DE3602513C2 - Flüssigtreibstoffeinspritzpumpe - Google Patents
FlüssigtreibstoffeinspritzpumpeInfo
- Publication number
- DE3602513C2 DE3602513C2 DE3602513A DE3602513A DE3602513C2 DE 3602513 C2 DE3602513 C2 DE 3602513C2 DE 3602513 A DE3602513 A DE 3602513A DE 3602513 A DE3602513 A DE 3602513A DE 3602513 C2 DE3602513 C2 DE 3602513C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pin
- fuel
- bore
- pump
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/44—Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M39/00—Arrangements of fuel-injection apparatus with respect to engines; Pump drives adapted to such arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigtreibstoffein
spritzpumpe zur Zuführung von Treibstoff an den Verbrennungs
raum einer Verbrennungskraftmaschine nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Die oben beschriebene Pumpe wird an Motorenhersteller gelie
fert, der Kolben und die Einstellvorrichtung sind in einer
festgelegten Winkelposition, zum Beispiel für maximale Treib
stoffzuführung, eingestellt, und alles was der Motorenher
steller zu tun hat, ist das Anbringen der Pumpe an dem Motor,
Verbinden der Reglerverbindung mit der Einstellvorrich
tung, wobei die Reglerverbindung ebenfalls in einer vorher
bestimmten Stellung eingestellt ist, Anbringen der Pumpe
an dem Motor und Entfernen des Gegenstandes, der benutzt worden
war, um die vorherbestimmten Stellungen des Kolbens und der
Reglerverbindung einzustellen. Der Motor kann dann gestartet
werden, und die Pumpe führt dem Motor Treibstoff unter der
Steuerung des Reglers zu.
Es ist bekannt, einen Stift zu benutzen, der in das Gehäuse
eingeschraubt wird, damit er den Kolben und die Einstellvor
richtung in der erwähnten vorherbestimmten Stellung hält.
Sobald die Reglerverbindung angeschlossen ist und die Pumpe
am Motor angebracht ist, ist es notwendig, den Stift minde
stens so weit herauszuschrauben, daß er in einer Stellung
ist, in der er die Winkelbewegung des Kolbens nicht mehr be
hindern kann. Wenn dieser Schritt des Freigebens des Kolbens
vergessen wird und ein Versuch gemacht wird, den Motor zu
starten, kann dem Motor Schaden zugefügt werden. Denn dann wird
er mit der maximalen Treibstoffmenge versorgt, und der Regler
ist unwirksam, diese Treibstoffmenge zu begrenzen.
Eine derartige Flüssigtreibstoffeinspritzpumpe ist in der nach
veröffentlichten DE 35 21 978 A1 mit älterem Zeitrang beschrie
ben. Dort ist auch angegeben, daß an Stelle des Stiftes der Kol
ben an seiner vorgesehenen Winkelposition während des Transpor
tes und Einbauens durch Reibung gehalten wird. Die Reibung wird
freigegeben durch Einbauen der Pumpe an dem Motor. Dabei besteht
jedoch die Gefahr, daß sich der Kolben trotz der Reibung während
des Transportes dreht und daher eine Fehleinstellung auftritt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Pumpe vorzusehen,
die einen einfachen und bequemen Aufbau aufweist und doch
verhindert, daß der Motor in Betrieb gesetzt wird, ohne daß
der Kolben in der vorgesehenen Stellung
steht.
