälfte des Innenteils 22A bewirkt, daß der Greifabschn-it 22Al radial nach innen gebogen wird, um die Abstützstange 29a der Meßuhr 29 festzuhalten und dadurch die Meßuhr 29 an der Haltevorrichtung 22 festzuhalten.
Die Montagevorrichtung 23 weist ein mit einem Außengewinde versehenes Teil 23A auf, das wie dargestellt in einen Mittelabschnitt des Halters 21 eingepaßt ist, ferner ein ringförmiges Flanschelement 23B, welches auf ein Ende des Teiles 23A aufgeschraubt ist. Wie Fig. 5 am deutlichsten zeigt, ist das mit einem Außengewinde versehene Teil 23A in den Halter 21 so eingepaßt, daß es sich radial durchzwei diametral gegenüberliegende, etwa rechteckförmige Aussparungen 21c erstreckt, welche in der Außenwand des Mittelabschnitts des Halters 21 ausgebildet sind, ebenso wie die bereits erläuterte Ausnehmung 21b größeren Durchmessers des Halters 21. Die Außenseite des mit einem Außengewinde versehenen Teils 23A weist zwei diametral gegenüberliegende Gewindeabschnitte 23Al auf, welche aus den zugeordneten Aussparungen 21c des Halters 21 radial nach außen ragen, und es weist ferner zwei diametral gegenüberliegende, parallele, flache Abschnitte 23A2 auf, welche teilweise innerhalb der Ausnehmung 21b größeren Durchmessers des Halters 21 angeordnet sind und in Flächenkontakt mit entsprechenden gegenüberliegenden, sich axial erstreckenden Seitenwänden 21c1 der Aussparungen 21c des Halters 21 stehen. Infolge des Flächenkontakts mit den Seitenwänden 21c1 der Aussparungen 21c wird das mit einem Außengewinde versehene Teil 23A daran
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gehindert, sich relativ zum Halter 21 in Umfangsrichtung zu verdrehen. Die axiale Erstreckung der Aussparungen 21c wird um einen geeigneten Betrag größer gewählt als die axiale Erstreckung des mit einem Außengewinde versehenen Teils 23A3 so daß letzteres in axialer Richtung längs der Aussparungen 21c relativ zum Halter 21 um einen geeigneten Hub axial verschiebbar ist. Der Wurzeldurchmesser der Schraubengänge der mit einem Gewinde versehenen Abschnitte 23Al des mit einem Außengewinde versehenen Teils 23A wird so gewählt, daß er zumindest größer ist als der Außendurchmesser des Mittelabschnitts des Meßinstrumentenhalters 21. Das mit einem Außengewinde versehene Teil 23A hat eine Ausnehmung 23A3 kleineren Durchmessers und eine Ausnehmung 23A4 größeren Durchmessers, welche sich aneinander anschließend längs der Achse des Teils 23A ausgebildet sind, und zwar in dessen hälftigem Abschnitt, der näher bei der Haltevorrichtung 22 liegt, bzw. in dessen anderem hälftigem Abschnitt, der näher bei der Beaufschlagungsvorrichtung 24 liegt. Eine sich radial erstreckendi Federsitzfläche 23A5 ist zwischen den beiden Ausnehmungen 23A3 und 23A4 ausgebildet. Das ringförmige Flanschelement 23B hat eine wesentlich geringere axiale Länge als das mit einem Außengewinde versehene Teil 23A, und es ist auf ein Ende der Gewindeabschnitte 23Al aufgeschraubt, welches näher bei der Haltevorrichtung 22 liegt. Ferner hat die Ausnehmung kleineren Durchmessers 23A3 des mit einem Außengewinde versehenen Teils 23A einen Durchmesser, welcher größe ist als der Außendurchmesser des als Taststift ausgebildeten Tastorgans 29b der Meßuhr 29.
