DE3924586A1 - Waschmaschine mit einer waschmittelschale - Google Patents
Waschmaschine mit einer waschmittelschaleInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Waschmaschine mit einer aus der Frontfläche her
aus bewegbaren Waschmittelschale.
Derartige Waschmaschinen sind gebräuchlich; sie werden fast ausschließlich als soge
nannte Frontlader dargestellt, das sind vollständig von vorn bedienbare Waschmaschi
nen. In einer solchen Waschmaschine wird eine Waschmittelschale üblicherweise als
Schublade ausgebildet, sie kann jedoch auch um eine im oberen Gehäusebereich der
Maschine senkrecht angeordnete Achse aus der Frontfläche der Maschine heraus
schwenkbar sein. Von Hand aus der Frontfläche herauszieh- oder -schwenkbare
Waschmittelschalen sind dadurch in ihrer Führung gelegentlich störanfällig, weil die
Bedienungspersonen in unterschiedlicher Weise an die zum Herausbewegen der
Waschmittelschale angebrachten Handhaben angreifen und Kräfte einleiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bedienung einer Waschmittelschale zu
vereinfachen und die Bewegungs- und Krafteinleitungsphase für die Waschmittelscha
le zu standardisieren. Ferner sollen - die ist insb. für elektronisch gesteuerte
Waschmaschinen mit hochwertiger Ausstattung von Bedeutung - das äußere Erschei
nungsbild und die Handhabung der Waschmaschine ebenfalls aufgewertet werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Waschmaschine mit einer aus der
Frontfläche heraus bewegbaren Waschmittelschale dadurch gelöst, daß sie durch ein
von einem Schaltmittel aus betätigbares elektromagnetisches Antriebsmittel beweg
bar ist. Das Schaltmittel kann aus einer Taste bestehen, die an der Frontseite der
Waschmaschine angeordnet ist und beim Betätigen eine elektrische oder elektroni
sche Schaltung aktiviert, die das elektromagnetische Antriebsmittel wirksam schal
tet. Das Antriebsmittel bewegt dann die Waschmittel-Schublade oder -Schwenklade
in die zum Befüllen der Kammern vorgesehene Position. Ein solches Schaltmittel
kann auch derart angeordnet sein, daß ein Druck auf die Frontfläche der Waschmit
telschale, bei dem ein leichtes Einfedern der Waschmittelschale einen im Gehäuse
der Waschmaschine angeordneten Schalter betätigt, dargestellt ist. Auch das Zu
rückfahren der Waschmittel-Schublade oder -Schwenklade kann durch Antippen ihrer
Frontfläche oder durch Bedienung eines Tastschalters bewerkstelligt werden.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das elektromagneti
sche Antriebsmittel ein schaltbarer Elektromagnet. Dessen Ankerbewegung kann in
eine Bewegung der Waschmittelschale umgesetzt werden.
Besonders vorteilhaft ist ein Elektromagnet mit einem linear beweglichen Anker,
dessen Hub gegebenenfalls groß genug ist, um dieBewegung der Waschmittelschale
auszuführen.
Eine andere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung enthält als elektromagnetisches
Antriebsmittel einen Elektromotor. Ein Elektromotor ist vielgestaltig verwendbar und
läßt eine Vielzahl von räumlich sich stark unterscheidenden Getriebemitteln als Be
wegungsübertragungselemente zu.
Beispielsweise kann eine Ausführungsform der Erfindung als Elektromotor einen so
genannten Linearmotor haben, dessen Anker zusammen mit der Waschmittelschale
linear beweglich angeordnet ist. Eine solche Anordnung enthält die geringste Zahl
der zusätzlich notwendigen Teile für die Bewegungssteuerung der Waschmittelschale.
In besonders vorteilhafter Weise kann der Anker als kurzgeschlossene Flachwicklung
ausgeführt sein. Dadurch sind keine elektrischen Übertragungsmittel zum beweglichen
Teil der Anordnung nötig. Lediglich der fest eingebaute Stator, an dem der Linear-
Anker vorbeiläuft, muß elektrisch gespeist werden und ist dazu an eine Steuerschal
tung angeschlossen.
In einer anderen vorteilhaften Ausbildung der Erfindung hat der Elektromotor ein
Antriebsritzel, das mit einer an einer Schublade der Waschmittelschale in Schubrich
tung angebrachten Zahnstange im Eingriff steht. Eine derartige Anordnung ist ein
fach aufzubauen, läßt vielgestaltige Ausführungen zu und kann über eine elektrische
Motorsteuerung im erforderlichen Reversierbetrieb angetrieben werden.
