DE2823609A1 - Vorrichtung zum anbringen eines im wesentlichen scheiben- oder zylinderfoermigen fraesers an einer antriebsspindel - Google Patents
Vorrichtung zum anbringen eines im wesentlichen scheiben- oder zylinderfoermigen fraesers an einer antriebsspindelInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/26—Securing milling cutters to the driving spindle
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
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Description
Vorrichtung zum Anbringen eines im wesentlichen schoiben-
oder zylinderförmigen Fräsers an einer
Antriebsspindel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen eines
im wesentlichen scheiben- oder zylinderfirmigen Fräsers an
einer Antriebsspindel.
Aus einschlägigen Handbüchern wie "The Machinery's Handbook" und ähnlichen Quellen sind solche Vorrichtungen bekannt. Zum
Auswechseln des Fräsers oder Messerkopfes muß dabei immer
eine Anzahl von Schrauben gelost und sodann wieder festgezogen werden.
üa sind auch bereits Werkzeughalter bekannt, bei denen ein
Werkzeugeinsatz mittels radial verschieblicher Klenunelemeiite
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an dom »»..rkzeughalter befestijjbar ist.
Der L: £';-.Hlung lit^t uit: Aufgabe 2ugr"undt-, eine Verbindungsvorrichtung;
rv\: scaen Anlriebsspindcl und Fräserkorper zn
schaffen, mittels welcher Fräser schnell und einfach auswechselbar
sind, wobei aber der fräser starr und präzise auf dor Spindel gehaltert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Pr lentakisprüchen, "insbesondere
im Anspruch 1 angegeben,
Guraäß der Lrfindung ist also als Verbxndungsolemoüt ein Steckzapfen
vorgc-sohcn, dor in koaxiale Lohrunäen/der Spindel ciaorseits
und am Fräserkörper andererseits paßt. F-rnor sind
zwischen Spindel und Fräserl:ärj}cr zusammenwirkende
(Feder-Nut--Verbinduiif;) vorzc&vhvn, und zwar zur ü
des Drehraomcnts.
Der Zapfen weist eine axiale Bohrung auf, die mit radialen
Bohrungen am Zapfen in Verbindung steht. In den radialen Bohrungen sind Klemmelemente, vorzugsweise Kleramkugeln »erschieblich, die bei Betätigung über den Umfang des Klemrazapfens hinaustreten. Entweder an der Antriebsspindel oder
am Fräserkörper ist eine Bohrung mit einer zur Achse geneigten Schulter vorgesehen, die üit den Klemmelementen bzw. Klenaa-
kugeln zusammenarbeitet} die Klemmkugeln werden also bei Druck auf die Druckkugel radial nach außen gegen die Schulter
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gedrückt. Damit Ist bei entsprechender gegenseitiger Üiraensionierung
eine feste, starre Verbindung erhalten.
Der Zapfen ist mit seinem einen Ende fest verbunden, je nach dem entweder mit der Spindel oder mit dem Fräserlcörper. Der
Zapfen kann mit einem konischen Teil in einer entsprechenden
konischen Bolu-ung der Spindel sitzen, wobei eine niit Gewinde
versehene Zugstange vorgesehen, also in den Steckzapfen einschraubbar
ist. Der Zapfen kann aber auch in einen i-ianschring eingesetzt sein, der seinerseits an der Stirnfläche der Spindel festgemacht ist.
Beiätigungsraittel sind innerhalb der axialen Bohrung des
Zapfens beweglich, sie bestehen vorzugsweise aus einer Druckkugel und einer Druckschraube.
Die schräge Anlageschulter, an der die Klemmkugeln angreifen,
ist vorzugsweise an einem besonderen Ring ausgebildet, der also besonders verschleißfest und druckfest sein kann. Dieser
Ring ist -- je nach dem - in die Spindel oder in den Fräser eingesetzt.
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt im axialen Schnitt die erfindungsgeroäße Verbindung
eines Fräsers an einer Antricbsspindel.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit im Schnitt nach Linie IH-III in
Fig. 1.
Fig. 4 zeigt ausschnittsweise eine Einzelheit, abgewandelt.
Fig. 5 zeigt im axialen Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel .
Eine Aiitriebsspindel IO einer Fräsmaschine weist eine zentrale
Bohrung 12 mit einer konischen Erweiterung 13 am vorderen Ende auf. In die konische Erweiterung 13 iet ein entsprechend
konischer Steckzapfen 14 eingesteckt, an dessen inneren Ende eine mit Gewinde versehene Zugstange IG angreift.
