DE8317531U1 - Fliehkraftdrehzahlregler fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Fliehkraftdrehzahlregler fuer brennkraftmaschinenInfo
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- DE8317531U1 DE8317531U1 DE19838317531U DE8317531U DE8317531U1 DE 8317531 U1 DE8317531 U1 DE 8317531U1 DE 19838317531 U DE19838317531 U DE 19838317531U DE 8317531 U DE8317531 U DE 8317531U DE 8317531 U1 DE8317531 U1 DE 8317531U1
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
- F02D1/02—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
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Description
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18751
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13.6.1983 Ks/Kc
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Fliehkraftdrehzahlregler für Brennkraftmaschinen
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Fliehkraftdrehzahlregler
nach der Gattung des Hauptanspruchs, Es ist schon ein Fliehkraftdrehzahlregler dieser Bauart bekannt (DE-PS
1 011 223), bei dem die als Angleich- bzw. Angleichfederkapsel ausgebildete Angleicheinrichtung in einem
als Hebel ausgebildeten Kraftübertragungsglied eingeschraubt
ist und durch die Vorspannkraft der Angleichfeder den An-
ί gleichbeginn und durch das Vorstehmaß des Anschlagbolzens
den Angleichhub bestimmt. 3ei dieser Angleichkapsel muß zur Änderung des Angleichbeginns die Vorspannkraft der
Angleichfeder geändert werden, was jedoch nur nach Ausbau
der Angleichkapsel und Auswechseln der Angleichfeder und/oder durch Beilegen oder Austauschen von Ausgleichscheiben
möglich ist. Beim Wiedereinbau der Angleichkapsel bzw. nach dem Austauschen der Ausgleichscheiben
muß das den Angleichhub bestimmende Vorstehmaß des An- |
Schlagbolzens erneut eingestellt werden. Eine solche Sin-
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stellung ist sehr zeitaufwendig und die Vorspannkraftän^erüng
der Angleichfeder kann wegen der unterzulegenden Aüägleichscheiben nur in Stufen vorgenommen werden.
Durch die obenerwähnte Druckschrift ist es auch bekannt, daß der Angleichsteuerweg durch das Vorstehmaß eines
über eine dem Regelglied zugewandte Anschlagfläche am
Kraftübertragungshebel vorstehenden Abschnitts des Anschlagbolzens bestimmt ist, und die Angleichkapsel besteht
aus einer nur außerhalb des Reglers einzustellen-( ) , den Baugruppe, die außerdem auch die bereits eingangs erwähnten
Nachteile aufweist, Diese bekannte Angleichkapsel erlaubt somit weder eine genaue stufenlose Einstellung
der Vorspannkraft der Angleichfeder noch eine
den Angleichhub unbeeinflußt lassende Korrektur der Federvorspannkraft
im eingebauten Zustand. Eine solche Korrektur ist aber zum Ausgleich von Regler- und Motortoleranzen
in den meisten Fällen erforderlich.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Fliehkraftdrehzahlregler mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat dem- ^- gegenüber den Vorteil, daß eine stufenlose Verstellung
der den Angleichbeginn bestimmenden Vorspannkraft der Angleichfeder sowohl außerhalb des Reglers als auch bei
eingebauter Angleichkapsel am Regler bzw. Motor möglich ist, ohne daß sich dabei der durch die Einbaulage der
Angleichkapsel festgelegte Angleichsteuerweg verändert. Dadurch ist eine genauere und schnellere Einstellung des
Angleichbeginns auch am gegebenenfalls laufenden Motor bzw. an der Prüfbank, erreichbar. Durch die innerhalb
des Anschlaggehäuses im 3ereich von dessen Innengewinde
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lagegesichert befestigte Einstellschraube ist zudem in
vorteilhafter Weise die Baulänge der erf ir.dungsgemäß ausgebildeten
Angleichkapsel nicht größer als die Länge der bisher bei entsprechenden Reglern verwendeten Kapsel,
' und die bisher verwendete Angleichkapsel kann ohne bau·=
liehe Änderungen am vorhandenen Regler gegen die erfindungsgemäß
ausgestaltete Kapsel ausgetauscht werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
üind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Fliehkraftdrehzahlreglers
' möglich. So wird gemäß Anspruch 2 die Einstellschraube von einem mit einer zentralen Werkzeugaufnahme versehenen
ersten Einstellring gebildet und durch einen zweiten,
■ ebenfalls innerhalb des Anschlaggehäuses befindlichen
Einstellring in seiner Einbaulage festgelegt, wodurch ohne überstehende Bauteile die notwendige Lagesicherung
des ersten Einstellringes erreicht wird.
