DE2639961A1 - Drehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Drehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen

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DE2639961A1
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Germany
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lever
stop
thermostat
control
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DE19762639961
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Werner Faupel
Rolf Mueller
Ernst Ritter
Reinhard Dipl Ing Schwartz
Waldemar Sturm
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • F02M59/447Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston means specially adapted to limit fuel delivery or to supply excess of fuel temporarily, e.g. for starting of the engine
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Drehzahlregler nach dem gattungsbildenden Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es ist bereits ein Drehzahlregler bekannt (OE-PS 185 613), dessen Startvorrichtung durch den vom Regelglied beaufschlagten und mit dem Anschlag gekuppelten Steuerhebel bei Stillstand des Motors und Drehzahlen unterhalb der niedrigsten Leerlaufdrehzahl selbsttätig, d.h. ohne Eingriff von außen, eine automatische Startmehrmenge steuert, die sofort nach dem ersten Hochlaufen des Motors verriegelt und auf die Vollastfördermenge begrenzt wird. Dieser Drehzahlregler wird besonders vorteilhaft bei schnellstartenden Dieselmotoren eingesetzt, hat jedoch den Nachteil, daß diese Startmehrmenge bei jedem Startvorgang, d.h. auch bei warmem Motor, freigegeben und gesteuert wird. Schnellstartende Dieselmotoren benötigen jedoch eine die Vollastfördermenge übersteigende Startmehrmenge nur bei kaltem unterhalb einer vorbestimmten Betriebstemperatur startendem Motor, so daß durch die selbsttätige Startvorrichtung bei warmem Motor zu viel Kraftstoff eingespritzt wird, und die Abgase die Werte für die zulässige Abgastrübung (Rauchgrenze) unnötigerweise überschreiten.
Weiterhin ist es bekannt, bei Einspritzpumpen mit Drehzahlreglern ohne selbsttätige Startvorrichtung (GB-PS 529 671,. Figuren 1 bis 3) die Stellung des Fördermengenverstellgliedes der Einspritzpumpe in Richtung größerer Fördermenge durch von einem Thermostaten gesteuerte Anschläge zu begrenzen. Diese Anschläge arbeiten nur temperaturabhängig und der zugehörige' Regler enthält keinerlei Mittel für eine selbst- tätige drehzahlgesteuerte Startmengenfreigabe und -verriegelung, so daß.die Startmehrmenge zu lange bis zum Erreichen der Betriebstemperatur beigehalten wird, was bei den schnellstartenden Dieselmotoren zu zu starker Rauchbildung führt.
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In einem speziellen Ausführungsbeispiel des vorgenannten Drehzahlreglers (GB-PS 529 671, Figur 4) wird der Anschlag von einem Magnet betätigt, der in den Anlasserstromkreis eingeschaltet ist und von einem Bimetallschalter temperaturabhängig außer Betrieb gesetzt werden kann. Abgesehen von den Kräften, die den Anker des Magneten in nachteiliger Weise belasten, ist diese Startvorrichtung aufwendig und durch eine überbrückung des Thermostatschalters oder des Anlassers kann diese Startvorrichtung in unzulässiger Weise auch während des Betriebes betätigt werden, wodurch wohl eine entsprechende Leistungserhöhung, erreicht wird, die jedoch als unvermeidbare Folge eine Beschädung oder Zerstörung des Motors oder der an den Motor angeschlossenen Aggregate nach sich zieht. Außerdem muß beim Verstellen der Vollastmenge im Regler auch die Position der Magnetverriegelung korrigiert werden, was zu einer aufwendigen Konstruktion führt.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Drehzahlregler mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs vermeidet die Nachteile der bekannten Drehzahlregler und ermöglicht es in vorteilhafter und auf einfache Weise, bei einem Drehzahlregler der gattungsgemäßen Bauart die selbstttätig nur bis zum ersten Hochlaufen des Motors eingesteuerte Startmehrmenge bei warmem Motor auszuschalten, so daß der Motor dann nur höchstens mit seiner Vollastfördermenge starten kann. Als weiterer Vorteil ist die Eingriffssicherheit anzusehen, da der Startvorgang und die Startmengenverriegelung nicht durch den Fahrer in unzulässiger Weise beeinflußt werden kann, vor allem kann bei laufendem Motor die Startmehrmenge nicht eingesteuert werden.
Mit den in Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Drehzahlreglers möglich. Eine besonders vorteilhafte, billige und kompakte Bauweise ergibt sich durch den Einbau des Thermostaten innerhalb des Drehzahlreglers entweder direkt am Anschlag oder am Steuerhebel, denn dadurch
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können diese mit dem Thermostaten versehenen Bauteile außerhalb des Reglers bezüglich ihres Temperaturverhaltens vpreingesteilt werden.
