DE3017730A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
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    • F02M59/24Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
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Description

κ. 630 7
21.4.1980 Ks/Wl
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß dem gattungsbildenden Oberbegriff des Hauptanspruchs. Durch die GB-PS 442 475 ist eine Kraftstoffeinspritzpumpe dieser Bauart bekannt, deren zur Spritzbeginnänderung axial verstellbare Steuerhülse zusätzlich zur Fördermengenänderung von einer in bekannter Weise aus einem Zahnritzel und einer Regelstange bestehenden Reguliereinrichtung verdreht werden kann. Der Pumpenkolben ist im Pumpengehäuse gegen Verdrehen gesichert geführt und weist zwei axial zueinander versetzte radiale Steueröffnungen auf. Diese Steueröffnungen sind über eine zentrale Längsbohrung im Pumpenkolben mit dem Pumpenarbeitsraum verbunden und bestimmen zusammen mit den beiden Steuerkanten an den jeweiligen Stirnflächen der Steuerhülse den Pörderbeginn und das Pörderende. Eine solche Anordnung verlangt eine vollkommen neuartige Pumpenkonzept ion ,..und außer der Pörderbeginnverstellvorrichtung muß auch die Reguliereinrichtung nach außen hin kraftstoffdicht abgedichtet sein, da die Stellglieder beider Einrichtungen in den die Steuerhülse umgebenden Saugraum der Einspritzpumpe hineinragen und aus diesem zur Betätigung herausgeführt sind.
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Es sind außerdem auch Einspritzpumpen bekannt, bei denen die Steuerhülse ausschließlich der Fördermengenänderung dient und zu diesem Zwecke verdrehbar ist und bei denen der Pumpenkolben an seinem pumpenarbeitsraumseitigen Ende mit einer schrägen Steuerkante versehen ist und über die Reguliervorrichtung zur Spritzbeginnänderung verdrehbar ist. Bei diesen Pumpen dient' also die am Pumpenkolben angreifende Reguliereinrichtung der Spritzbeginnänderung und nicht wie üblich der Fördermengensteuerung. Damit können hier die bisher üblichen Drehzahlregler nicht ohne weiteres eingesetzt werden, was die Lagerhaltung und den Anbau der Regler· an die Einspritzpumpen in nachteiliger Weise erschwert.
Vorteile der Erfindung
Bei der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzpumpe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs dient die im Führungsschlitz der Zylinderbüchse geführte, allein durch ihre Formgebung gegen Verdrehen gesicherte Steuerhülse ausschließlich der Förderbeginnverstellung, und der Pumpenkolben kann in bekannter Weise und mit einer bekannten Reguliereinrichtung zur Fördermengenänderung, verdreht werden. Dadurch bleibt die Gfundbauart bekannter, mit Schrägkantensteuerung arbeitender- Kraftstoffeinspritzpumpen erhalten,, und durch die erfindungsgemäße Formgebung von Steuerhülse und Zylinderbüchse läßt sich die Steuerhülse ohne- wesentliche Durchmesservergrößerung des Pumpenelementes verwenden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Kraftstoffeinspritzpumpe mög-
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lieh. So wird durch die Merkmale des Anspruchs 2 die Formsteifigkeit .und Festigkeit der Zylinderbüchse gewährleistet, und es ist eine saubere Abdichtung und Trennung des von dem Durchbruch und der zugehörigen Gehäusebohrung gebildeten Saugraums von den übrigen Pumpenräumen möglich. Mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 4 wird ein Ausspülen des Saugraums durch den mit hoher Energie bei der Absteuerung austretenden Kraftstoffstrahl verhindert. Durch die Merkmale des Anspruchs 5 in Verbindung mit denen der Ansprüche 3 oder 4 kann trotz der zusätzlichen Steuerhülse eine" niedrige Bauhöhe der Einspritzpumpe eingehalten werden, und es sind weniger Baumaße mit den zugehörigen Toleranzen für die Einhaltung einer vorgegebenen Einspritzmenge verantwortlich als bei der aus Figur k der GB-PS ^2 475 bekannten Einspritzpumpe.