Diese Aufgabe wird durch eine Pumpe der eingangs beschriebe
nen Art gelöst, die gemäß der Erfindung durch die kennzeich
nenden Merkmale des Anspruches 1 gekennzeichnet ist.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusam
menhang mit den Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Pumpe
nach einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Pumpe,
und
Fig. 3 eine wie in Fig. 1 gewählte Darstellung einer Wei
terbildung der Pumpe.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und Fig. 2 wird eine
Pumpe gezeigt mit einem Gehäuse 10 und einem Flansch
teil 11, in dem ein Paar von Öffnungen 12 zum Aufnehmen der
Schrauben gebildet ist, mit denen das Gehäuse an dem Motor
befestigt werden kann. Durch das Gehäuse erstreckt sich gegen
eine Stufe eine abgestufte Bohrung 13, in der ein gebördel
ter Pumpenzylinder 14 angeordnet ist. Der Zylinder wird in
seiner Stellung gegen die Stufe durch einen hohlen Ablaßven
tilkörper 15 gehalten, an den wiederum ein hohles Auslaßge
häuse 16 angreift, das mit Gewinde in das Gehäuse 10 ge
schraubt ist.
Verschiebbar innerhalb des Körpers 15 ist ein Auslaßventil
deckel 17 von konventionelller Form, der auf seinem Ventil
sitz durch eine Druckschraubenfeder 18 vorgespannt wird, die
Feder 18 ist innerhalb einer durch das Auslaßgehäuse 16 abge
grenzten Kammer angebracht, die Kammer ist mit dem Auslaß 19
verbunden. Der Teil des Gehäuses 16, der den Auslaß 19 abgrenzt,
trägt ein Schraubgewinde, an das ein Rohr befestigt werden
kann, nämlich das Rohr, das zu den Einspritzdüsen des Motors
führt.
Der Pumpenzylinder 14 begrenzt eine Bohrung 20, in der ein hin-
und herpumpender Kolben 21 angebracht ist. In der Wandung der
Bohrung 20 ist ein Paar Treibstoffeinlaßöffnungen 22 gebildet,
die mit einem Treibstoffversorgungsraum 23 verbunden sind,
der wiederum durch das Gehäuse 10 und die Außenseiten des
Zylinders 14 gebildet ist. Der Treibstoffversorgungsraum 23, auch
Galerie genannt, ist mit einem Treibstoffeinlaß 24 verbunden.
Der Einlaß 24 öffnet sich auf eine schräge Oberfläche 25 auf
dem Äußeren des Gehäuses 10.
Der Kolben 21 ist mit einer schrägen Steuerkante konven
tioneller Form versehen, die mit einer der Öffnungen 22 ver
bunden ist, damit die Zuführung von Treibstoff unterbunden
wird, wenn der Kolben 21 eine gewisse Einwärtsbewegung durchge
führt hat. Damit die durch die Pumpe gelieferte Treibstoff
menge variiert werden kann, kann sich der Kolben 21 winkelmäßig
bewegen, und dieses wird durch eine Einstellvorrichtung be
wirkt, die eine auf dem Zylinder 14 angebrachte Manschette 26
und einen sich über den Zylinder 14 hinaus erstreckenden ge
schlitzten Bereich aufweist. Der Kolben 21 weist ein Paar Klin
ken 27 auf, die in die entsprechenden Schlitze der Manschette 26
eingreifen, wodurch eine Winkelbewegung der Manschette 26 eine
Winkelausrichtung des Kolbens 21 bewirkt, während sich der Kol
ben gleichzeitig axial bewegen kann. Der Kolben 21 erstreckt
sich über das geschlitzte Ende der Manschette 26 hinaus und de
finiert einen Fuß, an den ein Federanschlag 28 angreift. Zwi
schen dem Anschlag 28 und einem weiteren Anschlag 29 gibt es
eine Druckschraubenfeder 30, deren Aufgabe es ist, den Kolben 21
nach auswärts vorzuspannen, nachdem er durch einen von der
Maschine angetriebenen Nocken einwärts bewegt worden ist.
Der Anschlag 29 stößt gegen eine Stufe, die durch eine Gegen
bohrung in dem Gehäuse 10 gebildet ist. Weiterhin stößt sie ge
gen einen Hebel 31, der an der Manschette 26 befestigt ist.
