DE2650269A1 - Bohrkopf - Google Patents

Bohrkopf

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/113Retention by bayonet connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Drilling Tools (AREA)

Description

  • Bohrkopf
  • Die Erfindung betrifft einen Bohrkopf mit einem Werkzeughalter und einem gegen den Werkzeughalter verspannbaren Werkzeugträger, bei dem das Verspannen durch Drehen eines quer im Werkzeughalter gelagerten Exzenterbolzens erfolgt, dessen Exzenter sich an einem axial im Werkzeughalter verschiebbar gelagerten Joch abstützt, das über eine axiale Verbindung mit dem Werkzeugträger nach Art eines Bajonettverschlusses in Eingriff bringbar ist.
  • Bei einem bekannten Bohrkopf dieser Art bilden durch die Stirnseite des Werkzeughalters hindurchgeführte Kopf schrauben die Verbindung zwischen Joch und Werkzeugträger. Die in das Joch eingeschraubten Schrauben greifen mit ihrem Kopf in zwei einen ungleichen Querschnitt aufweisende kreisbogenförmige Aussparungen des Werkzeughalters und bilden mit diesen eine Art Bajonettverschluß. Ferner gestatten die Schrauben eine Justierung der Relativlage von Joch und Exzenterbolzen. Das Einstellen zweier Schrauben ist jedoch zeitaufwendig, insbesondere, wenn es gleichmäßig erfolgen soll. Um ein Verstellen der Schrauben beim Verdrehen des Werkzeugträgers relativ zum Halter und damit ein Nachjustieren der Schrauben zu vermeiden, sind Drehsicherungen für die Schrauben erforderlich. Die auf Scherung beanspruchten Schrauben müssen einen entsprechend großen Querschnitt aufweisen und begrenzen daher in Verbindung mit dem zwischen ihnen einzuhaltenden Radialabstand den Durchmesserbereich des Halters bzw. der mittels des Bohrkopfes herstellbaren Bohrungen nach unten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bohrkopf der genannten Art anzugeben, der einfacher im Aufbau und in der Handhabung ist, aber dennoch einen größeren Durchmesserbereich der herstellbaren Bohrungen aufweist.
  • Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die als Jochfortsatz ausgebildete Verbindung von Joch und Werkzeugträger eine in Axialrichtung offene Ausnehmung mit einer Hinterschneidung und der Werkzeugträger einen axialen, in die Ausnehmung und in ein koaxiales, das Joch aufnehmendes Sackloch im Werkzeughalter einführbaren Fortsatz mit einer radialen Verdickung zum Hintergreifen der Hinterschneidung aufweist und daß sich der Exzenter über eine Stellschraube am Joch abstützt.
  • Bei dieser Ausbildung des Bohrkopfes ist die Verbindung von Joch und Werkzeugträger einteilig mit dem Joch ausgebildet, so daß eine Relativdrehung von #erkzeugträger und Werkzeughalter nicht zu einer Verstellung des Abstands von Werkzeugträger und Joch führen kann. Zur Einstellung dieses Abstands kommt man mit einer einzigen Stellschraube aus. Es entfällt daher nicht nur eine zweite Schraube, sondern auch die Schwierigkeit, zwei Schrauben gleichmäßig einzustellen. Die einzige Stellschraube wird nicht auf Scherung beansprucht und kann verhältnismäßig dünn sein. Entsprechend gering kann der Durchmesser des Bohrkopfs gewählt werden. Dies vergrößert den Durchmesserbereich der herstellbaren Bohrungen nach unten. Das am Werkzeugträger beim Bohren angreifende Drehmoment wird über den Jochfortsatz und den diesen durchsetzenden Exzenterbolzen auf den Halter übertragen.
  • Bei dem gattungsgemäßen Bohrkopf erfolgt das Verspannen des Werkzeugträgers gegen die Kraft einer Feder. Diese sorgt lediglich dafür, daß das Joch ständig am Exzenter anliegt. In Weiterbildung dieses Bohrkopfs ist dafür gesorgt, daß die das Joch durchsetzende Stellschraube in eine exzentrische Umfangsnut des Exzenterbolzens eingreift. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß auch die Stellschraube ständig unter Federvorspannung steht, auch dann, wenn der Werkzeugträger entfernt ist, so daß sie sich nicht ohne weiteres unbeabsichtigt verstellen kann. Gleichzeitig bewirkt die Stellschraube eine Sicherung der Lage des Exzenterbolzens.