Die in den Ansprüchen 6 bis 8 enthaltenen Maßnahmen ermöglichen eine einfach auszuführende Gleichstellung der Förderbeginnstellung aller Pumpenelemente bei als R'eihenpumpen ausgebildeten und erfindungsgemäß ausgestalteten Kraftstoffeinspritzpumpen .
Zeichnung
Drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzpumpe sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Einzylinderkraftstoffeinspritzpumpe, Figur 2 eine Seitenansicht des bei der Einspritzpumpe nach Figur 1 verwendeten Pumpenelements in Richtung ■des Pfeiles II in Figur 1, Figur 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in Figur 1, Figur H und Figur-5 je einen
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teilweise dargestellten Schnitt durch ein Pumpenelement des zweiten bzw. dritten Ausführungsbeispiels, und zwar einer als Reiheneinspritzpumpe ausgebildeten Kraftstoffeinspritzpumpe mit gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel abgewandelter Förderbeginnverstelleinrichtung. ·
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Bei dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel einer für den Fremdantrieb durch eine Motornockenwelle vorgesehenen und in das Motorgehäuse eingesetzten Kraftstoffeinspritzpumpe 10 ist in ein Pumpengehäuse 11 eine Zylinderbüchse 12 eingesetzt und mittels eines Befestigungsflansches 13 und Schrauben 1*1 im Pumpengehäuse 11 befestigt. In einer Zylinderbohrung 15 der Zylinderbüchse 12 ist' ein Pumpenkolben 1-6 axial- und drehbeweglich geführt. Der Pumpenkolben 16 wird in bekannter Weise über einen im Pumpengehäuse 11 geführten und entgegen der Kraft einer Stößelfeder 17 bewegbaren Rollenstössel 18 angetrieben, und die zur Steuerung der Einspritzmenge erforderliche Verdrehung des Pumpenkolbens 16 wird von einer Reguliereinrichtung 19"bewirkt, die aus einer Regelstange 21 und einer mit einem Lenkerarm 22a versehenen und mit dem Pumpenkolben 16 in Drehrichtung gekuppelten Regulierhülse 22 besteht.
Der' Pumpenkolben. 16 begrenzt mit seinem dem Rollenstößel 18 abgewandten Ende einen von einem einem Druckventil Zk benachbarten Teil der Zylinderbohrung 15 gebildeten Pumpenarbeitsraum 23j der über einen Steuerkanal 25 im Pumpenkolben l6 mit einem Saugraum 26 der Pumpe in der dargestellten unteren Totpunktlage des Pumpenkolbens 16 verbun-
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den ist. Der Steuerkanal 25 besteht aus einer von der Stirnfläche l6a des Pumpenkolbens 16 ausgehend in diesen eingearbeiteten Sacklochbohrung 25a und aus einer einzigen, radialen Steueröffnung 25b, die von der Sacklochbohrung 25a ausgehend in die Mantelfläche des Pumpenkolbens 16 ausmündet.
Im Bereich der radialen Steueröffnung 25b ist in einem Führungsschlitz 27 der Zylinderbüchse 12 eine Steuerhülse 28 axial beweglich, jedoch gegen Verdrehen gesichert geführt, die zugleich flüssigkeitsdicht und gleitend auf dem Pumpenkolben 16 aufgepaßt ist..Der Führungsschlitz 27 ist von einem im Querschnitt rechteckigen (siehe dazu besonders Figur 2), symmetrisch und rechtwinklig zur Längsachse der Zylinderbüchse 12 durch diese hindurchgehenden Durchbruch gebildet. Ein solcher Durchbruch kann fertigungstechnisch auf einfache Weise durch Räumen hergestellt werden. Die axiale Lage der Steuerhülse 28 ist durch eine Förderbeginnverstelleinrichtung 29 willkürlich oder automatisch gesteuert veränderbar.