Eine eingriff- und überlastungssichere, gut einzustellende und ohne Beeinträchtigung der übrigen Regelfunktionen in den Regler einzubauende Startvorrichtung kann in besonders vorteilhafter Weise durch die im Anspruch 4 angegebenen Merkmale erreicht werden.
Da die Betriebstemperatur des Motors, bzw. der entsprechende Temperaturbereich, sowohl in Richtung niedrigerer als auch in Richtung höherer Temperatur weit überschritten wird, besteht die Gefahr, daß der Thermostat und Bauteile des Reglers überlastet werden. Diese Nachteile werden in besonders vorteilhafter Weise durch die Merkmale der weiteren Unteransprüche gehoben.
Zeichnung
Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch das erste Ausführungsbeispiel, Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Figur 1, Figuren 3 und 4 je einen Schnitt durch das zweite und dritte Ausführungsbeispiel und Figur 5 einen Teilschnitt durch das vierte Ausführungsbeispiel.
Beschreibung
Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist. an die mit 10 bezeichnete und nur andeutungsweise dargestellte Einspritzpumpe der erfindungsgemäße Drehzahlregler 11 angebaut und mit seinem Gehäuse
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angeflanscht. Auf der Antriebswelle 13 der Einspritzpumpe ist ein Fliehgewichtsregler 14 bekannter Bauart befestigt, der Fliehgewichte 15 hat, die sich in bekannter Weise unter der Wirkung der Fliehkraft entgegen der Kraft von Regelfedern 16 bewegen, wobei diese Regelbewegungen über Winkelhebel 17 auf eine als Regelglied dienende Reglermuffe 18 übertragen werden. Mit der Reglermuffe 18 ist über einen Gleitstein 19 und dessen Lagerzapfen 21 ein Zwischenhebel 22 gekuppelt, der als Kulissenhebel ausgebildet ist und die Reglermuffe 18 über eine Lasche 23 mit einer als Fördermengenverstellglied dienenden Regelstange 24 der Einspritzpumpe 10 verbindet und so die Regelbewegungen des Regelglieds 18 auf die Regelstange 24 überträgt.
Der Zwischenhebel 22 hat eine an sich bekannte Kulissenführung 25 und als Lagerpunkt eine in der Kulissenführung gleitbaren Zapfen 26, der Teil eines Lenkhebels 27 ist, der seinerseits über eine Hebelwelle 28 mit dem als Einstellglied dienenden Versteilhebel 29 drehfest verbunden ist.
Auf der Hebelwelle 28 ist zusätzlich als Teil einer Startvorrichtung 31 ein Steuerhebel 32 schwenkbar gelagert, der zwei miteinander gekuppelte Teilhebel 33 und 34 aufweist, von denen der erste Teilhebel 33 als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen mit 33a bezeichneter erster Hebelarm in der gezeichneten Normallage des Steuerhebels 32 an einer am zweiten Teilhebel 34 angebrachten Wegbegrenzung 35 anliegt, während der als einarmiger Hebel ausgebildete, zweite Teilhebel 34 im Bereich der Wegbegrenzung 35 gegen eine die gezeichnete Ausgangslage des Steuerhebels 32 bestimmende Anlage 36 im Reglergehäuse 12 durch die Rückstellkraft einer Rückstellfeder 37 angedrückt wird. Diese Rückstellkraft Pr wird geringfügig durch die Kraft einer Spielausgleichfeder 38 erhöht, die zwischen dem Reglergehäuse 12 und dem zweiten Hebelarm 33b des ersten Teilhebels 33 angeordnet ist und bestrebt ist, den ersten
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Teilhebel 33 in Anlage rait der Wegbegrenzung 35 am zweiten Teilhebel 34 zu halten. Die Rückstellfeder 37 ist einerseits mit dem zweiten Teilhebel 34 des Steuerhebels 32 gekuppelt und stützt sich andererseits auf einem Vorsprung 39 des;.