Eine besonders kompakte Bauweise wird durch die gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 3 von einem
einzigen topfförmigen Einstellring gebildete Einstellschraube
erreicht, da der auf einem Teil seiner Gesamtlänge im Bereich der hülsenförmigen Wand oval verformte
ι - Einstellring durch diese mit einfachen Mitteln zu verwirklichende
Formgebung als selstsicherndes Einstellelement verwendbar ist und zusätzliche Sicherungsmittel
erübrigt. Es sind allerdings schon ohne Kontermuttern oder Konterschrauben verwendete Einstellschrauben bekannt,
deren Lagesicherung dann durch ein flüssiges Sicherungsmittel, z. B. einen mikroverkapselten Kunststoff,
sichergestellt werden muß. Diese Maßnahme ist bei ölgefüllten Reglern schwierig zu verwirklichen und
birgt Fehlerquellen in sich. So erfordert dieses Siche-
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rungsmittel eine dem üblichen Anzugs-moment von Schrauben
entsprechende Axialhelastung deszGewindes > die bei An-^
gleichkapseln durch die Vorspannkraft der Angleichfeder
aber nicht aufgebracht vird. Außerdem ist die Nachstellmöglichkeit zeitlich und anzahlmäßig begrenzt, Bei nicht
aushärtenden Kunststoffsicherungen im Gewindebereich ist
das Sicherungsmoment in nachteiliger Weise stark von Gewindetoleranz und Betriebstemperatur abhängig.
Wird die Einstellschraube gemäß den Merkaalen des An- |
( Spruchs h ausgebildet, dann wird durch die verformte jjj
hülsenförmige Wand der Einbau der Einstellschraube nicht %
behindert, da das Außengewinde im Bereich des Bodens I
seine normale kreisrunde Außenkontur beibehält. Wird die ί
Einstellschraube gemäß den Merkmalen des Anspruchs 5 um '%
ein geringfügig oberhalb der größtmöglichen Gewindetoleranzen i
liegendes Maß oval gedruckt, dann besteht ein besonders 'j
hervorstechender Vorteil der Erfindung darin, daß bei der \
Montage der Einstellschraube diese sich um ein von den ':
Toleranzen beider zusammenwirkender Gewinde abhängiges r
Maß bleibend verformt, während eine nahezu gleichbleiben- ', de werkstoffspezifische und von der Wandstärke der Wand
abhängige Restspannung unabhängig von der Betriebstempera- ^- tür und der Häufigkeit der Verstellung eine sichere Drehlagefixierung
gewährleistet. Diese Vorteile weist kein bekanntes Sicherungsmittel auf. Die gemäß Anspruch 6 im
Zentrum des Bodens der Einstellschraube angebrachte Werkzeugaufnähme erleichtert die Montage der Einstellschraube
und läßt eine vom Werkzeug unbeeinflußte Gestaltung und
Verformung der Wand zu. Durch den entsprechend Anspruch 7 verwendeten gehärteten Federteller wird die spezifische
Belastung am Widerlager für die Angleichfeder verringert
und die Führung und Verstellmöglichkeit der Feder ver-
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"bessert, um eine Verringerung der Vorspannkraft der Angleichfeder
durch ein Setzen der Feder im Laufe der Betriebsdauer des Reglers zu vermeiden, "müßte sonst das zur
Aufnahme der Feder vertieft angebrachte Widerlager an der Einstellschraube gehärtet werden, was teurer und aufwendiger
wäre.