Die Förderbeginnverstelleinrichtung 29 (siehe dazu Figur 3) besteht im wesentlichen aus einer mit einem Verstellhebel 31 versehenen, Exzenterbolzen 32, der in eine abgesetzte Querbohrung 33 des Pumpengehäuses 11 gegen austretenden Kraftstoff abgedichtet und verdrehbar eingesetzt ist und an seinem in den Saugraum 26 hineinragenden Ende einen exzentrischen Zapfen 32a trägt, der in eine in die Steuerhülse 28 eingearbeitete Nut 3^ eingreift und durch seine von der Stellung des Verstellhebels 31 bestimmte Drehlage die den Förderbeginn bestimmende axiale Lage der Steuerhülse 28 festlegt. Die Nut 3^ ist rechtwinklig zur Längs-
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achse des Pumpenkolbens 16 und rechtwinklig zu zwei parallen Begrenzungsflachen 28a der Steuerhülse 28 in diese eingefräst. Mit diesen Begrenzungsflächen 28a ist die Steuerhülse 28 in dem Führungsschlitz 27 der Zylinderbüchse 12 geführt und gleichzeitig gegen Verdrehen gesichert. Die mit 28b bezeichnete, antriebsseitige Stirnfläche (siehe Figur 2) der Steuerhülse 28 bildet eine sogenannte gerade, senkrecht zur Längsachse des Pumpenkolbens 16 verlaufende und den Förderbeginn bestimmende erste Steuerkante, und eine zweite, das Förderende festlegende und zur Längsachse des Pumpenkolbens 16 geneigte schräge Steuerkante 35a. ist von einer die Wandung der Steuerhülse 28 durchstoßenden und zur Längsachse des Pumpenkolbens 16 geneigten Absteuernut 35 gebildet. Diese Nut kann z. B. durch Erodieren in die Steuerhülse 28 eingearbeitet werden. In der dargestellten Drehlage des Pumpenkolbens 16 bestimmt ein in Figur 2 mit a bezeichneter Abstand zwischen der ersten Steuerkante 28b und der zweiten Steuerkante 35a die eingestellte Fördermenge. Die Absteuernut 35 verbindet eine auf den Pumpenkolben 16 aufgepaßte Innenbohrung 28c der Steuerhülse mit dem Saugraum 26.
Der Saugraum 26 ist von einem abgestuften Teil 36a einer die Zylinderbüchse 12 und den Rollenstößel 18 aufnehmenden Aufnahmebohrung 36 des Pumpengehäuses 11 begrenzt und im übrigen von dem nicht durch die Steuerhülse 28 ausgefüllten Teil des Führungsschlitzes 27 gebildet.
Die als erstes Ausführungsbeispiel zu den Figuren 1 bis beschriebene Kraftstoffeinspritzpumpe 10 arbeitet wie folgt: Der wirksame Förderhub des Pumpenkolbens 16 beginnt dann, wenn von einem nicht dargestellten Nocken
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der Rollenstößel l8 und damit der Pumpenkolben 16 so weit angehoben ist, daß die erste Steuerkante 28b an der Steuerhülse 28 die radiale Steueröffnung 25b im Pumpenkolben 16 verschließt. Die Pumpenförderung ist beeendet, wenn die radiale Steueröffnung 25b in die Absteuernut 35 eintaucht und, durch die zweite Steuerkante 35a gesteuert, der im Pumpenarbeitsraum 23 unter Einspritzdruck stehende Kraftstoff in den Saugraum 26 hinein abgesteuert wird. Der wirksame Förderhub entspricht etwa dem Abstandsmaß a abzüglich dem Durchmesser der Steueröffnung 25b.