Stattdessen kann gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der
Elektromotor einen auf einer Kreisbahn angeordneten Kulissenstein haben, der in ei
ne quer zur Bewegungsrichtung der Waschmittelschale angeordnete Kulissenbahn ein
greift. Eine solche Anordnung kann sowohl bei einer ausschwenkbaren Waschmittel
schale wie auch bei einer als Schublade ausgebildeten Waschmittelschale angewendet
werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung, bei der die Waschmittel
schale als Schublade ausgebildet ist, ist die Kulissenbahn wenigstens annähernd gera
de und so lang wie der Durchmesser der Kreisbahn vermehrt um die Außenabmes
sung des Kulissensteins. Vorwiegend die Enden der Kulissenbahn können zur Be
schleunigung der Bewegung im Mittelabschnitt des zurückzulegenden Weges der
Schublade gekrümmt ausgeführt sein. Der Mittelabschnitt der Kulissenbahn sollte je
doch zumindest annähernd rechtwinkelig zur Bewegungsrichtung liegen, damit die
Waschmittelschale im Endabschnitt ihrer Bewegung sanft in die Endposition läuft.
Bei weiterbildenden Ausführungen der Erfindung, bei denen das elektromagnetische
Antriebsmittel mit einer Kuppelstange zusammenarbeitet, die mit der Waschmittel
schale so verbunden ist, daß die vom elektromagnetischen Antriebsmittel eingeleitete
Bewegung auf die Waschmittelschale übertragbar ist, können die Angriffspunkte der
vom elektromagnetischen Antriebsmittel auf die Waschmittelschale einwirkenden
Kraft wenigstens annähernd zentrisch zwischen den jeweiligen Führungen der Wasch
mittelschublade angeordnet sein, so daß die Gefahr des Auftretens von verkanteten
Kräften wenigstens wirksam vermindert ist. Hierzu kann bei Anwendung eines Elek
tromagneten als elektromagnetisches Antriebsmittel die Kuppelstange auf einem
Zapfen am Anker des Elektromagneten gelenkig gelagert sein. Bei Anwendung eines
Elektromotors als elektrisches Antriebsmittel kann die Kuppelstange auf einem vom
Elektromotor umlaufend antreibbaren, auf einer Kreisbahn angeordneten Zapfen ge
lenkig gelagert sein.
In beiden zuvor genannten Fällen ist die Erfindung dadurch besonders weiterzubilden,
daß die Kuppelstange den Zapfen mit einem Gelenkpunkt eines Schwenkhebels gelen
kig verbindet, dessen Gelenkpunkt zwischen der Schwenkachse des Schwenkhebels, die
außerhalb der Grundfläche der Waschmittelschale liegt, und einem Kulissenstein ge
legen ist, der am freien Ende des Schwenkhebels mit einer quer zur Bewegungsrich
tung an der Waschmittelschale angeordneten Kulissenbahn im Eingriff steht. Hier
durch kann der vom freien Ende des Schwenkhebels geführte Kulissenstein, der die
Kraft des elektromagnetischen Antriebsmittels auf die Waschmittelschale übertragen
soll, auf dem gesamten Weg der Waschmittelschale nahe ihrer zwischen den Führun
gen angeordneten Mittelebene angreifen. Eine Einleitung von die Waschmittelschale
in ihren Führungen verkanteten Kräften ist daher weitgehend ausgeschlossen.
Anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele ist die Erfindung
nachstehend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schemenhafte, perspektivische Darstellung einer
Waschmaschine mit einer oben links angeordneten,
erfindungsgemäß angetriebenen Waschmittelschale,
Fig. 2 eine schematische Ansicht von oben auf den Boden einer
als Schublade ausgebildeten Waschmittelschale mit einem
Antrieb durch einen auf einer Kreisbahn angeordneten
Kulissenstein und
Fig. 3 eine Darstellung einer Waschmittel-Schublade entsprechend
Fig. 2 mit einem Antrieb durch einen auf einem Schwenk
hebel angeordneten Kulissenstein.
Die in Fig. 1 dargestllte Waschmaschine hat oben links im Gehäuse eine neben ei
ner Bedienblende 1 aus der Frontfläche heraus bewegbare Waschmittelschale, die als
Schublade 2 ausgebildet ist. Sie ist in nicht näher dargestellten Führungen 3 recht
winkelig zur Frontfläche der Waschmaschine aus dem die Schublade umgebenden Ge
häuse 4 herausziehbar. Zur Reinigung kann die Waschmittel-Schublade 2 vollständig
herausgezogen werden.
