DE2942493A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen

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Dipl.-Ing. Dr. Max 7000 Stuttgart Straubel
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    • F02M59/447—Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston means specially adapted to limit fuel delivery or to supply excess of fuel temporarily, e.g. for starting of the engine
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
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Description

R. 5821
19.10.1979 Su/Kö
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzpumpe nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe dieser Art dient eine verstellbare und durch eine Mutter konterbare Schraube als Anschlag für die Mindesteinspritzmenge, wie sie beispielsweise im Leerlauf erwünscht ist. Die beim Warmlauf erforderliche größere Einspritzmenge wird dann durch spezielle Mittel im Regler bewirkt, die ein willkürliches Verändern dieser Mindestmenge nicht oder nur mit erheblichen Schwierigkeiten ermöglicht.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Mindestmengeneinstellung mit einem geringen Aufwand und willkürlich steuerbar erfolgt. Die Auswahl der Profilfläche kann pro Brennkraftmaschine unterschiedlich ausgewählt und in Baukastenart an eine Großserienpumpe angebaut werden. Der
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-/- R.5821
•if··
Anbau ist äußerst einfach, wobei durch das axiale Angreifen der Kräfte keine Kippmomente entstehen und aufgrund der großen Profilfläche der Verschleiß äußerst gering ist. Die Grundeinstellung der Vorrichtung kann vorgenommen werden, ohne daß dadurch die eingeprägte Regelcharakteristik des Pumpenreglers beeinflußt wird.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Figur 1 eine Einspritzpumpe mit der im Schnitt dargestellten Anschlagsvorrichtung und Figur eine Ansicht der Anschlagsvorrichtung entsprechend dem Pfeil II, jedoch um ^5° verdreht und mit einer Teildarstellung der nicht sichbaren Spiralen.
Beschreibung des Erfindungsbeispiels
An einer Kraftstoffeinspritzpumpe 1 ist auf einer Welle 2 ein Verstellhebel 3 angeordnet, dessen Drehlage die Kraftstoffeinspritzmenge bestimmt und welche durch den Fahrer der Brennkraftmaschine willkürlich verstellbar ist. Durch die Welle 2 kann ein elektrischer Regler gesteuert werden, oder es kann, wie bei einem mechanischen Regler, z.B. die Regelfeder in ihrer Vorspannung geändert werden. Die Drehlage des Verstellhebels 3 wird durch Anschläge begrenzt, von denen grundsätzlich ein Anschlag 4 die Mindestmenge und ein Anschlag 5 die Maximalmenge begrenzen. Eine Rückholfeder 6 zieht den Hebel in eine Stellung für geringste Fördermenge, wie sie normalerweise beim Leerlauf gewünscht wird.
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Die Erfindung bestellt nun darin, daß die Mindestmenge durch einen Anschlag bestimmt wird, der willkürlich in Abhängigkeit von Motorkenngrößen oder Umgebungsgrößen des Motors änderbar ist. Hierfür ist an den Hebel 3 eine Winkellasche 7 durch Befestigungselemente b angeordnet, in welchen eine durch eine Mutter 9 konterbare Anschlagsschraube 10 läuft. Diese Schraube ist wirkt mit einer Anschiagsvorrichtung 11 zusammen, welche einen als Anschlag für die Schraube 10, stirnseitig dieser entgegengerichtete Profilfläche 12 aufweist. Diese Fläche 12 ist in einer senkrecht zur Schwenkebene des Hebels 3 verlaufende Ebene verdrehbar. In der Figur 1 ist diese Profilfläche 12 zur besseren Anschaulichkeit um 45 verdreht gezeichnet. In der tatsächlichen Lage würde die Schraube 10 auf der Fläche 12 aufliegen. Die Profilfläche 12 ist an einem tellerartigen Teil 13 angeordnet, welches sich über eine Kunststoffscheibe 14 an der Stirnseite einer Büchse 15 abstützt, die wiederum durch einen Haltewinkel 16 an der Einspritzpumpe 1 befestigt ist. Das Teil 13 ist durch eine Schraube 17 an einer Welle 18 befestigt, die in der Stirnwand der Büchse 15 gelagert ist und einen Verdrehhebel 19 aufweist. Dieser Verdrehhebel 19 ist über einen Stift 20 einerseits mit einer Bimetallspirale 21 und andererseits mit einer Spiralfeder 22 gekoppelt. Die Spiralfeder 22 ist bei mit ihrem innenliegenden Ende mit der Büchse 15 fest verbunden. Das innere Ende der Bimetallspirale ist ebenfalls fest mit der Büchse 15 verbunden, indem dieses innere Ende über eine Schraube 24 an einem Deckel 25 der Büchse 15 befestigt ist, welcher über Schrauben 26 an die Büchse 15 geschraubt ist. In diesem Deckel 25 ist ein Heizelement 27 angeordnet, welches stirnseitig die Bimetallspirale 21 aufheizen kann und einen elek-
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R. 58 2
trischen Anschluß 28 aufweist.
Figur 2 zeigt eine Ansicht der Anschlagsvorrichtung 11 von der Stirnseite her gemäß dem Pfeil II. Die in der Büchse 15 angeordnete Spiralen sind als von außen nicht sichtbare Teile nur gestrichelt angedeutet, um die Funktion besser erläutern zu können. An den mit dem Hebel 19 fest verbundenen Stift.20 greifen die Spiralen 21 und 22 gegensätzlich an, wobei diß Spirale 22 im Sinne einer Rechtsschraube angreift, hingegen die Bimetallspirale im Sinne einer Linksschraube, jeweils von der in Figur 2 dargestellten Seite her betrachtet. In Figur 2 sind zwei Stellungen des Stiftes 20 dargestellt. Diese Winkeldifferenz ergibt einen entsprechenden Anschlagshöhenunterschied, was bezüglich des Verstellhebels 3 der Einspritzpumpe einen entsprechenden Winkelunterschied bedeutet. Je nach angestrebtem Anschlagswert wird das Bimetall 21 mehr oder weniger stark aufgeheizt, so daß der Stift 20 jede beliebige Stellung zwischen den dargestellten Stellungen einnehmen kann, insbesondere, wenn die Umgebungstemperatur beim Start sehr niedrig ist. Als weitere Möglichkeit der Beeinflussung kann das Teil 13 mit unterschiedlichen Steigungen der Profilfläche 12 ausgeführt werden. Da die Verstellung durch Aufheizen erfolgt, können die Gründe des Aufheizens weitgehend frei gewählt werden, z.B. für den Warmlauf der Brennkraftmaschine, aber auch aus anderen Gründen wie beispielsweise einer Druckänderung in der Umgebungsluft, oder beim Betrieb einer Klimaanlage. Je nach Erfordernis kann damit die Leerlaufdrehzahl erhöht oder verringert werden, je nachdem mit welcher Steigungsrichtung die Profilfläche 12 ausgeführt ist.
130018/0428