Soll die Einspritzmenge geändert werden, dann wird die Regelstange 21 der Reguliereinrichtung 19 verschoben und über den Lenkerarm 22a die Regulierhülse 22 und gleichzeitig damit der Pumpenkolben 16 verdreht. Damit erhält die radiale Steueröffnung 25b eine andere Drehlage, und es ändert sich das in Figur 2 eingezeichnete Abstandsmaß a und somit die Dauer des wirksamen Förderhubes.
Soll der Förderbeginn verändert werden, dann wird über die Förderbeginnverstelleinrichtung 29 die axiale Lage der Steuerhülse 28 geändert, indem durch Verschwenken des Verstellhebels 31 und durch die damit geänderte Lage des Zapfens 32a die Steuerhülse 28 axial auf dem Pumpenkolben 16 verschoben wird. Je nach der Richtung der Lageänderung der Steuerhülse 28-wird dann die radiale Steueröffnung 25b von der ersten Steuerkante 28b an der Steuerhülse 28 früher oder später abgeschlossen und somit der Förderbeginn früher oder später gelegt.
Sind mehrere der dargestellten Kraftstoffeinspritzpumpen an einem Motor vorhanden, dann können die Verstellhebel
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31 über eine gemeinsame Steuerstange betätigt werden, wobe.i die relative Einstellung der Einzelpumpen zueinander durch einen exzentrischen Anlenkbolzen 37 am Verstellhebel 31 verändert werden kann. Die gleiche Anordnung der Reguliereinrichtung 19 und der Fördermengenversteileinrichtung 29 kann auch bei sogenannten, mit mehreren Zylinderbuchsen 12 und Pumpenkolben 16 ausgestatteten Reiheneinspritzpumpen verwendet werden. Eine solche Reiheneinspritzpumpe ist nachfolgend zu Figur 4 beschrieben.
Figur 4 zeigt die erfindungswesentlichen Merkmale des als Reiheneinspritzpumpe ausgebildeten zweiten Ausführungsbeispiels. Jedes der mit 41 bezeichneten aus der Zylinder büchse 12, dem Pumpenkolben 16 und der Steuerhülse 28' bestehenden Pumpenelemente ist in bekannter V/eise in das Pumpengehäuse 11' eingesetzt und befestigt, und der Pumpenkolben l6 ist zur Fördermengenanderung durch die eine Winkelregelstange 21' aufweisende Reguliereinrichtung 14' verdrehbar.
Die Steuerhülse 28' ist in radialer Verlängerung der Absteuernut 35 mit einem sacklochartig von einer Mantelfläche 28d ausgehend in die Wandung eingearbeiteten Absteuerkanal 42 versehen, der im Bereich der Mantelfläche 28d zum Saugraum 26 hin mit einem der Absteuernut 35 gegegenüberliegenden Prallschutzstopfen 43 verschlossen ist. Die Absteuerkammer 42 ist über"parallel zur Längsachse des Pumpenkolbens 16 verlaufende Querkanäle 44 mit dem Saugraum 26 verbunden. Der aus verschleißfestem Material bestehende, im Ausführungsbeispiel· in die Wandung der Steuerhülse 28' eingeschraubte und in der Einbaulage' gesicherte Prallschutzstopfen -43 verhindert ein Aus-
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spülen des Saugraums 26 durch den mit hoher Energie austretenden Absteuerstrahl.
In die der Absteuernut 35 diametral gegenüberliegende Verstellnut 34 greift ein Lenkerarm 45a^eines Stellglieds 4 5 ein, das zusammen mit den anderen nicht dargestellten Stellgliedern der übrigen Pumpenelemente 4l auf einer gemeinsamen Stellstange 46 der Förderbeginnverstelleinrichtung 29' mittels einer Klemmvorrichtung 47 befestigt ist. Die Stellstange ist als eine im Pumpengehäuse 11' drehbar gelagerte Verstellwelle 46 ausgebildet, und jedes der auf der Verstellwelle 46 festgeklemmten Stellglieder 45 ist mit einer den Zugriff zu einer Längsnut 48 in der Verstellwelle 46 ermöglichenden Einstellöffnung 49 versehen. Zur Gleichstellung der Förderbeginnstellung aller Pumpenelemente 4l wird nach Lösen der Klemmvorrichtung 47 in die Einstellöffnung 49 und in die Längsnut 48 ein strichpunktiert eingezeichnetes Verstellwerkzeug 51 eingeführt, und durch Verkanten dieses Werkzeugs 51 kann die Lage des Stellglieds 45 relativ zur festgehaltenen Verstellwelle 46 verändert werden und damit die Hublage der Steuerhülse 28' in Bezug auf die radiale Steueröffnung 25b im Pumpenkolben 16 korrigiert werden.