-Reglergehaas.es 12 ab. Beide Teilhebel 33 und 34 werden mittelbar durch einen als spiralförmig gewickelte Bimetallfeder ausgebildeten Thermostaten 4l bei kalterjd.h. unterhalb einer vorbestimmten Betriebstemperatur arbeitender Maschine in ihrer gezeichneten Normallage gehalten, in der der erste Teilhebel 33 in Anlage mit der Wegbegrenzung 35 des zweiten Teilhebels 34 gehalten wird. Der Thermostat, bzw. die Bimetallfeder 4l ist in den Steuerhebel 32 eingebaut und somit ein Teil desselben. Ein Ende 4la der Bimetalifeder 41 ist an einem Pestlager 42 eingehängt, das aus einem gabelförmig vorspringenden Teil einer Lagerplatte 43 (siehe dazu Figur 2) besteht. Die Lagerplatte 43 ist zur Einstellung der Vorspannkraft Pv der Bimetallfeder 4l in einem begrenzten Winkelbereich einstellbar auf einem Zapfen 44 einer Aufnahme 45 gelagert, die als hebelförmig vom zweiten Teilhebel 34 des Steuerhebels 32 abstehendes Blechteil ausgebildet ist und sowohl den Zapfen 44 als auch eine Peststellschraube 46 für die Lagerplatte 43 aufnimmt, Während das eine Ende 4 la der Bimetallfeder 4l von dem Pestlager 42 gehalten wird, ist das andere Ende 4lb drehfest auf einem auf dem Zapfen 44 gelagerten Vierkantmitnehmer 47 befestigt, mit dem ebenfalls drehfest ein Druckhebel 48 verbunden Ist. Der Druckhebel 48 ist in seinem dem Mitnehmer 47 zugewandten Teil scheibenförmig ausgebildet, um eine zusätzliche seitIiehe Führung für die Bimetalifeder 4l zu bilden. Sein über den scheibenförmigen Teil hinausragender Hebelarm 48a drückt bei kalter Maschine mit der Vorspannkraft PvI der Bimetallfeder 4l gegen ein Widerlager 49 am ersten Hebelarm 33a des ersten Teilhebels 33 und drückt, letzteren mit einer solchen Kraft gegen die Wegbegrenzung 35, daß bei auf den Hebelarm 33b
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des ersten Teilhebels 33 einwirkendem Regelglied 18 unter Überwindung der Rückstellkraft Pr der Rückstellfeder 37 beide Teilhebel 33 und 34 und damit der Steuerhebel 32 eine Schwenkbewegung um die Achse der Hebelwelle 28 ausführen- Bei dieser Schwenkbewegung wird in an sich bekannter Weise durch einen am äußersten Ende des zweiten Teilhebels 34 angebrachten und in einen Führungsschlitz eines Anschlags 52 eingreifenden Zapfen 53 der in bekannter Weise schwenkbar an einem Halteteil 54 im Reglergehäuse 12 gelagerte Anschlag 52 im Uhrzeigersinn aus dem Weg eines mittelbar mit der Regelstange 24 verbundenen Gegenanschlags 55 geschwenkt. Her Gegenanschlag 55 ist im vorliegenden Beispiel ein Teil der Lasche 23 und bestimmt in der gezeichneten Stellung durch seine Anlage an einer Anschlagnase 56 des Anschlags 52 die mit V bezeichnete Vollaststellung der Regeistange 24, in der die Einspritzpumpe 10 die Vollastfördermenge fördert. Diese Vollaststellung V kann durch Verdrehen einer am Halteteil angreifenden Stellschraube 57 eingestellt werden, und bei aus dem Weg des Gegenanschlags 55 geschwenkter Anschlagnase des Anschlags 52 kann die Regelstange 24 in die mit S angedeutete Stellung zur Förderung einer Startmehrmenge verschoben werden. Bei warmem, oberhalb einer vorbestimmten Betriebstemperatur arbeitendem Motor ist die Vorspannkraft Pv der Bimetallfeder 4l auf einen Wert Pv2 verringert, der kleiner ist als die auf das Widerlager 49 reduzierte Rückstellkraft Pr der Rückstellfeder 37 s so daß bei Stillstand des Motors und auf den Hebelarm 33b des ersten Teilhebels 33 einwirkendem Regelglied 18 lediglich der erste Teilhebel 33 unter Ausweichen des Druckhebels 48 eine Schwenkbewegung ausführt, der zweite Teilhebel 34 des Steuerhebels 33 wird durch die Rückstellkraft Pr der Rückstellfeder 37 weiterhin an der Anlage 36 des Reglergehäuses 12 festgehalten, so daß der Steuerhebel 32 keine Schwenkbewegung ausführt und der Anschlag 52 in seiner gezeichneten, die Vollaststellung V der Regelstange 24 blockierenden Lage verbleibt. Dadurch wird trotz auf ._
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den Steuerhebel 32 einwirkendem Regelglied 18 bei warmem Motor die maximale Fördermenge in der Vollaststellung V blockiert.
Das Regelglied 18 enthält einen mit dem zweiten Hebelarm 33b des ersten Teilhebels 33 zusammenwirkenden Druckbolzen 58 und eine Ausweichfeder 59, so daß das Regelglied 18 auch als Kraftspeicher dient, die Reglerinnenteile vor Überlastung schützt und bei Verwendung des Drehzahlreglers als Verstellregler das notwendige Ausweichglied bildet.
