DE8108337U1 - Fliehkraftdrehzahlregler fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Fliehkraftdrehzahlregler fuer brennkraftmaschinen

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DE8108337U1 DE19818108337 DE8108337U DE8108337U1 DE 8108337 U1 DE8108337 U1 DE 8108337U1 DE 19818108337 DE19818108337 DE 19818108337 DE 8108337 U DE8108337 U DE 8108337U DE 8108337 U1 DE8108337 U1 DE 8108337U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • F02D1/08Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance
    • F02D1/10Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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Description

R. 6851
11 .3.1981 Ks/Kc
ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1
Fliehkraftdrehzahlregler für Brennkraftmaschinen
Stand der Technik
Die Neuerung geht aus von einem Fliehkraftdrehzahlregler nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein Fliehkraftdrehzahlregler dieser Bauart bekannt (DE-PS 1 011 223), "bei dem 'die als Federkapsel ausgebildete Angleicheinrichtung in einen Kraftübertragungshebel eingeschraubt ist und durch die Vorspannkraft. der Angleichfeder den Angleichbeginn und durch das Vorstehmaß des Anschlagbolzens den Angleichhub bestimmt. Bei dieser Angleicheinrichtung muß zur Änderung des Angleichbeginns die Vorspannkraft der Angleichfeder geändert werden, was jedoch nur nach Ausbau der Angleicheinrichtung und/oder durch Austausch von Ausgleichscheiben möglich ist. Beim Wiedereinbau der Angleicheinrichtung bzw. nach dem Austauschen der Ausgleichscheiben muß das den Angleichhub bestimmende Vorstehmaß des Anschlagbolzens erneut eingestellt werden. Eine solche Einstellung ist sehr zeitaufwendig und die Vorspannkraftänderung der Angleichfeder kann wegen der unterzulegenden Ausgleichscheiben nur in Stufen vorgenommen werden.
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6 8 5 1
Durch die obenerwähnte Druckschrift ist es auch bekannt, daß der Angleichsteuerweg durch das Vorstehmaß eines über eine dem Regelglied zugewandte Anschlagfläche am Kraftübertragungshebel vorstehenden Abschnitts des Anschlagbolzens bestimmt ist. Dadurch besteht die Angleicheinrichtung aus einer außerhalb des Reglers fertig einzustellenden Federkapsel, die jedoch auch die bereits eingangs erwähnten Nachfeile aufweist. Diese bekannte Angleicheinrichtung erlaubt weder eine stufenlose Einstellung der Vorspannkraft der Angleichfeder noch ein die übrige . Einstellung des Reglers, wie den Angleichhub, unbeeinflußt lassende Verstellung der Federvorspannkraft.
Vorteile der !Teuerung
Der neuerungsgemäße Fliehkraftdrehaahlregler mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß eine stufenlose Verstellung der den Angleichbeginn bestimmenden Vorspannkraft der Angleichfeder bei eingebauter Angleicheinrichtung am Regler möglich ist, ohne daß sich dabei der durch den Anschlagbolzen festgelegte Angleichsteuerweg verändert. Dadurch ist eine genauere und schnellere Einstellung des Angleichbeginns auch am Motor Q ' erreichbar. Außerdem ist die Anzahl der verwendeten Teile reduziert worden, wodurch eine bei Großserienfertigung spürbare Kostenersparnis erzielt wird»
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Fliehkraftdrehzahlreglers möglich. So ist bei einem gemäß Anspruch 2 ausgebildeten Regler der Angleichsteuerweg durch die Bauform des Anschlagbolzens unveränderbar festgelegt, wodurch mindestens ein Ein- bzw. Nachstellarbeitsgang bei der Überprüfung des Reglers entfällt.
Eine bei sogenannten Baureihenmotoren für die Einstellung auf verschiedene.Leistung erforderliche Änderung des Angleichsteuerweges kann durch einfaches Austauschen der Anschlagbolzen erreicht werden. Eine sonst erforderliche Überprüfung auf 'einer Prüfbank kann entfallen. Durch die im Kennzeiehenteil des Anspruchs 3 angegebenen Merkmale wird die Angleichfeder zur Vermeidung einer die Angleichung beeinflussenden Reibung zentriert und geführt.