Ein aus der Bohrung bzw. konischen Erweiterung 13 herausragendes Ende des Steckzapfens ist von einer zentrischen Bohrung
des Fräserkörpers 18 aufgenommen. Und zwar ist ein zylindrischer Teil 20 des Steckzapfens 14 mit geringem Spiel in einer
entsprechenden zentralen Bohrung 22 des Fräsers 18 aufgenomen.
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Die Bohrung 22 weist eine Kingnut 24 mit einer gegenüber der
Achse geneigten Schulter 2ö auf; gegen diese ßiagsciiuiter 20
wirken Klemraolemonte b&w. Klcmrakugeln 28, die in radio lea
Bohrungen des Steckzapfens aiufgcnomiaüf; sind. Der zylindrische
Teil 20 bzw. das Stirnende des Eteckzapfcns 14 weist eine
zentrale Gewindebohrang 32 auf, in der eine Druckscliraube oder
Klemmschraube 34 verschraubbar ist, die gegen eine axial vorschiebliche
Kugel 36 wirkt, welche ihrerseits gegen die Kleia&ikugeln
28 wirkt.
Bei einer Verschiebung der Druckkugel 3C in F-£. 1 nach rechts
werden die Klemmkugeln 28 radial nach auswärts gegen die
Schulter 26 an der Bohrung 22 des Fräserkörpers 18 gedrückt, wodurch also der Fräser an der Spindel 10 festgeklemmt wird,
wobei eine ringförmige Anlagefläche 40 am Fräser 18 zur Anlage gelangt gegen die Stirnfläche 38 der Spindel 10.
Zur Übertragung des Antriebsdrehmomentes von der Spindel 10 auf den Fräser 18 greift ein Keil bzw. eine Feder 44 bzw.
ein Klotz in eine radiale Nut 42 ata Fräserkörper 18 ein, welch« Feder 44 oder Nocken in einer am Umfang der Spindel 10 vorgesehene
Ausnehmung eingesetzt ist und mittels Schraube 48 festgeschraubt ist.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht ein einfaches und äußerst schnelles Anbringen und Abnehmen eines Fräsers
auf der Antriebsspindcl. Die Vorrichtung ist unempfindlich
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und hat eine lange Lebensdauer.
ouiä.'i Ils· 4 iiät die xiin^scLultür 2C>, gegen welche die Klecankn^elrs
28 anliefen- von e-iticia besonderen, gehärteten iiing 50
gebildet. Der Hing 50 ist in passender leise aß dem Fräserkörpex*
18 festgemacht, um die Klemmkraft sicher zu übertragen.
Bei dor Ausführung nach FJg, G hat die Spindel 00 eine- zentrale
Bohrung bzw. ein Snckloch G2, in deron Hü.idung ein Flauschring
G4 vorzugsweise aus gehärtetem Stahl mittels Schrauben V.G festgeschraubt
ist. Ah inner--·:! kudo dos FlanschrIngos o4 ist eine
umlauf ende-, konische Schulter G8 ausgebildet. In den Flanschi'inü
04 ist mit geringem Spiel ein Zapfen 70 eingesetzt, dessen
äußeres Lndc 72 iü eiuo zentrale- ISohriiü^ 7-1 uos Fräserkörpcrs
70 paßt, üine rohri'ürmigc KlcramscLraubc 78 ist in eine entsprechende
Gc-wiiidübolirung am äußeren linde des Zapfens 70 einschraubbar,
wodurch der Fräser 7G gegen eine uingschultcr 80
am Zapfen 70 bzw* gecon die· Stirnfläche 80a der Spindel 60
angepreßt.
Der Fräser weise eine radiale Nut auf, in welche eine am
Ende der Spindel CO angebrachte Feder 84 zur Übertragung des Antriebsdrehmomentes eingreift.
In eine zeiitraio Bohrung 8G des Zapfens 70 ist eine D
kugcl 88 eingesetzt, die gegen Klemmkugeln 90 wirkt, welche
in entsprechenden radialen Kanälen 87 des Zapfens 70 verschieblich
sind und dann gegen die S-hrSgfläche bzw. iiing-
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schulter G8 wirken. In.einer zentralen Gewindebohrung 94 ist
eine Kieimnsehraube odor Druckschraube 92 verschriutbbar, welche
gegen die· Drucklcugel 88 wirkt. Die Druckschraube 92 ist durch
einen zentralen Kanal 96 in der Klemmschraube 78 hindurch zugänglich,
etwa mittels eines hindurchgesteclcten Imbusschlussels.
