DE2206490A1 - Verriegelungsanordnung zwischen zwei geraeteantriebswellen zweier elektrischer schalter - Google Patents

Verriegelungsanordnung zwischen zwei geraeteantriebswellen zweier elektrischer schalter

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DE2206490A1
DE2206490A1 DE19722206490 DE2206490A DE2206490A1 DE 2206490 A1 DE2206490 A1 DE 2206490A1 DE 19722206490 DE19722206490 DE 19722206490 DE 2206490 A DE2206490 A DE 2206490A DE 2206490 A1 DE2206490 A1 DE 2206490A1
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Kurt Franke
Heinz Homberg
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/26Interlocking, locking, or latching mechanisms for interlocking two or more switches

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  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Verriegelungsanordnurwg zwischen zwei Gerateantriebswellen zweier elektrischer Schalter Die Erfindung bezieht sich auf eine Verroegelungsanordnung zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden Geräteantriebswellen zweier elektrischer Schalter mit von den einzelnen Schaltern stellungsabhängig verschiebbaren Verriegelungsstangen.
  • Bei einer bekannten Verriegelungsanordnung der obengenannten Art (Gbm 1 913 395) sind zwei i entgegengesetzter Richtung durch eine feststehende Öse hindurchgreifende gegeneinander verschiebbare mit je einer der Schatwellen gekuppelte Gestänge vorgesehen, von denen das eine oder das andere nur dann verschiebbar ist, wenn das andere oder das eine Gestänge mit einer Ausnehmung den Durchlaß der Öse entsprechend freigibt. Diese Verriegelungsanordnung benötigt neben dem Kupplungsmechanismus zwischen Schaltwellen und Gestänge eine feste Halterung der Öse mit den Ausnehmungen entsprechend angepaßter Öffnung. Mit dieser bekannten Anordnung ist lediglich die Einschaltung des einen Schalters bei bereits eingeschaltetem anderen Schalter zu verriegeln.
  • Durch die Erfindung soll eine Verriegelungsanordnung geschaffen werden, die es ermöglicht, auf einfache Weise ein, Verriegelungsprogramm zweier Schalter untereinander zu ermöglichen. Dies wird bei einer Verriegelungsanordnung der obengenannten Art dadurch erreicht, daß die Verriegelungsstangen verschiebbar geführte Sperriegel sind, mit denen mit den Geräteantriebswellen verbundene Nockensperrscheiben in Wirkverbindung stehen. Dadurch, daß lediglich die Nockensperrscheiben in Wirkverbindung mit den Sperriegeln stehen, kann auf gesonderte Kupplungsmaßnahmen für das Gestänge mit den Geräteantriebswellen verzichtet werden.
  • Eine einfache Auswechslung der Nockensperrscheiben ermöglicht eine Veränderung des Sperrprogrammes. Für einen Schalter mit drei Schaltstellungen läßt sich auf einfache Weise ein im allgemeinen ausreichendes Sperrprogramm dann erzielen, wenn zwei in Achslängsrichtung der Geräteantriebswellen übereinanderliegende Sperriegel und jeweils zwei Nockensperrscheiben übereinanderliegend an jeder Geräteantriebswelle vorgesehen sind. Diese Anordnung ermöglicht darüberhinaus, für beide Speiriegel eine gemeinsame Verschiebungsführung vorzusehen. Im Gegensatz zu der bekannten Verriegelungsanordnung läßt ich die erfindungsgemäße auf einfache Weise bei beliebigen Nockenschaltern beispielsweise mit Vierkantwellenende anwenden, wenn die Sperriegel an einem über die Geräteantriebswellen führbaren Bügel verschiebbar geführt sind. Hierbei kann es vorteilhaft sein, um gegebenenfalls zu kurze Wellenenden den gewünschten Erfordernissen anpassen zu können, wenn in dem Bügel Verlängerungswellenstücke gelagert sind.
  • Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Verriegelungsanordnung in Seitenansicht, Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 3 bis Fig. 6 die Lage des einen Sperriegels bei verschiedenen Stellungen der Schaltwelle und die Fig. 7 bis 10 die den Fig. 3 bis 6 entsprechenden Stellungen der anderen Nockenscheiben und Sperriegel.
  • Im Vergleich zu Fig. 1 bzw. 2 stellen die Fig. 3 und 6 die unten liegenden Sperriegel und die Fig. 7 bis 10 die oben liegenden Sperriegel dar.
  • Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In Fig. 1 ist die Geräteantriebswelle 1 bzw. die Geräteantriebswelle 2 des nicht näher dargestellten Schaltgerätes gestrichelt dargestellt. Diese Geräteantriebswellen 1 bzw. 2 werden in Verlängerungswellenstücke 3 bzw. 4 eingeschoben, die in Buchsen 5 bzw. 6 drehbar gelagert sind.
  • Die Buchsen 5 bzw. 6 sind mit Verlängerungsansätzen 7ausgestattet, die über eine Lasche 8 miteinander in Verbindung stehen. Die Verbindungsschrauben 9 für Lasche 8 und Verlängerungsansätze 7 dienen zusätzlich der verschiebbaren Fuhrung zweier Sperriegel 10 und 11. Diese Sperriegel 10 und 11 kommen in Wirkverbindung mit Nockensperrscheiben 12, 13 bzw. 14, 15, wobei die Nockensperrscheiben 13 und 15 mit dem Sperriegel 11 zusammenwirken. Das nicht näher dargestellte Gerät hat drei Schaltstellungen, die mit I, II und 0 in Fig. 2 dargestellt sind. Der gestrichelt angedeutete Betätigungsgriff trägt das Bezugszeichen 16.
  • Die Lage der Sperriegel gegenüber den Nockensperrscheiben ist aus den Fig 3 bis 10 näher zu ersehen. In Fig. 3 und 7 befinden sich die Geräte mit den Geräteantriebswellen 1 und 2 in der Ausstellung. Sowohl die Geräteantriebswelle 1 als auch die Geräteantriebswelle 2 lassen sich in die Stellung I bzw. II bringen. Die Fig. 4 und 8 bringt die Stellung I der Geräteantriebswelle 1 zum Auseruck, wobei hier erkennbar ist, daß eine Verschwenkung der Geräteantriebswelle 2 in die Stellung II nicht möglich ist, da der Sperrriegel 11 der Sperrnockenscheibe 15 bei einer derartigen Bewegung im Weg steht. Die Bewegung der Geräteantriebswelle 2 in die Stellung I hingegen ist ohne weiteres möglich, was ein Vergleich der zuletzt genannten Figuren mit den Fig. 5 und 9 ergibt. Fig. 5 und 9 stellt beide Schalter in der Stellung I dar. Aus Fig. 6 und 10 ist zu erkennen, sie stellen die Geräteantriebswelle 1 in Nullstellung und die Geräteantriebswelle 2 in Stellung I dar, daß die Geräteantriebswelle 1 nicht in die Stellung II gebracht werden kann, da hier der Sperriegel 10 der Bewegung der Norkenscheibe 12 im Wege steht. Mit der hier vorgenommenen Nc:enscheibenausführung ist es somit nicht möglich, den Schalter mit der Antriebswelle 2 in die Schaltstellung II zu bringen. Ebenso ist es ausgeschlossen, wie bereits erläutert, den Schalter mit der uerätean-riebswelle 1 auf die Stellung II und den Schalter mit der Geräteantriebswelle 2 auf die Stellung I zu bringen.
  • Es ist ersichtlich, daß mit de erfindungsgemäßen Verriegelungs anordnung das Verri e gelungspro gra beli ebi er Wünschen entsprechend angepa3t werden kann, wobei sich die Anzahl der Nockenscheiben und der Sperriegel weiter vergrößern kann. Da die verschiebbare Führung auch von mehreren Sperriegeln keinen nennenswerten weiteren Aufwand bedeutet, und eine direkte Kupplung zwischen Sperriegei und Nockenscheibe nicht vorgesehen ist, ist auch die Herstellung und die Justierung der erfindungsgemäßen Verriegelungsanordnung relativ einfach.
  • 4 Patentansprüche 10 Figuren