Zeichnung
Zwei-.Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung darge-
Γ stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Fliehkraftdrehzahlreglers mit is der Startstellung stehenden Reglerteilen, Figur 2 einen
Ausschnitt aus Figur 1 mit in vergrößertem Maßstab dargestellter Angleichkapsel, Figur 3 eine Ansicht in
Richtung des Pfeiles III in Figur k auf die beim ersten Ausführungsbeispiel verwendete Einstellschraube, Figur k
einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Figur 3 und Figur 5 einen der Figur 2 entsprechenden Ausschnitt aus
Figur 1, jedoch mit einer Ausführungsvariante der Angleichkapsel für das zweite Ausführungsbeispiel.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Auf der Nockenwelle 10 einer bekannten und im übriges nicht
dargestellten Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen ist
ein Fliehgewichtsträger 11 eines in seinem Grundaufbau
von den EP/RSV-Reglern der Robert Bosch GmbH, D-7000
Stuttgart, bekannten Fliehkraftdrehzahlreglers befestigt,
an dem Fliehgewichte 12 schwenkbar gelagert sind. Diese Fliehgewichte 12 greifen mit Druckarmen 13 an einer
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als Regelglied dienenden Reglermuffe lh an, die den durch die Fliehkgewichte 12 bewirkten Muffenhub auf
einen Muffenbolzen 15 überträgt. Der Muffenbolzen 15
ist an einem Führungshebel 16 angelenkt, der auf einem
in dem mit 17 bezeichneten Reglergehäuse befestigten Lagerstift 18 schwenkbar ist und so die Reglermuffe 1U
bei ihren Hubbewegungen führt. Ein am Führungshebel 16
befestigter Stift 19 dient als Schwenklager eines zweiarmigen Zwischenhebels 22, der über eine Lasche 22 an
der Regelstange 23 der Einspritzpumpe angelenkt ist,
( s deren Stopprichtung durch einen mit "STOP" beschrifteten
Pfeil gekennzeichnet ist. Am äußersten Ende des Zwischenhebels 21 ist eine zugleich als Start- und Leerlauffeder
dienende und im Reglergehäuse 17 eingehängte Spielausgleichfeder 2U befestigt.
Auf dem Lagerstift 18 ist außer dem Führungshebel l6
ein hebelförmLgrs Kraftübertragungsglied 25 schwenkbar
gelagert, das durch die Spannkraft einer Regelfeder
26 in der gezeichneten Lage gehalten wird, in der es mit seinem äußersten Ende 25a gegen einen Kopf 27a
einer als Vollastanschlag dienenden Anschlagschraube
27 gedrückt wird.
Die Regelfeder 26 ist in bekannter Weise über einen im Reglergehäuse 17 schwenkbar gelagerten Schwenkhebel
28 mittels eines außerhalb des Reglergehäuses 17 liegenden Bedienungshebel 29 in die dargestellte Stellung
für die maximale, zu regelnde Drehzahl vorgespannt. Die Schwenklage der Regelfeder 26 zur Regelung einer Leerlauf
drehzahl ist strichpunktiert durch ihre mit 26' bezeichnete Lage angedeutet.
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' In Höhe des Muffenbolzens 15 ist eine Angleichkapsel
31 in das Kraftübertragungsglied 25 eingeschraubt, deren -!-on einer Angleichfeder 32 belasteter Anschlagbolzen 33
zur Steuerung der Angleichung mit dem Muffenbolzen 15 der Reglermuffe 1U zusammenwirkt. In der gezeichneten
Startstellung der Reglerteile hat der Muffenbolzen 15
in der Ruhelage der Fliehgewichte 12 und Reglermuffe lh einen mit "a" bezeichneten Abstand zum Anschlagbolzen
33 der Angleichkapsel 31. Dieser Abstand "a" wird durch . die Vorspannkraft der Feder 2k hervorgerufen, se daß die
("^ Regelstange 23 in riaer eine über die Vollasteinspritzmenge
hinausgehende Startmehrmenge festlegenden Stellung steht.
Die erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung zur stufen-
losen Verstellung der Vorspannkraft der Angleichfeder
32 versehene Angleichkapsel 31 wird nachstehend anhand
der in vergrößertem Maßstab gezeichneten Figur 2 näher beschrieben.