Zeichnung
' ' Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Fliehkraftdrehzahlregler mit in der Startstellung stehenden Reglerteilen und Figur 2 einen Ausschnitt aus Figur 1 mit in vergrößertem Maßstab dargestellter Angleicheinrichtung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Auf der Nockenwelle 10 einer bekannten und im übrigen nicht dargestellten Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen ist ein Fliehgewichtsträger 11 befestigt, an dem Fliehgewichte 12 / auf Lagerbolzen 13 schwenkbar gelagert sind. Diese Fliehgewichte 12 greifen mit Druckarmen lh an einer als Regelglied dienenden Reglermuffe 15 an, die den durch die Fliehgewichte 12 bewirkten Muffenhub über ein Drucklager 16 auf einen Muffenbolzen 17 überträgt. Der Muffeen 17 ist mittels Lagerzapfen 18 an einem Führungshebel 19 angelenkt, der auf einem in dem mit 21 bezeichneten Reglergehäuse befestigten Lagerstift 22 schwenkbar ist und so die Reglermuffe 15 bei ihren Hubbewegungen führt. Ein am Führungshebel .19 befestigter Stift 23 dient als Schwenklager eines
«111*11
I zweiarmigen Zwischenhebels 2k, dessen eines Ende gehäusef fest auf einem Lagerstift 25 schwenkbar gelagert ist und J an dessen anderem Ende über eine Lasche 26 die als Förderin mengenverstellglied der Einspritzpumpe dienende Regel- I stange 27 angelenkt ist, deren Stopprichtung durch einen " mit "STOP" beschrifteten Pfeil gekennzeichnet ist. Am t äußersten Ende des Zwischenhebels 24 isc eine zugleich * als Startfeder dienende und im Reglergehäuse 21 eingehängte Spielausgleichfeder 28 befestigt.
(. .. Auf dem Lagerstift 22 ist außer dem Führungshebel 19 ein Kraftübertragungshebel 29 schwenkbar gelagert, der durch
j. die Spannkraft einer im Bereich einer Einhängeöse 31 an-
j greifenden Regelfeder 32 in der gezeichneten Lage ge-
|; halten wird, in der er mit seinem äußersten Ende 29a gegen
L. einen Kopf 33 einer als Kopfschraube ausgebildeten und als
i Vollastanschlag dienenden Anschlagschraube 3^- gedrückt wird.
In Höhe des Muffenbolzens 17 ist eine Angleicheinrichtung
j 35 in den Kraftübertragungshebel 29 eingeschraubt, deren
J-- von einer Angleichfeder 36 belasteter Anschlagbolzen 37 zur
], Steuerung der Angleichung mit dem Muffenbolzen 17 der Regler-
I. muffe 15 zusammenwirkt. In der gezeichneten Startstellung
;■ (J) der Reglerteile hat der Muffenbolzen 17 in der Ruhelage der
I' Fliehgewichte 12 und Reglermuffe 15 einen mit "a" bezeich-
i neten Abstand zum Anschlagbolzen 37 der Angleicheinrichtung
: 35s der durch die Vorspannkraft der Startfeder 28 hervor-
; gerufen wird, so daß die Regelstange 27 in einer eine über
: die Vollasteinspritzmenge hinausgehende Startmehrmenge
ί festlegenden Stellung steht.
j Die erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung zur stufenlosen
if Verstellung der Vorspannkraft der Angleichfeder 36 versehene
Γ Angleicheinrichtung 35 wird nachstehend anhand der in ver-
Il litt
• -ι » » » ί
6.8 5
größertem Maßstab gezeichneten Figur 2 näher beschrieben.
