DE3602513C2 - Flüssigtreibstoffeinspritzpumpe - Google Patents

Flüssigtreibstoffeinspritzpumpe

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigtreibstoffein­ spritzpumpe zur Zuführung von Treibstoff an den Verbrennungs­ raum einer Verbrennungskraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die oben beschriebene Pumpe wird an Motorenhersteller gelie­ fert, der Kolben und die Einstellvorrichtung sind in einer festgelegten Winkelposition, zum Beispiel für maximale Treib­ stoffzuführung, eingestellt, und alles was der Motorenher­ steller zu tun hat, ist das Anbringen der Pumpe an dem Motor, Verbinden der Reglerverbindung mit der Einstellvorrich­ tung, wobei die Reglerverbindung ebenfalls in einer vorher­ bestimmten Stellung eingestellt ist, Anbringen der Pumpe an dem Motor und Entfernen des Gegenstandes, der benutzt worden war, um die vorherbestimmten Stellungen des Kolbens und der Reglerverbindung einzustellen. Der Motor kann dann gestartet werden, und die Pumpe führt dem Motor Treibstoff unter der Steuerung des Reglers zu.
Es ist bekannt, einen Stift zu benutzen, der in das Gehäuse eingeschraubt wird, damit er den Kolben und die Einstellvor­ richtung in der erwähnten vorherbestimmten Stellung hält. Sobald die Reglerverbindung angeschlossen ist und die Pumpe am Motor angebracht ist, ist es notwendig, den Stift minde­ stens so weit herauszuschrauben, daß er in einer Stellung ist, in der er die Winkelbewegung des Kolbens nicht mehr be­ hindern kann. Wenn dieser Schritt des Freigebens des Kolbens vergessen wird und ein Versuch gemacht wird, den Motor zu starten, kann dem Motor Schaden zugefügt werden. Denn dann wird er mit der maximalen Treibstoffmenge versorgt, und der Regler ist unwirksam, diese Treibstoffmenge zu begrenzen.
Eine derartige Flüssigtreibstoffeinspritzpumpe ist in der nach­ veröffentlichten DE 35 21 978 A1 mit älterem Zeitrang beschrie­ ben. Dort ist auch angegeben, daß an Stelle des Stiftes der Kol­ ben an seiner vorgesehenen Winkelposition während des Transpor­ tes und Einbauens durch Reibung gehalten wird. Die Reibung wird freigegeben durch Einbauen der Pumpe an dem Motor. Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß sich der Kolben trotz der Reibung während des Transportes dreht und daher eine Fehleinstellung auftritt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Pumpe vorzusehen, die einen einfachen und bequemen Aufbau aufweist und doch verhindert, daß der Motor in Betrieb gesetzt wird, ohne daß der Kolben in der vorgesehenen Stellung steht.
Diese Aufgabe wird durch eine Pumpe der eingangs beschriebe­ nen Art gelöst, die gemäß der Erfindung durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruches 1 gekennzeichnet ist.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusam­ menhang mit den Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Pumpe nach einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Pumpe, und
Fig. 3 eine wie in Fig. 1 gewählte Darstellung einer Wei­ terbildung der Pumpe.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und Fig. 2 wird eine Pumpe gezeigt mit einem Gehäuse 10 und einem Flansch­ teil 11, in dem ein Paar von Öffnungen 12 zum Aufnehmen der Schrauben gebildet ist, mit denen das Gehäuse an dem Motor befestigt werden kann. Durch das Gehäuse erstreckt sich gegen eine Stufe eine abgestufte Bohrung 13, in der ein gebördel­ ter Pumpenzylinder 14 angeordnet ist. Der Zylinder wird in seiner Stellung gegen die Stufe durch einen hohlen Ablaßven­ tilkörper 15 gehalten, an den wiederum ein hohles Auslaßge­ häuse 16 angreift, das mit Gewinde in das Gehäuse 10 ge­ schraubt ist.