  • Ferner ist es günstig, wenn die Ausnehmung einen radial durchgehenden Schlitz bildet und der Jochfortsatz zur Durchführung des Exzenterbolzens ein radiales Langloch aufweist, das in Axialrichtung am weitesten ist. Ein radial durchgehender Schlitz läßt sich leicht herstellen und begrenzt gleichzeitig den Drehwinkel des Werkzeugträgers in beiden Richtungen relativ zum Jochfortsatz. Der das radiale Langloch durchsetzende Exzenterbolzen sichert seinerseits die Drehwinkellage des durch das Joch und dessen Fortsatz gebildeten Einspannstücks, so daß der Werkzeugträger maximal um den zum Verspannen erforderlichen Drehwinkel relativ zum Werkzeughalter verdrehbar ist. Darüberhinaus ermöglicht das Langloch die Axialverschiebung des Einspannstücks beim Verdrehen des Exzenterbolzens, um Werkzeugträger und Werkzeughalter zu verspannen. Wenn die Stellschraube verstellt werden soll, bietet das Langloch hinreichend Spiel, um das Einspannstück gegen die Kraft der Feder relativ zum Exzenterbolzen axial zu verschieben, so daß Stellschraube und Umfangsnut des Exzenterbolzens außer Eingriff kommen und der Exzenterbolzen aus dem Halter herausgedrückt werden kann. Das Einspannstück läßt sich dann leicht aus dem Halter herausnehmen, um die Stellschraube einzustellen. Ebenso einfach ist umgekehrt der Linbau des Einspannstücks und des Exzenterbolzens. Der zwischen dem Langloch und dem Schlitz verbleibende Steg stellt darüberhinaus sicher, daß die Schlitz schenkel verhältnismäßig kurz und dementsprechend starr sind, so daß sie sich beim Einspannen einer Aufweitung in höherem Maße widersetzen. Zwischen dem Sackloch und dem Einspannstück kann daher ein verhältnismäßig hohes Spiel verbleiben.
  • Die Hinterschneidung an den freien Enden der Schlitz schenkel kann durch radial nach innen ragende Nasen und die Verdickung des Werkzeugträgerfortsatzes durch keilförmige Schultern gebildet sein. Diese Art der Hinterschneidung läßt sich verhältnismäßig leicht herstellen und stellt dennoch verhältnismäßig grosse, miteinander in Eingriff kommende Widerlagerflächen zwischen den Nasen und den Schultern bei kleinem Relativdrehwinkel von Werkzeughalter und Werkzeugträger sicher.
  • Sodann ist es günstig, wenn das Sackloch einen Innenkegel und der Werkzeugträger-Fortsatz einen entsprechenden Außenkegel aufweist Auf diese Weise ergeben sich verhältnismäßig große Berührungsflächen zwischen dem Werkzeugträger und dem Werkzeughalter, so daß beim Verspannen entsprechend hohe Reibschlußkräfte entstehen, die einem unbeabsichtigten Lösen des Bajonettverschlusses entgegenwirken.
  • Weiter kann dafür gesorgt sein, daß der Werkzeugträger-Fortsatz und di e Jo die Jochfortsatz-Ausnehmung je eine etwa achsparallele Fläche und je eine in Umfangsrichtung dazu versetzte, schräg zur Drehachse geneigte Fläche aufweisen, so daß die schrägen Flächen und die achsparallelen Flächen im verspannten Zustand von Werkzeugträger und Halter einander nach Lage und Größe zugeordnet sind. Diese Flächen gewährleisten, daß Werkzeugträger und Werkzeughalter nur in einer vorbestimmten relativen Drehwinkellage miteinander in Eingriff gebracht werden können, um eine Wiederholgenauigkeit bei Aus- und Einbau des Werkzeugträgers trotz einer gegebenenfalls aufgrund von Herstellungstoleranzen vorhandenen Rotationsunsymmetrie sicherzustellen.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser ist Fig. 1 eine Teilschnittansicht des Werkzeughalters mit eingesetzten Teilen, Fig. 2 eine Schnittansicht eines im Werkzeughalter einsetzbaren Spannstücks, Fig. 3 eine Draufsicht des Spannstücks, Fig. 4 eine Teilschnittansicht des im Werkzeughalter einspannbaren Werkzeugträgers, Fig. 5 die Schnittansicht A-A in vergrößertem Maßstab und Fig. 6 eine Seitenansicht des Werkzeugträgers.