Bei dem dritten, in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich ebenfalls um eine Reiheneinspritzpumpe, die mit Ausnahme der mit 29" bezeichneten Förderbeginnverstelleinrichtung mit der in Figur 4 dargestellten Einspritzpumpe identisch ist. Jedes der Stellglieder der Fördermengenverstelleinrichtung 29" besteht aus einem mit einem exzentrischen Zapfen 32a in die Verstellnut 34 der Steuerhülse 28' eingreifenden Exzenterbol-
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zen 32", der einen ein Verstellritzel 6l tragenden konischen Befestigungszapfen 32b und einen mit einer Spannmutter 62 versehenen Gewindezapfen 32c aufweist. Der konische Befestigungszapfen 32b3 der Gewindezapfen 32c und die Spannmutter 62 bilden eine Klemmvorrichtung 63 für
das Verstellritzel 6l. Eine als Zahnstange 64 ausgebildete Stellstange der Förderbeginnverstelleinrichtung 29" kämmt mit sämtlichen Verstellritzeln 61 der in Reihe angeordneten Pumpenelemente kl. Zur Gleichstellung der Förderbeginnstellung aller Pumpenelem#nte 4l kann nach teilweisem Lösen der Spannmutter 62 bei festgehaltener Zahnstange 64 der Exzenterbolzen 32" relativ zum Stellritzel 6l verdreht und somit die axiale Lage der Steuerhülse 28' korrigiert werden.
Die Punktion der beiden in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiele entspricht der zu den Figuren 1 bis 3 beschriebenen und unterscheidet sich lediglich dadurch, daß durch eine gemeinsame Stellstange 46 bzw. 64 sämtliche Steuerhülsen 28' einer Einspritzpumpe zur Förderbeginnänderung miteinander verstellt werden können. ,,
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Claims (8)

  1. κ. 6 30 7
    21.H.1980 Ks/Wl
    ROBERT BOSCH GMBH,.7000 Stuttgart 1
    Ansprüche
    Λ Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit mindestens einer Zylinderbüchse, in deren Bohrung ein einen die Verbindung eines Saugraums mit dem Pumpenarbeitsraum herstellenden Steuerkanal aufweisender Pumpenkolben axialbeweglich geführt ist, mit einer auf dem Kolben gleitend geführten und von einer Förderbeginnverstelleinrichtung in ihrer axialen Lage verstellbaren Steuerhülse, die mindestens eine erste, den Förderbeginn bestimmende antriebsseitige Steuerkante und eine zweite, das Förderende festlegende und zur Längsachse geneigte schräge Steuerkante aufweist, wobei diese Steuerkanten mit mindestens einer radialen Steueröffnung des im Pumpenkolben angeordneten Steuerkanals zusammenwirkens und mit einer zur Fördermengenänderung die relative Drehlage zwischen Pumpenkolben und Steuerhülse verändernden Reguliereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (28, 28') mit zwei seitlichen, zur Längsachse des Pumpenkolbens (16) parallelen Begrenzungsflächen (28a) in einem Führungsschlitz (27) der Zylinderbüchse (12) gegen Verdrehen gesichert geführt ist,
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    und daß die Reguliereinrichtung (19, 19') mit dem zur Fördermengenänderung verdrehbaren Pumpenkolben (l6) gekuppelt ist. · ·
  2. 2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (27) von einem im Querschnitt rechteckigen, symmetrisch und rechtwinklig zur Längsachse der Zylinderbüchse (12) durch diese hindurch-: gehenden Durchbruch gebildet ist.