Verschiebbar innerhalb des Körpers 15 ist ein Auslaßventil­ deckel 17 von konventionelller Form, der auf seinem Ventil­ sitz durch eine Druckschraubenfeder 18 vorgespannt wird, die Feder 18 ist innerhalb einer durch das Auslaßgehäuse 16 abge­ grenzten Kammer angebracht, die Kammer ist mit dem Auslaß 19 verbunden. Der Teil des Gehäuses 16, der den Auslaß 19 abgrenzt, trägt ein Schraubgewinde, an das ein Rohr befestigt werden kann, nämlich das Rohr, das zu den Einspritzdüsen des Motors führt.
Der Pumpenzylinder 14 begrenzt eine Bohrung 20, in der ein hin- und herpumpender Kolben 21 angebracht ist. In der Wandung der Bohrung 20 ist ein Paar Treibstoffeinlaßöffnungen 22 gebildet, die mit einem Treibstoffversorgungsraum 23 verbunden sind, der wiederum durch das Gehäuse 10 und die Außenseiten des Zylinders 14 gebildet ist. Der Treibstoffversorgungsraum 23, auch Galerie genannt, ist mit einem Treibstoffeinlaß 24 verbunden. Der Einlaß 24 öffnet sich auf eine schräge Oberfläche 25 auf dem Äußeren des Gehäuses 10.
Der Kolben 21 ist mit einer schrägen Steuerkante konven­ tioneller Form versehen, die mit einer der Öffnungen 22 ver­ bunden ist, damit die Zuführung von Treibstoff unterbunden wird, wenn der Kolben 21 eine gewisse Einwärtsbewegung durchge­ führt hat. Damit die durch die Pumpe gelieferte Treibstoff­ menge variiert werden kann, kann sich der Kolben 21 winkelmäßig bewegen, und dieses wird durch eine Einstellvorrichtung be­ wirkt, die eine auf dem Zylinder 14 angebrachte Manschette 26 und einen sich über den Zylinder 14 hinaus erstreckenden ge­ schlitzten Bereich aufweist. Der Kolben 21 weist ein Paar Klin­ ken 27 auf, die in die entsprechenden Schlitze der Manschette 26 eingreifen, wodurch eine Winkelbewegung der Manschette 26 eine Winkelausrichtung des Kolbens 21 bewirkt, während sich der Kol­ ben gleichzeitig axial bewegen kann. Der Kolben 21 erstreckt sich über das geschlitzte Ende der Manschette 26 hinaus und de­ finiert einen Fuß, an den ein Federanschlag 28 angreift. Zwi­ schen dem Anschlag 28 und einem weiteren Anschlag 29 gibt es eine Druckschraubenfeder 30, deren Aufgabe es ist, den Kolben 21 nach auswärts vorzuspannen, nachdem er durch einen von der Maschine angetriebenen Nocken einwärts bewegt worden ist.
Der Anschlag 29 stößt gegen eine Stufe, die durch eine Gegen­ bohrung in dem Gehäuse 10 gebildet ist. Weiterhin stößt sie ge­ gen einen Hebel 31, der an der Manschette 26 befestigt ist. Der Anschlag 29 wird beispielsweise in seiner Position durch einen Zapfen gehalten, so daß der Hebel 31 und die Manschette 26 gegen axiale Bewegungen geschützt sind. Der Hebel 31 ist mit einem herabweisenden Dorn 32 versehen, der im Gebrauch mit einer Reglerverbindung verbunden ist, die sich von dem auf dem Motor angebrachten Regler erstreckt.