  • Nach Fig. 1 enthält der Werkzeughalter 1 ein zu seiner Drehachse 2 koaxiales Sackloch 3 und eine durch das Sackloch 3 und den Werkzeughalter 1 durchgehende Querbohrung 4. In der Querbohrung 4 ist ein Exzenterbolzen 5 drehbar gelagert, der in jedem Ende eine Innensechskant-Ausnehmung 6 zur Aufnahme eines Außensechskant-Spannschlüssels aufweist und in der Mitte mit einer exzentrisch zur Exzenterbolzen-Drehachse liegenden, den Exzenter bildenden Umfangsnut 7 versehen ist.
  • Im Sackloch 3 ist ein Spannstück 8 (vgl. auch die Fig. 2 und 3) eingesetzt, das ein Joch 9 und einen Jochfortsatz 10 aufweist.
  • Der Jochfortsatz 10 hat ein quer durchgehendes, ebenfalls vom Exzenterbolzen 5 durchsetztes Langloch 11, das in Axialrichtung am weitesten ist, und eine axiale Ausnehmung 12 (Fig. 2) in Form eines radial durchgehenden Schlitzes, so daß ein Steg 13 zwischen dem Langloch 11 und der Ausnehmung 12 verbleibt. Die Ausnehmung 12 weist eine durch radial nach innen vorstehende Nasen 14 und 15 gebildete Hinterschneidung auf. Eine an der Nase 14 ausgebildete Fläche 16 verläuft schräg, und zwar im Winkel von etwa 450, und eine an der Innenseite der Nase 15 ausgebildete Fläche 17 etwa parallel zur Drehachse 2. Eine Stellschraube 18 mit Innensechskant durchsetzt eine koaxiale Gewindebohrung des Jochs 9 und greift mit einem gewindefreien Verlängerungszapfen 19 in die Umfangsnut 7 ein, um das Spannstück 8 unter der Kraft einer Druckfeder 20, die unter Vorspannung zwischen dem Joch 9 und dem Boden des Sacklochs 3 eingesetzt ist, am Exzenterbolzen 5 abzustützen. Die Stellschraube 18 ist mittels eines Stiftes 21 aus Kunststoff, z.B. Nylon, zusätzlich gegen Drehung gesichert.
  • Außerdem weist das Sackloch 3 einen Innenkegel 22 auf.
  • Der Werkzeughalter 1 dient zur Aufnahme eines Werkzeugträgers 31 nach den Fig. 4 bis 6. Der Werkzeugträger 31 ist als Grundkörper zur Aufnahme verschiedener Schneidwerkzeuge oder eines Schiebers, an dem verschiedene Schneidwerkzeuge befestigt sein können, ausgebildet. Das Schneidwerkzeug oder der Schieber mit dem Schneidwerkzeug wird zwischen den Schenkeln 32, 33 eines Klemmschlitzes 34 mittels einer Klemmschraube eingespannt, die in eine Bohrung 35 geschraubt werden kann. Der Werkzeugträger 31 hat ferner einen axialen Fortsatz 36, dessen Ende durch zwei sich diametral gegenüberliegende, keilförmige Schultern 37 und 38 verdickt ist.
  • Die Dicke d dieser Verdickung ist nur geringfügig kleiner als die durch den Abstand der Nasen 14 und 15 gegebene Öffnungsweite des Schlitzes 12 im Spannstück 8. Ferner ist der Fortsatz 36 mit einem Außenkegel 39 entsprechend dem Innenkegel 22 des Werkzeughalters 1, mit einer entsprechend der Fläche 16 des Spannstücks 8 (Fig. 2 und 3) schrägen Fläche 40 und mit einer entsprechend der Fläche 17 des Spannstücks 8 etwa achsparallelen Fläche 41 versehen. Die Flächen 16, 17, 40, 41 sind eben.