  3. 3· Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (28, 28') in ihrer Wandung eine die' zweite Steuerkante (35a) bildende und zur Längsachse des Pumpenkolbens (16) geneigte Absteuernut (35) aufweist.
  4. 4. Kraftstoff.einspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (28') in radialer Verlängerung der Absteuernut (35) mit einer sacklochartig von einer Mantelfläche (28d) ausgehend in die Wandung eingearbeiteten Abste'uerkammer (42) versehen ist, die im Bereich der Mantelfläche (28d) zum Saugraum (26) hin mit einem der Absteuernut (35) gegenüberliegenden Prallschutzstopfen (43) verschlossen und mittels Querkanälen (44) mit dem Saugraum (26) verbunden ist (Figuren 4 und 5)·
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  5. 5· Kraftstoffeinspritzpumpe· nach einem der Ansprüche 3 oder 4, mit einer von der pumpenarbeitsraumseitigen Stirnfläche des Pumpenkolbens ausgehend in diesen eingearbeiteten Sacklochbohrung des Steuerkanals, dadurch gekennzeichnet, daß die Absteuernut (35) in einem der jeweils eingestellten Fördermenge entsprechenden Abstand Ca) zu der von der antriebsseitigen Stirnfläche (28b). der Steuerhülse (28) gebildeten ersten Steuerkante angeordnet ist und eine auf den Pumpenkolben (16) aufgepaßte Innenbohrung (28c) der Steuerhülse (28) mit dem Saugraum (26) verbindet, und daß nur eine einzige radiale Steueröffnung (25b) von der Sacklochbohrung (25a) ausgehend, in die Mantelfläche des Pumpenkolbens (16) ausmündet.
  6. 6. Kraftstoffeinspritzpumpe mit mehreren in Reihe angeordneten, aus Zylnderbüchse, Pumpenkolben und Steuerhülse bestehenden Pumpenelementen, deren Steuerhülsen über von einer gemeinsamen Stellstange betätigbare und in eine Verstellnut jeder Steuerhülse eingreifende Stellglieder der Förderbeginnverstelleinrichtung axial verstellbar sind, ■nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Verstellnuten (31J) der Steuerhülsen (28') eingreifenden Stellgieder (45, 6l) mit je einer Klemmvorrichtung (47, 63) versehen sind und zur Gleichstellung
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    der Förderbeginnstellung aller Pumpenelemente (4l) nach Lösen der Klemmvorrichtung (47, 63) relativ zur Stell-, stange (46, 64) einstellbar sind (Figuren 4 und 5).
  7. 7.' Kraftstoff einspritzpumpe .nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstange als eine im Pumpengehäuse (II1) drehbar, gelagerte Verstellwelle (46) ausgebildet ist, auf der je Pumpenelement (4l) eines der mit einem Lenkerarm (45a) versehenen Stellglieder (45) festgeklemmt und mit einer den Zugriff zu einer Längsnut (48) in der Verstellwelle (46) ermöglichenden Einstellöffnung (49) versehen ist (Figur 4).
  8. 8. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Stellglieder der Förderbeginnverstelleinrichtung (29") aus einem mit einem exzentrischen Zapfen' (32a) in. die Verstellnut (34) der Steuerhülse (28') eingreifenden Exzenterbolzen (32") besteht, der einen ein Verstellritzel (61) tragenden konischen Befestigungszapfen (32b) und. einen mit einer Spannmutter (62) der Klemmvorrichtung (63) versehenen Gewindezapfen (32c) aufweist, und daß die Stellstange von einer mit.den Verstellritzeln (61) kämmenden Zahnstange (64) gebildet ist (Figur 5).
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