Die Beaufschlagungsvorrichtung 24 weist einen hohlen, rohrförmigen Federsitz 24A auf, welcher axial verschiebbar in der Ausnehmung 21b größeren Durchmessers des Halters 21 angeordnet ist, ferner eine als Wendelfeder ausgebildete Druckfeder 24B, welche zwischen dem Federsitz 24A und der Federsitzfläche 23A5 des mit einem Außengewinde versehenen Teils 23A angeordnet ist, sowie eine Anschlaganordnung 24C, welche verhindert, daß der Federsitz 24A axial in Richtung des offenen Endes der Ausnehmung 21b größeren Durchmessers im Halter 21 über eine bestimmte axiale Lage hinaus verschoben wird, um dadurch ein Lösen des Federsitzes 24A aus der Ausnehmung 21b größeren Durchmessers zu verhindern. Die Anschlaganordnung 24C wird gebildet von einer Ringnut 21d an der Innenwand der Ausnehmung 21b größeren Durchmessers des Halters 21, und einem Sprengring, welcher in die Ringnut 21d eingepaßt und dazu ausgebildet ist, zum Eingriff mit einer ringförmigen, abgestuften Schulter 24Al an der Außenseite des Federsitzes 24A zu kommen.
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Der Außendurchmesser des erwähnten anderen Endabschnitts des Halters 21 wird so gewählt, daß dieser Abschnitt beweglich in eine durchgehende Ausnehmung 32a gesteckt werden kann, welche Ausnehmung in einem hohlen, rohrförmigen Teil 32 des Einspritzventils 30 ausgebildet ist, in dem sich sonst die zweite Düsenfeder 37 (Fig. 6) befindet. Der Innendurchmesser der Ausnehmung 21b größeren Durchmessers des Halters 21 wird so festgelegt, daß der Federsitzabschnitt 34a des zweiten beweglichen Federsitzglieds 34 beweglich in der Ausnehmung 21b angeordnet werden kann. Der Außendurchmesser des mit einem Außengewinde versehenen Teils 23A der Montageanordnung 23 ist so gewählt, daß dieses Teil in einen mit einem Gewinde versehenen Endabschnitt 32b der durchgehenden Ausnehmung 32a des hohlen, rohrförmigen Teils 32 eingeschraubt werden, kann.
Arbeitsweise: Nachfolgend wird beschrieben, wie der Anfangs-Einspritzhub eines Einspritzventils 30 vom Doppeleinspritztyp, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, mit Hilfe der beschriebenen Einstellvorrichtung 20 eingestellt werden kann.
Das Einstellglied 38, welches in Fig. 6 dargestellt ist und dazu dient, die Vorspannung der zweiten Düsenfeder 37 einzustellen, wird aus dem Düsenhalter des Einspritzventils 30 entfernt, und danach wird die zweite Düsenfeder 37 und das zweite bewegliche Federsitzglied 34 aus dem Düsenhalter 31 herausgenommen. Sodann wird die Stange 34b des zweiten beweglichen Federsitzglieds 34, die eben herausgenommen wurde, in ein kleines Loch eingesetzt, welches in einer ebenen Fläche eines (nicht dargestellten) Meßtischs ausgebildet ist, und zwar in der Weise, daß die dieser Stange 34b zugewandte Seite des Federsitzabschnitts 34a des zweiten beweglichen Federsitzglieds 34 in Flächenkontakt mit dieser ebenen Fläche des Meßtischs gebracht wird.
Das Tastorgan 29b der Meßuhr 29 wird in die Ausnehmung 21a kleineren Durchmessers des Meßinstrumenten halters 21 eingesteckt, und die Haltestange 29a der Meßuhr 29 wird mittels des Schraubfutters 22 am Halter 21 befestigt. Dann wird ein Mittel abschnitt des Halters 21 mit der Hand gepackt und in vertikaler Richtung gegen die ebene Fläche des Meßtischs gedrückt, um die Unterseite 24A2 des hohlen, rohrförmigen Federsitzes 24A in Druckkontakt mit der Federsitzfläche 34c des Federsitzabschnitts 34a des zweiten beweglichen Federsitzglieds 34 in der Ausnehmung 21a größeren Durchmessers zu bringen, und gleichzeitig wird die untere offene Stirnfläche 21e des Halters 21 in Druckkontakt mit der ebenen Fläche des Meßtischs gebracht. Auf diese Weise wird die Spitze des Tastorgans 29b
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der Meßuhr 29 in Kontakt mit dem Kopf 34d des zweiten beweglichen Federsitzglieds 34 gebracht, und gleichzeitig wird die Feder 24B durch die Federsitzfläche 34c des zweiten beweglichen Federsitzglieds 34 zusammengepreßt, wodurch da zweite bewegliche Federsitzglied 34 durch die Kraft der Druckfeder 24B sicher in engem Flächenkontakt mit der ebenen Fläche des Meßtischs gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt wird dann der Zeiger der Meßuhr 2 9 auf Null gestellt.