Die in das Kraftübertragungsglied 25 eingesetzte An-
ί gleichkapsel 31 weist ein als Schraubhülse ausgebildetes
Anschlaggehäuse 3k auf und ist von außen, d.h. von einer
'■ -J der Reglermuffe 1 h abgewandten Stirnseite 35 des Reglers
her in eine abgestufte Längsbohrung 36 des Kraftübertragungsgliedes 25 eingeschraubt und in ihrer Einbaulage
durch eine Gegenmutter 37 gesichert. Das Anschlaggehäuse 3^ nimmt, innerhalb einer abgestuften Längsbohrung 38 den
über das Kraftübertragungsglied 25 vorstehenden, mit seinem von der Einbaulage der Angleichkapsel 31 im Kraftübartragungsglied
25 abhängigen Vorstehmaß "b" einen Angleiche steuerhub festlegenden Anschlagbölzen 33, die Angleichfeder
32 und eitle Einstellschraube 39 auf. Der Anschlag-
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33 wird von der | 32 einerseits an |
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zeichneten Ausgangslage | andererseits an | i * · · - 8 - |
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bolzen | feder : | Angleichfeder 32 | in seiner einge^ | sich die Angleich- | ||||
33 und | gehalten , | 33a des Anschlagbolzens | ||||||
einem Kopf | einer | |||||||
einem von |
Einstellschraube 39 gebildeten Widerlager 1+1 abstützt.
Zur Aufnahme der Einstellschraube 39 weist die abgestufte Längsbohrung 38 des Anschlaggehäuses 3*+ ein Innengewinde
1+2 auf, und im Bereich dieses Innengewindes 1+2 ist die Einstellschraube 39, wie weiter hinten näher ausgeführt,
allein durch ihre spezielle Formgebung lagegesichert befestigt
.
In den Figuren 3 und 1+ ist die Einstellschraube 39 in einer Ansicht und Schnittdarstellung in noch größerem
Maßstab dargestellt als in Figur 2. Diese Einstellschraube 39 hat die Form eines topfförmigen, mit einem durchgehenden
Außengewinde 1+3 versehenen und einen Boden M-I+ sowie
eine hohlzylindrische hülsenförmige Wand 1+5 aufweisendem
Einstellringes. Um zusätzliche Mittel zur Lagesicherung der Einstellschraube 39 innerhalb des Innengewindes 1+2
des Anschlaggehäuses 31+ zu vermeiden, ist die Einstellschraube
39 auf einem Teil ihrer Gesamtlänge, im Bereich der hülsenf örmigen Wand 1+5 vor dem Einbau in das Anschlaggehäuse
31+ oval verformt worden. Diese Verformung der Wand U5 ist in die Figuren 3 und 1+ strichpunktiert eingezeichnet
worden. Die voll ausgezogene kreisrunde Form der hülsenförmigen Wand 1+5 nimmt diese in etwa auch im eingebauten
Zustand ein, d.h. ein Teil der Verformung wird beim Einschrauben in das Innengewinde 1+2 des Anschlaggehäuses 3*+
plastisch rückverformt, ein gleichbleibender Rest der
Verformung verbleibt aber an der Einstellschraube 39 und übt im eingebauten Zustand eine auf das Innengewinde 1+2
18
einwirkende Spannkraft aus, die die gewolita Lagesicherung
der Einsteilschraube 39 sicherstellt Und von der Wandstarke,
der Wand 1*5 sowie dein Elastizitätsmodul Und der Si
Streckgrenze des Werkstoffs abhängig ist. Eine sehr gute f
und den Anforderungen bei Fliehkraftdrehzahlreglern standhaltende
Drehlagensicherung wird z. B. bei einer mit einem Gewinde M Ikx1 versehenen Einstellschraube 39 durch eine
Wandstärke von etwa 1,5 mm und eine Verformungstiefe "c"
(siehe Figur h) von U mm erreicht. Ein mit kja. bezeichneter
Endabschnitt der Wand U5 weist, wie aus den Figuren
3 und h zu entnehmen ist, die größte Verformung auf. Dazu wird die' Wand U5 aus der bei der Herstellung ursprünglich
hohlzylindrisch gefertigten Form an zwei diametral gegenüberliegenden und in Figur 3 mit Pfeilen U6 gekennzeichneten
Stellen um insgesamt etwa 0,5 mm nach außen oval gedrückt und erhält dadurch den in Figur 3 mit U5' gekennzeichneten
und strichpunktiert eingezeichneten elliptischen Querschnitt.