Bei den weiteren Ausführungsbeispielen nach den Figuren 3 bis 5 sind die mit den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels übereinstimmenden Bauteile gleich bezeichnet, funktionsgleiche, jedoch in ihrer Form abgeänderte Bauteile sind mit gleichen Ziffern und einem, bzw. zwei oder drei Indexstrichen versehen.
Das zweite Ausführungsbeispiel nach Figur 3 hat eine gegenüber der Startvorrichtung 31 des ersten Ausführungsbeispiels anders aufgebaute Startvorrichtung 31S die jedoch bezüglich der freizugebenden oder zu verriegelnden Startstellung S der Regelstange 24 gleichwirkend ist. Ein Steuerhebel 32' ist mit einem ersten Teilhebel 33' auf der Hebelwelle 28 schwenkbar im Reglergehäuse 12 gelagert, liegt in der gezeichneten Ausgangslage an der Anlage 36 des Reglergehäuses 12 an und trägt an einem Gelenk 6l einen zweiten Teilhebel 34f, der durch eine als Thermostat dienende spiralförmig gewickelte Bimetallfeder 41' bei kaltem Motor in der gezeichneten, an einer ersten Wegbegrenzung 35' anliegenden Normallage gehalten wird, in der bei durch das Regelglied 18 betätigtem Steuerhebel 32' dessen Zapfen 53' bei der dabei auftretenden Schwenkbewegung des Steuerhebels 32'den Anschlag 52' aus dem Weg des Gegenanschlags 55 schwenken kann, und zwar unter Überwindung der Rückstellkraft sowohl einer als Haltemittel für den Anschlag 52' dienenden Feder 62 als auch der Rückstellkraft der in Höhe des Regelglieds 18 zwischen Reglergehäuse 12 und erstem Teilhebel 33' eingespannten Rückstellfeder 37'·
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Die Bimetallfeder 4l' Ist mit ihrem einen Ende 4la' fest mit einem mit 63 bezeichneten Anlenkpunkt des ersten Teilhebels 33' verbunden und mit ihrem anderen temperaturabhängig seine Lage ändernden Ende 4lb' ist sie in einen Schlitz 64 des zweiten Teilhebels 34' eingefügt. Bei warmem3 oberhalb der vorbestimmten Betriebstemperatur arbeitender Maschine bewegt die Bimetallfeder 4l' den zweiten Teilhebel 34' in eine Lage, in der der Zapfen 53' die strichpunktiert angedeutete Position einnimmt und der zweite Teilhebel 34' an einer zweiten 3 mit dem ersten Teilhebel 33' verbundenen Wegbegrenzung 65 zur Anlage kommt.
Die als Haltemittel für den Anschlag 52' dienende Feder 62 ist einerseits an einem entsprechend ausgebildeten Halteteil 54' befestigt und andererseits am Anschlag 52' eingehängt. Die Rückstellkraft der Feder 62 hält somit den Anschlag 52' mit einer Anschlagnase 66 gegen ein entsprechendes Widerlager 6j am Halteteil 54' und somit in der gezeichneten Lagej bis eine vom Regelglied 18 bewirkte im Uhrzeigersinn erfolgende Schwenkbewegung des Steuerhebels 32' den Anschlag 52' ebenfalls im Uhrzeigersinn entgegen der Kraft der Feder 62 verschwenkt.
In der strichpunktiert eingezeichneten Lage des Zapfens 53' bzw. des entsprechenden Endes des zweiten Teilhebels 34' gelangt der Zapfen 53' in keiner Stellung des Steuerhebels 32' aufgrund der durch den Abstand entstandenen losen Kupplung in Berührung mit dem Anschlag 52', so daß dieser auch bei Stillstand des Motors und auf den Steuerhebel 32' einwirkendem Regelglied 18 in der gezeichneten3 die Vollaststellung V der Regelstange 24 blockierenden Lage verbleibt.
Beim dritten Ausführungsbexspxel nach Figur 4 wird wie bei dem Beispiel in Figur 3 in der entsprechenden Stellung des Flxehgewichtsreglers 14 und des Regelglieds l8 der Gegenanschlag 55 der Regelstange 24 durch den Anschlag 52 in
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der die Vollaststellung V blockierenden Lage gehalten, solange der hier mit 32" bezeichnete Steuerhebel einer Startvorrichtung 31' in seiner gezeichneten Lage verbleibt und an der Anlage 36 des Reglergehäuses -12 anliegt. Bei dem Steuerhebel 32" handelt es sich um einen bekannten, einteilig ausge führten, doppelarmigen Hebel, der mit seinem Zapfen 53" in den Führungsschlitz 51 des Anschlags 52 eingreift und so mit letzterem gekuppelt ist. -
Bei warmer, oberhalb der vorbestimmten Betriebstemperatur arbeitender Maschine drückt ein Taststift 71 eines mit 4l" bezeichneten und als Dehnstoffelement ausgebildeten Thermostaten gegen einen mit 32a" bezeichneten mit dem Regelglied 18 zusammenwirkenden Hebelarm des Steuerhebels 32", blockiert letzteren in der gezeichneten Lage und dient somit auch als Haltemittel für den Anschlag 52.