Anschließend wird das zweite bewegliche Federsitzglied 34 vom Meßtisch entfernt und in den Düsenhalter 31 eingesetzt, wonach der Meßinstrumentenhalter 21 in das hohle, rohrförmige Gewindeteil 32 im Düsenhalter 31 eingesetzt wird, aus dem zuvor das mit einem Gewinde versehene Einstellglied 38 und die zweite Düsenfeder 37 herausgenommen worden waren. Genauer gesagt, wird ein Endabschnitt des Halters 21 in die zur Federaufnahme dienende Ausnehmung 32a des hohlen, rohrförmigen Gewindeteils 32 eingesetzt, und das mit einem Außengewinde versehene Teil 23A der Montagevorrichtung 23 wird in den mit einem Gewinde versehenen Endabschnitt 32b der zur Federaufnahme dienenden Ausnehmung 32a eingeschraubt, bis das ringförmige Flanschelement 23B in Anlage gegen das obere Ende des hohlen, rohrförmigen Gewindeteils 32 kommt. Da die Montagevorrichtung 23 sich nicht relativ zum Halter 21 verdrehen kann, wird durch das Drehen des Halters 21 auch das mit einem Außengewinde versehene Teil 23A verdreht und wird automatisch in das hohle, rohrförmige Gewindeteil 32 eingeschraubt.
Nachdem der Halter 21 so in dem hohlen, rohrförmigen Gewindeteil 32 montiert wordf ist, wobei die Montagevorrichtung 23 des Halters 21 axial relativ zu diesem um einen geeigneten Hub verschiebbar ist, wie das bereits erläutert wurde, wird der Halter 21 von Hand in Richtung zum Düsenhalter 31 gedruckt und geschoben, bis seine untere Stirnfläche 21e in Druckkontakt gegen die obere Stirnfläche 33a des Distanzglieds 33 kommt, welches in den Düsenhalter 31 eingepaßt ist. Gleic zeitig kommt die Spitze des Tastorgans 29b der Meßuhr 29 in Anlage gegen den Kopf 34d des zweiten beweglichen Federsitzglieds 34, und ebenso kommt die Stirnfläche 24A2 des Federsitzes 24A der Beaufschlagungsvorrichtung 24 in Druckkontakt gegen die Federsitzfläche 34c des zweiten beweglichen Federsitzglieds 34 in der großen Ausnehmung 21b des Halters 21, so daß die Wendelfeder 24B zusammengedrückt wird, um die Spitze der Stange 34b des zweiten beweglichen Federsitzglie(
34 in Druckkontakt gegen den Kopf 35a des ersten beweglichen Federsitzglieds
35 zu bringen, welches mit der Düsennadel 41 verbunden ist, welch letztere sich in ihrer geschlossenen Lage befindet. Wird die Düsennadel 41 angehoben, so wird
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auch das erste bewegliche Federsitzglied 35 angehoben.