Durch Betätigung der Handhabe 5 in der Bedienblende 1 kann der Elektromotor 6 so
in Gang gesetzt werden, daß sein Antriebsritzel 7 die Zahnstange 8, die mit der
Waschmittel-Schublade 2, z. B. an ihrem Boden, fest verbunden ist, von innen her in
die Richtung der Frontfläche der Waschmaschine in Bewegung setzt.
Die Enden der Zahnstange 8 können zur Definition der jeweiligen Endposition der
Waschmittel-Schublade 2 mit einem Hemmblock (nicht dargestellt) ausgestattet sein,
so daß das Antriebsritzel 7 an dieser Stelle den Motor 6 blockieren würde. Eine
nicht dargestellte, elektronische Schaltungsanordnung könnte die hierdurch sich ver
größernde Gegen-EMK des Motors 6 als Kennzeichen für das Einlaufen in die jewei
lige Endposition in ein Abschaltsignal für den Elektromotor 6 umsetzen. Entspre
chende Signale könnten jedoch auch von sogenannten Endlage-Schaltern ausgelöst
werden.
Die dargestellte Anordnung des Antriebs 6 bis 8 ist nicht einschränkend. Beispiels
weise kann der Motor 6 senkrecht angeordnet sein und sein Ritzel 7 in eine seitli
che Verzahnung einer Zahnstange 8 eingreifen. Andernfalls kann auch die Zahnstange
8 bei gleicher Lage des Motors 6 an einer anderen Stelle als, wie hier gezeigt, am
Boden der Waschmittel-Schublade 2 angebracht sein. Eine mittig zwischen den Füh
rungen 3 angebrachte Zahnstange ist jedoch am günstigsten, weil hierdurch keine
Querkräfte auf die Schublade ausgeübt werden, die zum Verkanten in ihren Führun
gen 3 führen könnte. Statt eines Zahnstangenantriebs kann auch ein solcher mit
Reibrad und Reibbahn vorgesehen sein.
Andernfalls könnte die Verzahnung der Stange 8 weggelassen werden, wenn die
Stange 8 Bestandteil eines Elektromagneten, z. B. des Ankers eines solchen Elektro
magneten, ist. Kann der Hub des Elektromagneten so groß ausgeführt sein wie die
Bewegungslänge der Waschmittelschublade 2, dann fallen hierfür keine weiteren
Übertragungselemente an.
Eine andere Antriebsart für eine Waschmittel-Schublade ist in Fig. 2 dargestellt.
Zur Verdeutlichung des Antriebsprinzips ist hier nur der Boden 9 einer Waschmit
tel-Schublade dargestellt. Er enthält an seiner maschineninneren Seite eine gerade
Kulissenbahn 10, in die ein Kulissenstein 11 beispielsweise von unten eingreift. Der
Kulissenstein 11 ist mit der Welle (Achse 12) eines nicht dargestellten Elektromo
tors drehfest verbunden und kann von ihm auf einer Kreisbahn 13 umlaufend bewegt
werden. Diese Umlaufbewegung wird vom Kulissenstein 11 in der Kulissenbahn 10 in
eine Schubbewegung des Bodens 9 der Waschmittel-Schublade umgesetzt, so daß die
Kulissenbahn 10 in der Drei-Uhr- und Neun-Uhr-Stellung des Kulissensteins 11 über
dem Mittelpunkt 12 der Kreisbahn 13 und in der Sechs-Uhr-Stellung des Kulissen
steins 11 in der am weitesten nach vorn positionierten Stellung steht. In dieser
Position schaut die Waschmittel-Schublade gemäß der strichpunktierten Darstellung
über die Frontfläche 14 der Waschmittel-Schale heraus. Die Bewegungsgeschwindig
keit aus der vollständig eingefahrenen in die vollständig ausgefahrene Position folgt
einer Sinusschwingung, d. h. die Waschmittel-Schublade läuft ab ihrer Mittelstellung
mit ständig abnehmender Geschwindigkeit bis auf die Geschwindigkeit Null in die
jeweiligen Endpositionen. Dies entspricht durchaus einer Vorstellung von hochwerti
ger Betriebsweise.