Der Anschlag 29 wird beispielsweise in seiner Position durch
einen Zapfen gehalten, so daß der Hebel 31 und die Manschette 26
gegen axiale Bewegungen geschützt sind. Der Hebel 31 ist mit
einem herabweisenden Dorn 32 versehen, der im Gebrauch mit
einer Reglerverbindung verbunden ist, die sich von dem auf
dem Motor angebrachten Regler erstreckt.
Wenn sich der Kolben 21 im Betrieb bewegt, wird innerer
Treibstoff aus dem Bereich der Bohrung 20, der zwischen dem Kol
ben 21 und dem Auslaßventil liegt, durch die Öffnungen 22 her
ausgedrückt, und dieser Treibstofffluß dauert an, solange
der Kolben 21 diese Öffnungen 22 bedeckt. Wenn dieses stattfindet,
wird der Treibstoff in der Bohrung 20 unter Druck gesetzt und
hebt den Auslaßventildeckel 17 an, so daß Treibstoff zu den
Einspritzdüsen, die zu der Pumpe gehören, gebracht wird. Die
Lieferung von Treibstoff hört auf, wenn die oben genannte
Steuerkante eine der Öffnungen 22 nicht mehr abdeckt, woraufhin
sich das Auslaßventil schließt und kein Treibstoff mehr zuge
führt wird. Die nachbleibende Treibstoffmenge in der Bohrung
fließt durch die nicht bedeckte Öffnung 22 in die
Galerie. Die axiale Stellung des Kolbens 21, in der
die Steuerkante die oben genannte Öffnung 22 aufdeckt, hängt von der
Winkeleinstellung des Kolbens 21 ab, und diese kann natürlich
durch Winkelbewegen des Hebels 31 um die Achse des Kolbens 21
eingestellt werden. Wenn sich der Kolben 21 nach außen bewegen
kann, bewirkt die Feder 30 solche Bewegung, und eine neue Treib
stoffmenge wird in die Bohrung 20 angesaugt, sobald der Kolben 21 die
Öffnungen 22 aufdeckt.
Wenn die Pumpe an dem Motor angebaut wird, ist es bequem,
daß der Kolben 21 in einer vorher bestimmten Winkelposition ein
gestellt wird, und daß auch die Reglerverbindung in eine vor
her bestimmte Winkelposition eingestellt wird. Dann ist es
möglich, das Gehäuse 10 der Pumpe in einer Bohrung in dem Motor
anzuordnen, die Reglerverbindung wird mit dem Dorn 32 verbun
den und schließlich die Haltemuttern oder Bolzen des Gehäuses 10
der Pumpe befestigt. Der Motorhersteller wird daher von der
Aufgabe befreit, den Kolben 21 im Verhältnis zu dem Regler ein
zustellen.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, ist das Gehäuse 10 mit einer Auf
bohrung 33 versehen, die sich parallel zu der Achse des Kol
bens 21 erstreckt, aber die sich auf einer Seite einer Ebene
senkrecht zu der Oberfläche und durch den Einlaß gehend be
findet. Innerhalb der Aufbohrung 33 ist ein Stift 34, dessen un
teres Ende in einen auf der oberen Oberfläche des Hebels 31
gebildeten Schlitz 31′ eingreift, und wenn dieser Eingriff ge
schehen ist, dann ist der Hebel 31 daran gehindert, sich win
kelmäßig zu bewegen, so daß auch der Kolben 21 daran gehindert
ist, sich winkelmäßig zu bewegen. Bei dem Zusammenbau der
Pumpe greift der Stift 34 in den Schlitz 31′ ein, und der Pumpenzy
linder 14 wird durch eine exzentrische Einstellvorrichtung 35 so
gedreht, daß die Pumpe eine vorbestimmte Treibstoffmenge
fördert, die die maximale Treibstoffmenge sein kann. Sobald
diese Einstellung durchgeführt ist, wird der Zylinder 14 fest
geklemmt. Es kann dann gesagt werden, daß die Pumpe geeicht
ist, und sie ist fertig zum Versenden an den Motorhersteller.