Da die Länge 1? der Stange 34b des zweiten beweglichen Federsitzglieds 34 auf einen Wert eingestellt ist, der etwas größer ist als der Abstand I1 zwischen der Spitze des Kopfes 35a des ersten beweglichen Federsitzglieds 35 und der Sitzfläche 33a am oberen Ende des Distanzglieds 33, welches durch den Düsenhalter 31 in seiner axialen Lage festgehalten wird, wird das zweite bewegliche Federsitzglied 34 von der oberen Endfläche 33a des Distanzglieds 33 abgehoben, so daß der Zeiger der Meßuhr 29 einen Wert h anzeigt. Dann wird eine Beilagescheibe 36 ausgesucht, deren Dicke gleich der Summe dieses Wertes h und eines gewünschten Wertes A't> des Anfangs-Einspritzhubes ist, und diese Beilagescheibe.wird zwischen die der Stange 34b zugewandte Seite des Federsitzabschnitts 34a des zweiten beweglichen Federsitzglieds 34 und die obere Seite 33a des Distanzglieds 33 eingesetzt, wie das Fig. 6 zeigt. Dadurch wird der Spalt für den Anfangs-Einspritzhub des Einspritzventils 30 genau eingestellt.
Nachdem die verschiedenen Justierarbeiten am Einspritzventil durchgeführt worden sind, einschließlich der eben beschriebenen Einstellung des Anfangs-Einspritzhubs, wird, wie in Fig. 6 dargestellt, die zweite Düsenfeder 37 in die zur Federaufnahme ausgebildete Ausnehmung 32a des hohlen, rohrförmigen Gewindeteils 32 eingesetzt, und anschließend wird das mit einem Gewinde versehene Einstellglied 38 in das offene Ende 32b des Teils 32 eingeschraubt, um die Vorspannung der zweiten Düsenfeder 37 einzustellen. Danach wird das Einstellglied 38 in seiner justierten Stellung mittels einer Kontermutter 39 gekontert, und eine Kappe 40 wird auf das hohle, rohrförmige Gewindeteil 32 aufgeschraubt.
Die japanische Gbm-OS 57-"i^S^Ozeigt eine andere Ausführungsart eines solchen Einspritzventils vom Doppel hubtyp. Auch bei diesem Ventil kann der Anfangs-Einspritzhub in praktisch identischer Weise eingestellt werden, wie das eben für die Einstellung beim dargestellten Einspritzventil beschrieben wurde. Durch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung mit dem beschriebenen Aufbau und der beschriebenen Arbeitsweise erhält man den Vorteil, ' daß nur eine sehr kleine Zahl von Bauelementen des Einspritzventils aus diesem herausgenommen werden muß, wenn der Anfangs-Einspritzhub eingestellt wird. Dadurch entfällt u.a. die Notwendigkeit, die zweite Düsenfeder in die Einstellvorrichtung einzubauen. Dies erleichtert die Justierarbeiten außerordentlich. Ferner hält während der Justierarbeiten die eingebaute Feder 24B der Einstellvorrichtung 20 das zweite bewegliche Federsitzglied 34 sicher in enger Anlage gegen das erste bewegliche Federsitzglied 35, und man erhält so einen sehr
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zuverlässigen Einstellwert.
Da ferner die Montagevorrichtung 23 der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung 20 nicht starr mit dem Meßinstrumentenhalter 21 verbunden ist, wodurch eine axiale Verschiebung und leichte radiale Verschiebung des mit einem Außengewinde versehenen Teils 23A relativ zum Halter 21 ermöglicht wird, und da auch die kleine Ausnehmung 23A3 des mit einem Außengewinde versehenen Teils 23A einen größeren Durchmesser hat als das Tastorgan 29b des Meßinstruments 29, können Unregelmäßigkeiten der Gewindegänge des hohlen, rohrförmigen Teils des Einspritzventils 30 absorbiert werden und beeinträchtigen nicht die Genauigkeit des erhaltenen Meßwerts.
Eine erfindungsgemäße Einstellvorrichtung ermöglicht es durch die erläuterten ausgezeichneten Ergebnisse, daß selbst Personal in einer Reparaturwerkstatt oder dergleichen eine Einstellung des Anfangs-Einspritzhubs und die Nachmessung des eingestellten Hubwerts mit Genauigkeit und Leichtigkeit vornehmen kann.
Vorstehend wurde ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Für den Fachmann ergeben sich hieraus im Rahmen der Erfindung vielfältige Variationen und Abwandlungsmöglichkeiten. Insbesondere ist eine erfindungsgemäße Einstellvorrichtung auch zur Einstellung des Anfangs-Einspritzhubs bei anderen Einspritzventilen der gleichen Grund-Bauart verwendbar.