In einer vergleichbaren Darstellung zu Fig. 2 ist in Fig. 3 der Boden 9 einer
Waschmittel-Schublade schematisch dargestellt, die über ein Hebelgetriebe von ei
nem auf einer Kreisbahn 15 umlaufenden Zapfen 16 angetrieben wird. Dieser Zapfen
16 kann auf einer vom Motor angetriebenen Scheibe 17 oder einer nicht dargestell
ten Kurbel getragen sein. Auf dem Zapfen ist eine Kuppelstange 18 gelenkig gela
gert und verbindet ihn mit einem Gelenkpunkt 19 eines Schwenkhebels 20. Diese
Teile werden von Boden 9 der Waschmittel-Schublade überdeckt und sind daher mit
teilweise unsichtbaren Linien gezeichnet.
Der Gelenkpunkt 19 ist zwischen der Schwenkachse 21 des Schwenkhebels 20 und ei
nem Kulissenstein 22 gelegen. Die Schwenkachse 21 liegt außerhalb der Grundfläche
der Waschmittelschale, die auch eine Seitenprojektion sein kann, wenn das Hebelge
triebe von der Seite her an die Waschmittelschublade angreift. Diese Getriebekon
stellation ergibt einen längeren Schwenkhebel 20, dessen freies Ende über den Kulis
senstein 22 in eine Kulissenbahn 23 am Boden 9 der Waschmittelschublade eingreift.
Hierdurch kann die beim Umlaufen des Zapfens 16 oszillierende Bewegung der Kup
pelstange 18 übersetzt werden, so daß der Abstand zwischen den Umkehrpunkten des
Gelenkpunktes 19 (gleich dem Durchmesser der Umlaufbahn 15) entsprechend dem
Verhältnis der Hebellängen zwischen der Schwenkachse 21 und dem Gelenkpunkt 19
einerseits und zwischen der Schwenkachse 21 und dem Kulissenstein 22 andererseits
vergrößert auf den Umkehrpunkt-Abstand des Kulissensteins 22 übertragen wird.
Da das freie Ende des Schwenkhebels 20 bei dieser Bewegung eine Kreisbahn be
schreibt, muß der Kulissenstein 22 in entsprechender Weise in einer Kulissenbahn 23
geführt sein. Dabei beschreibt der Boden 9 der Waschmittelschale eine Bewegung bis
in die strich-zweipunkt-linierte Darstellung. Die Hebelgetriebe-Positionen sind ent
sprechend unterschieden dargestellt: Bei Drei-Uhr-Stellung des Zapfens 16 stellt sich
die strich-punkt-linierte Konstellation, bei Sechs-Uhr-Position die Strich-Zweipunkt-
und bei Neun-Uhr-Position die Strich-Dreipunkt-Konstellation ein. Durch ein Hebel
getriebe der dargestellten Art läßt sich die Umlaufbahn 15 des Zapfens 16 klein
halten und dennoch eine große Schubbewegung für die Waschmittelschublade erzielen.
Beim Vergleich der Ausführungsbeispiele der Fig. 2 und 3 ist dies deutlich zu er
kennen.
Anstelle eines Antriebs der Kuppelstange 18 durch einen Elektromotor kann hierfür
auch der Antrieb durch einen Elektromagneten gewählt werden. Unterläßt man hier
für jedoch zusätzliche Maßnahmen, dann läßt sich der Vorteil einer kreisförmigen
Antriebsbewegung des sanften Einlaufens in die jeweilige Endposition nicht erzielen.
Hierzu könnten Dämpfungsglieder verwendet werden, die jeweils im Endbereich der
Bewegung wirksam werden.
Um bei einem Motorantrieb die jeweiligen Endpositionen sicher zu erreichen und zu
erhalten, können in bekannter Weise entsprechende Endlagekontakte verwendet wer
den. Diese Kontakte können einerseits an der Waschmittel-Schublade wie auch an
den Umlaufelementen des Elektromotors (Zapfen 16, Scheibe 17 oder ähnliches) an
greifen.
Gleiche Prinzipien wie für die dargestellte Waschmittel-Schublade können auch für
Waschmittelschalen Verwendung finden, die um eine vertikal im Waschmaschinenge
häuse angeordnete Achse aus der Frontfläche der Waschmaschine heraus schwenkbar
angeordnet sind.