Die in den Kraftübertragungshebel 29 integrierte Angleicheinrichtung 35 weist eine in den Krafthebel 29 eingeschraubte Schraubhülse 38 auf. Die Schraubhülse'38 ist von der der Reglermuffe 15 abgewandten Seite her mit einem Einschraubgewinde 39 in eine abgestufte Längsbohrung U2 des Kraftübertragungshebels 29 eingeschraubt und in ihrer Einbaulage durch eine Gegenmutter U1 gesichert. Die abgestufte Längsbohrung U2 im Kraftübertragungshebel 29 nimmt in ihrem mit einem Gewinde U2a versehenen und im Durchmesser größeren Bohrungs-
(. ,' teil U2b außer der Schraubhülse 38 und der Angleichfeder 36 den mit einem Kopf U3 versehenen Anschiagbolzen 37' auf, der mit einem dem Kopf U3 benachbarten Schaftteil 37a durch eine mit U2c bezeichnete Führungsbohrung in der Längsbohrung U2 hindurchragt und in der dargestellten unbetätigten Ausgangslage unter der Vorspannkraft der Angleichfeder 36 an einer Stufe U2d in der Längsbohrung U2 anliegt. Eine zylindrische, stirnseitige Einsenkung UU im Kopf U3 bildet ein Widerlager für die Angleichfeder 36 und zentriert diese, so daß eine seitliche Verlagerung und eine damit verbundene Behinderung der Bewegung der Angleichfeder 36 ausgeschlossen ist. Als zweites Widerlager für die Angleichfeder 36 dient
Γ eine mit U5 bezeichnete Bodenfläche im Innern der hohlg'ebohrten Schraubhülse 38.
Die die Vorspannkraft der Angleichfeder 36 und damit den Angleichbeginn bestimmende Einbaulänge ist durch den Abstand zwischen der Bodenfläche U5 in der Schraubhülse 38 und der Einsenkung UU im Anschlagbolzen 37 festgelegt.
Zur Änderung der Federvorspannkraft der Angleichfeder 36 muß'die Schraubhülse 38 verdreht werden, Sie trägt deshalb an ihrem von außen, d. h. von der der Einspritz-
pumpe abgewandten, mit ^6 bezeichneten Stirnseite des Reglers her zugänglichen Ende 38a eine als Innensechskant 1+7 ausgebildete Eingriffsstelle für ein Verstellwerkzeug. '
Der mit "b" bezeichnete und als Vorstehmaß des Bolzens 37 dargestellte Angleichsteuerhub ist durch die Bauform des Anschlagbolzens 37 bereits endgültig festgelegt, d. h. die Länge "L" des Schaftteiles 37a, genauer gesagt.; der über eine der Reglermuffe 15 zugewandte Anschlagfläche 29b am Kraftübertragungshebel 29 vorstehende Abschnitt 37b des Schaftteiles 37a bestimmt den Angleichsteuerhub "b", den der Anschlagbolzen 37 unter der vom Muffenbolzen 17 übertragenen Fliehkraft der Fliehgewichte 12 entgegen der Rückstellkraft der Angleichfeder 36 ausführen kann.
Wenn nun zur Änderung der Vorspannkraft der Angleichfeder 36 die Schraubhülse 38 verdreht wird, dann wird je nach der Drehrichtung die Vorspannkraft der Angleichfeder 36 erhöht oder verringert. Durch diese Änderung der Vorspannkraft werden Beginn und Ende der Angleichsteuerbewegung der Angleicheinrichtung 35, bei erhöter Vorspannkraft der Angleichfeder 36 in Richtung auf eine höhere Drehzahl hin und bei herabgesetzter Vorspannkraft zu einer niedrigeren Drehzahl hin, verlagert. Der durch das Vorstehmaß "b" festgelegte Angleichsteuerhub und damit im wesentlichen auch die Drehzahldifferenz bleiben erhalten und werden durch diese Vorspannungsänderung nicht beeinflußt, d. h. die dem Angleichsteuerhub proportionale, zur Steuerung der Angleichung von der Regelstange 27 durchlaufene Regelwegdifferenz behält den durch die Länge L des Schaftteiles 37a am Anschlagbolzen 37 voreingestellten Wert bei. Wird ein anderer Angleichsteuerhub verlangt, dann wird ein anderer Anschlag-
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685
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bolzen 37 mit entsprechender Länge L eingesetzt und der zugehörige Angleichbeginn bei laufendem Regler durch Verdrehen der Schraubhülse 38 eingestellt.