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Claims (6)

  1. PATENTANWAlTRABl= "EL^CN ίΟ7 in -3=5Γιβ -irt 1 _ ■ PArENTANWALj
    70OO STUTTGART 1 ~EL~oRAMME - " ^EL'r"'-T STw' "O'-. Γ.
    LENBACHSTRASSE 32 POSTSCHECK STUTTGART 744OO- 703 Γ~Μ Ol -ΙΝΙΓ^ MAKIQ RAIR! P
    (am K.U-eSBERG) LANDESGIROKASSE STUTTGART 2 915 076 LJIKL. HNV_X MAIMCD KAlDLt
    ZUGELASSENER VERTRETER ESM EUROP PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEY
    DIESEL KIKI Co., Ltd., STUTTGART, den 7.12.1983
    τηι/νη τλπλμ anwaltsakte. DK12D23/m
    TOKYO, JAPAN AP - 308 (WGN)
    Patentansprüche
    Einstellvorrichtung (20) für ein Einspritzventil (30) vom Doppeleinspritztyp von der Art, welche folgende Teile aufweist: efne Düsennadel (41),-eine erste Düsenfeder,
    ein erstes, mit der Düsennadel (41) verbundenes bewegliches Federsitzglied (35), welches zusammen mit der Düsennadel (41) anhebbar ist und die erste Düsenfeder abstützt,
    eine zweite Düsenfeder (37),
    ein zweites bewegliches Federsitzglied (34), welches die zweite Düsenfeder (37) abstützt,
    eine Sitzanordnung (33a), welche in einer vorgegebenen axialen Lage des Einspritzventils (30) stationär gehalten wird und gegen die das zweite bewegliche Federsitzglied (34) abstützbar ist, eine zwischen dem zweiten beweglichen Federsitzglied (34) und der Sitzanordnung (33a) vorgesehene Beilagescheibe"(36), welche das zweite bewegliche Federsitzglied (34) in einer an der Sitzanordnung (33a) abgestützten Lage hält, . *
    wobei es vom ersten beweglichen Federsitzglied (35) in dessen Schließlage durch einen vorgegebenen Spalt getrennt ist, der einen gewünschten Anfangs-Einspritzhub der Düsennadel (41) festlegt,
    und ein hohles Teil (32), welches mindestens die zweite Düsenfeder (37) aufnimmt,
    wobei die Einstellvorrichtung (20) dazu dient, diesen vorgegebenen Spalt einzustellen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einstellvorrichtung (20) einen hohlen, rohrförmigen Halter (21) zum Halten eines Meßinstruments (29) aufweist, welches ein längliches Tastorgan (29b) aufweist,.welcher Halter (21) eine durchgehende axiale Ausnehmung (21a, 21b) aufweist, durch die sich das längliche Tastorgan (29b) erstrecken kann,
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    daß an einem Endabschnitt des Halters (21) eine Haltevorrichtung (22) für das Meßinstrument (29) vorgesehen ist,
    daß an einem Mittelabschnitt des Halters (21) eine Montagevorrichtung (23) zur Montage des Halters (21) an dem hohlen Teil (32) des Einspritzventils (30) unter gleichzeitiger Ermöglichung einer Axialverschiebung des Halters (21) relativ zum hohlen Teil (32) vorgesehen ist, und daß eine Beaufschlagungsvorrichtung (24) in der durchgehenden Ausnehmung (21b) des Halters (21) und an einem anderen Endabschnitt desselben vorgesehen ist, um das zweite bewegliche Federsitzglied (34) des Einspritzventils (30) in Richtung gegen die Sitzanordnung (33a) zu pressen und dieses zweite bewegliche Federsitzglied (34) in enger Anlage gegen diese Sitzanordnung (33a) zu halten,
    wobei die Haltevorrichtung (22), die Montagevorrichtung (23) und die Beaufschlagungsvorrichtung (24) so ausgebildet sind, daß sie eine freie Axial bewegung des länglichen Tastorgans (29b) des Meßinstruments (29) durch diese Vorrichtungen (22, 23, 24) hindurch ermöglichen.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Teil (32) auf seiner Innenseite mit einem Innengewinde (32b) versehen ist,
    daß der Halter (21) eine Außenwand aufweist,
    daß die Montagevorrichtung (23) zwei einander diametral gegenüberliegende, etwa rechteckförmige Aussparungen (21c) aufweist, welche in der Außenwand des Halters (21) und an dessen Mittel abschnitt ausgebildet sind und jeweils zwei einander gegenüberliegende, sich axial erstreckende Seitenwände (21c1) aufweisen,
    daß in die Aussparungen (21c) des Halters (21) ein mit einem Außengewinde (23Al) versehenes Teil (23A) eingefügt ist, dessen Außenseite mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Gewindeabschnitten (23Al) versehen ist, die jeweils aus der zugeordneten Aussparung (21c) des Halters (21) radial nach außen ragen, .