Bei kaltem Motor steht der Taststift 71 in seiner strichpunktiert angedeuteten Lage und damit nicht mehr in Berührung mit dem Hebelarm 32a". In diesem Betriebszustand hält eine Rückstellfeder 37". den Steuerhebel 32" so lange in der gezeichneten Lage, bis bei Stillstand des Motors oder Drehzahlen unterhalb der niedrigsten Leerlaufdrehzahl sich das Regelglied 18 so weit nach links bewegt hat, daß es ... ._-:■ auf den Hebelarm 32a" einwirkt und entgegen der Kraft der Rückstellfeder 37" den Steuerhebel 32" im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch wird auch der Ansehlag 52, wie bekannt, aus dem Weg des Gegenanschlags 55 geschwenkt, so daß die Regelstange 24 in die mit S bezeichnete Startstellung gelangen kann, was in der gezeichneten Vollaststellung des Verstellhebels 29 möglich ist.
Um einen unzulässigen Eingriff am Thermostaten 4l" zu verhindern, kann dieser auch innerhalb des entsprechend geänderten Reglergehäuses 12 untergebracht sein oder durch eine Bimetallfeder ersetzt werden, die sich einerseits am Reglergehäuse und andererseits am Steuerhebel 32" abstützt (nicht gezeichnet).
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Bei dem in Figur 5 nur mit seinen erfindungswesentlichen Merkmalen ausschnittweise dargestellten vierten Ausführungsbeispiel greift ein als spiralförmig gewickelte Bimetallfeder ausgebildeter Thermostat 4l"' einer Startvorrichtung 31"' direkt an dem mit 52"' bezeichneten Anschlag an, der wie der Anschlag 52' in Figur 3 mit einer an einem Widerlager 67"' eines Halteteils 54"' anliegenden Anschlagnase 66"' versehen ist. Ein das Festlager für die Bimetallfeder 4l"' bildender geschlitzter Bolzen 75 ist drehfest mit dem Halteteil 54"' verbunden und dient zugleich als Schwenklager für den Anschlag 52"'. Der mit 32"' bezeichnete Steuerhebel liegt mit seinem Zapfen 53"' in der gezeichneten, der Lage des Steuerhebels 32" in Figur 4 entsprechenden Lage, am Anschlag 52"■' an und ist mit diesem durch diese Anordnung lose gekuppelt, so daß bei warmem Motor und entsprechend auf den Anschlag 52"' einwirkender Bimetallfeder 41"' der Steuerhebel 32"' ungehindert Schwenkbewegungen im Uhrzeigersinn ausführen kann, während der Anschlag 52"' durch die Kraft der Bimetallfeder 4lIM in der gezeichneten Stellung verbleibt. Eine wie die Feder 62 in Figur 3 ausgebildete und am Anschlag 52"' angreifende Feder 76 ist im Gegensatz zur Feder 62 in Figur 3 so vorgespannt, daß sie eine leichte Kraft im Uhrzeigersinn auf den Anschlag 52"' ausübt, so daß letzterer in Berührung mit dem Zapfen 53"' des Steuerhebels 32'" gehalten wird, wenn bei kalter Maschine die Vorspannkraft der »Bimetallfeder 41"' so weit verringert ist oder die Lage des freien Endes dieser Feder sich vom Anschlag 52"' so weit entfernt hat, daß der Anschlag 52"' Schwenkbewegungen im Uhrzeigersinn ausführen kann, wenn der Steuerhebel 32"', wie bereits beschrieben, entsprechend durch das Regelglied l8 betätigt wird, wodurch die bei kaltem Motor benötigte Startmehrmenge freigegeben wird und der Gegenanschlag 55 sowie die Regelstange 24 in die Startstellung S gelangen können.
Die übrigen Bauteile dieses Ausführungsbeispiels entsprechen denen in Figur 4, nur daß der in Höhe der Regelgliedachse an-_ gebrachte Thermostat 4l" durch den Thermostaten 4l"' versetzt ist.