Im Bereich des mit seiner Stirnfläche das Widerlager U1
für die Angleichfeder 32 bildenden Bodens kk behält das
Außengewinde ^3 an seinem einen, mit ^3a gekennzeichneten
Ende seine normale kreisrunde Außenkontur bei und weist nur am entgegengesetzten Ende, im Bereich des nach
/ außen offenen Endabschnittes ^5a der hülsenförmigen
Wand U5 seine größte, der Verformung der Wand U 5 entsprechende
Verformung auf. Dadurch kann die Einstellschraube 39 ohne Kraftaufwand leicht, z. B, von Hand,
in das Innengewinde k2 mit den ersten Gewindegängen eingesetzt werden, um dann mit Hilfe eines Einstellwerkzeuges
in die in den Figuren 1 und 2 eingezeichnete Ein— baulage verstellt zu werden. Für den Eingriff des Einstellwerkzeuges
ist der Boden kk der Einstellschraube 39
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mit einer als Werkzeugaufnahme geformten zentralen Öffnung Ut versehen. Diese Öffnung H"J ist im vorliegenden
Fä.tl als Sechskänt ausgebildet , So daß als Einstellwerkzeug
ein handelüblicher Innensechskantschlüssel verwendet
werden kann. Um einen -.Uhliefiugteri'''Eingriff 2U erschweren,
kann diese Öffnung UT selbstverständlich auch eine andere
unregelmäßige Form erhalten, in die dann nur ein Spezialwerkzeug paßt.
Um die Torsion an der Angleichfeder beim Verdrehen der
Einstellschraube herabzusetzen und ein Setzen der Angleichfeder 32 sowie ein Verhaken der Federwindungen im
Innengewinde U2 zu vermeiden, ist, wie aus Figur 2 zu ersehen, ein der Einstellschraube 39 zugewandtes Ende 32a
der Angleichfeder 32 von einem dieses Ende 32a stirnseitig
und radial aufnehmenden gehärteten Federteller U8 gehalten, Der Federteller U8 liegt seinerseits an dem an der Einstellschraube
39 befindlichen Widerlager U1 an und ist in der Längsbohrung 38 des Anschlaggehäuses 3U radial
geführt.
Bei dem in Figur 5 ausschnittweise dargestellten zweiten
Ausführungsbeispiel ist die Einstellschraube 39' als ein mit einer zentralen Werkzeugaufnahme UT1 versehener
erster Einstellring ausgebildet, der zur Lagesicherung durch einen zweiten, ebenfalls vollständig innerhalb des
Anschlaggehäuses 3U "befindlichen und in dessen Innengewinde
U2 eingeschraubten Einstellring 51 in seiner Einbaulage
festgelegt ist. Die Form des Anschlaggehäuses 3U sowie die Angleichfeder 32, der Anschlagbolzen 33 und der
Federteller U8 sind praktisch identisch mit den entsprechenden Teilen aus dem ersten Ausführungsbeispiel
und deshalb auch gleich bezeichnet.
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Der Einsteliring 51 veist, ebenfalls wie der erste Eiiistellring
39', eirie zentrale Öffnung 52 auf, die wie
die Öffnung UT des ersten Einsteliririges 39 f geformt
ist j jedoch im Durchmesser um ein solches Maß größer
ist, daß zwei ineinandergesteckte rohrfÖrmige Werkzeuge zum Festhalten des ersten Einstellringes 39' und zum
Anziehen des zweiten Einstdllringes 51 beim Kontern deV
eingestellten Lage der Einstellschraube 39' verwendet
werden können.
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise des erfindungsgemäß ausgebildeten Fliehkraftdrehzahlreglers unter besonderer
Berücksichtigung der Angleichssteuerung beschrieben.