Zur Beeinflussung der jeweiligen Bewegungsgeschwindigkeiten der Waschmittelschale
können die Kulissenbahnen 10 und 23 oder andere hier nicht dargestellte Kulissen
bahnen in unterschiedlicher Weise gekrümmt sein. Beispielsweise kann eine solche
Kulissenbahn im Mittelabschnitt wenigstens annähernd senkrecht zur Bewegungsrich
tung liegen demgegenüber jedoch im jeweiligen Außenbereich einen größeren Tangen
tialwinkel zur Bewegungsrichtung aufweisen. Die Kulissenbahn 10 in Fig. 2 kann bei
spielsweise im Endbechten Bereich in Richtung auf die obere Blattkante und im lin
ken Endbereich in Richtung auf die untere Blattkante abgebogen sein. Dann läßt
sich nämlich die Geschwindigkeit der Schalen-Bewegung im mittleren Öffnungsbe
reich, d. h. auf dem Weg in die Drei-Uhr- und in die Neun-Uhr-Stellung erhöhen, so
daß sich die Geschwindigkeit von dort aus bis in die jeweilige Endposition stärker
verlangsamt als bei einer geradgeführten Kulissenbahn. Diese Betriebsweise verbes
sert den Komfort nochmals.
Claims (12)
1. Waschmaschine mit einer aus der Frontfläche heraus bewegbaren Waschmittel
schale, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch ein von einem
Schaltmittel (5) aus betätigbares, elektromagnetisches Antriebsmittel (6) be
wegbar ist.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elek
tromagnetische Antiebsmittel ein schaltbarer Elektromagnet ist.
3. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elek
tromagnet einen linear beweglichen Anker hat.
4. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elek
tromagnetische Antriebsmittel ein Elektromotor (6) ist.
5. Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elek
tromotor ein sogenannter Linearmotor ist, dessen Anker zusammen mit der
Waschmittelschale (2) linear beweglich angeordnet ist.
6. Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elek
tromotor (6) ein Antriebsritzel (7) hat, das mit einer an einer Schublade (2)
der Waschmittelschale in Schubrichtung angebrachten Zahnstange (8) im Ein
griff steht.
7. Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elek
tromotor einen auf einer Kreisbahn (13) angeordneten Kulissenstein (11) hat,
der in eine quer zur Bewegungsrichtung der Waschmittelschale (Boden 9) an
geordnete Kulissenbahn (10) eingreift.
8. Waschmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschmit
telschale (2) als Schublade ausgebildet und die Kulissenbahn (10) wenigstens
annähernd gerade und so lang wie der Durchmesser der Kreisbahn (13) ver
mehrt um die Abmessung des Kulissensteins (11) ist.
9. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektromagnetische Antriebsmittel mit einer Kuppelstange (18) zu
sammenarbeitet, die mit der Waschmittelschale (Boden 9) so verbunden ist,
daß die vom elektromagnetischen Antriebsmittel eingeleitete Bewegung auf
die Waschmittelschale übertragbar ist.
10. Waschmaschine nach Anspruch 2 oder 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kuppelstange (18) auf einem Zapfen (16) am Anker des Elektromagneten
gelenkig gelagert ist.
11. Waschmaschine nach den Ansprüchen 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kuppelstange (18) auf einem vom Elektromotor umlaufend antreibbaren,
auf einer Kreisbahn (15) angeordneten Zapfen (16) gelenkig gelagert ist.
12. Waschmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kuppelstange (18) den Zapfen (16) mit einem Gelenkpunkt (19) eines
Schwenkhebels (20) gelenkig verbindet, dessen Gelenkpunkt (19) zwischen der
Schwenkachse (21) des Schwenkhebels (20), die außerhalb der Grundfläche der
Waschmittelschale (Boden 9) liegt, und einem Kulissenstein (22) gelegen ist,
der am freien Ende des Schwenkhebels (20) mit einer quer zur Bewegungs
richtung an der Waschmittelschale (Boden 9) angeordneten Kulissenbahn (23)
im Eingriff steht.
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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Free format text: GRUETZKE, JOACHIM, 8011 ASCHHEIM, DE WILSDORF, GERD, 8037 OLCHING, DE GEUERORF, FRIEHELM, 5628 HEILIGENHAUS, DE RASCHKOWSKI, KURT, 5628 HEILIGENHAUS, (VERSTORBEN), DE |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: GRUETZKE, JOACHIM, 8011 ASCHHEIM, DE WILSDORF, GERD, 8037 OLCHING, DE GEUER, FRIEDHELM, 5628 HEILIGENHAUS, DE RASCHKOWSKI, KURT, 5628 HEILIGENHAUS, (VERSTORBEN), DE |
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