Die Regelfeder 32 ist in bekannter Weise über einen auf einem Za.pfen 55 im Reglergehäuse 23 schwenkbar gelagerten Schwenkhebel 56 mittels eines am Zapfen 55 befestigten und außerhalb des Reglergehäuses 21 liegenden Bedienungshebel 57 in die dargestellte Stellung für die maximal zu regelnde Drehzahl vorgespannt. Die Schwenklage .der Regelfeder 32 zur Regelung einer Leerlaufdrehzahl isb strichpunktiert durch ihre mit 32' bezeichnete Lage angedeutet.
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise des erfindungsgemäß ausgebildeten Fliehkraftdrehzahlreglers unter besonderer Berücksichtigung der Angleichssteuerung beschrieben ,
Zur Vorbereitung des Starts wird, z. B. durch das Gaspedal, der Bedienungshebel 57 in seine in Figur 1 dargestellte Lage zur Einstellung der maximal zu regelnden Drehzahl verschwenkt, in der die Regelfeder 32 entsprechend vorgespannt wird» Durch die Kraft der Regelfeder wird der Krafthebel 29 mit seinem Ende 29a gegen den Kopf 33 der Vollastanschlagschraube 3h gezogen. Die Regelstange 27 steht in der Ruhelage der Fliehgewichte 32, durch die Vorspannkraft der Startfeder 28 bewirkt, in ihrer die Startmenge steuernden Stellung, und zwischen dem Anschlagbolzen 37 der Angleicheinrichtung 35 und dem Muffenbolzen 17 besteht der Abstand "a". Die Startfeder 28 ist allerdings auch in der Lage, die Regelstange 27 in die beschriebene Startstellung zu verstellen, wenn der Bedienungshebel 57 in die Leerlaufstellung (nicht eingezeichnet) zurückgenommen wird.
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1 ·
Nach erfolgtem Start und unter der Fliehkraft der nach außen schwenkenden Fliehgewichte 12 verschiebt sich die Reglermuffe 15 aus der in Figur 1 gezeichneten Lage des nach rechts und bewegt gegen die Kraft der Startfeder den Muffenbolzen 17 bis zur Anlage an dem um das Maß "b" vorstehenden Abschnitt 37b des Anschlagbolzens 37· Dabei wird die Regelstange 27 in bekannter Weise auf ihre für
i| niedrige Drehzahlen festgelegte Vollaststellung zurückgenommen, wenn der Bedienungshebel 57 in seiner in Figur dargestellten Lage gehalten wird. Diese Vollaststellung behält die Regelstange 27 bis zur Erreichung der Dreh- ^-' zahl bei, bei der entsprechend der Vorspannkraft der Angleichfeder 36 der Anschlagbolzen 37 beginnt auszuweichen und damit die Angleichsteuerbewegung einleitet. Nach zurückgelegtem Angleichsteuerhub "b" ist die Angleichsteuerbewegung beendet, der Muffenbolzen 17 liegt am Kraftübertragungshebel 29 an und die Regelstange 27 steht in ihrer Vollaststellung, die sie bis zum Erreichen der durch die Regelfeder 32 festgelegten Abregeldrehzahl beibehält.
Entspricht die beim Angleichsteuerbeginn oder -ende vorhandene Drehzahl nicht der in der Prüfvorschrift (' ) festgelegten Drehzahl, so kann durch ein in die Eingriffsstelle 1*7 an der Schraubhülse 38 eingeführtes Verstellwerkzeug, auch bei angetriebenem Regler, die Schraubhülse 38 verdreht und die Vorspannkraft der Angleichfeder 36 so lange geändert werden, bis die Angleichsteuerbewegung bei der gewünschten Drehzahl beginnt bzw. endet.