Wie bereits erklärt, ist es wichtig, sicherzustellen, daß der
Stift 34 aus dem Schlitz 35′ in dem Hebel 31 entfernt wird, bevor
ein Versuch gemacht wird, den Motor zu starten. Der Stift 34 ist
axial beweglich in der Aufbohrung 33, aber er ist in solcher
axialen Bewegung durch das Vorsehen eines federnden Einsatzes
36 behindert; der Einsatz 36 ist in dem Gehäuse angeordnet, der
Stift 34 erstreckt sich durch ihn, und der Einsatz 36 übt genug
Reibung aus, um die Bewegung des Stiftes 34 während des Trans
portes zu verhindern. In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungs
beispiel ist der Stift 34 mit einem Endbereich 37 versehen, der
in der abgebildeten wirksamen Stellung des Stiftes 34 auf dem
Einlaß 24 liegt und so die Verbindung der Pumpe mit einer
Treibstoffspeiseleitung verhindert. Das Drehen des Stiftes 34 im
Uhrzeigersinn, wie in Fig. 2 gezeigt, läßt den Endbereich 37
des Stiftes 34 auf der schrägen Oberfläche hinaufwandern, bis
er auf der Endoberfläche 38 des Gehäuses 10 ruht. Solche Bewe
gung zwingt den Stift 34 zu einer axialen Bewegung innerhalb
der Aufbohrung 33 in seine nicht-wirksame Stellung. Das heißt,
daß eine Treibstoffzuführungsleitung nicht an den Einlaß 24
angeschlossen werden kann, es sei denn, daß der Stift 34 in
seiner nicht-wirksamen Stellung ist oder sogar ganz aus der
Aufbohrung 33 entfernt worden ist. Es schadet nichts, wenn der
Endbereich 37 des Stiftes 34 in Kontakt mit der Oberfläche 38
bleibt. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform gibt es
jedoch eine kleine Gefahr, daß sich der Stift 34 entgegen dem
Uhrzeigersinn dreht und die Oberfläche 38 verläßt, und es für
den Stift 34 möglich macht, sich axial in der Aufbohrung 33 in die
wirksame Stellung zu bewegen. Das kann durch das Vorsehen
eines anderen Endbereiches an dem Stift 34 verhindert werden;
der andere Endbereich wird an das Auslaßgehäuse 16 stoßen,
wenn ein Versuch gemacht wird, den Stift 34 entgegengesetzt dem
Uhrzeigersinn zu drehen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, in der der Stift
39 einen Endbereich 40 hat, der sich im rechten Winkel zu
dem Hauptteil des Stiftes 39 erstreckt, so daß in der wirksamen
Stellung des Stiftes 39 der Endbereich 40 die Verbindung einer
Treibstoffleitung zu dem Auslaß 19 verhindert. In dieser Aus
führungsform wird der Stift 39 durch eine Feder 41 vorgespannt,
die sich in einer Vergrößerung 42 der den Stift 39 enthaltenden
Aufbohrung befindet. Die Feder 41 greift an einem Ende an einem
hohlen Anschlag 43 in der Vergrößerung 42 an und an ihrem an
deren Ende gegen einen an dem Stift 39 befestigten Anschlag.
Der Stift 39 trägt ebenfalls eine exzentrische Scheibe 44,
die in der wirksamen Stellung des Stiftes 39 in einem passend
geformten Bereich 45 der Vergrößerung 42 der Aufbohrung liegt.
Wenn der Stift gegen die Kraft der Feder 41 nach außen bewegt
wird und um 180° gedreht wird, liegt die Scheibe 44 auf der
Oberfläche 38 des Gehäuses 10 und hält den Stift 39 in seiner
nicht-wirksamen Stellung. Wenn der Stift 39 in dieser Stellung
ist, ist es möglich, eine Leitung an den Auslaß 19 anzu
schließen.
Die Feder 41 kann jedoch ebenfalls in der in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsform benutzt werden.