Dieser Kanal 96 ist zweckmäßig vieleckig zum Angriff eines Schlüssels zum Drehen der Klemmschraube 78 ausgebildet. Die
Klemmschraube 78 liegt mit einem flanschartigen Kopf gegen den Fräser 76 an.
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Claims (1)
- Patentanspruch ο1. Vorrichtung auift Anbrin&en eines i:u vt seist liefen sciieibeu- oder zylinderi'ürraigeti Fräsers an einer Antriebsspindel,dadurch gekennzeichnet,daß an dem Fräser (l8; 7u) oder an dot ■ windel (lO; i·' } eine mit einer zur Drehachse geneigten S hulter (2G; G8) versehene zentrale; Bohrung (£2; u2) vorgesehen ist, daß in radialen Bohrungen oder Kanülon eines StcckzapX'cns (i-l; 70) Kloramkörper, insbesondere Klemmkugeln (28; 90) radial gegen die schräge S hulter (L^; 08) verschieblich sind mittels eines axial verschiojlichen üruckgliedes, insbesondere einer Druckkugel (oC , J&) die· mittels eines in einer zentralen Gewindoboh· ϋϊ»^ Jos Steckzapfens (14) verschraubharen Kleramschraube <Ü4; 92) beauisehlagbar ist,809850/0833BAD ORIGINALund dai5 swis^iCtt bpimlei (iO) und Fräser (lS) zusammenwirkende» Ausonla^mi ttc 1 zu/ ÜL^-rtragung des wrclimoinoutes voi-gosulion sind,;!. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dar der Spindel Kugelceli: ,„uii Stirnfläche dos I-räiorko'rpcrs (16; V-O ο = «:■»: raaxaie iiut 142; 82) ν :rgesefaen ist, Ln dir uiRc r..<3äi',trir,c:i an der Spindel (lO; >>O) aiigebrachtc F- der ,. .·, 84) oin-rTi. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, Jauurcl: .^ckeijuac Icluiot, daii aar ötec-kaapfcn (14) eine zentrale Üohrung s::r AufnaJiine dor ü^ucl;ln»;;:eί (.'":■'.'.) aufiveist, die rait radialen Bohrungen für die Klemiiiku&olü (08) in Verbindung steht, %vrobei in einem Ge-',iindo (32) der zentralen Bohrung tiin Bctätigungsglied, insbesondere eine Klemmschraube (34) ange.rdnet ist.4. Vorrichtung iiach Anspruch 5, JadiErch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Kiemmelemente und die Schulter gegen einanderwirkcnde, konvergierende Oberflächen haben.Ü. Voi"richtung nach Ansprüche» 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet» daß bei Vorvrcndang von Kugeln als Druckkörper und Klemmkörper809850/0833BAD ORfOINALdie KIc-Ktnlcugcln \OQj einen kleinere;* üurvlusosse. als die Druckkugeln (88) haben.G. Vorrichtung; nacb eineia der Ansprüche j bis C, dadurch gekennzeichnet,daß die geneigte Schulter (26) an einem Hing (GO) ausgebildet ist, acr in eine Erweiterung der Bohrung (22) des i'rilserkörpors (18) - Iiew. timgekehrt der Spindel (IC) -- eingesetzt und festgemacht ist»7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennaeichnet,daß der Steekzapien einen in eine konische Erweiterung (13) der Bohrung an der Spindel (4Z") passenden konischen Toil aufweist und daß in das rückwärtige Eüde des Steckaapfens (14) eine Zugstange (V.) einschraubbar ist, die eine Durchgangsbohrung1 [^) der Spindel (10) durchsetzt.8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß an einem Sackloch am vorderen Ende der Spindel (60) ein Planschring (G4) festgemacht ist, in den ein mit den Druck- und Ki cmraeleeenten (Druckkugel 88, KlemuikugelfiDO) versehener Zapfen (70) einsteckbar ist, wobei die geneigte Schrägfläche (68) am inneren Ende des Flanschringes (64) ausgebildet ist.809850/Θ833 _BAD ORIGINAL»j9. Vorrichtung nach Anspruch S,
dadurch gokeunKoichaet,daß als Betüöigungsgliod eine Hadenschraube (S2) vorgesehen ist, v/oIcLc dvreh eine mit Durchgangsloch (Ö6) versehene Klemm schraube (7S) zugänglich ist, und daß die in den Zapfen (70) einschraubbare Klemmschraube (78) niit ihrem flanschartigen Kopf segen don Hand der zentralen Bohrung (74) des Fräsers (7C) wirkt und dadurch den 1 raser gegen eine Eingschulter (80) am Zapfen (70) anpresst.303850ΒΛ0 CRJGiNAL
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