Zur Vorbereitung des Starts wird, z. B. durch das Gaspedal, der Bedienungshebel 29 in seine in Figur 1 dargestellte
Lage zur Einstellung der maximalen, zu regelnden Drehzahl verschwenkt, in der dia Regelfeder 26 entsprechend
vorgespannt ist. Durch die Kraft der Regelfeder 26 wird das Kraftübertragungsglied 15 mit ihrem
Ende 25a gegen den Kopf 27a der Vollastanschlagschraube
27 gezogen. Die Regelstange 23 steht in der Ruhelage
\ der Fliehgewichte 12, durch die Vorspannkraft der Feder
2k bewirkt, in ihrer die Startmenge steuernden Stellung, und zwischen dem Anschlagbolzen 33 der Angleichkapsel·
und dem Muffenbolzen 15 besteht der Abstand "a". Die
als Startfeder dienende Feder 28 ist allerdings auch in der Lage, die Regelstange 23 in die beschriebene
Startstellung zu verstellen, wenn der Bedienungshebel 29 in die.Leerlaufstellung (nicht eingezeichnet) zurückgenommen
wird, in der die Regelfeder die mit 26' gekennzeichnete Lage einnimmt.
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erfolgtem Start und unter der | Fliehkraft | sich | |||||||
schwenkenden Fliehgewichte 1 | 2 verschiebt |
Reglermuffe 1h aus der in Figur 1 gezeichneten Lage
nach rechts und bewegt gegen die Kraft der Startfeder 2k den Muffenbolzen 15 bis zur Anlage an dem um das
Maß "b" vorstehenden Anschlagbolzen 33. Dabei wird die Regelstange 23 in bekannter Weise auf ihre für
niedrige Drehzahlen festgelegte Vollaststellung zurückgenommen, wenn der Bedienungshebel 29 in seiner in Figur 1
dargestellten Lage gehalten wird. Diese Vollaststellung C behält die Regelstange 23 bis zum Erreichen der Drehzahl
bei, bei der entsprechend der Vorspannkraft der Angleichfeder 32 der Anschlagbolzen 37 beginnt auszuweichen und damit die Angleichsteuerbewegung einleitet.
Nach zurückgelegtem Angleichsteuerhub "b" ist die Angleichsteuerbewegung beendet, der Muffenbolzen 15
liegt am Kraftübertragungsglied 25 an und die Regelstange 27 steht in ihrer Vollaststellung, die sie
bis zum Erreichen der durch die Regelfeder 26 festgelegten Abregeldrehzahl beibehält.
Entspricht die beim Angleichsteuerbeginn oder -ende vorhandene Drehzahl nicht der in der Prüfvorschrift
L festgelegten Drehzahl, so kann durch ein in die Öffnung
hj an der Einstellschraube 39 eingeführtes Verstellwerkzeug
(siehe dazu Figur 2), falls erforderlich auch ' bei angetriebenem Regler, die Einstellschraube 39 ver- '
dreht und die Vorspannkraft der Angleichfeder 32 so
lange geändert werden, bis die Angleichsteuerbewegung . \ bei der gewünschten Drehzahl beginnt bzw. endet. Durch \
die aus der Verformung der Wand 1+ 5 herrührende Hältekräft ■
wird die Einstellschraube 39 in jeder eingestellten i Lage ohne zusätzliche Sicherungsmittel gehalten. Der
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durch das Vorstehmaß "b" festgelegte Angleichsteuerhub und damit im wesentlichen auch die Drehzahldifferenz
bleiben erhalten und werden durch eine Vorspannungsänderung nicht beeinflußt; d.h. die dem Angleichsteuerhub
proportionale, zur Steuerung der Angleichung von der Regelstange 23 durchlaufene Regelwegdifferenz behält
den durch das Vorstehmaß "b" des Anschlagbolzens 33 voreingestellten Wert bei. Wird ein anderer Angle^ehsteuerhub
verlangt, dann kann dieser Angleichhub, gegebenenfalls auch bei laufendem Regler, ohne Veränderung
und Beeinflussung des Angleichbeginns, durch Verdrehen
der gesamten Angleichkapsel 31 eingestellt werden. Die eingestellte Lage wird durch die Gegenmutter 37 gesichert.
