DE1800919C3 - Vorrichtung zum Abgleichen der Fördermenge der Pumpenelemente von Kraftstoffeinspritzpumpen - Google Patents

Vorrichtung zum Abgleichen der Fördermenge der Pumpenelemente von Kraftstoffeinspritzpumpen

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DE1800919C3
DE1800919C3 DE19681800919 DE1800919A DE1800919C3 DE 1800919 C3 DE1800919 C3 DE 1800919C3 DE 19681800919 DE19681800919 DE 19681800919 DE 1800919 A DE1800919 A DE 1800919A DE 1800919 C3 DE1800919 C3 DE 1800919C3
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Eckhard 7257 Ditzingen; Häfele Walter 7012 Fellbach Buhl
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Robert Bosch GmbH
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Description

18 OO 919
wird. Auf diese Weise können mehrere Einzelpjmpen genau zueinander eingestellt werden. Nach dem Einstellen wird der Pumpenzylinder wieder durch Anziehen des Rohrverschlusses 24 im Gehäuse 1 verspannt. Dabei verhindert der durch den elastischen Ring 19 gesicherte Einstellbolzen 15 ein Verdrehen des Pumpenzylinders.
Durch dia beschriebene Anordnung des Einstellbolzens 15 im Gehäuse und dessen Sicherung durch den elastischen Ring 19 und die zusätzliche axiale Sicherung durch die Verschlußscheibe 14 ergibt sich eine einfache, insbesondere in Richtung senkrecht zur Pumpenkolbenachse nur wenig Raum beanspruchende Vorrichtung zum Abgleichen der Fördermenge bei Einspritzpumpen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. angeordneten sowohl an der Wand dieser Bohrung als
    Patentansnrüche· auch am Einstellbolzen unter hoher mechanischer Patentansprüche. Vorspannung anliegenden elastischen Ring erfolgt. Die !.Vorrichtung zum Abgleichen der Fördermenge Vorrichtung besteht somit aus wenigen Teilen und der Pumpenelemente von Kraftstoffeinspritzpum- 5 benöt.gt einen geringen Fertigungsaufwand. Ein zusatz, pen bestehend aus einem senkrecht zur Achse jedes licher Arbeitsgang zum Sichern der Drehlage aes einen mit einer schrägen Steuerkante versehenen Einstellbolzens .st n.cht notwendig; und deVornchtung Pumpenkolben aufnehmenden Pumpenzylinders in kann so ausgebildet werden, daß kern Bauteil über d.e einer Bohrung im Pumpengehäuse angeordneten, Mantelfläche des Gehäuses hinausragt, zum Verdrehen des Pumpenzylinders relativ zum io Um mit Hilfe von gängigen Teilen eine billige Pumpenkolben einen in eine Aussparung am Vorrichtung zu erhalten, ist der elastische Ring als Umfang des Zylinders eingreifenden Zapfen aufwei- O-Ring ausgebildet; und in einer weiteren vorteilhaften senden Einstellbolzen, der gegen axiales Verschie- Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes weist die ben und unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert ist, Bohrung zur Aufnahme des EinsteHbolzens an ihrem dadurch gekennzeichnet, daß die Siehe- 15 dem Pumpenzylinder abgewandten Ende eine Erweiterung des EinsteHbolzens (15) durch einen innerhalb rung auf, in die zur zusätzlichen axialen Sicherung des der den Bolzen aufnehmenden Bohrung (12) Einsteilbolzens eine VerschluBscheibe eingesetzt ist. angeordneten sowohl an der Wand dieser Bohrung Solche Verschlußscheiben sind an sich bekannt (Formals auch am Einstellbolzen unter hoher mechani- blatt DIN 470 August 1954), wurden aber bisher scher Vorspannung anliegenden elastischen Ring 20 lediglich allein zum Vershließen von Bohrungen (19) erfolgt. verwendet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Ein Ausiührungsbeispiel der Erfindung ist in der zeichnet, daß der elastische Ring (19) als O-Ring Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend erläutert, ausgebildet ist. Es zeigt
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, 25 F i g. 1 einen Längsschnitt durch die für die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (12) zur wesentlichen Bauteile einer Einspritzpumpe und Aufnahme des EinsteHbolzens (15) an ihrem dem Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1. Pumpenzylinder (2) abgewandten Ende eine Erwei- In dem nur teilweise dargestellten Gehäuse 1 einer terung (13) aufweist, in die zur zusätzlichen axialen Einspritzpumpe, die zum Einstecken in die Bohrung des Sicherung des EinsteHbolzens (15) eine Verschluß- 30 Motorgehäuses M geeignet ist, ist ein Pumpenelement ' scheibe (14) eingesetzt ist. angeordnet, bestehend aus einem Pumpenzylinder 2 mit