Wenn sich der Kolben 21 im Betrieb bewegt, wird innerer Treibstoff aus dem Bereich der Bohrung 20, der zwischen dem Kol­ ben 21 und dem Auslaßventil liegt, durch die Öffnungen 22 her­ ausgedrückt, und dieser Treibstofffluß dauert an, solange der Kolben 21 diese Öffnungen 22 bedeckt. Wenn dieses stattfindet, wird der Treibstoff in der Bohrung 20 unter Druck gesetzt und hebt den Auslaßventildeckel 17 an, so daß Treibstoff zu den Einspritzdüsen, die zu der Pumpe gehören, gebracht wird. Die Lieferung von Treibstoff hört auf, wenn die oben genannte Steuerkante eine der Öffnungen 22 nicht mehr abdeckt, woraufhin sich das Auslaßventil schließt und kein Treibstoff mehr zuge­ führt wird. Die nachbleibende Treibstoffmenge in der Bohrung fließt durch die nicht bedeckte Öffnung 22 in die Galerie. Die axiale Stellung des Kolbens 21, in der die Steuerkante die oben genannte Öffnung 22 aufdeckt, hängt von der Winkeleinstellung des Kolbens 21 ab, und diese kann natürlich durch Winkelbewegen des Hebels 31 um die Achse des Kolbens 21 eingestellt werden. Wenn sich der Kolben 21 nach außen bewegen kann, bewirkt die Feder 30 solche Bewegung, und eine neue Treib­ stoffmenge wird in die Bohrung 20 angesaugt, sobald der Kolben 21 die Öffnungen 22 aufdeckt.
Wenn die Pumpe an dem Motor angebaut wird, ist es bequem, daß der Kolben 21 in einer vorher bestimmten Winkelposition ein­ gestellt wird, und daß auch die Reglerverbindung in eine vor­ her bestimmte Winkelposition eingestellt wird. Dann ist es möglich, das Gehäuse 10 der Pumpe in einer Bohrung in dem Motor anzuordnen, die Reglerverbindung wird mit dem Dorn 32 verbun­ den und schließlich die Haltemuttern oder Bolzen des Gehäuses 10 der Pumpe befestigt. Der Motorhersteller wird daher von der Aufgabe befreit, den Kolben 21 im Verhältnis zu dem Regler ein­ zustellen.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, ist das Gehäuse 10 mit einer Auf­ bohrung 33 versehen, die sich parallel zu der Achse des Kol­ bens 21 erstreckt, aber die sich auf einer Seite einer Ebene senkrecht zu der Oberfläche und durch den Einlaß gehend be­ findet. Innerhalb der Aufbohrung 33 ist ein Stift 34, dessen un­ teres Ende in einen auf der oberen Oberfläche des Hebels 31 gebildeten Schlitz 31′ eingreift, und wenn dieser Eingriff ge­ schehen ist, dann ist der Hebel 31 daran gehindert, sich win­ kelmäßig zu bewegen, so daß auch der Kolben 21 daran gehindert ist, sich winkelmäßig zu bewegen. Bei dem Zusammenbau der Pumpe greift der Stift 34 in den Schlitz 31′ ein, und der Pumpenzy­ linder 14 wird durch eine exzentrische Einstellvorrichtung 35 so gedreht, daß die Pumpe eine vorbestimmte Treibstoffmenge fördert, die die maximale Treibstoffmenge sein kann. Sobald diese Einstellung durchgeführt ist, wird der Zylinder 14 fest­ geklemmt. Es kann dann gesagt werden, daß die Pumpe geeicht ist, und sie ist fertig zum Versenden an den Motorhersteller. Wie bereits erklärt, ist es wichtig, sicherzustellen, daß der Stift 34 aus dem Schlitz 35′ in dem Hebel 31 entfernt wird, bevor ein Versuch gemacht wird, den Motor zu starten. Der Stift 34 ist axial beweglich in der Aufbohrung 33, aber er ist in solcher axialen Bewegung durch das Vorsehen eines federnden Einsatzes 36 behindert; der Einsatz 36 ist in dem Gehäuse angeordnet, der Stift 34 erstreckt sich durch ihn, und der Einsatz 36 übt genug Reibung aus, um die Bewegung des Stiftes 34 während des Trans­ portes zu verhindern. In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungs­ beispiel ist der Stift 34 mit einem Endbereich 37 versehen, der in der abgebildeten wirksamen Stellung des Stiftes 34 auf dem Einlaß 24 liegt und so die Verbindung der Pumpe mit einer Treibstoffspeiseleitung verhindert. Das Drehen des Stiftes 34 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 2 gezeigt, läßt den Endbereich 37 des Stiftes 34 auf der schrägen Oberfläche hinaufwandern, bis er auf der Endoberfläche 38 des Gehäuses 10 ruht. Solche Bewe­ gung zwingt den Stift 34 zu einer axialen Bewegung innerhalb der Aufbohrung 33 in seine nicht-wirksame Stellung. Das heißt, daß eine Treibstoffzuführungsleitung nicht an den Einlaß 24 angeschlossen werden kann, es sei denn, daß der Stift 34 in seiner nicht-wirksamen Stellung ist oder sogar ganz aus der Aufbohrung 33 entfernt worden ist. Es schadet nichts, wenn der Endbereich 37 des Stiftes 34 in Kontakt mit der Oberfläche 38 bleibt. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform gibt es jedoch eine kleine Gefahr, daß sich der Stift 34 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und die Oberfläche 38 verläßt, und es für den Stift 34 möglich macht, sich axial in der Aufbohrung 33 in die wirksame Stellung zu bewegen. Das kann durch das Vorsehen eines anderen Endbereiches an dem Stift 34 verhindert werden; der andere Endbereich wird an das Auslaßgehäuse 16 stoßen, wenn ein Versuch gemacht wird, den Stift 34 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn zu drehen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, in der der Stift 39 einen Endbereich 40 hat, der sich im rechten Winkel zu dem Hauptteil des Stiftes 39 erstreckt, so daß in der wirksamen Stellung des Stiftes 39 der Endbereich 40 die Verbindung einer Treibstoffleitung zu dem Auslaß 19 verhindert. In dieser Aus­ führungsform wird der Stift 39 durch eine Feder 41 vorgespannt, die sich in einer Vergrößerung 42 der den Stift 39 enthaltenden Aufbohrung befindet. Die Feder 41 greift an einem Ende an einem hohlen Anschlag 43 in der Vergrößerung 42 an und an ihrem an­ deren Ende gegen einen an dem Stift 39 befestigten Anschlag. Der Stift 39 trägt ebenfalls eine exzentrische Scheibe 44, die in der wirksamen Stellung des Stiftes 39 in einem passend geformten Bereich 45 der Vergrößerung 42 der Aufbohrung liegt. Wenn der Stift gegen die Kraft der Feder 41 nach außen bewegt wird und um 180° gedreht wird, liegt die Scheibe 44 auf der Oberfläche 38 des Gehäuses 10 und hält den Stift 39 in seiner nicht-wirksamen Stellung. Wenn der Stift 39 in dieser Stellung ist, ist es möglich, eine Leitung an den Auslaß 19 anzu­ schließen.
Die Feder 41 kann jedoch ebenfalls in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform benutzt werden.
Die hier beschriebene Anordnung macht es für die Pumpe un­ möglich, Treibstoff an den zugehörigen Motor zu fördern, während der Stift in seiner wirksamen Stellung ist.
Der hier beschriebene Stift kann an einer Pumpe angewandt werden, in der die Einstellvorrichtung in Form eines gezahn­ ten Segmentes vorliegt, das an der Manschette 26 befestigt ist oder einen Teil von ihr darstellt, und das mit einer in dem Gehäuse verschiebbaren Zahnstange in Eingriff ist. In diesem Fall greift der Stift in eine Aufbohrung in der Zahn­ stange ein, damit die Zahnstange, die Manschette und der Kolben in der vorherbestimmten Stellung gesichert sind.

Claims (10)

1. Flüssigtreibstoffeinspritzpumpe zur Zuführung von Treibstoff an den Verbrennungsraum einer Verbrennungskraftmaschine mit einem eine Bohrung (20) abgrenzenden Gehäuse (10),
einem in der Bohrung (20) hin- und herbewegbaren Kolben (21),
einem Auslaß (19) aus der Bohrung (20) und
einer von dem Gehäuse (10) getragenen Einstellvorrichtung, durch die die Winkeleinstellung des Kolbens (21) in der Bohrung (20) eingestellt werden kann, damit die Menge des durch den Auslaß (19) gelieferten Treibstoffes variiert werden kann, wobei die Pumpe einen Treibstoff-Einlaß (24), durch den Treib­ stoff der Bohrung (20) zugeführt werden kann, und einen sich ins Äußere des Gehäuses (10) erstreckenden Stift (34, 39) aufweist, wobei der Stift (34, 39), wenn er in einer wirksamen Stellung ist, die Einstellvorrichtung in einer festgelegten Stellung festhält, die einer festgelegten Winkelposition des Kolbens (21) entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (34, 39) ein erstes Ende mit einem Endbereich (37, 40) hat, der in der wirksamen Stellung des Stiftes (34, 39) die Verbindung einer Treibstoff fördernden Leitung zu dem Treibstoffauslaß (19) oder -einlaß (24) der Pumpe verhindert, wobei der Stift (34, 39) bewegbar in eine nicht- wirksame Stellung ist, in der die Einstellvorrichtung freigege­ ben wird und der Anschluß der Treibstoff fördernden Leitung er­ möglicht wird.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (34, 39) von seiner wirksamen Stellung in seine nicht-wirk­ same Stellung axial verstellbar ist.
3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe eine die axiale Bewegung des Stiftes (34) aus seiner wirksamen in seine nicht-wirksame Stellung bremsende Einrich­ tung (36) aufweist.
4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (36) einen aus federndem Material gebildeten Ein­ satz aufweist, durch den sich der Stift (34) erstreckt, wobei der Einsatz in dem Gehäuse (10) angeordnet ist.
5. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Schneckenfeder (41) aufweist, deren eines Ende an einen Anschlag (43) in dem Gehäuse (10) an­ greift und deren anderes Ende an einem an dem Stift (39) be­ festigten Anschlag angreift.
6. Pumpe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (34, 39) in einer sich im wesentlichen parallel zu der Bewegungsachse des Kolbens (21) erstreckenden Aufbohrung (33) angeordnet ist und ein zweites Ende des Stiftes (34, 39) an einen Teil der Einstellvorrichtung angreift.
7. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (37) in einem spitzen Winkel zu dem restlichen Bereich des Stiftes (34) ausgebildet ist,
daß der Endbereich (37) in seiner wirksamen Stellung auf einem geneigten Teil der Oberfläche (25) des Gehäuses (10) aufliegt, in der der Einlaß (24) aus­ gebildet ist, und eine Verbindung der Treibstoff fördernden Leitung mit dem Einlaß (24) ver­ hindert und
daß der Endbereich (37), wenn er zum Ermöglichen einer Verbindung der Treibstoff fördernden Leitung in eine seitliche Richtung verschoben wird, so mit der Oberfläche (25) zusammenwirkt, daß eine axiale Bewegung des Stiftes (34) verursacht wird.
8. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (37) in der wirksamen Stellung des Stiftes (34) im wesentlichen parallel zu dem geneigten Teil der Oberfläche (25) liegt und die Achse der Aufbohrung (33) auf einer Seite einer Ebene liegt, die senkrecht zu der Oberfläche (25) durch den Einlaß (24) und der Kolben (21) angeordnet ist.
9. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (40) sich im wesentlichen senkrecht zu dem rest­ lichen Bereich des Stiftes (39) erstreckt und in seiner wirk­ samen Stellung auf dem Auslaß (19) liegt, wobei der Stift (39) axial und dann winkelmäßig in seine unwirksame Stellung bewegbar ist.
10. Pumpe nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine an dem Stift (39) befestigte exzentrische Scheibe (44), wobei die Scheibe (44) in der wirksamen Stellung des Stiftes (39) in einem passend geformten Bereich (45) der Aufbohrung (33) ge­ legen ist und eine axiale Bewegung des Stiftes (39) in die unwirksame Stellung die Scheibe (44) aus dem passend geform­ ten Bereich (45) der Aufbohrung (33) hebt, damit die winkel­ mäßige Bewegung des Stiftes (39) ermöglicht wird, so daß die Scheibe (44) auf dem Gehäuse (10) der Pumpe aufliegen kann und den Stift (39) in seiner unwirksamen Stellung halten kann.
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