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Im folgenden wird nun die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Drehzahlreglers anhand der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielö unter besonderer Berücksichtigung des in Figur i und 2 dargestellten ersten Beispiels beschrieben, wobei besonders die Arbeitsweise der Startvorrichtung 31 erläutert wird.
In Figur 1 und 2 steht der Vers teilheb el 29 in seiner 'Vollaststellung und die Fliehgewichte 15 des Fliehgewichtsreglers l4 in einer Stellung, die sie bei dem eine Leerlauf- und Enddrehzahl regelnden Fliehgewichtregler l4 bei einer Drehzahl oberhalb der Leerlaufdrehzahl einnehmen. In dieser Stellung der Fliehgewichte 15 berührt der Druckbolzen 58 des Regelglieds den Steuerhebel 32 nicht, und letzterer steht in seiner gezeichneten Ausgangsstellung, in der er den Anschlag 52 in der den Weg des Gegenanschlags 55 begrenzenden Lage hält. Wird der Motor abgestellt, und bleibt die Antriebswelle 13 stehen, dann bewegen sich die Fliehgewichte 15 in bekannter Weise nach innen zur Achse der Antriebswelle 13 hin und über die Winkelhebel 17 wird das Regelglied 18 - in der gezeichneten Lage der Figur 1 betrachtet - nach links verschoben und der Druckbolzen 58 drückt auf den Hebelarm 33b des ersten Teilhebels 33 und verschwenkt letzteren bei Ausweichen der Spielausgleichfeder 38 im Uhrzeigersinn. Bei kaltem Motor und demgemäß höherer Vorspannung PvI der Bimetallfeder 4l gegenüber der Rückstellkraft Pr der Rückstellfeder 37 wird der Druckhebel 48 so stark gegen das Widerlager 49 am ersten Teilhebel 33 angedrückt, daß letzterer fest gegen die Wegbegrenzung 35 am zweiten Teilhebel 34 gepreßt wird, beide Teilhebel 33 und 34 zu einem einzigen Steuerhebel 32 vereinigt sind und letzterer im Uhrzeigersinn durch das Regelglied 18 verschwenkt wird. Durch den Bolzen 53 nimmt der Steuerhebel 32 den Anschlag 52 mit, verschwenkt letzteren im Uhrzeigersinn und die Anschlagnase 56 des Anschlags 52 gelangt außer Eingriff mit dem Gegenanschlag 55 der Regelstange 24. Da der als Drehpunkt für den Zwischenhebel 22 dienende Zapfen 26 des Lenkhebels 27 in seiner gezeichneten Lage verbleibt, der Lagerzapfen .21 sich jedoch nach links bewegt hat, schwenkt auch der Zwischenhebel 22 im Uhrzeigersinn und bewegt über die
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Lasche 23 die Regelstange 24 in Richtung größerer Fördermenge in die Startstellung S. Läuft der Motor hoch, und bewegen sich die Fliehgewichte entsprechend van.-der Antriebswelle 13 weg nach außen, dann wird das Regelglied 18 nach rechts gezogen, der Zwischenhebel 22 schwenkt entgegen dem Uhrzeigersinn und zieht die Regelstange 24 in Richtung kleinerer Fördermenge zurück. Dabei bewegt sich auch der Steuerhebel 32 entgegen dem Uhrzeigersinn, der Druckbolzen 58 des Regelglieds 18 löst sich von seiner Anlage mit dem Steuerhebel 32 und der Hebelarm 33b des ersten Teilhebels 33 bewegt sich in die gezeichnete Stellung zurück, wobei der zweite Teilhebel 34 durch die beschriebene starre Kupplung folgt und den Anschlag 52 in die gezeichnete Stellung zurückbewegt. Bei der nachfolgenden Bewegung der Regelstange 24 in Richtung größerer Einspritzmenge (+) kann der Gegenanschlag 55 nur bis in die gezeichnete, durch den Anschlag 52 begrenzte Vollaststellung gelangen.
Findet der gleiche Startvorgang bei warmem Motor statt, dann ist, wie bereits weiter vorne beschrieben, die Vorspannkraft Pv2 der Bimetallfeder 4l so weit verringert, daß beim Verschwenken des ersten Teilhebels 33 im Uhrzeigersinn durch die vom Regelglied 18 erfolgende Steuergewegung der Druckhebel 48 ausweicht, während der zweite Teilhebel 34 durch die entsprechend größere Rückstellkraft Pr der Rückstellfeder 37 an der Anlage 36 am Reglergehäuse 12 verbleibt, so daß auch der Anschlag 52 in der gezeichneten, die Vollaststellung V blockierenden Lage stehenbleibt und der Motor beim Start keine die Vollastfördermenge übersteigende Startmehrmenge erhält. Dadurch wird der lästige, beim Warmstart auftretende Rauchstoß vermieden.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Figur 3 wird durch die veränderte Lage des Zapfens 53' bei warmem Motor (diese Lage ist gestrichelt eingezeichnet) ebenfalls bei warmem Motor die Einsteuerung einer Startmehrmenge verhindert .