  • Um den Werkzeugträger 31 in dem Werkzeughalter 1 einzuspannen, werden diese etwa in die Drehwinkellage nach den Fig. 1 und 6 gebracht, wobei eine Markierung 42 am Werkzeugträger 31 (Fig. 6) und eine entsprechende, in den Figuren nicht sichtbare Markierung am Werkzeughalter 1 aufeinander ausgerichtet sind, und dann wird der Werkzeugträger 31 mit dem Fortsatz 36 voran axial in das Sackloch 3 des Werkzeughalters 1 soweit eingeführt, bis sich die keilförmigen Schultern 37 und 38 in der Ausnehmung 12 jenseits der Nasen 14 und 15 befinden. Nach einer Drehung des Werkzeugträgers 31 um den Keilwinkel e von etwa 80 entgegen der Betriebsdrehrichtung des Werkzeughalters greifen die Schultern 37 und 38 in die durch die Nasen 14 und 15 gebildete Hinterschneidung bzw. Unterschneidung, d.h. hinter die Nasen 14 und 15, wobei die Flächen 16 und 40 einerseits und die Flächen 17 und 41 andererseits eine etwa parallele Lage einnehmen. Aufgrund der gegenseitigen Anpassung der Abmessungen und Lage dieser Flächen kann der Werkzeugträger 31 nur in einer vorbestimmten Drehwinkellage relativ zum Werkzeughalter 1 in diesen eingesetzt werden, um eine Wiederholgenauigkeit bei Aus- und Einbau des Werkzeugträgers trotz gegebenenfalls vorhandener Rotationsasymmetrie aufgrund von Herstellungstoleranzen sicherzustellen. Beim Einsetzen des Werkzeugträgers 31 kann das Einspannstück 8 in Abhängigkeit von der Einstellung der Zustellschraube 18 geringfügig gegen die Kraft der Feder 20 nachgeben und weiter nach innen verschoben werden. Durch Verdrehen des Exzenters 5 legt sich der Boden der exzentrischen Umfangsnut 7 fest am Verlängerungszapfen 19 der Stellschraube 18 an, so daß das Spannstück 8 noch weiter nach innen gegen die Feder 20 gedrückt wird und sich die Schulterfläche 43 des Werkzeugträgers 31 und die Stirnfläche 44 des Werkzeughalters 1 sowie die Kegel 22, 39 fest aneinanderlegen. Die Toleranzen der Kegel 22, 39 sind vorzugsweise so gewählt, daß sich beim Verspannen erst die Flächen 43 und 44 und erst dann die Flächen der Innen- und Außenkegel 22, 39 fest aneinanderlegen. Auf diese Weise wird ein Verklemmen der Kegelflächen vermieden und dennoch eine genaue Zentrierung erreicht.
  • Diesträgt zur leichteren Lösbarkeit des Werkzeugträgers beim Ausspannen bei. Die Schlitzform der Ausnehmung 12 und die Anlage der Schultern 37, 38 an den Innenseiten des Schlitzes 12 entgegen der Drehrichtung des Halters 1 stellen sicher, daß sich der durch die Schultern 37, 38 und die Nasen 14, 15 gebildete Bajonettverschluß während des Betriebs nicht lösen kann.
  • Aber auch dann, wenn der Werkzeugträger 31 mit einem Drehmoment in der Betriebsdrehrichtung des Werkzeughalters 1 belastet wird, ist der Reibschluß zwischen den verhältnismäßig großen Flächen von Innen- und Außenkegel 22 bzw. 39 hinreichend groß, um ein Lösen zu verhindern. Dies wird noch zusätzlich durch die Reibungskräfte zwischen den Nasen 14, 15 und den Schultern 37, 38 verhindert.
  • Um einen Werkzeugwechsel vorzunehmen, ohne den Werkzeughalter aus dem Einspannfutter der Werkzeugmaschine entfernen zu müssen, brauchen daher nur wenige Handgriffe durchgeführt zu werden.