Die hier beschriebene Anordnung macht es für die Pumpe un
möglich, Treibstoff an den zugehörigen Motor zu fördern,
während der Stift in seiner wirksamen Stellung ist.
Der hier beschriebene Stift kann an einer Pumpe angewandt
werden, in der die Einstellvorrichtung in Form eines gezahn
ten Segmentes vorliegt, das an der Manschette 26 befestigt
ist oder einen Teil von ihr darstellt, und das mit einer in
dem Gehäuse verschiebbaren Zahnstange in Eingriff ist. In
diesem Fall greift der Stift in eine Aufbohrung in der Zahn
stange ein, damit die Zahnstange, die Manschette und der
Kolben in der vorherbestimmten Stellung gesichert sind.
Claims (10)
1. Flüssigtreibstoffeinspritzpumpe zur Zuführung von Treibstoff
an den Verbrennungsraum einer Verbrennungskraftmaschine mit
einem eine Bohrung (20) abgrenzenden Gehäuse (10),
einem in der Bohrung (20) hin- und herbewegbaren Kolben (21),
einem Auslaß (19) aus der Bohrung (20) und
einer von dem Gehäuse (10) getragenen Einstellvorrichtung, durch die die Winkeleinstellung des Kolbens (21) in der Bohrung (20) eingestellt werden kann, damit die Menge des durch den Auslaß (19) gelieferten Treibstoffes variiert werden kann, wobei die Pumpe einen Treibstoff-Einlaß (24), durch den Treib stoff der Bohrung (20) zugeführt werden kann, und einen sich ins Äußere des Gehäuses (10) erstreckenden Stift (34, 39) aufweist, wobei der Stift (34, 39), wenn er in einer wirksamen Stellung ist, die Einstellvorrichtung in einer festgelegten Stellung festhält, die einer festgelegten Winkelposition des Kolbens (21) entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (34, 39) ein erstes Ende mit einem Endbereich (37, 40) hat, der in der wirksamen Stellung des Stiftes (34, 39) die Verbindung einer Treibstoff fördernden Leitung zu dem Treibstoffauslaß (19) oder -einlaß (24) der Pumpe verhindert, wobei der Stift (34, 39) bewegbar in eine nicht- wirksame Stellung ist, in der die Einstellvorrichtung freigege ben wird und der Anschluß der Treibstoff fördernden Leitung er möglicht wird.
einem in der Bohrung (20) hin- und herbewegbaren Kolben (21),
einem Auslaß (19) aus der Bohrung (20) und
einer von dem Gehäuse (10) getragenen Einstellvorrichtung, durch die die Winkeleinstellung des Kolbens (21) in der Bohrung (20) eingestellt werden kann, damit die Menge des durch den Auslaß (19) gelieferten Treibstoffes variiert werden kann, wobei die Pumpe einen Treibstoff-Einlaß (24), durch den Treib stoff der Bohrung (20) zugeführt werden kann, und einen sich ins Äußere des Gehäuses (10) erstreckenden Stift (34, 39) aufweist, wobei der Stift (34, 39), wenn er in einer wirksamen Stellung ist, die Einstellvorrichtung in einer festgelegten Stellung festhält, die einer festgelegten Winkelposition des Kolbens (21) entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (34, 39) ein erstes Ende mit einem Endbereich (37, 40) hat, der in der wirksamen Stellung des Stiftes (34, 39) die Verbindung einer Treibstoff fördernden Leitung zu dem Treibstoffauslaß (19) oder -einlaß (24) der Pumpe verhindert, wobei der Stift (34, 39) bewegbar in eine nicht- wirksame Stellung ist, in der die Einstellvorrichtung freigege ben wird und der Anschluß der Treibstoff fördernden Leitung er möglicht wird.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stift (34, 39) von seiner wirksamen Stellung in seine nicht-wirk
same Stellung axial verstellbar ist.