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Beim dritten Ausführungsbeispiel nach Figur 4 wird die Einsteuerung einer Startmehrmenge bei warmem Motor durch den auf den Hebelarm 32a" des Steuerhebels 32" einwirkenden Taststift 71 des Thermostaten 4l" verhindert, da sowohl der Steuerhebel 32" als auch der mit diesem fest gekuppelte Anschlag 52 in der gezeichneten, die Vollaststellung blockierenden Lage verbleiben. Dabei kann der Druckbolzen 58 durch die Fliehgewichte 15 nur bis zur Anlage mit dem Hebelarm 32a" bewegt werden, was aber keine wesentlichen Nachteile mit sich bringt.
Steht bei kaltem Motor der Taststift 71 in seiner strichpunktiert eingezeichneten Lage, dann kann bei Stillstand des Motors der Steuerhebel 32" im Uhrzeigersinn verschwenkt werden, verschwenkt über den Zapfen 53" den Anschlag 52 und bewegt letzteren aus dem Weg des Gegenanschlags 55» so daß die Regelstange 24 in. die Startstellung S gelangen kann.
Die Funktion des vierten Ausführungsbeispiels nach Figur 5 ist bereits weiter vorne zu dieser Figur beschrieben worden.
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Claims (10)

Patentansprüche
1.' Drehzahlregler für Einspritzbrennkraftmasehinen - insbesondere Dieselmotoren - mit einem drehzahlabhängig sich verstellenden Regelglied, das über einen Zwischenhebel mit dem FÖrdermengenverstellglied der Kraftstoffeinspritzpumpe verbunden ist und nur· bei Stillstand des Reglers oder bei . Drehzahlen unterhalb der niedrigsten Leerlaufdrehzahl auf einen im Reglergehäuse gelagerten und mit einem Anschlag gekuppelten Steuerhebel einer drehzahlgesteueren Startvorrichtung einwirkt, wodurch der im übrigen Betriebsbereich des Reglers die Vollastfördermenge begrenzende Anschlag aus dem Weg eines mit dem Fördermengenverstellglied verbundenen Gegenanschlag bewegbar und das Fördermengenverstellglied in eine Stellung verschiebbar ist, in der die Einspritzpumpe eine die Vollastfördermenge Übersteigende Kraftstoffmenge (Startmenge) fördert, und mit einer den Steuerhebel in seiner vom Regelglied unbeaufschlagten Ausgangsstellung haltenden Rückführfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Startvorrichtung (31, 31'j 31", 31"') mit einem Thermostaten (4l, 41', 4l", 4l'") versehen ist, der mindestens mittelbar derart mit dem -Anschlag (52, 52', 52"') verbunden ist, daß der Anschlag (52, 52', 52"') bei warmer, oberhalb einer vorbestimmten Betriebstemperatur arbeitender Maschine in seiner den Weg des Gegenanschlags (55) begrenzenden Lage gehalten wird, daß Haltemittel (37, 62, 41", 41"') vorgesehen sind,, die den Anschlag (52, 52', 52"') auch bei auf den Steuerhebel (32, 32', 32",. 32"') einwirkendem Regelglied (18) und warmer Maschine in dieser Lage halten, und daß der Thermostat (41,-
4lf, 4l", 4l"') bei kalter Maschine eine Bewegung des Anschlags (52, 52', 52"') durch den vom Regelglied (18) betätigbaren Steuerhebel (32, 32', 32", 32"') in die die Startmenge ermöglichende Lage zuläßt.
2. Drehzahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat (4l") mindestens mittelbar am Steuerhebel (32") angreift und diesen bei warmer Maschine in seiner den Anschlag (52) in der die Vollastfördermenge begrenzenden Lage haltenden Stellung blockiert und somit zugleich als Haltemittel dient (Figur 4).
3. Drehzahlregler nach Anspruch 1, mit einem schwenkbar am Reglergehäuse angelenkten und mit dem Steuerhebel gekuppelten Anschlag, dadurch gekennzeichnet, daß der zugleich als Haltemittel dienende Thermostat (4l"') direkt am Anschlag (52"') angreift, der über eine lose Kupplung derart mit dem Steuerhebel (32"') verbunden ist, daß der Steuerhebel (32"') trotz bei durch den Thermostaten (41"') in der die Vollastfördermenge begrenzenden Lage gehaltenem Anschlag (52"') durch das Regelglied (18) bewegbar ist (Figur 5).