    und das ferner zwei einander gegenüberliegende flache Abschnitte (23A2) aufweist, die teilweise in der durchgehenden Ausnehmung (21b) des Halters (21) angeordnet sind und in Flächenkontakt mit den zugeordneten Seitenwänden (21c1) der Aussparungen (21c) des Halters (21) stehen, wobei die axiale Erstreckung der Aussparungen (21c) jeweils größer ist als die des mit einem Außengewinde versehenen Teils (23A), so daß letzteres Teil (23A) längs dieser Aussparungen (21c) axial verschiebl ich und an einer
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    Umfangsdrehung relativ zum Halter (21) gehindert ist, und daß auf die Gewindeabschnitte (23Al) des mit einem Außengewinde versehenen Teils (23A) ein etwa ringförmiges Flanschelement (23B) aufgeschraubt ist, dessen in Richtung der Längsachse gemessene Länge kleiner ist als die der Gewindeabschnitte (23Al)5 wobei ein nicht von dem ringförmigen Flanschelement (23B) bedeckter Abschnitt des mit einem Außengewinde versehenen Teils (23A) zum Gewindeeingriff mit dem Innengewinde (32b) des hohlen Teils (32) des Einspritzventils (30) ausgebildet ist.1 !
  3. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagungsvorrichtung (24) einen hohlen Federsitz (24A) aufweist, welcher am anderen Endabschnitt des Halters (21) und in dessen durchgehender Ausnehmung (21b) axial verschiebbar angeordnet und zum Druckkontakt mit dem zweiten beweglichen Federsitzglied (34) des Einspritzventils (30) ausgebildet ist, daß eine, vorzugsweise als Wendelfeder ausgebildete, Druckfeder (24B) zwischen dem hohlen Federsitz (24A) und dem mit einem Außengewinde versehenen Teil (23A) der Montagevorrichtung (23) angeordnet ist, und daß eine Anschlaganordnung (24C) vorgesehen ist, welche eine Axialverschiebung des hohlen Federsitzes (24A) über eine vorgegebene Stelle der durchgehenden Ausnehmung (21b) des Halters (21) hinaus verhindert, um ein Lösen des hohlen Federsitzes (23A) vom Halter (21) zu verhindern.
  4. 4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Federsitz (24A) ein hohles, rohrfdrmiges Teil aufweist, das an seiner Außenseite mit einer Ringschulter (24Al) versehen ist, und daß die Anschlaganordnung (24C) eine in der durchgehenden Ausnehmung (21b) des Halters (21) ausgebildete Ringnut (2Id) und einen in diese Ringnut eingepaßten Srengring aufweist, welcher zum Eingriff mit der Ringschulter (24Al) des hohlen Federsitzes (24A) ausgebildet ist.
  5. 5. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Außengewinde versehene Teil (23A) mit einer durchgehenden axialen Ausnehmung (23A3, 23A4) versehen ist, durch welche sich das längliche Tastorgan (29b) der Meßuhr (29) erstrecken kann, und daß diese durchgehende'axiale Ausnehmung einen größeren Durchmesser hat als das längliche Tastorgan (29b).
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  6. 6. Einstellvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (22) ein Spannfutter (22Al, 22B) aufweist.
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