Claims (4)

  1. Da entansDr che 1. Verriegelungsanordnung zwischen zwei parallel zueinander ver'aufenden Geräteantriebswe len zweier elektrischer Schalter mit von den einzelnen Schaltern stellungsabgängig verschiebbaren Verriegelungsstangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstangen verschiebbar geführte Sperriegel (10, 11) sind, mit denen mit den Geräteantriebswellen (1, 2) verbundene Nockensperrscheiben (12, 13, 14, 15) in Wirkverbindung stehen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in A0hslängsrichtung der Geräteantriebswellen (-/, 2) übereinanderliegende Sperriegel (10, 11) und jeweils zwei Nockensperrscheiben (12, 13, 14, 15) übereinanderlegend an jeder Geräteantriebswelle (1, 2) vorgesehen sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperriegel (10, 11) an einem über die Geräteantriebswellen (1, 2) führbaren Bügel verschiebbar geführt sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bügel Verlängerungswellenstücke (3, 4) gelagert sind.
DE19722206490 1972-02-11 1972-02-11 Stellungsabhängige Verriegelungsanordnung zwischen zwei Geräteantriebswellen zweier elektrischer Schalter Expired DE2206490C3 (de)

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JP1736173A JPS5611967B2 (de) 1972-02-11 1973-02-12

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DE2206490A1 true DE2206490A1 (de) 1973-08-16
DE2206490B2 DE2206490B2 (de) 1976-07-22
DE2206490C3 DE2206490C3 (de) 1978-05-24

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2206490B2 (de) 1976-07-22
DE2206490C3 (de) 1978-05-24
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