4. Drehzahlregler nach Anspruch 1 oder dem Oberbegriff nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat (41, 41') in den Steuerhebel (32, 32') eingebaut ist, der zwei miteinander gekuppelte Teilhebel (33 und 34, 33' und 34') aufweist, von denen der erste Teilhebel (33, 33') mit dem Regelglied (18) und der zweite Teilhebel (34, 34')
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mit dem Anschlag (52, 52') zusammenwirkt und die beide über den Thermostaten (41, 4l!) derart gekuppelt sind, daß bei kalter Maschine einer der Teilhebel (33, 33') fest an einer am anderen Teilhebel (34, 34') angebrachten, die Hebel in ihrer Normallage haltenden Wegbegrenzung (35, 35') anliegt und bei warmer Maschine die Teilhebel in eine Lage verstellbar sind, in der trotz auf den ersten Teilhebel (33, 33') einwirkendem Regelglied (18) der Anschlag (52, 52') in seiner den Weg des Gegenanschlags (55) begrenzenden Lage gehalten wird (Figuren bis 3).
5· Drehzahlregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste auf einer Welle (28) im Reglergehäuse (12) gelagerte Teilhebel (33') des Steuerhebels (32') ein Gelenk (6l) und zwei Wegbegrenzungen (35', 65) für den zweiten Teilhebel (34') aufweist, und daß der Thermostat (41') mit seinem einen Ende (4la') an einem Anlenkpunkt (63) des ersten (33') und mit seinem anderen Ende (41b1) an einem Anlenkpunkt (64) des zweiten Teilhebels (34') befestigt ist und bei kaltem Motor den zweiten Teilhebel (34') an die die Normallage des Steuerhebels (32') bestimmende Wegbegrenzung (65) anlegt, wodurch der über eine lose Kupplung mit dem Anschlag (52') verbundene zweite Teilhebel (34') in einer Stellung steht, in der trotz auf den ersten Teilhebel (33') einwirkendem Regelglied (18) der Anschlag (52') durch eine als Haltemittel dienende Feder (62) in seiner den Weg des Gegenanschlags (55) begrenzenden Lage gehalten wird (Figur 3)·
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6. Drehzahlregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teilhebel (33, 34) des Steuerhebels (32) auf einer Welle (28) im Reglergehäuse (12) gelagert sind und der als ein einarmiger Hebel ausgebildete zweite Teilhebel (34) mit der die Normallage des Steuerhebels (32) festlegenden Wegbegrenzung (35) versehen ist, gegen die bei kalter Maschine ein parallel zum zweiten Teilhebel (34) angeordneter erster Hebelarm (33a) des als zweiarmiger Hebel ausgebildeten ersten Teilhebels (33) mindestens mittelbar durch den Thermostaten (41) angedrückt wird, und daß der zweite Hebelarm (33b) des ersten Teilhebels (33) vom Regelglied (l8) beaufschlagbar ist (Figur 1 und 2).
7. Drehzahlregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teilhebel(34) eine Aufnahme (45) für den vorzugsweise als Bimetallfeder ausgebildeten Thermostaten (41) mit einem Festlager (42) für das eine Ende (4la) derselben trägt und an der Aufnahme (45) ein mit dem anderen Ende (46) des Thermostaten (41) verbundener Druckhebel (48) gelagert ist, der an einem Widerlager (49) am ersten Hebelarm (33a) des ersten Teilhbels (33) mit einer vom Thermostaten (41) gesteuerten temperaturabhängigen Vorspannkraft (Pv) anlegt, und daß an dem zweiten, mit dem Anschlag (52) spielfrei gekuppelten Teilhebel (34) die sich gehäusefest abstützende als Haltemittel dienende Rückstellfeder (37) angreift (Figur 1 und 2).
8. Drehzahlregler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beide Teilhebel (33 und 34) zusammenhaltende Vor-
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.-■■■ - vs.. -
Spannkraft PvI bzw. Pv2) des Thermostaten (41) bei kalter Maschine größer und bei warmer Maschine kleiner ist als die Rückstellkraft /(Pr) der Rückstellfeder (37) (Figur 1 und 2). ■■■■:;..".
9. Drehzahlregler nach einem der Ansprüche 1J oder 8 , dadurch gekennzeichnet, daß das Pestlager (42) relativ zur Aufnahme (45) am zweiten Teilhebel (34) einstellbar angeord- : net ist (Figur 1 und 2).
10. Drehzahlregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat als eine spiralförmig gewickelte Bimetallfeder (4l ausgebildet ist.
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