  • Nach Zurückdrehen des Exzenters 5 mittels Sechskant-Stiftschlüssel und nachfolgender Zurückdrehung des Werkzeugträgers 31 um den Winkel e kann der Werkzeugträger 31 mit dem Werkzeug aus dem Werkzeughalter 1 einfach herausgezogen werden. Dann wird ein während des Betriebs der Werkzeugmaschine bereits mit einem Werkzeug bestückter zweiter Werkzeugträger, der zumindest hinsichtlich seines Fortsatzes ebenso ausgebildet ist wie der Werkzeugträger 31, auf umgekehrte Weise wieder im Werkzeughalter 1 eingespannt. Hierbei kann ein Nachjustieren der Zustellschraube 18 entfallen, da etwaige Toleranzunterschiede zwischen den Werkzeugträgern durch den Exzenter 5 ausgeglichen werden. Dies gilt sogar für eine geringfügige unbeabsichtigte Verstellung der Stellschraube 18 nach mehrmaligem Werkzeugwechsel. Eine unbeabsichtigte Verstellung der Stellschraube 18 wird jedoch weitgehend durch die Vorspannung der Feder 20 und den elastischen Sicherungsstift 21 verhindert.
  • Der Ein- und Ausbau des Spannstücks 8 ist ebenfalls denkbar einfach. Das Spannstück 8 braucht für den Ausbau, z.B. um die Stellschraube 18 einzustellen, lediglich gegen die Kraft der Druckfeder 20 soweit nach innen gedrückt zu werden, bis der Verlängerungsbolzen 19 und die Umfangsnut 7 außer Eingriff sind, was aufgrund des Langlochs 11 möglich ist, und dann wird der ßxzenterbolzen 5 aus der Bohrung 4 herausgedrückt. Der Einbau erfolgt in umgekehrter Weise ebenso einfach.

Claims (6)

  1. Patentansprüche kt. Bohrkopf mit einem Werkzeughalter und einem gegen den Werkzeughalter verspannbaren Werkzeugträger, bei dem das Verspannen durch Drehen eines quer im Werkzeughalter gelagerten Exzenterbolzens erfolgt, dessen Exzenter sich an einem axial im Werkzeughalter verschiebbar gelagerten Joch abstützt, das über eine axiale Verbindung mit dem Werkzeugträger nach Art eines Bajonettverschlusses in Eingriff bringbar ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die als Jochfortsatz (10) ausgebildete Verbindung von Joch (9) und Werkzeugträger (31) eine in Axialrichtung offene Ausnehmung (12) mit einer Hinterschneidung (14, 15) und der Werkzeugträger (31) einen axialen, in die Ausnehmung (12) und in ein koaxiales, das Joch (9) aufnehmendes Sackloch im Werkzeughalter (1) einführbaren Fortsatz (36) mit einer radialen Verdickung (37, 38) zum Hintergreifen der Hinterschneidung aufweist und daß sich der Exzenter (7) über eine Stellschraube (18) am Joch (9) abstützt.
  2. 2. Bohrkopf nach Anspruch 1, bei dem das Verspannen des Werkzeugträgers gegen die Kraft einer Feder erfolgt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die das Joch (9) durchsetzende Stellschraube (18) in eine exzentrische Umfangsnut (7) des Exzenterbolzens (5) eingreift.
  3. 3. Bohrkopf nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Ausnehmung (12) einen radial durchgehenden Schlitz bildet und der Jochfortsatz (10) zur Durchführung des Exzenterbolzens (5) ein radiales Langloch (11) aufweist, das in Axialrichtung am weitesten ist.
  4. 4. Bohrkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hinterschneidung an den freien Enden der Schlitz schenkel durch radial nach innen ragende Nasen (14, 15) und die Verdickung des Werkzeugträger-Fortsatzes durch keilförmige Schultern (37, 38) gebildet ist.
  5. 5. Bohrkopf nach einem der Juspruche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß das sackloch (3) einen Innenkegel (22) und der Werkzeugträger-Fortsatz (36) einen entsprechenden Außenkegel (39) aufweist.
  6. 6. Bohrkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Werkzeugträger-Fortsatz (36) und die Jochfortsatz-Ausnehmung (12) åe eine etwa achsparallele Fläche (17, 41) und je eine in Umfangsrichtung dazu versetzte, schräg zur Drehachse (2) geneigte Fläche (16, 40) aufweisen, so daß die schrägen Flächen (16, 40) und die achsparallelen Flächen (17, 41) im verspannten Zustand von Werkzeugträger (31) und Halter (1) einander nach Lage und Größe zugeordnet sind.
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