Η· δ B 5 1
11.3.1981 Ks/Kc
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Fliehkraftdrehzahlregler für Brennkraftmaschinen
f ) Zusammenfassung
Fliehkrafdrehzahlregler für Brennkraftmaschinen (Figur 1), bei dem die Vorspannkraft einer Angleichfeder (36) im eingebauten Zustand und ohne Änderung des den Angleichsteuerhub (b) bestimmenden Federweges stufenlos verstellbar und der Angleichsteuerhub (b) durch die Bauform festgelegt ist. Der Regler umfaßt eine von einem drehzahlabhängig sich verstellenden Regelglied (J5) betätigbaren und in einem unter der Kraft der Regelfeder (32) stehenden Kraftübertragungsglied (29) angeordnete Angleicheinrichtung (35). Diese Einrichtung (35) weist einen in einer abgestuften Längsbohrung (i+2) des Kraftübertragungshebels (29) eingesetzten Anschlagbolzen (3T)5 eine Angleichfeder (36) und eine Schraubhülse (38) auf,-welche ein Widerlager für die Angleichfeder (36) bildet. Durch Verdrehen der Schraubhülse (38) ist eine stufenlose Vorspannungsänderung der Angleichfeder (36) ohne Beeinflussung der voreingestellten Angleichsteuerhubes (b) möglich, und durch die Länge (L) eines Schaftteiles (37a) des Anschlagbolzens (37) ist das dem Angleichsteuerhub (b) entsprechende Vorstehmaß festgelegt..

Claims (3)

i f (H MM * ff* If "ί * R- Ό 8 5 1 11.3.1981 Ks/Kc ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1 Ansprüche
1. Fliehkraftdrehzahlregler für Brennkraftmaschinen mit
einer von einem drehzahlabhängig sich verstellenden Regelglied (Reglermuffe) betätigbaren und in einem unter der
Kraft mindestens einer Regelfeder stehenden Kraftübertragungshebel angeordneten Angleicheinrichtung, die einen in einer abgestuften Längsbohrung des Kraftübertragungshebels gleitbar geführten, mit einem Kopf und einem zapfenförmigen Schaftteil versehenen Anschlagbolzen und eine Angleichfeder aufweist, welche sich einerseits am Anschlagbolzen und
.C ) andererseits innerhalb einer von der dem Regelglied abgewandten Seite her in den Kraftübertragungshebel eingesehraubten und lagegesicherten Schraubhülse abstützt, da*- durch gekennzeichnet, daß der Anschlagbolzen (37) mit seinem Schaftteil (37a) dem. Regelglied (.15) zugewandt und durch
eine Führungsbohrung (>2c) im Kraftübertragungshebel
(29) hindurchragend montiert ist und mit seinem Kopf (33) in der unbetätigten Ausgangslage unter der Kraft der Angleichfeder (.36) an einer Stufe (>2d) in der Längsbohrung (1+2) an-
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- 2 - 6 8
liegt, und daß die Schraubhülse (38) als ein vom Anschlagbolzen (37) getrenntes Bauteil in den Kraftübertragungshebel (29) eingeschraubt, lagegesichert befestigt und zur Einstellung der Vorspannkraft der Angleichfeder (36) verstellbar ist.
2. Fliehkraftdrehzahlregler nach Anspruch 1, bei dem der Angleichsteuerhub gleich dem Vorstehmaß eines über eine dem Regelglied zugewandte Anschlagfläche am Kraftübertragungshebel vorstehenden Abschnitts des Anschlagbolzens ist, dadurch gekennzeichnet, daß der das Vorstehmaß (b) bestimmende Abschnitt (37b) des Anschlagbolzens (37) durch die Länge (L) seines Schaftteils (37a) festgelegt ist.
3. Fliehkraftdr-ehzahlregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (33) des Anschlagbolzens (37) mit einer eine Aufnahme für ein Federende (3öa) der
{') Angleichfeder (36) bildenden Einsenkung (kk) versehen ist.
I I 11 > I Il Il • II 11 Il ti I· ·
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