Claims (7)

  1. R- 582 ί
    19-10.1979 Su/Kö
    ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
    Ansprüche
    Kraftstof feinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, mit einem willkürlich betätigbaren Verstellhebel für die Einspritzmenge und einem die Mindesteinspritzmenge bzw. Leerlaufdrehzahl bestimmenden verstellbaren Anschlag des Verstellhebels, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (11) als verdrehbare j senkrecht zur Hebelwegebene angeordnete Profilfläche (12) (Raumkurve) ausgebildet ist, die durch eine Bimetallspirale (21) temperaturabhängig verstellbar ist.
  2. 2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kräfteausgleich bzw. zur Rückstellung an der Nockenfläche (12) eine Spiralfeder (22) an-' greift.
  3. 3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bimetallspirale (21) durch ein Heizelement (27) erwärmbar ist.
    130018/0428 ORIGINAL INSPECTED
    - 2 - κ. 582 1
  4. 4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bimetallspirale (21) in ihrem Kern fest in einer sie aufnehmenden am Einspritzpumpengehäuse (1) befestigten Büchse (15) angeordnet ist und ihr freies Ende an einem Verdrehhebel (19) einer Verdrehwelle (18) der Nockenfläche (12) angreift .
  5. 5· Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehwelle (18) in der Stirnwand der Büchse (15) gelagert ist.
  6. 6. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichfeder (22) ebenfalls in der Büchse (15) angeordnet ist und mit ihrem freien Ende am Verdrehhebel (19) angreift.
  7. 7. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer der Gleitflächen (12, 14) ein reibungsmindernder Kunststoff (14) vorgesehen ist.
    130018/0428
DE19792942493 1979-10-20 1979-10-20 Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen Granted DE2942493A1 (de)

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US06/188,788 US4353340A (en) 1979-10-20 1980-09-19 Fuel injection pump for internal combustion engines
GB8033175A GB2061382B (en) 1979-10-20 1980-10-15 Internal combustion engine fuel injection pump regulating arrangement
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