3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Pumpe eine die axiale Bewegung des Stiftes (34) aus seiner
wirksamen in seine nicht-wirksame Stellung bremsende Einrich
tung (36) aufweist.
4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (36) einen aus federndem Material gebildeten Ein
satz aufweist, durch den sich der Stift (34) erstreckt, wobei
der Einsatz in dem Gehäuse (10) angeordnet ist.
5. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung eine Schneckenfeder (41) aufweist, deren
eines Ende an einen Anschlag (43) in dem Gehäuse (10) an
greift und deren anderes Ende an einem an dem Stift (39) be
festigten Anschlag angreift.
6. Pumpe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stift (34, 39) in einer sich im wesentlichen parallel zu der
Bewegungsachse des Kolbens (21) erstreckenden Aufbohrung (33)
angeordnet ist und ein zweites Ende
des Stiftes (34, 39) an einen Teil der Einstellvorrichtung
angreift.
7. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Endbereich (37) in einem spitzen Winkel zu dem restlichen
Bereich des Stiftes (34) ausgebildet ist,
daß der Endbereich (37) in seiner wirksamen Stellung auf einem geneigten Teil der Oberfläche (25) des Gehäuses (10) aufliegt, in der der Einlaß (24) aus gebildet ist, und eine Verbindung der Treibstoff fördernden Leitung mit dem Einlaß (24) ver hindert und
daß der Endbereich (37), wenn er zum Ermöglichen einer Verbindung der Treibstoff fördernden Leitung in eine seitliche Richtung verschoben wird, so mit der Oberfläche (25) zusammenwirkt, daß eine axiale Bewegung des Stiftes (34) verursacht wird.
daß der Endbereich (37) in seiner wirksamen Stellung auf einem geneigten Teil der Oberfläche (25) des Gehäuses (10) aufliegt, in der der Einlaß (24) aus gebildet ist, und eine Verbindung der Treibstoff fördernden Leitung mit dem Einlaß (24) ver hindert und
daß der Endbereich (37), wenn er zum Ermöglichen einer Verbindung der Treibstoff fördernden Leitung in eine seitliche Richtung verschoben wird, so mit der Oberfläche (25) zusammenwirkt, daß eine axiale Bewegung des Stiftes (34) verursacht wird.
8. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Endbereich (37) in der wirksamen Stellung des Stiftes (34)
im wesentlichen parallel zu dem geneigten Teil der Oberfläche (25) liegt und
die Achse der Aufbohrung (33) auf einer Seite einer Ebene liegt, die senkrecht zu der
Oberfläche (25) durch den Einlaß (24) und der Kolben (21) angeordnet ist.
9. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Endbereich (40) sich im wesentlichen senkrecht zu dem rest
lichen Bereich des Stiftes (39) erstreckt und in seiner wirk
samen Stellung auf dem Auslaß (19) liegt, wobei der Stift
(39) axial und dann winkelmäßig in seine unwirksame Stellung
bewegbar ist.