Claims (6)
1. Fliehkraftdrehzahlregler für Brennkraftmaschinen mit einem sich in Abhängigkeit von der Drehzahl verstellenden
Pegelglied (11O, mit einem unter der Kraft mindestens einer R~gelfeder (26) stehenden Kraftübertragungsglied
(25) und mit einer vom Regelglied beaufschlagbaren, in das Kraftübertragungsglied lagegesichert eingeschraubten
Angleichkapsel (31i 31')» die innerhalb einer abgestuften
Längsbohrung (38) eines als Schraubhülse ausgebildeten Anschlaggehäuses (31O einen über das Kraftübertragungsglied
vorstehenden, mit seinem von der Einbaulage der Angleichkapsel im Kraftübertragungsglied abhängigen
Vorstehmaß (b) einen Angleichsteuerschub festlegenden Anschlagbolzen (33) und eine Angleichfeder
(32) aufnimmt, welche sich einerseits am Anschlagbolzen und andererseits an einem Widerlager (k"\) innerhalb
des Anschlaggehäuses abstützt, dadurch gekennzeichnetj____
daß die abgestufte Längsbohrung (38) des Anschlaggehäuses (31J-) ein Innengewinde (U2) aufweist und das Widerlager
(k1) für die Angleichfeder (32) von einer Stirnfläche
einer stufenlos verstellbaren und innerhalb des Anschlag-
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gehäuses (31O im Bereich von dessen Innengewinde (k2)
lagegesichert "befestigten Einstellschraube (39, 39') gebildet ist.
2. Fliehkraftdrehzahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellschraube (39 ' ) als ein, mit einer zentralen Werkzeugaufnahme (hj ' ) versehener
erster Einstellring ausgebildet ist, der durch einen zweiten, ebenfalls innerhalb des Anschlaggehäuses (3h)
"befindlichen Einstellring (51) i^i seiner Einbaalage
festgelegt ist (Figur 5).
3. Fliehkraftdrehzahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellschraube (39) die Form eines topfförmigen, mit einem durchgehenden Außengewinde
(U3) versehenen und einen Boden (hk) sowie eine, vorzugsweise
hohlzylindrische, hülsenf örmige Wand (k-5) aufweisenden
Einstellringes hat, der auf einem Teil seiner Gesamtlänge, im Bereich der hülsenf örmigen Wand (1+5),
oval verformt ist (Figuren 3 und h),
k. Fliehkraftdrehzahlregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Außengewinde (^3) der Einstellschraube
(39) an seinem einen Ende (U3a)4 im Bereich
des der Angleichfeder (32) zugewandten Bodens (UU) seine normale kreisrunde Außenkontur und am entgegengesetzten
Ende, im Bereich des nach außen offenen Endabschnittes (U5a) der hülsenförmigen Wand (U5), seine
größte Verformung aufweist.
5. Fliehkraftdrehzahlregler nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet,
daß die hohlzylindrisch gefertigte, hülsenförmige Wand (U5) der Einstellschraube (39) vor dem Einbau
im Bereich des die größte Verformung aufweisenden Endabschnittes (U5a) an zwei diametral gegenüberliegenden
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Stellen {h6) um insgesamt etwa Ö s 5 mm nach außen oval
gedrückt ist Uiid dort einen elliptischen Querschnitt aufweist (Figur 3)>
6. Fliehkraftdrehzahlregler nach einem der Ansprüche 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (hk) der Einstellschraube
(39) mit einer als Werkzeugaufnahme geformten zentralen Öffnung (hj) versehen ist,
7· Fliehkraftdrehzahlregler nach einem der vorangehenden / Ansprüche* dadurch gekennzeichnet, daß das eine, der Einstellschraube
(39; 39') zugewandte Ende (32a) der Angleichfeder (32) von einem dieses Ende (32a) stirnseitig
und radial aufnehmenden gehärteten Federteller (hQ) gehalten
ist, der seinerseits an dem an der Einstellschraube (39; 39') befindlichen Widerlager (U1) anliegt und in
der Längsbohrung (38) des Anschlaggehäuses (3*0 radial
geführt ist (Figuren 2 und 5).
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