    einem Pumpenkolben 3. Der Pumpenzylinder ist
    einspritzseitig durch ein Druckventil mit Ventilkörper 4
    und beweglichem Ventilglied 5 abgeschlossen. Der
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abglei- 35 Pumpenkolben 3 wird durch einen nicht dargestellten chen der Fördermenge der Pumpenelemente von Nocken entgegen einer Rückführfeder 6 angetrieben. Kraftstoffeinspritzpumpen bestehend aus einem senk- Am Pumpenkolben sitzt ein Querstück 7, das in
    recht zur Achse jedes einen mit einer schrägen Schlitze 8 einer Regelhülse 9 eingreift. Die Regelhülse 9 Steuerkante versehenen Pumpenkolben aufnehmenden trägt eine Verzahnung 10, in die eine Zahnstange 11 Pumpenzylinders in einer Bohrung im Pumpengehäuse 40 eingreift, deren Achse die Kolbenachse rechtwinklig angeordneten zum Verdrehen des Pumpenzylinders kreuzt.
    relativ zum Pumpenkolben einen in eine Aussparung am Das Gehäuse 1 hat eine radiale Bohrung 12, die auf
    Umfang des Zylinders eingreifenden Zapfen aufweisen- ihrer dem Pumpenzylinder abgewandten Seite mit einer den Einstellbolzen, der gegen axiales Verschieben und Erweiterung 13 versehen ist, in die eine Verschlußscheiunbeabsichtigtes Verdrehen gesichert ist. 45 be 14 eingesetzt ist. Die Bohrung 12 dient zur Aufnahme
    Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (BE-PS eines Einstellbolzens 15, der einen exzentrisch angeord-35 144) besteht die Sicherung des EinsteHbolzens aus neten Zapfen 16 hat, der in eine Längsnut 17 des einem am Bolzen angeordneten Bund, einer das äußere Pumpenzylinders 2 eingreift.
    Bolzenende umfassenden, in das Pumpengehäuse Der Einstellbolzen 15 hat eine Ringnut 16, in der ein
    eingeschraubten und somit den Bolzen axial sichernden 50 Rundschnurring (O-Ring) 19 angeordnet ist, und Hohlschraube sov/ie einer Kontermutter, die auf ein am aufaerdem einen Schlitz 20 für den Eingriff eines äußeren Bolzenende angeordnetes Gewinde aufge- Werkzeuges zum Drehen des Bolzens. Dieses Werkschraubt und zur Sicherung des Bolzens gegen zeug kann nur vor Einbau oder nach Entfernen der Verdrehen gegen die Hohlschraube gespannt ist. Diese Verschlußscheibe 14 eingeführt werden, bekannte Vorrichtung ist somit recht aufwendig und 55 Der Pumpenkolben 3 hat eine durch eine schräge' beansprucht einen verhältnismäßig großen Einbauraum, Steuerkante 21 begrenzte Steuerfläche 22, die mit einer wobei die Hohlschraube, das Bolzenende und die Steueröffnung 23 im Pumpenzylinder 2 zusammenwirkt. Kontermutter über die Kontur des Pumpengehäuses Durch Drehen des Pumpenkolbens 3 wird in bekannter hinausragen, so daß diese Ausführungsform beispiels- Weise die Fördermenge geändert, welche durch den weise bei Einsteckpumpen nicht anwendbar ist. 60 Pumpenkolben über das geöffnete Druckventilglied
    Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, gefördert wird.
    die Vorrichtung so auszubilden, daß sie einfach im Nach Lösen eines nur teilweise dargestellten
    Aufbau und in der Einstellung ist und bei geringem oberhalb des Ventilkörpers 4 des Druckventils befindli-Bedarf an Einbauraum die Kontur des Pumpengehäuses chen Rohrverschlusses 24 kann durch Drehen des nicht überragt. 65 Einstellbolzens 15 der Pumpenzylinder 2 gegenüber
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dem Pumpenkolben 3 verdreht werden, wodurch bei daß die Sicherung des Einstellbolzens durch einen gleichen Regelstangenstellungen wie bisher eine Ändeinnerhalb der den Bolzen aufnehmenden Bohrung rung der Fördermenge des Pumpenkolbens erreicht
DE19681800919 1968-10-03 1968-10-03 Vorrichtung zum Abgleichen der Fördermenge der Pumpenelemente von Kraftstoffeinspritzpumpen Expired DE1800919C3 (de)

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DE1800919B2 DE1800919B2 (de) 1976-12-30
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