10. Pumpe nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine an dem
Stift (39) befestigte exzentrische Scheibe (44), wobei die
Scheibe (44) in der wirksamen Stellung des Stiftes (39) in
einem passend geformten Bereich (45) der Aufbohrung (33) ge
legen ist und eine axiale Bewegung des Stiftes (39) in die
unwirksame Stellung die Scheibe (44) aus dem passend geform
ten Bereich (45) der Aufbohrung (33) hebt, damit die winkel
mäßige Bewegung des Stiftes (39) ermöglicht wird, so daß die
Scheibe (44) auf dem Gehäuse (10) der Pumpe aufliegen kann
und den Stift (39) in seiner unwirksamen Stellung halten
kann.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB858502697A GB8502697D0 (en) | 1985-02-02 | 1985-02-02 | Liquid fuel injection pump |
GB858502802A GB8502802D0 (en) | 1985-02-04 | 1985-02-04 | Liquid fuel injection pump |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3602513A1 DE3602513A1 (de) | 1986-08-07 |
DE3602513C2 true DE3602513C2 (de) | 1997-02-06 |
Family
ID=26288752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3602513A Expired - Fee Related DE3602513C2 (de) | 1985-02-02 | 1986-01-28 | Flüssigtreibstoffeinspritzpumpe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3602513C2 (de) |
IT (1) | IT1188325B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19719265A1 (de) * | 1997-05-07 | 1998-11-12 | Deutz Ag | Einspritzsystem einer Brennkraftmaschine |
DE19901266A1 (de) * | 1999-01-15 | 2000-08-24 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffpumpe |
DE102004039484A1 (de) * | 2004-08-14 | 2006-02-23 | Deutz Ag | Einspritzpumpe mit Arretierung durch Federklammer |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3643961C2 (de) * | 1986-12-22 | 1994-11-03 | Bosch Gmbh Robert | Einzylinder-Einsteckkraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen |
DE3844468A1 (de) * | 1988-12-31 | 1990-07-05 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und vorrichtung zum anbau einer einspritzpumpe an eine brennkraftmaschine |
DE102010028036A1 (de) * | 2010-04-21 | 2011-10-27 | Robert Bosch Gmbh | Hochdruckpumpe |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8416064D0 (en) * | 1984-06-23 | 1984-07-25 | Lucas Ind Plc | Fuel injection pump |
-
1986
- 1986-01-28 IT IT19198/86A patent/IT1188325B/it active
- 1986-01-28 DE DE3602513A patent/DE3602513C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19719265A1 (de) * | 1997-05-07 | 1998-11-12 | Deutz Ag | Einspritzsystem einer Brennkraftmaschine |
DE19901266A1 (de) * | 1999-01-15 | 2000-08-24 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffpumpe |
DE19901266B4 (de) * | 1999-01-15 | 2006-05-11 | Robert Bosch Gmbh | Kraftstoffpumpe |
DE102004039484A1 (de) * | 2004-08-14 | 2006-02-23 | Deutz Ag | Einspritzpumpe mit Arretierung durch Federklammer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1188325B (it) | 1988-01-07 |
DE3602513A1 (de) | 1986-08-07 |
IT8619198A0 (it) | 1986-01-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3590194C2 (de) | Brennstoff-Einspritzpumpe | |
DE3330774A1 (de) | Kraftstoffeinspritzeinrichtung mit vor- und haupteinspritzung bei brennkraftmaschinen | |
DE19646920B4 (de) | Kraftstoffeinspritzsystem für Motoren | |
DE3622633A1 (de) | Verfahren zum anbau einer einspritzpumpe an eine brennkraftmaschine und zugehoerige brennkraftmaschine | |
EP0150471B1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe | |
DE1919969C2 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen | |
DE3224152A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe | |
DE3017730A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen | |
DE3602513C2 (de) | Flüssigtreibstoffeinspritzpumpe | |
DE2833431A1 (de) | Kraftstoffeinspritzduese | |
DE3318236C2 (de) | ||
DE3347430A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen | |
EP0261156B1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe für brennkraftmaschinen | |
EP0273225B1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen | |
DE3424883A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen | |
DE3535005C2 (de) | ||
DE2930221A1 (de) | Kraftstoffeinspritzsystem und -pumpe, dafuer vorgesehenes druckventil und kraftstoffeinspritzverfahren | |
DE3102801C2 (de) | ||
DE10139622A1 (de) | Einspritzventil | |
DE69930707T2 (de) | Fliehkraftdrehzahlregler | |
DE3643961C2 (de) | Einzylinder-Einsteckkraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen | |
WO1987005969A1 (en) | Fuel injection pump for internal combustion engines | |
DE3215046C2 (de) | Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen | |
DE3915567C2 (de) | Verteil- und Steuerventil einer Kraftstoffeinspritzpumpe | |
WO1987005970A1 (en) | Fuel injection pump for internal combustion engines |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |